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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Noch immer hat uns das Corona-Virus fest im Griff. Nicht nur unser Alltagsleben, auch der Sport wurde lahmgelegt. Die Tennisspieler freuten sich auf die beginnende Freiluftsaison. Doch darauf müssen sie wohl noch für unbestimmte Zeit warten. Allerdings – ich wiederhole mich hier sehr gerne – es gibt grad Wichtigeres als den Sport!

Wir haben trotzdem bei einigen Trainern, die in verschiedenen Vereinen in Aschaffenburg mit ihren Tennisschulen tätig sind, nachgefragt, wie sie sich mit der derzeitigen Situation arrangiert haben oder wie sie trotz Ausgangsbeschränkung Kontakt zu ihren Schülern halten.

Die Fragen haben wir Christof Büttner (TV Aschaffenburg), Christoph Meyer (SC WB Aschaffenburg) und Michael Ojstersek (SSCK Poseidon Aschaffenburg) gestellt.

Herr Büttner, was machen Sie in/mit Ihrer vielen freien Zeit im Moment und wie halten Sie sich persönlich fit?

Christof Büttner

“So viel freie Zeit bleibt gar nicht. Ich habe mich bisher Dingen gewidmet, wie Steuer, Büroarbeiten usw., die im Normalfall zu kurz kommen oder so nebenbei mitlaufen. Und ein bisschen Langeweile tut auch mal gut. Mit Langeweile verbinden wir meistens etwas Negatives. Doch in dieser schnelllebigen Welt ist etwas Langeweile gar nicht schlecht. Ich habe zu Hause einen Raum mit diversen Fitnessgeräten, mache täglich Stabilisations- und Kraft-Übungen und das Wetter lädt im Moment zum Biken regelrecht ein. So halte ich mich fit.”

Gibt es einen Coronafall/Quarantäne im Verein?

 “Nein, bei uns ist alles gut.”

Wie halten Sie Kontakt mit Ihren Schülern, mit den Mitgliedern?

 “Wir telefonieren viel, schreiben über Whats App. Die üblichen Kanäle.”

Bieten Sie derzeit Unterricht in z. B. Online-Kursen usw. an oder wie halten sich Ihre Schüler fit?

“Meine Schüler schicken mir Videos, wie sie sich fithalten – ob im Garten oder im Haus. Das finde ich schön und wenn was ganz Kreatives dabei ist, dann schicke ich es in die Runde zum Nachmachen. Es ist nicht so, dass wir uns alle im Zoom treffen. Davon halte ich nicht so viel. Es soll alles freiwillig sein und jeder weiß ja, wie wichtig Kondition ist. Meine Schüler achten da schon gut drauf. Im Übrigen mache ich schon seit Jahren Videos mit unseren Konditions-Einheiten (www.tennisschule-buettner.de). Die schicke ich schon auch mal in die Runde. Tennis spielen lerne ich nur durchs Tennis spielen und nicht online.”

Denken Sie, dass die Medenspiele im Juni stattfinden werden?

“Der normale Start der Medenspiele wäre ja Anfang Mai. Bis dahin hoffe ich, dass die ersten aussagekräftigen Zahlen da sind und wir dann wissen, was mit der Ausgangsbeschränkung ist und wann wir wieder mit Tennis anfangen können. Vielleicht kann man Spiele in die Pfingstferien oder danach legen. Ich denke, dass wir die Hoffnung noch nicht aufgeben sollten, dass die Medenspiele generell stattfinden. Vielleicht sogar im Juni.” 

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Christoph, was machst Du mit/in Deiner vielen freien Zeit im Moment und wie hältst Du Dich persönlich fit?

“Die freie Zeit nutze ich, um viel davon mit meiner Familie zu verbringen. Außerdem kann ich mich jetzt noch intensiver mit der theoretischen Fortbildung beschäftigen, also Bücher lesen und E-Learning-Kurse aus dem Tennisbereich studieren. Die Zeiten nach der Corona-Krise werden jetzt auch schon in Ruhe geplant, also Trainingspläne erstellt, Turniere geplant etc.”

Christoph Meyer

Gibt es einen Coronafall/Quarantäne im Verein?

 “Bislang habe ich noch von keinem betroffenen Mitglied gehört, aber wir haben über 500 Mitglieder und ich habe natürlich nicht zu allen persönlichen Kontakt.”

Wie hältst Du Kontakt mit Deinen Schülern, mit den Mitgliedern?

 “Kontakt zu meinen Schülern und den Mitgliedern halte ich über meinen E-Mailverteiler, meine Website, meine Instagram- und Facebook-Kanäle und WhatsApp-Gruppen. Die Verbindung ist also ständig da.”

Bietest Du derzeit Unterricht in z. B. Online-Kursen usw. an oder wie halten sich Deine Schüler fit?

 “Ich poste auf Instagram und Facebook kleine kostenlose Trainingsvideos, die meine Schüler zuhause nachmachen können. Onlinecoaching mit Live-Videochat habe ich auch schon mit vielen Schülern gemacht, wobei wir vor allem Themen aus dem taktischen Bereich bearbeitet haben, die im normalen Training in der Praxis vielleicht manchmal zu kurz kommen. Außerdem habe ich auf meiner Website www.meyertennis.de Onlinekurse zum kaufen angeboten. Das wird alles sehr gut angenommen und wird mit Sicherheit auch nach der Corona-Zeit beibehalten, denn es ist eine tolle Ergänzung zum normalen Training. Die Schüler können sich so in Ruhe mit theoretischen Bereichen beschäftigen.

Auf Instagram und Facebook poste ich übrigens seit Anfang der Krise täglich ein Tennisbuch des Tages, um meine Spieler zu inspirieren.”

Denkst Du, dass die Medenspiele im Juni stattfinden werden?

“Das ist natürlich alles Spekulation, aber ich bin immer optimistisch.”

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Michael, was machst Du mit/in Deiner vielen freien Zeit im Moment und wie hältst Du Dich persönlich fit?

“Ich habe meinen Garten, durch die Sanierung des Hauses im letzten Jahr total vernachlässigt. Ich arbeite jetzt täglich im Garten – mit großem Erfolg und riesigem Muskelkater durch die ungewohnten Bewegungen. Daneben halte ich mich mit joggen und Fahrrad fahren fit.”

Michael Ojstersek

Gibt es einen Coronafall/Quarantäne im Verein?

“Ich bin nicht auf dem neuesten Stand, denke aber nicht in der Tennisabteilung von SSKC.” 

Wie hältst Du  Kontakt mit Deinen Schülern, mit den Mitgliedern?

“Per Information und Statusmeldungen, per Mail an die Schüler der Tennisschule (www.tennisschule-ojstersek.de).” 

Bietest Du derzeit Unterricht in z. B. Online-Kursen usw. an oder wie halten sich Deine Schüler fit?

“Einer meiner Trainer bietet alternativ Online, Face to Face Fitnessunterricht  an.”  

Denkst Du, dass die Medenspiele im Juni stattfinden werden?

 “Ich bin mir aufgrund der augenblicklichen Situation nicht sicher, ob dieser Termin gehalten werden kann.”

 

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben und er ist auch dort zu lesen. Viel Spaß dabei.

Die Bilder haben mir die Trainer zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Ich hoffe und wünsche Euch, dass Ihr bald wieder mit Euren Tennisschulen aktiv sein könnt.

Bis dahin, bitte bleibt alle zu Hause, haltet Abstand, übt Euch in Geduld – und bleibt gesund!!!

 

 

 
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
 
Die unterfränkischen Tennis-Hallen-Bezirksmeisterschaften der Aktiven beim TSC Heuchelhof Würzburg sind seit Sonntagabend Geschichte und das Organisationsteam um Andreas Spitz war zufrieden mit dem top besetzten Herren- und Damenfeld. Neben dem mit 24 Meldungen gefüllten Herrentableau war besonders erfreulich, dass auch das 16er-Damenfeld mit 15 Meldungen fast vollständig besetzt war.
 
Die meisten Meldungen kamen aus Aschaffenburg und Würzburg
 
Wie schon im vergangenen Jahr kam die Mehrheit der Meldungen aus Aschaffenburg und Würzburg. Warum die unterfränkische Bezirksmeisterschaft trotz recht zentraler Lage (Austragungsort Heuchelhof Würzburg) und erhöhtem Preisgeld für viele andere Vereine im Bezirk Unterfranken anscheinend nicht interessant ist, ist verwunderlich. Und auch sehr schade, denn der Ausrichter TSC Heuchelhof Würzburg hat sich viel Mühe gemacht und nur Lob geerntet. So sagte zum Beispiel der Sieger bei den Herren, Julius Sommer vom TV Aschaffenburg: “Es war super gut organisiert und ich fand es toll, dass sich der Verein so eine Mühe gemacht hat. Großes Kompliment und großes Dankeschön.” Er spielte ein sehr gutes Turnier und holte sich verdient den Sieg. Bei den Damen setzte sich Vorjahressiegerin Anne Knüttel vom TC WB Würzburg durch.

Julius (rechts im Bild) mit seinem Endspielgegner Timo Schmidt

 
Acht Gesetzte im Viertelfinale
 
Bei den Herren zogen die acht gesetzten Spieler erwartungsgemäß ins Viertelfinale ein. Allerdings kam es hier zu den ersten Überraschungen. Max Wolz vom SC WB Aschaffenburg kegelte den an eins gesetzten Philipp Sauer vom TV Aschaffenburg in drei hart umkämpften und denkbar knappen Sätzen (6:7, 6:4, 11:9) aus dem Rennen. Philipp war ein fairer Verlierer und sagte: „Ich war im kompletten Match einfach zu schläfrig. Wenn bei meinem Spielstil dann noch ein paar leichte Fehler dazu kommen, wird es schwer. Wobei ich sagen muss, dass Max super gespielt hat. Er ist ein absolutes Vorbild was Kampfgeist und Fairness angeht. Ich trainiere ab und zu mit ihm und das macht immer viel Spaß.“
Im zweiten Viertelfinale machte Julius Sommer, der an vier gesetzt war, mit der Nummer acht der Setzliste, Fabian Egidy vom TG Veitshöchheim kurzen Prozess und gewann mit 6:2, 6:2. Zuvor gewann er gegen seinen Vereinskollegen Sven Schönwald ebenfalls glatt mit 6:2, 6:0.
Timo Schmidt (TC WB Würzburg, an sieben gesetzt) gelang ebenfalls mit dem Sieg über seinen Vereinskollegen Lukas Schneider (an drei gesetzt)  eine Überraschung. Mike Steib (TC WB Würzburg, an zwei gesetzt) setzte sich gegen Leon Formella (TV Aschaffenburg, Nummer fünf) mit 7:6, 6:3 durch. 
 
Halbfinale mit zwei Aschaffenburger Jungs besetzt
 
Das Halbfinale bestritten die zwei Aschaffenburger Julius Sommer und Max Wolz. Drei lange und umkämpfte Sätze lieferten sich die beiden. Am Ende gewann Julius mit 6:4, 6:7, 6:3 und sagte: „Das war eine Energieleistung. Max hat sehr gut gespielt und ich musste alles geben.“ Im zweiten Halbfinale schickte Timo Schmidt den Favoriten Steib nach Hause (7:6, 6:3). 
Gegen seinen Endspielgegner spielte Julius erneut groß auf und holte sich mit 7:5, 6:3 den Titel. „Ich hatte mir schon einige Hoffnungen gemacht, dass ich mit guten Leistungen weit kommen kann. Aber die Gesetzten lagen alle nah beieinander und es waren alles knappe Spiele. Ich wusste daher auch, dass ich nicht enttäuscht sein musste, falls es nicht klappen sollte. Jetzt  freu ich mich natürlich sehr über den Sieg. Mein Gegner hat sehr gut gespielt und ich durfte mir keine Fehler erlauben. Der Knackpunkt war wohl, dass ich am Anfang gleich ein Break landen konnte“, so ein strahlender Julius.
 
Kelly Richter wehrte sich vehement
 
Bei den Damen spielten sich die vier gesetzten Spielerinnen ebenfalls ins Halbfinale, wobei die Nummer eins, Anna Knüttel vom TC WB Aschaffenburg, munter durchs Turnier marschierte. Die an zwei gesetzte Kelly Richter vom TV Aschaffenburg machte es ihr nach, gewann gegen Lilly Rehberg (TCS Aschaffenburg) und Mara Schad (TVA) problemlos. Mit 6:2, 6:2 räumte sie auch die an drei Gesetzte Marielena Münch (SB Versbach) aus dem Weg und so trafen sich die zwei besten Akteurinnen zur Neuauflage des letztjährigen Finales wieder. Hier setzte sich Anna Knüttel mit 6:2, 7:5 durch. Das Ergebnis fiel allerdings deutlich knapper aus als noch im Jahr zuvor, so dass Kelly letztlich mit ihrem Spiel und dem zweiten Platz zufrieden sein konnte.

Kelly und Julius freuen sich über ihre Erfolge!

 
Unser Glückwunsch geht an alle Sieger, Zweitplatzierten und generell an alle Teilnehmer. Durch sie kann so ein Turnier überhaupt zustande kommen. Danke auch an das Orga-Team des TSC Heuchelhof. 
 
Die Bilder hat uns Julius zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Seit ein paar Jahren gibt es im Tennissport auch eine Winterrunde. Diese wird nicht ganz so ernst genommen wie die Sommer-Medenrunde, wobei es auch hier um Ranglistenpunkte geht.  Mittlerweile wird die Winterrunde immer besser angenommen und vor allem im Bezirk Unterfranken gibt es für heuer positiv stimmende Zahlen. 

Am vergangenen Wochenende fand in der Herren Bezirksliga das Spitzenspiel zwischen dem SC WB Aschaffenburg und dem TV Aschaffenburg statt. Grund genug, um bei beiden Vereinen nach zu hören, was für sie die Winterrunde so interessant macht. Außerdem lest Ihr im nachfolgenden Artikel (den ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe), auch, wie das Spiel ausgegangen ist.

Tennis-Winterrunde, Herren Bezirksliga: SC WB Aschaffenburg – TV Aschaffenburg 1:5. –

Die Tennis-Winterrunde findet mittlerweile guten Anklang. So wurde heuer im Bezirk Unterfranken ein Rekord-Meldeergebnis erzielt. Insgesamt 228 Begegnungen werden in dieser Hallensaison über die Bühne gehen. Im vergangenen Winter (2018/19) waren es noch 188 Begegnungen. Den größten Sprung verzeichneten die Herren. Hier sind insgesamt 28 Mannschaften gemeldet, sechs mehr als noch im vergangenen Winter. Die Herren 40 haben um fünf Teams zugelegt und sind mit 21 Mannschaften gut bestückt. Bei den 60er-Herren sind die Mannschaften ziemlich gleich geblieben (sechs Teams).

Bei den Damen nehmen heuer 13 Mannschaften (im Vorjahr 14) teil. Allerdings ist bei den Damen 40 ein großer Sprung zu verzeichnen.  Mit zwölf Teams haben fünf mehr als im vergangenen Winter gemeldet.  Gespielt  wird in 14 Hallen, die quer über Unterfranken verteilt sind.

Matchpraxis steht im Vordergrund

Auch der TV Aschaffenburg hat seine Halle zur Verfügung gestellt. Der Verein nimmt ebenfalls an der Winterrunde teil.  „Wir nehmen bereits das dritte Jahr mit den Herren, Damen und Damen 40 an der Winterrunde teil“, sagt TVA-Sportwart Theo Ostheimer. Er weiß, dass die Winterrunde nicht „ganz so ernst genommen wird, wie die Medenspiele im Sommer. Die Spieler rotieren durch, so dass nicht immer das gleiche Team im Winter antritt.“ Im Vordergrund steht die Matchpraxis. TVA-Nachwuchstalent Julius Sommer sagt: „Für uns ist es schön, auch im Winter Spielpraxis zu sammeln. Außerdem gibt es auch im Winter Ranglistenpunkte, was für uns sehr interessant ist.“

Christoph Meyer, Trainer beim SC WB Aschaffenburg sieht dies genauso: „Wir nehmen heuer zum ersten Mal nach unserem Verbandswechsel nach Bayern an der Winterrunde mit den Herren und den Damen 40 teil. In Hessen gab es dies in der Vergangenheit nicht. Klar, wird die Winterrunde nicht ganz so ernst genommen wie im Sommer. Aber es geht auch um Ranglistenpunkte und unsere Spieler können Matchpraxis sammeln. Da wird auch schon mal bei der Aufstellung durchgewechselt.“

Spitzenspiel bei den Herren

Am Wochenende kam es bei den Herren zum Spitzenspiel in der Bezirksliga zwischen Tabellenführer Weiß-Blau und dem Zweiten TVA. Vier Einzel und zwei Doppel werden im Winter gespielt. Die insgesamt acht Spieler kennen sich gut, immerhin haben Michele Guerra und Alexander Kreusser noch im Sommer für den TVA den Schläger geschwungen.  „Klar, wenn zwei Stadtvereine aufeinander treffen, geht es auch immer ein bisschen ums Prestige“, grinst Julius Sommer. „Aber wir sehen das locker und der Spaß und der Teamgedanke stehen im Vordergrund.“ So war es dann auch. Jeder der vier Akteure wollte gewinnen und es gab schöne Matches zu sehen. Doch die Atmosphäre war sehr freundschaftlich und locker. Den Anfang machten Moritz Wolz (WB, Position zwei), der gegen Leon Formella mit 2:6, 1:6 den Kürzeren zog. Parallel spielte Alexander Kreusser (WB, Position vier) gegen Sven Schönwald. In dem ausgeglichenen Match und nach 2:6 und 6:2 musste der Match Tiebreak die Entscheidung bringen. Kreusser entschied diesen mit 10:7 für sich.

In der zweiten Runde standen sich Max Wolz (WB, Position eins) und Julius Sommer gegenüber. Trotz Knieproblemen fackelte Sommer nicht lange und holte sich mit 6:2 und 6:2 den Sieg. An drei spielten Michele Guerra (WB) und Kirov Krasimir gegeneinander. Die beiden machten es spannend und nach 0:6 und 7:5 musste der WB-Akteur den Match Tiebreak mit 7:10 verloren geben.

Julius Sommer: “Wollen restliche Spiele erfolgreich gestalten”

3:1 stand es für den TVA nach den Einzeln und die Weiß-Blau-Spieler verzichteten auf die Doppel, so dass diese an den TVA gingen. An der Tabellenspitze steht nun der TVA nach vier Spielen mit 7:1 Punkten. Die Weiß-Blauen rutschten mit fünf Spielen und 7:3 Punkten auf den zweiten Platz. „Wir haben jetzt noch zwei Auswärtsspiele und diese wollen wir erfolgreich gestalten“, sagt Julius Sommer. Der SC Weiß-Blau muss nächste Woche noch einmal antreten. Gegner ist die TG Schweinfurt, die derzeit auf dem fünften Rang steht.

Mit dem Thema Aufstieg in die Landesliga haben sich beide Vereine noch nicht beschäftigt. „Für die Spieler ist es schön, hier im Umkreis zu spielen. Die Fahrten sind nicht so weit, gerade im Winter ist dies ein Vorteil. Mal abwarten“, meint Theo Ostheimer.