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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende kämpften 28 Tennis-Jugendmannschaften aus Nordbayern in Fürth um den Titel des nordbayerischen Meisters. Die Sieger der Bezirksligen aus Mittel-, Ober- und Unterfranken sowie der Oberpfalz in den Altersklassen U 12 (gemischt), U 14, U 16 und U 18 gaben alles, um sich den Titel des Nordbayern-Meister zu sichern. Insgesamt stellte Unterfranken sieben Mannschaften. Eine Mannschaft kam vom TC Schönbusch Aschaffenburg, eine stellte der TC Gerbrunn und die restlichen fünf Teams kamen allesamt vom TV Aschaffenburg.

Lest nachfolgend, wie unsere Vereine aus der Region abgeschnitten haben. Den Artikel könnt Ihr auch auf meiner Heimatzeitung Main-Echo Aschaffenburg nachlesen.

Drei Titel für den TVA

Der TVA krönte seine gute Jugendarbeit mit sage und schreibe drei bayerischen Meistertiteln und Jugendwart Lukas Graßmann und das gesamte Trainer- und Betreuerteam freuten sich sehr über die Erfolge ihrer Schützlinge. 

Damit war der Bezirk Unterfranken erstmals der erfolgreichste Bezirk Nordbayerns.

Die männliche U 18, die männliche U 12 (Bambini) und die männliche U 14 des TVA holten den Sieg. Die Mädchen U 16  erreichten Platz zwei und die männliche U 16 kam ebenfalls auf den zweiten Platz. Der TCS erreichte mit der weiblichen U 18 den dritten Platz, der TC Gerbrunn wurde ebenfalls Dritter bei den Mädchen U 14.

U 18 wurde Favoritenrolle gerecht

Seiner Favoritenrolle gerecht wurde die männliche U 18 des TVA mit den Akteuren Philip Florig, Julius Sommer, Leon Formella und Sven Schönwald (siehe Bild oben rechts). Das Team wiederholte den Vorjahressieg, gewann im Halbfinale gegen den TC Regensburg mit 5:1 und traf im Endspiel auf den TSV Altenfurt. Hier stand es bereits nach den Einzeln 4:0, das Endergebnis war 5:1.

Mit den höchsten Siegen, zweimal 6:0, gegen den 1. FC Nürnberg und den TC Thurnau wurde der TVA in der männlichen U 14 souverän Meister. Über den Erfolg freuten sich (auf dem linken Bild) Noah Torrealba, Ben Ostheimer, Tobias Engelhard, Jerk Jansen und Magnus Osadnik.

Erfolgreiche jüngste TVA-Vertreter

Der dritte Meistertitel ging an die jüngsten TVA-Vertreter. Die U 12 männlich führte gegen den TV Fürth nach den Einzeln mit 3:1 und gewann anschließend noch beide Doppel. Das Finale gegen den MTV Bamberg ging mit 5:1 an den TVA. Sie ließen den Oberfranken nur wenige Chancen. Für das erfolgreiche Team spielten (Bild unten rechts): Ben Ostheimer, Henry Sommer, Julian Brill, Max Schmolik und Mika Stenger.

Vizemeisterschaft bei der U 16

Die Vizemeisterschaft bei den Knaben U 16 holten Tom Sickenberger, Louis Graßmann, Robin Büttner, Leonhard Ruppel und Jannis Bartelt. Das Team qualifizierte sich mit einem glatten 6:0-Sieg gegen ATV Frankonia Nürnberg für das Finale. Gegen die starken Regensburger war nach dem Einzelspielstand von 2:2 noch alles offen. Allerdings wurden die Doppel knapp verloren.

Spannung pur bei der U 16

Positiv überraschte die U 16 weiblich des TVA mit der Vizemeisterschaft. Gegen den TC Eibach wurde im Halbfinale mit 4:2 gewonnen. Im Finale stand es zwischen dem MTV Bamberg und dem TVA 2:2 nach den Einzeln und 3:3 nach den Doppeln. Knapper und spannender ging es nicht mehr, denn auch das Satzverhältnis war mit 6:6 gleich. Das Spielverhältnis musste entscheiden und hier hatte Bamberg mit 54:51 die Nase vorn.

TCS ohne Kelly Richter

Die weibliche U 18 des TCS musste ohne ihre verletzte Nummer eins, Kelly Richter, antreten, spielte gegen den MTV Bamberg im Halbfinale 3:3, hatte aber das schlechtere Satzverhältnis. Im Spiel um Platz drei gegen MBB SG Manching gelang dann ein überzeugendes 4:2. Für den TCS spielten (Bild unten links): Lilly Hugo, Indira Özcelik, Yvonne Lettmann, Joline Rösch.

Auch die U 14 weiblich von TC Gerbrunn vertrat Unterfranken sehr gut und erreichte einen guten dritten Platz.

 

Die Bilder hat uns der TVA und der TCS zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür. Danke auch an Theo Ostheimer für seine Hilfe.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Medenrunde ist vorbei. Jetzt kommt die Zeit der letzten Sandplatz-Turniere, ehe der Sommer vorbei ist und es wieder in die Halle geht.

Von Freitag bis Sonntag findet auf der Tennisanlage des TC Schönbusch Aschaffenburg zum dritten Mal das TCS Seniorenturnier, die 3. TCS-Senioren Open, statt. Neben den Schönbusch Open, dem internationalen bayerischen Damenturnier, finden mittlerweile auf der TCS-Anlage noch das Seniorenturnier und ein Herrenturnier statt. Damit hat der TCS in den vergangenen Jahren seine Turnierserie gut ausgebaut. Das Preisgeld für die 3. TCS-Senioren Open beträgt 900 Euro und als Oberschiedsrichter fungiert Max Dreisbusch.

Beim Turnier kamen nicht alle Altersklassen zustande, was sehr schade ist. In der AK 40 Damen Einzel sind Veronique Appelmann  vom gastgebenden TCS, Verena Fleckenstein vom TV Aschaffenburg und Heike Roehmer (TC Dietesheim), die alle die Leistungsklasse 7  innehaben, favorisiert.

In der AK Damen 60 Einzel machen sich die Teilnehmerinnen aus der Region rar. Lediglich Gabriele Kurz vom TC Schönbusch hat gemeldet. Sonja Hentschel vom TEVC Kronberg hat mit LK 8 gute Chancen auf den Sieg.

Die AK Herren 30 Einzel hat mit Patrick Ostheimer vom TVA ihren Favoriten (LK 2). Gut besetzt ist die AK Herren 40 Einzel. Hier ist der TCS mit Marco Appelmann (LK 5), Markus Haun (LK 9), Stefan Haun (LK 6), Oliver Heinze (LK 10) oder Marco Seemann (LK 9) gut vertreten. Aber auch auf Frank Bergmann von der DJK Mömbris oder Stefan Burlein (TG Kitzingen) dürfen die Zuschauer gespannt sein.

 Jan Mielsch vom TC RG Alzenau ist in der AK 60 Herren der Favorit. Viele Meldungen gab es in der AK Herren 65 Einzel. Willi Straulino (TCS) und Wolfgang Hentschel (TEVC Kronberg) haben hier  die beste Leistungsklasse (8).

Los geht es am Freitag ab 17 Uhr. Am Samstag wird ab 10 Uhr gespielt und die Endspiele sind für Sonntag ab 13 Uhr terminiert. “Wir hoffen, dass viele Zuschauer den Weg zu unserer Anlage finden. Das Wetter soll gut bleiben und es gibt sicher sehr interessante Spiele zu sehen”, sagt Holger Dreisbusch, Vize-Präsident Anlage & Öffentlichkeitsarbeit.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute gibt es wieder einmal ein paar Neuigkeiten von Bernd Legutke. Der begeisterte Tennisspieler hat eine tolle Siegesserie hinter sich. Kaum wurde er ungeschlagen Meister mit seiner Mannschaft in der Bayernliga der Herren 40, holte sich den Titel bei den diesjährigen Stadtmeisterschaften in der AK Herren 40, ging es für Bernd direkt weiter in die Schweiz. In Klosters nahm er an den 72. ITF Swiss Seniors Meisterschaften teil und holte sich prompt mit seinem Kollegen Uli Schmidt den Titel der Schweizer Doppelmeister in der AK 50, Grade A. Bernd ist stolz auf den Titel, denn Grade A ist noch höher einzustufen als Grade 1. Uli und er lernten sich in Helsinki bei den Senioren-Weltmeisterschaften im Juni 2016 kennen und seit der Zeit ist der Kontakt nie abgebrochen. Die beiden verstehen sich sehr gut und hatten viel Spaß in der Schweiz. 

„Es war ein sehr hohes Niveau in diesem Turnier zu erkennen, denn dies galt auch noch einmal so als  letzte Standortbestimmung für die 39. ITF Senioren Weltmeisterschaft (50, 55, 60), die von Montag bis zum 17. August in Portugal stattfinden“, sagt der sympathische Sportler, der für den TV Aschaffenburg spielt.

Im Einzel lief es nicht so rund

Er und sein Kumpel Uli Schmidt, der für den TSV Waldenbuch (bei Stuttgart) aufschlägt, hatten auch für das Einzel gemeldet. Der Aschaffenburger bei den 50er Herren, Uli bei den 55ern. „Doch wir sind beide über die erste Runde nicht hinausgekommen“, schmunzelte Bernd. Er scheiterte am starken Peter Herz aus der Slowakei, der sich erst im Finale dem Sieger Michael Kocher (Deutschland) geschlagen geben musste.

Im Doppel lief es besser. Hier gewannen die beiden zunächst gegen die Schweizer Paarung Heinz Fischer/Alexander Kobler mit 6:2, 6:2. In der nächsten Begegnung  trafen sie auf die an zwei gesetzten Peter Gard (Australien) und Faid Sale (Schweiz). Diese besiegten sie mit 6:1, 6:1. „Das war ein tolles Spiel. Wir konnten auf der Hausanlage vom Tennisclub Klosters spielen. Dort waren die Plätze schneller als auf der anderen Anlage, auf der wir zuvor spielten. Das kam uns entgegen“, freute sich Bernd. 

Klare Sache im Endspiel

Im Endspiel traf die deutsche Paarung auf Roy Boontje (Niederlande) und Rüdiger van der Vliet (Deutschland). Mit 6:4, 6:3 holten sich die Deutschen den Sieg. „Es hat viel Spaß gemacht und dann noch Sieger zu werden, ist natürlich toll“, zog Bernd ein sehr positives Fazit.

Doch Bernd wäre nicht Bernd, wenn nicht schon die nächste “Tennistour” anstehen würde. Nachdem er von Klosters zurück war, packte er seine Familie ein und es ging für ein paar Tage Richtung Holland. Dort treffen sich die Aschaffenburger mit “befreundeten Tennisspielern”, grinste Bernd. Wie könnte es auch anders sein… 🙂 

Das Bild hat uns Bernd zur Verfügung gestellt und es zeigt die vier Doppel-Finalisten von Klosters. Danke hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir gratulieren ganz herzlich den 30er Herren des TVA zum sofortigen Wiederaufstieg in die Bundesliga-Süd.
Lest nachfolgenden Artikel.
 
Nachdem die Herren 30 des TV Aschaffenburg in der vergangenen Saison absteigen mussten, schafften sie heuer den sofortigen Wiederaufstieg in die Tennis-Bundesliga Süd. Mit einem nur wenig veränderten Kader und dem regionalen Konzept der selbsternannten AB Originals schafften die Jungs vom Vorjahr mit 12:2 Punkten, 46:17 Matchpunkten und 96:42 Sätzen die Meisterschaft und den Aufstieg vor dem ärgsten Konkurrenten, dem TC Schwaben Augsburg. 
„Wir haben immer daran geglaubt, dass wir wieder aufsteigen können. Am Ende wurde es aber enger als gedacht, denn die Liga war enorm ausgeglichen“, sagte Christopher Schuhmann. 
Der Saisonstart glückte mit einem 9:0-Heimsieg gegen den Aufsteiger aus Nürnberg und den beiden Zugängen Janosch Apelt und Krasimir Kirov an den Positionen vier und sechs gelang ein toller Einstand. 
 
Überzeugender Auftritt von Andreas Ullrich
 
Auch beim TC Thyrnau gelang ein Sieg und hier überzeugte Andreas Ullrich bei seinem ersten Einsatz. Gegen Leipzig wurde für den Sieg ebenfalls hart gefightet und Christopher Schuhmann besiegte im Spiel gegen den TSV Kottern im Match Tiebreak Dieter Kindlmann. Der ehemalige Profi, der 2004 die Nummer 130 der Welt war, gewann das TVA-Turnier in seinem Rücktritts-Jahr vom Profisport 2012. „Kottern trat gegen uns mit Kindlmann und drei Ausländern an. So hatten wir das nicht erwartet. Und wenn Flo Preißler beim 4:9 im Match Tiebreak das Ding nicht noch gedreht hätte, wäre es wahrscheinlich mit dem Aufstieg schon vorbei gewesen“, erinnert sich Christopher. 
 
Nur eine Niederlage
 
Bitter war die einzige Niederlage (4:5) zu Hause gegen Augsburg. Nur Patrick Ostheimer und Florian Preißler gewannen ihre Einzel gegen die Schwaben. Drei weitere Einzel gingen im Match Tiebreak verloren, wobei Matthias Röll großes Pech hatte. Er führte bereits mit 6:1 und 4:1, als er sich eine Oberschenkelverletzung zuzog. Röll spielte weiter, musste aber das Match verloren geben.
Sollte der Aufstieg gelingen, dann mussten die beiden letzten Spiele, in Feldkirchen und zu Hause gegen Zolling, gewonnen werden. Hier wurde Pirmin Hänle eingesetzt, der zuvor in der Landesliga mit für den Aufstieg gesorgt hatte. Christopher: „Zolling kam mit elf Spielern und wir haben nicht schlecht gestaunt… Sie wollten es im letzten Spiel auf jeden Fall noch einmal wissen. Wir spielten zwar mit Pirmin, doch er war krank und musste nach dem ersten Spiel aufgeben.“  Also musste der Rest des Teams fighten bis zum Schluss und alles geben. 6:3 ging es letztlich aus.
 
Die wichtigen Matches zum Schluss wurden gewonnen

Die beiden wichtigen zwei Matches am Ende der Saison wurden gewonnen und nachdem im letzten Heimspiel gegen die Gäste aus Oberbayern der letzte Ballwechsel zu Ende war, gab es kein Halten mehr. Der Jubel war grenzenlos. Sportwart Theo Ostheimer sagte nicht ohne Stolz: „Mit nur acht eingesetzten Spielern haben wir Meisterschaft und Aufstieg geholt und sind im nächsten Jahr wieder in der Bundesliga vertreten.“

Das Bild hat uns freundlicherweise der TVA zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür. Wir wünschen dem Team viel Erfolg in der kommenden Saison.

Die erfolgreiche Mannschaft hinten von links: Christopher Schuhmann, Pirmin Hänle, Trainer Christof Büttner, Sportwart Theo Ostheimer, Clubmanager Christian Dietershagen. Untere Reihe: Patrick Ostheimer, Janosch Apelt, Krasimir Kirov, Andreas Ullrich, Abteilungsleiterin Hildegard Ullrich, Matthias Röll und ganz vorne mit Pokal Mannschaftsführer Florian Preißler. 

 
 
 
 
 
 

 Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende wurden auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg die unterfränkischen Tennismeisterschaften der Jugend ausgetragen. Der TV Aschaffenburg sahnte dabei kräftig ab. Glückwunsch hierzu. Aber auch Glückwünsche an alle anderen Vereine, Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Was die Jugend für tolle Leistungen zeigte, war vom Feinsten.

Lest nachfolgend den Bericht, den ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe.

 

Die unterfränkischen Tennismeisterschaften der Jugend gingen reibungslos über die Bühne. Entgegen der Vorhersage passte auch das Wetter, so dass der Zeitplan eingehalten werden konnte. 

Auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg zeigte der Tennis-Nachwuchs beim hochdotierten Jugendturnier, Kategorie J 2, in den Altersklassen U 8 bis U18 sehr gute Leistungen. „Die Zuschauer sahen teilweise sehr spannende, hochklassige, hart umkämpfte, aber immer faire Spiele“, freute sich Organisator Holger Dreisbusch. Daher war auch Oberschiedsrichter Max Dreisbusch völlig entspannt und hatte keinen Grund zum Eingreifen. Der Veranstalter war im Großen und Ganzen zufrieden mit dem Meldeergebnis. Lediglich bei den Mädchen kam die U 18 und die U 12 nicht zustande, was sehr schade war. Wobei  allerdings erwähnt werden muss, dass der TV Aschaffenburg die meisten Spielerinnen und Spieler stellte. Vom restlichen Unterfranken war nicht allzuviel zu sehen.  Daher konnten sich die Verantwortlichen des TVA am Ende auch über sechs erste und sieben zweite Plätze freuen.

Julius Sommer souverän

Der an eins gesetzte Julius Sommer (TVA, unser Bild) setzte sich in seiner Altersklasse U 18 souverän durch. Sein Vereinskollege Leon Formella, Nummer zwei der Setzliste, passte sich auf dem Weg ins Finale an und so trafen die beiden im Endspiel aufeinander. Hier hatte Sommer mit 6:2, 6:4 den längeren Atem. 

In der AK U 16 männlich gewann Alex Herzog von der TG Schweinfurt. Die Nummer eins der Setzliste agierte unglaublich dominant und gab in seinen drei Matches kein einziges Spiel ab. Muhammed Salih Yazici (TVA) war an zwei gesetzt, musste allerdings im Viertelfinale gegen Leonard Rüppel (TVA) nach 6:3, 4:6 aufgeben. Dieser scheiterte anschließend an Patrick Hüttl vom Gastgeber TCS. Hüttl traf im Endspiel auf den bärenstarken Herzog und hatte beim 0:6, 0:6 keine Chance. In der Nebenrunde U 16 gewann Louis Graßmann (TVA) gegen seinen Vereinskameraden Jannis Bartelt (TVA) mit 6:2, 6:0.

Tom Sickenberger nicht zu bremsen

Tom Sickenberger (TVA) heißt der Sieger der U 14 männlich. Der an eins spielende Sickenberger musste gegen die zwei Noah Torrealba (TVA) im Endspiel antreten und gewann mit 6:2, 6:2.

Die gut besetzte AK U 12 männlich gewann Ben Ostheimer (TVA). Der an eins Gesetzte traf im Finale auf die Nummer zwei Arthur Schmitkel (TG Schweinfurt) und die beiden schenkten sich nichts. Nachdem jeder der Kontrahenten einen Satz für sich entscheiden konnte, musste der Match Tiebreak herhalten. Hier setzte sich Ostheimer letztlich durch und gewann mit 6:4, 2:6, 10:2.

Gewinner der U 10 mänlich ist Luca Glück (GW Elsenfeld, an zwei gesetzt). Er traf im Finale auf den eins gesetzten Emilian Graßmann (TVA) und auch hier musste der Match Tiebreak die Entscheidung bringen. Zuvor spielte Glück solide auf und setzte sich bis ins Endspiel in je zwei Sätzen durch. Graßmann hatte im Halbfinale mit Philipp Müssig (TVA) mehr Mühe als gewünscht und gewann knapp im Match Tiebreak. Das spannende Finale holte sich Glück mit 4:6, 6:2, 10:8.

Tolle Spiele bei den Jüngsten

In der U 9 männlich wurde die Vorrunde in Gruppen ausgespielt. In der Hauptrunde trafen die ersten zwei jeder Gruppe aufeinander.  Die Gruppe eins gewann Fynn Beisel (TVA), die Gruppe zwei Keno Bedenk (TC Hammelburg). Im Hauptfeld setzte sich dann Tom Florig (TVA) gegen Fynn Beisel (TVA) knapp mit 7:6, 7:5 durch.

Auch bei der AK U 8 männlich wurde die Vorrunde in Gruppen gespielt. Die Gruppe eins gewann Jonathan Rutt (TVA), die Gruppe zwei Fabian Fußbahn (SC WB Aschaffenburg). Im Hauptfeld setzte sich Rutt gegen Fußbahn durch (6:4, 7:6).

Marielena Münch marschierte durchs Turnier

Marielena Münch (SB Versbach, Nummer eins) gewann die Konkurrenz U 16 weiblich. Sie spielte gut auf und marschierte durch das Turnier. Die zwei Gesetzte Mara Schad (TVA) musste sich in einem engen Match Ana Brand (TVA) beugen. Im Aufeinandertreffen zwischen Münch und Brand hatte die Aschaffenburgerin letztlich keine Möglichkeit, um die spätere Siegerin unter Druck zu setzen.  Mit 6:2, 6:1 gewann Münch. Auch hier gab es eine Nebenrunde und diese gewann Kristina Malzer (TVA) gegen Mara Kempf (TVA) mit 6:1, 6:2.

Bei der U 14 weiblich gab es eine Überraschung, denn Pauline Egle (TVA) gewann diese Altersklasse. Die eins gesetzte Rebecca Schneidereit (RW Gerbrunn) gab beim 3:3 gegen Egle auf. Die Nummer zwei, Hannah Beisel (TVA) verlor gegen Helin Bayar (TVA). Egle und Bayar spielten sich ins Endspiel und hier hatte Egle die besseren Karten (6:2, 6:2).

Die U 10 und die U 9 weiblich wurden je in einer Gruppe ausgespielt. Hier spielte jede gegen jede. Am Ende setzte sich bei der U 10 Mila Jovanovski (GW Elsenfeld) an die Spitze der Tabelle. Bei den U 9-Mädels war es Romy Schätzlein (RW Gerbrunn), die als Siegerin hervorging.

 

Die Ergebnisse:

U 18 männlich, Halbfinale:  Julius Sommer  (TVA) – Luca Dreisbusch (TCS Aschaffenburg) 6:3, 6:0; Leion Fromella (TVA) – Felix Frauendorfer (TVA) 6:0, 6:2. – Finale: Sommer – Formella 6:2, 6:4.

U 16 männlich, Halbfinale: Alex Herzog (TG Schweinfurt) – Robin Büttner (TVA) 6:0, 6:0; Patrick Hüttl (TCS) – Leonard Ruppel (TVA) 6:3, 6:2. – Finale: Herzog – Hüttl 6:0, 6:0.

Nebenrunde U 16 männlich, Halbfinale: Louis Graßmann (TVA) – Moritz Tobias (TC Schönbusch Aschaffenburg) 6:0, 6:0; Tim Odenwald (DJK Leidersbach) – Jannis Bartelt (TVA) 1:6, 4:6. – Endspiel:   Graßmann  –  Bartelt 6:2, 6:0.

U 14 männlich, Halbfinale: Tom Sickenberger (TVA) – Tobias Engelhard (TVA) 6:2, 6:3; Jerk Jansen (TVA) – Noah Torrealba (TVA) 6:0, 6:2. – Finale: Sickenberger – Torrealba 6:2, 6:2.

U 12 männlich, Halbfinale: Ben Ostheimer (TVA) – Jonas Bauer (TSC Heuchelhof) 6:4, 6:1; Julian Brill (TVA) – Arthur Schmitkel (TG Schweinfurt) 0:6, 1:6. – Finale: Ostheimer – Schmitkel 6:4, 2:6, 10:2.

U 10 männlich, Halbfinale: Emilian Graßmann (TVA) – Philipp Müssig (TVA) 4:6, 6:4, 10:7, Philipp Gollmayer (RW Bad Kissingen) – Luca Glück (GW Elsenfeld) 3:6, 3:6. – Finale: Glück – Graßmann 4:6, 6:2, 10:8.

U 9 männlich, Halbfinale: Fynn Beisel (TVA) – Raphael Breitenbach (TVA) 7:6, 6:4; Tom Florig (TVA) – Keno Bedenk (TC Hammelburg) 6:2, 6:2. – Finale: Florig – Beisel 7:6, 7:5.

U 8 männlich, Halbfinale: Jonathan Rutt (TVA) – Antonio Farfara (TSC Heuchelhof) 6:4, 7:6; Fabian Fußbahn (SC WB Aschaffenburg) – Federico Häcker (TC Schweinheim) 6:2, 6:3. – Finale: Rutt – Fußbahn 6:4, 7:6.

U 16 weiblich, Halbfinale: Marielena Münch (SB Versbach) – Joline Rösch (TCS Aschaffenburg) 6:1, 6:2; Ana Brand (TVA) – Mara Schad (TVA) 2:6, 6:4, 10:8. – Finale: Münch – Brand 6:2, 6:1.

U 16 weiblich, Nebenrunde, Halbfinale: Kristina Malzer (TVA) – Sara Scheibe (TCS Aschaffenburg) 6:2, 6:4; Mara Kempf (TVA) – Celine Schönig (TVA)  6:1, 6:3. – Finale: Malzer – Kempf 6:1, 6:2.

U 14 weiblich, Halbfinale: Pauline Egle (TVA) – Antonia Schuck (TVA) 6:2, 6:2; Hannah Stenger (TVA) – Helin Bayar (TVA) 0:6, 1:6. – Finale: Egle – Bayar 6:2, 6:2.

U 10 weiblich: Siegerin Mila Jovanovski (GW Elsenfeld) 2:0 Matches, 4:1 Sätze, 23:16 Spiele.

U 9 weiblich: Siegerin Romy Schätzlein (RW Gerbrunn) 2:0 Matches, 4:0 Sätze, 25:14 Spiele.

Alle Ergebnisse sind nachzulesen im Internet unter  www.mybigpoint.tennis.de

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vergangene Woche durfte ich von Dienstag bis Sonntag das 36. internationale Tennisturnier um den Brass Cup beim TV Aschaffenburg begleiten.

Ich war begeistert von den tollen Spielen, die auch schon in der Qualifikation gezeigt wurden. Die Viertel- und Halbfinale hatten es in sich. Was aber im Endspiel geboten wurde, war allererste Sahne. Marvin Netuschil, in Aschaffenburg kein Unbekannter, ging über seine Grenzen hinaus, spielte acht Sätze an einem Tag! Unglaublich.

Ich möchte aber auch ein großes Lob den Organisatoren des Brass Cup aussprechen und vor allem den Platzwarten des TVA. Sie hatten, trotz des Regenwetters am Wochenende, die Plätze total im Griff und leisteten Schwerstarbeit.

Das Bild hat Christian Dietershagen gemacht und uns zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Lest nachfolgend, was ich für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben habe.

Liebe Leserinnen und Leser,
bei schönstem Tenniswetter findet in dieser Woche der Brass-Cup statt. Das internationale Tennisturnier auf der Anlage des TV Aschaffenburg findet dieses Jahr bereits zum 36. Mal statt und erfreut sich großer Beliebtheit. Vom 23. bis zum 28. April zeigen junge aufstrebende Spieler ihr Können.
Lest nachfolgend die Vorschau, die ich für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben habe.