Schlagwortarchiv für: @tcschönbusch

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die nordbayerischen Meisterschaften bei den Seniorinnen und den Senioren und bei den Jugendlichen sowie die Regional-Tennisturniere bei der Jugend sind jüngst an verschiedenen Standorten gut über die Bühne gegangen.

Im Tenniscenter Noris in Nürnberg kamen bei den Herren 30 die beiden Gesetzten Christian Struckmeier (TSV Altenfurt, an eins) und Max Lamprecht (TC WB Würzburg, an zwei) ins Finale, wobei sich Struckmeier nach harten Kampf mit 6:4, 6:4 durchsetzte. Manuel Wolf (an vier, TC WB Würzburg) musste sich im Halbfinale dem späteren Sieger Struckmeier geschlagen geben. Für Timo Josten (TG Veitshöchheim) war im Viertelfinale an Bastian Günther (TC Neunkirchen Brand, an drei gesetzt), Schluss.

Die Konkurrenz Herren 40 gewann Thomas Dörschuck vom TC Herzogenaurach. Der an eins Gesetzte gewann gegen Steffen Neumann (Nummer zwei, NHTC Nürnberg) mit 6:3, 6:3. Björn Dietsch (TG Kitzingen) scheiterte an Finalisten Neumann im Halbfinale mit 6:7, 7:5, 8:10.  Björn Hippenstiel (TC Herzogenaurach, an zwei gesetzt) spielte sich bis ins Finale, scheiterte dann an Matthias Müller (an vier, MTV Bamberg) mit 0:6, 1:6. An diesem biss sich auch Stefan Burlein (TG Kitzingen) die Zähne aus. Michael Zengel (TVA) musste sich der Nummer drei, Peter Sachs (TF GW) Fürth) geschlagen geben. Stefan Sickenberger (SSKC Poseidon Aschaffenburg) in der AK Herren 55 spielte gut auf, musste sich im Halbfinale allerdings Florian Walter (Nummer 5, TC Memmelsdorf) mit 1:6, 2:6 geschlagen geben. Dieser kam in der Endabrechnung auf Platz zwei. Roland Gost (TC Herzogenaurach) kam über die erste Runde nicht hinaus.

Horst Trunk vom TC Schönbusch Aschaffenburg spielte bei den Herren 60 ebenfalls groß auf. Im Halbfinale profitierte er von der Aufgabe seines Gegners beim 1:0, musste sich dann im Finale Miroslav Spacek (TSV Altenfurt) mit 2:6, 5:7 geschlagen geben.  Für Wolfram Hirsch (TSV Maßbach) war im Viertelfinale Schluss. Reiner Neugebauer (TC RW Bad Kissingen) nahm bei den Herren 65 teil und in der AK 70 kam Arnold Welzenbach (TCS Aschaffenburg) ins Viertelfinale, musste dem eins gesetzten Reinhardt Saalfrank (TC Schweinfurt) dann nach hartem Kampf mit 7:6, 1:6, 2:10 den Vortritt lassen. Weiter nahmen noch sein   Vereinskollege Jürgen Heidingsfelder, Roland Haug (TG Heidingsfeld-Würzburg) und Ernst Weisensel (TC RW Bad Kissingen) teil. Die AK 75 wurde in einer Gruppe ausgespielt und Harald Vollbach (TC Schweinfurt) kam auf den zweiten Platz.

Bei den Damen 40 spielte sich Heidi Huller vom TC Burgsinn bis ins Halbfinale und scheiterte an der späteren Siegerin Christine Scherl (Coburger TS). Anna Grittmann vom TC Bürgstadt nahm bei den Damen 60 in der Gruppe 1 teil.

Nordbayerische in Kitzingen

Bei den Nordbayerischen der Jugend U 10 in Kitzingen kam Federico Häcker (an acht, TC Schweinheim Aschaffenburg) bis ins Halbfinale und verlor dort gegen Johann Linhardt (an fünf, TC Wachendorf) mit 2:4, 2:4.Rafael Kneisel (TC RW Miltenberg) kam ins Viertelfinale, Niklas Fues (TC RG Alzenau)  ins Achtelfinale. Weiter spielten Jan Breitenbach (TVA) , Leo Bretz (Tennis Academy Obernburg), Nicolas Kleppmann , Xaver Schlötter (beide (TC WB Würzburg) mit.   Bei den Mädchen U 10 kamen in der Gruppe 1 Josefina Stolper (TC WB Bad Kissingen) auf Platz zwei, in der Gruppe 2 Greta Kröckel (VfL Krombach) auf Platz drei, ihre Schwester Mathilde in Gruppe 3 auf Platz zwei. Allerdings spielten nur die Erstplatzierten um den Einzug ins Finale. 

 Die Jugend U 9 männlich, die in Wendelstein ausgetragen wurde, gewann Andreas Bartes-Bude vom TC WB Würzburg.  Emilio Echevarria (TC RG Alzenau) spielte sich in der Nebenrunde bis ins Finale, musste seinem Gegner den Vortritt lassen. In der AK U 9 der Mädels kam Anna Bauer (TSC Heuchelhof Würzburg) ins Halbfinale.

Nachwuchs kämpfte in Heuchelhof um Titel

Beim Regionalturnier Nord-West zu den Nordbayerischen beim TSC Heuchelhof  Würzburg setzte sich Marvin Hüneke (SC WB Aschaffenburg) in der U 14 durch. Bei den Mädels wurde im Gruppenspiel Emilie Stolper (TC RW Bad Kissingen) Erste, Sarah Dahmann (TC BW Bad Neustadt) kam auf Platz zwei, gefolgt von Carla Siempelkamp (TC WB Würzburg) und Leni Väth (TSC Heuchelhof Würzburg).

Die U 12 männlich wurde in einer Gruppe ausgespielt und alle vier Teilnehmer kamen aus Unterfranken. Maximilian Koob (TC RW Gerbrunn) setzte sich durch, gefolgt von Erik Trautmann (TVA), Keno Bedenk (TC RW Bad Kissingen) und Raphael Breitenbach  (TVA). Die U 11 gewann Paul Herborn (TSC Heuchelhof Würzburg). Er besiegte im Finale Max Walter (SB Versbach).  Die weibliche U 12 und U 11 waren nicht besetzt.

 

Alle Ergebnisse unter: https://spieler.tennis.de

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Jüngst ist die Tennis-Winterrunde 2021/22 gestartet und so viele Mannschaften wie noch nie werden heuer im Bezirk Unterfranken in der Bezirksliga und den Bezirksklassen 1 und 2 an den Start gehen. Waren es im Winter 2020/21 noch 107 Mannschaften mit 266 Begegnungen, sind es in der kommenden Runde 129 Teams mit knapp 400 Begegnungen. Eine Mannschaft des TC Schönbusch Aschaffenburg, die Herren 40, spielen gar in der Landesliga. Die Männer um Marco Appelmann sind die einzigen aus unserem Umkreis, die in der Landesliga antreten.
 
Bei den Herren starten 53 Mannschaften, gefolgt von den Herren 40 mit 27 und bei den Herren 60 sind es sechs Teams, die im Winter 2021/22 um Punkte kämpfen. Die Damen spielen mit 26 Mannschaften und die Damen 40 mit 16 Teams.
 
Insgesamt sind die Matches auf 18 Hallen in Unterfranken verteilt, wobei in unserer Region der TV Aschaffenburg, SSSKC Poseidon Aschaffenburg, SC WB Aschaffenburg und der Sportcenter Tennis Treff Bürgstadt ihre Hallen zur Verfügung gestellt haben.
 
„Wir freuen uns, dass die Winterrunde so gut angenommen wird und die Zahlen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen jedes Jahr steigen. Im Winter 2018/19 hatten wir zum Beispiel insgesamt 66 teilnehmende Teams. Heuer sind es 129“, freute sich die Geschäftsstellen-Leiterin des Bezirks Unterfranken, Ute Söllner. 
 
Los ging es am 02. Oktober und gespielt wird bis Ende März 2022. Den Anfang machten in den Bezirksligen und -klassen die aktiven Damen und Herren und die hiesigen Mannschaften konnten fast allesamt auf einen erfolgreichen Start zurückschauen. Und das, obwohl viele Teams jetzt erst das erste Mal in der Halle spielten.

Lediglich die 40er Herren des TC Schönbusch Aschaffenburg, die in der Landesliga antreten, mussten eine 2:4-Niederlage gegen den SV Höhenberg (Neumarkt/Oberpfalz) hinnehmen.  Alle Spiele dieser Liga werden im Tenniscenter Schwadermühle in Cadolzburg ausgetragen. Nach dem 2:2 nach den Einzeln verlor der TCS in der Aufstellung Oliver Bergmann, Stefan Haun, Marco Appelmann und Marco Seemann beide Doppel.

Der Auftakt der Aschaffenburger Vereine in der Bezirksliga der Aktiven hingegen hätte kaum besser sein können. Der TV Aschaffenburg II besiegte die TG Schweinfurt in der Aufstellung Leon Formella, Noah Torrealba, Tobias Engelhard und Julian Brill mit 5:1. Die erste Mannschaft des TVA mit Philipp Sauer, Sven und Björn Schönwald und Ben Ostheimer gewann gegen den TSV Güntersleben sogar mit 6:0. Der SC WB Aschaffenburg wollte nicht hintenanstehen und gewann gegen den TC RW Gerbrunn ebenfalls mit 6:0. Gespielt haben Edgar Bub, Max und Moritz Wolz und Michele Guerra.

Auch die Damen des TC Schönbusch Aschaffenburg starteten mit einem Sieg in die Saison. Joline Rösch, Hannah Beisel, Fabienne Anderlohr und Matilda Raab gewannen mit 4:2 gegen den TC Wiesenfeld. 

Die Tennisspieler waren auch die vergangene Woche in der Winterrunde wieder aktiv, wobei sich die Herren des TV Aschaffenburg in der Bezirksliga diesmal mit einem 3:3-Unentschieden zufrieden geben mussten. Philipp Sauer an eins und Tobias Weiretter an zwei holten im Einzel die Punkte. Im Einser-Doppel war Philipp Sauer mit Sven Schönwald erfolgreich und die beiden sorgten für den dritten Punkt.

In der Bezirksliga der Herren 40 trat der SSKC Poseidon Aschaffenburg II erstmals vor ein paar Tagen an und musste sich gegen den TSV Maßbach mit 2:4 geschlagen geben. Bei den Herren 60 Bezirksliga gewann der TC Wiesenfeld mit 5:1 gegen den TSV Albertshofen. 
 
Die Damen 40 aus Haibach, vom TV Aschaffenburg und TC Schönbusch Aschaffenburg lassen sich noch etwas Zeit und starten erst am 24. Oktober in die Runde. 
 
Wie der Bayerische Tennisverband (BTV) bekannt gab, ist Tennis in der Halle mit der 3G-Regel möglich (siehe https://www.btv.de/de/aktuelles/corona.html). 
 
Alle Spieltermine und Ergebnisse unter: https://www.btv.de/de/spielbetrieb/unterfranken.html
 
 
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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Die Medenspiele sind vorbei und die 30er-Damen des TC Schönbusch Aschaffenburg haben eine gute Runde gespielt. Mit 8:4 Punkten belegten sie in der Endabrechnung ganz knapp hinter Bamberg und Heuchelhof Würzburg den vierten Tabellenplatz. Alle drei haben die gleiche Punktzahl. Entscheidend waren am Ende die Matchpunkte bzw. Sätze. 

Die Mädels haben sich in jedem Spiel reingehängt und – egal, ob ersatzgeschwächt oder nicht – sie gaben nie auf. 

Einen tollen Einstand bei den 30ern hatte Sophia Niemeyer. Sie freute sich sehr darauf, endlich bei den 30er-Damen mitspielen zu können und diese Freude zeigte sich auch in ihren Spielen. In ihrem ersten Jahr bei den 30ern spielte sie alle Matches mit, verlor sie kein einziges Einzel und auch ihre Doppelbilanz von 4:2 ist sehr gut. 

 

Das Bild hat uns der TC Schönbusch zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende begannen die Medenrunde Sommer 2021. Die Spielerinnen und Spieler freuten sich sehr darauf. Bedingt durch Corona mussten alle Tennisbegeisterten sehr lange auf ihren geliebten Sport verzichten. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass gerade die jüngst angebotenen LK-Turniere in den Vereinen sehr gut frequentiert waren.

Auch beim TC Schönbusch stieg die Vorfreude und es war den Akteurinnen und Akteuren deutlich anzumerken, dass die Lust auf Tennis ungebrochen ist. Die Außengastronomie ist geöffnet und die schöne Terrasse beim TCS wartete auf die Besucherinnen und Besucher (immer unter Einhaltung der Hygienevorschriften).

Sommer – Sonne – gute Laune – Tennis. Wer es noch nicht beherrscht, kann beim TCS einen Fast Learning Kurs besuchen. Dieser innovative Trainingskurs von „Tennis-People“  www.tennis-people.com begeistert die Anfänger durch schnelle Spiel- und Erfolgserlebnisse. Und jede Menge Spaß gibt es obendrauf.

Am 13. Juni fand auf der Anlage ein Fast Learning-Day von 14 bis 17 Uhr statt und dieser fand guten Anklang. Vom 26. Juni bis zum 24. Juli gibt es den Kurs Fast Learning I.

Erik Brehm, Vizepräsident Sport, ist begeistert von dieser Art Tennis zu lernen und sagt: „Fast Learning ist ein neues innovatives Konzept, das einen schnellen Einstieg in den Tennissport ermöglicht. Durch die speziell für Anfänger(innen) gestalteten Trainingsmethoden stellen sich bereits nach wenigen Stunden erste Spiel- und Erfolgserlebnisse ein. Wir haben damit schon im letzten Jahr gute Erfahrungen gemacht und auch dieses Jahr läuft bereits der erste Kurs.”

Nähere Infos erteilt unsere Pro Team Tennis Academy unter der Leitung von Headcoach Michael Muzikant (0177/3141512; www.pro-team.eu); Kurse können aber auch direkt auf www.tennis-people.com gebucht werden.

Wer also Lust und Zeit hat – nicht scheuen, einfach melden.

 

Bleibt gesund und haltet Abstand

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute geht es in meinem Podcast um eine Sportlerin aus unserer Region. Sophia Luisa Niemeyer ist begeisterte Sportlerin, bevorzugt Tennis und Fußball. Mit fünf Jahren fing sie mit dem Tennisspielen an, studierte zwischendurch in den USA, musste – ebenfalls so ganz zwischendurch –  eine Schulter-OP und das Pfeiffersche Drüsenfieber wegstecken, kämpfte sich zurück und hat nun wieder viel Spaß am Tennis.

Deshalb will sie auch in der nächsten Saison mit den 30er-Damen des TC Schönbusch Aschaffenburg angreifen und das ausgegebene Ziel ist der Aufstieg von der Bayernliga in die nächsthöhere Liga.

Hört rein und lasst Euch überraschen, was Sophia uns so alles erzählt hat!

 

Ihr könnt den Podcast nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify und itunes hören.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende kam es in der Tennis-Landesliga der Herren 60 zu einem Derby zwischen dem TC Schönbusch Aschaffenburg II und dem TV Sulzbach. Die Begegnung ging 6:3 für die Gäste aus. Dies tat aber der guten Stimmung, die zwischen den Teams herrschte, keinen Abbruch.

 

Lest nachfolgend den Artikel, den ich (auch für meine Heimatzeitung Main-Echo) geschrieben habe.

 

Herren-Landesliga 60, Gruppe 081 Nord: TC Schönbusch Aschaffenburg II – TV Sulzbach 3:6. – 

 Zwei Spieltage – zwei Niederlagen. Musste sich der TC Schönbusch Aschaffenburg jüngst gegen Heuchelhof Würzburg mit 3:6 geschlagen geben, kamen die 60er Herren auch gegen den Nachbarn aus Sulzbach über ein 3:6 nicht hinaus.

Trotzdem war die Stimmung davor, während und auch nach dem Spieltag hervorragend. Beiden Mannschaften war der Spaß am Wettkampf anzusehen und beide Teams waren froh, dass sie für die Übergangssaison 2020 gemeldet haben. „Wir freuen uns das ganze Jahr über auf die Medenspiele und auch wenn es heuer weder um den Auf- noch um den Abstieg geht – geschenkt wird nichts“, so TCS-Mannschaftsführer Walter Pfarrer. Normalerweise, so erzählt er weiter, wurde in den Jahren zuvor immer mal wieder bei einer Auswärtsfahrt übernachtet. Das wird es diesmal zwar nicht geben. Das mindert aber die Freude am Spielen keinesfalls.

„Die Corona-Zeit war am Anfang schon heftig für uns alle. Die sozialen Kontakte lagen total auf Eis. Das war schlimm. Wir unternehmen normalerweise sehr viel miteinander, spielen schon weit über zehn Jahre mit der gleichen Truppe, mal mehr, mal weniger erfolgreich“, lacht er. Im vergangenen Jahr spielte Walter Pfarrer mit seinem Team noch in der AK 55 Landesliga. „Wir haben die Altersklasse gewechselt, durften in der gleichen Liga antreten und spielen heuer das erste Mal 60er“.

Urinstinkt Wettkampf

TCS-Mannschaftsführer Walter Pfarrer hat alles im Griff!

Natürlich hat sich sein Team nach Ausbruch der Pandemie zunächst zusammen gesetzt und beratschlagt, ob sie in Zeiten von Corona überhaupt zu den Medenspielen antreten sollen. „Am Anfang waren wir etwas skeptisch – kein Doppel, kein gemeinsames Essen, duschen war ebenfalls nicht erlaubt, zusammen in einem Auto fahren auch nicht. Doch der BTV hatte ja dann in Aussicht gestellt, dass es Lockerungen geben werde und dann war für uns klar, dass wir spielen werden.“

Normalerweise wären in ihrer Gruppe acht Teams. Diesmal sind es nur fünf. „Aber das ist uns egal. Wir kämpfen in jedem Spiel. Wir fühlen uns total fit und es wird nichts geschenkt. Auch wenn wir nach den Einzeln 0:6 hinten liegen würden, würden wir auf jeden Fall noch die Doppel spielen“, erklärt der Mannschaftsführer den „Urinstinkt Wettkampf“.

Beim TV Sulzbach war Corona nie ein Thema, um nicht zu spielen. TVS-Mannschaftsführer Uwe Großmann, der es sich trotz seiner Verletzung nicht nehmen ließ, sein Team zu begleiten, sagt: „Bei uns spielen alle Mannschaften. Wir haben keine einzige zurück gezogen.“ Er und sein Team sind neu in der Landesliga, haben letztes Jahr den Aufstieg von der Bezirksliga geschafft. Auch sie spielen – bis auf wenige Ausnahmen – schon zig Jahre zusammen und sind ein gewachsenes Team. „Wir haben Ambitionen, wollen eine gute Runde spielen, aber auch das Gesellige darf nicht zu kurz kommen.“ Uwe Großmann erklärt, dass sie als Aufsteiger nichts zu verlieren haben und diese Runde perfekt zum Lernen sei. „Wir freuen uns immer, wenn wir uns mit anderen messen können.“ Der Einstieg in die neue Liga klappte gut. Von bisher drei Spieltagen hat der TVS zweimal gewinnen können. „Nur gegen Albertshofen hatten wir keine Chance“, sagt Uwe Großmann.

Nach den Einzeln war alles offen

Auch aus Aschaffenburg nahmen sie letztlich die Punkte mit nach Hause. Nach dem 3:3 nach den Einzeln gewannen die Sulzbacher alle drei Doppel. Beide Mannschaften konnten nicht komplett antreten und Walter Pfarrer sagte: „Wir hatten eigentlich gedacht, dass wir hinten die Punkte machen würden.“ Doch es lief gerade anders herum. Während der TCS auf den Positionen eins, zwei und drei punktete, gingen die hartumkämpften Matches auf vier, fünf und sechs verloren.

Der guten Stimmung tat dies letztlich keinen Abbruch. Die Teams saßen nach getaner Arbeit zusammen und es wurde viel gefachsimpelt und gelacht. Schließlich kennen sich die Spieler untereinander gut, denn drei aus dem Sulzbacher Team haben auch schon für den TCS aufgeschlagen. Der Tenor war bei allen gleich: „Wir freuen uns schon jetzt auf das kommende Wochenende. Dann wird wieder gefightet und am Ende wird der Tag wieder schön ausklingen lassen“, sagte Walter Pfarrer stellvertretend für alle.

Die “schlagkräftige” Mannschaft des TCS Aschaffenburg

Zum „harten Kern“ der Schönbuschler gehören seit Jahren: Walter Pfarrer, Norbert Rößner, Michael Ritter, Robert Riederer, Manfred Dümmig, Jürgen Knaup, Werner Kottlorz, Werner Waldschmitt, Ernst Scherer.

 

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Einzel:

Position eins: Wolfgang Klenner (LK 12) – Reinhard Heeg (LK 8) 6:3, 6:1. – Position zwei: Robert Riederer (LK 14) – Kurt Klein (LK 13) 6:4, 7:6. – Position drei: Werner Waldschmitt (LK 17 ) – Aribert Hart (LK 14) 7:5, 3:6, 10:4. – Position vier: Walter Pfarrer (LK 19) – Hilbert Trautmann (LK 16) 3:6, 3:6. – Position fünf: Manfred Dümmig (LK 19) – Bernhard Scheidel (LK 21) 4:6, 6:7. – Position sechs: Michael Ritter (LK  21) . Rainer Müller (LK 22) 6:7, 1:6.

Doppel:

Position eins: Ernst Scherer/Walter Pfarrer – Reinhard Heeg/Kurt Klein 1:6, 4:6. – Position zwei: Wolfgang Klenner/Dieter Hain – Aribert Hart/Kurt Mathiowetz 2:6, 4:6. – Position 3: Robert Riederer/Michael Ritter – Bernhard Scheidel/Rainer Müller 6:7, 3:6.

 

Wir wünschen den Herren viel Erfolg im nächsten Spiel und dass sie weiterhin so viel Spaß an ihrem Sport haben!

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Ab 11. Mai erlaubte die bayerische Staatsregierung die Öffnung der Tennisanlagen unter bestimmten strengen Auflagen.  Viele Tennisspielerinnen und –spieler haben diese Lockerung während der Corona-Pandemie mit Freude vernommen. Nach langen Wochen des Wartens und Verzichtens dürfen sie endlich wieder ihrem geliebten Sport nachgehen.

Für uns Grund genug, bei einem tennisbegeisterten Ehepaar nachzufragen. Ilona und Wolfgang Wohlfahrt aus Goldbach spielen seit Jahren beim TC Schönbusch Aschaffenburg und standen regelrecht in den Startlöchern.

Diesen Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo nachlesen.

 

Wolfgang Wohlfahrt spielt seit 1985 Tennis. Zuerst beim TV Aschaffenburg. „Als sich dann meine damalige Mannschaft aufgelöst hatte, bin ich zum TCS gewechselt“, erzählt er. Er grinst, wenn er sagt, dass „der TCS ein El Dorado für Senioren“ sei. Jeden Montag treffen sich cirka 30 Senioren von verschiedenen Vereinen aus der Region auf der TCS-Anlage, spielen Einzel oder Doppel und sitzen danach in geselliger Runde beisammen. So war es zumindest noch vor Corona.

Seine Frau Ilona war früher begeisterte Squasherin und hatte durch ihre Selbstständigkeit wenig Zeit für Tennis. „Doch als wir geheiratet haben, bin ich dann ganz zum Tennis gewechselt. Ich liebe diesen Sport und ich mag sehr gerne den Wettkampf. Da wird mein Ehrgeiz geweckt“, lacht sie.

Für beide ist Tennis eine Art Lebensinhalt. „Lebensinhalt in der Form, dass wir unsere Freunde treffen, dass wir mit ihnen unsere Freizeit gestalten können, dass wir gemütlich beisammen sitzen. Die Zeit ohne Tennis war einfach fürchterlich“, beschreibt sie die vielen Wochen ohne den geliebten Sport.

Spazieren gehen, Joggen, Walken, viel Lesen

Ilona hat im Januar das letzte Mal das Racket geschwungen, damals noch in der Halle. Ihr Mann hat bis Mitte März noch in der vereinseigenen Halle gespielt. In der tennisfreien Zeit sind beide viel spazieren gegangen, haben die „Gassi-geh-Runden“ mit ihrem Hund ausgedehnt. Wolfgang war regelmäßig beim Joggen, Ilona beim Walken. „Natürlich habe ich mich bewegt. Aber es war etwas anderes, als der gelben Filzkugel nachzurennen“, sagt er.  Beide hatten jeden Tag einen Programmpunkt. „Mal haben wir den Keller aufgeräumt, dann  die Garage, wir haben viel gelesen und mein Mann als Hobbymusiker hat jeden Tag auf seiner Gitarre gespielt. Es ist uns nicht langweilig geworden und wir hatten auch kein Problem damit, so lange aufeinanderzusitzen wie vielleicht manch andere Paare“, sagt sie. Aber es fehlte etwas Grundlegendes, Zentrales im Leben.

Für beide ist auch die Tennisvorbereitung ausgefallen. Normalerweise nimmt sich das Ehepaar vor Beginn der Freiluftsaison ein paar Tage für intensives Training. Sie wäre mit ihrem Team im April nach Mallorca gefahren, er mit seinen Kumpels um die Osterzeit nach Südtirol. Doch auch das war heuer nicht möglich.

Umso mehr freuten sich beide unglaublich auf den 11. Mai. Dieser Tag wurde ihnen durch den Regen vermiest. Doch die Tage darauf konnten sie endlich wieder auf die Courts. Mit den Auflagen kommen sie zurecht, wobei beide sagen, dass natürlich Duschen nach dem Sport schon ganz schön wäre. „Du darfst nicht duschen, du bekommst nichts zu essen und du darfst nicht am runden Tisch eng zusammen sitzen. Aber wir halten uns alle an die Auflagen und ich denke, dass es  sicher auch hier nochmal Lockerungen geben wird“, meint Ilona.

An den Medenspielen wollen sie beide gerne teilnehmen. Doch es muss erst noch innerhalb der Mannschaften geklärt werden, wie es im Einzelnen ablaufen soll. „Meine Frau spielt in einer anderen Liga als ich. Sie trifft es nicht so schlimm, sie muss nicht so weit fahren. Wenn wir aber mit den Senioren in der Landesliga zum Beispiel von Aschaffenburg nach Hof fahren müssen, nur zu zweit im Auto sitzen dürfen, nur ein Einzel spielen dürfen und ohne zu Duschen und zu Essen wieder nach Hause fahren sollen, dann hat das mit Spaß nicht mehr viel zu tun“, so Wolfgang.

Medenspiele beginnen am 08. Juni

Doch bis zum Medenrunden-Beginn Anfang Juni ist noch ein bisschen Zeit und vielleicht findet sich bis dahin eine Lösung. Und Wolfgang, der genauso leidenschaftlich Musik macht, wie Tennis spielt, sagt: „Wenn es wieder erlaubt ist, dann würde ich gerne mit ein paar Musikerfreunden von mir ein kleines Eröffnungskonzert auf unserer Anlage geben. Eine kleine Party auf unserer TCS-Terrasse. Als Dankeschön, dass wir alles gut überstanden haben.“ Dies wird mit Sicherheit ein voller Erfolg und nicht nur die Senioren des TCS freuen sich jetzt schon auf dieses Event.

 

Bleibt gesund, haltet Abstand und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jetzt ist es amtlich. Auch die Schönbusch Open, die internationalen bayerischen Meisterschaften der Damen, wurden aufgrund der Corona-Virus-Pandemie abgesagt. Geplant war die 13. Auflage des größten Tennisturniers am bayerischen Untermain, das auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg stattgefunden hätte, vom 13. bis zum 19. Juli. Sign in wäre am 12. Juli gewesen. 

Turnierdirektor Holger Dreisbusch sagte: „Nachdem alle Turniere deutschlandweit abgesagt wurden, mussten auch wir in den sauren Apfel beißen. Das ist das erste Mal, dass wir unser Turnier absagen mussten. Die Reisebeschränkungen sind zu gravierend. Es kommen schließlich Spielerinnen aus der ganzen Welt.“

Selbst wenn das Turnier hätte stattfinden können, wäre es ohne Zuschauer über die Bühne gegangen. Das wollte Holger Dreisbusch nicht riskieren. „So ein Turnier ohne Zuschauer zu spielen, geht gar nicht.“

Die ganze Vorbereitung, die bereits seit Monaten in vollem Gange war, „war für die Katz. Wir hatten schon Equipment bestellt, die ersten Artikel waren geschrieben, das Turnierheft stand bereits usw.”, so Holger. Er hat schon mit den Sponsoren gesprochen und hofft, dass sie im nächsten Jahr wieder mit dabei sind. Dann hofft er, dass sich die hoffnungsvollen Nachwuchsspielerinnen wieder am Schönbusch treffen und Tennis auf hohem Niveau zeigen. Dem Verein sind durch die Absage wohl finanzielle Einbußen durch u. a. Bewirtungseinnahmen im mittleren vierstelligen Bereich entstanden.

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Margot's Sport - Podcast
Margot's Sport - Podcast
Im Gespräch mit Tennisspielerin Sophia Luisa Niemeyer
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Liebe Hörerinnen, liebe Hörer. 

Heute möchte ich Euch meinen Podcast mit Sophia Luisa Niemeyer vorstellen. 

Sophia Luisa Niemeyer ist begeisterte Sportlerin hier aus unserer Region, bevorzugt Tennis und Fußball. Mit fünf Jahren fing sie mit dem Tennisspielen an, studierte zwischendurch in den USA, musste – ebenfalls so ganz zwischendurch –  eine Schulter-OP und das Pfeiffersche Drüsenfieber wegstecken, kämpfte sich zurück und hat nun wieder viel Spaß am Tennis.

Deshalb will sie auch in der nächsten Saison mit den 30er-Damen des TC Schönbusch Aschaffenburg angreifen und das ausgegebene Ziel ist der Aufstieg von der Bayernliga in die nächsthöhere Liga.

Hört rein und lasst Euch überraschen, was Sophia uns so alles erzählt hat! Ich wurde mich sehr freuen. 

Zu hören ist mein Podcast auf meinem Blog, auf spotify oder itunes.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!