Schlagwortarchiv für: #meistertitel

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Nationaltorhüterin Isabell Roch hat sich nach ihrem Abschied vom Erstligisten und Meister BVB Dortmund für einen neuen Verein entschieden. Sie wird ab der kommenden Saison beim rumänischen Erstligisten SCM Ramnicu Valcea das Tor hüten.Nach 15 Jahren Bundesliga sucht sie nun eine neue Herausforderung und wünschte sich eine Auslandserfahrung.

Der SCM Ramnicu Valcea spielt in der ersten Liga und schnitt heuer als Dritter ab. In der nächsten Saison spielen die Damen zwar keine Champions League, werden aber im Europapokal antreten. “Es ist meine erste Auslandsstation und ich freue mich sehr drauf. Es ist eine tolle Herausforderung für mich”, sagt die in Erlenbach/Main geborene Isabell Roch. Sie hat einen Einjahres-Vertrag unterschrieben. Wann die Saison losgeht, weiß die Torhüterin noch nicht genau, denn aufgrund Olympia wurde diese nach hinten verschoben. “Aber wir fangen am 07. Juli mit der Vorbereitung an und bis dahin muss ich vor Ort sein”, grinst sie. Gespannt ist die 30-Jährige auf Land, Leute und die Kultur der Rumänen.

Eine freut sich schon sehr auf Isabell. Ihre Nationalmannschafts-Kollegin Shenia Minevskaja kommentierte in den sozialen Netzwerken: “Aller guten Dinge sind drei.” Die beiden haben bereits beim Thüringer HC und bei TuS Metzingen zusammen gespielt. Nun treffen sie sich beim SCM Ramnicu Valcea wieder. Die Rückraumspielerin ist seit 2020 beim SCM.

 

Wir wünschen der sympathischen Sportlerin alles Gute in ihrem neuen Verein!

Das Bild hat uns Isabell zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Pfingstsonntag vor zehn Jahren wird Christian Plesser und seiner damaligen B-Jugend-Mannschaft aus dem HBLZ Großwallstadt in ewiger Erinnerung bleiben. Beim Final Four um die deutsche Meisterschaft der männlichen B-Jugend im Berliner Horst-Kober-Sportzentrum gewannen die Jungs um Manfred Hofmann und Christian Plesser die deutsche Meisterschaft und Plesser sagt: „Die Deutsche wurde damals als Final Four in Berlin ausgespielt. Es war der Wahnsinn. Die Meisterfeier in den Hackeschen Höfen war legendär und die Spieler und die Eltern erinnern sich gerne daran zurück.”
 
Sein Team schlug damals im Halbfinale die HSG Menden-Lengrindsen mit 35:27 und im Finale gewannen seine Jungs gegen den TV Hüttenberg mit 31:22 (13:10). „Für mich war das der bisher schönste und emotionalste Moment in meiner Trainer-Karriere. Monate davor standen wir vor der Insolvenz und dann sind wir wie  Phönix aus der Asche gestiegen und haben uns die Meisterschaft geholt“, erzählt Christian Plesser sichtlich gerührt.
 
Bedingt durch die Corona-Zeiten hat sich die komplette Mannschaft einschließlich der Trainer einen Tag vor dem großen Erlebnis, also gestern am 11. Juni, in einer Video-Schalte zusammen gefunden, um in der Vergangenheit zu schwelgen. Was so durchgesickert ist, war es eine sehr lustige Video-Konferenz, die sich über Stunden hinzog 🙂
 
Die damalige Mannschaft:
 
Dominik Plaue, Lucas Bauer, Lars Spieß, Tom Spieß, Florian Stenger, Nils Kwiatkowski, Sebastian Damm, Jannik Kohlbacher, Kris Jost, Felix Rother, Yannik Bardina, Lukas Welle, David Casselmann, Simon Schönig, Lukas Paul, Jonas Ruppert.
 
Die Bilder hat uns Christian Plesser zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wir haben ja bereits jüngst den Handball-Frauen von Borussia Dortmund an dieser Stelle ganz herzlich zur Meisterschaft gratuliert. Die Mädels waren ja bereits vor einem Jahr kurz vor dem ersten Meistertitel. Damals machte ihnen der Saisonabbruch wegen der Corona Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Die Handball Bundesliga der Frauen entschied damals, die Spielzeit nicht zu werten und keinen Titel zu vergeben.

Diesmal ist es anders. Diesmal sind die BVB-Frauen am Ziel ihrer Träume. Mit dem vorzeitigen Gewinn des ersten Meistertitels in der Vereinsgeschichte und mit bisher 27 Spielen und 54:0 Punkten ist den Mädels von Trainer Andre Fuhr der Titel drei Spieltage vor Rundenende nicht mehr zu nehmen. National-Torhüterin Isabell Roch, die schon mit der SG BBM Bietigheim einen Meistertitel holte, sagte: „Wir haben zwei Jahre auf diesen Titel gewartet, jetzt gehört er uns. Die ganze Arbeit hat sich gelohnt und für mich ist es ein schöner Abschluss. Wir sind eine tolle Mannschaft, haben viel Siegeswillen und Moral bewiesen. So muss es sein.“

Die Meister-Shirts sagen alles aus. Darauf steht: Drangeblieben, Herzblut bewiesen, durchmarschiert.

Deshalb noch einmal an dieser Stelle: herzlichen Glückwunsch!  Vor allem Isabell Roch. Die sympathische Torhüterin verlässt ja den BVB nach der Saison und ihr gönnen wir von ganzem Herzen diesen Titelgewinn.  Aber auch, weil der BVB – trotz der spontanen Feier – auch im nächsten Spiel sofort wieder Größe zeigte und auch dieses gewann. Mittlerweile sind es 28 Spiele und 56:0 Punkte. Einfach sensationell! Und das nächste Spiel soll ebenfalls wieder an den BVB gehen.

Isabell Roch hat uns ein paar Bilder zugeschickt, die wir veröffentlichen dürfen. Daher herzlichen Dank. Erfreut Euch dran.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.