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Ihr Lieben,

nach ich-weiß-nicht-wievielen-Monaten gibt es jetzt endlich auch für mich mal eine kleine Auszeit. 

Die nächsten Tage werde ich deshalb nicht so regelmäßig wie gewohnt posten. Ich hoffe, Ihr seht mir das nach 🙂 und haltet mir trotzdem die “Treue”…

Aber – keine Angst – bald geht alles wieder seinen gewohnten Gang. Bis dahin, schaut trotzdem immer mal auf meinem Blog vorbei, passt auf Euch auf und bleibt gesund.

Herzlichst,

Margot

Übrigens, das Bild ist vom letzten Urlaub von vor drei Jahren!!!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

heute wäre normalerweise der letzte Tag unseres sicher wieder sehr schönen Urlaub in Marsa Alam gewesen. Normalerweise. Leider hat uns das Corona-Virus einen Strich durch unsere Urlaubspläne gemacht. Wie so vielen anderen auch.

Doch es gibt Wichtigeres und wir sind sehr froh, dass wir alle gesund und munter sind. Wir konnten uns aber trotzdem glücklich schätzen, dass uns das Wetter zuhause, bis auf ein paar Tage, verwöhnt hat. Sonne und Balkonien waren schön. Der Strand und das Meer haben gefehlt. Die wundervollen Korallenriffe, die unbeschreiblichen Sonnenauf- und untergänge auch. Wir haben damals bei unserem letzten Marsa Alam-Urlaub eine Delfin-Familie und wunderschöne Fische gesehen und der wirklich für Ägypten tolle weitläufige Strand gehörte uns fast alleine. Ein Erlebnis in der Clubanlage war sicher die weiße Eselin Jacqueline. Sie war damit beschäftigt, für die Taucher die Sauerstoff-Flaschen hin und her zu transportieren und sich ganz viele Streicheleinheiten abzuholen. Mit ihr hatte die ganze Anlage Spaß. Vor allem, als sie eines schönen Tages plötzlich wie “vom Watz gebissen” quer durch die Anlage galoppierte 🙂 Normalerweise stand sie ganz brav am Anfang des Stegs und wartete auf die nächste Lieferung.

Raus aus dem Alltag

Wir waren nun schon ein paar Mal an diesem schönen Fleckchen Erde und wir kommen sicher wieder. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Für ein paar Tage mal raus aus dem Alltag zum Sonne tanken ist dies ein ideales Urlaubsziel. Wir schwelgten die letzten Tage in Erinnerungen und haben für Euch ein paar der schönsten Fotos von unserem letzten Urlaub herausgesucht. 

Anschauen lohnt sich, wie ich finde. Was nicht so schön ist: wir warten noch immer auf unsere Rückzahlung der Anzahlung. Unser Reisebüro, der Veranstalter – alle vertrösten uns. Wir verstehen, die Engpässe, aber die haben wir aufgrund der Krise auch.

Etwas “Geschichte” haben wir auch noch für Euch 🙂

Über Marsa Alam (das alles weiß Wikipedia):

Die Stadt liegt am Roten Meer im Gouvernement al-Bahr al-ahmar, 271 Kilometer südlich von Hurghada. Edfu am westlichen Nilufer ist etwa 220 Kilometer entfernt und asch-Schalatin liegt etwa 250 Kilometer südlich. Im Norden befindet sich in etwa 131 Kilometern die Stadt al-Qusair.

Marsa Alam ist in den letzten zwei Jahrzehnten von einem Küstendörfchen mit einer Handvoll niedriger Steinhütten zu einer Kleinstadt gewachsen.

Die Riffe und die Buchten entlang der Küste ermöglichen an vielen Stellen das Tauchen. Bekannte Plätze sind Marsa Murena (Abu Dabbab Beach), das Wrack der Hamada bei Abu Ghusun oder die vielen Hausriffe der Hotels. Tauchen um Marsa Alam ist vergleichbar mit Tauchen in Hurghadaoder Sharm El Sheikh in den 1980er Jahren. Dies heißt kaum berührte Plätze von teilweise hervorragender Qualität. Anders als in El Quseir, wo Tauchen ausschließlich landgestützt an Saumriffen stattfindet, gibt es in Marsa Alam weiterhin zahlreiche vorgelagerte Riffe, so das Elphinstone-Riffund das Shaab Marsa Alam, ein Korallenriff mit einer Fläche von etwa 100 Quadratmetern. Etwas weiter südlich und drei Kilometer vor der Küste gelegen befindet sich das hufeisenförmige Shaab Samadai („Dolphinhouse“), das regelmäßig von Spinnerdelfinen besucht wird, sowie das Shaab Claude nahe Berenike mit einem Höhlensystem. Dieses kann sicherheitstechnisch gut betaucht werden, weil jederzeit ein Durchgang zur Oberfläche führt. Möglich ist auch Schnorcheln bei Marsa Alam, aber die häufige starke Brandung macht es etwas wetteranfällig.

 

Habt einen schönen Abend, bleibt gesund und passt auf Euch auf. 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Handball-Saison 2018/19 ist schon ein paar Tage vorbei und einige Spieler sind noch im wohlverdienten Urlaub, beschnuppern gerade ihren neuen Verein, die neue Umgebung, sind mit einem eventuellen Wohnungswechsel beschäftigt, heiraten oder verloben sich – und so weiter und so fort.

Auch ich genieße gerade ein paar Tage, die nicht so durchgetacktet sind wie während der Saison, habe Zeit für Dinge, die sonst auf der Strecke bleiben oder “so nebenher” mitlaufen. Trotzdem lässt mich der Handball nicht ganz los und ich wollte mit Euch noch einmal kurz auf das letzte Spiel des TV Großwallstadt in der zweiten Handball-Bundesliga zurück blicken. 

Der Gast, HBW Balingen-Weilstetten machte in der Untermainhalle sein Meisterstück und freute sich unbändig über die Meisterschaft und den Aufstieg in die erste Liga. 

Bitter und kurios

Für Michael Spatz hingegen war die Situation bitter und kurios zugleich. Auf der einen Seite stand der Abstieg in die dritte Liga. Auf der anderen Seite wurde er nach der Begegnung von Ligapräsident Uwe Schwenker als bester Torschütze der Liga ausgezeichnet und bekam die Torjägerkanone überreicht. Mit 254/143 Treffern steht er unangefochten auf dem ersten Platz, gefolgt von Georg Pöhle (HSG Nordhorn-Lingen, 246/55 Tore) und Eric Meinhardt (EHV Aue, 238/130 Tore).

Doch nicht nur das. In der Partie gegen den VfL Lübeck-Schwartau, die im Mai stattfand, erzielte er sein 2000. Tor im TVG-Trikot. Gleich im ersten Angriff, als die Anzeigetafel gerade die 1.14. Minute anzeigte, schoss er per Strafwurf seinen 2000. Treffer. Das ist echt unglaublich und Michi sagte anschließend: „Ich freu mich sehr und ich bin auch stolz darauf. Gleich beim ersten Angriff war das Thema erledigt. Das hat gut gepasst. Schön, dass ich die 2000er Marke vor eigenem Publikum knacken konnte. Ich habe so viele Glückwünsche erhalten. Das war phänomenal und ich habe mich sehr darüber gefreut.” Er kann mit Fug und Recht stolz auf seine Leistung sein! 

Handball ist sein Leben

Seit Michi denken kann, spielt er Handball und es ist ein Teil seines Lebens. Mit fünf Jahren begann er beim TSV Birkenau seine so erfolgreiche Karriere. Seine Stationen als Aktiver führten ihn über den Zweitligisten SG Leutershausen und den Erstligisten VfL Gummersbach nach Großwallstadt. Von dort aus ging es ein Jahr lang zum TVB Stuttgart in die erste Liga, ehe es den Linkshänder wieder zurück nach Großwallstadt zog.

In all der Zeit sind enorm viele Tore zusammen gekommen, die der Außen für seine jeweiligen Vereine erzielt hat. Nun gelang es dem  36-Jährigen, für seinen TV Großwallstadt einen Rekord aufzustellen und die 2000er-Marke zu knacken. Seit der Saison 2007 gehört er dem TV Großwallstadt an. Egal, ob in der ersten, zweiten oder dritten Liga – er hat seinem TVG über all die Jahre die Treue gehalten. Lediglich eine Saison (2015/16) hat Spatz ausgesetzt. Da ging er für den TVB Stuttgart auf Torejagd.

Die Mama schreibt mit

Sein größter Fan, seine Mama, hat alle Ausgaben der „Handball-Woche“ gesammelt und selbst fleißig die Tore mitgeschrieben, die ihr Sohn für den TVG seit 2007 erzielt hat.  

Auch die Saison 2011/12 war eine „Rekord-Saison“ für den sympathischen Sportler. Damals erzielte er insgesamt 210 Tore. 

Der Linkshänder freut sich zwar über seine vielen Treffer, doch er sagt in seiner ihm eigenen bescheidenen Art: „Naja, ich spiele ja auch schon lange Handball. Da kommt halt was zusammen.“ Vor ein paar Wochen knackte schon Eric Meinhardt vom EHV Aue die 2000er Marke für seinen Verein und nun zog Michi nach.  

Nicht nur ich wünsche mir, dass wir auch in Zukunft noch viele schöne Tore von ihm sehen.

Das Bild  (o. l.) hat uns Günter Ohlig zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank!

 

 

 

 

 

 

 

Die deutsche Handball-Frauennationalmannschaft hat sich für die Weltmeisterschaft 2019 in Japan qualifiziert. Nach dem 24:24-Unentschieden im Playoff-Hinspiel vor ein paar Tagen sicherte sich die Mannschaft von Trainer Henk Groener im Rückspiel in Hamm mit dem 25:21-Erfolg das WM-Ticket. Glückwunsch an Trainer und Team.

Eine freut sich ganz besonders. Die aus Großwallstadt stammende Torhüterin Isabell Roch sagte nach dem Spiel: „Wir fliegen nach Japan! Ich freu mich sehr.“ Sie sah den Ausschlag für den Sieg in der „großartigen Stimmung in Hamm. Die Fans haben uns ständig weiter unterstützt, auch wenn wir uns nie lange absetzen konnten.“ 

Jetzt freut sich die 28-Jährige erst einmal auf ihren wohlverdienten Urlaub. Für sie geht es in ihrem neuen Verein BVB Dortmund im Juli mit der Vorbereitung los. „Wir starten am 22. Juli“, sagt sie. Bis dahin hat Isabell ein bisschen Zeit, um die Seele baumeln zu lassen und Kraft für die neue Aufgabe zu tanken. 

Neben der neuen Herausforderung im Verein findet vom 23. bis zum 29. September die EM-Qualifikation zwischen Deutschland und Weißrussland (BLR) und Kosovo (KOS) – Deutschland statt. Ende Oktober steht ein Lehrgang plus Länderspiele gegen Kroatien an. Hier wird es eine Doppelwoche mit den Männern geben. 

Ende November hat Henk Groener noch einmal einen Lehrgang angesetzt. Anschließend beginnt die Vorbereitung auf die WM in Japan. Diese findet vom 30. November bis zum 15. Dezember statt. 

Es bleibt also spannend für Isabell und ihre Nationalmannschafts-Kolleginnen und es gibt viel zu tun für die Mädels.