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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Frankfurter Rollstuhl-Basketballer ließen am vergangenen Wochenende den nächsten Sieg folgen. Mit 67:66 besiegten die ING Skywheelers in einem spannenden Spiel die BG Baskets aus Hamburg.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Sylvio Thiessen hat zukommen lassen:

Es war ein Spiel der Emotionen, was da am Samstagabend im Frankfurter Skywheelers Dome über die Bühne ging. Nach dem missglückten Hinspiel in Hamburg, war nun Zeit für die Revanche auf dem eigenen Feld. Jedoch sah es zuerst ganz anders aus. Die Hanseaten machten gleich seit Beginn Druck und ließen die Gastgeber nicht ins Spiel kommen. Zu große Räume in der Defensive wurden von den Baskets eiskalt genutzt und zum Abschluss gebracht. So hatte man lange Zeit Probleme die Nummer 10 der Hamburger Alireza Ahmadi unter Kontrolle zu halten, welcher durch seine Fastbreaks so manchen Punkt für die Gäste erzielte. Eigene Vorstöße zum gegnerischen Korb fanden zu selten einen erfolgreichen Abschluss, so dass die ING Skywheelers bereits nach dem ersten Viertel mit 8:16 Punkten zurücklagen. Doch bereits im zweiten Spielabschnitt ließen sich die Frankfurter um Kapitän Nico Dreimüller nicht hängen. Sie blieben an den Gästen dran und hielten das Spiel somit offen. Die Räume wurden enger und die Defence dadurch stärker. Hamburg kam weniger zum Schuss. Die Hessen jedoch mit zu vielen Fehlwürfen in der eigenen Halle, wodurch sie den Abstand von 8 Punkten noch nicht verkürzen konnten. Nach der Halbzeit und einer Ansage von Trainer Marco Hopp kamen die ING Skywheelers zurück und der Kampf um die Punkte begann. Frankfurt steigerte seine Leistung noch einmal deutlich und die Trefferquote stieg.

Mit starker Unterstützung von der Bank im Rücken packte der Ehrgeiz und den Siegeswillen die 5 Feldspieler und man drehte das Spiel augenblicklich, so dass aus einem 8 Punkte Rückstand zum Ende des 3. Viertels bereits eine 5 Punkte Führung zu Buche stand. Die INGs jetzt hoch motiviert, das Spiel erfolgreich über die Bühne zu bringen, jedoch kamen auch die routinierten Hamburger weiter zum Zug und konnten durch Treffer unter Anderem von Kamali und Ahmadi wieder aufschließen. Die Spannung im Skywheelers Dome war nicht mehr zu toppen. Sekunden vor Schluss konnte Hamburg durch zwei erfolgreiche Freiwürfe von Kamali die Führung übernehmen, was durch den Frankfurter Neuzugang Lisa Nothelfer mit einem letzten Wurf ausgeglichen werden konnte. Die Verlängerung war besiegelt, der Kampf den Spielern im Gesicht anzusehen.

Nun standen die letzten fünf Minuten auf dem Plan. Frankfurt war wieder am Zug und setzte sich sofort mit 2 Treffern, darunter einen 3-Punktewurf von Dreimüller ab. Der knappe Vorsprung wurde schnell von den Hamburger Ahmadi wieder reduziert, welcher 2 Dreier hintereinander verwandeln konnte. Am Ende rettete der letzte erfolgreich verwandelte Wurf von Marian Kind den knappen Sieg für die Skywheelers in der eigenen Halle. Damit feierten die Gastgeber nun nach einem Auswärtssieg auch den ersten selbst erreichten Heimsieg im Oberhaus des deutschen Rollstuhlbasketballs und konnten die 2 Zähler in die Mainmetropole holen.

„Wahnsinn, was das Team bei diesem Spiel geleistet hat“, so Pierre Fontaine freudig nach dem Spiel. „Wir hatten einige sehr knappe Spiele, die auch anders ausgehen hätten können, aber im letzten Viertel ging meisten die Konzentration und die Fokussierung auf das Spiel flöten., resümiert der Manager der ING Skywheelers. „Gegen Hamburg hat das Team physisch und psychisch Stärke gezeigt und sich auch von den 2 Dreiern in der Overtime nicht unter Druck setzen lassen. Ich bin stolz auf die Mannschaft und freue mich für Marco, der mit so viel Feuer und Herzblut dieses Team entwickelt.“ so Fontaine weiter.

Auch Trainer Marco Hopp zeigte sich am Ende stolz auf das ganze Team. „Ich hoffe es war ein Befreiungsschlag für die junge Mannschaft.“, so Marco Hopp. „Man hat die Verunsicherung auf Grund der zurückliegenden Spiele nicht nur sehen, sondern auch spüren können. Umso schöner ist es zu sehen, dass die Mannschaft zu jeder Zeit zusammensteht und wenn etwas nicht gut läuft, immer jemand da war, der die Mannschaft gepuscht hat. Hier ist vor allem die Bank zu erwähnen, welche ihre Teamkameraden auf dem Feld von der Seite unterstützt haben, auch wenn sie selbst diesmal keine Einsatzzeit bekommen haben, aber die Art und Weise wie sie hinter dem Team auf dem Feld standen und stehen, zeigt letztendlich den Teamspirit, was diese sehr junge Mannschaft ausmacht.“, so Hopp stolz.

Nun heißt es den Fokus auf das nächste Spiel zu setzen, denn bereits am 06. März reisen die Hessen zum Gastgeber Baskets 96 nach Rahden. Das nächste Heimspiel findet am 20. März im Skywheelers Dome statt. Dann heißen die Frankfurter den Rekordmeister aus Wetzlar, den RSV Lahn-Dill zum Hessenderby willkommen. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Freitag-Spieltag brachte in der zweiten Handball Bundesliga doch eine faustdicke Überraschung. Während der Handball Sport Verein Hamburg bei der HSG Konstanz mit 40:29 die Punkte mit nach Hause nahm, patzte der VfL Gummersbach in Fürstenfeldbruck. Mit sage und schreibe 25:32 musste der VfL zurück in die Heimat reisen. Während die Hausherren bis in die Haarspitzen motiviert waren und den Sieg förmlich herbei “beteten”, schienen die Gäste aber sowas von verwachst zu haben. In Fürstenfeldbruck sowie in Konstanz war es demnach eine von Anfang an klare Sache. Wobei – ohne der HSG zu nahe treten zu wollen – der Sieg der Hamburger vorprogrammiert war. Der des TuS in dieser Höhe sicher nicht. Verdient war er schon.

Der ASV Hamm Westfalen musste sich daheim gegen den Wilhelmshavener HV denkbar knapp mit 31:32 geschlagen geben. Die Gäste führten in der letzten Minute schon mit drei Treffern, ehe Hamm durch zwei Tore in Folge noch einmal herankam. Am Ende reichte die Zeit nicht für einen Zähler. Der TSV Bayer Dormagen schickte die SG Bietigheim mit 33:27 nach Hause und Hüttenberg behielt mit 23:22 gegen Rimpar die Oberhand. In der 59. Minute stand es noch 22:22, ehe Ian Weber den Sieg für sein Team perfekt machte.

Der VfL Lübeck-Schwartau gewann mit 32:27 gegen den Dessau-Rosslauer HV und TuS Nettelstedt-Lübbecke zeigte dem ThSV Eisenach beim 31:28 die Grenzen auf.

Bleibt noch der TV Großwallstadt gegen den TV Emsdetten. Die Unterfranken machten es beim 39:38 (18:19) spannend und die Partie war von Anfang an “verrückt” und in der Crunchtime total hektisch und spannend. Mit diesem Sieg setzte der TV Großwallstadt seine Serie fort und nach dem Sieg gegen Wilhelmshaven, Gummersbach und dem Unentschieden in Ferndorf ließ die Bader-Crew nun den nächsten Sieg gegen Emsdetten folgen.

Dass der TV Emsdetten trotz des 30:24-Hinspielsieges nicht zu unterschätzen ist, hatte TVG-Coach Ralf Bader seinen Jungs eingebleut. Und dass der TVE, seit Trainer Peter Portengen am Ruder ist, Aufwind hat, ist auch kein Geheimnis. So entwickelte sich von Beginn an ein munteres Spielchen zwischen den beiden Teams, in dem die Abwehr zunächst in den Hintergrund rückte. Insgesamt 22 Tore waren bereits nach 16 Minuten gefallen. Mal lag der eine vorne, mal der andere. Generell nutzten beide Teams die Fehler des anderen aus, um zu Treffern zu kommen. TVG-Coach Ralf Bader nahm beim 11:11 in der 16. Minute die Auszeit und gab Neuzugang Lino Messerschmidt seinen ersten Einsatz in der 18. Minute. Dieser fügte sich recht nahtlos ins Mannschaftsgefüge ein und erzielte sein erstes Tor für den TVG in der 24. Minute. Zu diesem Zeitpunkt wechselte Ralf Bader seine Keeper und Can Adanir kam ins Tor. Zuvor zog TVE-Trainer Peter Portengen die grüne Karte. Zu diesem Zeitpunkt war der TVG zwei Tore vor. 
 
Immer wieder Unentschieden
 
Schnell stand es wieder Unentschieden. TVG-Keeper Adanir hielt in der 27. Minute einen Strafwurf von Aktivposten Dirk Holzner. Doch das schien ein Ausrutscher zu sein. Denn generell hatte der Außen einen guten Zug aufs Tor und verzeichnete bereits in Halbzeit eins sieben Treffer. Nach dem Wiederbeginn wechselte Emsdetten seine Torhüter. Für Konstantin Madert kam Maurice Paske. Die Gäste hatten Anwurf und erzielten auch gleich das 20:18. Doch lange hielt der Vorsprung nicht, denn in dem schnellen Spiel war ein Zwei-Tore-Vorsprung ratzfatz wieder egalisiert. Weiterhin fielen in der intensiv geführten Partie die Tore wie reife Früchte und in der 40. Minute stand es 27:26. Die Führung wechselte und der flinke TVE-Rechtsaußen Yannik Terhaer klaute sich den Ball und netzte zum 29:28 (45.) ein.
 
Zu diesem Zeitpunkt verletzte sich Johannes Wasielewski am Fuß und musste ausscheiden. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Rückraumspieler fünf Tore auf seinem Konto. Doch wer dachte, dass sich sein Fehlen arg bemerkbar machte, sah sich getäuscht. Seine Mannschaftskollegen gaben alles und führten in der 56. Minute mit 36:34. Michael Spatz läutete mit seinem dritten sicher verwandelten Strafwurf die Aufholjagd ein. Zwischenzeitlich stand beim TVG wieder Jan-Steffen Redwitz im Tor und fing einige weg. Zwar erhöhten die Gäste trotzdem noch einmal auf 37:35. Doch Bandlow, Eisenträger und Matijasevic drehten das Ergebnis auf 38:37. Dirk Holzner per Siebenmeter schaffte wiederum den Ausgleich. Aber Marko Matijasevic war es vorbehalten, für seine Farben das Siegtor zu erzielen und den zweiten Heimsieg einzufahren.
 
Überragender Torschütze beim TVG war Tom Jansen mit zehn Treffern. Vor allem im zweiten Abschnitt erzielte er die wichtigen Treffer. Savvas Savvas und Dino Corak erzielten je sechs, Kapitän Eisenträger fünf. Beim TVE war es Dirk Holzner, der elfmal traf.
 
Morgen, Sonntag, spielen noch der EHV Aue gegen den TuS Ferndorf.
 
Durch den Patzer von Gummersbach, das nun bei 18 Spielen 29:7 Punkte vorzuweisen hat, baute Hamburg seinen Vorsprung auf 33:5 bei 19 Spielen aus. Lübbecke und Schwartau stehen auf Platz drei und vier. Der TV Großwallstadt kletterte auf den achten Tabellenplatz bei nun 19 Spielen und 18:20 Zählern.
 
Am Tabellenende hat sich – trotz des überragenden TuS-Sieges nichts geändert. Die Brucker stehen noch immer auf dem letzten Platz (20 Spiele, 10:30 Punkte). Vorletzter ist Emsdetten und Drittletzter die HSG Konstanz.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.
 
 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gestern Abend (Mittwoch) trafen im Sachsenderby in der zweiten Handball Bundesliga der HC Elbflorenz und der EHV Aue aufeinander. Hochverdient nahm der EHV mit 29:21 beide Punkte mit nach Hause. Nach dem 7:10-Pausenstand holte der HC noch einmal auf (11:12 – 35., 12:13 – 36.), doch die Gäste behielten die Nerven. Egal, was die Hausherren auch probierten, der EHV hatte die bessere Antwort parat.

Morgen, Freitag, ist Großkampftag und wir sind gespannt, wie die Spiele ausgehen werden.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gleich geht es los. In der zweiten Handball Bundesliga stehen heute Abend sechs Paarungen auf dem Spielplan. Allesamt seht interessant.

Der Handball Sport Verein Hamburg empfängt als Tabellenerster den Dritten TuS Nettelstedt-Lübbecke. Interessant wird auch die Partie zwischen dem TuS Ferndorf und dem TV Großwallstadt. Wir dürfen gespannt sein, ob der Gast seine bärenstarke Leistung vom Mittwoch gegen Gummersbach erneut abrufen kann. Rimpar empfängt den EHV Aue, der zuletzt gut aufspielte. Wilhelmshaven will daheim gegen den TV Hüttenberg punkten und eine vermeintlich leichte Aufgabe hat der HC Elbflorenz mit der HSG Konstanz vor sich.

Bleibt noch Eisenach, das Fürstenfeldbruck empfängt. Mal sehen, ob die Gäste heute das Glück auf ihrer Seite haben, denn zuletzt mussten sie sich immer denkbar knapp geschlagen geben.

Morgen, Sonntag, spielt noch der VfL Gummersbach gegen den VfL Lübeck-Schwartau und Emsdetten empfängt Hamm.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der heutige Mittwoch ist in der zweiten Handball Bundesliga der Tag der Überraschungen.

Mit einer faustdicken Überraschung wartete der TV Großwallstadt auf. Mit 29:28 entführte er die Punkte beim hohen Favoriten VfL Gummersbach. Für die Oberbergischen ist dies die erste Heimniederlage in dieser Saison und die erste Heimniederlage überhaupt seit der zweiten Liga. 

Trainer Ralf Bader hatte seine Jungs überragend auf den Gegner eingestellt und diese waren von Beginn an topfit und hellwach. Sie übernahmen direkt die Initiative, führten schnell mit zwei Toren und ließen sich durch nichts beirren. Ab der 17. Minute stand dann Can Adanir zwischen den TVG-Pfosten und dieser machte ein sehr gutes Spiel. Kurz vor der Pause spielten die Gäste mit dem siebten Feldspieler und diese Variante bekam den Unterfranken gut. Den Hausherren hingegen schmeckte dies nicht. Mit 14:15 wurden die Seiten gewechselt und die Zuschauer am Livestream sahen eine gute, hochklassige erste Hälfte.

Nach dem Wechsel fand der TVG auch weiter das richtige taktische Mittel gegen die VfL-Abwehr und ging hohes Tempo. Die Gastgeber taten sich richtig schwer gegen eine bärenstark aufspielende gegnerische Mannschaft mit einem guten Torhüter. Trotzdem kamen sie von 16:19 auf 19:20 (41.) heran und übernahmen sogar kurz die Führung (22:21.) In der Crunchtime wurde es richtig spannend: 26:26, 27:27, 28:28 stand es und da war noch eine Minute zu spielen. Der überragend aufspielende Marko Matijasevic war es, der das 29. Tor für sein Team erzielte. Gummersbach nahm wenige Sekunden vor Schluss noch einmal die Auszeit. Gebracht hat es nichts, denn am Ende nahm der TVG verdient die Punkte mit nach Hause. Die taktischen Mittel und das 7-6-Spiel griffen gut. Der VfL hingegen hat zum Schluss hin schlecht verteidigt und auch vorne einiges liegen gelassen.

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragte neben Marko Matijasevic noch Savvas Savvas heraus. Beim VfL waren dies Timm Schneider (7) und Alexander Hermann (5).

Der Wilhelmshavener HV musste sich daheim dem EHV Aue mit 20:25 geschlagen geben. Nach dem 11:13 (36.) ging dem WHV etwas die Puste aus und Aue fackelte nicht lange und nahm die Punkte mit heim. 

Der ASV Hamm machte es gegen Schlusslicht Fürstenfeldbruck spannend und gewann knapp mit 29:28. Bis zum 28:28 in der 60. Minute war alles offen. Ein Strafwurf für Hamm sorgte für die Entscheidung.

Eine deftige Niederlage setzte es für den TV Hüttenberg in Dessau-Rosslau. Mit 19:28 musste sich der TVH geschlagen geben. Bis zum 16.15 (40.) war die Partie offen. Danach verloren die Gäste den Faden.

Der TuS Ferndorf verlor daheim mit 24:30 gegen Nettelstedt-Lübbecke und auch hier war beim 22:24 (50.) noch alles offen. Einen kleinen Lauf hat der TV Emsdetten, der den VfL Lübeck-Schwartau mit 32:25 nach Hause schickte. Beim 25:17 (47.) war die Messe schon gelesen.

Überraschung in Rimpar

Der HC Elbflorenz schickte Bayer Dormagen mit 34:30 nach Hause und sorgte schon zur Pause für recht klare Verhältnisse. Die nächste Überraschung gab es in Rimpar. Die DJK verlor gegen die HSG Konstanz mit 24:25. Beim 24:23 (59.) war die DJK noch vorne. Doch Konstanz behielt die Nerven und am Ende beide Punkte.

Der Handball Sport Verein Hamburg nutzte die Gunst der Stunde, sprich die Niederlage des ärgsten Verfolgers Gummersbach und gewann gegen Bietigheim mit 24:21. So richtig eng wurde es nie zwischen den beiden Kontrahenten und die Hamburger haben nun ihren Spitzenplatz gefestigt.

30:4 Punkte zieren das Konto der Mannschaft von Toto Jansen bei 17 Spielen. Gummersbach hat erst 16 Spiele und 27:5 Punkte.

Großwallstadt hat einen guten Mittelfeldplatz und Fürstenfeldbruck ist noch immer Schlusslicht. Ferndorf steht auf dem vorletzten Platz und Emsdetten ist 17.

Weiter geht die Hatz nach Punkten am Samstag. Da stehen wieder sechs Partien auf dem Spielplan und am Sonntag noch einmal zwei.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am gestrigen Samstag standen in der zweiten Handball Bundesliga drei Paarungen an. 

Doch zunächst wollen wir Martin Juzbasic, Torhüter vom TSV Bayer Dormagen, nach seinem schrecklichen Unfall alles Gute und gute Besserung wünschen! Im Heimspiel am Freitag gegen den ThSV Eisenach blieb der Keeper in der fünften Minute am Tornetz hängen und riss sich ein Fingerglied der linken Hand ab. So ist es auf der Website von Dormagen zu lesen. Nach kurzer Suche wurde das Fingerglied im Tornetz gefunden. Der 32-jährige Torhüter wurde sofort in die Handchirurgie des Kölner St. Agatha Krankenhaus gebracht, doch das Fingerglied konnte anscheinend nicht mehr gerettet werden. 

Krimi in Aue

Der EHV Aue besiegte den Dessau-Rosslauer HV mit 23:22. Nach einer ausgeglichen ersten Hälfte führten die Gäste zwischenzeitlich mit 18:13 (44. Minute). Aber der EHV gab nicht nach und in der 57. Minute war der 21:21-Gleichstand erreicht. Nun wurde es richtig spannend. Dessau legte vor, Aue zog mit zwei Toren in Folge davon. EHV-Torhüter Anadin Suljakovic hielt den letzten Wurf. Aus. Vorbei. Ende.

Auch der TV Hüttenberg machte es spannend bei seinem 25:24-Erfolg gegen Ferndorf. Nach dem 10:13 zur Halbzeit kämpfte sich der TVH heran und Stefan Kneer war es, der das 17:16 markierte. Diese Führung gaben die Hausherren nicht mehr her, sondern bauten sie auf 24:21 aus. Die Gäste probierten alles, doch mehr als auf ein Tor kamen sie nicht mehr heran. 

Bleibt noch die Partie zwischen dem  TV Großwallstadt und dem Wilhelmshavener HV. Mit 36:27 schickte der TVG die Gäste vom Jadebusen geschlagen nach Hause und feierte gleichzeitig seinen ersten Heimsieg in dieser Saison.

Einen ausführlichen Bericht über diese Partie lest Ihr hier morgen.

Bis dahin – bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.