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Ihr Lieben,

ich hoffe, Ihr habt die närrischen Tage gut überstanden und Eure Faschingskostüme wieder gut bis zum nächsten Jahr verstaut 🙂

Heute möchte ich Euch gerne wieder einen Spruch mit auf den Weg geben, den ich jüngst gelesen habe und der mir sehr gut gefallen hat:

 

“Freu dich über deinen Besitz und deine Beziehungen. Aber klammere dich nicht daran. Nichts ist für ewig, alles ist nur für eine bestimmte Zeit bei dir. Lass los und genieße, was jetzt und heute da und bei dir ist.” 

 

Ich finde, in den Worten steckt viel Wahres. Ich selbst habe gerade Anfang des Monats die Erfahrung gemacht, dass in der Tat nichts für ewig ist. Deshalb versuche ich nun wirklich, die Gegenwart zu genießen und mir nicht allzu viel Gedanken darüber zu machen, was die Zukunft bringen wird. Du kannst planen, machen, tun  – und dann kommt es trotzdem meist anders als (an)gedacht. Im Positiven wie im Negativen…

Habt einen schönen Rest-Februar und freut Euch über den Tag mehr, den uns dieser Monat beschert. 

Herzlichst,

Margot

 

 

Den Spruch habe ich – etwas abweichend auf meinem Tagesspruchkalender gelesen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

heute habe ich eine traurige Geschichte für Euch. Seit einigen Jahren besuchen wir regelmäßig das Gut Aiderbichl in Iffeldorf und gleich bei unserem ersten Besuch dort habe ich mich in ein wunderbares Pferd verguckt. Alois, ein Percheron-Hengst, hatte es mir angetan. Seit dem 06. Februar gibt es ihn nicht mehr, denn er musste aufgrund einer chronischen Magenentleerungsstörung eingeschläfert werden.

Alois eignete sich nicht als Zugpferd

na, wo bleibst du denn… 🙂

Nicht nur mir hat das sehr leid getan, denn Alois war einfach ein Prachtkerl und eine Seele von Pferd. Im Januar 2011 wurde er geboren, sollte nach zwei Jahren schon nach Polen verkauft und geschlachtet werden. Er war als Zugpferd ungeeignet. Michael Aufhauser, Gründer von Gut Aiderbichl, kaufte ihn damals frei und so kam er im Dezember 2013 nach Iffeldorf.

Schnell fand Alois in Aaron, einem ehemaligen Zirkuspferd, einen guten Freund und die beiden waren unzertrennlich. Für mich waren die regelmäßigen Besuche bei Alois immer ein Highlight und da ich aus dem Schwärmen gar nicht mehr herauskam, schenkte mir meine Tochter Katerina deshalb vor ein paar Jahren eine symbolische Patenschaft für ihn. Nun hatte ich also ein “Patenpferd”.

Alois und sein Freund Aaron auf der Weide – unzertrennlich wie immer

Große Trauer auf  Aiderbichl

Im letzten Jahr merkte man Alois an, dass es ihm nicht so gut ging und er war immer wieder in der Starnberger Tierklinik. Hansi und Martina Süß und alle Angestellten versuchten alles, kümmerten sich rührend um ihn, doch er nahm immer mehr ab. Bei unseren letzten Besuchen im Januar war ihm anzusehen, dass es ihm überhaupt nicht gut ging. Und ein paar Tage später war es dann soweit…

Viele von Euch denken vielleicht, naja es ist ja nur ein Pferd. Aber er war – im Gegensatz zu manchen Menschen – immer ehrlich. Er genoss die vielen Streicheleinheiten und er genoss sein Leben auf Aiderbichl. Martina Süß, der die Trauer anzusehen war, sagte etwas Wahres zu uns, denn Aiderbichl ist ein Gnadenhof und dort wird man immer wieder mit dem Tod konfrontiert. Aber das ist gar nicht so einfach, wenn man eine Bindung zu einem Tier aufbaut. 

 “Aiderbichler” leisten tolle Arbeit

Für uns ist es schön zu sehen, wie aufopferungsvoll sich die Familie Süß und Co. um jedes einzelne Tier kümmern und ihm das Leben so schön wie möglich machen. Dafür ein großes Dankeschön. Bleibt nur zu hoffen, dass Aaron den Verlust seines besten Freundes gut verkraftet.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bedingt durch das Faschingswochenende pausierte der Handball in der 3. Handball-Liga, Staffel Mitte, aber auch in der Oberliga Hessen wurde nicht gespielt.

Lediglich in der Staffel Mitte gab es am vergangenen Faschingsfreitag eine Nachholpartie. Und die hatte es in sich. Gespielt wurde in der Nieder-Rodener Sporthalle und es trafen keine Geringeren als der damalige Tabellenzweite HSG Rodgau Nieder-Roden und der Spitzenreiter TV Großwallstadt aufeinander.

Die Fans der Handballregion fieberten dieser Begegnung entgegen, denn es lag schon im Vorfeld Spannung in der Luft. Würde Nieder-Roden gewinnen, dann wäre das Rennen um die Meisterschaft wieder offen. Würde aber der TVG sich die Punkte sichern, dann wäre er seinem Ziel Meisterschaft ein großes Stück näher gekommen.

Am Ende einer intensiv geführten Partie holte sich der Tabellenführer mit 29:25 den Sieg. Die mit über 600 Zuschauern proppenvolle Halle verwandelte sich in einen Hexenkessel und letztlich triumphierte der TVG und ließ sich nach dem Schlusspfiff zurecht von seinen mitgereisten Fans feiern. Mit nunmehr 35:7 Punkten haben sich die Schützlinge von Trainer Ralf Bader ein stattliches Polster gegenüber der Konkurrenz erspielt und können an sich recht gelassen dem nächsten Derby am kommenden Samstag entgegen sehen. Dann gastiert die HSG Hanau in der Elsenfelder Untermainhalle.

Das Spitzenspiel wurde übrigens auch auf sportdeutschland.tv übertragen – was ich generell für eine ganz tolle Sache halte und dem Sender dafür danke sagen möchte. Der Sprecher vor Ort äußerte sich nach Ende des Spiels etwas seltsam über den Gegner. Er meinte, ob das für die zweite Liga reicht, wage er zu bezweifeln und setzte nach, dass sich der TVG auf einigen Positionen verstärken müsse. War dies aus der Enttäuschung heraus gesagt? Hat er recht mit dem was er sagte? Findet Ihr das auch? Wie findet Ihr das generell?

Schreibt mir dazu unter presse@staab-pr.de 

Nächste Woche geht die Hatz um die Punkte in allen Ligen wieder weiter. Am Aschermittwoch werden die Faschingskostüme bis zum nächsten Jahr eingepackt und wir hoffen, dass sich bis zum Wochenende alle Närrinnen und Narrhalesen von ihren Faschings-Nachwirkungen erholt haben 😀😀😀 Genießt den Tag heute und auch morgen noch, denn dann ist das muntere Treiben erst einmal vorbei…

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich ein Thema aufgreifen, das mir sehr am Herzen liegt. Vor allem, weil Jens Tiedtke, Profi-Handballer beim TV Großwallstadt, davon betroffen war. Ich hatte die große Ehre, ihn seit 2005 gekannt zu haben und sein Tod im vergangenen Oktober ging nicht nur mir sehr nahe. 

In meinem heutigen Thema geht es um Hirntumore und Sport. Kurz gesagt um die Studie „Glioblastome und Sport – Verbessert ein persönliches Trainingsprogramm körperliche Verfassung und Lebensqualität von Hirntumor-Patienten?“

Wie kann das zusammen passen? Sport und Hirntumor? Verbessert ein persönliches Trainingsprogramm tatsächlich die körperliche Verfassung und Lebensqualität von Glioblastom-Patienten?

Unser Bild zeigt PD Dr. med. Dorothee Wiewrodt (Mitte) mit ihren Mitstreitern

Frau Privat-Dozentin Dr. med. Dorothee Wiewrodt, Fachärztin für Neurochirurgie und Psychoonkologin, hatte lange Jahre täglich mit der operativen Behandlung von Hirntumoren zu tun und vermisste schon immer die begleitenden Therapie-Angebote für ihre Patienten. Sie und ihr kleines, aber feines Team haben eine klinische Studie hierzu auf den Weg gebracht. Die Kampagne „Mobil mit Hirntumor“ (kurz MMH)  soll dazu beitragen, dass die Hirntumor-Patienten sich nicht vor der Bewegung verschließen, sondern den Mut haben, sich unter professioneller Aufsicht sportlich zu betätigen.

Psychoonkologisches Gesprächsangebot

Dr. Wiewrodt leitet heute am Hirntumorzentrum am Universitätsklinikum in Münster den Schwerpunkt Psychoonkologie, bietet seit 2010 dort ein psychoonkologisches Gesprächsangebot an. Finanziert durch Spenden über den Förderverein Zentrales Nervensystem e. V. wurde im Jahr 2011 ein persönliches Trainingsprogramm dazu genommen. Sportwissenschaftler und Diplom-Trainer Ralf Brandt hat seitdem zahlreiche schwerkranke Patienten in mehr als 2500 persönlichen Trainingsstunden individuell trainiert. Damit hat er in Deutschland die meisten Erfahrungen mit Hirntumor-Patienten.

Seit 2015 arbeitet Frau Dr. Wiewrodt und ihr Team an einer Möglichkeit, ihr angebotenes persönliches Trainingsprogramm für Hirntumor-Patienten wissenschaftlich zu begleiten und systematisch Daten zu erfassen. 

„MMH ist erst die erste Studie, die zeigt, das Hirntumor-Patienten systematisch trainierbar sind. In einem zweiten Schritt möchten wir in einer randomisiert kontrollierten Studie zeigen, welchen Einfluss das intensive Training im Vergleich zu Nicht-Trainierenden auf Lebensqualität, Gedächtnisleistung und Überlebenszeit hat“, sagt  Frau Dr. Wiewrodt. 

Münster, Bochum und Homburg/Saar arbeiten Hand in Hand

Erfreulicherweise, erzählt sie weiter, waren die Uniklinken Bochum und Homburg/Saar so interessiert an ihrem Studienprojekt, dass sie diese nun gemeinsam durchführen werden. Das hat nicht nur den Vorteil, dass die Patienten schneller rekrutieren werden, sondern auch die finanzielle Last auf mehrere Schultern verteilt wird. 

In meinem Podcast erzählt Frau Dr. Wiewrodt zu diesem Thema viele interessante Dinge. Es ist ihr in jedem Wort anzumerken, wie sehr sie sich für ihre Patienten einsetzt und wie sehr ihr diese am Herzen liegen.

Doch um weiter helfen zu können, sind sie und ihr Team auf Spenden angewiesen. Wer für einen guten Zweck spenden möchte, kann dies unter

Sparkasse Münsterland Ost

IBAN: DE 96 4005 0150 0051 0128 62

BIC: WELADED1MST

gerne tun. Mehr Informationen zum Förderverein ZNS unter: www.foerderverein-zns.de

 

Wenn Ihr Fragen zu diesem sensiblen Thema habt, dann schickt sie mir unter: presse@staab-pr.de.

Ich werde sie dann an Frau Dr. Wiewrodt weiterleiten. Und hört unbedingt in meinen Podcast rein. Ihr werdet es nicht bereuen!

Anbei noch ein paar Informationen, die sicher sehr interessant sind, unter anderem auch ein Interview, das Frau Dr. Wiewrodt dem Magazin brainstorm jüngst gegeben hat.

Unser Dank geht an Dr. Dorothee Wiewrodt, die uns alle Unterlagen zur Verfügung gestellt hat. 

Übrigens, wisst Ihr, dass am 08. Juni 2020 der Welt-Hirntumortag ist? Und wisst Ihr, dass die graue Schleife das Symbol für edle Solidarität mit Hirntumor-Patienten steht?

 

Psychoonkologische Begleitung UKM – Brainstorm 022019

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Ihr Lieben,

der Valentinstag ist zwar schon fast vorbei. Ich wollte es aber nicht versäumen, Euch noch einen schönen Abend zu wünschen. Verbringt den Resttag am besten mit den Menschen, die Euch am Herzen liegen. Aber denkt dran: macht jeden Tag zu Eurem persönlichen Valentinstag und wartet nicht immer “auf den Moment”. Macht Euer Leben zu Eurem “Valentine-Moment”. Dann kann nichts mehr schiefgehen 😉

Herzlichst,

Margot

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Eishockey ist und bleibt ein unglaublich toller Sport! Gerade erst wieder erlebt beim Spiel der Düsseldorfer EG (Tabellensechster)  gegen die Augsburger Panther (Tabellenzehnter) am Mittwochabend. 

Zwei sehr starke Teams trafen im ISS Dome vor 5535 Zuschauer aufeinander und die DEG setzte sich letztlich knapp, aber keinesfalls unverdient, mit 1:0 durch. Allerdings mussten die Fans im Nachholspiel zittern bis zum Schluss. Die Mannschaft von DEG-Trainer Harold Kreis hat jetzt fünf Punkte Vorsprung auf den siebten Platz. Diesen hat derzeit der ERC Ingolstadt inne. 

Die dezimiert aufspielenden Hausherren machten von Anfang an richtig Druck, konnten sich aber nicht mit Toren belohnen. Zwar kam ein Schuss nach dem anderen auf das Tor der Augsburger. Aber der Augsburger Torhüter Olivier Roy hatte alles im Griff und es wurde nicht richtig gefährlich. 

Harold Kreis beobachtet das Geschehen auf dem Eis. Am Ende konnte sich der Coach über einen Sieg seiner Jungs freuen

Alexander Barta nervenstark

Erst in der 30. Minute verwandelte DEG-Kapitän Alexander Barta nach einem Foul der Gäste den fälligen Penalty traumhaft sicher zum 1:0. Die Chance, diese knappe Führung auszubauen, gab es zuhauf. Allerdings wollte der Puck nicht ins Tor, es wollte einfach nicht klappen. Doch auch die Augsburger gaben nicht nach, wollten unbedingt den Ausgleich. Aber auch hier fiel kein Treffer. Dies war auch dem sehr stark agierenden Mathias Niederberger im DEG-Tor zu verdanken. Der Torjubel war schon fast zu hören, als Maximilian Kammerer nach einem schönen Pass von Johannes Johannesen den Puck hauchdünn am Pfosten vorbeisetzte.

Am Ende blieb es beim 1:0 und die DEG fuhr einen wichtigen Sieg ein. Dank einem regelrechten Verteidigungs-Bollwerk und einem starken Torhüter Niederberger kam der AEV zu keinem Tor mehr. Die DEG freute sich über wichtige Punkte, der den wichtigen sechsten Platz festigt. 

Unser Glückwunsch geht an Harold Kreis und seine Jungs! Wir haben uns sehr gefreut, ihn nach langer Zeit mal wieder in “Action” gesehen zu haben!

Der Spielplan ist verrückt

Am Freitag muss die DEG beim Verfolger Ingolstadt antreten. Die Augsburger müssen zu den Pinguins Bremerhaven, derzeit Tabellenfünfter. 

Die Strapazen für die Eishockey-Spieler sind enorm. Nehmen wir nur einmal die Paarung vom Mittwochabend. Die DEG spielte am Mittwoch zu Hause, musste heute, Donnerstag nach Ingolstadt fahren, am Freitag ihr Spiel dort absolvieren und dann geht es wieder zurück, weil am Sonntag bereits der KEC im ISS Dome auf die Männer von Trainer Harold Kreis wartet. Am kommenden Dienstag (18. Februar) empfängt das Kreis-Team dann die Straubinger.

Doch auch die Augsburger können mithalten. Sie übernachteten in Düsseldorf, fuhren am heutigen Donnerstag Richtung Bremerhaven, denn dort warten am Freitag die Pinguins. Anschließend geht es zurück nach Augsburg, denn am Sonntag kommen die Grizzlys Wolfsburg. Am 18. Februar spielen sie dann in Nürnberg bei den Ice Tigers. So geht es die ganze Saison schon. Dieser Spielplan gibt wirklich zu denken und ich kann nur den Hut vor den Spielern, Trainern, Betreuern usw. ziehen, die das Woche für Woche durchziehen.

Wiedersehensfreude

Eine große Wiedersehensfreude gab es am Mittwoch auch noch. Seit langer Zeit sahen wir Gunnar Genuttis, langjähriger Betreuer der Düsseldorfer, mal wieder. Es war ein sehr schönes Wiedersehen und wir hoffen, dass es nicht wieder so lange dauert, bis wir den sympathischen “Tausendsassa” wieder sehen.

 

Ein paar Impressionen gibt es auch noch für Euch. Schaut mal rein.

 

Wenn Ihr ein Feedback abgeben wollt oder Fragen/sonstiges habt, schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vergangene Woche gab es für den Hessischen Minister des Innern und Sport, Peter Beuth, im Rahmen des Heimspiels der Mainhatten Skywheelers gegen den RSKV Tübingen im Skywheelers Dome eine Überraschung. Er wurde vom Verein gebeten, bei einer Ehrung für Menschen, die eine besondere Leistung für den Sport oder den Verein erbracht haben, Unterstützung zu leisten. Was er nicht wusste war, dass er dieser “besondere Mensch” selbst war. 

Lesen Sie nachfolgend die Pressemitteilung, die uns die Mainhatten Skywheelers zur Verfügung gestellt hat:

Seit 2013 gibt es die Hall of Fame der Mainhatten Skywheelers. Ausgezeichnet werden jedes Jahr Menschen, die eine besondere Leistung für den Sport oder den Verein erbracht haben. Die Ehrung fand vor dem Hochball des Heimspieles am vergangenen Samstag im Skywheelers Dome in Frankfurt statt. Zu diesem Spiel hat sich auch der Staatsminister Peter Beuth angekündigt und wurde gebeten, bei der Ehrung zu unterstützen.

Pierre Fontaine, der Teammanager der Mainhatten Skywheelers, begann mit der Laudatio für den zu Ehrenden. „Heute ehren wir eine Person, die sich seit vielen Jahren aktiv für den Behinderten Sport in unserem Bundesland einsetzt. Eine Person, die den aktiven Sport unterstützt und eng mit dem Hessischen Behinderten und Rehabilitationssportverband zusammenarbeitet. Eine Person, die die Position einer Referatsleitung für Inklusion im Sportministerium geschaffen hat“ führte Fontaine aus. Spätestens bei diesem Satz war klar, dass der Staatsminister nicht unterstützen sollte, sondern selbst in die Hall of Fame aufgenommen wurde.

Fontaine führte weiter aus, dass es schon viele gute Sportminister in Hessen gab, aber dass Peter Beuth sich den Behindertensport auf die Agenda geschrieben hat und das auch regelmäßig unter Beweis stellt. Ohne die Unterstützung des Hessisches Ministerium des Innern und für Sport, wäre ein Turnier wie der World Super Cup nicht umsetzbar und Peter Beuth war bis auf ganz wenige Ausnahmen bei jedem World Super Cup anwesend. Große Ehre erwies Beuth den hessischen Paralympioniken durch seinen Besuch der Wettkämpfe bei den Paralympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro. Auch die neue LED-Wand im Skywheelers Dome wurde mit Unterstützung durch das Hessische Ministerium des Innern und für Sport realisiert.

Staatsminister Peter Beuth ist maßgeblich für die positiven Entwicklungen der Rahmenbedingungen für den paralympischen Nachwuchs in Hessen verantwortlich. Er zeigt durch sein persönliches Engagement, dass ihm der Sport und die Menschen am Herzen liegen. Die Mainhatten Skywheelers sind stolz darauf, ihn in ihre Hall of Fame aufgenommen zu haben.

Nach der Ehrung eröffnete der Staatsminister das Spiel mit der Durchführung des Hochballs und konnte sich voll und ganz auf das Spiel konzentrieren, dass die Mainhatten Skywheelers mit 66:39 gegen die Gäste aus Tübingen gewannen.

 

Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser tollen Auszeichnung. Das Bild mit dem Herrn Staatsminister haben uns die Skywheelers – Thomas Biegler – zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der 3. Handball-Liga, Staffel Mitte, wollte der Tabellenvorletzte TV Kirchzell am vergangenen Wochenende den ersten Heimsieg gegen Baunatal einfahren. Doch daraus wurde nichts, denn die Mannschaft von Trainer Andi Kunz verlor gegen den Tabellenelften mit 17:30.
 
Die SG Nußloch trat am Samstag bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen nicht an. Wie auf der Homepage des Vereins zu lesen ist, führte die aktuelle Situation in und um das Drittliga-Team dazu, dass die Mannschaft bei der HSG nicht antreten konnte. Die Verantwortlichen haben daher die Begegnung abgesagt. Ob die restlichen Spiele der Runde überhaupt noch stattfinden oder ob die SG ihre Mannschaft aus dem laufenden Spielbetrieb zurück ziehen muss, entscheidet sich im Laufe dieser Woche.
 
Die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen hingegen bleibt dank eines Förderkreises in der dritten Liga. Vor ein paar Monaten hieß es, dass der Verein seine zweite Mannschaft zum Rundenende hin zurück ziehen wird.
 
Beim TV Großwallstadt läuft es weiter rund. Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader eilt von Sieg zu Sieg und zeigte auch zuletzt wieder eine sehr gute Vorstellung. Gegen den HC Elbflorenz II siegte der TVG mit 43:26.
 
Jan Blank verlässt den TVG
Verzichten muss der TVG allerdings ab sofort auf die Dienste von Kreisläufer Jan Blank. Der 25-Jährige absolvierte am vergangenen Samstag sein letztes Spiel im TVG-Trikot. Er musste nach seinem Handbruch lange Zeit pausieren, steht mittlerweile mitten im Berufsleben und es fehlt die Zeit für tägliches Training. Jan Blank wird sich dem Ligarivalen TV Kirchzell anschließen. Wir wünschen dem sympathischen Sportler alles Gute!
 

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst verabschiedete am Samstag vor dem Spiel Kreisläufer Jan Blank

Weiter spielten noch die HSG Bieberau/Modau, die gegen die SG Leutershausen über ein 26:26 nicht hinaus kam. SC Leipzig II besiegte den TV Gelnhausen mit 29:27 und der HSC Bad Neustadt verlor zu Hause gegen die HSG Hanau mit 25:30. Bleiben noch die HG Oftersheim/Schwetzingen, die den Northeimer HC mit 32:27 in die Schranken verwies und die Germania Großsachsen musste daheim gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden mit 24:27 den Kürzeren ziehen.
 
In der Tabelle hat sich nach dem Spieltag nicht viel geändert. Der TVG ist weiter Spitzenreiter, gefolgt von Nieder-Roden und Leutershausen. Positiv überrascht die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II, die sich auf den vierten Platz vorgeschoben hat. Aber auch am Tabellenende blieb alles gleich. Schlusslicht ist Bad Neustadt, Vorletzter der TV Kirchzell und auch der Northeimer HC muss als Drittletzter kämpfen.
 
Nur ein Spiel in der Oberliga Hessen Männer
Das Sturmtief “Sabine” hat am Sonntag vielen Partien einen Strich durch die Rechnung gemacht und gerade in der Oberliga Hessen konnte lediglich eine Begegnung ausgetragen werden. Diese fand am Samstag statt und die TSG Münster musste sich der HSG Wettenberg mit 20:22 beugen. Die restlichen Matches wurden abgesagt.
 
Der Hessische Handballverband (HHV) hat die Problematik mit dem Sturm – meiner Meinung nach – sehr gut gelöst und hatte auf seiner Homepage folgendes veröffentlicht: 
„Aufgrund des angekündigten Orkantiefs für heute Nachmittag/Abend haben sich die Verantwortlichen entschlossen, für alle nach 15 Uhr beginnenden Begegnungen eine kostenfreie Absetzung/Verlegung vorzunehmen, sofern die reisende Mannschaft dies beim zuständigen Klassenleiter anzeigt.“
 
Den Mannschaften der insgesamt am Sonntag angesetzten sechs Partien war der Sturm wohl auch nicht geheuer und sie machten von dem “Angebot” Gebrauch und sagten ab. Darunter auch die Tuspo Obernburg und die SG RW Babenhausen. Wann die ausgefallenen Partien nachgeholt werden, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. 

Liebe Handball-Fans, 

bitte beachtet die Warnungen für den Sturm, der wohl heute und morgen über uns wegfegen soll. Handball-Oberligst Tuspo Obernburg und die SG RW Babenhausen spielen heute nicht. Ihre Spiele wurden abgesagt.

Der Hessische Handballverband (HHV) hat auf seiner Website folgendes veröffentlicht:
 
„Aufgrund des angekündigten Orkantiefs für heute Nachmittag/Abend haben sich die Verantwortlichen entschlossen, für alle nach 15 Uhr beginnenden Begegnungen eine kostenfreie Absetzung/Verlegung vorzunehmen, sofern die reisende Mannschaft dies beim zuständigen Klassenleiter anzeigt.“
 
Stand 14.15 Uhr, findet folgende Paarung in der Oberliga noch statt:
HSG Breckenheim/Wallau/Massenheim – TSG Offenbach-Bürgel. Alles andere ist abgesagt. 
Ob diese Partie stattfindet und welche Begegnungen noch ausfallen – bitte erkundigt Euch auf den jeweiligen Portalen, auf Facebook usw. Und riskiert bitte nichts!
 
Wann die ausgefallenen Partien nachgeholt werden, stand zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. 
 
 
Das Bild ist von Pinterest. Dankeschön.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute geht unser Glückwunsch an Bernd Legutke. Er hat sich den Titel des internationalen deutschen Vize-Meisters im Tennis gesichert. Eine ganz tolle Leistung!

Vom 31. Januar bis zum heutigen Donnerstag, 06. Februar, richtete der TC Bredeney das „International German Senior Indoors“-Tennisturnier aus. Unter der bewährten Leitung von Isolde Dehmel ging das ITF-Turnier, Grade 1, eines des größten Hallenturniere Europas mit knapp 400 Teilnehmern auf zehn Teppich- und vier Plexi-Pave-Plätzen  (ein auf Acryl basierender Bodenbelag für Tennis-Hartplätze)  reibungslos über die Bühne und die Mainaschafferin Isolde Dehmel und ihr Team bekamen viel Lob. Es ist heuer das zweite Mal, dass der TCB das Turnier ausrichtet. Dieser hat es im vergangenen Jahr vom Tennisverband Niederrhein übernommen und so konnte die internationale Veranstaltung problemlos weiter geführt werden. 

Bernd Legutke, der für den TV Aschaffenburg spielt, hatte ebenfalls in Essen gemeldet und sich in der Konkurrenz Männer 55 bis ins Finale gespielt. Erst dort musste er sich Lutz Rethfeld mit 0:6, 7:6, 2:6 geschlagen geben und darf sich nun über den Titel des zweiten internationalen deutschen Meisters freuen. 

Stark besetztes Feld

Unser Bild zeigt Turnierleiterin Isolde Dehmel und den frischgebackenen internationalen deutschen Vize-Meister Bernd Legutke

Auf dem Weg dorthin hat der Aschaffenburger, der im stark besetzten 64er-Feld an Position zwölf gesetzt war, richtige „Brocken“ aus dem Weg geräumt. Gegen den Deutschen Frank Wagenaar vom TC Velbern musste Bernd in den dritten Satz (6:2, 4:6, 6:0). Anschließend wartete Ulrich Mix vom TC GW Düsseldorf. Nach 5:0 für Bernd musste sein Gegner verletzt aufgeben. Auch Christoph Geus (TC Memmeldorf) konnte den Aschaffenburger nicht stoppen und zog mit 4:6, 0:6 den Kürzeren. “Mit Christoph wartete ein alter Bekannter. Er fühlt sich in der Halle wohl und das Ergebnis klingt deutlicher als es war”, sagte Bernd.

Im Halbfinale wartete die Nummer vier

Im Halbfinale wartete die Nummer vier der Setzliste, Udo Zirden (RW Remscheid). Bernd zeigte sich auch hier in einer unglaublich guten Form und kegelte den Favoriten mit 6:2, 6:4 aus dem Turnier. Im Endspiel wartete Lutz Rethfeld vom (THC Münster), der an elf gesetzt war. Dieser gewann in einem unglaublichen Match gegen die Nummer eins der Setzliste, Neil Smith. Der Südafrikaner spielt für den TTC Gütersloh und musste sich nach hartem Kampf mit 5:7, 4:6 geschlagen geben. In den nächsten Matches marschierte Rethfeld munter weiter.

“Natürlich willst du gewinnen”

Im Endspiel überrollte Rehfeldt im ersten Satz Bernd mit 6:0 und dieser sagte: “Irgendwie war ich im ersten Satz noch nicht so ganz anwesend…”. Im zweiten Satz fand er in sein Spiel und ein offener Schlagabtausch bestimmte dieses. Break und Rebreak und Durchgang zwei ging an Bernd mit 7:6. Im entscheidenden dritten Satz lies Rehfeldt dem Aschaffenburger keine Chance mehr ins Spiel zu kommen. Dennoch ist dies ein grandioser und unerwarteter Erfolg für den sympathischen Aschaffenburger und er sagte: „Natürlich willst du dann auch gewinnen, wenn du so nah dran bist. Aber ich freue mich sehr über den zweiten Platz und hätte bei dem starken Feld nicht gedacht, dass ich so weit komme.“ Er hat schon zwei-, dreimal an diesem Turnier teilgenommen und spielte sich ins Viertel- bzw. Halbfinale. Diesmal war es sein bisher größter Triumph. Bernd freute sich mit seinem Gegner, der “gut aufgespielt hat. Er hatte einen unglaublichen Zug im Aufschlag und wenn ich ein bisschen zu kurz geworden bin, dann hat es eingeschlagen”, grinst er. Ihm ist anzumerken, dass ihm das Endspiel und auch die ganze Woche über die Spiele viel Spaß gemacht haben. “Es war super schön hier. Die Stimmung war toll und ich fühlte mich gut aufgehoben.”

Turnierleiterin Isolde Dehmel freute sich, dass ein Aschaffenburger im Endspiel des hochkarätig besetzten Turniers stand. „Das war nach der Auslosung nicht zu erwarten. Legutke steigerte sich von Match zu Match und offensichtlich liegt ihm der Plexi-Pave Belag.“

Ein Turnier mit knapp 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Herren Länder in den Konkurrenzen der Altersklassen 35 bis 80 ( Einzel, Doppel und Mixed) zu organisieren, ist sicher nicht einfach. Doch Isolde Dehmel lacht und sagt: „Natürlich ist das eine riesige Herausforderung und auch eine große Verantwortung. Es muss schließlich alles passen und du darfst dir keinen Fehler erlauben. Aber das geht schon und es macht auch Spaß. Vor allem, wenn mein Team und ich dann viel Lob von den Spielerinnen und Spieler bekommen, so wie in den letzten Tagen geschehen.“

Multitalent Isolde Dehmel

Multitalent Isolde spielt selbst aktiv Tennis, hat früher mit Begeisterung Handball in der Regionalliga beim TSV Traunstein und Stuttgart gespielt. Die gebürtige Stuttgarterin kam über die Stationen Ulm und Rosenheim im Jahr 1996 nach Mainaschaff. Vor ungefähr acht Jahren zog es den früheren Verbandstrainer Unterfrankens und Trainer beim TC Schönbusch Aschaffenburg, Torsten Rekasch, nach Essen als Sportmanager des TC Bredeney zurück in seinen Heimatverband Niederrhein. Er fragte bei seiner früheren Bezirks-Jugendwartin Unterfranken nach, ob sie ihn in Essen unterstützen wolle. „Ja und so kam dies zustande. Aus einem ‚bisschen‘ ist mittlerweile richtig viel geworden“. Isolde reist nicht nur mit der Damen-Mannschaft, die in der ersten Bundesliga spielt, als Physio durchs Land. Sie kümmert sich auch um viele weitere Belange des Vereins. Doch die Arbeit macht ihr viel Spaß und wenn es nach so einem großen Turnier wie das German Senior Indoors nur zufriedene Gesichter gibt, dann ist das eine schöne Bestätigung ihrer Arbeit. 

 

Wir freuen uns mit den beiden, denn sie haben – jeder auf seine Art – einen tollen Job gemacht. Wir freuen uns schon darauf, bald wieder von Isolde oder Bernd zu hören. Das Bild hat uns Isolde zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank hierfür.

 

Wenn Ihr ein Feedback abgeben wollt oder sonstiges, dann schreibt mir unter: presse@staab-pr.de