Schlagwortarchiv für: Tennis

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Turnier in Hannover der ITF World Tennis Tour Juniors ist vorbei und auch für den Aschaffenburger Philip Florig reichte es nicht ganz bis zum Schluss. Im Einzel verlor der TVAler in drei Sätzen gegen den Franzosen Verdier Thibault mit 6:1, 6:7, 3:6 in Runde eins. „Beim 6:1, 5:2 hatte ich drei Matchbälle, konnte aber den Sack nicht zumachen. Das schmerzt sehr“, sagte Philip Florig.

Weiter ging es im Doppel. Mit seinem Partner Max Rehberg waren sie an zwei gesetzt. Gegen das deutsch/kanadische Duo Liam Gavrielides/Jayden Templeman gewannen die Deutschen problemlos mit  6:1, 6:2. Auch die nächste Runde überstand das Duo bei trockenem Wetter gegen die französische Paarung Charlelie Cosnet/Verdier Thibault souverän mit 6:1, 7:5.

Im Halbfinale warteten Edas Butvilas/Alejandro Manzanera Pertusa (Litauen/Spanien), die an drei gesetzt waren. Nach dem 2:5 im ersten Satz ging es in eine lange Regenpause und das Spiel konnte erst am nächsten Tag fortgesetzt werden. Mit 3:6, 4:6 verloren die Deutschen das Match gegen die späteren Gewinner.

Bereits am Sonntag ging es für Philip Florig nach Tunesien, wo in Hammamet ab heute, Dienstag, das nächste Turnier wartet. Hier ist Philip an eins gesetzt und muss in der ersten Runde gegen Haithem Rabbouche (Tunesien) spielen.  

Wir drücken Philip die Daumen und halten Euch auf dem Laufenden.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am jetzigen Wochenende gehen auf der Anlage des TSV Karlstadt die unterfränkischen Tennis-Jugendmeisterschaften Sommer 2021 über die Bühne.   

Gespielt wird in den Altersklassen männlich und weiblich von U 18 bis U 8. Allerdings sind bei den Mädels die U 8 und die U 10 nicht zustande gekommen. Bei den Jungs sind alle Altersklassen besetzt. Die Turnierleitung um die Verantwortliche und 2. Vorsitzende des Vereins, Kerstin Reiss, ist sehr zufrieden mit den Meldungen. „Wir haben 121 Meldungen und das ist – gerade in den Corona-Zeiten – wirklich sehr gut. Wir haben strenge Hygienevorschriften und es darf pro Teilnehmer auch nur eine Begleitperson dabei sein.“ Die größeren Bauchschmerzen verursacht ihr aber derzeit das Wetter. „Wir hoffen, dass wir alle Spiele durchbringen, haben uns daher auch noch einmal den Pfingstmontag als Puffer reserviert“, sagt Kerstin Reiss.

Ben Ostheimer führt die U 16 an

Die U 18 männlich geht mit Laurenz Link vom TC WB Würzburg an eins gesetzt ins Rennen. An zwei steht Noah Torrealba vom TV Aschaffenburg. In der U 16 ist Ben Ostheimer vom TV Aschaffenburg die Nummer eins der Setzliste und Anton Beyes vom TSC Heuchelhof ist die Nummer zwei. Die beiden trafen erst vor ein paar Tagen bei den „Unterfränkischen“ der Aktiven B im Endspiel aufeinander. Hier setzte sich Ben Ostheimer durch.

Arthur Schmitkel (TG Schweinfurt) führt in der U 14 die Setzliste an, gefolgt von Henry Sommer vom TV Aschaffenburg an Position zwei. Zwei Aschaffenburger Spieler stehen bei der U 12 vorne. Philipp Müssig (TVA) wird an eins geführt und Emilian Graßmann an zwei.

Fabian Fußbahn vom SC WB Aschaffenburg wird in der U 10 als Favorit gehandelt. Julius Borchers vom TC RW Gerbrunn steht an zwei. Die U 9 und die U 8 werden jeweils in zwei Gruppen ausgespielt.

Gruppenspiele jeder gegen jeden

Da in der U 18 weiblich nur fünf Meldungen eingingen, wird diese in einer Gruppe jeder gegen jeden ausgetragen.  Ebenso wie die U 14 und die U 9. Die U 16 der Mädels führt Antonia Schuck vom TC Schönbusch Aschaffenburg an. Ihre Vereinskollegin Hannah Beisel steht an zwei. In der U 12 ist die Nummer eins Lotte Löser vom TC Marktheidenfeld. An zwei steht Romy Schätzlein (TC RW Gerbrunn.)

Wir wünschen gutes Gelingen und dass der Wettergott ein Einsehen hat.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Für den Aschaffenburger Tennisspieler Philip Florig ist es vergangene Woche beim Turnier der  ITF-World Tennis Tour Juniors in Tribuswinkel in der Nähe von Wien (Österreich) gut gelaufen. In Runde eins musste er gegen Derrick Chen (Großbritannien) antreten und siegte 6:1, 6:1. Anschließend wartete die Nummer fünf der Setzliste, Joao Victor Couto Loureiro (Brasilien). Gegen ihn gewann Florig mit 7:5, 6:2. Gegen Peter Nad aus der Slowakei musste Philip Florig in den dritten Satz. Am Ende stand ein 2:6, 6:2, 6:1-Erfolg. Nun wartete im Halbfinale der an eins gesetzte Schweizer Jerome Kym. Die derzeitige Nummer 15 im ITF-Junior Ranking, der das Turnier letztlich gewann,  spielte sehr stark auf und Philip Florig sagte: „Ich hatte zwar beim 4:4 im zweiten Satz zwei Breakbälle. Doch mein Gegner war richtig gut und hat verdient gewonnen.“ Mit 2:6, 5:7 unterlag der Aschaffenburger. Trotz der Niederlage war er sehr zufrieden mit dem Verlauf des Turniers. „Ich hatte vier gute Matches und konnte mich nun für das Wimbledon Juniorfeld qualifizieren. Das freut mich natürlich sehr.“

Doch bevor es soweit ist, wird es erst noch nach Hannover und nach Tunesien zu einem Turnier gehen. Dann geht es nach England, wo Philip Florig erst noch ein Turnier in Roehampton auf Gras spielt, ehe Wimbledon auf dem Plan steht. Zwischen Turnier und Training hat Philip Florig auch noch sein Abitur geschrieben und die Führerscheinprüfung stand auch noch an.

Wir wünschen ihm alles Gute und freuen uns, bald wieder über ihn berichten zu dürfen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bei  bestem Wetter sind auf der Anlage des TSC Heuchelhof Würzburg die diesjährigen unterfränkischen Tennis-Meisterschaften sehr harmonisch über die Bühne gegangen. Dabei war die Ausrichtung aufgrund der aktuellen Corona-Lage bis kurz vor dem Start fraglich. Gespielt wurde in den Konkurrenzen Herren, Damen, Herren B, Herren 40, 50 und 65 und Damen 40. Insgesamt 105 Anmeldungen gingen ein.

Einige Altersklassen waren nicht besetzt. Doch das hat das Organisationsteam um Andreas Spitz und Corinna Kaup folgendermaßen begründet: „Mit der Anzahl der Meldungen waren wir aufgrund der aktuellen Bedingungen sehr zufrieden. Auch die Qualität der A-Felder ist in keiner Weise zu beanstanden.“ Die maximalen Feldgrößen waren wegen des Infektionsschutzes/Hygienekonzeptes kleiner als in den Vorjahren.  Hinzu kam die kurze Vorlaufzeit der Ausschreibung von nur einer Woche.

Die Mehrzahl der Meldungen kam aus Würzburg und Aschaffenburg

Wie schon in den Vorjahren kam die große Mehrzahl der Meldungen aus Würzburg und Aschaffenburg. Trotz geschlossener Umkleide-Kabinen und Duschen, dem Fehlen von gastronomischem Angebot und Zuschauern waren die Teilnehmer über die Möglichkeit des Turniersports glücklich und dankbar. Der Ausrichter tat durch die Nutzung der Luca-App zur Kontaktnachverfolgung, Einhaltung des Hygienekonzepts des BTV mitsamt der AHA-Regeln und der Tatsache, dass zu keiner Zeit mehr als 14 Spieler Zugang zur Anlage hatten, alles dafür, um die Gesundheit der Spielerinnen und Spieler bestmöglichst zu schützen. 

Familie Ostheimer sahnte ab

Einen tollen Erfolg fuhr die Familie Ostheimer vom TV Aschaffenburg ein. Während Papa Stefan Ostheimer bei den Herren 40 das Endspiel gewann, holte sich Sohn Ben bei den Herren B den Titel. Insgesamt waren drei Papa/Sohn-Duos angetreten: Stefan und Julius Sommer, Stefan und Ben Ostheimer (aus Aschaffenburg) und Stefan und Benedikt Burlein (aus Kitzingen). Ein Kuriosum.

Leon Formella (links) und Lukas Schneider bei der Siegerehrung

In der Konkurrenz Damen A spielten sich die viergesetzten Spielerinnen des TV Aschaffenburg jeweils ins Halbfinale. Die Topgesetzte Kelly Richter setzte sich souverän gegen Mara Schad mit 6:1, 6:0 durch. Im zweiten Halbfinale lieferten sich Ana Brand und die lange verletzte Fiona Kirchenmayer, die nach zweieinhalb Jahren ihr erstes Turnier bestritt, einen dreieinhalbstündigen Kampf. Am Ende hatte Ana Brand den längeren Atem und gewann in drei Sätzen gegen die an zwei gesetzte Fiona Kirchenmayer mit 6:3, 5:7, 7:6. Diese hatte beim 5:4 bereits drei Matchbälle. Im Finale konnte Brand der topgesetzten Favoritin Kelly Richter nicht mehr Paroli bieten und unterlag mit 0:6, 0:6. Die Siegerin gab im gesamten Turnierverlauf nur ein Spiel ab und der Titel war daher hochverdient.

Leon Formella heißt der Sieger

Bei den Herren A zogen erwartungsgemäß die acht gesetzten Spieler ins Viertelfinale ein. Hier behaupteten sich die vier topgesetzten Spieler. Es standen sich jeweils zwei Vereinskameraden vom TV Aschaffenburg und vom TC Weiß-Blau Würzburg gegenüber.  Das Würzburger Halbfinale  gewann Lukas Schneider in drei Sätzen gegen seinen Mannschaftskollegen Mike Steib. Im Aschaffenburger Halbfinale setzte sich Leon Formella  gegen den Topgesetzten Julius Sommer durch. Im Finale schien es zunächst für die Nummer zwei der Setzliste, Lukas Schneider, zu laufen. Aber Leon Formella kam immer besser ins Match. Der dritte Satz ging in den Tie-Break und der mutigere und druckvollere Spieler Leon Formella holte seinen ersten Bezirksmeistertitel mit 1:6, 6:4, 7:6.   

Anton Beyes vom TSC Heuchelhof sorgte in der Konkurrenz Herren B für die große Überraschung. Als Ungesetzter mit einer Wildcard ausgestattet, spielte er sich bis ins Finale, wo er sich mit 2:6, 3:6 dem 13-jährigen Ben Ostheimer (TVA) geschlagen geben musste.  Dieser warf als einer der jüngsten Teilnehmer nicht nur den Topgesetzten Benedikt Burlein (TG Kitzingen) aus dem Turnier, sondern gab insgesamt nur einen Satz ab.

Über den Turniersieg konnte sich Ben Ostheimer anschließend gemeinsam mit seinem Vater Stefan Ostheimer freuen, der das Turnier in der Konkurrenz Herren 40 gewann.  Im Finale setzte sich die Nummer drei der Setzliste in drei Sätzen gegen den Topgesetzten Manuel Wolf (TC Weiß-Blau Würzburg) durch. Nachdem Ostheimer im zweiten Satz bereits vier Matchbälle vergeben hatte und im Match-Tiebreak mit 1:5 hinten lag, glaubte er wohl selbst nicht mehr an den Sieg. Wolf hingegen ärgerte sich später über seine defensive und fehlerhafte Spielweise im Match-Tiebreak, den sich der unermüdlich kämpfende Ostheimer letztlich mit 10:8 sicherte.

“Der Match-Tiebreak ist nicht mein Ding”

Bei den Herren 50 trafen die beiden Topgesetzten Gernot Janke (SB Versbach) und Jörg Dotzel (TSV Maßbach) aufeinander und lieferten sich einen zweieinhalbstündigen Kampf. Nach einer 7:5 und 3:0-Führung sah Janke bereits wie der sichere Sieger aus. Dotzel kämpfte sich  zurück und rettete sich mit vielen Stopps und fehlerfreiem Tennis in den dritten Satz. Hier musste er sich dann jedoch mit 2:10 geschlagen gegeben und resümierte anschließend: „Der Match-Tiebreak ist einfach nicht mein Ding.“

Die Vereinskollegen vom TC Schönbusch Aschaffenburg, Jürgen Heidingsfelder und Reinhard Heeg, trafen bei den Herren 65 im Finale aufeinander. Nach 6:3 und 2:3 verletzte sich Heidingsfelder leicht am Knie und verlor den zweiten Satz. Für Heeg war es keine leichte Situation gegen einen angeschlagenen Gegner zu agieren. Heidingsfelder mobilisierte alle Kräfte und siegte am Ende mit 10:8 im Match-Tiebreak.

Auch bei den Damen 40 kam es zu einem vereinsinternen Duell. Die an eins gesetzte Heidi Huller und die ungesetzte Eva König (beide TC Burgsinn) standen sich im Finale gegenüber. Nachdem Huller den ersten Satz souverän mit 6:2 für sich entschied, lag sie im zweiten Satz mit 1:5 und Satzball gegen sich hinten. Der Gewinn von sechs Spielen in Folge sicherte ihr dann doch noch den Titel.

 

Die Ergebnisse ab dem Halbfinale:

Halbfinale Damen:

Richter (TVA ) – Schad (TVA) 6:1,6:0 . –  Brand (TVA) – Kirchenmayer (TVA) 6:3,5:7,7:6. –

Finale Damen:

Richter – Brand 6:0,6:0

Halbfinale Damen 40:

Huller (TC Burgsinn) – Schübert (TC Schönbusch Aschaffenburg) 6:4, 6:2. – König (TC Burgsinn) – Appelmann (TC Schönbusch Aschaffenburg) 6:3, 2:0 Aufgabe. –

Finale Damen 40:

Huller – König 6:2, 7:5

Halbfinale Herren A:

Sommer (TVA ) – Formella (TVA) 4:6, 5:7. – Steib (TC Weiß-Blau Würzburg) – Schneider (TC Weiß-Blau Würzburg) 5:7, 6:3, 2:6. –

Finale Herren A:

Formella – Schneider 1:6, 6:4, 7:6

Halbfinale Herren B:

 Burlein (TG Kitzingen) – Ostheimer (TVA) 3:6, 1:6. –  Beyes (TSC Heuchelhof) – Brähler (TSV Güntersleben) 6:3, 6:1. –

Finale Herren B:

Ostheimer – Beyes 6:2, 6:3

Halbfinale Herren 40:

Wolf (TC Weiß-Blau Würzburg) – Sommer (TVA) 6:1, 6:4. –  Ostheimer (TVA) – Burlein (TG Kitzingen) 6:2, 6:0. –

Finale Herren 40:

Ostheimer –Wolf 6:3, 6:7, 10:8

Halbfinale Herren 50:

Janke (SB Versbach) – Steinbock (TC Rot-Weiß Gerbrunn) 4:6, 6:3, 10:4. –  Münzel (TC Gaukönigshofen) – Dotzel (TSV Maßbach) 2:6, 0:6. –

Finale Herren 50:

Janke – Dotzel 7:5, 3:6, 10:2

Halbfinale Herren 65:

Heidingsfelder (TC Schönbusch Aschaffenburg) – Göss (TSC Heuchelhof Würzburg) 6:0, 6:1. –

Welzenbach (TC Schönbusch Aschaffenburg) – Heeg (TC Schönbusch Aschaffenburg) 6:3, 0:6, 5:10. –

Finale Herren 65:

Heidingsfelder – Heeg 6:3, 2:6, 10:8

Alle Ergebnisse findet Ihr unter: www.mybigpoint.de

 

Die Bilder hat uns der TSC Heuchelhof Würzburg zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ab heute finden auf der Tennis-Anlage des TSC Heuchelhof Würzburg die unterfränkischen Bezirksmeisterschaften Sommer 2021 der Aktiven, Aktiven B und der Senioren statt. Andreas Spitz, Verantwortlicher und Organisator vom TSC Heuchelhof sagt: „Mit der Anzahl der Meldungen sind wir aufgrund der Bedingungen eigentlich sehr zufrieden. Auch ist die Qualität der A-Felder in keiner Weise zu beanstanden. Die maximalen Feldgrößen sind aufgrund des Infektionsschutzes und des Hygienekonzeptes kleiner als in den Vorjahren.“
 
Bei den Senioren und besonders den Seniorinnen hätte sich der austragende Verein ein paar Meldungen mehr gewünscht. „Wir vermuten, es liegt daran, dass wir die Umkleide und Dusche nicht öffnen dürfen“, so Andreas Spitz. Hinzu kommt die kurze Vorlaufzeit der Ausschreibung.
 
Bei den Aktiven ist Julius Sommer vom TV Aschaffenburg an eins gesetzt. Lukas Schneider vom TC WB Würzburg ist die Nummer zwei der Setzliste. Insgesamt nehmen neun Spieler aus Aschaffenburg (sechs vom TVA, drei vom SC WB Aschaffenburg) teil. 
 
Bei den Damen spielt an Position eins Kelly Richter vom TV Aschaffenburg und an zwei steht Fiona Kirchenmayer, ebenfalls vom TVA. Auch hier sind die Spielerinnen vom TVA und vom TC Schönbusch Aschaffenburg gut vertreten.
 
Im Feld der Aktiven B steht an eins Benedikt Burlein (TG Kitzingen) und an zwei vom Ausrichter TSC Heuchelhof Marc-Andre Börgers. Nachwuchsspieler Ben Ostheimer (TVA) ist an vier gesetzt.
Bei den Senioren steht in der Konkurrenz Herren 40 an eins Manuel Wolf (TC WB Würzburg), an zwei Stefan Burlein (TG Kitzingen) und an drei Stefan Ostheimer vom TV Aschaffenburg. Gesetzt sind bei den Herren 50 Gernot Janke (an eins, SB Versbach) und an zwei Jörg Dotzel (TSV Maßbach). 
 
Jürgen Heidingsfelder vom TC Schönbusch Aschaffenburg führt das Feld der Herren 65 an. Reinhard Heeg, ebenfalls TCS, ist die Nummer zwei. Bei den Damen 40 ist Heidi Huller (TC Burgsinn) die eins Gesetzte und Veronique Appelmann vom TC Schönbusch Aschaffenburg steht an Position zwei.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Es war aufgrund der hohen Inzidenzzahlen im gesamten Land zu befürchten. Der Beginn der Tennis-Bundesliga der Herren 30 Süd wird um drei Spieltage nach hinten auf den 19. Juni verschoben. Grund ist die aktuelle Situation in der Corona-Pandemie.

Nach einer Videokonferenz des Deutschen Tennisbundes mit den Mannschaften der Herren 30-Bundesligisten haben sich die meisten Teams darauf geeinigt, die Spieltage am 22. Mai, 29. Mai und 12. Juni zu verschieben und sie nach dem offiziellen Ende der Medenrunde am 10. Juli anzuhängen.

Die meisten Mannschaften müssten wahrscheinlich auf ihre Ausländer verzichten, die eventuell Probleme mit der Ein- und Ausreise (Quarantäne o. ä.) haben oder nach dem 10. Juli bereits anderweitig verplant sind.

Allerdings waren sich die meisten Teams auch einig, dass alle zwar sehr gerne die Sommerrunde spielen würden, aber nicht um jeden Preis. Es sollten unter anderem folgende Punkte gewährleistet sein:

  • Ein normaler sportlicher Ablauf, also auch mit Doppel.
  • Es sollte die Möglichkeit der Hallennutzung bei Regen oder Gewitter gegeben sein.
  • Bei Fahrten zu Auswärtsspielen sollten mindestens drei Haushalte in einem Auto sitzen dürfen.
  • Desweiteren würden die Mannschaften es begrüßen, wenn es keine Testpflicht für Spieler, Betreuer und Schiedsrichter geben würde und dass eine Verpflegung auf der ausrichtenden Anlage (also Öffnung der Gastronomie) möglich ist.

Ob diese Punkte gewährleistet werden können, sei bei den derzeitigen Inzidenzzahlen dahingestellt.

Falls die Runde dann überhaupt zustande kommen würde, dann wäre für die Mannschaft des TV Aschaffenburg der Start in die Sommerrunde erst am 19. Juni mit dem Auswärtsspiel beim MTTC Iphitos München.

Die weiteren Termine des TVA:

26. Juni: TVA – BASF Ludwigshafen

03. Juli: TC Großhesselohe – TVA

10. Juli: TVA – ST Lohfelden

17. Juli: STK Garching – TVA

24. Juli: TVA – TC Bad Homburg.

Am letzten Spieltag, 31. Juli, ist der TVA spielfrei.

 

Das Bild hat uns der TVA zur Verfügung gestellt. Dafür dankeschön.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die von der Bundesregierung beschlossene Bundesnotbremse bringt nur geringfügige Änderungen für den Tennissport in Bayern. Die Vereinsanlagen im Freien werden mit den entsprechenden Einschränkungen und Kontaktbeschränkungen nach wie vor für die Mitglieder geöffnet bleiben. 

Doch ab einer Inzidenz von über 100 ist Tennis nur noch zu zweit oder mit Personen aus einem Haushalt erlaubt. Die Erleichterung für Gruppentraining für Kinder bis 14 Jahre ab einer Inzidenz von 100 gilt nicht in Bayern. Die Länder sind berechtigt, zusätzliche „härtere“ Regelungen zu treffen.

Wie das Tennisspiel bei unterschiedlichen Inzidenzwerten in bayerischen Tennis-Vereinen genau geregelt ist, verdeutlicht der aktualisierte BTV-Stufenplan, der  unter www.btv.de/de/aktuelles/corona.html einzusehen ist.

Sollte es in den nächsten zwei Wochen keine wesentliche Änderung der Corona-Situation geben, plant der Bayerische Tennisverband eine Verschiebung des Saisonstarts im Mannschaftswettspielbetrieb im Sommer vom 01. auf den 14. Juni. Näheres hierzu will der BTV voraussichtlich in der zweiten Maiwoche bekannt geben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am 15. April 2021 wurde das Tennis-Urgestein Hans Zawada 100 Jahre alt! Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem besonderen Jubiläum.

Geboren wurde der exzellente Tennisspieler in Bielitz in Schlesien und es verschlug ihn 1949 nach dem Krieg in die Nähe von Aschaffenburg.  Dort arbeitete er als Bürokaufmann und machte sich 1959 mit einem Elektrogroßhandel in Aschaffenburg selbstständig. Der sportliche Jungunternehmer heiratete 1954 Anneliese Bruch, die auch sehr sportlich war.

Ski, Tennis, Tischtennis – Tausendsassa Hans Zawada war überall erfolgreich

Ski, Tennis, Tischtennis – bei allem war Hans Zawada sehr erfolgreich. Egal, ob oberschlesischer Jugendmeister im Tischtennis oder zusammen mit seiner Frau Tischtennis-Unterfrankenmeister im Mixed, er selbst holte zahlreiche Titel als Unterfrankenmeister. Sogar im Kegeln gewann Hans Zawada  einige Meisterschaften. 

Als sich dann ein paar Jahre später Tochter Ute ankündigte, wurde  hauptsächlich nur noch Tennis in der Familie gespielt. „Unsere ganze Familie spielte bei PWA Aschaffenburg“, erzählt seine Tochter und weiter: „Mein Vater holte mehrere Pokale, egal ob Clubmeister oder Stadtmeister und mit der Senioren-Mannschaft des PWA war er sehr erfolgreich.“ Aber auch seine Frau holte viele Club- und Stadtmeister-Titel.

Jede freie Minute auf dem Tennisplatz

Jede freie Minute verbrachte die kleine Familie auf dem Tennisplatz. Besonderen Spaß hat Hans Zawada immer gemacht, wenn er seine sehr erfolgreiche Tochter, die in den 70er Jahren auf dem Höhepunkt ihrer Karriere war, trainieren, coachen und unterstützen konnte. Über 125 Pokale finden sich im Haus der Zawada’s.  Davon hat die Tochter 90 eingeheimst. Denn sie war ebenfalls unglaublich erfolgreich und sahnte viele Titel ab. Egal, ob mehrfache hessische Tennismeisterin, ob in der Damenmannschaft in der Oberliga, an der Teilnahme an den deutschen Jugendspielen oder im Hessenkader – überall sahnte sie ab und ihr Vater freute sich immens über ihren Erfolg.

Nebenberuflich hat Hans Zawada seinen Übungsleiter im Tennis abgelegt und in den 70ern  angefangen, Training zu geben. Offiziell wurde er vom Hessischen Tennisverband als Coach und Begleiter bei Turnieren des HTV eingesetzt, war mit seinen Schützlingen unter anderem in der Schweiz oder in Österreich.

Trainiert hat er bei PWA, beim SC WB Aschaffenburg, wo später auch seine Tochter spielte, in Obernburg, Kleinwallstadt und Großwallstadt.

“Ich bin mit Hans bei PWA groß geworden”

Gerade Michael Ojstersek, der unter anderem beim SSKC Poseidon Aschaffenburg Tennistrainer ist, sagt: „Ich bin mit Hans quasi bei PWA groß geworden und habe ihm sehr viel zu verdanken. Nicht nur, dass er mir mit 14 Jahren noch einmal meinen Vorhandgriff umgestellt hat. Was nicht ganz einfach war. Nein, er hat sich für meine Ausbildung nicht bezahlen lassen und hat mich auch mit beeinflusst, meinen Weg als Tennistrainer zu gehen.“ 

Viele seiner Schützlinge, egal, ob Damen- oder Jugendmannschaften, werden sich gerne an ihn erinnern.  

Bis ins hohe Alter hat der Tennistrainer mit Leib und Seele noch Unterricht gegeben und Michael Ojstersek erinnert sich: „Ich glaube, es war 1997 oder 98, als er aufgehört hat, Unterricht zu geben. Damals hat er mir seine Trainer-Utensilien vermacht. Unter anderem einen Ballkorb und dieses Körbchen habe ich immer noch und halte es in Ehren.“  Tatsächlich hat Hans Zawada bis zum 85. Lebensjahr Tennis gespielt. Erst eine Sehschwäche zwang ihn, mit seinem geliebten Sport aufzuhören. 

Hans Zawada lebt noch immer in seinem eigenen Haus, zusammen mit seiner Lebensgefährtin. Er nimmt regen Anteil am Geschehen um ihn herum, auch wenn die Augen und das Gehör nicht mehr so wollen. Seinen 100. Geburtstag hat er mit seiner Tochter Ute, Enkeltochter Franziska und deren Familie gefeiert. Seine Tochter sagt: „Aufgrund Corona hat es keine große Feier gegeben. Aber wir haben mit Vati und Opi trotzdem und ganz Corona-conform den Tag gemeinsam verbracht.“ 

Wir wünschen Hans Zawada nur das Beste und dass er noch recht lange gesund und munter bleibt.

 

Die Bilder hat uns seine Enkelin zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vom 13. bis zum 18. April spielte Philip Florig in Kazan (Russland) ein Turnier der ITF World Tennis Tour Juniors. Gespielt wurde in der Halle auf einem Hartplatz, was der absolute Lieblingsbelag des sympathischen Nachwuchsspielers ist.

Sein erstes Match bestritt Philip gegen Aleksei Mokrov (Russland), das der Aschaffenburger mit 6:3, 6:3 gewann. „Mein Gegner hat sich durch die Quali gespielt und hatte viel Selbstvertrauen, spielte auch besser, als es sein Ranking aussagt. Aber mein Sieg war zu  keinem Zeitpunkt so richtig in Gefahr“, freute sich Philip über seinen Erfolg. 

Der Matchplan ging gegen Leo Borg auf

Im nächsten Match wartete auf den jungen Spieler der an eins Gesetzte Leo Borg, Sohn von Björn Borg und Nummer 15 im ITFJunior-Ranking. Die beiden kennen sich sehr gut und sind gut befreundet. Zwar hat Leo Borg derzeit eine gute Phase, doch Philip hatte sich einen Matchplan zurecht gelegt, mit dem er den Gegner knacken wollte.
 
Dies klappte gut, denn mit 4:6, 7:6, 6:1 spielte er sich in die nächste Runde. „Ich habe richtig gut gespielt und hätte kaum besser spielen können“, war Philip glücklich über seinen Erfolg. Das Match wurde  von beiden auf einem sehr hohen Niveau geführt und beide spielten an ihrem Limit. Während Philip im ersten Satz ein Break kassieren musste, duellierten sich beide in Satz zwei bis zum 6:6 auf Augenhöhe. Den Tiebreak gewann der Aschaffenburg mit 7:1. „Im dritten Satz habe ich ihn gleich beim 2:1 gebreakt und bin dann davongezogen“, sagte der Gewinner. 
 
Im nächsten Match wartete der Slowene Sebastian Dominko. Der Aschaffenburger rechnete sich Chancen aus, musste sich aber mit 2:6, 6:4, 3:6 geschlagen geben. Dabei entschieden im dritten Satz nur ein paar Punkte über das Spiel. Philip: „Trotz allem bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung und das Turnier hat mir bestätigt, dass ich auf einem guten Weg bin.“ 
 
Auch im Doppel vertreten
 
Im Doppel war der 17-Jährige auch vertreten. Allerdings musste er sich mit seinem Partner Bor Artnak aus Slowenien gleich im ersten Spiel mit 5:7, 5:7 gegen die beiden Serben Popovic/Teodorovic knapp geschlagen geben.

Die nächsten Wochen rücken Tennis-Turniere erst einmal etwas in den Hintergrund, denn Philip bereitet sich im Endspurt auf sein Abitur vor, das Anfang Mai ansteht.

Wir drücken ihm die Daumen, dass alles klappt und wünschen ihm viel Erfolg 🍀

Das Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bald ist es soweit. Im Mai finden auf der Anlage des SC Weiss-Blau Aschaffenburg Dreharbeiten für den RTL-Film „Der Spieler“ statt. Dieser Film beleuchtet den Weg von Boris Becker bis zu seinem ersten Wimbledonsieg 1985. 
 
Der SC Weiss-Blau wurde Anfang des Jahres vom Produktionsteam kontaktiert, da der Film zu einem großen Teil in Aschaffenburg gedreht wird und deshalb eine Tennisanlage gesucht wurde. Das Produktionsteam schaute sich alle Tennisanlagen in der Umgebung an und die Wahl fiel am Ende auf die schöne Weiss-Blau-Anlage, die dann den TC Blau-Weiß Leimen simulieren wird. 
 
Zugute kam dem Aschaffenburger Verein dabei natürlich auch, dass Boris Becker tatsächlich Anfang der 80er Jahre (1983) im Rahmen der deutschen Jugendmeisterschaften auf dem heutigen Platz 14 spielte und das Foto seines späteren Trainers Günter Bosch im Clubhaus des SC Weiss-Blau hängt. Dieser war ein Jahr lang Trainer bei den Weiss-Blauen.
 
Der preisgekrönte Schauspieler Samuel Finzi (“Ferdinand von Schirach: Feinde”) wird im Film mitspielen. Ebenso hat eine Agentur für den Film Komparsen gesucht. Die Koordination bezüglich der Tennisdouble übernimmt SC WB-Trainer Christoph Meyer in Absprache mit der Regie-Assistentin.
 
Gedreht wird vom 10. bis 19. Mai 2021 in Aschaffenburg, die Hauptdrehtage sind vom 10. bis 12. Mai. Vom 26. bis zum 30. April wird schon in Halle/Westfalen gedreht.
 
Die Story des Films
 
Als Boris Becker 1985 mit 17 Jahren das legendäre Wimbledon-Turnier gewinnt, wird er zum Mega-Star und in Deutschland startet ein Tennis-Hype.  Der Film „Der Spieler“ erzählt seinen Weg dorthin, an der Seite seines Trainers Günther Bosch und seines Managers Ion Tiriac. 
 
Die Regie führt Hannu Salonen (»Oktoberfest 1900«).  Das Drehbuch haben Richard Kropf (“4 Blocks”) und der Journalist Marcus Schuster geschrieben.
 
„Es wäre natürlich toll, wenn das eine oder andere Weiss-Blau-Mitglied im Film als Darsteller auftauchen würde“, sagte Christoph Meyer. Immerhin wurden „Tennisgegner“ des jungen Boris Becker zwischen zehn und 14 Jahren gesucht. Aber auch Schiedsrichter und Turnierleiter. Egal wie, es wird so oder so ein spannendes Erlebnis werden und alle sind gespannt, was im Mai alles auf der Weiss-Blau-Anlage passieren wird.
 
Lasst Euch überraschen.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.