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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die zweite Handball Bundesliga geht in den Endspurt. Gestern Abend (Mittwoch) standen drei Partien an. Der VfL Gummersbach schickte den HC Elbflorenz ohne Punkte nach Hause und gewann mit 32:29. Die HSG Konstanz war dem Gegner Hamm lange Zeit ebenbürtig, musste sich aber letztlich mit 27:28 geschlagen geben. Der stark aufspielende Jo Geritt Genz war es, der den Siegtreffer im gegnerischen Tor kurz vor Schluss unterbrachte.

Bleibt noch die Begegnung zwischen dem ThSV Eisenach und dem TV Großwallstadt. Mit einer sehr starken Leistung, die den Willen und den Charakter der Mannschaft zeigt, holten sich die Mannen von Trainer Ralf Bader einen überzeugenden 33:23-Auswärtssieg. Und das nach den zurückliegenden und den stressigen kommenden Tagen.

Die Hausherren, die die letzten drei Spiele gewannen, wollten auch die Begegnung gegen den TVG für sich entscheiden. Allerdings hatte der TVG die Gastgeber von Beginn an im Griff und egal, was und wie sie agierten – der TVG war immer einen Tick besser. Vor allem Jan-Steffen Redwitz im Tor zog den Eisenachern den Zahn. 
 
Der TVG erwischte den besseren Start, übernahm nach dem 1:1 (2. Minute) die Initiative und führte in der 13. Minute mit 9:5. ThSV-Trainer Markus Murfini nahm die Auszeit und seine Jungs verkürzten auf drei Tore. Nun war es TVG-Coach Ralf Bader, der den grünen Karton zog. Die Auszeit zahlte sich aus, denn die Gäste zogen auf und davon und führten zur Pause mit 18:11. Egal, wie der ThSV seine Deckung stellte, die TVG-Stürmer hatten immer eine Antwort parat. Und bereits in Halbzeit eins konnte sich Jan-Steffen Redwitz ein ums andere Mal auszeichnen.
 
Partie flachte ab
 
Nach dem Wechsel flachte die Partie ab. Die Eisenacher brachten überhaupt nichts mehr zustande. Die Defensive war nicht gut, der Angriff nicht besser. Der TVG spielte völlig unbeeindruckt seinen Part clever herunter und egal, wie oft der ThSV wechselte, es wurde nicht besser. Auch deshalb, weil Jan-Steffen Redwitz immer wieder zur Stelle war. Mitte der zweiten Hälfte versuchten die Hausherren Savvas Savvas an die kurze Leine zu nehmen, um den TVG vielleicht ein bisschen aus dem Tritt zu bringen. Doch dieser war nicht zu halten und wenn doch, dann sprangen andere für ihn in die Bresche. Die Zuschauer wurden immer ruhiger, sahen sie doch selbst, dass ihre Mannschaft an diesem Abend keinerlei Möglichkeiten gegen den Gegner hatte und einen gebrauchten Tag erwischte. Beim 30:19 für den TVG ließ Trainer Bader den jungen Torhüter Julian Ohm zunächst für einen Strafwurf ins Tor und er blieb dann auch die restlichen Minuten noch zwischen den Pfosten.
 

Trainer Ralf Bader zog folgendes Fazit: “Wir haben Eisenach anders eingeschätzt, da sie die letzten Wochen eigentlich sehr tolle Leistungen gezeigt haben. Deswegen staune ich immer noch ein bisschen über das Ergebnis. In der Abwehr haben wir alles, was der Gegner angeboten hat, sofort gut beantwortet und hatten mit Jan-Steffen einen starken Rückhalt im Tor. Vorne haben mir besonders die Tore aus dem Rückraum gefallen und es freut mich auch, dass ich allen Spielern genug Spielzeit geben konnte.“ 

Am Samstag geht es mit sieben Begegnungen und am Sonntag noch einmal mit zwei weiter.

Die Bilder hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt (Nina Mattes). Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 
 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Die DEB-Auswahl verpasst WM-Medaille und schließt Turnier in Riga als Vierter ab. Am Ende hat im Spiel um Platz drei gegen die USA beim 1:6 ein bisschen die Kraft gefehlt. Trotzdem hat die Mannschaft ein tolles Turnier gespielt mit einem sehr starken vierten Platz. 

Lest die nachfolgende Pressemitteilung des DEB, Ruben Stark:

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat die Bronzemedaille bei der der IIHF-Weltmeisterschaft 2021 verpasst und konnte sich für die Mühen und Entbehrungen der vergangenen Wochen nicht dem erwünschten Sieg belohnen. Im abschließenden Kräftemessen unterlag die DEB-Auswahl den USA mit 1:6 (0:1, 0:4, 1:1) und beendet das WM-Turnier in Riga damit auf einem insgesamt herausragenden vierten Platz. Den einzigen Treffer für die DEB-Auswahl erzielte Dominik Bittner.

Im DEB-Tor begann diesmal Felix Brückmann für Mathias Niederberger, der gut 20 Stunden zuvor das Halbfinale gegen Finnland gespielt hatte. Toni Söderholm änderte die Formation noch einmal zu acht Verteidigern und zwölf Stürmern. Dominik Bittner rückte für das Bronzeduell in die Mannschaft anstelle von Frederik Tiffels.

Für beide Teams galt es, das Halbfinale möglichst schnell hinter sich lassen und nochmal alle Kräfte zu mobilisieren. Den ersten Nadelstich setzen die US-Boys durch Chris Wolanin (6.), der einen Alleingang vollendete, kurz nachdem sein Team eine vierminütige Unterzahlsituation überstanden hatte. Doch die deutsche Mannschaft ließ sich davon nicht beirren und übte in der Folge mehr Druck auf das gegnerische Tor aus. Auf der Gegenseite zeigte sich Felix Brückmann bei den gefährlichen Vorstößen der US-Amerikaner hellwach und sorgte dafür, dass der Rückstand zur ersten Pause bei einem Tor blieb.

Im zweiten Abschnitt waren es Conor Garland (27.) und Jack Drury (29.), die für die USA binnen kürzester Zeit ins Schwarze trafen. Ein Wirkungstreffer für die DEB-Auswahl, die wenig später sogar Gegentreffer vier und fünf durch Jason Robertson (32.) und Trevor Moore (33.) hinnehmen musste. Sinnbildlich für den Spielverlauf: Vor Moores Treffer hatte Kapitän Moritz Müller zwei Schussversuche der US-Boys geblockt und blieb mit Schmerzen auf dem Eis liegen – und doch landete der Puck am Ende im Tor zum ernüchternden Zwischenstand nach zwei Dritteln.

Im Schlussabschnitt zeigte die DEB-Auswahl nochmal ihren großen Charakter und bot den USA trotz des deutlichen Rückstands nochmals die Stirn. Verteidiger Dominik Bittner (50.) erzielte in seinem zweiten WM-Spiel sein erstes WM-Tor. Auf der Gegenseite traf Ryan Donato (50.) postwendend zum Endstand. Als bester Spieler des Spiels auf deutscher Seite wurde Moritz Müller ausgezeichnet. Als die drei besten deutschen Spieler des Turniers wurden bereits am Samstag Torhüter Mathias Niederberger, Verteidiger Korbinian Holzer und Stürmer Marcel Noebels ausgezeichnet.

Am Montagvormittag reiste die DEB-Delegation nach Hause. Dabei wurden die deutschen Flughäfen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München von Riga aus angeflogen.

 

Stimmen zum Spiel:

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Heute hat uns das frühe 0:1 sehr weh getan. Die Mannschaft hat alles versucht, aber heute hat es einfach nicht sollen sein. Es war eine sehr gute WM, die Mannschaft hat mit sehr viel Leidenschaft, Teamgeist und auch spielerisch überzeugt. Mein großer Dank gilt dem ganzen Team und allen Leuten um das Team, die jeden Tag alles gegeben haben. Es gilt jetzt, den Nachwuchs weiter zu fördern, deutsche junge Spieler noch mehr an das internationale Level heranzuführen.“

 Bundestrainer Toni Söderholm: „Ich bin einfach stolz auf dieses Turnier mit einer Mannschaft, die aus ganz feinen Menschen besteht. Es war eine unglaubliche Zeit und wir haben insgesamt einfach gutes Eishockey gespielt, auch wenn heute nicht unser Tag war. Gestern war unser Tag, aber da haben wir leider nicht gewonnen. Es war mir eine Ehre, mit diesen Spielern zusammenzuarbeiten. Wir können viel mitnehmen von dieser WM. Gerade spielerisch haben wir gesehen, wo die Top-Nationen stehen und haben festgestellt, dass wir gegen diese Teams sehr gut gespielt haben. Aber auch, welchen Willen und welche Leidenschaft wir brauchen, um erfolgreich zu sein.“

 Verteidiger Korbinian Holzer: „Es ist schwer gerade. Die Mannschaft hat so hart gearbeitet und so viel geopfert in den vergangenen Wochen. Wir waren so nah dran, ins Finale einzuziehen und heute hat es einfach nicht gereicht. Wir haben viele Sachen richtig gemacht bei diesem Turnier, vielleicht sind es einfach noch die kleinen Details und die Kaltschnäuzigkeit, die uns fehlen zur Weltspitze. Aber wann hat eine deutsche Nationalmannschaft schon mal gegen einen amtierenden Weltmeister wie Finnland das Spiel selbst gemacht und sich nicht bloß hinten reingestellt? Daran hat Toni und der Coaching Staff einen großen Anteil. Jeder hat sich in den vergangenen Wochen den A… aufgerissen, von den Betreuern, über das gesamte Team dahinter und allen, die beteiligt waren. Auf dem muss man aufbauen, auch in der Breite des deutschen Eishockeys. Es wird sicher noch dauern, bis wir realisieren, was wir geschafft haben. Wir wollten mehr. “

Stürmer Marcel Noebels: „Es war heute leider kein guter Tag für uns. Es ist schwer zu verkraften gerade, nach dem Spiel so nah an der Medaille vorbeizulaufen. Insgesamt kann jeder darauf stolz sein, was wir hier während dieser WM geleistet haben. Ich bin sehr stolz und froh, dabei gewesen zu sein. Insgesamt sind wir zu einer Familie zusammengewachsen, jeder hat hier wahnsinnig viel geleistet und es war für die Zukunft des deutschen Eishockeys ein großer Schritt.“

 

Stimmen zur WM:

DEB-Präsident Franz Reindl: „Ich bin vollkommen begeistert von den Leistungen und dem Auftreten unserer Mannschaft bei diesem WM-Turnier. Mit welcher Leidenschaft, mit welcher Einsatzbereitschaft, mit welchem Zusammenhalt und welcher großen spielerischen Qualität sich unser Team präsentiert hat, das kann alle beim DEB nur stolz machen. Nicht nur Eishockey-Deutschland hat dieses Team ins Herz geschlossen, auch darüber hinaus hat die Nationalmannschaft große Sympathien erworben und unseren Sport herausragend vertreten. Das Team hat diese WM genutzt, um Eishockey in Deutschland und international ins Schaufenster zu stellen und gerade in diesen schwierigen Zeiten ist dies ein Signal, das nicht hoch genug einzuschätzen ist. Diese Mannschaft und das Trainerteam, die gesamte Delegation um Sportdirektor Christian Künast haben Vorbildcharakter, haben die Menschen berührt und auch die Reaktionen unserer Partner beim DEB sind überwältigend. Bis zum Schluss dabei gewesen zu sein, ist überragend, die Sportwelt aus Deutschland gratuliert und wir haben auf diese Weise den Interessenkreis für unseren Sport vergrößert. Das wird uns bei den Zukunftsprojekten für das deutsche Eishockey sehr helfen und letztlich auch dabei, die Kinder zu begeistern und sie hoffentlich bald wieder zahlreich auf den Eisflächen in Deutschland sehen zu können.“

DEB-Generalsekretär Claus Gröbner: „Unsere Nationalmannschaft hat sich bei dieser WM in hervorragender Art präsentiert und eben vor allem als Team mehr als überzeugt. Die gesamte deutsche Sportwelt ist begeistert vom Auftreten und hat unser DEB-Team in gebührender Weise gewürdigt. Dieser WM-Auftritt hat Vorbildwirkung und unterstützt unsere Kampagne #backtohockey. Sie ist hoffentlich auch ein Ansporn für Kinder, sich unserem Sport zuzuwenden und die tollen Momente anzustreben, die so nur im Teamsport zu erleben sind. Wir als Verband sind stolz und voller Dankbarkeit für die Leistungen aller Beteiligten, ob in Riga und zuhause in Deutschland.“

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Es war ein unglaubliches Turnier, es ist hier eine Gruppe zusammengekommen, die für die Wörter Leidenschaft und Teamgeist wirklich steht. Es gibt oft solche Floskeln und man sagt sowas schnell, aber ich war in vielen Mannschaft, ob als Trainer oder Spieler und habe selten so eine Aufopferung füreinander erlebt wie hier. Das hat die Mannschaft auch nach außen gezeigt und dieses Signal ist zu 100 Prozent angekommen. Und neben all diesen Tugenden ist auch angekommen, dass wir sehr gut Eishockey spielen können, das haben wir bewiesen. Auch das ist ein wichtiges Zeichen. Ich würde mir im Nachgang außerdem wünschen, dass in Bezug auf viele andere Sportarten, nicht nur auf unsere, ankommt, dass es mehr gibt als nur eine Sportart in Deutschland. Und nicht zuletzt hat Toni Söderholm dieses Team geprägt mit seiner Art. Er hat einen sehr, sehr großen Anteil mit seinem Trainerteam.“

 

Das Bild hat uns Ruben Stark, DEB, zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Duo Kammann/Dunkel ruderte beim Ruder-Weltcup in Sabaudia in Italien im Hoffnungslauf auf den zweiten Platz und sicherte sich damit die Teilnahme am Endlauf. 

Bei ihrer Weltcup-Premiere kamen die beiden Sportler direkt ins A-Finale. Marc Kamman und Friedrich Dunkel holten sich als Zweitplatzierte im Hoffnungslauf einen Platz unter den Top 6-Booten beim Weltcup in Sabaudia und treffen morgen, Sonntag, um 10.47 Uhr auf zwei kroatische, zwei britische und einen italienischen Zweier.

Im Hoffnungslauf lieferten sich Kammann/Dunkel mit den Kroaten Loncaric/Loncaric einen packenden Zweikampf an der Spitze des Feldes, bei der die Führung mehrfach wechselte. Erst lag der deutsche Zweier bei der 1.500-Meter-Marke knapp vorn, im Endspurt setzte sich schließlich das kroatische Boot ab. Der zweite Platz und damit der Einzug ins A-Finale geriet nicht mehr in Gefahr. Zu groß war der Vorsprung, den Kammann/Dunkel auf Frankreich 2, die Schweiz und Tschechien herausgefahren hatten. Das erste französische Boot musste krankheitsbedingt abmelden.

Kammann/Dunkel wollten die anderen ärgern

„Das haben die Jungs im mittleren Streckenabschnitt gut gelöst, so dass es hinten raus nicht mehr zu einem Bord-an-Bord-Kampf kam. Im Finale wollen sie nun probieren, die anderen zu ärgern. Jeder Platz nach vorne wäre ein Gewinn“, sagte Bootstrainer Eric Johannesen.

Klarer Favorit auf den Weltcup-Sieg sind die Sinkovic-Brüder aus Kroatien, die im Vorlauf schon gegenüber dem anderen Vorlaufsieger aus Italien neun Sekunden schneller waren. „Das war beeindruckend und eine absolute Machtdemonstration. Wir wollen im Finale den Abstand nach vorne so klein wie möglich halten“, so Johannesen.

Die Ergebnisse:

Zweier ohne Steuermann, Hoffnungslauf: 1. Kroatien2 6:40,62 Minuten, 2. Deutschland (Marc Kammann, Friedrich Dunkel) 6:42,43, 3. Frankreich2 6:44,39, 4. Schweiz 6:46,73, 5. Tschechien 6:48,51.

Wir drücken den beiden die Daumen!

Das Bild und den Text hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vom 13. bis zum 18. April spielte Philip Florig in Kazan (Russland) ein Turnier der ITF World Tennis Tour Juniors. Gespielt wurde in der Halle auf einem Hartplatz, was der absolute Lieblingsbelag des sympathischen Nachwuchsspielers ist.

Sein erstes Match bestritt Philip gegen Aleksei Mokrov (Russland), das der Aschaffenburger mit 6:3, 6:3 gewann. „Mein Gegner hat sich durch die Quali gespielt und hatte viel Selbstvertrauen, spielte auch besser, als es sein Ranking aussagt. Aber mein Sieg war zu  keinem Zeitpunkt so richtig in Gefahr“, freute sich Philip über seinen Erfolg. 

Der Matchplan ging gegen Leo Borg auf

Im nächsten Match wartete auf den jungen Spieler der an eins Gesetzte Leo Borg, Sohn von Björn Borg und Nummer 15 im ITFJunior-Ranking. Die beiden kennen sich sehr gut und sind gut befreundet. Zwar hat Leo Borg derzeit eine gute Phase, doch Philip hatte sich einen Matchplan zurecht gelegt, mit dem er den Gegner knacken wollte.
 
Dies klappte gut, denn mit 4:6, 7:6, 6:1 spielte er sich in die nächste Runde. „Ich habe richtig gut gespielt und hätte kaum besser spielen können“, war Philip glücklich über seinen Erfolg. Das Match wurde  von beiden auf einem sehr hohen Niveau geführt und beide spielten an ihrem Limit. Während Philip im ersten Satz ein Break kassieren musste, duellierten sich beide in Satz zwei bis zum 6:6 auf Augenhöhe. Den Tiebreak gewann der Aschaffenburg mit 7:1. „Im dritten Satz habe ich ihn gleich beim 2:1 gebreakt und bin dann davongezogen“, sagte der Gewinner. 
 
Im nächsten Match wartete der Slowene Sebastian Dominko. Der Aschaffenburger rechnete sich Chancen aus, musste sich aber mit 2:6, 6:4, 3:6 geschlagen geben. Dabei entschieden im dritten Satz nur ein paar Punkte über das Spiel. Philip: „Trotz allem bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung und das Turnier hat mir bestätigt, dass ich auf einem guten Weg bin.“ 
 
Auch im Doppel vertreten
 
Im Doppel war der 17-Jährige auch vertreten. Allerdings musste er sich mit seinem Partner Bor Artnak aus Slowenien gleich im ersten Spiel mit 5:7, 5:7 gegen die beiden Serben Popovic/Teodorovic knapp geschlagen geben.

Die nächsten Wochen rücken Tennis-Turniere erst einmal etwas in den Hintergrund, denn Philip bereitet sich im Endspurt auf sein Abitur vor, das Anfang Mai ansteht.

Wir drücken ihm die Daumen, dass alles klappt und wünschen ihm viel Erfolg 🍀

Das Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Wochenende begann die Aufstiegsrunde zur zweiten Handball Bundesliga, an der unter anderem auch die HSG Hanau in der Gruppe B teilnimmt. 

Dabei hat die Mannschaft von Trainer Hannes Geist zum Auftakt eine überragende Leistung gezeigt, hat es allerdings versäumt, sich in der Schlussphase dafür zu belohnen. Mit 26:27 verloren die Hanauer beim Top-Favoriten HSG Krefeld Niederrhein. Dabei lag die Geist-Crew noch eine gute Viertelstunde vor Schluss mit 23:17 vorne. Ein Fünf-Tore-Lauf der Krefelder leitete die Wende ein. Am Ende mussten die Grimmstädter die individuelle Klasse des Gegners anerkennen.

HSG-Trainer Hannes Geist sagte nach seinem Debüt: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Es war beeindruckend, mit welcher Leistung wir nach sechs Monaten Wettkampfpause aufgetreten sind. Die Jungs haben die Vorgaben überragend umgesetzt und bis zur 45. Minute sehr gut gespielt. Auf diese Leistung lässt sich aufbauen.”  

Vor allem in puncto Spielfreude und Emotionalität hatten die Hanauer die Nase vorn und machten so die individuelle Klasse des Gegners mehr als wett. “Wir waren mental nicht bereit und ich habe in der Pause gesagt, dass wir uns so nicht präsentieren können, dass es nicht sein kann, dass uns Hanau emotional deutlich überlegen war. In der zweiten Halbzeit haben wir es deutlich besser gemacht“, gab Krefelds Coach Maik Pallach nach der Partie zu.

Die Gäste brauchten nach den dramatischen 60 Minuten ein paar Augenblicke, um die Niederlage zu verdauen, doch spätestens auf der Heimfahrt überwog der Stolz auf die gezeigte Leistung. Das Team hat eindrucksvoll gezeigt, dass es als eingeschworenes Kollektiv und mit großem Herzen kämpfend auch vermeintlichen Übermannschaften Paroli bieten kann.

Am kommenden Samstag steht dann das erste Heimspiel auf dem Programm. Um 19.30 Uhr ist der HC Oppenweiler/Backnang zu Gast in der Main-Kinzig-Halle. Dieser gewann sein erstes Spiel gegen Heilbronn/Horkheim mit 33:30. Der TuS Dansenberg bezwang den TV Willstätt mit 29:27.

Weiter spielen am kommenden Wochenende: TV Willstätt – HSG Krefeld Niederrhein und VfL Pfullingen – TuS Dansenberg.

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Seriensieger Schmidt/Jakschik haben erneut zugeschlagen und das Duo siegte zum vierten Mal in Folge mit einer tollen Leistung bei der Zweier-Überprüfung in Montemor-o-Velho.

Richard Schmidt und Malte Jakschik sind im Zweier einfach nicht zu schlagen. Einmal mehr verwies das erfahrene Duo in Montemor-o-Velho (Portugal) ihre Kollegen Torben Johannesen/Johannes Weißenfeld auf den zweiten Platz. Dritte wurden Nico Merget/Felix Brummel, gefolgt von Laurits Follert/Jakob Schneider.

Anspruchsvolle Wind-Bedingungen

Bei anspruchsvollen Gegenwind-Bedingungen waren es Follert und Schneider, die dem Rennen ihren Stempel aufdrückten. Sie lagen bis zur Streckenhälfte in Führung, mussten dann aber dem hohen Anfangstempo Tribut zollen. Schmidt/Jakschik zogen vorbei, gefolgt von Johannesen/Weißenfeld – und auf den letzten 500 Metern gaben auch Merget/Brummel noch einmal richtig Gas und schoben sich auf den dritten Platz vor. „Für uns beide ist dies eine Bestätigung, wie es in den vergangenen Jahren gelaufen ist“, freute sich Malte Jakschik über den erfolgreichen Start ins Olympia-Jahr: „So kann es gerne weitergehen.“

Torben Johannesen meinte: „Die ersten 500 Metern sind wir nicht gut gefahren. Da haben wir es verschenkt. Es ist ärgerlich, zum vierten Mal in Folge Zweiter zu werden. Aber Richard und Malte sind schon gut gefahren. Wir haben uns in eine gute Position für die Entscheidung der Trainer gefahren.“

Maximilian Planer angeschlagen

Das B-Finale, das 15 Minuten später auf der Regattabahn in der Nähe von Coimbra gestartet wurde, gewann der Zweier mit Paul Gebauer und Wolf-Niclas Schröder knapp vor dem Duo Felix Wimberger/Olaf Roggensack, das bis 250 Meter vor dem Ziel noch in Führung gelegen hatte. Hannes Ocik/Christopher Reinhardt kamen auf Rang drei vor Marc Leske/Malte Großmann. Der Zweier mit Maximilian Planer und Maximilian Korge konnte leider nicht an den Start gehen, weil Maximilian Planer aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mit nach Portugal reiste.

„Das A-Finale hat gezeigt, dass wir eine gewaltige Konstanz an der Spitze haben. Jetzt müssen wir überlegen, was wir daraus machen. Die Bootsbildung wird ein schwieriger Prozess, was einige Positionen betrifft“, meinte Bundestrainer Uwe Bender. Die Trainer zogen sich nach dem Zweiertest zurück und berieten sich im Hinblick auf die Bootsbesetzung des Deutschland-Achters. Für die Bildung des Vierers ohne Steuermann wird es im Laufe der Testwoche auf der Regattastrecke in Montemor-o-Velho weitere Überprüfungen in verschiedenen Vierer-Kombinationen geben.

 

Weitere Infos gibt es auch auf der Seite des Deutschland-Achters.