,

Buchtipp: “Noah”

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich Euch meinen nächsten Buchtipp vorstellen. 

Auch heute wieder – wie gewohnt –  vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch interessant für den einen oder anderen von Euch. 

Diesmal geht es um den Thriller von Sebastian Fitzek

“Noah”

Sebastian Fitzek wurde in Berlin geboren, studierte Jura und arbeitete als Chefredakteur und Programmdirektor für verschiedene Radiostationen in Deutschland. Im Jahre 2006 erschien sein erster Thriller “Die Therapie” und dieser wurde gleich ein großer Erfolg. Weitere Bestseller folgten.

Um was geht es

Ein Mann kennt nicht seinen Namen, er hat auch keine Ahnung woher er kommt. Er kann sich nicht erinnern, warum er in Berlin ist und seit wann er dort auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umher zieht, nennen ihn Noah, denn dieser Name ist in seinen rechten Handballen tätowiert. Für Noah wird die Suche nach seiner Identität zum Alptraum, denn wie es scheint, ist er ein Schlüsselelement einer globalen Verschwörung. Diese hat bereits tausende von Opfern gekostet und bedroht die gesamte Menschheit.

Meine Meinung

Die Geschichte eines Mannes, der nicht weiß, woher er kommt, wie er heißt oder was mit ihm passiert ist, ist spannend erzählt und teilweise nervenaufreibend. Die Obdachlosen nennen ihn Noah, weil das unprofessionell in seinen Handballen tätowiert wurde. Und Noah weiß, dass ihn jemand töten wollte, denn das zeigt seine frische Schusswunde an der Schulter… Er trägt ein Geheimnis mit sich herum, von dem anscheinend das Schicksal der ganzen Welt abhängt. Doch er kann sich zunächst an nichts erinnern.

Der Autor nimmt seine Leserinnen und Leser mit in eine katastrophale Welt. Das Buch zeigt uns auf, wie es um die Menschheit steht, gerade in Zeiten von Corona. Es erinnert sogar an Schlimmeres. Die Berliner Unterwelt ist gut beschrieben, der komplette Aufbau der Story ist stimmig. Man muss mit Noah fühlen und all die seltsamen Hinweise oder Zeichen bleiben bis zum Schluss ein Rätsel.

Ob ich das Buch jetzt als Thriller einstufen würde, weiß ich nicht so genau. Zum Fürchten war das Buch nicht- zumindest nicht für mich. Ich habe nach dem Lesen gut schlafen können. Aber es hat mich zum Nachdenken gebracht und spannend war es auf jeden Fall. Und das bis zum Schluss. Sebastian Fitzek versteht halt sein Handwerk. 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Und falls Ihr ein Feedback abgeben wollt oder sonstiges, dann schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 10.90 Euro (Taschenbuch, Rechnung vorhanden). Das Cover mit dieser Hand drauf, find ich super gut und gruselig.
Versteht diesen Artikel nicht als Werbung, sondern einfach als Tipp während Corona oder jetzt während Eures Corona-Urlaubs.