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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Philip Florig hat jüngst wieder an einem Tennisturnier der ITF World Tennis Tour Juniors teilgenommen. Diesmal ging es nach Villena in Spanien. Das Turnier fand vom 23. bis zum 28. März statt und der Spieler des TV Aschaffenburg und seine Mitspieler aus der TennisBase Oberhaching waren bereits seit Samstag vor Ort, um sich an die dortigen Gegebenheiten zu gewöhnen. Philip musste gleich dienstags sein erstes Spiel im Hauptfeld absolvieren. Im Einzel ist der Nachwuchsspieler im Hauptfeld an Daniel Merida Aguilar (Spanien) gescheitert. Mit 6:3, 3:6, 3:6 musste er letztlich den Kürzeren ziehen. Philip sagte anschließend: „Ich habe sehr gut angefangen und im ersten Satz wahrscheinlich mein bestes Tennis seit einem Jahr gezeigt.“ Anschließend konnte er leider nicht mehr an die Leistung in dem auf hohem Niveau geführten Match anknüpfen und am Ende entschieden ein paar Punkte. Er sagte weiter: „Der Gegner war schon die letzten Wochen in einer sehr guten Form und steht inzwischen in den Top 50. Die letzten Turniere bin ich zwar sehr oft in der ersten Runde ausgeschieden, aber ich finde, dass ich trotzdem auf einem sehr guten Weg bin und mich weiter entwickelt habe.“ Bleibt dem jungen Spieler zu wünschen, dass der Knoten im Einzel bald platzt.

Im Doppel hingegen spielt er sehr stark auf und sein Partner ist erneut Max Hans Rehberg. An acht gesetzt hatte das Duo zunächst ein Freilos und musste dann gegen die Franzosen Charlelie Cosnet und Paul Inchauspe antreten. Nach 4:6 und 2:2 musste die Begegnung aufgrund der Dunkelheit abgebrochen werden und es wurde am nächsten Tag weitergespielt. Die Deutschen drehten die Partie, gewannen Satz zwei mit 7:6 und den Match Tiebreak mit 10:6. 
Im nächsten Spiel geht es erneut gegen zwei Franzosen. Sascha Gueymard Wayenburg und Mehdi Sadaoul sind an vier gesetzt. Er sagte: „Wir werden alles geben!“

 Finale winkt

Er und sein Partner Max Rehberg erreichten letztlich das Finale im Doppel. Sie besiegten die an vier gesetzten Franzosen Wayenburg/Sadaoui mit 3:6, 6:3, 10:4 und die beiden Deutschen waren mit ihrem Spiel sehr zufrieden.

Anschließend ging es im Halbfinale gegen die an zwei Gesetzten. Erneut waren die Gegner Franzosen und gegen Cuenin und van Assche war es wieder sehr eng. Am Ende siegten Florig und Rehberg mit 7:5, 3:6 und 10:7. „Es waren alles sehr enge Matches bisher. Wir haben in den engen Phasen wirklich clever gespielt“, sagte Philip Florig.

Im Endspiel überrollt

Im Endspiel wartete dann die Paarung Andrejic/Bielinskyi (Australien/Ukraine, an drei gesetzt). Mit 0:6, 5:7 mussten sich die deutschen Nachwuchsleute geschlagen geben. Der erste Satz ging völlig an den beiden vorbei und Philip sagte: „Unsere Gegner hatten einen Lauf und haben uns im ersten Satz regelrecht überrollt.“ Im zweiten Satz wurde es dann besser und mit etwas Glück hätten sie diesen sogar gewinnen können. So blieb letztlich der zweite Platz, der aber sehr hoch zu bewerten ist und über den sich die beiden sympathischen Sportler sehr freuten.

Nun ist Philip Florig erst einmal wieder daheim und muss für sein Abi büffeln, ehe es – so der Plan – vom 13. bis zum 18. April nach Kazan (Russland) geht. Danach geht der Abi-Stress los …

Wir drücken dem sympathischen jungen Mann die Daumen, dass alles so klappt, wie er es sich vorgenommen hat.

Philip hat uns ein paar Bilder (von Jürgen Hasenkopf) zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Handball Bundesliga der Frauen hat nach einer kurzen Pause wieder ihren Spielrhythmus aufgenommen. Bereits am vergangenen Mittwoch musste die HSG Blomberg-Lippe eine 24:29-Niederlage gegen die SG Bietigheim hinnehmen. Der VfL Oldenburg hingegen behielt beim 25:24 gegen HL Buchholz Rosengarten knapp die Oberhand.

Weiter ging es am Wochenende mit acht Partien. Verloren die Mädels von Blomberg-Lippe am Mittwoch noch, holten sie sich die Punkte am Samstag auswärts gegen Buxtehude. Mit 26:21 waren sie obenauf. Die Kurpfalz Bären verloren mit 22:24 gegen Bad Wildungen und FA Göppingen handelte sich eine deutliche Niederlage daheim gegen den Thüringer HC ab (25:34). 

Noch schlimmer wurde es für den 1. FSV Mainz, der zuhause mit 16:46 gegen Borussia Dortmund unterlag. Am Sonntag konnte HL Buchholz Rosengarten gegen das Bollwerk von TuS Metzingen nichts ausrichten (22:28) und Bayer Leverkusen behielt mit 30:28 gegen Neckarsulm die Punkte daheim. Der VfL Oldenburg trennte sich mit 22:25 von Union Halle-Neustadt und Bietigheim gewann erneut und zwar mit 30:23 gegen Bensheim-Auerbach.

Die Tabelle sieht folgendermaßen aus: Dortmund ist weiter unangefochten Spitzenreiter vor Bietigheim und Blomberg-Lippe. Thüringen und Neckarsulm stehen punktgleich auf Platz fünf und sechs. Das Tabellenende zieren die Kurpfalz Bären und Mainz.

Dortmund empfängt Bietigheim zum Spitzenspiel

Morgen, Mittwoch, treffen der Buxtehuder SV und Schlusslicht Kurpfalz Bären aufeinander. Leverkusen empfängt Metzingen und Borussia Dortmund hat zum Spitzenspiel SG Bietigheim zu Gast. Auf dieses Spiel können wir gespannt sein.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

hier, wie versprochen, der Artikel zum Spiel Hamburg – Großwallstadt:

Es ist einfach unglaublich, was die stets perfekt eingestellte Mannschaft von Ralf Bader aufs Parkett zaubert. Nicht nur, dass sie jüngst den damaligen Tabellenzweiten VfL Gummersbach in eigener Halle schlugen. Nein, sie setzten beim Tabellenführer Hamburg noch einen drauf. Mit 28:27 nahm der TVG in einem sehenswerten und zum Schluss total spannenden Spiel beide Punkte mit nach Hause und brachte dem HSVH die erste Heimniederlage seit dem 15. September 2019 bei. Dabei verwarfen sie noch vier Strafwürfe. Doch mit einer geschlossenen Leistung der kompletten Mannschaft, die sich nie aufgab, die auch in brenzligen Situationen den Überblick und die Ruhe behielt und die kämpferisch überzeugte, reichte es am Ende zu einem verdienten Sieg. Aus dem Team stach noch Tom Jansen mit acht blitzsauberen Treffern und in Halbzeit zwei Savvas Savvas mit insgesamt 6/2 Toren heraus.

Das Hinspiel konnten die Hamburger kurioserweise mit dem gleichen Ergebnis, nämlich mit 28:27, für sich entscheiden. Damals traten die Hamburger aufgrund einiger Corona-Verdachtsfälle arg dezimiert an und Blazenko Lackovic musste als Feuerwehrmann herhalten. Diesmal ging es andersrum aus, wobei die Mannschaft von Torsten Jansen am Sonntag mit voller Kapelle antrat. Aber auch der TVG hatte, bis auf den Langzeitverletzten Pierre Busch, alle Mann dabei.
 
Offener Schlagabtausch
 
Der TVG begann mit einem technischen Fehler, der HSVH traf im ersten Angriff nur den Pfosten. Danach ging der Torreigen los und in einem offenen Schlagabtausch war hüben wie drüben fast jeder Schuss ein Treffer. Es wurde nicht lange gefackelt oder sich lange vor dem Tor aufgehalten, sondern relativ schnell abgeschlossen. So stand es nach sieben Minuten 5:5. Zu diesem Zeitpunkt fingen sich die Gäste schon zwei Zeitstrafen ein und die Gastgeber spielten kurz etwas vorgezogen. Schrecksekunde in der zwölften Minute, als Mario Stark angeschlagen raus musste. Danach lief es nicht mehr so rund beim TVG. Generell gab es auf beiden Seiten eine kleine Flaute und cirka vier Minuten fiel kein Treffer mehr, ehe die Hamburger auf 9:6 erhöhten. Sogar das 10:6 fiel und TVG-Trainer Ralf Bader nahm die Auszeit. In der Folge holten seine Männer auf und das Momentum lag auf Gästeseite. Mario Stark war wieder da, der zweite Kreisläufer wurde eingesetzt und Tom Jansen spielte groß auf. In der ersten Hälfte hatten die Hausherren bereits vier Strafwürfe zu verzeichnen, die sie entspannt verwandelten. Der TVG bekam einen, der aber den Weg ins Tor nicht fand. Kurz vor dem Halbzeitpfiff musste der HSVH in doppelter Unterzahl agieren, erzielte trotzdem das 14:12. Aber Frieder Bandlow traf zum 14:13-Halbzeitstand. Schon hier war den Gästen anzumerken, dass sie keinesfalls die weite Reise angetreten hatten, um mit leeren Händen wieder heimzufahren.
 
Hamburg stockte schnell auf 17:13 auf
 
Nach dem Wechsel kamen die Einheimischen gut aus der Kabine zurück und stockten schnell auf 17:13 (34.) auf. In dieser Phase vergab der TVG zwei Strafwürfe in Folge, also den insgesamt dritten bis zur 35. Minute. Bewundernswert, wie die Bader-Crew sich kurz schüttelte und sofort wieder den Kampf aufnahm. Der 19:18-Anschluss fiel in der 40. Minute. Aber auch der Tabellenführer wollte zuhause keinesfalls Federn lassen, hatte in Weller und Tissier seine Besten und stockte auf 22:19 auf. Ralf Bader zog den grünen Karton, gab taktische Anweisungen, wechselte den Torhüter.  Frieder Bandlow traf ins leere HSVH-Tor zum 22:22. Wieder zogen die Hamburger auf drei Treffer weg. Es war zum Haareraufen. Doch anscheinend nur für die Zuschauer am Livestream, denn die TVG-Akteure wurden kein bisschen nervös und zweimal Jansen und einmal Weit sorgten für das 25:25. Zuvor vergab Savvas einen Siebenmeter.
 
Die entscheidende Phase der Begegnung begann, der TVG spielte mit dem siebten Feldspieler. Der Spitzenreiter netzte zum 26:25 ein, Savvas und Pfeifer sorgten für die 27:26-Führung. Nach dem erneuten Ausgleich nahm Ralf Bader in der 59.25. Minute die Auszeit. Der in Halbzeit zwei gut aufspielende Savvas traf zum 28:27 und HSVH-Trainer Torsten Jansen zog die Reißleine. Da waren noch acht Sekunden zu spielen. Es wurde hektisch. Jeder hatte seinen Mann fest im Griff, Savvas blockte den Wurf von Leif Tissier, Mario Stark holte sich kur vor Schluss noch eine Zeitstrafe ab und die Hamburger erhielten den Freiwurf. Diesen hielt Can Adanir. Aus. Vorbei. Es blieb beim 28:27 für den TVG.
 
Was für eine überschäumende Freude bei den Gästen und was für eine Enttäuschung bei den Hausherren.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wieder ist ein Spieltag mit vielen Begegnungen in der zweiten Handball Bundesliga vorbei. Normalerweise würde ich ja jetzt mit den Samstag-Spielen anfangen. Da aber der TV Großwallstadt beim Spitzenreiter in Hamburg gewonnen hat, ziehe ich die einzige Sonntag-Partie vor. Sensationell mit 28:27 gewannen die Jungs von Trainer Bader in einem sehenswerten Spiel.

Den kompletten Bericht lest Ihr morgen hier an dieser Stelle.

Das zweite Sonntagspiel zwischen dem Dessau-Rosslauer HV und dem ASV Hamm Westfalen musste verlegt werden. Grund: Auf dem Transportweg gab es unvorhergesehene Probleme seitens des Kuriers des ASV und die PRC-Tests sind leider nicht im Labor angekommen. So war es auf der Homepage von Hamm zu lesen. Somit lagen für den Sonntag im Spiel gegen den DRHV keine aktuellen Testergebnisse von Hamm vor. Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Fallzahlen hat sich der Verein, mit Rücksprache mit der 2. Bundesliga und dem Gegner darauf verständigt, das Spiel zu verlegen.

In Ferndorf wurde nicht gespielt

Am Samstag wurde fleißig gespielt. Allerdings nicht in Ferndorf. Diese Partie gegen Dormagen wurde abgesagt. Nachdem der TuS Ferndorf vor über zwei Wochen neun Corona-Fälle gemeldet hatte, sind die Testungen mittlerweile bei allen Betroffenen, die überwiegend auch mit Symptomen zu kämpfen hatten, negativ verlaufen. Dennoch sieht das Konzept des DOSB bei Sportlern mit Symptomen vor, dass ein Einstieg in den Sport (Return to Sport) nur nach vorangegangener medizinischer Untersuchung erfolgen darf. Diese Untersuchungen sollten frühestens ca. 14 Tage nach Abklingen der Symptome stattfinden, so dass die Rückkehr der infizierten Spieler noch etwas dauern kann.

Der VfL Gummersbach ließ gegen Emsdetten beim 38:30 nichts anbrennen. Ebenso wie der TuS Nettelstedt-Lübbecke, der mit 29:24 die Punkte aus Bietigheim mitnahm. Wilhelmshaven verlor mit 23:29 gegen Lübeck-Schwartau und Elbflorenz setzte sich mit 26:22 gegen die unglaublich kämpfenden Hüttenberger durch. Eisenach und Aue hingegen trennten sich 24:24-Unentschieden. 

Damit ist die Tabelle wieder nicht ganz aussagekräftig. Hamburg bleibt Spitzenreiter, Gummersbach ist wieder Zweiter und Nettelstedt-Lübbecke Dritter. Elbflorenz steht an Platz fünf. Der TV Großwallstadt ist Achter und die letzten Drei sind Konstanz, Ferndorf mit erst 17 Spielen und Fürstenfeldbruck.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gestern, Donnerstag, gab es in der zweiten Handball Bundesliga ein Spiel – und zwar trafen die DJK Rimpar und der TuS Fürstenfeldbruck aufeinander. Mit 23:23 trennten sich die Mannschaften. Auch zur Halbzeit stand es Unentschieden (11:11). Danach hatten die Gastgeber die Nase vorn, aber die Gäste gaben nicht auf. Sie erkämpften sich das 20:20, 21:21, 22:22. Wieder hatte Rimpar die Nase vorn. Quasi mit dem Schlusspfiff netzte Yannik Engelmann zum Remis ein. Die Freude beim TuS war groß.

Am Samstag sind sechs Partien angesetzt und am Sonntag noch einmal zwei. Dabei kommt es zum Aufeinandertreffen der beiden “Überflieger” in der Liga. Der Handball Sport Verein Hamburg empfängt den TV Großwallstadt. Wir sind schon gespannt, was wir berichten dürfen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gestern, Mittwoch, gab es in der zweiten Handball Bundesliga drei Begegnungen. Der TV Emsdetten fegte den EHV Aue mit 35:28 vom Parkett. Es war für Aue die dritte Niederlage in Folge. Kämpferisch haben die Gäste alles gegeben, doch der TVE nutzte jeden Fehler des Gegners aus und gewann verdient.

Der VfL Gummersbach und der ASV Hamm Westfalen trennten sich mit 30:21. Bis zur Pause konnte Hamm lediglich neun Treffer im gegnerischen Tor unterbringen und auch nach dem Wechsel dominierten die Hausherren.

Bleibt noch der TuS Nettelstedt-Lübbecke gegen die SG BBM Bietigheim. Der TuS führte zur Pause mit drei Toren, doch nach dem Wechsel holten die Gäste mit ihrem Interimstrainer Ankersen auf und in der 51. Minute stand es 23:23. In der Schlussphase hatte jedes Team die Chance zum Sieg. Am Ende stand ein Remis.

Im Moment läuft die Donnerstag-Partie zwischen der DJK Rimpar und dem TuS Fürstenfeldbruck. Wie es ausgegangen ist, lest Ihr morgen hier.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutsche Handballbund hat den Modus, die Gegner und den Spielplan in der Aufstiegsrunde zur zweiten Handball Bundesliga jüngst offiziell bestätigt.
 
Drittligist HSG Hanau, der für die Aufstiegsrunde gemeldet hat, sind mit dem Modus zufrieden. HSG-Coach Hannes Geist sagt: „Wir halten diese Variante für die vernünftigste und haben sie deshalb auch favorisiert.“
 
Die 14 teilnehmenden Mannschaften werden entsprechend ihrer vorherigen Staffelzugehörigkeit in zwei Gruppen eingeteilt. In den beiden Gruppen, Staffel Nord/Nord-West und Süd/Mitte sind jeweils sieben Mannschaften. Gespielt wird zunächst eine Einfachrunde.
 
Die Gegner der HSG sind: HSG Krefeld, TuS Dansenberg, VfL Pfullingen, TV Willstätt, HC Oppenweiler/Backnang, TSB Heilbronn-Horkheim.
 
Los geht es am 10./11. April. Dann müssen die Hanauer bei der hochgehandelten HSG Krefeld antreten. Der letztjährige Zweitliga-Absteiger will sofort wieder aufsteigen und gilt als Favorit. Das erste Heimspiel hat die HSG am 17./18. April. Dann geht es gegen den HC Oppenweiler/Backnang. Weiter geht es am 24./25. April bei der HSG Heilbronn-Horkheim. Am 08. Mai empfängt die HSG den TV Willstätt und am 11./12./13. Mai muss die HSG nach Pfullingen. Am letzten Spieltag der einfachen Runde, 15./16. Mai, kommt der TuS Dansenberg nach Hanau.
 
Die ersten vier Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich für die Zwischenrunde. Dort werden in Hin- und Rückspiel vier Teilnehmer für die Finalrunde ausgespielt und in dieser werden, auch nach Hin- und Rückspiel,  die beiden Zweitliga-Aufsteiger ermittelt.
 
Die Zwischenrunde findet am 22. bis zum 24. Mai und 29./30. Mai statt und die Finalspiele werden am 5./6. und 12./13. Juni steigen. 
 
Alle Spiele können live auf sportdeutschland.tv verfolgt werden.
 
Dann wünschen wir der HSG Hanau viel Erfolg für die Aufstiegsrunde!
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wenn es die Corona-Situation zulässt, wird die Tennis-Bundesliga der Herren 30 Süd am 22. Mai an den Start gehen. Im vergangenen Jahr wurde die Saison aufgrund der Corona-Pandemie nicht gespielt.
 

Für die Bundesliga-Mannschaft des TV Aschaffenburg heißt dies, dass sie heuer wieder in der Staffel Süd der 30er Herren angreifen wird.  „Die Vorfreude ist groß und wir würden uns sehr freuen, wenn wir wieder zum Schläger greifen und Medenspiele bestreiten dürften“, sagt der Kapitän des Teams, Florian Preißler.

Die ABOriginals nach dem Meisterschaftsspiel

 
Der TVA spielte zuletzt im Jahr 2018 in der Bundesliga. Damals mussten die ABOriginals als Vorletzter bei zwei Absteigern zurück in die Regionalliga Süd-Ost. Die Mannschaft blieb zusammen, spielte in der Saison 2019 dort eine sehr starke Runde und stieg sofort wieder in die Bundesliga auf. „Für einen Verein, der fast ausschließlich mit deutschen Spielern aus der Region auskommt, war das ein toller Erfolg“, meint TVA-Sportwart Theo Ostheimer. Dann kam Corona…
 
Hoffnung auf Spielbetrieb
 
Nun hoffen alle, 2021 wieder spielen zu können. Flo Preißler: „Ich persönlich denke, dass wir alle, auch die anderen Teams, es genießen werden, mal wieder um Punkte spielen zu können. Und ich glaube, dass der Spaß dann im Vordergrund stehen wird. Wir in Bayern haben seit vergangenen November keinen Schläger mehr in der Hand gehabt. Natürlich haben da Spieler aus anderen Bundesländern Vorteile. Sie sind im Schlag und die Bewegungsabläufe stimmen. Aber generell wäre es einfach schön, wieder spielen zu dürfen.“
 
Gemeldet sind in der Staffel Süd wieder sieben Teams. Bis auf Bad Homburg und Aufsteiger Ludwigshafen kennt der TVA alle anderen Mannschaften. Der TC Dachau hat überraschend zurück gezogen, obwohl sie in der abgesagten Saison 2020 mit Tommy Haas an Position zwei, Philipp Regnat, dem in Aschaffenburg bekannten Jan Bergmann und drei starken Ausländern zu den Favoriten um die deutsche Meisterschaft gehörten. 
 
Die weiteren Vereine wie ST Lohfelden, STK Garching, MTTC Iphitos München und TC Großhesselohe sind keine Unbekannten. „Ludwigshafen kennen wir nicht. Aber was man über die Mannschaft hört, ist dies wohl nicht einfach ein potentieller Nachrücker, sondern sie hat gutes Potential. Wir werden aber alles daran setzen, um in der Liga zu bleiben. Dazu gehört aber auch, dass wir verletzungsfrei bleiben“, so der TVA-Kapitän.
 
Altbewährte Kräfte
 

Die Aschaffenburger setzen wieder auf ihre altbewährten Kräfte und spielen so, wie sie im letzten Jahr gemeldet hatten: Pirmin Hänle, Christopher Schuhmann, Patrick Ostheimer, Florian Preißler, Janosch Apelt, Andreas Ullrich, Matthias Röll, Krasimir Kirov, Antonio Giuliani. Bleiben noch die beiden Holländer David de Goede und Jeroen van den Hoek, die für sporadische Einsätze in Frage kommen.

In dieser Zusammensetzung wollen sie heuer wieder antreten

 
Etwas Pech hatten sie bei der Auslosung der Auswärtsspiele, denn alle ihre Auswärtspartien führen sie in den Münchner Raum. Den Anfang macht Garching, dann fahren sie zu Iphitos München und dann geht es anschließend nach Großhesselohe.
 
Theo Ostheimer sagt: „Eigentlich schade, dass wir, ähnlich wie 2018, alle drei Auswärtsspiele im Raum München haben. Lieber wären wir auch mal nach Bad Homburg oder Ludwigshafen gefahren. Aber für einen auf nationaler Ebene doch eher kleinen Verein wie den TVA ist es schon eine tolle Sache, sich mit den besten Herren 30-Mannschaften Deutschlands in der Bundesliga messen zu können.“ So gilt auch sein Dank der rührigen Vorstandschaft und natürlich den treuen Sponsoren, die auch in schweren Corona-Zeiten das Team unterstützen.
 
Die TVA-Jungs fiebern dem Mai entgegen und hoffen, dass das Wetter mitspielt und sie wenigstens, nach so langer Abstinenz, sich zwar kurz, aber intensiv im Freien vorbereiten können.  Flo Preißler: „In unserem ersten Jahr Bundesliga haben wir viel Erfahrung gesammelt und es war eine Feuertaufe für uns – und ein Abenteuer. Dieses Jahr beginnt das Abenteuer 2.0.“
 
Wir wünschen den Jungs alles Gute – falls sie spielen dürfen – und viel Erfolg.
 
Die Bilder hat uns der TVA zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Wochenende ging es in der zweiten Handball Bundesliga rund und viele Partien standen am Samstag an.

Ein mit Sicherheit tolles Spiel lieferte der TV Großwallstadt ab. Der Auftritt zuhause gegen die SG BBM Bietigheim war überragend, der 34:24-Sieg mehr als verdient. Es war eine Freude, dem Team von Trainer Ralf Bader zuzuschauen. Seine Jungs sind zu einer Einheit verschmolzen, lassen das Bällchen laufen und – wenn es mal zwischendurch etwas hakt – behalten sie die Ruhe und Übersicht.

In der ersten Hälfte war auf beiden Seiten fast jeder Schuss ein Treffer. Torhüter und Abwehr fanden hüben wie drüben keine Bindung und nach dem 2:2 (3. Minute) gingen die Bietigheimer mit zwei Toren in Front. Zuvor landete ein Strafwurf der Hausherren an der Latte. Die Gäste wechselten in Angriff und Abwehr zwischen Jonas Link und Juan De La Pena Morales. Auch der TVG wechselte, schickte Savvas Savvas in die Offensive, während Lars Spieß versuchte, die Abwehr zu stabilisieren. Das hat zu Beginn nicht so gut geklappt. Daher war es auch für Torhüter Jan-Steffen Redwitz schwer, einen Ball zu fassen zu bekommen. Er konnte einem fast leid tun, denn es war bei den Gegentoren auch viel Pech für den Keeper dabei. Aber auch Aron Rafn Edvardsson bekam keine Hand an den Ball, agierte glücklos. Das wiederum zeigt, wie stark, gerade in der Anfangsphase, die Angriffsreihen agierten. Beim 6:7 in der zehnten Minute nahm TVG-Coach Bader die Auszeit, drehte an den Stellschrauben. Die Defensive legte zu und beim 9:10 durch Marko Matijasevic nahm der SG-Trainer die Auszeit. Zu diesem Zeitpunkt wechselte der TVG die Torhüter und Michael Spatz kam nicht nur für die Strafwürfe aufs Parkett. Kurz danach nahm SG-Coach Jonsson einen Torhüterwechsel vor und Nick Lehmann kam zwischen die Pfosten. Bis zum 14:12 (23.) hatten die Gäste noch die Nase vorn. Einmal Marko Matijasevic, Michael Spatz und der stark aufspielende Kapitän Florian Eisenträger bogen das Ergebnis zu ihren Gunsten um (15:14). Zwar egalisierte Kreisläufer Jonathan Fischer, aber Michi Spatz per Siebenmeter und Lino Messerschmidt sorgten für das 17:15 zur Pause.

Unglaubliche Leistung nach dem Wechsel

Was dann nach dem Wechsel passierte, war der helle Wahnsinn. Die Männer von Ralf Bader kamen hochkonzentriert vom Pausentee zurück, zeigten sich unglaublich präsent und spielten mit einer Selbstverständlichkeit und einer Leichtigkeit, dass es eine Freude war zuzuschauen. Die Gäste probierten es in Halbzeit zwei zunächst wieder mit Edvardsson im Tor und es gelang ihnen zunächst auch der Anschluss (17:16). Doch Frieder Bandlow und der bärenstarke Mario Stark, der geschickt die Strippen zog und dem förmlich anzumerken war, wie sehr er die Tore wollte und dreimal in Folge traf, sorgten schnell für das 21:16. Eine Zeitstrafe kurz danach ließ das SG-Tor leer stehen und das nutzte der über sich hinaus wachsende Can Adanir, um traumhaft sicher ein Tor-zuTor zu erzielen. Beim 25:19 (40.) durch den sich immer wieder durchtankenden Mario Stark zogen die Gäste die Reißleine und wechselten noch einmal die Keeper. Auch probierten sie es mit einer vorgezogenen Deckung und versuchten, die Kreise von Savvas und Stark früh zu stören. Aber egal, was sie auch probierten. Der TVG war ihnen in allen Belangen überlegen und spielte sich in einen wahren Rausch. Mario Stark gelang das 27:20, Florian Eisenträger per Siebenmeter das 28:20 und Tom Jansen das 29:20. Zu diesem Zeitpunkt war die Messe bereits gelesen. Bietigheim zog zwar noch einmal den grünen Karton, probierte es mit dem siebten Feldspieler. Dies änderte nichts an der Tatsache, dass die Hausherren mit ihnen Katz und Maus spielten. Auch Ralf Bader schickte in der Schlussphase den siebten Feldspieler ins Rennen, wechselte generell munter durch und ließ Dennis Weit und Alexander Pfeifer Spielanteile zukommen. Den Schlusspunkt unter eine kurzweilige und sehenswerte Partie setzte Marko Matijasevic, der den Gegner geschickt täuschte und zum 34:24-Endstand traf.
 
Nur noch neun Gegentore
 
Lediglich neun Gegentreffer ließ der TVG in den zweiten 30 Minuten noch zu. Kein Wunder, dass der Jubel keine Grenzen kannte und die TVG-Mannschaft sich zurecht freute. Denn was Florian Eisenträger und Co. leisteten, war aller Ehren wert. Das erkannte auch SG-Trainer Hannes Jon Jonsson neidlos an, als er zum Sieg gratulierte. Sein Team gehörte vor der Saison zu den Favoriten, wurde dann von Corona arg gebeutelt, doch das wollte der Coach nicht gelten lassen: „Der Sieg war hochverdient für den TVG. Die erste Halbzeit war noch okay. Nach dem Wechsel verlieren wir jeden Zweikampf und unsere Torhüter hatten keinen guten Tag. Der TVG hat seine Sache gut gemacht, seine Beine waren sehr leicht. Bei uns nicht. Wir müssen uns nun an die Nase fassen, haben ein noch schweres Programm die nächste Zeit vor uns.“ Ralf Bader war begeistert und glücklich „wie fit meine Spieler auf dem Feld sind. Ich glaube, sie könnten zwei Stunden spielen und wären noch immer fit. Froh macht mich auch zu sehen, dass wir uns nicht nervös machen lassen. Egal, ob wir mal Schwierigkeiten im Angriff oder Abwehr haben oder auch in engen Phasen. Die Jungs spielen immer ihre Linie weiter. Es war wieder eine torreiche Partie. Das gefällt mir zwar nicht ganz so gut. Aber wir können das Tempo mithalten und das ist entscheidend.“
 
SG-Trainer Jonsson zurückgetreten
 
Die SG BBM und ihr Cheftrainer Hannes Jon Jonsson haben sich auf Bitte vom Coach auf eine sofortige Vertragsauflösung geeinigt. Als Interimscoach wird Brian Ankersen ab sofort das Sagen haben. Dieser war bisher im weiblichen Nachwuchsbereich der SG tätig. Jonsson hat nach der Niederlage beim TV Großwallstadt darum gebeten, seine Tätigkeit sofort zu beenden. Eigentlich wollte er die Mannschaft unbedingt bis zum Saisonende führen und die Zeit in Bietigheim so erfolgreich wie möglich abschließen. Aber er hatte das Gefühl, dass er dem Team nicht mehr helfen kann.
 
Weiter geht es am Mittwoch
 
Bereits am Mittwoch stehen schon wieder drei Spiele an. Emsdetten spielt gegen Aue, Gummersbach empfängt Hamm-Westfalen und Nettelstedt-Lübbecke die SG BBM Bietigheim, bei denen schon Brian Ankersen an der Seitenlinie fungieren wird.
 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.
 
 

 

 

 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Bundesliga wurde gestern Abend (Samstag) eifrig gespielt. Fangen wir bei der Partie zwischen dem TuS Fürstenfeldbruck und dem Dessau-Rosslauer HV an. Mit 20:32 verlor der TuS und die Gäste feierten nach fast fünf Monaten wieder einen Auswärtserfolg. Das Duell der Aufsteiger geht ganz klar an Dessau und diese freuten sich sehr darüber.

Ebenfalls deutlich ging die Partie zwischen dem EHV Aue und dem HC Elbflorenz aus. Mit 35:22 nahm der HCE die Punkte mit nach Hause. Vor allem in der zweiten Halbzeit legte Elbflorenz noch einmal zu und ließ Aue nicht den Hauch einer Chance.

Unentschieden ging es zwischen dem TV Emsdetten und dem Wilhelmshavener HV aus (35:35). Dabei führte der TVE noch eineinhalb Minuten vor Schluss mit 35:33. Der ASV Hamm gewann in eigener Halle gegen die DJK Rimpar mit 28:26. 25:25 stand es drei Minuten vor dem Ende.

Der TV Hüttenberg verlor in der Endphase gegen den VfL Gummersbach mit 23:24. Dabei hinkte der VfL fast die ganze Spielzeit hinterher und hatte am Ende dann doch den längeren Atem. 

Bleibt noch der TV Großwallstadt, der gegen die SG BBM Bietigheim spielte. Mit 34:24 gewannen die Männer von Ralf Bader und es war eine Freude, der Mannschaft zuzuschauen. Mit welcher Selbstverständlichkeit und mit welcher Leichtigkeit der TVG den Gegner an die Wand spielte, war schon aller Ehren wert. Mehr lest Ihr morgen hier.

Sonntagspiel abgesagt

Die einzige Sonntag-Partie zwischen dem VfL Lübeck-Schwartau und dem TuS Ferndorf wurde abgesagt. Grund: mehrere Corona-Verdachtsfälle beim TuS.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.