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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Es gibt nichts, was es nicht gibt! Und daher staunten auch die Mitglieder des SC WB Aschaffenburg die Tage nicht schlecht. Auf ihrer Anlage schwang die ehemalige Nummer 18 der ATP-Weltrangliste und mehrfacher Davis-Cup-Spieler Florian Mayer den Schläger.

Der Grund war etwas ungewöhnlich. Johann Weitz, Inhaber des Seehotel Niedernberg und die Arbeitskollegen haben sich zur bevorstehenden Pension ihres langjährigen Geschäftsführers Hilbert Trautmann etwas besonderes einfallen lassen. Da sie wissen, dass Hilbert Trautmann begeisterter und erfolgreicher Tennisspieler beim TV Sulzbach in der Landesliga der Herren 60 ist, haben sie kurzerhand den Ex-Profi Florian Mayer für eine Trainerstunde engagiert.

Die Überraschung ist aufgeflogen

„Eigentlich sollte dies ganz geheim gehalten werden. Aber irgendwie habe ich es dann doch erfahren“, schmunzelt Hilbert Trautmann. An einem herrlichen Oktober-Samstag gingen die beiden auf der Anlage des SC WB Aschaffenburg ans Werk und schwangen den Schläger. Hilbert Trautmann: „Es war ein sehr schöner Tag und wir hatten viel Spaß miteinander. Erst hat Florian mir eine Trainerstunde gegeben, dann haben wir noch zwei Sätze gespielt. Das hat mich sehr gefreut.“ Er grinste, als er hinterher schob: „Von Augenhöhe konnte keine Rede sein. Das war schon aufgrund der Körpergröße nicht möglich…“

Hilbert Trautmann bewunderte Florian Mayer bereits 2016 bei einem Rasenplatz-Turnier live. „Damals war ich in Halle/Westfalen und da spielte Florian gegen Alexander Zverev im Finale und gewann mit 6:2, 5:7, 6:3. Schon damals war ich begeistert von der sympathischen Art von Florian. Das hat sich bis heute nicht geändert. Wir haben uns gut unterhalten und ich habe mich sehr über das tolle Geschenk vom Seehotel gefreut.“
 
Auch ich habe mich sehr für Hilbert Trautmann gefreut, denn ich habe Flo Mayer einmal vor Jahren in einem Robinson Club in Griechenland und in Aschaffenburg bei einem Challenge Turnier getroffen und kann nur bestätigen, was Hilbert Trautmann über den sympathischen Sportler sagte. 
 
Das Bild hat uns der SC WB Aschaffenburg zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
Wer möchte, kann mir auf Instagram folgen:
@margotstaab
Ich würde mich sehr freuen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute haben wir schon fast sommerliche Temperaturen. Das war aber die letzte Zeit nicht so. Die Tennisspielerinnen und -spieler lechzen nach ihrem Sport und dürfen seit Wochen nicht in der Halle trainieren. Die Freiplätze waren bei den kalten Temperaturen bisher noch nicht bespielbar. Es ist für uns Erwachsene schon schwierig und es fehlt uns die Bewegung. Doch was ist mit unseren Kindern?
 
Christoph Meyer, Trainer beim SC WB Aschaffenburg hat „aus der Not eine Tugend gemacht“.  Nachdem viele seiner Schüler die letzten Wochen  und Monate nicht in der Halle trainieren durften, ist er mit ihnen raus ins Freie. Aber nicht auf einen Court. Der SC WB Aschaffenburg hat das große Glück über einen riesigen Parkplatz zu verfügen. Diesen hat der Coach kurzerhand umfunktioniert und mit den Kleinen dort geübt.
 
„Ich habe mir lange überlegt, wie ich die Kinder a) bei Laune halten kann und b) wie ich sie zum Sport und zur Bewegung bringen kann“, sagt er. Also hat er – solange die Freiplätze noch nicht fertig sind –  mit den unter 14-Jährigen auf dem Parkplatz in einer kleinen Gruppe tennisspezifisches Fitnesstraining absolviert, wie „Schatten-Tennis“ und vieles andere mehr.
 
Mit den über 14-Jährigen gab es Schlagübungen und Fitness zu zweit. „Wir haben alle streng auf die Vorgaben, Maßnahmen, Regeln und auf die Inzidenzwerte geachtet, haben Hütchen aufgestellt, damit sich die Kinder ja nicht zu nahe kommen. Sowie das Wetter trocken war, sind wir raus und für mich war es schön zu sehen, wie sehr sich die Kids gefreut haben.“  Weiter sagte der Coach, dass er einfach versuchen wollte, die Jungs und Mädels etwas auf „Betriebstemperatur, sprich in Form zu bringen und ihnen vor allem wieder das Gefühl für den Schlagablauf zu geben.“
 
Für die Tenniszwergerl will Christoph Meyer nun noch ein Tennisnetz aufstellen und im Kleinfeld üben. „Bei den ganz Kleinen ist die Gefahr, dass der Ball weiß Gott wo landet, nicht gar zu groß“, lacht er.
 
Bleiben die Temperaturen so angenehm, dann sind beim SC Weiß Blau die Freiplätze bald genauso zu benutzen wie in den anderen Vereinen auch. Dann braucht es zwar keinen Parkplatz mehr – die Idee ist aber trotzdem genial.
 
Die Bilder hat uns Christoph Meyer zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute geht es in meinem Podcast um einen Sportler bzw. einen Tennistrainer aus unserer Region. Christoph Meyer ist Tennistrainer aus Leidenschaft, sieht seinen Beruf nicht nur als “Beruf”, sondern als Berufung und ist beim SC Weiß-Blau Aschaffenburg zu Hause. 

Der gebürtige Frankfurter ist in Offenbach aufgewachsen, hat Politikwissenschaft mit den Nebenfächern Sportwissenschaften und Germanistik auf Magister studiert. Anschließend hat er ein Fernstudium absolviert und darf sich seitdem Sportmanager nennen. 

Er hat viel in die Fortbildung investiert und war zu diesem Zweck viel unterwegs. Mittlerweile ist er mit seiner Familie in Aschaffenburg ansässig geworden und er hat uns viele interessante Dinge erzählt.

Hört rein und lasst Euch überraschen, was Christoph uns so alles erzählt hat!

 

Ihr könnt den Podcast nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify und itunes hören.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand! 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der anstehenden Winterrunde im Tennis haben einige Mannschaften bereits ihre ersten Matches in der Halle absolviert. Auch im Winter stehen Hygiene- und Abstandsregeln aufgrund Corona an oberster Stelle. Für die Tennishallen gilt bereits seit 14. Juli 2020 eine Verordnung, die auf den bereits bekannten und umgesetzten Hygienemaßnahmen aufbaut. Die Spielerinnen und Spieler sind aufgrund der schwierigen Situation im Frühjahr und Sommer sicher alle sensibilisiert und die Vereine gehen mit den geltenden Hygieneauflagen, die auf der BTV-Homepage nachzulesen sind, sehr verantwortungsvoll und diszipliniert um.

Die Bereitschaft fast aller unterfränkischen Vereine und Hallenbetreiber, ihre Tennishallen für die Winterrunde des BTV zur Verfügung zu stellen, ist ein deutliches Zeichen für das Interesse der Akteure und Akteurinnen, auch im Winter für Wettkampfspiele das Racket zu schwingen.

In dieser Saison gibt es mit 108 gemeldeten Mannschaften im Bezirk eine Rekordzahl und eine Steigerung um über 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr.  Im BTV sind es gesamt 2300 Mannschaften gegenüber 2000 im vergangenen Jahr.

Die Bezirksliga der Herren machte den Anfang

In der Bezirksliga, der höchsten Liga im Bezirk Unterfranken, spielen bei den Herren aus der Region der SC WB Aschaffenburg und der TV Aschaffenburg I und II.  Der SC WB Aschaffenburg hat bereits sein erstes Spiel bestritten und bei der TG Schweinfurt mit 6:0 gewonnen. Die Aschaffenburger spielten mit voller Kapelle und die starken Wolz-Brüder, Edgar Bub und Robin Frühwacht warteten mit klaren Ergebnissen auf. Die Doppel wurden nicht mehr ausgetragen und gingen kampflos an den SC WB.

Die Ergebnisse:

Einzel: Niklas Göbel – Max Wolz 2:6, 2:6, Timo Ihrig – Edgar Bub 1:6, 0:6, Christoph Wierling – Robin Frühwacht 0:6, 0:6, Philipp Streck – Moritz Wolz 1:6, 1:6.

Am 24. Oktober spielen die TG Veitshöchheim und der TVA (in Veitshöchheim) und der TVA II und der SC WB Aschaffenburg (TVA-Halle) gegeneinander.

Bei den Herren 40 sind der TV Hösbach, der TC Großheubach und der SSKC Poseidon Aschaffenburg I und II am Start. Auch hier spielte der SSKC Poseidon Aschaffenburg II schon gegen den TSV Maßbach und musste mit 2:4 die Segel streichen. Moritz Lemke, Uwe Kinzinger und Wolfgang Hensel mussten sich knapp geschlagen geben und nur Tobias Bauer gewann sein Einzel. Lemke/Bauer gewannen anschließend noch ihr Doppel.

Die Ergebnisse:

Einzel: Moritz Lemke – Jörg Dotzel 6:4, 3:6, 7:10, Tobias Bauer – Marco Bauer 6:2, 7:6, Uwe Kinzlinger – Heiko Hein 3:6, 6:7, Wolfgang Hensel – Christof Klement 4:6, 6:1, 3:10.

Doppel: Lemke/Bauer – Dotzel/Hein 4:6, 6:3, 10:2, Kinzlinger/Hensel – Bauer/Klement 6:7, 1:6.

Am 24. Oktober steigt die Partie zwischen TC RW Gerbrunn und TC Großheubach und TG Kitzingen gegen TV Hösbach.

Herren 60 fangen am Samstag an

In der AK Herren 60 spielen der TV Sulzbach und der TC Goldbach. Letztgenannte spielen am Samstag (17. Oktober) beim TC Wiesenfeld. Zum Derby kommt es am 25. Oktober zwischen dem TC Goldbach und dem TV Sulzbach.

TC Schönbusch mit klarer Niederlage

Bei den Damen spielen aus der Region der TV Aschaffenburg der TC Schönbusch Aschaffenburg die Winterrunde mit. Der TVA beginnt am Samstag zu Hause gegen den TC WB Würzburg. Am 24. Oktober startet der TCS in die Runde mit dem Spiel beim TC RW Gerbrunn.

In der AK 40 der Damen haben der TVA und der TCS gemeldet, wobei der TCS bereits ein Spiel hinter sich hat. Beim TSV Grafenrheinfeld wurde mit 0:6 verloren. 

Die Ergebnisse:

Einzel: Kerstin Reinhart – Gabriele Kurz 6:0, 6:0, Monika Metzger – Diane Wardle-Ludwig 7:6, 6:0, Judith Woelkl-Müllerklein – Anja Maier 7:5, 7:5, Evi Hellert – Henriette Cadonau 6:2, 6:1.

Doppel: Reinhart/Schneider – Kurz/Wardle-Ludwig 7:6, 6:3, Metzger/Hellert – Maier/Cadonau 6:1, 6:1.

Für die 40er-Damen geht es erst am 08. November wieder weiter. Dann treffen in der Aschaffenburger Poseidon-Halle der TCS und der TVA aufeinander.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In einigen Ligen neigt sich die Tennis-Übergangssaison 2020 dem Ende zu. Nach anfänglichem Zögern und “Hin- und Her-überlegen” –  melden wir oder melden wir nicht -, fällt das Fazit der teilnehmenden Spielerinnen und Spieler mehr als positiv aus. Mich persönlich freut das sehr, denn der Bayerische Tennisverband hat keine Mühen gescheut, um die Saison – trotz aller Hygiene-Auflagen, Abstandsregelungen etc. – für alle Aktiven so angenehm wie möglich zu gestalten.

Lest nachfolgend den Artikel, den ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe:

Die Tennis-Übergangssaison 2020 neigt sich in einigen Ligen dem Ende zu und das Fazit der teilnehmenden Spielerinnen und Spieler war sehr positiv.

So auch bei den Herren des SC WB Aschaffenburg in der Landesliga, Gruppe 063 Nord. Der Aufsteiger hat die Runde bereits beendet und steht momentan mit 2:6 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Allerdings stehen in dieser Gruppe am 19. Juli und am 25. Juli noch zwei Spieltage an, so dass sich das Gesamtbild noch einmal verändern wird.

SC-Trainer Christoph Meyer sagte: „Wir haben als Aufsteiger diese Runde als Lernrunde gesehen, haben einiges ausprobiert, auch Spieler aus der zweiten Mannschaft eingesetzt, denn es konnte ja nichts passieren.“  Das Team von Aschaffenburg wusste, dass die Landesliga etwas zu stark sein würde, obwohl sie mit Michele Guerra vom TV Aschaffenburg einen starken Neuzugang hatten. „Wir haben die ersten zwei Spiele jeweils mit 3:6 verloren, doch mit ein bisschen Glück und wenn es perfekt für uns gelaufen wäre, hätten wir auch knapp gewinnen können“, sagt Christoph. Und weiter: „Doch wir müssen auch fairerweise sagen, dass die anderen Mannschaften teilweise nicht mit ihrer stärksten Formation angetreten sind.“

Normalerweise acht Teams in der Gruppe

Ohne Corona wären in dieser Landesliga-Gruppe acht Teams angetreten. In der Übergangssaison haben der TC RB Regensburg II, Mitaufsteiger TG Schweinfurt und Spvgg Hainsacker II zurückgezogen, so dass heuer lediglich fünf Mannschaften gegeneinander spielten. Trotzdem haben die Weiß-Blauen es nicht bereut, gemeldet zu haben. Im Gegenteil. „Wir sind froh, dass wir gemeldet haben. Wir wollten alle spielen, es war eine tolle Lösung und es hat uns allen Spaß gemacht. Wir waren alle zufrieden und es hat problemlos geklappt“, so Christoph weiter.

Team bleibt zusammen

Die Mannschaft will auch in der kommenden Saison in dieser Besetzung zusammen bleiben. Wenn noch ein Spieler hinzukommen würde, wäre dies schön, meinte der Trainer. In der Winterrunde sind die SC-Jungs ebenfalls wieder vertreten. Diese nutzen sie als Wettkampf-Praxis.

Mathias Paulus und sein Team waren begeistert

Ebenfalls nur Positives weiß  Mathias Paulus vom TK Kahl und Mannschaftsführer der Landesliga Herren 40, Gruppe 071 Nord, zu berichten. Auch er und sein Team hatten am vergangenen Wochenende ihr letztes Spiel in der Übergangssaison. Doch auch hier ist die Runde noch nicht zu Ende. Am 18. Juli gibt es noch einen Spieltag. Aktuell stehen die Kahler in der Tabelle mit 4:4 Punkten auf dem dritten Platz.

Mathias Paulus und sein Team sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Medenrunde. „Wir sind sehr glücklich, dass wir uns entschlossen haben, zu spielen“, sagt er. „Wir hatten gar keine Zweifel, dass dies eine schöne Runde werden würde. Nur schade, dass ein paar Teams in unserer Liga zurück gezogen haben.“  Die 40er-Herren spielten mit fünf Teams, da der TSV Güntersleben, SSKC Poseidon Aschaffenburg und ATC Arnstein zurück gezogen hatten. „Wir haben zweimal gewonnen, zweimal verloren. Die Runde ist super für uns gelaufen, wobei man sagen muss, dass manche Teams nicht so stark wie normal angetreten sind.“

Die Kahler ließen die Runde schön ausklingen

Am vergangenen Wochenende ließen die Kahler ihre Runde schön ausklingen, übernachteten nach dem Kantersieg in Bamberg und hatten viel Spaß. „Das war in diesen schwierigen Zeiten so ein kleines Highlight. Wir erwischten wettermäßig einen Traumtag, haben zum Abschluss noch einmal gewonnen. Es war alles perfekt“, so Mathias Paulus.  Er sah die Übergangssaison sogar noch schöner an als sonst. „Es wurde zwar gekämpft und jeder wollte gewinnen. Aber es war nicht dieser verkrampfte Ehrgeiz da. Die Runde war wirklich eine Bereicherung.“

Die Kahler wollen in dieser Besetzung auch im nächsten Jahr wieder auflaufen und freuen sich schon jetzt  auf die kommende Runde. Paulus: „Mit dem letzten Medenspiel kommt schon die Vorfreude aufs nächste Jahr.“ 

 

So spielten die beiden Teams an ihrem jeweils letzten Spieltag: 

Herren, Landesliga, Gruppe 063 Nord:

TSV Altenfurt – SC WB Aschaffenburg 8:1. –

Einzel, Position 1: Andreas Dimke (LK 1) – Max Wolz (LK 2) 6:3, 6:1. – Position 2: Pascal Greiner (LK 1) – Edgar Bub (LK 2) 2:6, 1:6. – Position 3: Jens Ulrich (LK 2) – Robin Frühwacht (LK 3) 6:2, 5:2 Aufgabe Frühwacht. – Position 4: Christian Stuckmeier (LK 2) – Urs Florian Widow (LK 7) 7:5, 6:2. – Position 5: Laurenz Grabia (LK 2) – Moritz Wolz (LK 7) 7:6, 6:3. – Position 6: Fabian Enser (LK 3) – Michele Guerra (LK 10) 6:3, 6:0.

Die Doppel wurden nicht mehr ausgespielt und gingen kampflos an den TSV Altenfurt.

Herren 40, Landesliga, Gruppe 071 Nord:

TC  Zapfendorf – TK Kahl 2:7. –

Einzel, Position 1: Jörg Heimreich (LK 7) – Stefan Kraus (LK 9) 6:0, 6:0. –Position 2:  Rüdiger Gardt (LK 7) – Jörg Kraus (LK 9) 6:1, 6:2. – Position 3: Wolfgang Dormann (LK 12) – Marco Rosinus (LK 10) 2:6, 2:6. – Position 4: Volker Gutgesell (LK 13) – Mathias Paulus (LK 10) 4:6, 0:6. – Position 5: Roland Schmitt (LK 15) – Holger Lux (LK 14) 0:6, 1:6. – Position 6: Diego De Monte (LK 15)  – Sebastian Wenz (LK 16) 1:6, 4:6.

Doppel: Position 1: Heimreich/Gutgesell – Kraus/Paulus 3:6, 1:6. – Position 2: Gardt/Schmitt – Kraushaar/Lux 2:6, 7:6, 11:13. – Position 3: Dormann/Rügamer – Rosinus/Wenz 1:6, 0:6.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Noch immer hat uns das Corona-Virus fest im Griff. Nicht nur unser Alltagsleben, auch der Sport wurde lahmgelegt. Die Tennisspieler freuten sich auf die beginnende Freiluftsaison. Doch darauf müssen sie wohl noch für unbestimmte Zeit warten. Allerdings – ich wiederhole mich hier sehr gerne – es gibt grad Wichtigeres als den Sport!

Wir haben trotzdem bei einigen Trainern, die in verschiedenen Vereinen in Aschaffenburg mit ihren Tennisschulen tätig sind, nachgefragt, wie sie sich mit der derzeitigen Situation arrangiert haben oder wie sie trotz Ausgangsbeschränkung Kontakt zu ihren Schülern halten.

Die Fragen haben wir Christof Büttner (TV Aschaffenburg), Christoph Meyer (SC WB Aschaffenburg) und Michael Ojstersek (SSCK Poseidon Aschaffenburg) gestellt.

Herr Büttner, was machen Sie in/mit Ihrer vielen freien Zeit im Moment und wie halten Sie sich persönlich fit?

Christof Büttner

“So viel freie Zeit bleibt gar nicht. Ich habe mich bisher Dingen gewidmet, wie Steuer, Büroarbeiten usw., die im Normalfall zu kurz kommen oder so nebenbei mitlaufen. Und ein bisschen Langeweile tut auch mal gut. Mit Langeweile verbinden wir meistens etwas Negatives. Doch in dieser schnelllebigen Welt ist etwas Langeweile gar nicht schlecht. Ich habe zu Hause einen Raum mit diversen Fitnessgeräten, mache täglich Stabilisations- und Kraft-Übungen und das Wetter lädt im Moment zum Biken regelrecht ein. So halte ich mich fit.”

Gibt es einen Coronafall/Quarantäne im Verein?

 “Nein, bei uns ist alles gut.”

Wie halten Sie Kontakt mit Ihren Schülern, mit den Mitgliedern?

 “Wir telefonieren viel, schreiben über Whats App. Die üblichen Kanäle.”

Bieten Sie derzeit Unterricht in z. B. Online-Kursen usw. an oder wie halten sich Ihre Schüler fit?

“Meine Schüler schicken mir Videos, wie sie sich fithalten – ob im Garten oder im Haus. Das finde ich schön und wenn was ganz Kreatives dabei ist, dann schicke ich es in die Runde zum Nachmachen. Es ist nicht so, dass wir uns alle im Zoom treffen. Davon halte ich nicht so viel. Es soll alles freiwillig sein und jeder weiß ja, wie wichtig Kondition ist. Meine Schüler achten da schon gut drauf. Im Übrigen mache ich schon seit Jahren Videos mit unseren Konditions-Einheiten (www.tennisschule-buettner.de). Die schicke ich schon auch mal in die Runde. Tennis spielen lerne ich nur durchs Tennis spielen und nicht online.”

Denken Sie, dass die Medenspiele im Juni stattfinden werden?

“Der normale Start der Medenspiele wäre ja Anfang Mai. Bis dahin hoffe ich, dass die ersten aussagekräftigen Zahlen da sind und wir dann wissen, was mit der Ausgangsbeschränkung ist und wann wir wieder mit Tennis anfangen können. Vielleicht kann man Spiele in die Pfingstferien oder danach legen. Ich denke, dass wir die Hoffnung noch nicht aufgeben sollten, dass die Medenspiele generell stattfinden. Vielleicht sogar im Juni.” 

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Christoph, was machst Du mit/in Deiner vielen freien Zeit im Moment und wie hältst Du Dich persönlich fit?

“Die freie Zeit nutze ich, um viel davon mit meiner Familie zu verbringen. Außerdem kann ich mich jetzt noch intensiver mit der theoretischen Fortbildung beschäftigen, also Bücher lesen und E-Learning-Kurse aus dem Tennisbereich studieren. Die Zeiten nach der Corona-Krise werden jetzt auch schon in Ruhe geplant, also Trainingspläne erstellt, Turniere geplant etc.”

Christoph Meyer

Gibt es einen Coronafall/Quarantäne im Verein?

 “Bislang habe ich noch von keinem betroffenen Mitglied gehört, aber wir haben über 500 Mitglieder und ich habe natürlich nicht zu allen persönlichen Kontakt.”

Wie hältst Du Kontakt mit Deinen Schülern, mit den Mitgliedern?

 “Kontakt zu meinen Schülern und den Mitgliedern halte ich über meinen E-Mailverteiler, meine Website, meine Instagram- und Facebook-Kanäle und WhatsApp-Gruppen. Die Verbindung ist also ständig da.”

Bietest Du derzeit Unterricht in z. B. Online-Kursen usw. an oder wie halten sich Deine Schüler fit?

 “Ich poste auf Instagram und Facebook kleine kostenlose Trainingsvideos, die meine Schüler zuhause nachmachen können. Onlinecoaching mit Live-Videochat habe ich auch schon mit vielen Schülern gemacht, wobei wir vor allem Themen aus dem taktischen Bereich bearbeitet haben, die im normalen Training in der Praxis vielleicht manchmal zu kurz kommen. Außerdem habe ich auf meiner Website www.meyertennis.de Onlinekurse zum kaufen angeboten. Das wird alles sehr gut angenommen und wird mit Sicherheit auch nach der Corona-Zeit beibehalten, denn es ist eine tolle Ergänzung zum normalen Training. Die Schüler können sich so in Ruhe mit theoretischen Bereichen beschäftigen.

Auf Instagram und Facebook poste ich übrigens seit Anfang der Krise täglich ein Tennisbuch des Tages, um meine Spieler zu inspirieren.”

Denkst Du, dass die Medenspiele im Juni stattfinden werden?

“Das ist natürlich alles Spekulation, aber ich bin immer optimistisch.”

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Michael, was machst Du mit/in Deiner vielen freien Zeit im Moment und wie hältst Du Dich persönlich fit?

“Ich habe meinen Garten, durch die Sanierung des Hauses im letzten Jahr total vernachlässigt. Ich arbeite jetzt täglich im Garten – mit großem Erfolg und riesigem Muskelkater durch die ungewohnten Bewegungen. Daneben halte ich mich mit joggen und Fahrrad fahren fit.”

Michael Ojstersek

Gibt es einen Coronafall/Quarantäne im Verein?

“Ich bin nicht auf dem neuesten Stand, denke aber nicht in der Tennisabteilung von SSKC.” 

Wie hältst Du  Kontakt mit Deinen Schülern, mit den Mitgliedern?

“Per Information und Statusmeldungen, per Mail an die Schüler der Tennisschule (www.tennisschule-ojstersek.de).” 

Bietest Du derzeit Unterricht in z. B. Online-Kursen usw. an oder wie halten sich Deine Schüler fit?

“Einer meiner Trainer bietet alternativ Online, Face to Face Fitnessunterricht  an.”  

Denkst Du, dass die Medenspiele im Juni stattfinden werden?

 “Ich bin mir aufgrund der augenblicklichen Situation nicht sicher, ob dieser Termin gehalten werden kann.”

 

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben und er ist auch dort zu lesen. Viel Spaß dabei.

Die Bilder haben mir die Trainer zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Ich hoffe und wünsche Euch, dass Ihr bald wieder mit Euren Tennisschulen aktiv sein könnt.

Bis dahin, bitte bleibt alle zu Hause, haltet Abstand, übt Euch in Geduld – und bleibt gesund!!!

 

 

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Margot's Sport - Podcast
Margot's Sport - Podcast
Im Gespräch mit Tennistrainer Christoph Meyer
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Liebe Hörerinnen, liebe Hörer.

Heute möchte ich Euch meinen Podcast mit Christoph Meyer vorstellen. 

Der Tennistrainer beim SC Weiß Blau Aschaffenburg sieht seinen Beruf als Berufung, hat sehr viel in die Fortbildung investiert und es ist ihm in jedem Satz anzumerken, dass er unglaublich Spaß an seinem Beruf hat. 

Christoph ist zwar in Frankfurt geboren, aber in Offenbach aufgewachsen, hat Politikwissenschaft mit den Nebenfächern Sportwissenschaften und Germanistik auf Magister studiert. Auch ein Fernstudium hat er absolviert und darf sich Sportmanager nennen.

Wir haben über dies und das geplaudert und es war ein wirklich sehr entspanntes, und interessantes Gespräch. Hört einfach mal rein. Ich würde mich sehr freuen.

Zu hören ist mein Podcast auf meinem Blog, auf spotify oder itunes: Im Gespräch mit Christoph Meyer. Wir haben natürlich in diesen Zeiten sehr auf den Abstand geachtet, als wundert Euch nicht, wenn wir etwas “entfernt” klingen 🙂

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!