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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Oberligist Tuspo Obernburg hat mit der Verpflichtung eines weiteren Torhüters die Kaderplanung für die Saison 2021/22 abgeschlossen. 
 
Auf der Torhüterposition konnte mit Joshua Löffelmann ein ambitionierter Nachwuchs-Keeper gewonnen werden, der mit Sandro Friedrich und Jonathan Bausch ein Torhüter-Trio darstellen wird. Der 20-jährige Student der Betriebswirtschaft, der bei der TVG-Junioren-Akademie und der zweiten Mannschaft des TVG aktiv war, zählte zuletzt bereits zum erweiterten Kader des Drittligisten TV Kirchzell.
 
“Für ihn ist es die ideale Chance, nun höherklassig Spielerfahrung zu sammeln – eine echte Win-Win-Situation”, zeigt sich der sportliche Leiter Manfred Specht optimistisch, dass Löffelmann einen nächsten Entwicklungsschritt im Tuspo-Tor machen kann.
 
Trainer Rudi Frank freut sich über die Verpflichtung von Joshua Löffelmann, mit dem er bereits drei Jahre sehr erfolgreich zusammengearbeitet hat: “Joshi wird unser Torwartteam mit seinem emotionalen und extravaganten Spiel sehr gut ergänzen. Ich bin froh, dass der Kader schon jetzt komplettiert werden konnte und freue mich auf die Arbeit mit der neuen Mannschaft.“  
Mit der Verpflichtung des Keepers hat die Tuspo nun den Kader für die nächste Saison komplett. 
 
Den Abgängen von Philipp Klimmer, der aus beruflichen und privaten Gründen seine Karriere beenden wird und Torhüter Dominik Goder, der berufsbedingt ausscheidet, stehen folgende Neuzugänge gegenüber: Jonathan Bausch (Torhüter), Louis Markert (Rückraum), Moritz Holschuh (Kreis), Yannik Hawelky (Rechtsaußen), Joshua Löffelmann (Torhüter).
 
Ergänzt wird der Kader durch die zwei talentierten Nachwuchsspieler Nils Höllerer und Tom Müller aus der A-Jugend der Tuspo. “Wir setzen konsequent auf die Jugend und wollen dabei natürlich auch unsere eigenen Talente künftig in der ersten Mannschaft sehen”, macht Manfred Specht die Strategie der nächsten Jahre deutlich.
 
Wir wünschen dem Team, dass es bald wieder zeigen kann, was in ihm steckt und wünschen den Neuen alles Gute!
 
Das Bild von Joshua hat uns die Tuspo zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Oberligist Tuspo Obernburg arbeitet weiter mit Hochdruck am Kader für die kommende Saison und vermeldet den nächsten Neuzugang. Mit Moritz Holschuh konnte die Tuspo ein weiteres Talent aus dem Handballbezirk für sich gewinnen. Der 20-jährige Spieler, der in der Jugend für die JSG Wallstadt spielte, war zuletzt für seinen Heimatverein, den TV Beerfelden in der Bezirksoberliga aktiv. 
 
Der sportliche Leiter der Tuspo, Manfred Specht, sieht in Moritz Holschuh, der auch schon bei der SG Babenhausen in der Oberliga spielte, eine ideale Ergänzung für die Kreisposition und den Mittelblock. Der neue Coach Rudi Frank freut sich auf den nächsten Zugang und sieht die Mannschaft fast komplett: “Wir konnten mit Moritz einen talentierten Spieler gewinnen, der schon reichlich Erfahrung im Seniorenbereich verfügt und dort vor allem in der Bezirksoberliga extrem variabel agierte. Wir müssen in den kommenden Jahren auf der Kreisläufer-Position und im zentralen Deckungsverband einen Umbruch einleiten und ich bin davon überzeugt, dass Moritz alles mitbringt, um diese Rollen in den kommenden Jahren gut auszufüllen.“
 
Wir wünschen Moritz alles Gute bei der Tuspo und viel Erfolg!
 
Das Bild hat uns die Tuspo Obernburg zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand. 
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden hat die Verträge mit zwei Spielern verlängert. Niklas Geck und Philip Wunderlich bleiben den Baggerseepiraten bis 2023 treu.
 

Niklas Geck kam 2018 vom TV Großwallstadt. Als er sich gerade eingelebt hatte, riss er sich das Kreuzband und musste lange Zeit pausieren. Nach einer langen Leidenszeit feierte der Mittelmann in der Rückrunde der vergangenen Saison sein Comeback und zeigte insbesondere in der Abwehr, warum die HSG-Verantwortlichen große Stücke auf ihn halten. Trainer Jan Redmann zeigte sich über die weitere Zusage Gecks sehr erfreut: „Niklas war bislang vom Verletzungspech verfolgt und ist mit seinen 23 Jahren noch ein junger Spieler. Trotz der Corona-Pause sehe ich aktuell bei ihm im Training eine sehr gute Entwicklung und er ist hochmotiviert, den Baggerseepiraten-Fans zu zeigen was in ihm steckt.“

Niklas (Nummer 3) und Philip freuen sich auf weitere Spiele bei der HSG

 
Mit Philip Wunderlich wird nach Sven Schultheis ein weiterer Spieler, der in der letzten Saison seine Einsätze überwiegend im Landesliga-Team hatte, komplett in den Kader der ersten Mannschaft aufrücken. Der 26-jährige abwehrstarke Rückraumspieler ist das beste Beispiel dafür, dass sich Geduld und hartes Training lohnen. 2017 kam er vom damaligen Absteiger der Bezirksoberliga HSG Dreieich. Direkt im ersten Jahr startete er im Landesliga-Team unter Trainer Christian Sommer durch und stieg in der Folgesaison in den erweiterten Drittliga-Liga-Kader auf. In den vergangenen beiden Jahren wurde „Erhard“, wie er neckisch in Erinnerung an den deutschen Handballer des 20. Jahrhunderts Erhard Wunderlich von seinen Teamkollegen gerufen wird, behutsam an die dritte Liga herangeführt. Der sportliche Leiter Marco Rhein traut dem 26-jährigen viel zu: „Mit Philip haben wir einen echten Glücksgriff gemacht. So richtig wohl war ihm beim ersten Wechsel weg von seinem Heimatverein nicht, aber am Ende war es für beide Seiten genau die richtige Entscheidung. In der Abwehr hat er bereits letzte Saison sein vorhandenes Potential in der dritten Liga unter Beweis gestellt und wir sind sicher, dass seine Entwicklung noch nicht am Ende ist. Gleichzeitig zeigt es uns, dass die Anschlussförderung über das Landesliga-Team greift.“
 
Wir wünschen den beiden alles Gute und dass sie verletzungsfrei und gesund bleiben.
Die Bilder hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bei der Tuspo Obernburg geht es Schlag auf Schlag, denn der Handball-Oberligist arbeitet weiter intensiv am Kader für die kommende Saison. Wie der sportliche Leiter, Manfred Specht, mitteilte, gibt es den nächsten Neuzugang. Yannik Hawelky wird die rechte Seite der Obernburger Handballer verstärken. Der 29-jährige Linkshänder, der zuletzt drei Jahre beim Landesligisten TSV Pfungstadt aktiv war, ist in Obernburg kein Unbekannter. Er hat bereits von 2008 bis 2010 in der A-Jugend das Tuspo-Trikot getragen.
 
Rudi Frank, der die Tuspo-Männer in der kommenden Runde coacht, freut sich über die nächste Ergänzung seines Teams: „Mir war es wichtig, dass wir auf der rechten Seite noch einen Spieler dazu bekommen, da wir vermutlich nach einer so langen Spielpause mit der ein oder anderen Blessur mehr rechnen müssen. Ich freue mich, dass Yannik zurück zur Tuspo kommt, denn er wird unser Team sportlich und menschlich super ergänzen und uns vor allem mit seiner reichlichen Erfahrung weiterhelfen.“
 
Wir wünschen dem jungen Mann alles Gute bei seiner neuen Aufgabe.
 
Das Bild hat uns die Tuspo Obernburg zur Verfügung gestellt. Hierfür dankeschön.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Handball-Oberligisten Tuspo Obernburg wird intensiv am Kader für die nächste Saison gearbeitet und die Tuspo kann den nächsten Neuzugang verzeichnen. Nach Torhüter Jonathan Bausch kommt mit Louis Markert der nächste Neue. 
 
Der waschechte Großwallstädter Louis Markert soll in der kommenden Runde bei der Tuspo im Rückraum für Tore sorgen. „Mit Louis Markert haben wir eines der größten Talente unserer Handballregion für uns gewinnen können“ gibt sich der sportliche Leiter Manfred Specht sehr zuversichtlich, dass der 20-jährige Rückraumspieler eine echte Verstärkung für das Oberliga-Team darstellt.
 
Der neue Tuspo-Trainer Rudi Frank ist sich sicher, dass „Louis den Sprung in die Oberliga sehr schnell schaffen wird. Louis ist der ideale Spielertyp für unser zukünftiges Spiel. Er verfügt über reichlich Erfahrungen im Seniorenbereich und hat gleichzeitig noch viel Potential, das wir zusammen entwickeln wollen.“
 
Der 20-jährige Markert, der von den Minis bis zur A-Jugend in Großwallstadt alle Stationen durchlaufen hatte, in der Bezirksoberliga des TV Großwallstadt II zu den Leistungsträgern gehört und vor zwei Jahren langsam an den Erstmannschafts-Kader des TV Großwallstadt herangeführt werden sollte, ist einer der besten Torschützen.
 
Im November 2017 hat der Rückraumspieler für die Oberliga-A-Jugend der JSG Wallstadt gegen den TV Hersfeld alleine 22 Treffer (!) erzielt. In der Saison 2019/20 erzielte er in der Bezirksoberliga in 16 Spielen 130 Tore. Er freut sich sehr auf seine neue Herausforderung und möchte dazu beitragen, dass der Klassenerhalt in der neuen Runde schnellstmöglich gesichert werden kann.
 
Wir wünschen Louis alles Gute für seine neue Aufgabe.
 
Das Bild hat uns freundlicherweise die Tuspo Obernburg, Klaus Zengel, zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie Handball-Oberligist Tuspo Obernburg jüngst bekannt gab, wird es zur Saison 2021/22 einen Trainerwechsel geben. Der aktuelle Trainer, Tobias Milde, wird nach der Runde dem Verein nicht mehr zur Verfügung stehen. „Es sind rein private Gründe, die zu dieser Entscheidung geführt haben. Zum einen werden wir im kommenden Jahr mit dem Hausbau beginnen und zum anderen habe ich in der Firma eine berufliche Mehrbelastung“, so  Tobias. Weiter sagt er, dass angesichts der beiden aufgeführten Gründe er die doch zeitaufwendige Position des Trainers mit dreimal Training, Videovorbereitung, Spiel am Wochenende und so weiter in der nächsten Saison nicht mehr stemmen kann. „Abgeben will ich meine Mannschaft nicht wirklich und die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, denn ich hänge an den Jungs und am Verein. Aber ich denke, sie ist nachvollziehbar.“ Für Tobi ist „die Tuspo eine Herzensangelegenheit und es ist ja kein Abschied für immer.“

Schnell ein Nachfolger gefunden

Die Verantwortlichen waren nicht untätig und haben bereits einen Nachfolger gefunden. Ab dem 01. Juli 2021 wird Rudi Frank, der jetzige Trainer der männlichen A-Jugend, das Traineramt der ersten Männermannschaft übernehmen.

Der aus Erbach im Odenwald stammende 33-jährige Sportlehrer ist in der Region Untermain kein Unbekannter. Er war unter anderem drei Jahre bei der TVG-Junioren-Akademie sehr erfolgreich tätig und hat bereits dort gezeigt, dass er es versteht, Talente weiter zu entwickeln.  Seine Trainer-Philosophie beschreibt der erfahrene A-Lizenz-Inhaber mit einer aggressiven Abwehrarbeit, kreativem und schnellem Angriffsspiel und einem leidenschaftlichen und mitreißenden Auftreten seiner Mannschaft. Rudi durfte allerdings bisher noch kein Spiel aufgrund Corona mit der Obernburger A-Jugend absolvieren. „Ende September hätten wir das erste Meisterschaftsspiel haben sollen. Aber da wurde ja dann alles abgesagt.“ Er hofft, dass es im neuen Jahr los geht und er wenigstens für ein paar Spiele die A-Jugendlichen coachen kann. Für ihn ist es die erste Trainerstation im aktiven Männerbereich und er freut sich schon: „Ich hatte ja jetzt eine lange Pause. Erst eine selbstgewählte und dann kam Corona. Die Vorfreude ist natürlich noch größer, wenn im nächsten Jahr dann wieder Handball gespielt werden darf.“

Ausgesprochenen Handballexperten

Der sportliche Leiter der Tuspo, Manfred Specht, freut sich, dass „wir einen ausgesprochenen Handballexperten gewinnen konnten, der die regionale Handballszene gut kennt. Wir bedanken uns bei Tobi für vier Jahre engagierte Arbeit als Trainer der ersten Männermannschaft.“

Ein Coach für das erste Männerteam wurde schnell gefunden. Jetzt muss noch ein Nachfolger für Rudi bei den A-Jugendlichen gefunden werden.

 

 

 

Hier ein paar Daten von Rudi Frank:

Alter: 33 Jahre 

Wohnort: Großwallstadt

Beruf: Sportlehrer am Gymnasium Michelstadt

Heimatverein: HSG Erbach/Dorf-Erbach

Ausbildung:

B.A. Soziologie und Sportwissenschaft (TU Darmstadt)

DOSB-Trainer A-Lizenz Leistungssport Handball (2017)
DOSB-Athletiktrainer (2019)
DHB Nachwuchstrainer Leistungssport (2018)

Einige Trainer-Stationen:

HSG Bensheim/Auerbach Frauen (2013-2015)

TSG Ketsch / Kurpfalz Bären Frauen (2015-2016)

TVG Junioren Akademie (2016-2019)

Erfolge:

HSG Bensheim/Auerbach (Hessenmeister weibliche B-Jugend 2015)

TSG Ketsch (Meister Frauen 3. Liga Süd/Aufstieg 2. Bundesliga/ Badischer Pokalsieger 2016)

TVG Junioren Akademie (Bayernmeister männliche B-Jugend 2018/Bayerischer Schulmeister 2019/dreimal in Folge direkte A-Jugend Bundesliga Quali)

 

Das Bild hat uns der Pressesprecher der Tuspo, Klaus Zengel, zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.

Den Artikel gibt es auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo zu lesen.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutsche Handballbund hat die Staffeleinteilung für die dritte Handball-Liga in der Saison 2020/21 bekannt gegeben. Für die Staffel Mitte sind eingeteilt:
 
HG Saarlouis, HSC Bad Neustadt, HSG Bergische Panther, HSG Dutenhhofen/Münchholzhausen II, HSG Hanau, HSG Krefeld Niederrhein, HSG Rodgau Nieder-Roden, Leichlinger TV, Longericher SC Köln, Falken HSG Groß-Bieberau/Modau, SV 64 Zweibrücken, TSG Haßloch, TuS 82 Opladen, Tus 04 Kaiserslautern-Dansenbeg, TV Gelnhausen, TV Hochdorf, TV Kirchzell und VfL Gummersbach II.
 
Los gehen soll die neue Saison für die Männerteams am 03./04. Oktober. Gewünscht ist, dass die Spiele mit Publikum stattfinden können, sofern dies die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie ermöglicht und entsprechende Hygienekonzepte vorliegen. 
 
Der TV Kirchzell wird, wie zuletzt auch, in der Staffel Mitte antreten zusammen mit der HSG Rodgau Nieder-Roden, der HSG Bieberau/Modau, dem TV Gelnhausen, der HSG Hanau und dem HSC Bad Neustadt. Auch die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II wird wieder in dieser Staffel vertreten sein, so dass es erneut das eine oder andere Derby geben wird. Mit dabei sind auch Aufsteiger wie der SV 64 Zweibrücken, die HG Saarlouis, der TV Hochdorf oder die TSG Haßloch, die aus der Südstaffel kam.
 
Neu hingegen sind der TuS 04 Dansenberg oder der TuS 82 Opladen. Auch der Longericher SC Köln, die HSG Bergische Panther, die Reserve des VfL Gummersbach, sowie der Leichlinger TV sind völlig unbekannte Gegner. Hinzu gestellt sich Absteiger HSG Krefeld Niederrhein. 
Der neue TVK-Trainer Heiko Karrer freut sich auf viele neue Mannschaften, aber auch auf die „Altbekannten“.  „Das wird sicher eine interessante Runde“, sagt er. 
 
Da sind wir gespannt, wie die Saison werden wird – und hoffentlich geht mit Corona alles gut…
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jetzt ist es also amtlich. Anfang Oktober soll die erste und die zweite Handball-Bundesliga wieder in den Spielbetrieb einsteigen. So gab es die Ligavereinigung jüngst bekannt. Erstmals nach dem Corona-Aus würde dann wieder um Meisterschaftspunkte gespielt werden. Das HBL-Präsidium hat dies in Abstimmung mit den Profivereinen entschieden.

Die Spielpläne für die Saison 2020/21 sollen bis Ende Juli veröffentlicht werden.

Aufgrund des Saisonabbruchs bedingt durch Corona gab es zwar Aufsteiger, aber keine Absteiger. Daher werden in der neuen Runde 20 anstatt 18 Mannschaften antreten. Das wiederum heißt, dass die Meisterschaftsrunde 38 Bundesliga-Spieltage hat und die Saison am 30. Juni 2021 beendet sein soll. Es wird also eine noch stressigere Runde geben als sonst.

Hygiene- und Betriebskonzept

Bleibt noch das Hygiene- und Betriebskonzept für die erste und zweite Liga. Ohne dieses geht gar nichts. Die HBL sagt: “Durch die Erarbeitung eines detaillierten Hygiene- und Betriebskonzeptes bereiten sich Liqui Moly HBL und 2. Handball-Bundesliga unter Einbeziehung externer Expertise bestmöglich auf den Saisonstart Anfang Oktober vor. Das Hygiene- und Betriebskonzept wird in den kommenden Wochen fertig- und vorgestellt. Es dient dann den Profiklubs als Grundlage für die jeweilige Abstimmung mit den regionalen Behörden”.

Soll die neue Saison mit (oder ohne) Zuschauern über die Bühne gehen, muss ein überzeugendes Hygienekonzept her. Keine Frage. Außer Frage steht auch, dass diese Saison für alle eine unglaubliche Herausforderung werden wird. Denn das Corona-Virus ist, trotz aller Lockerungen, nach wie vor da und unser Alltag ist nicht mehr wie er mal war. Er wich einer “neuen Normalität”… Und ganz klar ist: die Gesundheit von uns allen steht an oberster Stelle – so sehr wir uns auch alle freuen, unsere “Lieblinge” endlich wieder live in Aktion zu sehen.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Mitten in Zeiten von Corona gibt es im Sport auch schöne Nachrichten. Die Mainhatten Skywheelers sind wieder erstklassig. 

Die Frankfurter Rollstuhl-Basketballer haben es vier Jahre nach dem Abstieg in die zweite Rollstuhl-Basketball-Bundesliga Süd im dritten Anlauf geschafft und spielen in der kommenden Saison wieder im deutschen Oberhaus mit. Und nicht nur das. Nico Dreimüller kehrt in die Mainmetropole zurück. Das Management-Team der Skywheelers freut sich über die Verpflichtung des prominenten und hochkarätigen Spielers. 

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Sylvio Thiessen hat zukommen lassen: 

Vier Jahre nach dem Abstieg in die 2. Rollstuhlbasketballbundesliga Süd, ist es nun im dritten Anlauf geschafft. Die Mainhatten Skywheelers, die Rollstuhlbasketballmannschaft des RSC Frankfurt, spielen in der kommenden Saison wieder im deutschen Oberhaus des Rollstuhlbasketballs mit.  Bereits im ersten Jahr nach dem Abstieg 2016 konnten die Skywheelers die Meisterschaft in der 2. RBBL Süd für sich entscheiden, mussten jedoch aus finanziellen Gründen den direkten Wiederaufstieg ablehnen. 2017 kam die Kooperation der Mainhatten Skywheelers mit der 2. Mannschaft des RSV Lahn-Dill zustande. Unter Trainer David Amend wurde eine erfolgreiche Mannschaft geformt, welche bereits im 2. Spieljahr 2018/19 erneut die Meisterschaft der 2. RBBL Süd erringen konnte, jedoch abermals aus finanziellen und personellen Gründen den Aufstieg ablehnen musste. Nach der Beendigung der Spielgemeinschaft 2019 folgte nun wieder eine Saison unter eigener Regie, welche mit der Vizemeisterschaft unter den Spielertrainern Sebastian Arnold und Tim Diedrich endete. Die anstehenden Playoff Spiele um den Wiederaufstieg wurden in Zeiten der Corona-Pandemie abgesagt und die Saison vorzeitig für beendet erklärt. Nach dem Aufstiegsverzicht des erstplatzierten RSV Salzburg, konnte die Entscheidung vereinfacht werden die Mainhatten Skywheelers als Vizemeister der 2. RBBL Süd in die 1. Bundesliga aufzunehmen. „Die Finanzierung der kommenden Saison steht im Großen und Ganzen und erste Gespräche zu Trainer und Spielerneuzugängen sind erfolgreich verlaufen.“ konnte Pierre Fontaine, Manager der Mainhatten Skywheelers bereits berichten.

Nico Dreimüller kehrt zurück in die Mainmetropole

So konnte mit Nico Dreimüller ein prominenter hochkarätiger Spieler verpflichtet werden. Besonders glücklich ist das Managementteam, über die Rückkehr von Dreimüller zu seinen Wurzeln. Er startete hier bereits seine Rollstuhlbasketballkarriere im Trikot der Mainhatten Skywheelers Youngsters, wo er schon im Jahre 2012 seine erste Meisterschaft in der Oberliga Mitte feiern konnte. Über Heidelberg wechselte Dreimüller 2014 als damals erst 16-Jähriger zum RSV Lahn-Dill nach Wetzlar und gewann mit den Mittelhessen 2015 und 2017 die Deutsche Meisterschaft, dreimal den DRS-Pokal und auch einmal die IWBF Champions League.  2018 folgte der Wechsel zum spanischen Meister und Erstligisten BSR Albacete, wo er nun den Weg zurück in die Heimat gefunden hat.

Auch auf dem internationalen Parkett präsentierte er sich schon seit Jahren im Nationalmannschaftdress. Größter Erfolg war die U23 Weltmeisterschaft. Die Paralympics 2016 in Rio, die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2018, den Europameisterschaften 2017 und 2019 und dem World Super Cup im Skywheelers Dome sind nur ein Teil einer eindrucksvollen Bilanz dieses Ausnahmetalentes der deutschen Nationalmannschaft.

„Für mich persönlich geht mit der Rückkehr von Nico Dreimüller zu den Skywheelers ein großer Wunsch in Erfüllung. Es hat mir immer sehr weh getan, dass wir Nico in Frankfurt nicht halten konnten. Nico ist ein Spieler, der ein Spiel lesen kann und so das Spiel steuerte.“ schwärmt Fontaine.

„Ich freue mich sehr auf einige alte Bekannte und darauf, wieder im Skywheelers-Trikot in die Halle zurückzukehren, in der ich Rollstuhlbasketball spielen gelernt habe! Ich kann es kaum erwarten, mit dem Team zu spielen und zu trainieren.“ so Dreimüller freudig.
Das Management arbeitet im Hintergrund an weiteren Überraschungen für die neue Saison. So wird auch die bereits bekannte Trainerfrage in Kürze beantwortet werden.

Wann die neue Saison der 1. Rollstuhlbasketballbundesliga startet, ist aufgrund der Corona-Pandemie bis dato noch nicht entschieden. Diese soll im Sommer fallen.

 

Wir freuen uns sehr mit der Mannschaft und wünschen ihr in der ersten Liga alles Gute und viel Erfolg!

Das Bild von Nico hat uns Mateo Simlesa zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank!

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!