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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden hat die Verträge mit zwei Spielern verlängert. Niklas Geck und Philip Wunderlich bleiben den Baggerseepiraten bis 2023 treu.
 

Niklas Geck kam 2018 vom TV Großwallstadt. Als er sich gerade eingelebt hatte, riss er sich das Kreuzband und musste lange Zeit pausieren. Nach einer langen Leidenszeit feierte der Mittelmann in der Rückrunde der vergangenen Saison sein Comeback und zeigte insbesondere in der Abwehr, warum die HSG-Verantwortlichen große Stücke auf ihn halten. Trainer Jan Redmann zeigte sich über die weitere Zusage Gecks sehr erfreut: „Niklas war bislang vom Verletzungspech verfolgt und ist mit seinen 23 Jahren noch ein junger Spieler. Trotz der Corona-Pause sehe ich aktuell bei ihm im Training eine sehr gute Entwicklung und er ist hochmotiviert, den Baggerseepiraten-Fans zu zeigen was in ihm steckt.“

Niklas (Nummer 3) und Philip freuen sich auf weitere Spiele bei der HSG

 
Mit Philip Wunderlich wird nach Sven Schultheis ein weiterer Spieler, der in der letzten Saison seine Einsätze überwiegend im Landesliga-Team hatte, komplett in den Kader der ersten Mannschaft aufrücken. Der 26-jährige abwehrstarke Rückraumspieler ist das beste Beispiel dafür, dass sich Geduld und hartes Training lohnen. 2017 kam er vom damaligen Absteiger der Bezirksoberliga HSG Dreieich. Direkt im ersten Jahr startete er im Landesliga-Team unter Trainer Christian Sommer durch und stieg in der Folgesaison in den erweiterten Drittliga-Liga-Kader auf. In den vergangenen beiden Jahren wurde „Erhard“, wie er neckisch in Erinnerung an den deutschen Handballer des 20. Jahrhunderts Erhard Wunderlich von seinen Teamkollegen gerufen wird, behutsam an die dritte Liga herangeführt. Der sportliche Leiter Marco Rhein traut dem 26-jährigen viel zu: „Mit Philip haben wir einen echten Glücksgriff gemacht. So richtig wohl war ihm beim ersten Wechsel weg von seinem Heimatverein nicht, aber am Ende war es für beide Seiten genau die richtige Entscheidung. In der Abwehr hat er bereits letzte Saison sein vorhandenes Potential in der dritten Liga unter Beweis gestellt und wir sind sicher, dass seine Entwicklung noch nicht am Ende ist. Gleichzeitig zeigt es uns, dass die Anschlussförderung über das Landesliga-Team greift.“
 
Wir wünschen den beiden alles Gute und dass sie verletzungsfrei und gesund bleiben.
Die Bilder hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die schlechte Nachricht: die Tennishallen sind noch immer geschlossen. Die gute Nachricht: die Sommerrunde ist terminiert. Das hat der Bayerische Tennisverband jüngst in Bezug auf die Corona-Situation bekannt gegeben.


Der BTV ist, trotz der Besorgnis erregenden Entwicklung der Pandemie nach wie vor der Meinung, dass der Tennissport unter Einhaltung der vorliegenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen gefahrlos ausgeübt werden kann. Deshalb hält der BTV, gemeinsam mit dem TC RW Gerbrunn beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof eingereichten Normenkontrollantrag zur Aufhebung des aktuell bis zum 31. Januar gültigen Tennisverbotes fest. Bisher liegt von Seiten des Gerichts noch keine Entscheidung vor.

Grundsätzlich sind  auch Solo-Selbstständige und Vereine berechtigt, die November- bzw. die Dezemberhilfe zu beantragen. Die Rückmeldungen von Vereinen, Trainern und Tennishallen-Betreibern zeigen, dass dies nicht immer möglich ist, da ein Verein oder Unternehmen zum Stichtag 29. Februar 2020 mindestens einen Beschäftigten angestellt haben musste. Dies ist bei zahlreichen Hallenbetreibern nicht der Fall. Der BTV hat die bayerischen Staatsministerien explizit darauf hingewiesen, mit der Bitte, diese Regelung im Sinne der Hallenbetreiber anzupassen.
 
Die Winterrunde soll fortgesetzt werden, falls …
 
Desweiteren äußerte sich der BTV zur Anfang November ausgesetzten Winterrunde 2020/21. Derzeit ist nicht absehbar, wann sie wieder fortgesetzt werden kann. Die BTV-Gremien haben daher beschlossen, dass der Regelauf- und abstieg erneut ausgesetzt wird. Sobald eine Fortsetzung der Winterrunde möglich ist, wird das Restprogramm laut Spielplan fertiggespielt. Entgegen den bisherigen Informationen, werden die ausgesetzten Begegnungen ab jetzt nicht mehr neu terminiert. Die Vereine können aber im beiderseitigen Einverständnis bis spätestens 18. April Begegnungen nachholen. Diese müssen dann in den Hallen ausgetragen werden, in denen sie ursprünglich geplant waren. Die Vereine bekommen die Spielgebühren für die ausgesetzten Begegnungen bis Ende April zurückerstattet. Dies wurde bereits vor Beginn der Winterrunde kommuniziert. „Aus heutiger Sicht kann die Winterrunde wahrscheinlich im März gemäß dem Spielplan gestartet werden“, ist der unterfränkische Bezirksvorsitzende Walter Haun vorsichtig zuversichtlich.
 
Der Start der Sommerrunde 2021 wird erst nach Pfingsten sein. Dies ist ebenfalls der Pandemie geschuldet. Ab Bayernliga und tiefer wird die Sommerrunde ab 01. Juni terminiert. Die Bearbeitungszeiträume für die namentliche Mannschaftsmeldung, die Möglichkeit zur Nachmeldung usw. bleiben unverändert. „Wir haben den Termin gemeinsam mit allen Bezirken festgelegt und das ist auch gut so. Wenn theoretisch im Mai gespielt werden darf und kann, dann kann natürlich – im beiderseitigen Einvernehmen – auch vor dem 01. Juni gespielt werden. Doch wir wollten ein zeitliches Sicherheitspolster haben. Das haben wir mit dem Juni-Beginn“, so Walter Haun. 
 
Der Beginn der Sommerrunde für die Mannschaften in der Regionalliga Süd-Ost ist aktuell noch nicht neu terminiert. Hier gilt derzeit noch der 03. Mai als Starttermin. Sobald dieses Thema mit den Verbänden Sachsen und Thüringen geklärt ist, werden die Vereine mit Mannschaften in dieser Liga entsprechend informiert.

Der Ausschuss des Deutschen Tennisbundes für Ranglisten- und Leistungsklassen hat in Abstimmung mit dem DTB-Präsidium entschieden, die bestehende Aussetzung der Ranglisten- und Leistungsklasssen-Wertung bis zum 31. Januar zu verlängern.
 
Alle geplanten Termine der Traineraus- und -fortbildung bzw. Stuhl- und Oberschiedsrichteraus- und -fortbildung auf BTV- und Bezirksebene entfallen aktuell bis zum 31. Januar. Es soll entsprechende Online-Fortbildungs-Angebote bereits im ersten Quartal 2021 zur Lizenzverlängerung der B- und C-Trainer geben. Nähere Informationen werden folgen, so der BTV.
 
Weiter können die Vereine auf die BTV-Vereinsberatung zurückgreifen – telefonisch oder per Online-Meeting.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. So das Motto der HSG Hanau. Da aufgrund der Corona-Pandemie derzeit an gemeinsame Veranstaltungen nicht zu denken ist, haben sich die Verantwortlichen der HSG Hanau-Handballer etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Unter der Leitung von Markus Breidenbach, der bei der HSG normalerweise mannschaftsübergreifend das Torhüter-Training koordiniert, hatten die Grimmstädter vor wenigen Tagen ihre komplette Jugendabteilung zum Online-Neujahrsempfang eingeladen. Rund 100 Jugendliche nahmen dieses Angebot an und waren hinterher restlos begeistert.
 
Dabei testete die HSG gleich mehrere Plattformen und Tools. Auch wenn hoffentlich bald die Normalität zurückkehren wird, wollen die Hanauer auf den neuen Erfahrungen des digitalen Zusammenarbeitens aufbauen und diesen Weg zukünftig konsequent weitergehen.
 
„Wir haben uns schon lange nicht mehr alle gemeinsam in der Halle gesehen. Es ist in diesen Zeiten wichtig, dass wir uns trotzdem immer wieder etwas einfallen lassen, um etwas zusammen zu unternehmen. Wir wollen, dass unsere Jugendlichen wissen, dass sich die HSG Hanau auch in dieser schwierigen Phase um sie kümmert“, sagte Geschäftsstellenleiter Hannes Geist, der Breidenbach bei der technischen Abwicklung unterstützte.
 
Gesendet wurde der Neujahrsempfang live aus der Main-Kinzig-Halle in die Wohnzimmer der Jugendlichen, die zum Teil mit ihren Eltern vor dem heimischen PC gespannt mitverfolgten, was sich Breidenbach und Co. alles haben einfallen lassen.
 
Über 90 Minuten Programm hatten die HSG-Verantwortlichen auf die Beine gestellt. Mit mehreren Kameras gleichzeitig wurde gefilmt. Zuvor konnten sich die Jugendlichen diverse Apps und Programme herunterladen, um aktiv mitmachen zu können. „Uns war wichtig, dass wir unseren Jugendlichen die Möglichkeiten der digitalen Zusammenarbeit näherbringen konnten. Außerdem wollten wir sie ins Programm mit einbeziehen, so dass sie aktiv mitmachen konnten. Ich glaube der Spagat zwischen Interaktion und Informationsübermittlung ist uns sehr gut gelungen“, sagte Breidenbach.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bei der Tuspo Obernburg geht es Schlag auf Schlag, denn der Handball-Oberligist arbeitet weiter intensiv am Kader für die kommende Saison. Wie der sportliche Leiter, Manfred Specht, mitteilte, gibt es den nächsten Neuzugang. Yannik Hawelky wird die rechte Seite der Obernburger Handballer verstärken. Der 29-jährige Linkshänder, der zuletzt drei Jahre beim Landesligisten TSV Pfungstadt aktiv war, ist in Obernburg kein Unbekannter. Er hat bereits von 2008 bis 2010 in der A-Jugend das Tuspo-Trikot getragen.
 
Rudi Frank, der die Tuspo-Männer in der kommenden Runde coacht, freut sich über die nächste Ergänzung seines Teams: „Mir war es wichtig, dass wir auf der rechten Seite noch einen Spieler dazu bekommen, da wir vermutlich nach einer so langen Spielpause mit der ein oder anderen Blessur mehr rechnen müssen. Ich freue mich, dass Yannik zurück zur Tuspo kommt, denn er wird unser Team sportlich und menschlich super ergänzen und uns vor allem mit seiner reichlichen Erfahrung weiterhelfen.“
 
Wir wünschen dem jungen Mann alles Gute bei seiner neuen Aufgabe.
 
Das Bild hat uns die Tuspo Obernburg zur Verfügung gestellt. Hierfür dankeschön.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der deutsche Eishockeybund hat zwei Neuigkeiten zu verzeichnen. Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir Ruben Stark, Leiter Kommunikation DEB, zukommen hat lassen:

Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. veröffentlicht folgendes Statement von DEB-Präsident Franz Reindl zur aktuellen Entscheidung des Weltverbands IIHF in Bezug auf die WM 2021. Diese sollte vom 21. Mai bis 06. Juni in Belarus ausgetragen werden.

„Die heute getroffene Entscheidung ist wohl überlegt, konsequent und logisch. Ausrichter Belarus kann die Voraussetzungen nicht garantieren, die notwendig sind, um in diesem Jahr ein würdiger Gastgeber einer Eishockey-WM zu sein. Wir haben uns im IIHF Council monatelang und intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt, Für und Wider abgewogen, uns tiefgehend unabhängig beraten lassen und die Situation in aller Komplexität analysiert. Letztlich ist dieser Schritt in einer sehr sensiblen Lage ohne Alternative gewesen. Wir werden uns nun mit den verschiedenen Möglichkeiten weiter befassen, die hinsichtlich der WM 2021 auf dem Tisch liegen und in den Gremien zeitnah zu den Entscheidungen kommen, die die Gastgeberrolle für das diesjährige Turnier betreffen.“

Desweiteren gibt es auch eine gute Neuigkeit – der Deutschland-Cup bleibt zwei weitere Jahre in Krefeld.

Der Deutschland Cup bleibt zwei weitere Jahre in Krefeld. Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. und die Seidenweberhaus GmbH, Betreiber der YAYLA ARENA in Krefeld, verständigten sich auf die Fortsetzung der Partnerschaft für die Austragungen im November 2021 und 2022. Das Heimturnier des DEB soll dann wieder im gewohnten Vierer-Format mit drei internationalen Gegnern stattfinden. MagentaSport und SPORT1 im Free-TV werden das Turnier übertragen. Im November 2020 war der Modus coronabedingt auf ein Dreierformat umgestellt worden. Lettland hatte das Turnier im Finale gegen die deutsche Nationalmannschaft gewonnen.

DEB-Präsident Franz Reindl sagte: „Wir freuen uns auf zwei weitere Jahre in Krefeld. Es ist eine bewährte Partnerschaft, die in den vergangenen Jahren sehr, sehr gut funktioniert hat. Insbesondere ist das große Engagement der Stadt Krefeld und der Mitarbeiter der YAYLA ARENA im letzten November hervorzuheben, die uns enorm dabei unterstützt haben, dass der Deutschland Cup überhaupt ausgetragen werden konnte. Es ist auch keineswegs eine Selbstverständlichkeit, dass sich die YAYLA ARENA angesichts der sehr komplizierten Verhältnisse in der Veranstaltungsbranche für die nächsten Jahre zur Austragung bereiterklärt hat. Dafür sind wir wirklich dankbar.“ 

Paul Keusch, Geschäftsführer Seidenweberhaus GmbH: „In kürzester Zeit haben wir uns mit dem DEB über eine zweijährige Verlängerung der Partnerschaft für die Austragung des Deutschland Cups in der YAYLA ARENA geeinigt. Dies entspringt nicht nur der hervorragenden Zusammenarbeit in den letzten drei Jahren, sondern würdigt auch die professionelle Herangehensweise unseres gesamten Teams im Hinblick auf Servicebereitschaft, Kundenfreundlichkeit, organisatorisches und technisches Knowhow und so weiter. Wir freuen uns darauf, diese Eigenschaften erneut unter Beweis stellen zu können.“

Frank Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Krefeld: “Als traditionelle Eishockeystadt freuen wir uns, dass der Deutschland-Cup zwei weitere Jahre in Krefeld bleibt, und danken dem Deutschen Eishockey-Bund für die gute Zusammenarbeit. Gemeinsam mit den Veranstaltern hoffen wir, dass der Verlauf der Corona-Pandemie dann wieder all das möglich macht, was uns an Eishockey so fasziniert: packende Duelle auf dem Eis, Sport auf höchstem technischen und kämpferischen Niveau und natürlich die fantastische Stimmung in unserer Arena.“

 

Wir freuen uns, dass in Krefeld weiter der Deutschland-Cup ausgetragen wird und finden auch die Entscheidung von Belarus bezüglich der WM 2021 nachvollziehbar.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie bereits angekündigt, lest nachfolgend die Pressemitteilung von Sylvio Thiessen zum Spiel der Frankfurter Rollstuhl-Basketballer gegen den deutschen Meister Thuringia Bulls, das mit 58:71 verloren ging.

Fast wäre die Sensation in Frankfurt perfekt gewesen! Die ING Skywheelers verlieren nur erdenklich knapp gegen den amtierenden deutschen Rekordmeister aus Thüringen und hätten bei den Bullen fast die Rekordsiegesserie von 67 Spielen in Folge beendet.

Das Frankfurter Team um Kapitän Nico Dreimüller startete hoch motiviert in das Spiel und hatten im Gegensatz zum Hinspiel die Scheu vor den Bullen verloren. So konnten die Hessen bereits im ersten Viertel sich dem Meister aus Elxleben ebenwürdig zeigen und hielten den Ausgleich in Reichweite durch einen Rückstand von nur 3 Punkten. Dies spürte auch das Team von Trainer Marco Hopp und legte im zweiten Viertel noch eine Schippe drauf. Kluge Spielzüge, eine starke Defensive und eine respektable Trefferquote verhalfen dem Frankfurter Team zum Teilerfolg. So gewann man das zweite Viertel tatsächlich mit 18 zu 16 Punkten gegen die Gäste und konnte mit nur einem Punkt Rückstand in die Halbzeitpause gehen.

Nach der Pause ging die unglaubliche Leistung der Frankfurter weiter. Man hatte die Sensation schon fast vor Augen. Die Leistung beim Gastgeber ließ nicht nach und die für Thüringen unterdurchschnittliche Trefferquote verhalf zum wahnsinnigen Ausgleich am Ende des dritten Viertels! 54:54 zum Start der finalen 10 Minuten. Sollte der Rekordmeister tatsächlich in Frankfurt gegen den Neuling der Liga seine Serie nach 3 Jahren beenden? Fast wäre es soweit gewesen, jedoch ließ nun kurz vorm Ende die Kraft und die Konzentration bei den INGs nach, so dass 4 erzielte Punkte im letzten Viertel nicht gereicht haben. Am Ende stand ein respektables Ergebnis von 58:71 Punkten auf der Videowand. Trotz des Thüringer Sieges, war es auch ein Riesenerfolg für das Team aus Frankfurt und zeigt, welche enorme Entwicklung sich in Frankfurt auch sportlich tut.

„Wir haben einige überrascht, nicht nur die Bulls, sondern auch uns selbst.“, so Marco Hopp. „Die Flexibilität und die Trefferquote war wirklich klasse. Ein dickes Lob an die komplette Mannschaft, auch wenn ich nur in einer 8er Rotation gespielt habe, haben die nicht eingesetzten Spieler einen super Job auch auf der Bank gemacht und somit das Team unterstützt.“, so Hopp. Auch das Defence Konzept, welches im Training erarbeitet wurde hat funktioniert. So wurde Halouski immer tief an die Base Line geschickt, um ihm auch schwere Würfe zu geben.“ Nun heißt es diese Performance auch in künftigen Spielen abzurufen und diesen Kampfgeist an den Tag zu legen. Dann bin ich mir sicher, auch die ersten 2 Punkte aus eigener Kraft einfahren zu können.“, so Hopp optimistisch.        

Auf Grund der Absage des Auswärtsspiels gegen die Donneck Dolphins Trier, findet das nächste Auswärtsspiel am 30. Januar um 17 Uhr gegen die Rhine River Rhinos aus Wiesbaden statt. Das nächste Heimspiel startet dann am Sonntag, den 14. Februar, bereits um 15 Uhr. Dann empfangen die ING Skywheelers die Mannschaft von Hannover United. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die ING Skywheelers haben heute Abend zum Auftakt in die Rückrunde den deutschen Meister aus Elxleben, Thuringia Bulls, empfangen. Das Spiel stand unter dem Motto: neues Jahr, neues Glück. Die Aufgabe entpuppte sich so schwer wie es im Vorfeld erwartet wurde. Mit 58:71 ging die Partie verloren. Damit hat das Team um Trainer Micha Engel seine gute Serie der Vorrunde fortgesetzt.

Weitere Infos gibt es demnächst hier.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Und noch etwas vom Handball:

Der Deutsche Handballbund hat jüngst beschlossen, das Wettkampfgeschehen in der dritten Liga Männer und Frauen sowie der Jugend-Bundesliga bis zum 28. Februar weiter auszusetzen. Ziel ist es wohl, danach eine einfache Runde zu spielen. Vor kurzem einigten sich nun der DHB und die 72 Vereine der vier Drittliga-Staffeln der Männer darauf, dass, sollte es in den dritten Ligen der Männer aufgrund der andauernden Corona-Pandemie keinen flächendeckenden Spielbetrieb mehr geben, dann der sportliche Abstieg ausgesetzt werden soll. Es wird dann wohl eine Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga gespielt werden.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nachdem der Deutsche Handballbund in der dritten Liga und Jugend-Bundesliga jüngst die Weiterführung der Saison 2020/21 bis zum 28. Februar 2021 ausgesetzt hat, verlängert nun auch der Hessische Handballverband die Aussetzung der Saison. Das Präsidium des Hessischen Handballverbands hat in seiner letzten Sitzung folgende Beschlüsse für die Weiterführung der Runde 2020/21 gefasst: 

Die Aussetzung des Spielbetriebs der Aktivenmannschaften wird zunächst bis zum 25. Februar 2021 verlängert.

Sollte bis zum 15. März 2021 keine umfassende Wiederaufnahme des Spielbetriebs möglich sein, wird die Runde nicht gewertet. In diesem Fall wird der Spielbetrieb weiterhin nach den gültigen Spielplänen fortgesetzt; es wird keine Auf- und Absteiger in allen hessischen Klassen geben und die Klassenzusammensetzungen soweit wie möglich in die Saison 2021/22 übernommen. 

Desweiteren gab der HHV bekannt: Sollte der DHB Aufsteiger in die  dritte Liga zulassen, wird das Präsidium über ein mögliches Verfahren nach Anhörung des AK Spieltechnik und der betroffenen Vereine entscheiden.

Auch die Aussetzung des Spielbetriebs der Jugendmannschaften wird verlängert und zwar bis zum 08. März, dem letzten geplanten Spieltag der Runde. Im Jugendbereich werden in der Saison 2020/21 keine Meister ermittelt und es sind nach dem 08. März Freundschaftsspiele mit den “alten” Jahrgängen auf Initiative der Vereine hin möglich.

Die vor der Runde gefassten Beschlüsse zur Durchführung und Wertung der Runden haben weiterhin Gültigkeit. Weitere Maßnahmen werden gegebenenfalls Anfang Februar ergänzt und/oder beschlossen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Christian Plesser, dem ehemaligen Jugendkoordinator der TVG-Junioren-Akademie, ist der Stolz und die Freude über die Karrieren seiner ehemaligen Schützlinge anzumerken. Vor allem freut er sich gerade riesig mit Antonio Metzner vom HC Erlangen. Der Schlaks wurde zunächst in den erweiterten Kader der deutschen Handball-Nationalmannschaft berufen. Vor ein paar Tagen gab er im zweiten EM-Qualifikationsspiel gegen Österreich sein Debüt. Und dieses war mehr als gelungen. Fünf Tore steuerte er zum 34:20-Sieg bei. Und jetzt will er bei der Weltmeisterschaft in Ägypten für Erfolge mithelfen.

Kein Unbekannter

Der sympathische Sportler ist am Untermain kein Unbekannter. Im August 2012 spielte er in der TVG-Junioren-Akademie. Erlernt hat er das Handball spielen in Haßloch bei Ulf Meyhöfer. Der Präsident des Pfälzer Handballverbandes war in der Jugend sein Trainer und ist ebenfalls sehr stolz auf seinen Schützling. Christian Plesser, den seine Freunde liebevoll „Plessi“ nennen, wurde damals bei einer südwestdeutschen Jugendmeisterschaft in Hanau auf Antonio aufmerksam und holte ihn nach Großwallstadt. Dort spielte er sehr erfolgreich in der A-Jugend-Bundesliga. „Mich macht das unglaublich stolz, zu sehen, wie Antonio seinen Weg geht“, sagt Christian Plesser, der seit seinem Weggang von Großwallstadt Jugendkoordinator beim TBV Lemgo ist.

Vor der Saison 2014/15 unterschrieb Antonio Metzner einen Profivertrag bei der in der damals zweite Bundesliga spielende Herrenmannschaft vom TV Großwallstadt. Doch erst im Dezember 2014 wurde der Rückraumspieler aufgrund einer längeren Verletzungspause erstmals in der Herrenmannschaft eingesetzt. Er erzielte in der Saison 2014/15 insgesamt 29 Treffer in 21 Zweitliga-Partien. Im Sommer 2015 wechselte er zum VfL Bad Schwartau (seit 2017 VfL Lübeck-Schwartau) und seit dem Sommer 2019 läuft er für den Erstligisten HC Erlangen auf.

Plessi hat auf seine ehemaligen Schützlinge ein Augenmerk

Doch nicht nur Antonio’s Werdegang hat Christian im Blick. Auch auf seine restlichen Jungs der Akademie hat er ein Augenmerk. „Wenn ich mir überlege, dass ich all diese tollen Jungs in Großwallstadt vor Ort hatte… Wahnsinn“, sagt er.

Seit Juli 2013 ist der TBV Lemgo sein Arbeitgeber. Er fühlt sich sehr wohl im Lipperland, denkt aber noch gerne an seine Zeit in Großwallstadt zurück. „Es ist schön zu sehen, wie sich die Jungs von der B- und A-Jugend alle weiterentwickelt haben und es ist richtig geil zu sehen, dass du in einigen Mannschaften, die hier aufschlagen, einen von deinen Jungs mit dabei hast.“  

In der Tat. Denn Jannik Kohlbacher (Rhein Neckar Löwen), Malte Semisch (GWD Minden), Basti Damm (Bergischer HC), Antonio Metzner (HC Erlangen), Patrick Gempp (HSG Wetzlar) oder Felix Spross (HC Coburg) stehen allesamt ihren Mann in der ersten Liga. Nicht zu vergessen Andi Wolff, der in Kielce spielt.

Patrick Schmidt, Steffen Kaufmann, Lars Spieß, Dominik Plaue – um nur einige zu nennen – sind in der zweiten Liga gut unterwegs. Und da sind noch Tom Spieß, Florian Stenger, Jan Blank, Nils Kwiatkowski, Kris Jost, Lukas Bauer, Felix Rother, Tobias Jörg, Jan Winkler und und und. Es sind noch so viele mehr Jungs, die Christian beim TVG unter seiner Fittiche hatte und die sich allesamt toll entwickelt haben.

“Es war stressig, aber auch lustig!”

Christian und einer seiner ehemaligen Schützlinge Felix Spross, der jetzt beim HC Coburg spielt

Auch die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Weltmeister, Trainer, sportlichem Leiter Manfred „Hobbes“ Hofmann oder Peter David wird Christian nie vergessen. „Es war eine super Zeit, teilweise sehr stressig, aber auch sehr lustig und wir haben viel erlebt. Es ist schade, dass der TVG vor ein paar Jahren finanziell in eine Schieflage geraten ist. Denn wir waren mit diesen Jungs wirklich mitführend in der Handball-Jugend Szene“.

Die Corona-Zeit hat Christian bisher gut überstanden. „Ich bin gesund, das ist wichtig. Sportlich haben wir in der Jugend-Bundesliga schon einige Matches gespielt, bevor alles gestoppt wurde.“ Auf die Frage, ob er meint, dass die Saison noch einmal weitergeführt werden wird, meint Christian: „Ich würde es mir wünschen, dass wir in dieser Saison noch einmal einen Ball in die Hand nehmen.“

Keine Langeweile

Langweilig wird es Christian in der Corona-Zeit trotzdem nicht. Denn es gibt viele Zooms oder Chats, über die das Organisatorische, Planung der neuen Saison, neue Spieler und auch das Training weiter laufen. „Unsere Arbeit steht wegen der Pandemie nicht still. Es muss ja immer weiter gehen und – falls es dann doch diese Saison noch einmal losgehen sollte – müssen wir ja auch vorbereitet sein.“

Wir wünschen Christian weiter alles Gute in Lemgo und dass er weiterhin so ein gutes Händchen für Talente hat. In Kürze könnt Ihr ihn auch in meinem Podcast hören. Lasst Euch überraschen, was er alles zu erzählen hat.

Die Bilder hat uns allesamt Christian zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!