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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der heutige Mittwoch ist in der zweiten Handball Bundesliga der Tag der Überraschungen.

Mit einer faustdicken Überraschung wartete der TV Großwallstadt auf. Mit 29:28 entführte er die Punkte beim hohen Favoriten VfL Gummersbach. Für die Oberbergischen ist dies die erste Heimniederlage in dieser Saison und die erste Heimniederlage überhaupt seit der zweiten Liga. 

Trainer Ralf Bader hatte seine Jungs überragend auf den Gegner eingestellt und diese waren von Beginn an topfit und hellwach. Sie übernahmen direkt die Initiative, führten schnell mit zwei Toren und ließen sich durch nichts beirren. Ab der 17. Minute stand dann Can Adanir zwischen den TVG-Pfosten und dieser machte ein sehr gutes Spiel. Kurz vor der Pause spielten die Gäste mit dem siebten Feldspieler und diese Variante bekam den Unterfranken gut. Den Hausherren hingegen schmeckte dies nicht. Mit 14:15 wurden die Seiten gewechselt und die Zuschauer am Livestream sahen eine gute, hochklassige erste Hälfte.

Nach dem Wechsel fand der TVG auch weiter das richtige taktische Mittel gegen die VfL-Abwehr und ging hohes Tempo. Die Gastgeber taten sich richtig schwer gegen eine bärenstark aufspielende gegnerische Mannschaft mit einem guten Torhüter. Trotzdem kamen sie von 16:19 auf 19:20 (41.) heran und übernahmen sogar kurz die Führung (22:21.) In der Crunchtime wurde es richtig spannend: 26:26, 27:27, 28:28 stand es und da war noch eine Minute zu spielen. Der überragend aufspielende Marko Matijasevic war es, der das 29. Tor für sein Team erzielte. Gummersbach nahm wenige Sekunden vor Schluss noch einmal die Auszeit. Gebracht hat es nichts, denn am Ende nahm der TVG verdient die Punkte mit nach Hause. Die taktischen Mittel und das 7-6-Spiel griffen gut. Der VfL hingegen hat zum Schluss hin schlecht verteidigt und auch vorne einiges liegen gelassen.

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragte neben Marko Matijasevic noch Savvas Savvas heraus. Beim VfL waren dies Timm Schneider (7) und Alexander Hermann (5).

Der Wilhelmshavener HV musste sich daheim dem EHV Aue mit 20:25 geschlagen geben. Nach dem 11:13 (36.) ging dem WHV etwas die Puste aus und Aue fackelte nicht lange und nahm die Punkte mit heim. 

Der ASV Hamm machte es gegen Schlusslicht Fürstenfeldbruck spannend und gewann knapp mit 29:28. Bis zum 28:28 in der 60. Minute war alles offen. Ein Strafwurf für Hamm sorgte für die Entscheidung.

Eine deftige Niederlage setzte es für den TV Hüttenberg in Dessau-Rosslau. Mit 19:28 musste sich der TVH geschlagen geben. Bis zum 16.15 (40.) war die Partie offen. Danach verloren die Gäste den Faden.

Der TuS Ferndorf verlor daheim mit 24:30 gegen Nettelstedt-Lübbecke und auch hier war beim 22:24 (50.) noch alles offen. Einen kleinen Lauf hat der TV Emsdetten, der den VfL Lübeck-Schwartau mit 32:25 nach Hause schickte. Beim 25:17 (47.) war die Messe schon gelesen.

Überraschung in Rimpar

Der HC Elbflorenz schickte Bayer Dormagen mit 34:30 nach Hause und sorgte schon zur Pause für recht klare Verhältnisse. Die nächste Überraschung gab es in Rimpar. Die DJK verlor gegen die HSG Konstanz mit 24:25. Beim 24:23 (59.) war die DJK noch vorne. Doch Konstanz behielt die Nerven und am Ende beide Punkte.

Der Handball Sport Verein Hamburg nutzte die Gunst der Stunde, sprich die Niederlage des ärgsten Verfolgers Gummersbach und gewann gegen Bietigheim mit 24:21. So richtig eng wurde es nie zwischen den beiden Kontrahenten und die Hamburger haben nun ihren Spitzenplatz gefestigt.

30:4 Punkte zieren das Konto der Mannschaft von Toto Jansen bei 17 Spielen. Gummersbach hat erst 16 Spiele und 27:5 Punkte.

Großwallstadt hat einen guten Mittelfeldplatz und Fürstenfeldbruck ist noch immer Schlusslicht. Ferndorf steht auf dem vorletzten Platz und Emsdetten ist 17.

Weiter geht die Hatz nach Punkten am Samstag. Da stehen wieder sechs Partien auf dem Spielplan und am Sonntag noch einmal zwei.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hat kurz vor der Wechselfrist noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Wie der Verein bekannt gab, wird Lino Messerschmidt von der HG Oftersheim/Schwetzingen ab sofort bis zum 30. Juni 2021 für den TVG am Kreis auf Torejagd gehen. Der Kreisläufer nimmt, nachdem er über zwei negative Covid-19-Tests verfügt, bereits ab Donnerstag am Training teil. Den ersten Einsatz wird er wahrscheinlich am Samstag gegen den TuS Ferndorf bekommen.

Messerschmidt kam im Sommer 2013 in den Nachwuchsbereich der HG und spielte für den Traditionsverein in der A-Jugend-Bundesliga. 2013 und 2014 war er jeweils daran beteiligt, dass der Club aus dem Rhein-Neckar-Kreis sich für die höchste deutsche Jugend-Spielklasse qualifizieren konnte. Ausgerechnet in einem A-Jugend-Bundesligaspiel im September 2013 gegen die TVG-Junioren-Akademie verletzte sich der Kreisläufer schwer, fand aber nach seiner Genesung schnell den Anschluss und stieg 2016 mit den Aktiven der HG Oftersheim/Schwetzingen in die dritte Liga auf. Unter der Fittiche der Trainer Martin Schnetz und Holger Löhr wurde er Stammspieler und erzielte in der Saison 2019/20 in 25 Spielen 58 Treffer. Er und Tom Jansen kennen sich gut, spielten sie doch zusammen bei der HG.

Der sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz, sagte: „Wir mussten zuschlagen, als bekannt wurde, dass er nach einer neuen Herausforderung sucht.“

Lino Messerschmidt soll der Mannschaft des TVG mehr Stabilität in der Abwehr verleihen und dort vor allem die Innenblockspieler Lars Spieß und Dino Corak entlasten. Spatz lobt vor allem „den Einsatzwillen, die Leidenschaft und die Bereitschaft zum Kampf“ des Neuzugangs.

Trainer Ralf Bader ist sehr glücklich darüber, so kurz vor der Wechselfrist noch einen starken Abwehrspieler verpflichtet zu haben: „Wir kennen ihn aus der letzten Saison von Oftersheim/Schwetzingen, wo auch Tom Jansen vorher gespielt hat. Mich hat damals schon seine Körperlichkeit überzeugt.“ Der 1.93 Meter große Spieler, der mit seiner Mannschaft in den letzten Monaten aufgrund der Corona-Pandemie nicht am Spielbetrieb teilnehmen konnte, freut sich unglaublich über die ihm gebotene Chance und wird alles dafür tun, dem TVG und der Mannschaft zu helfen, um das Ziel Klassenerhalt so bald wie möglich in dieser Saison zu realisieren. Auch TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst zeigt sich hocherfreut über die Neuverpflichtung, „da Lino sehr gut zum TV Großwallstadt passt“ und er ist sich sicher, dass sich der 24-Jährige schnell und gut in das junge Team integrieren wird.

Der in Heidelberg geborene Spieler begann seine Handballkarriere beim TV Dielheim, wechselte in der Jugend über den TSV Malschenberg und die TSG Wiesloch zur HG Oftersheim/Schwetzingen, wo er sich dann zum Stammspieler der Drittliga-Mannschaft entwickelte.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Endlich ist er da – der erste Sieg. Die ING Skywheelers feierten am Wochenende in München den ersten Erfolg. Zuhause gab es beim Doppelspieltag eine knappe Niederlage. 

Lest nachfolgend die Pressemitteilung der Frankfurter Rollstuhl-Basketballer, die mir mein Kollege Sylvio Thiessen hat zukommen lassen: 

Sie haben es geschafft! Nach 11 sieglosen Spielen haben die ING Skywheelers aus Frankfurt sich nun belohnt und gegen die Inguanas aus München den ersten Sieg eingefahren. Das Team von Trainer Marco Hopp erkämpfte sich dabei einen 72:47 Erfolg im Inguana Dome. Die Gastgeber unter der Leitung von Ex-Skywheeler Sebastian Magenheim sind erst neu in die laufende Saison eingestiegen, nachdem auf Grund der Corona Situation in Bayern die Münchner die Hinrunde nicht spielen konnten. Die fehlende Spielpraxis und der späte Trainingsstart waren den Bayern auch anzumerken, so konnten sie noch lange nicht an ihre Leistung der letzten Saison anknüpfen. Die Defensive war sehr offen und gab den Gästen viel Raum sich ihre Chancen herauszuspielen. Dies schlug sich positiv auf die Frankfurter nieder. Die Mannschaft um Kapitän Nico Dreimüller hatte schon in den letzten Spielen eine permanente Leistungssteigerung zeigen können. Bereits nach dem ersten Viertel hatten die INGs einen beachtlichen Vorsprung von 11 Punkten erkämpft. Die Inguanas versuchten den Rückstand zu minimieren, konnten aber nur auf 9 Punkte Rückstand zur Halbzeit verkürzen. Noch war alles offen, so hatten die Skywheelers im letzten Viertel bis jetzt immer ihre schwächste Phase. Jedoch kamen die Hessen gestärkt aus der Pause zurück und konnten den Vorsprung auf 25 Punkte im dritten Spielabschnitt ausbauen. Spätestens jetzt wurde allen klar, dass der erste Sieg im Oberhaus kurz bevorsteht. Am Ende brachten die ING Skywheelers einen beachtlichen Erfolg mit 72:47 Punkten nach Hause.

Nur kurze Verschnaufpause

Nach kurzer Verschnaufpause mussten die Frankfurter bereits am Sonntag erneut antreten. Diesmal empfingen die Skywheelers die Mannschaft aus Hannover im Skywheelers Dome in Frankfurt. Auch Hannover hatte bereits am Samstag ihr erstes Spiel am Wochenende zu Hause gegen Rekordmeister RSV Lahn-Dill absolviert und dieses jedoch mit 62:82 verloren. Beide Mannschaften waren von den Strapazen gezeichnet, was sich auch im hektischen Spiel auf dem Feld widerspiegelte. Das Spiel, ziemlich zerfahren, wurde mehr zur Defensivschlacht und beide Mannschaften schenkten sich nichts. Vor allem am Abschluss vor dem Korb fehlte oft die nötige Konzentration, bei Frankfurt mehr als bei den Hannoveranern. So blieben viele Chancen ungenutzt. Im ersten Viertel mit nur einem Punkt im Rückstand, wuchs die Differenz langsam bis auf 4 Punkte zur Halbzeit an. Auch ein starker Tim Diedrich konnte durch 3 erfolgreiche Dreipunktewürfe den Rückstand nur minimieren, aber nicht zum Positiven wenden. Am Ende stand ein Ergebnis von 44:54 Punkten, was in manchen Spielen eher ein Halbzeitergebnis darstellt.

„Mit dem Sieg in München hat sich das Team für die harte Arbeit der letzten Monate belohnt. Endlich hat sich die intensive Arbeit von Marco Hopp ausgezahlt und man hat die nächste Stufe erreicht.“, so Pierre Fontaine, Manager der ING Skywheelers. „Leider sind Doppelspieltage, die mit langen Reisen versehen sind, dann doch für alle Beteiligte eine enorme physische und psychische Belastung.“, so Fontaine. „Das hat man heute Hannover und Frankfurt angemerkt. Mit etwas mehr Glück bei den Würfen wäre vielleicht mehr möglich gewesen. Jetzt heißt es konzentriert weiterarbeiten, damit in Warendorf der zweite Saisonsieg möglich ist.“, so Pierre Fontaine weiter.  

Nächstes Spiel am Samstag          

Das nächste Spiel der ING Skywheelers findet am kommenden Samstag, den 20.02.2021, um 15 Uhr im Münsterland statt. Das nächste Heimspiel startet dann am Samstag, den 27.02.2021, um 18 Uhr. Dann empfangen die ING Skywheelers die Mannschaft aus Hamburg. Wegen der Corona Pandemie finden diese Spiele auch hier ohne Zuschauer statt. Jedoch wird jeweils ein Livestream bei Sportdeutschland.TV angeboten. 

 

 

Bundesligaergebnis:     

Inguanas München – ING Skywheelers   72:47 (10:21/24:35/31:56)

ING Skywheelers – Hannover United      44:54 (17:18/29:33/36:44)

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Bundesliga stand am Sonntag kein Spiel an. Dafür geht es am Mittwoch mit vollem Programm, sprich neun Partien, weiter.

Am Samstag konnte der TV Großwallstadt seinen ersten Heimsieg in dieser Saison einfahren. Mit einem souveränen 36:27 (15:11)-Sieg gegen den Wilhelmshavener HV läutete der TVG die Rückrunde ein.

Der Knoten ist geplatzt

Der Knoten ist geplatzt. Im achten Heimspiel der Saison gab es endlich den ersten sehnlichst erwarteten Heimerfolg. Dank einer starken Leistung in der zweiten Hälfte und einer guten Mannschaftsleistung stand am Ende ein verdienter und ungefährdeter 36:27-Sieg. Beim TVG fehlte der Langzeitverletzte Pierre Busch. Dafür stand Michael Spatz, der sich nach der Verletzung von Busch als Backup-Spieler zur Verfügung gestellt hatte, wieder mit auf der Platte.
 
Die Gäste haben turbulente Tage hinter sich. Erst stellte der wirtschaftliche Träger des WHV  Anfang Oktober 2020 einen Insolvenzantrag. Daraufhin verließen einige Leistungsträger den Verein und nun hat sich jüngst der Handball Sport Verein Hamburg ab sofort die Dienste des WHV-Stammtorhüters Jens Vortmann gesichert, was sicher ein großer Verlust für die Mannschaft ist.
 
Nichtsdestotrotz fingen die mit nur einem Keeper angereisten Gäste gut an und gingen nach dem 3:3 in der fünften Minute mit 6:3 in Front. Bis dahin hatte Michael Spatz bereits seinen ersten Einsatz als Siebenmeter-Schütze – allerdings zunächst ohne Erfolg. Schon wenig später sollte der erste Strafwurf sitzen und der TVG drehte das Ergebnis, dank sehenswerter Tore von Mario Stark, auf 10:6 (20.). WHV-Trainer Christian Köhrmann zog die Reißleine und seine Jungs kamen schnell bis auf einen Treffer heran (9:10 – 24.). Tom Jansen gelang das Befreiungstor zum 11:9 und ratzfatz stand es bis zur Pause 15:11. Zuvor gab es etwas Gerangel vor dem TVG-Tor. Doch die Hausherren setzten sich durch und der Kempa von Matijasevic auf Jansen und die anschließende super Parade von dem zwischenzeitlich eingewechselten Can Adanir bestätigten den Vier-Tore-Vorsprung. TVG-Trainer Ralf Bader, der in der 22. Minute beim 10:8 seine Torhüter wechselte, sagte: „Wir sind am Anfang schwer ins Spiel gekommen und haben uns im Angriff schwer getan. Doch nach dem 3:6 bekamen wir immer mehr Zugriff auf den Gegner. Zwar hat der WHV sehr geduldig gespielt, doch wir haben frühzeitig erkannt, was sie vorhaben, haben uns mit schnellem Spiel nach vorne gut darauf eingestellt.“
 
Gäste nutzten Anwurf nach Pause
 
Nach Wiederbeginn hatten die Gäste Anwurf und nutzten dies, um zu verkürzen. Aber Michael Spatz sorgte mit drei Strafwürfen in Folge dafür, dass die Drei-Tore-Führung Bestand hatte (16:13, 17:14, 18:15). In der Folge drückte der TVG aufs Gas, lief einige Konter und nutzte jeden Fehler der Gäste geschickt aus. Bezeichnend das Tor zum 20:15: Parade Adanir – Pass auf Lars Spieß – Pass auf Florian Eisenträger – Tor. So einfach kann Handball sein. Beim 24:19 in der 43. Minute nahm Gästecoach Köhrmann die Auszeit. Geholfen hat sie nicht mehr. Zu souverän agierten die Hausherren.
 
Die letzten sieben, acht Minuten wechselte Ralf Bader durch, ließ Michael Spatz, den jungen Alexander Pfeifer und Dennis Weit aufs Parkett und probierte kurz die Variante „siebter Feldspieler“ aus. Savvas Savvas sorgte für das 36:26 und damit war die Messe endgültig gelesen. 
Während Gästecoach Christian Köhrmann davon sprach, dass sein Team heute vom Kopf her nicht das geleistet hat, was es ansonsten abrufen kann, sorgte Ralf Bader für Erheiterung als er sagte, dass sein Team in diesem Jahr in eigener Halle noch ungeschlagen sei. Weiter meinte er: „Wir haben in der zweiten Hälfte souverän agiert, hatten den Gegner im Griff. Das spiegelt auch das Ergebnis wider.“
 
Die Verantwortlichen des TVG haben sich zum Valentinstag etwas schönes einfallen lassen. Die Spieler liefen alle mit einer roten Rose ein und diese überreichten sie Trainer Ralf Bader, damit er sie seiner Frau weiter geben kann. A) sollten die Rosen für den “Valentin” sein und B) sollte es noch einmal ein kleines Geschenk für die im Januar geborene Tochter der Bader’s sein. Auch die Pressefrau bekam eine Rose, über die sie sich sehr gefreut hat!!!
 
Am Mittwoch tritt der TVG beim derzeitigen Tabellenzweiten VfL Gummersbach an und kann, aufgrund des Heimsieges, entspannt ins Oberbergische fahren. 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am gestrigen Samstag standen in der zweiten Handball Bundesliga drei Paarungen an. 

Doch zunächst wollen wir Martin Juzbasic, Torhüter vom TSV Bayer Dormagen, nach seinem schrecklichen Unfall alles Gute und gute Besserung wünschen! Im Heimspiel am Freitag gegen den ThSV Eisenach blieb der Keeper in der fünften Minute am Tornetz hängen und riss sich ein Fingerglied der linken Hand ab. So ist es auf der Website von Dormagen zu lesen. Nach kurzer Suche wurde das Fingerglied im Tornetz gefunden. Der 32-jährige Torhüter wurde sofort in die Handchirurgie des Kölner St. Agatha Krankenhaus gebracht, doch das Fingerglied konnte anscheinend nicht mehr gerettet werden. 

Krimi in Aue

Der EHV Aue besiegte den Dessau-Rosslauer HV mit 23:22. Nach einer ausgeglichen ersten Hälfte führten die Gäste zwischenzeitlich mit 18:13 (44. Minute). Aber der EHV gab nicht nach und in der 57. Minute war der 21:21-Gleichstand erreicht. Nun wurde es richtig spannend. Dessau legte vor, Aue zog mit zwei Toren in Folge davon. EHV-Torhüter Anadin Suljakovic hielt den letzten Wurf. Aus. Vorbei. Ende.

Auch der TV Hüttenberg machte es spannend bei seinem 25:24-Erfolg gegen Ferndorf. Nach dem 10:13 zur Halbzeit kämpfte sich der TVH heran und Stefan Kneer war es, der das 17:16 markierte. Diese Führung gaben die Hausherren nicht mehr her, sondern bauten sie auf 24:21 aus. Die Gäste probierten alles, doch mehr als auf ein Tor kamen sie nicht mehr heran. 

Bleibt noch die Partie zwischen dem  TV Großwallstadt und dem Wilhelmshavener HV. Mit 36:27 schickte der TVG die Gäste vom Jadebusen geschlagen nach Hause und feierte gleichzeitig seinen ersten Heimsieg in dieser Saison.

Einen ausführlichen Bericht über diese Partie lest Ihr hier morgen.

Bis dahin – bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

Ihr Lieben.

Alle Jahre wieder 🙂

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Valentinstag!

Doch, was ganz wichtig ist. Der Valentinstag ist zwar schön und fest in unserem Kalender verankert. Aber denkt immer dran – Valentinstag sollte nicht nur am 14. Februar sein. Valentinstag sollte jeden Tag sein. Wir sollten jeden Tag den uns nahestehenden Menschen zeigen, wie sehr wir sie lieben, wertschätzen und brauchen.

Gerade in der besonderen Zeit, die wir alle seit Monaten durchleben müssen, sind liebevolle Worte und/oder Gesten ganz wichtig. Wichtiger vielleicht, als sie in unserem “alten” Leben waren.

Genießt das Traumwetter und lasst es Euch gut gehen!

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gestern, Freitag, standen sechs Begegnungen auf dem Spielplan der zweiten Handball Bundesliga. Bietigheim musste sich dem HC Elbflorenz zuhause mit 28:29 geschlagen geben. In einer ausgeglichenen Partie gelang dem nervenstarken Nils Kretschmer in der Schlusssekunde per Siebenmeter das vielumjubelte Siegtor.

TSV Bayer Dormagen gewann daheim gegen Eisenach mit 29:27. Dabei waren die Gäste phasenweise mit drei Toren vorne. Der VfL Lübeck-Schwartau trumpfte gegen den ASV Hamm Westfalen mit 23:19 groß auf und hatte das Spiel jederzeit im Griff.

Der TuS Nettelstedt-Lübbecke schickte Rimpar mit einer deutlichen 33:21-Klatsche nach Hause und zeigte sein Können. Fürstenfeldbruck fehlte erneut ein bisschen Glück, um gegen Emsdetten zu gewinnen. Am Ende stand es 27:29 und die TuS-Aufholjagd hatte sich nicht gelohnt.

Die HSG Konstanz hatte gegen den VfL Gummersbach beim 30:37 keine Chance.

Damit bleibt Gummersbach den Hamburgern dicht auf den Fersen und Lübbecke belegt den dritten Platz. Der HC Elbflorenz ist mit Platz sechs gut dabei. Am Ende der Tabelle hat Emsdetten sich vor Fürstenfeldbruck gedrängt.

Heute, Samstag, stehen noch drei Paarungen an.  Den Anfang macht der EHV Aue, der den Dessau-Rosslauer HV empfängt. Großwallstadt will gegen Wilhelmshaven, das ab sofort auf seinen starken Torhüter Jens Vortmann verzichten muss, den ersten Heimsieg. Und der TV Hüttenberg würde gerne daheim gegen Ferndorf ebenfalls die Punkte einkassieren.

Es bleibt spannend.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach dem Aus im Einzel kam nun auch das Aus im Doppel für Philip Florig und seinen Partner Max Rehberg. Beim ITF World Tennis Tour Juniors-Turnier  in Salinas (Ecuador) mussten sich die Deutschen gegen das an drei gesetzte Duo aus den USA, Bruno Kuzuhara und Victor Lilov, mit 1:6 und 4:6 geschlagen geben. Philip meinte anschließend: „Die Gegner waren richtig gut und ich denke, dass die beiden auch das Turnier gewinnen werden.“

Für ihn und seine Kollegen ging es bereits weiter nach Paraguay, wo das nächste Turnier wartet.  Vom 15. bis zum 20. Februar geht es in Lambare erneut um Punkte.

Wir drücken ihm die Daumen!

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Zehn Stunden standen die ING Skywheelers am vergangenen Sonntag auf der Rückfahrt von Hamburg auf der A7 vor dem Kirchheimer Dreieck und nichts ging mehr. Bei heftigem Schneefall waren die Autobahnen gesperrt und die Lage angespannt. Und mit einem Sieg war es auch nichts, dabei war er zum Greifen nah. Mit 82:89 mussten sie den BG Baskets Hamburg den Vortritt lassen.

Dieses Wochenende stehen die Skywheelers vor einem Doppelspieltag. Am Samstag geht es nach München zu den Inguanas und am Sonntag empfangen sie Hannover United.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Sylvio Thiessen hat zukommen lassen:

Nach der knappen Niederlage gegen die Hamburg Baskets mit 89:82 Punkten und einer abenteuerlichen Rückreise, steht nun das nächste harte Wochenende für die ING Skywheelers an. Die Mannschaft von Trainer Marco Hopp reist am Samstag zu den Inguanas nach München, um die nächste Chance zum ersten Sieg in der Rollstuhlbasketballbundesliga in Angriff zu nehmen. Das Team um Mannschaftskapitän Nico Dreimüller hat dazu in den letzten Spielen eine kontinuierliche Leistungssteigerung an den Tag gelegt. Nachdem die INGs bereits den amtierenden Meister gut ins Schwitzen gebracht haben, waren sie bereits im Lokalderby gegen die Rhine River Rhinos dem Sieg sehr nahe. Am letzten Wochenende wäre es fast soweit gewesen. Ein in Topform auftretender Dreimüller mit einer Freiwurftrefferquote von 78 %! und 13 erfolgreich verwandelten Würfen, sowie die beiden Diedrich Zwillinge, mit einem erfolgreichen 3-Punkte Wurf sowie 37 erreichten Punkten, verhalfen zum knappen Endstand von 89:82. Das Spiel hatte die höchste Spannung während des ganzen Spielverlaufs. So war der endgültige Ausgang bis zum Ende offen, stand es doch 3 Minuten vor Schluss 82:82! So wurde jedoch am Ende der Druck zu groß und ein paar kleine Fehler hart bestraft. Nach der 18-stündigen Rückreise per Reisebus durch das Schneechaos, musste man sich nun auf die nächsten Gegner im Training vorbereiten.

Bereits am Samstag starten die ING Skywheelers auswärts in das Wettkampfwochenende und sind zu Gast bei den Inguanas in München. Die Bayern starteten coronabedingt erst in der Rückrunde in den Spielbetrieb und wollen nun auch ihren ersten Erfolg im heimischen Inguanadome feiern. Das Team von Headcoach und ehemaligen Mainhatten Skywheeler Sebastian Magenheim ist vorgewarnt, so mussten sie gegen Hamburg am letzten Wochenende bereits eine Heimniederlage einstecken und werden die Hessen mehr als ernst nehmen. Hochball ist um 16:30 Uhr.

Schon am Sonntag folgt für die Mannschaft von Marco Hopp der nächste Gegner. Mit Hannover United empfangen die Skywheelers das Team von Martin Klock zum Rückspiel im Skywheelers Dome. Beim ersten Aufeinandertreffen in Hannover unterlag man den Füchsen mit 78:59 Punkten. Allein Joe Bestwick erzielte in diesem Spiel 51 Punkte. Dies gilt es nun zu unterbinden und durch eine starke Defensive den Spielaufbau der Hannoveraner erfolgreich zu stören. Auch die Hessen haben sich seit dem ersten Treffen weiterentwickelt und ihr Potenzial in jeder Hinsicht gesteigert. Somit können wir auf 2 spannende Spieltage am winterlich kalten Wochenende hoffen.

Hochball ist am Sonntag um 15 Uhr im Skywheelers Dome Frankfurt. Auf Grund der Coronapandemie und der vorübergehenden Verordnung, findet das Spiel ohne Zuschauer statt.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Handball-Bundesliga GmbH hat heute, Donnerstag, die zeitgenauen Terminierungen der Spieltage 20 bis 22 in der LIQUI MOLY HBL bekannt gegeben.

Am 04. März wird neben den drei angesetzten Auftaktpartien des 20. Spieltags auch das Spiel zwischen dem SC DHfK Leipzig und TuSEM Essen vom 7. Spieltag nachgeholt.

Die Spieltage 21 und 22 werden nach den Olympia-Qualifikationsturnieren, die vom 12. bis zum 14. März stattfinden, in Form einer englischen Woche ausgespielt. So stehen sowohl am 17./18. März als auch am darauffolgenden Samstag und Sonntag jeweils zehn Partien an. Im Topspiel am Sonntag, 21. März, kommt es ab 13.30 Uhr zum Aufeinandertreffen der beiden Spitzenteams SC Magdeburg und den Füchsen Berlin.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!