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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die nordbayerischen Meisterschaften bei den Seniorinnen und den Senioren und bei den Jugendlichen sowie die Regional-Tennisturniere bei der Jugend sind jüngst an verschiedenen Standorten gut über die Bühne gegangen.

Im Tenniscenter Noris in Nürnberg kamen bei den Herren 30 die beiden Gesetzten Christian Struckmeier (TSV Altenfurt, an eins) und Max Lamprecht (TC WB Würzburg, an zwei) ins Finale, wobei sich Struckmeier nach harten Kampf mit 6:4, 6:4 durchsetzte. Manuel Wolf (an vier, TC WB Würzburg) musste sich im Halbfinale dem späteren Sieger Struckmeier geschlagen geben. Für Timo Josten (TG Veitshöchheim) war im Viertelfinale an Bastian Günther (TC Neunkirchen Brand, an drei gesetzt), Schluss.

Die Konkurrenz Herren 40 gewann Thomas Dörschuck vom TC Herzogenaurach. Der an eins Gesetzte gewann gegen Steffen Neumann (Nummer zwei, NHTC Nürnberg) mit 6:3, 6:3. Björn Dietsch (TG Kitzingen) scheiterte an Finalisten Neumann im Halbfinale mit 6:7, 7:5, 8:10.  Björn Hippenstiel (TC Herzogenaurach, an zwei gesetzt) spielte sich bis ins Finale, scheiterte dann an Matthias Müller (an vier, MTV Bamberg) mit 0:6, 1:6. An diesem biss sich auch Stefan Burlein (TG Kitzingen) die Zähne aus. Michael Zengel (TVA) musste sich der Nummer drei, Peter Sachs (TF GW) Fürth) geschlagen geben. Stefan Sickenberger (SSKC Poseidon Aschaffenburg) in der AK Herren 55 spielte gut auf, musste sich im Halbfinale allerdings Florian Walter (Nummer 5, TC Memmelsdorf) mit 1:6, 2:6 geschlagen geben. Dieser kam in der Endabrechnung auf Platz zwei. Roland Gost (TC Herzogenaurach) kam über die erste Runde nicht hinaus.

Horst Trunk vom TC Schönbusch Aschaffenburg spielte bei den Herren 60 ebenfalls groß auf. Im Halbfinale profitierte er von der Aufgabe seines Gegners beim 1:0, musste sich dann im Finale Miroslav Spacek (TSV Altenfurt) mit 2:6, 5:7 geschlagen geben.  Für Wolfram Hirsch (TSV Maßbach) war im Viertelfinale Schluss. Reiner Neugebauer (TC RW Bad Kissingen) nahm bei den Herren 65 teil und in der AK 70 kam Arnold Welzenbach (TCS Aschaffenburg) ins Viertelfinale, musste dem eins gesetzten Reinhardt Saalfrank (TC Schweinfurt) dann nach hartem Kampf mit 7:6, 1:6, 2:10 den Vortritt lassen. Weiter nahmen noch sein   Vereinskollege Jürgen Heidingsfelder, Roland Haug (TG Heidingsfeld-Würzburg) und Ernst Weisensel (TC RW Bad Kissingen) teil. Die AK 75 wurde in einer Gruppe ausgespielt und Harald Vollbach (TC Schweinfurt) kam auf den zweiten Platz.

Bei den Damen 40 spielte sich Heidi Huller vom TC Burgsinn bis ins Halbfinale und scheiterte an der späteren Siegerin Christine Scherl (Coburger TS). Anna Grittmann vom TC Bürgstadt nahm bei den Damen 60 in der Gruppe 1 teil.

Nordbayerische in Kitzingen

Bei den Nordbayerischen der Jugend U 10 in Kitzingen kam Federico Häcker (an acht, TC Schweinheim Aschaffenburg) bis ins Halbfinale und verlor dort gegen Johann Linhardt (an fünf, TC Wachendorf) mit 2:4, 2:4.Rafael Kneisel (TC RW Miltenberg) kam ins Viertelfinale, Niklas Fues (TC RG Alzenau)  ins Achtelfinale. Weiter spielten Jan Breitenbach (TVA) , Leo Bretz (Tennis Academy Obernburg), Nicolas Kleppmann , Xaver Schlötter (beide (TC WB Würzburg) mit.   Bei den Mädchen U 10 kamen in der Gruppe 1 Josefina Stolper (TC WB Bad Kissingen) auf Platz zwei, in der Gruppe 2 Greta Kröckel (VfL Krombach) auf Platz drei, ihre Schwester Mathilde in Gruppe 3 auf Platz zwei. Allerdings spielten nur die Erstplatzierten um den Einzug ins Finale. 

 Die Jugend U 9 männlich, die in Wendelstein ausgetragen wurde, gewann Andreas Bartes-Bude vom TC WB Würzburg.  Emilio Echevarria (TC RG Alzenau) spielte sich in der Nebenrunde bis ins Finale, musste seinem Gegner den Vortritt lassen. In der AK U 9 der Mädels kam Anna Bauer (TSC Heuchelhof Würzburg) ins Halbfinale.

Nachwuchs kämpfte in Heuchelhof um Titel

Beim Regionalturnier Nord-West zu den Nordbayerischen beim TSC Heuchelhof  Würzburg setzte sich Marvin Hüneke (SC WB Aschaffenburg) in der U 14 durch. Bei den Mädels wurde im Gruppenspiel Emilie Stolper (TC RW Bad Kissingen) Erste, Sarah Dahmann (TC BW Bad Neustadt) kam auf Platz zwei, gefolgt von Carla Siempelkamp (TC WB Würzburg) und Leni Väth (TSC Heuchelhof Würzburg).

Die U 12 männlich wurde in einer Gruppe ausgespielt und alle vier Teilnehmer kamen aus Unterfranken. Maximilian Koob (TC RW Gerbrunn) setzte sich durch, gefolgt von Erik Trautmann (TVA), Keno Bedenk (TC RW Bad Kissingen) und Raphael Breitenbach  (TVA). Die U 11 gewann Paul Herborn (TSC Heuchelhof Würzburg). Er besiegte im Finale Max Walter (SB Versbach).  Die weibliche U 12 und U 11 waren nicht besetzt.

 

Alle Ergebnisse unter: https://spieler.tennis.de

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Seit gestern läuft in Kahl am Main das 44. Kahler Hallen-Tennisturnier um den „Sandhasen-Pokal”. Im vergangenen Jahr musste das beliebte und stets gut besetzte Turnier aufgrund Corona ausfallen. „Jetzt sind wir froh, dass unser Turnier eine Fortsetzung findet“, sagt Turnierleiterin Stefanie Urbanek. Sie und ihr altbewährtes Organisationsteam haben keine Mühe gescheut, um die Veranstaltung heuer wieder stattfinden zu lassen. Das Resultat kann sich sehen lassen, denn „wir haben ein volles Feld mit vielen guten Spielern aus der Region. Insgesamt hatten wir sogar 47 Anmeldungen. Das freut uns sehr“, sagt sie. 

Los ging es in Kahl am Freitag um zwölf Uhr. Die Halbfinales sind für Sonntag um elf Uhr terminiert und das Finale steigt am Sonntag um 16 Uhr. 
 
An eins gesetzt ist Can Franke vom TC RW Sprendlingen, an zwei steht Julius Sommer vom TV Aschaffenburg. Philipp Sauer, ebenfalls vom TVA, steht an fünf der Setzliste und sein Vereinskollege Leon Formella an acht. Moritz Paul Jakob vom TK Kahl wurde mit einer Wildcard ausgestattet. 
Stefanie Urbanek weist auf die begrenzte Zuschauerzahl und die 3G-Regel hin. „Wir dürfen aufgrund Corona nur maximal 20 Besucher, beim Finale maximal 40 Besucher einlassen.“ 
 
Ergebnisse von gestern, Freitag, gibt es auch schon. Der an eins gesetzte Can Franke gewann deutlich gegen den für den TK Kahl spielende Moritz Paul Jakob, Philipp Sauer vom TV Aschaffenburg setzte sich ebenfalls souverän gegen Elliot Weiße vom TEC Darmstadt durch. Auch Leon Formella vom TVA hatte keine Mühe gegen seinen Gegner aus Frankfurt, Maxim Eyers. Bleibt noch der an zwei gesetzte Julius Sommer vom TVA. Auch er gewann sein Auftaktmatch gegen Max Wolz vom SC WB Aschaffenburg.
 
Heute, Samstag, geht es mit den Viertelfinals weiter.
 
Alle Ergebnisse unter:
mybigpoint.tennis.de
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Es gibt nichts, was es nicht gibt! Und daher staunten auch die Mitglieder des SC WB Aschaffenburg die Tage nicht schlecht. Auf ihrer Anlage schwang die ehemalige Nummer 18 der ATP-Weltrangliste und mehrfacher Davis-Cup-Spieler Florian Mayer den Schläger.

Der Grund war etwas ungewöhnlich. Johann Weitz, Inhaber des Seehotel Niedernberg und die Arbeitskollegen haben sich zur bevorstehenden Pension ihres langjährigen Geschäftsführers Hilbert Trautmann etwas besonderes einfallen lassen. Da sie wissen, dass Hilbert Trautmann begeisterter und erfolgreicher Tennisspieler beim TV Sulzbach in der Landesliga der Herren 60 ist, haben sie kurzerhand den Ex-Profi Florian Mayer für eine Trainerstunde engagiert.

Die Überraschung ist aufgeflogen

„Eigentlich sollte dies ganz geheim gehalten werden. Aber irgendwie habe ich es dann doch erfahren“, schmunzelt Hilbert Trautmann. An einem herrlichen Oktober-Samstag gingen die beiden auf der Anlage des SC WB Aschaffenburg ans Werk und schwangen den Schläger. Hilbert Trautmann: „Es war ein sehr schöner Tag und wir hatten viel Spaß miteinander. Erst hat Florian mir eine Trainerstunde gegeben, dann haben wir noch zwei Sätze gespielt. Das hat mich sehr gefreut.“ Er grinste, als er hinterher schob: „Von Augenhöhe konnte keine Rede sein. Das war schon aufgrund der Körpergröße nicht möglich…“

Hilbert Trautmann bewunderte Florian Mayer bereits 2016 bei einem Rasenplatz-Turnier live. „Damals war ich in Halle/Westfalen und da spielte Florian gegen Alexander Zverev im Finale und gewann mit 6:2, 5:7, 6:3. Schon damals war ich begeistert von der sympathischen Art von Florian. Das hat sich bis heute nicht geändert. Wir haben uns gut unterhalten und ich habe mich sehr über das tolle Geschenk vom Seehotel gefreut.“
 
Auch ich habe mich sehr für Hilbert Trautmann gefreut, denn ich habe Flo Mayer einmal vor Jahren in einem Robinson Club in Griechenland und in Aschaffenburg bei einem Challenge Turnier getroffen und kann nur bestätigen, was Hilbert Trautmann über den sympathischen Sportler sagte. 
 
Das Bild hat uns der SC WB Aschaffenburg zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am 15. April 2021 wurde das Tennis-Urgestein Hans Zawada 100 Jahre alt! Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem besonderen Jubiläum.

Geboren wurde der exzellente Tennisspieler in Bielitz in Schlesien und es verschlug ihn 1949 nach dem Krieg in die Nähe von Aschaffenburg.  Dort arbeitete er als Bürokaufmann und machte sich 1959 mit einem Elektrogroßhandel in Aschaffenburg selbstständig. Der sportliche Jungunternehmer heiratete 1954 Anneliese Bruch, die auch sehr sportlich war.

Ski, Tennis, Tischtennis – Tausendsassa Hans Zawada war überall erfolgreich

Ski, Tennis, Tischtennis – bei allem war Hans Zawada sehr erfolgreich. Egal, ob oberschlesischer Jugendmeister im Tischtennis oder zusammen mit seiner Frau Tischtennis-Unterfrankenmeister im Mixed, er selbst holte zahlreiche Titel als Unterfrankenmeister. Sogar im Kegeln gewann Hans Zawada  einige Meisterschaften. 

Als sich dann ein paar Jahre später Tochter Ute ankündigte, wurde  hauptsächlich nur noch Tennis in der Familie gespielt. „Unsere ganze Familie spielte bei PWA Aschaffenburg“, erzählt seine Tochter und weiter: „Mein Vater holte mehrere Pokale, egal ob Clubmeister oder Stadtmeister und mit der Senioren-Mannschaft des PWA war er sehr erfolgreich.“ Aber auch seine Frau holte viele Club- und Stadtmeister-Titel.

Jede freie Minute auf dem Tennisplatz

Jede freie Minute verbrachte die kleine Familie auf dem Tennisplatz. Besonderen Spaß hat Hans Zawada immer gemacht, wenn er seine sehr erfolgreiche Tochter, die in den 70er Jahren auf dem Höhepunkt ihrer Karriere war, trainieren, coachen und unterstützen konnte. Über 125 Pokale finden sich im Haus der Zawada’s.  Davon hat die Tochter 90 eingeheimst. Denn sie war ebenfalls unglaublich erfolgreich und sahnte viele Titel ab. Egal, ob mehrfache hessische Tennismeisterin, ob in der Damenmannschaft in der Oberliga, an der Teilnahme an den deutschen Jugendspielen oder im Hessenkader – überall sahnte sie ab und ihr Vater freute sich immens über ihren Erfolg.

Nebenberuflich hat Hans Zawada seinen Übungsleiter im Tennis abgelegt und in den 70ern  angefangen, Training zu geben. Offiziell wurde er vom Hessischen Tennisverband als Coach und Begleiter bei Turnieren des HTV eingesetzt, war mit seinen Schützlingen unter anderem in der Schweiz oder in Österreich.

Trainiert hat er bei PWA, beim SC WB Aschaffenburg, wo später auch seine Tochter spielte, in Obernburg, Kleinwallstadt und Großwallstadt.

“Ich bin mit Hans bei PWA groß geworden”

Gerade Michael Ojstersek, der unter anderem beim SSKC Poseidon Aschaffenburg Tennistrainer ist, sagt: „Ich bin mit Hans quasi bei PWA groß geworden und habe ihm sehr viel zu verdanken. Nicht nur, dass er mir mit 14 Jahren noch einmal meinen Vorhandgriff umgestellt hat. Was nicht ganz einfach war. Nein, er hat sich für meine Ausbildung nicht bezahlen lassen und hat mich auch mit beeinflusst, meinen Weg als Tennistrainer zu gehen.“ 

Viele seiner Schützlinge, egal, ob Damen- oder Jugendmannschaften, werden sich gerne an ihn erinnern.  

Bis ins hohe Alter hat der Tennistrainer mit Leib und Seele noch Unterricht gegeben und Michael Ojstersek erinnert sich: „Ich glaube, es war 1997 oder 98, als er aufgehört hat, Unterricht zu geben. Damals hat er mir seine Trainer-Utensilien vermacht. Unter anderem einen Ballkorb und dieses Körbchen habe ich immer noch und halte es in Ehren.“  Tatsächlich hat Hans Zawada bis zum 85. Lebensjahr Tennis gespielt. Erst eine Sehschwäche zwang ihn, mit seinem geliebten Sport aufzuhören. 

Hans Zawada lebt noch immer in seinem eigenen Haus, zusammen mit seiner Lebensgefährtin. Er nimmt regen Anteil am Geschehen um ihn herum, auch wenn die Augen und das Gehör nicht mehr so wollen. Seinen 100. Geburtstag hat er mit seiner Tochter Ute, Enkeltochter Franziska und deren Familie gefeiert. Seine Tochter sagt: „Aufgrund Corona hat es keine große Feier gegeben. Aber wir haben mit Vati und Opi trotzdem und ganz Corona-conform den Tag gemeinsam verbracht.“ 

Wir wünschen Hans Zawada nur das Beste und dass er noch recht lange gesund und munter bleibt.

 

Die Bilder hat uns seine Enkelin zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bald ist es soweit. Im Mai finden auf der Anlage des SC Weiss-Blau Aschaffenburg Dreharbeiten für den RTL-Film „Der Spieler“ statt. Dieser Film beleuchtet den Weg von Boris Becker bis zu seinem ersten Wimbledonsieg 1985. 
 
Der SC Weiss-Blau wurde Anfang des Jahres vom Produktionsteam kontaktiert, da der Film zu einem großen Teil in Aschaffenburg gedreht wird und deshalb eine Tennisanlage gesucht wurde. Das Produktionsteam schaute sich alle Tennisanlagen in der Umgebung an und die Wahl fiel am Ende auf die schöne Weiss-Blau-Anlage, die dann den TC Blau-Weiß Leimen simulieren wird. 
 
Zugute kam dem Aschaffenburger Verein dabei natürlich auch, dass Boris Becker tatsächlich Anfang der 80er Jahre (1983) im Rahmen der deutschen Jugendmeisterschaften auf dem heutigen Platz 14 spielte und das Foto seines späteren Trainers Günter Bosch im Clubhaus des SC Weiss-Blau hängt. Dieser war ein Jahr lang Trainer bei den Weiss-Blauen.
 
Der preisgekrönte Schauspieler Samuel Finzi (“Ferdinand von Schirach: Feinde”) wird im Film mitspielen. Ebenso hat eine Agentur für den Film Komparsen gesucht. Die Koordination bezüglich der Tennisdouble übernimmt SC WB-Trainer Christoph Meyer in Absprache mit der Regie-Assistentin.
 
Gedreht wird vom 10. bis 19. Mai 2021 in Aschaffenburg, die Hauptdrehtage sind vom 10. bis 12. Mai. Vom 26. bis zum 30. April wird schon in Halle/Westfalen gedreht.
 
Die Story des Films
 
Als Boris Becker 1985 mit 17 Jahren das legendäre Wimbledon-Turnier gewinnt, wird er zum Mega-Star und in Deutschland startet ein Tennis-Hype.  Der Film „Der Spieler“ erzählt seinen Weg dorthin, an der Seite seines Trainers Günther Bosch und seines Managers Ion Tiriac. 
 
Die Regie führt Hannu Salonen (»Oktoberfest 1900«).  Das Drehbuch haben Richard Kropf (“4 Blocks”) und der Journalist Marcus Schuster geschrieben.
 
„Es wäre natürlich toll, wenn das eine oder andere Weiss-Blau-Mitglied im Film als Darsteller auftauchen würde“, sagte Christoph Meyer. Immerhin wurden „Tennisgegner“ des jungen Boris Becker zwischen zehn und 14 Jahren gesucht. Aber auch Schiedsrichter und Turnierleiter. Egal wie, es wird so oder so ein spannendes Erlebnis werden und alle sind gespannt, was im Mai alles auf der Weiss-Blau-Anlage passieren wird.
 
Lasst Euch überraschen.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute haben wir schon fast sommerliche Temperaturen. Das war aber die letzte Zeit nicht so. Die Tennisspielerinnen und -spieler lechzen nach ihrem Sport und dürfen seit Wochen nicht in der Halle trainieren. Die Freiplätze waren bei den kalten Temperaturen bisher noch nicht bespielbar. Es ist für uns Erwachsene schon schwierig und es fehlt uns die Bewegung. Doch was ist mit unseren Kindern?
 
Christoph Meyer, Trainer beim SC WB Aschaffenburg hat „aus der Not eine Tugend gemacht“.  Nachdem viele seiner Schüler die letzten Wochen  und Monate nicht in der Halle trainieren durften, ist er mit ihnen raus ins Freie. Aber nicht auf einen Court. Der SC WB Aschaffenburg hat das große Glück über einen riesigen Parkplatz zu verfügen. Diesen hat der Coach kurzerhand umfunktioniert und mit den Kleinen dort geübt.
 
„Ich habe mir lange überlegt, wie ich die Kinder a) bei Laune halten kann und b) wie ich sie zum Sport und zur Bewegung bringen kann“, sagt er. Also hat er – solange die Freiplätze noch nicht fertig sind –  mit den unter 14-Jährigen auf dem Parkplatz in einer kleinen Gruppe tennisspezifisches Fitnesstraining absolviert, wie „Schatten-Tennis“ und vieles andere mehr.
 
Mit den über 14-Jährigen gab es Schlagübungen und Fitness zu zweit. „Wir haben alle streng auf die Vorgaben, Maßnahmen, Regeln und auf die Inzidenzwerte geachtet, haben Hütchen aufgestellt, damit sich die Kinder ja nicht zu nahe kommen. Sowie das Wetter trocken war, sind wir raus und für mich war es schön zu sehen, wie sehr sich die Kids gefreut haben.“  Weiter sagte der Coach, dass er einfach versuchen wollte, die Jungs und Mädels etwas auf „Betriebstemperatur, sprich in Form zu bringen und ihnen vor allem wieder das Gefühl für den Schlagablauf zu geben.“
 
Für die Tenniszwergerl will Christoph Meyer nun noch ein Tennisnetz aufstellen und im Kleinfeld üben. „Bei den ganz Kleinen ist die Gefahr, dass der Ball weiß Gott wo landet, nicht gar zu groß“, lacht er.
 
Bleiben die Temperaturen so angenehm, dann sind beim SC Weiß Blau die Freiplätze bald genauso zu benutzen wie in den anderen Vereinen auch. Dann braucht es zwar keinen Parkplatz mehr – die Idee ist aber trotzdem genial.
 
Die Bilder hat uns Christoph Meyer zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute geht es in meinem Podcast um einen Sportler bzw. einen Tennistrainer aus unserer Region. Christoph Meyer ist Tennistrainer aus Leidenschaft, sieht seinen Beruf nicht nur als “Beruf”, sondern als Berufung und ist beim SC Weiß-Blau Aschaffenburg zu Hause. 

Der gebürtige Frankfurter ist in Offenbach aufgewachsen, hat Politikwissenschaft mit den Nebenfächern Sportwissenschaften und Germanistik auf Magister studiert. Anschließend hat er ein Fernstudium absolviert und darf sich seitdem Sportmanager nennen. 

Er hat viel in die Fortbildung investiert und war zu diesem Zweck viel unterwegs. Mittlerweile ist er mit seiner Familie in Aschaffenburg ansässig geworden und er hat uns viele interessante Dinge erzählt.

Hört rein und lasst Euch überraschen, was Christoph uns so alles erzählt hat!

 

Ihr könnt den Podcast nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify und itunes hören.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand! 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende wurde wieder fleißig Tennis gespielt und die Winterrunde war in vollem Gange.  Acht Mannschaften aus der Region nahmen am Spieltag teil und lieferten sich teilweise sehr spannende Spiele.

Gespielt haben in der Herren-Bezirksliga die TG Veitshöchheim gegen den TV Aschaffenburg. Die Kontrahenten trennten sich mit 3:3. Nach den Einzeln stand es 3:1 für den TVA. Philipp Sauer machte mit seinem Gegner kurzen Prozeß, während Tobias Weiretter und Louis Graßmann in den Match Tiebreak mussten. Bernd Legutke musste sich knapp geschlagen geben. Beide Doppel gingen dann an die Gastgeber.

Die Ergebnisse:

Einzel: Fabian Egidy – Philipp Sauer 1:6, 4:6, Timo Josten – Bernd Legutke 6:4, 6:4, Alexander Kisro – Tobias Weiretter 7:6, 3:6, 0:10, Sebastian Egidy – Louis Graßmann 6:2, 6:7, 6:10. –

Doppel: F. Egidy/Josten – Sauer/Legutke 2:6, 7:6, 10:7, Kisro/S. Egidy – Weiretter/Graßmann 6:2, 6:1.

In der gleichen Liga kam es zum Stadtderby zwischen dem TV Aschaffenburg II und dem SC WB Aschaffenburg. Auch hier trennten sich die Mannschaften mit 3:3. Doch die Spannung war bis zum letzten Ballwechsel gegeben. In zwei Einzeln entschied der Match Tiebreak, wobei interessanterweise die Zwillinge Max und Moritz Wolz vom SC WB in den Match Tiebreak mussten. Beide machten es spannend, konnten aber ihre Spiele nicht mehr umbiegen. Vor allem Tom Sickenberger lieferte seinem älteren Kontrahenten Moritz Wolz einen starken Kampf und setzte sich am Ende durch. Mit 2:2 ging es aus den Einzeln, ehe anschließend jedes Team ein Doppel für sich entscheiden konnten.

Die Ergebnisse:

Einzel: Leon Formella – Max Wolz 4:6, 6:2, 10:5, Noah Torrealba – Edgar Bub 0;6, 1:6, Tom Sickenberger – Moritz Wolz 7:5, 1:6, 10:6, Robin Büttner – Michele Guerra 0:6, 0:6. –

Doppel: Formella/Sickenberger – Wolz/Wolz 6:4, 6:3, Torrealba/Büttner – Bub/Guerra 2:6, 1:6.

Bei den Damen in der Bezirksliga trat der TC Schönbusch Aschaffenburg in seinem ersten Spiel beim TC RW Gerbrunn an und brachte souverän mit 6:0 die Punkte mit nach Hause. Die TCS-Mädels hatten es anscheinend sehr eilig, führten schon nach den Einzeln 4:0 und ließen auch im Doppel den Gegnerinnen keine Chance.

Die Ergebnisse:

Einzel:  Rebecca Schneidereit – Indira Özcelik 0:6, 0:6, Luisa Hofmann – Joline Rösch 2:6, 6:7, Finja Nieswandt – Lilly Rehberg 3:6, 0:6, Kristin Rhein – Antonia Schuck 1:6, 2:6. –

Doppel: Schneidereit/Hofmann – Özcelik/Rösch 5:7, 2:6., Rhein/Nieswandt – Schuck/Rehberg 2:6, 2:6.

Zwei Matches mit Teams aus der Region

Zwei Matches mit regionaler Beteiligung gab es bei den Herren 40 Bezirksliga. Die TG Kitzingen gewann gegen den TV Hösbach mit 5:1 und der TC RW Gerbrunn sackte sogar mit 6:0 gegen den TC Großheubach die Punkte ein.

Die Ergebnisse vom TV Hösbach:

Einzel: Björn Dietsch – Oliver Heinze 6:0, 6:0, Thomas Walz – Christoph Gröger 6:3, 7:5, Steffen Winkelmann – Matthias Schuck 6:4, 6:3, Markus Krippner – Carsten Stein 3:6, 6:4, 7:10. –

Doppel: Dietsch/Walz – Schuck/Steffen Schmitt 6:1, 6:1, Winkelmann/Krippner – Gröger/Stein 0:6, 7:5, 10:4.

Die Ergebnisse vom TC Großheubach:

Einzel: Yannic Tremmel – Martin Göbes 6:3, 6:1, Jörg Steinbock – Georg Desch 6:2, 6:1, Falk Wagner – Steffen Hilpert 6:3, 6:1, Mario Zoll – Oliver Henning 6:3, 6:3. –

Doppel: Steinbock/Wagner – Göbes/Hilpert kampflos für Gerbrunn, Tremmel/Zoll – Desch/Henning 6:2, 7:6.

Bei den Herren 60 in der Bezirksliga gab es ein Landkreisduell zwischen dem TC Goldbach und dem TV Sulzbach. Die Goldbacher wehrten sich, machten es spannend und erzwangen in zwei Spielen den Match Tiebreak, doch letztlich war Sulzbach stärker und gewann mit 6:0.

Die Ergebnisse:

Einzel: Heinz Schollmeyer – Uwe Grossmann 6:2, 5:7, 4:10, Thomas Lindholz – Hilbert Trautmann 4:6, 6:7, Stefan Lobert – Bernhard Scheidel 4:6, 6:2, 2:10, Mathias Perian – Artur Hansi 3:6, 6:7. –

Doppel: Schollmeyer/Lindholz – Eberhard Rohe/Grossmann 2:6, 3:6, Lobert/Perian – Trautmann/Scheidel 1:6, 2:6.

 

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen. 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand! Mal sehen, wie lange wir noch spielen können…

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der anstehenden Winterrunde im Tennis haben einige Mannschaften bereits ihre ersten Matches in der Halle absolviert. Auch im Winter stehen Hygiene- und Abstandsregeln aufgrund Corona an oberster Stelle. Für die Tennishallen gilt bereits seit 14. Juli 2020 eine Verordnung, die auf den bereits bekannten und umgesetzten Hygienemaßnahmen aufbaut. Die Spielerinnen und Spieler sind aufgrund der schwierigen Situation im Frühjahr und Sommer sicher alle sensibilisiert und die Vereine gehen mit den geltenden Hygieneauflagen, die auf der BTV-Homepage nachzulesen sind, sehr verantwortungsvoll und diszipliniert um.

Die Bereitschaft fast aller unterfränkischen Vereine und Hallenbetreiber, ihre Tennishallen für die Winterrunde des BTV zur Verfügung zu stellen, ist ein deutliches Zeichen für das Interesse der Akteure und Akteurinnen, auch im Winter für Wettkampfspiele das Racket zu schwingen.

In dieser Saison gibt es mit 108 gemeldeten Mannschaften im Bezirk eine Rekordzahl und eine Steigerung um über 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr.  Im BTV sind es gesamt 2300 Mannschaften gegenüber 2000 im vergangenen Jahr.

Die Bezirksliga der Herren machte den Anfang

In der Bezirksliga, der höchsten Liga im Bezirk Unterfranken, spielen bei den Herren aus der Region der SC WB Aschaffenburg und der TV Aschaffenburg I und II.  Der SC WB Aschaffenburg hat bereits sein erstes Spiel bestritten und bei der TG Schweinfurt mit 6:0 gewonnen. Die Aschaffenburger spielten mit voller Kapelle und die starken Wolz-Brüder, Edgar Bub und Robin Frühwacht warteten mit klaren Ergebnissen auf. Die Doppel wurden nicht mehr ausgetragen und gingen kampflos an den SC WB.

Die Ergebnisse:

Einzel: Niklas Göbel – Max Wolz 2:6, 2:6, Timo Ihrig – Edgar Bub 1:6, 0:6, Christoph Wierling – Robin Frühwacht 0:6, 0:6, Philipp Streck – Moritz Wolz 1:6, 1:6.

Am 24. Oktober spielen die TG Veitshöchheim und der TVA (in Veitshöchheim) und der TVA II und der SC WB Aschaffenburg (TVA-Halle) gegeneinander.

Bei den Herren 40 sind der TV Hösbach, der TC Großheubach und der SSKC Poseidon Aschaffenburg I und II am Start. Auch hier spielte der SSKC Poseidon Aschaffenburg II schon gegen den TSV Maßbach und musste mit 2:4 die Segel streichen. Moritz Lemke, Uwe Kinzinger und Wolfgang Hensel mussten sich knapp geschlagen geben und nur Tobias Bauer gewann sein Einzel. Lemke/Bauer gewannen anschließend noch ihr Doppel.

Die Ergebnisse:

Einzel: Moritz Lemke – Jörg Dotzel 6:4, 3:6, 7:10, Tobias Bauer – Marco Bauer 6:2, 7:6, Uwe Kinzlinger – Heiko Hein 3:6, 6:7, Wolfgang Hensel – Christof Klement 4:6, 6:1, 3:10.

Doppel: Lemke/Bauer – Dotzel/Hein 4:6, 6:3, 10:2, Kinzlinger/Hensel – Bauer/Klement 6:7, 1:6.

Am 24. Oktober steigt die Partie zwischen TC RW Gerbrunn und TC Großheubach und TG Kitzingen gegen TV Hösbach.

Herren 60 fangen am Samstag an

In der AK Herren 60 spielen der TV Sulzbach und der TC Goldbach. Letztgenannte spielen am Samstag (17. Oktober) beim TC Wiesenfeld. Zum Derby kommt es am 25. Oktober zwischen dem TC Goldbach und dem TV Sulzbach.

TC Schönbusch mit klarer Niederlage

Bei den Damen spielen aus der Region der TV Aschaffenburg der TC Schönbusch Aschaffenburg die Winterrunde mit. Der TVA beginnt am Samstag zu Hause gegen den TC WB Würzburg. Am 24. Oktober startet der TCS in die Runde mit dem Spiel beim TC RW Gerbrunn.

In der AK 40 der Damen haben der TVA und der TCS gemeldet, wobei der TCS bereits ein Spiel hinter sich hat. Beim TSV Grafenrheinfeld wurde mit 0:6 verloren. 

Die Ergebnisse:

Einzel: Kerstin Reinhart – Gabriele Kurz 6:0, 6:0, Monika Metzger – Diane Wardle-Ludwig 7:6, 6:0, Judith Woelkl-Müllerklein – Anja Maier 7:5, 7:5, Evi Hellert – Henriette Cadonau 6:2, 6:1.

Doppel: Reinhart/Schneider – Kurz/Wardle-Ludwig 7:6, 6:3, Metzger/Hellert – Maier/Cadonau 6:1, 6:1.

Für die 40er-Damen geht es erst am 08. November wieder weiter. Dann treffen in der Aschaffenburger Poseidon-Halle der TCS und der TVA aufeinander.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In einigen Ligen neigt sich die Tennis-Übergangssaison 2020 dem Ende zu. Nach anfänglichem Zögern und “Hin- und Her-überlegen” –  melden wir oder melden wir nicht -, fällt das Fazit der teilnehmenden Spielerinnen und Spieler mehr als positiv aus. Mich persönlich freut das sehr, denn der Bayerische Tennisverband hat keine Mühen gescheut, um die Saison – trotz aller Hygiene-Auflagen, Abstandsregelungen etc. – für alle Aktiven so angenehm wie möglich zu gestalten.

Lest nachfolgend den Artikel, den ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe:

Die Tennis-Übergangssaison 2020 neigt sich in einigen Ligen dem Ende zu und das Fazit der teilnehmenden Spielerinnen und Spieler war sehr positiv.

So auch bei den Herren des SC WB Aschaffenburg in der Landesliga, Gruppe 063 Nord. Der Aufsteiger hat die Runde bereits beendet und steht momentan mit 2:6 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Allerdings stehen in dieser Gruppe am 19. Juli und am 25. Juli noch zwei Spieltage an, so dass sich das Gesamtbild noch einmal verändern wird.

SC-Trainer Christoph Meyer sagte: „Wir haben als Aufsteiger diese Runde als Lernrunde gesehen, haben einiges ausprobiert, auch Spieler aus der zweiten Mannschaft eingesetzt, denn es konnte ja nichts passieren.“  Das Team von Aschaffenburg wusste, dass die Landesliga etwas zu stark sein würde, obwohl sie mit Michele Guerra vom TV Aschaffenburg einen starken Neuzugang hatten. „Wir haben die ersten zwei Spiele jeweils mit 3:6 verloren, doch mit ein bisschen Glück und wenn es perfekt für uns gelaufen wäre, hätten wir auch knapp gewinnen können“, sagt Christoph. Und weiter: „Doch wir müssen auch fairerweise sagen, dass die anderen Mannschaften teilweise nicht mit ihrer stärksten Formation angetreten sind.“

Normalerweise acht Teams in der Gruppe

Ohne Corona wären in dieser Landesliga-Gruppe acht Teams angetreten. In der Übergangssaison haben der TC RB Regensburg II, Mitaufsteiger TG Schweinfurt und Spvgg Hainsacker II zurückgezogen, so dass heuer lediglich fünf Mannschaften gegeneinander spielten. Trotzdem haben die Weiß-Blauen es nicht bereut, gemeldet zu haben. Im Gegenteil. „Wir sind froh, dass wir gemeldet haben. Wir wollten alle spielen, es war eine tolle Lösung und es hat uns allen Spaß gemacht. Wir waren alle zufrieden und es hat problemlos geklappt“, so Christoph weiter.

Team bleibt zusammen

Die Mannschaft will auch in der kommenden Saison in dieser Besetzung zusammen bleiben. Wenn noch ein Spieler hinzukommen würde, wäre dies schön, meinte der Trainer. In der Winterrunde sind die SC-Jungs ebenfalls wieder vertreten. Diese nutzen sie als Wettkampf-Praxis.

Mathias Paulus und sein Team waren begeistert

Ebenfalls nur Positives weiß  Mathias Paulus vom TK Kahl und Mannschaftsführer der Landesliga Herren 40, Gruppe 071 Nord, zu berichten. Auch er und sein Team hatten am vergangenen Wochenende ihr letztes Spiel in der Übergangssaison. Doch auch hier ist die Runde noch nicht zu Ende. Am 18. Juli gibt es noch einen Spieltag. Aktuell stehen die Kahler in der Tabelle mit 4:4 Punkten auf dem dritten Platz.

Mathias Paulus und sein Team sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Medenrunde. „Wir sind sehr glücklich, dass wir uns entschlossen haben, zu spielen“, sagt er. „Wir hatten gar keine Zweifel, dass dies eine schöne Runde werden würde. Nur schade, dass ein paar Teams in unserer Liga zurück gezogen haben.“  Die 40er-Herren spielten mit fünf Teams, da der TSV Güntersleben, SSKC Poseidon Aschaffenburg und ATC Arnstein zurück gezogen hatten. „Wir haben zweimal gewonnen, zweimal verloren. Die Runde ist super für uns gelaufen, wobei man sagen muss, dass manche Teams nicht so stark wie normal angetreten sind.“

Die Kahler ließen die Runde schön ausklingen

Am vergangenen Wochenende ließen die Kahler ihre Runde schön ausklingen, übernachteten nach dem Kantersieg in Bamberg und hatten viel Spaß. „Das war in diesen schwierigen Zeiten so ein kleines Highlight. Wir erwischten wettermäßig einen Traumtag, haben zum Abschluss noch einmal gewonnen. Es war alles perfekt“, so Mathias Paulus.  Er sah die Übergangssaison sogar noch schöner an als sonst. „Es wurde zwar gekämpft und jeder wollte gewinnen. Aber es war nicht dieser verkrampfte Ehrgeiz da. Die Runde war wirklich eine Bereicherung.“

Die Kahler wollen in dieser Besetzung auch im nächsten Jahr wieder auflaufen und freuen sich schon jetzt  auf die kommende Runde. Paulus: „Mit dem letzten Medenspiel kommt schon die Vorfreude aufs nächste Jahr.“ 

 

So spielten die beiden Teams an ihrem jeweils letzten Spieltag: 

Herren, Landesliga, Gruppe 063 Nord:

TSV Altenfurt – SC WB Aschaffenburg 8:1. –

Einzel, Position 1: Andreas Dimke (LK 1) – Max Wolz (LK 2) 6:3, 6:1. – Position 2: Pascal Greiner (LK 1) – Edgar Bub (LK 2) 2:6, 1:6. – Position 3: Jens Ulrich (LK 2) – Robin Frühwacht (LK 3) 6:2, 5:2 Aufgabe Frühwacht. – Position 4: Christian Stuckmeier (LK 2) – Urs Florian Widow (LK 7) 7:5, 6:2. – Position 5: Laurenz Grabia (LK 2) – Moritz Wolz (LK 7) 7:6, 6:3. – Position 6: Fabian Enser (LK 3) – Michele Guerra (LK 10) 6:3, 6:0.

Die Doppel wurden nicht mehr ausgespielt und gingen kampflos an den TSV Altenfurt.

Herren 40, Landesliga, Gruppe 071 Nord:

TC  Zapfendorf – TK Kahl 2:7. –

Einzel, Position 1: Jörg Heimreich (LK 7) – Stefan Kraus (LK 9) 6:0, 6:0. –Position 2:  Rüdiger Gardt (LK 7) – Jörg Kraus (LK 9) 6:1, 6:2. – Position 3: Wolfgang Dormann (LK 12) – Marco Rosinus (LK 10) 2:6, 2:6. – Position 4: Volker Gutgesell (LK 13) – Mathias Paulus (LK 10) 4:6, 0:6. – Position 5: Roland Schmitt (LK 15) – Holger Lux (LK 14) 0:6, 1:6. – Position 6: Diego De Monte (LK 15)  – Sebastian Wenz (LK 16) 1:6, 4:6.

Doppel: Position 1: Heimreich/Gutgesell – Kraus/Paulus 3:6, 1:6. – Position 2: Gardt/Schmitt – Kraushaar/Lux 2:6, 7:6, 11:13. – Position 3: Dormann/Rügamer – Rosinus/Wenz 1:6, 0:6.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

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Margot's Sport - Podcast
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Im Gespräch mit Tennistrainer Christoph Meyer
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Liebe Hörerinnen, liebe Hörer.

Heute möchte ich Euch meinen Podcast mit Christoph Meyer vorstellen. 

Der Tennistrainer beim SC Weiß Blau Aschaffenburg sieht seinen Beruf als Berufung, hat sehr viel in die Fortbildung investiert und es ist ihm in jedem Satz anzumerken, dass er unglaublich Spaß an seinem Beruf hat. 

Christoph ist zwar in Frankfurt geboren, aber in Offenbach aufgewachsen, hat Politikwissenschaft mit den Nebenfächern Sportwissenschaften und Germanistik auf Magister studiert. Auch ein Fernstudium hat er absolviert und darf sich Sportmanager nennen.

Wir haben über dies und das geplaudert und es war ein wirklich sehr entspanntes, und interessantes Gespräch. Hört einfach mal rein. Ich würde mich sehr freuen.

Zu hören ist mein Podcast auf meinem Blog, auf spotify oder itunes: Im Gespräch mit Christoph Meyer. Wir haben natürlich in diesen Zeiten sehr auf den Abstand geachtet, als wundert Euch nicht, wenn wir etwas “entfernt” klingen 🙂

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!