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Seriensieger Schmidt/Jakschik haben wieder zugeschlagen

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Seriensieger Schmidt/Jakschik haben erneut zugeschlagen und das Duo siegte zum vierten Mal in Folge mit einer tollen Leistung bei der Zweier-Überprüfung in Montemor-o-Velho.

Richard Schmidt und Malte Jakschik sind im Zweier einfach nicht zu schlagen. Einmal mehr verwies das erfahrene Duo in Montemor-o-Velho (Portugal) ihre Kollegen Torben Johannesen/Johannes Weißenfeld auf den zweiten Platz. Dritte wurden Nico Merget/Felix Brummel, gefolgt von Laurits Follert/Jakob Schneider.

Anspruchsvolle Wind-Bedingungen

Bei anspruchsvollen Gegenwind-Bedingungen waren es Follert und Schneider, die dem Rennen ihren Stempel aufdrückten. Sie lagen bis zur Streckenhälfte in Führung, mussten dann aber dem hohen Anfangstempo Tribut zollen. Schmidt/Jakschik zogen vorbei, gefolgt von Johannesen/Weißenfeld – und auf den letzten 500 Metern gaben auch Merget/Brummel noch einmal richtig Gas und schoben sich auf den dritten Platz vor. „Für uns beide ist dies eine Bestätigung, wie es in den vergangenen Jahren gelaufen ist“, freute sich Malte Jakschik über den erfolgreichen Start ins Olympia-Jahr: „So kann es gerne weitergehen.“

Torben Johannesen meinte: „Die ersten 500 Metern sind wir nicht gut gefahren. Da haben wir es verschenkt. Es ist ärgerlich, zum vierten Mal in Folge Zweiter zu werden. Aber Richard und Malte sind schon gut gefahren. Wir haben uns in eine gute Position für die Entscheidung der Trainer gefahren.“

Maximilian Planer angeschlagen

Das B-Finale, das 15 Minuten später auf der Regattabahn in der Nähe von Coimbra gestartet wurde, gewann der Zweier mit Paul Gebauer und Wolf-Niclas Schröder knapp vor dem Duo Felix Wimberger/Olaf Roggensack, das bis 250 Meter vor dem Ziel noch in Führung gelegen hatte. Hannes Ocik/Christopher Reinhardt kamen auf Rang drei vor Marc Leske/Malte Großmann. Der Zweier mit Maximilian Planer und Maximilian Korge konnte leider nicht an den Start gehen, weil Maximilian Planer aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mit nach Portugal reiste.

„Das A-Finale hat gezeigt, dass wir eine gewaltige Konstanz an der Spitze haben. Jetzt müssen wir überlegen, was wir daraus machen. Die Bootsbildung wird ein schwieriger Prozess, was einige Positionen betrifft“, meinte Bundestrainer Uwe Bender. Die Trainer zogen sich nach dem Zweiertest zurück und berieten sich im Hinblick auf die Bootsbesetzung des Deutschland-Achters. Für die Bildung des Vierers ohne Steuermann wird es im Laufe der Testwoche auf der Regattastrecke in Montemor-o-Velho weitere Überprüfungen in verschiedenen Vierer-Kombinationen geben.

 

Weitere Infos gibt es auch auf der Seite des Deutschland-Achters.