Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bevor im neuen Jahr wieder der Ball durch die Sporthallen fliegt, hat Handball-Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden gleich mehrere Personalentscheidungen zu verkünden. Mit Philipp Keller, Niklas Geck und Benedict Gräsl werden in der nächsten Saison gleich drei aktuelle Spieler nicht mehr für die Baggerseepiraten auflaufen.

Das Eigengewächs und HSG-Urgestein Philipp Keller hat sich dafür entschieden, eine neue Herausforderung zu suchen. Der 30-Jährige kämpfte sich nach einigen langwierigen Verletzungen in den vergangenen Jahren wieder ins Team zurück und verhalf insbesondere der Abwehr zur alten Stabilität. In Zukunft will er zusätzlich die ersten Schritte im Trainergeschäft gehen und hat hier auch einen Plan vor Augen: „Nachdem ich meine komplette Handballkarriere als aktiver Spieler im Jugend- und Männerbereich sowie als Jugendtrainer bei der HSG verbracht habe, würde ich gerne neue Erfahrungen außerhalb der heimischen Gefilden machen und auch im Trainergeschäft Fuß fassen. Es war eine überragende und erfolgreiche Zeit mit zwei Hessenmeisterschaften und mehr als 10 Jahren in der 3. Liga. Die Verbundenheit zur HSG wird sportlich, aber auch durch viele bestehende Freundschaften und die Familie immer vorhanden sein. Bevor das neue Kapitel startet gilt es aber nochmal, alles für eine erfolgreiche letzte Saison zu geben und insbesondere jedes Heimspiel zu genießen“, so der gebürtige Nieder-Röder.

Der sportliche Leiter der HSG, Marco Rhein, bedauert den Abgang sehr: „Mit Philipp müssen wir leider den letzten Feldspieler verabschieden, der mit den Hessenmeisterschaften 2010 und 2012 die Grundlage für die inzwischen elfte (!) 3. Liga-Saison in Folge gelegt hat. Eine so lange und erfolgreiche Zeit ist nicht selbstverständlich. Philipp selbst wird sowohl menschlich, als auch sportlich eine große Lücke hinterlassen. Wir hätten natürlich noch gerne mit ihm weitergearbeitet, aber wünschen ihm für seinen zukünftigen Weg viel Erfolg und hoffen auf eine baldige Rückkehr zu den Baggerseepiraten.“

 

Mit Niklas Geck wird sich nach fünf Jahren ein weiterer Akteur zum Saisonende verabschieden. Der 25-jährige Rückraumspieler kam 2018 vom TV Großwallstadt. Gleich in der ersten Saison wurde er durch einen Kreuzbandriss längerfristig ausgebremst. Nach Beendigung seines Studiums ist Niklas inzwischen beruflich sehr eingespannt und kann nicht mehr alle Trainingseinheiten wie gewohnt wahrnehmen. Er will aber weiter dem Handballsport treu bleiben und wird sich einer neuen Herausforderung stellen. „Niklas ist ein absoluter Teamplayer und hat sich trotz Verletzungen immer wieder zurückgekämpft. Er hatte großen Anteil an den Erfolgen in den vergangenen fünf Jahren. Sein Weggang bedeutet für uns einen weiteren Verlust auf und neben dem Handballfeld. Wir wünschen Niklas für seine Zukunft alles Gute und danken ihm für seinen jahrelangen Einsatz”, so Marco Rhein.

 

 

 

Auch Benedict Gräsl wird die Baggerseepiraten verlassen. Vor Saisonbeginn aus der bayrischen Oberliga von der SG DJK Rimpar gekommen, spielt der 25-jährige Student bisher eine gute erste 3. Liga-Saison. Der sportliche Leiter der HSG begründet die Trennung so: „Sowohl menschlich als auch sportlich hat sich Bene gut in die Mannschaft eingefunden. Er weiß aber zum einen selbst noch nicht, wo ihn seine berufliche Zukunft zum Jahresende hinführt und zum anderen ist es am Ende eine Entscheidung, die wir rein zu Gunsten unserer Talente aus der eigenen Jugend getroffen haben. Wir wollen unseren Nachwuchsspielern auf der Linkshänderposition die Möglichkeiten geben sich zu entwickeln und weiter an die 3. Liga heranführen. Wir wünschen Bene alles Gute für die Zukunft.“

 

Die Bilder der Spieler hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Den ING Skywheelers  gelang im neuen Jahr eine “Beinahe-Überraschung”. Gegen den deutschen Meister RSV Lahn Dill verloren die Skywheelers mit 55:60 und mussten sich damit hauchdünn geschlagen geben.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns Marco Hopp hat zukommen lassen:

Hauchdünn mussten sich die Rollstuhlbasketballer aus der Mainmetropole mit 55:60 (18:12; 17:15; 12:13; 13:13) geschlagen geben und der amtierende Meister kam mit einem blauen Auge davon. Auch wenn der deutsche Meister schon im Vorfeld bekannt gab, dass Nationalspieler Matthias Güntner nicht zur Verfügung steht, Simon Brown und Ghazain Choudhry erst am vergangenen Mittwoch vom Nationalteam-Camp angereist sind und Rose Hollermann später aus den USA anreisen konnte, gingen die Wetzlarer dennoch als Favorit in dieses Spiel.

Von Beginn an entwickelte sich eine spannende und abwechslungsreiche Begegnung. Mit drei erfolgreichen Dreipunktwürfen von Nico Dreimüller (13/3) und einem zwischenzeitlichen 9:8 setzten die Frankfurter das Starensemble aus Wetzlar nach fünf Minuten das erste Mal ein „wenig“ unter Druck. Leider berappelte sich der RSV und ging bis kurz vor Ende des ersten Viertels mit 18:9 in Führung. Bis zur 15. Spielminute zog die Mannschaft von Janet Zeltinger auf 29:17 davon. Die ING Skywheelers ließen sich von Zwischenständen nicht aus der Ruhe bringen und konnten ihr Spielgeschick ein ums andere Mal umsetzen. Bis zur 25. Spielminute (45:32) schien es, als hätte der Meister aus Wetzlar alles im Griff. Doch die Skywheelers starteten noch einmal durch und bekamen die sprichwörtlich zweite Luft. Das 3. Viertel konnte das Team aus Frankfurt mit 15:12 gewinnen und verkürzte den Spielstand sukzessive. In der 32. Minute verkürzte Marian Kind (7/1) mit einem erfolgreichen Dreipunktwurf den Rückstand auf zwei Punkte zum 49:47 und die Frankfurter waren schlagartig auf Augenhöhe mit dem amtierenden deutschen Meister.

Auch wenn die Wetzlarer noch einmal auf acht Punkte (57:49) davon zogen, blieben die Gäste aus Frankfurt fokussiert und verkürzten den Rückstand wiederum Punkt um Punkt. Am Ende stand dennoch eine bittere 55:60-Niederlage auf der Anzeigetafel. Doch können die ING Skywheelers stolz auf dieses Ergebnis sein. Diesen positiven Auftritt werden die ING Skywheelers konservieren, um im nächsten Spiel zwei weitere Punkte einzufahren.

Das nächste Spiel bestreiten die Skywheelers wieder vor heimischer Kulisse im Skywheelers Dome. Zu Gast sind am 14. Januar die Köln 99ers.

 

Das Bild, das uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt haben, zeigt Sven Diedrich. Vielen Dank dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter steckt mitten im ersten Trainingslager des neuen Jahres und bereitet sich im portugiesischen Lago Azul auf die kommenden Aufgaben vor.

Dies ist eine von vielen Aufgaben, die auf die Athleten wartet, denn es geht von Portugal über Leipzig, Brandenburg, Hamburg, Duisburg, Bled, Varese, Luzern, Völkermarkt, Ratzeburg bis zur WM in Belgrad. Dort kämpfen die Ruderer um die Qualiplätze für Olympia 2024 in Paris. Der Saisonabschluss ist dann in Rendsburg.

Lest nachfolgend den prall gefüllten Saisonkalender, den uns Geschäftsführer und Pressesprecher der Deutschland-Achter GmbH, Carsten Oberhagemann, hat zukommen lassen:

Nach dem Trainingslager ist für das Team Deutschland-Achter vor dem Trainingslager, denn nach der Rückkehr aus Lago Azul am 17. Januar geht es schon am 31. Januar erneut in Richtung Portugal. Während aktuell viel im Achter und Vierer gefahren wird, liegt beim zweiten Trainingslager in Lago Azul der Schwerpunkt auf der Arbeit im Zweier. „Und wir wollen natürlich die individuelle Leistungsfähigkeit pushen“, verrät Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Schlagabtausch im Zweier

Ab Mitte Februar trainiert das Team Deutschland-Achter wieder in heimischen Gefilden und absolviert Ende des Monats einen Fünf-Kilometer-Ergometer-Test des DRV. Im März wird der Fokus weiter auf die Kleinboote gelegt, denn anschließend stehen zwei wichtige Wettkämpfe im Zweier an. Anfang April wartet die Langstrecke in Leipzig samt 2.000-Meter-Ergometertest, vom 14. bis 16. April steigen die Kleinbootmeisterschaften in Brandenburg. „Da geht es für die Ruderer Schlag auf Schlag, das wird eine heiße Phase. Auch danach wird es ein strammes Programm, da ist wenig Luft dazwischen“, so Tschäge.

Boote werden gebildet

Das Trainerteam hat in den Wochen danach eine schwierige Entscheidung zu treffen. Aus den bisherigen Eindrücken in Wettkämpfen und Training müssen der Zweier, Vierer und der Deutschland-Achter gebildet werden – eine gemeinsame Trainingsmaßnahme Ende April in Hamburg soll dabei nochmal helfen. Bei der Wedau-Regatta in Duisburg am 13./14. Mai geht‘s dann erstmals gegen die internationale Konkurrenz.

EM und zwei Welt-Cups stehen an

Die Europameisterschaft findet diesmal bereits Ende Mai statt (26. bis 28.05). Im slowenischen Bled kämpfen die Teams gleich um Medaillen. „Das wird schon früh ein Highlight für uns“, sagt Tschäge. Fortgesetzt wird die Wettkampfphase mit den Weltcups im italienischen Varese (16. bis 18.06) und in Luzern (07. bis 09.07). Dann steht bereits das Saisonhighlight an.

Saison-Highlight in Serbien

Die Weltmeisterschaften steigen in diesem Jahr vom 3. bis 10. September in Belgrad. Dabei sind nicht nur Medaillen, sondern auch Qualifikationsplätze für die Olympischen Spiele 2024 in Paris heiß begehrt. Die Grundlagen für die WM legt das Team Deutschland-Achter vom 21. Juli bis zum 6. August im österreichischen Völkermarkt. Für die direkte Wettkampfvorbereitung schlägt das Team vom 16. bis 26. August im Trainingslager in Ratzeburg auf. Der Saisonabschluss findet traditionell nach der WM beim SH Netz Cup in Rendsburg (15. bis 17.09) statt.

 

Das tolle Bild hat uns ebenfalls Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jedes Jahr am 06. Januar drehen die Sternsinger in meinem Heimatort ihre Runde und haben uns in den vielen zurückliegenden Jahren mit ihren Gedichten oder Liedern erfreut. So auch dieses Jahr.

Sie kamen heute Nachmittag zu viert, waren alle vier unglaublich sympathisch, richtig gut drauf und wir haben ein bisschen mit ihnen geplaudert. Obwohl wir das letzte Haus und sie demnach seit Stunden unterwegs und wahrscheinlich ziemlich ko waren, haben sie sich die Zeit genommen und von ihrem Tag erzählt. 

Was sind überhaupt die Sternsinger bzw. was bedeuten die Sternsinger?

Ich habe mich mal ein bisschen schlau gemacht und das eine und andere nachgelesen:

Als Sternsinger wird eine Gruppe – meist sind es Jugendliche – bezeichnet, von denen, dem Brauchtum nach, drei als die Heiligen Drei Könige verkleidet sind. Sie ziehen in den Gemeinden oder Städten von Tür zu Tür, bringen den Sternsinger-Segen an den Häusern an und sammeln Geld (und auch goodies) für wohltätige Zwecke.

Dieser Brauch geht wohl schon ab dem 16. Jahrhundert so und wird auch als Dreikönigs-Singen bezeichnet. 

Die Heiligen Drei Könige oder auch wahlweise die Weisen aus dem Morgenland sind eine christliche Tradition in der Weihnachtsgeschichte. Die weit verbreiteten Namen Caspar, Melchior, Balthasar wurden wohl erstmals im sechsten Jahrhundert erwähnt. Aber es gibt hierzu verschiedene Quellen und Angaben.

Fakt ist, dass die katholische Kirche die drei Könige als Heilige verehrt. Das Hochfest ist das Fest der Erscheinung des Herrn am 06. Januar.

Der Haussegen C+M+B, heuer also

20*C+M+B*23

steht nicht, wie der Volksmund das sagt, für Caspar, Melchior, Balthasar, sondern für

“Jesus Christus mansionem benedicat”, was so viel bedeutet wie “Jesus Christus segne dieses Haus.” 

Ich finde diese Tradition wirklich schön und freue mich, wenn sie in meiner Heimatgemeinde auch die nächsten Jahre weiter gelebt wird.

Habt noch einen schönen Abend und genießt Euer Wochenende.

 

Das Bild habe ich von Pixabay Lizenz. Dafür herzlichen Dank.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter absolviert vom 03. bis zum 17. Januar das erste Trainingslager 2023 in Portugal.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns Geschäftsführer und Pressesprecher Team Deutschland Achter, Carsten Oberhagemann, hat zukommen lassen:

Neues Jahr, neue Kräfte: Über die Feiertage haben die Sportler aus dem Team Deutschland-Achter in ihren Heimatstädten ihre Akkus aufgetankt. Trainiert wurde trotzdem, nach individuellen Plänen. Jetzt geht es wieder in die Boote. Im Trainingslager im portugiesischem Lago Azul wird in den kommenden 14 Tagen das Pensum hochgefahren, im Fokus steht die Arbeit im Vierer und Achter.

Mit insgesamt 17 Ruderern sowie den beiden Steuerleuten Jonas Wiesen und Till Martini ist das Team Deutschland-Achter nach Lago Azul aufgebrochen – einer weniger als geplant, denn Paul Klapperich musste verletzungsbedingt absagen, weil er sich bei einem Glatteis-Unfall die Hand gebrochen hatte. „Das ist natürlich ein Wermutstropfen, aber ansonsten sind alle dabei“, sagt Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Vierer und Achter im Fokus

Das Trainerteam will in Lago Azul den Fokus auf die Mittel- und Großboote setzen. Besonders am Anfang sollen im Vierer und im Achter viele Kilometer gefahren werden. „Wir wollen nach der Passfähigkeit schauen und verschiedene Kombinationen ausprobieren“, so Tschäge: „Damit haben wir in Dortmund im Dezember schon angefangen, bis dann das Eis kam. Von daher sind wir froh, dass wir in Portugal jetzt sehr gute Trainingsbedingungen haben werden.“

Alles ist bereitet in Lago Azul

Das Team kommt in Lago Azul wieder in der Appartement-Anlage unter, die schon in den vergangenen Jahren genutzt wurde. „Wir sind damit sehr zufrieden, wir haben hier alles, was wir brauchen, in den Kraftraum wurde gerade neu investiert. Dazu gibt es eine gute Küche und landschaftlich ist es auch schön. Aber das Wichtigste für uns ist: Ruderisch ist es in Lago Azul einfach super. Es hat die letzten Wochen viel geregnet, so dass die Wasserfläche nochmal größer ist“, beschreibt Tschäge: „Wir hoffen, dass das Wetter stabil bleibt und wir es gut nutzen können.“

Motivation ist hoch

Die Sportler sind hochmotiviert, zum Auftakt im neuen Jahr will sich jeder zeigen, zumal die Wettkampfphase immer näher rückt. „Alle ziehen sehr gut mit und sind heiß darauf, in die Saison zu starten. Diesen Schwung wollen wir mitnehmen“, sagt Tschäge und schaut noch etwas weiter in die Zukunft: „Ich schätze es so ein, dass wir in dieser Saison auf einem stabileren Niveau sein werden. Wir sind auf jeden Fall auf einem deutlich besseren Niveau eingestiegen, das lässt uns hoffnungsvoll nach vorne blicken. Wenn wir jetzt die richtigen Schritte machen, werden wir gut vorankommen.“

 

Das wunderschöne Bild hat uns ebenfalls Carsten Oberhagemann zukommen lassen. Herzlichen Dank hierfür.

Ihr Lieben,

wem ich es bisher noch nicht gesagt habe:

Ich wünsche Euch allen ein gutes, glückliches, friedvolles und zufriedenes 2️⃣0️⃣2️⃣3️⃣ mit ganz viel Gesundheit!

Mögen sich Eure Wünsche erfüllen!

 

Herzlichst,

Margot