Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir haben Euch im Sommer die Gesundheitspraxis Angelika Rüdel vorgestellt. Sie ist in Aschaffenburg-Obernau angesiedelt und setzt in ihrer Praxis auf individuelle und ganzheitliche Behandlung ihrer Patienten. Und sie hat sich dem Thema Naturheilverfahren verschrieben. Doch nicht nur das. Seit ein paar Jahren hilft sie bei der Verbesserung des Hautbildes ihrer Patienten mit, in Form von ästhetischer Medizin, Plasmabehandlungen, Fadenlifting und vieles mehr.
Was viele ihrer Patienten nicht wissen. Angelika Rüdel hat sich nicht nur in Deutschland einen Namen gemacht und viele Partner an ihrer Seite. Auch in der Schweiz, genauer gesagt in Thun, hat eine Partnerpraxis von Frau Rüdel ihren Sitz. Priska Lüscher und Angelika Rüdel trafen sich im Jahr 2014 das erste Mal. „Für einen Vortrag über die Stoffwechselkur Angisan kam Angelika damals zum ersten Mal in die Schweiz und wir waren sofort auf einer Wellenlänge”, erzählt Priska Lüscher.  Seit dieser Zeit sind die beiden Partner.

Wer steckt hinter der Praxis SanoLibra?

Heute freuen wir uns sehr, Ihnen Priska Lüscher vorstellen zu dürfen. Aufgewachsen im schönen Bergdorf Saanen in den Schweizer Alpen kurierten ihre Oma und ihre Mama fast alle kleinen und großen Wehwehchen mit „der Natur“ aus. So kam sie schon frühzeitig mit Naturheilverfahren, aber später auch mit der Schulmedizin in Kontakt. Erlernt hat sie den Beruf als medizinische Praxisassistentin und Pflegeassistentin, arbeitete im Langzeit-Pflege-Bereich und die Medizin war und ist ihr Lebensbegleiter.
Als vor cirka zehn Jahren ihr Sohn an einem Lungenleiden erkrankte und kein Medikament so richtig helfen wollte, griff sie auf die Naturheilmittel zurück und ihr Sohn wurde gesund. „Das imponierte mir so stark. So etwas habe ich noch nie in der Schulmedizin erlebt“, sagte
Priska Lüscher. Was aber nicht heißen soll, dass Priska Lüscher die Schulmedizin kategorisch ablehnt. „Für mich persönlich habe ich die Schulmedizin – ich sage es mal salopp – nach hinten geschoben. Notfall-Medizin nach einem Unfall oder ähnliches ist natürlich etwas anderes“, sagt Priska Lüscher. Ansonsten schwört sie auf ihr Naturheilverfahren.

Den Körper mit anderen Augen sehen

Nach jahrelangem Studieren, Lesen, Reden konnte sie vielen  Menschen mit einer Alternative zur Schulmedizin helfen. „Ich fing an, den Körper mit anderen Augen zu sehen und zu verstehen, wie was funktionieren muss, um das Positive in uns am Leben zu erhalten“, sagt die 48-Jährige heute. Ihr Motto lautet daher auch: „Gesundheit ist eine Aufgabe, kein Geschenk!“ In ihrer Praxis in Thun hat sie sich auf das Entgiften spezialisiert. „Es liegt mir sehr am Herzen, die Menschen bei der Aufgabe Gesundheit zu beraten oder zu coachen“, sagt sie. Neben dem Entgiften bietet sie unter anderem noch Massagen, Verbesserungen des Hautbildes und Beratungen an. Und sie hilft Menschen, die sich das Rauchen abgewöhnen wollen.

Unter www.sanolibra.ch finden Sie, liebe Leserinnen und Leser weitere Infos zu Priska Lüscher.

 

Der Super Globe 2018 ist schon wieder Geschichte und “Weltenbummler” Matthias Ritschel bereits unterwegs, um sich seinen  großen Traum zu erfüllen. Der 32-jährige Handball-Torhüter verstärkte bei der Vereins-Weltmeisterschaft den Handball-Club Sydney University (wir berichteten). Bereits im Vorfeld sagte er, dass die Voraussetzungen in Sydney anders sind als in Europa. Doch er war begeistert vom Teamspirit und vom Zusammenhalt.

Sein neues Team spielte zuerst gegen Al-Sadd Sport Club und verlor mit 22:27 (13:13). “Es war eine unglückliche Niederlage. Die erste Hälfte gestalteten wir völlig offen”, sagte Matthias. Auch in der zweiten Halbzeit war sein Club dabei und die Begegnung stand auf Messers Schneide. Am Ende agierte Al-Sadd etwas abgezockter und holte sich den Sieg.

Die zweite Begegnung gegen Brasilien Esporte Clube Taubaté ging ebenfalls verloren. Mit 18:38 (12:16) kam Matthias mit seinem Team unter die Räder. “Wir sind in der zweiten Hälfte auseinander gebrochen und haben letztlich mit 20 Toren verloren”, erzählt der Keeper. Er merkte bei sich selbst, dass ihm vier Monate Spielpraxis fehlten.

Auch das Spiel um Platz sieben konnte der Handball-Club nicht gewinnen. Gegen Al Najma stand es am Ende 26:28 (12:17). Matthias war aber nicht allzu geknickt. “Für uns ging es mehr ums Erlebnis und ums Dabeisein. Wir hatten viel Spaß – auf und neben dem Platz – und es war eine ganz tolle Zeit.” Die Vereins-WM gewonnen hat der FC Barcelona gegen die Füchse Berlin (29:24, 13:12).

Kaum war der Super Globe vorbei, ging es für Matthias Richtung Flughafen. Über Madrid ging es nach Lissabon. Wie es dann weiter geht, weiß er noch nicht genau. “Es wird sich schon irgendwas ergeben”, grinst der sympathische Sportler über beide Ohren.

Wir wünschen dem Weltenbummler auf seiner Reise nur das Beste!

 

 

Matthias Ritschel, ehemaliger Bundesliga-Torhüter, verstärkt  den australischen Handball-Club Sydney University bei der Vereins-Weltmeisterschaft Mitte Oktober in Doha. Der 32-Jährige, der zuletzt neun Jahre für den TV Hüttenberg spielte und im Sommer sein Karriereende verkündete, hat sich dem Team von Trainer Michael Roth, ehemals MT Melsungen, angeschlossen.

Matthias wollte nach der vergangenen Saison eigentlich seine Karriere beenden und auf Weltreise gehen. Doch nun muss die Weltreise noch ein bisschen warten, denn er steht vor einer neuen Aufgabe in Australien. „Die Voraussetzungen in Sydney sind natürlich ganz anders als in Europa. Aber die Mannschaft scheint einen super Zusammenhalt und Teamspirit zu haben, trotz oder vielleicht gerade weil hier nicht unter Profi-Bedingungen gearbeitet wird“, sagt der sympathische Sportler. Am Freitag (21.09.)  ist Matthias los geflogen und war am Sonntagvormittag in Sydney. „Das Engagement hier geht lediglich bis zum Ende des Super Globe in Katar. Da ich sowieso auf einer Weltreise bin, hat sich das gut angeboten“, grinst Matthias. Und weiter sagt er: „Ich bin bis einschließlich 19. Oktober bei der Mannschaft. Anschließend geht es direkt weiter nach Lissabon. Ich habe zwar nicht mehr wirklich damit gerechnet, noch einmal die Handballschuhe zu schnüren. Aber jetzt ist es tatsächlich passiert und ich bin hier in Australien“, lacht er. Eine schöne Beigabe ist natürlich, die tolle Stadt zu sehen und zu erleben. Darauf freut sich Matthias bereits.

Der IHF Super Globe geht vom 16. bis zum 19. Oktober. Auch der EHF-Cup-Sieger Füchse Berlin nimmt daran teil. Champions-League-Sieger Montpellier HB und Titelverteidiger FC Barcelona sind ebenfalls mit dabei. Sydney trifft im Viertelfinale auf Gastgeber Al-Sadd Sports Club aus Katar.

Wir wünschen Matthias alles Gute für seine neue Herausforderung und viel Glück und tolle Erlebnisse auf der anschließenden Weltreise. Das Bild hat uns Matthias zur Verfügung gestellt. Auch dafür vielen Dank.

Jüngst waren wir bei den Tölzer Löwen, 2. Bundesliga Eishockey, zur Saisoneröffnung. Los ging es gegen die Bayreuth Tigers. Der Auftakt mit einem 5:2-Erfolg hätte besser nicht sein können. Allerdings brauchten die Einheimischen cirka 20 Minuten, um zu ihrem Spiel zu finden. Gäste-Trainer Petri Kujala gratulierte danach artig zum Sieg, allerdings ärgerte er sich, dass sein Team nach dem 2:1 etwas den Faden verloren hat. 

Am Ende gab es strahlende Gesichter

Löwen-Coach Markus Berwanger war mit dem ersten Drittel nicht ganz einverstanden. In der Tat spielten seine Jungs zunächst nicht so strukturiert wie gewünscht. Als aber das 2:2 durch Stephen MacAulay fiel, fanden die Gastgeber ihre Linie und ihr Selbstvertrauen und spielten stark auf. Die Gäste kamen mit in Überzahl zu keinem Treffer, sondern kassierten sogar ein Tor. Am Ende gab es Lob vom Coach und strahlende Gesichter bei den Fans.

Bereits zwei Tage später standen die Löwen erneut auf dem Eis und besiegten de EHC Freiburg in dessen eigener Halle mit 6:3. So kann es weitergehen! Ob es so weitergeht, zeigt sich bereits am kommenden Freitag. Dann kommen die Eispiraten Crimmtischau in die weeArena nach Bad Tölz.

Ein paar Bilder gibt es auch. Viel Spaß beim Anschauen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was für ein fantastischer Abend im GOP Theater in München. Wir waren von der Show „Dummy“ hellauf begeistert und wir können es wirklich nur jedem empfehlen. Chapeau nicht nur vor den Künstlern, sondern auch vor Regisseur Eike von Stuckenbrok, der die Show mit Markus Pabst konzipierte.

Auf der Webseite des GOP Theater’s ist folgendes zu lesen:
Wer ist Puppe, wer ist Mensch? Was ist echt und was ist Illusion? Wie ist die Beziehung des Lebendigen zum Artifiziellen? Die Show DUMMY beschäftigt sich mit dieser Frage in einer nie da gewesenen Mischung aus atemberaubender Artistik, hochmoderner Bühnentechnik, faszinierenden Videoprojektionen und berührender Live Musik und bringt damit das Publikum ins Staunen.
Die grandiose Körperkunst der weltklasse Artisten tritt in DUMMY in einen beeindruckenden Dialog mit interaktiven Videodesigns auf einer 45° kippbaren Bühne. Das Kreativ-Gespann für diese Produktion ist Avantgarde im besten Sinne: Ausnahmetalent Eike von Stuckenbrok ist genialer Regisseur dieser Produktion. An seiner Seite: der „Godfather“ des zeitgenössischen Varietés Markus Pabst, sowie der Videodesigner Frieder Weiss.

Künstler einfach grandios

Was Mario Espanol, Lea Prinz, Alexis Vigneault oder Laurence Racine – um nur einige zu nennen – hier leisten und ihr Publikum verzaubern und immer wieder zu Applaus hinreißen, ist einfach grandios. Auch der Berliner Musiker Reecode und Lih Qun Wong am Cello machten den Abend zu einem unvergesslichen Event. Wir können diese Show wirklich nur jedem weiter empfehlen. 

Seit Sonntag (16.09.2018), 16 Uhr, ist das zweite TCS Open-Turnier der Herren  Geschichte. Auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg gab es heuer  einen neuen Sieger. Das mit insgesamt 7500 Euro Preisgeld dotierte Tennisturnier gewann der 27-jährige Marko Lenz. Marko, der für den TC Pforzheim spielt, ist die Nummer 44 der deutschen Rangliste und war in Aschaffenburg an vier gesetzt. Er bezwang in einem sehr fairen und spannenden Endspiel seinen Gegner Mick Veldheer (GW Luitpoldpark München, 109 der deutschen Rangliste) mit 7:5, 6:3.

Mick verspielte eine deutliche Führung

Der 22-jährige Linkshänder führte im Finale bereits mit 3:0, 4:1 und 5:2, hatte beim 5:3 und 40:30 sogar einen Satzball. Doch Marko behielt die Ruhe, besann sich auf seine Stärken und holte Spiel um Spiel auf. Letztlich ging der erste Satz mit 7:5 an den Gesetzten. Der zweite Satz  blieb bis zum 2:2 ausgeglichen. Danach verlor Mick etwas seine Linie, holte zwar nach dem 2:4-Rückstand noch einmal auf 3:4 auf. Doch nach knapp zwei Stunden schlug Marko zum Sieg auf. Zuvor begeisterten beide Akteure mit variablem Spiel. Die Zuschauer sahen sehenswerte Ballwechsel von der Grundlinie aus, unerreichbare Stopps und gute Aktionen am Netz. „Ich denke, ich habe im ersten Satz beim  5:2 zu viel nachgedacht, habe mir zu viele einfache Fehler geleistet. Aber Marko hat dann auch besser gespielt und verdient gewonnen“, sagte der faire Verlierer. Marko, der im  vergangenen Jahr bei der der ersten Auflage der TCS Open im Halbfinale die Segel streichen  musste, freute sich sehr über seinen diesjährigen Erfolg: „Mick hatte den deutlich besseren Start und hat viel Druck gemacht. Doch als mir dann das erste Break gelang, kam ich besser rein, konnte von 2:5 auf 5:5 aufholen. Auch der zweite Satz stand auf der Kippe, jedes Spiel war umkämpft. Aber nun bin ich froh, gewonnen zu haben.“

Wenige Zuschauer beim toll besetzten Turnier

Schade war, dass bei herrlichem Spätsommerwetter nur wenige Zuschauer den Weg auf die TCS-Anlage fanden. Denn bereits in der Qualifikation gab es sehenswerte Spiele. Vor allem das Match des jungen TVAlers Philip Florig, der vom Veranstalter mit einer Wildcard ausgestattet wurde, war unglaublich gut. Er lieferte sich mit dem Favoriten Joel Link (TC Wiesbaden) einen heißen Kampf und musste sich erst im dritten Satz mit 2:6, 6:4, 4:6 geschlagen geben. Filip Krolo vom Veranstalter spielte ebenfalls gut auf und verlor erst gegen den an zwei gesetzten Johann Willems (1:6, 4:6). Das längste Match des Turniers von fast vier Stunden lieferten sich Caspar Schütze (TK Langen) und Moritz Geis (TC Wiesbaden), ehe Geis mit 7:5, 3:6, 7:5 als Sieger feststand. Er scheiterte im anschließenden Match am späteren Sieger Marko Lenz.

Klare Angelegenheit im Halbfinale

Die beiden Halbfinals am Sonntagmorgen waren klare Angelegenheiten. Der spätere Sieger Marko Lenz setzte sich mit 6:1, 6:3 gegen Christian Hansen (an fünf gesetzt, Nummer 55 von Deutschland) durch. Mick Veldheer  gewann gegen Yvo Panak (Nummer acht der Setzliste, Nummer 64 in Deutschland) ebenfalls mit 6:3, 6:1.

 

Nach dem Turnier fragten wir bei Turnierdirektor Szabi Bujtas kurz nach:

Szabi, wie zufrieden warst Du mit dem Verlauf der Woche?

“Erst möchte ich mich bei allen bedanken, die das Turnier zu einem tollen Event gemacht haben und mir die Woche über zur Seite standen.Ich denke, es ist uns gelungen, gutes Tennis nach Aschaffenburg geholt zu haben. Wir hatten ein hervorragendes Niveau, das Wetter war toll und wir konnten alle Spiele termingerecht durchführen.”

Zuschauermäßig kann das Turnier noch zulegen, oder?

“Ja, natürlich hätte ich mir gewünscht, dass mehr Zuschauer die Spieler unterstützt hätten. Denn sie hätten es verdient gehabt. Das war sehr schade. Gerade die Jugendlichen aus der Region hätten hier sehen können, was man alles erreichen und wie weit man kommen kann.”

Was ist die Zielvorgabe für das kommende Jahr?

“Wir wollen natürlich das Niveau noch einmal steigern. Und wir hoffen, dass viele Spieler wieder den Weg zum TCS finden. Die Akteure waren zufrieden, haben sich hier wohlgefühlt und daher freuen wir uns auf ‘Wiederholungstäter’ und neue Gesichter. Hinzu kommt, dass wir ein Rahmenprogramm aufbauen wollen, um das Turnier damit noch interessanter zu machen.”

 

Die tollen Bilder hat uns Niko Verhoefen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank, Niko. 

 

 

 

Herzlichen Glückwunsch sagen wir dem Deutschland-Achter. Im bulgarischen Plovdiv verteidigten die Ruderer des Deutschland-Achters beeindruckend ihren WM-Titel und sicherten sich die Goldmedaille vor Australien und Großbritannien.Dieser Erfolg ist nicht hoch genug zu werten. Vor allem deshalb, weil es zum ersten Mal einer Deutschland-Achter-Crew gelang, in identischer Besetzung den Titel bei einer Weltmeisterschaft zu verteidigen. Super Leistung, Jungs. 

Nachfolgend lest Ihr den Artikel von meinem Kollegen Carsten Oberhagemann, Pressesprecher Team Deutschland Achter. Auch das Bild hat uns Carsten zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

Mit starkem Willen zu WM-Gold: Achter-Crew verteidigt Titel

Der Deutschland-Achter gewann bei den Weltmeisterschaften in Plovdiv mit einem beeindruckenden Start-Ziel-Sieg die Goldmedaille vor Australien und Großbritannien.

Die Hand ans Herz gedrückt sangen sie die Nationalhymne freudestrahlend mit: Die Ruderer des Deutschland-Achters verteidigten ihren WM-Titel im bulgarischen Plovdiv mit einer willensstarken und beeindruckenden Performance. Mit dem Start-Ziel-Sieg vor Australien, Großbritannien und den USA schafften Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Johannes Weißenfeld und Martin Sauer Einmaliges: Zum ersten Mal gelang einer Deutschland-Achter-Crew in identischer Besetzung die Titelverteidigung bei einer Weltmeisterschaft.

Steuermann Martin Sauer hielt das Boot auf Gold-Kurs

„Diese Mannschaft zeichnet aus, dass sie sich nach dem Titelgewinn im Vorjahr nicht damit zufrieden gegeben hat. Sie hat es vielmehr als Herausforderung angesehen, in der gleichen Besetzung das zu schaffen, was vorher noch keinem gelungen ist“, sagte Steuermann Martin Sauer, der im Anschluss an die Siegerehrung und Presseinterviews wie schon im Vorjahr in Sarasota (USA) von seinem Team im hohen Bogen ins Wasser geworfen wurde. Diese Abkühlung hatte sich er sich verdient. Schließlich hielt er das Boot bei den schwierigen Bedingungen mit seitlichem Schiebewind geradewegs auf Gold-Kurs.

Bahnverteilung wurde geändert

Aufgrund des starken Windes hatte die Fairness-Kommission der Fisa am Morgen frühzeitig die Bahnverteilung geändert. Der Deutschland-Achter, jetzt auf Bahn 5, kam perfekt ins Rennen und setzte sich aufgrund der offensiven Herangehensweise schnell von der Konkurrenz ab. „Der Start und die Nachstartphase waren sehr gut, so dass wir uns gut lösen konnten, nie unter Druck geraten sind und unser eigenes Rennen fahren konnten“, erzählte Bundestrainer Uwe Bender. Der Vorsprung wuchs auf eine knappe Bootslänge bei 1.500 Metern an, da war die Vorentscheidung gefallen. „Die ersten 1.500 Meter sind wir optimal am Limit gerudert. Dann haben wir das Ding nach Hause gefahren. Wir haben es der Ruderwelt gezeigt“, meinte Schlagmann Hannes Ocik. Während die deutsche Crew mit deutlichem Vorsprung von knapp zwei Sekunden über die Ziellinie fuhr, kam es dahinter zu einem sehr engen Kampf um die weiteren Medaillen. Australien gewann Silber mit drei Hundertstel Sekunden vor Großbritannien. Mitfavorit USA ging – weitere 17 Hundertstel Sekunden dahinter – leer aus.

Weitere Stimmen:

Malte Jakschik: „Wir haben die Flucht nach vorne gesucht. Dass wir uns damit gut von den anderen Booten lösen konnten, hat mich überrascht und gleichzeitig gepusht. Auf den letzten 250 Metern ging dann nicht mehr viel, den Vorsprung haben wir uns aber nicht mehr nehmen lassen. Aber unser Team zeichnet aus, dass wir uns gegenseitig aufeinander verlassen können. Das ist viel wert.“

Johannes Weißenfeld: „Als Martin ansagte, dass wir eine Dreiviertellänge vorn liegen, war jeder von uns überzeugt, dass wir das Ding durch kriegen. Da wir alle über unserer Leistungsfähigkeit waren, sind wir nach 1.500 Metern alle gemeinsam eingegangen. Aber wir hatten ja eine komfortable Position herausgefahren und konnten die Grundgeschwindigkeit halten. Die letzten 500 Meter waren knüppelhart. Da war viel Herz, Kampfgeist und Intensität zu spüren. Ich habe keine Sekunden daran gezweifelt, es nicht zu schaffen.“

Felix Wimberger: „Ich hatte sehr viel Adrenalin auf den ersten 500 Metern. Das ganze Rennen hat sich wie ein einziger Spurt angefühlt. Das war 100 Prozent Wille. Wir haben den Titel mehr gewollt als alle anderen. Ich freut mich sehr darüber, das Niveau ist ja extrem hoch.“

Die Ergebnisse bei der WM in Plovdiv:

Achter, Finale: 1. Deutschland-Achter (Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Johannes Weißenfeld, Martin Sauer) 5:24,31 Minuten, 2. Australien 5:26,11, 3. Großbritannien 5:26,14, 4. USA 5:26,31, 5. Italien 5:29,79, 6. Rumänien 5:30,43.

Hallo, Ihr Lieben,

geht es Euch auch so oder habe nur ich das Gefühl,  dass die Menschen immer neidischer und – drücken wir es mal so aus – “unleidlicher” werden? Keiner gönnt dem anderen mehr “das Schwarze unter dem Nagel”. Ich finde das sehr schlimm. Wenn jeder von uns die folgenden Worte beachten würde, dann wäre das Leben sicher leichter.

“Du bist okay, der andere ist aber auch okay. Üb dich in Toleranz und vor allem in Respekt  jedem Einzelnen gegenüber. Jeder ist so, wie er ist. Auch wenn du jemanden schlecht redest, dann macht dich das nicht automatisch besser!” (created by Margot)

 

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende. 

Herzlichst,

Margot

Seit Mittwoch (12.09.2018) läuft auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg das zweite TCS-Tennis-Turnier für Herren. Die TCS-Open, die zur German Masters Series gehören, sind für dieses Jahr das letzte Freiluftturnier der Series und mit 7500 Euro Gesamtpreisgeld dotiert. Turnierdirektor Szabi Bujtas ist sehr zufrieden mit dem Meldeergebnis und die Teilnehmer im Hauptfeld sind in der deutschen Rangliste ab Nummer 38 angesiedelt. „Ich denke, dass es für die Spieler ein guter Termin ist, sich die letzten Ranglistenpunkte im Freien für dieses Jahr zu sichern. Hinzu kommt, dass die German Masters Series generell ein sehr beliebtes Turnier ist.“

Die Setzliste im Hauptfeld sollte eigentlich Stephan Hoiss (TV Reutlingen, Nummer 38 der deutschen Rangliste) anführen. Er ist in Aschaffenburg kein Unbekannter, stand er doch beim Kalkan-Cup im April im Halbfinale. Allerdings musste der sympathische Sportler kurzfristig erkrankt absagen. “Ich habe mich sehr auf Aschaffenburg gefreut und hätte gerne dort aufgeschlagen”, sagte er enttäuscht. 

An zwei gesetzt ist der Sieger des Kalkan-Cup, Johann Willems. Er spielt für den Tennispark Versmold und ist die Nummer 39 in Deutschland. Kim Möllers (TC Bredeney, Nummer 43) und Marko Lenz (TC Pforzheim, Nummer 44), ebenfalls keine Unbekannten in Aschaffenburg, sind an drei und vier gesetzt. Der Veranstalter hat Philip Florig (TV Aschaffenburg) und Filip Krolo vom TCS mit einer Wildcard ausgestattet.

Bei schönstem Wetter ging es am Mittwoch mit der ersten Runde der Qualifikation los. Am heutigen Donnerstag wird sich entscheiden, wer als Qualifikant noch in das Hauptfeld rutscht. Morgen, Freitag, beginnt das Hauptfeld um elf Uhr. Am Samstag geht es um zehn Uhr weiter und am Sonntag werden die Halbfinale um zehn Uhr gespielt. Das Finale beginnt um 14 Uhr. 

Oberschiedsrichter ist Thomas Dreher aus Mannheim, der bereits beim Kalkan-Cup im April schon in Aschaffenburg war. Ihm zur Seite steht u. a. Dr. Werner Kisan. 

Unsere Bilder, die uns dankenswerterweise Nikolas Verhoefen zur Verfügung gestellt hat, zeigen unter anderem Luca Dreisbusch, Jan Lucca Marquardt, die in der Quali kämpften. Vielen Dank Niko!

 

 

… brauch ich kein Meer mehr! Ich weiß leider nicht, wer diesen schönen Spruch kreiert hat. Fakt ist, dass der- oder diejenige vollkommen recht hat. 

Der Starnberger See ist so ein Beispiel hierfür. Er ist zu jeder Jahreszeit wunderschön und hat immer seinen Reiz. Gerade jetzt zu dieser Zeit, wenn morgens um halb acht Uhr bei zwölf Grad die Nebel über dem See liegen und am Nachmittag bei 25 Grad die Sonne nicht nur das Herz erwärmt. 

Das bunte Treiben vom Hochsommer ist einer ruhigen Gelassenheit gewichen, der Strom der Touristen ist nicht mehr da und die vielen Einhörner, Flamingos, Wassermelonen, Ananasse, Krokodile und und und, die den See bevölkerten, sind bis zum nächsten Sommer “eingemottet”. Es riecht nun nicht mehr nach Wasserpfeifen, sondern nach dem bevorstehenden Herbst. 

Glücklich die, die hier wohnen dürfen, wo andere Urlaub machen!

Schaut Euch die Bilder an und macht Euch selbst ein Bild vom schönen See.