Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der TV Gelnhausen treibt in der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, seine Personalplanungen voran. Nachdem TVG-Manager Philip Deinet zwischen den Jahren mit der Verpflichtung des begehrten Kreisläufers Leon David vom TV Kirchzell für die kommende Saison ein starkes Signal setzen konnte, folgt nun Planungssicherheit auf der Torhüterposition. Der TVG hat die Verträge mit Julian Lahme, Alexander Bechert und Loris Tittel verlängert. Lahme wird damit bereits in seine 15. Saison beim TVG gehen und soll über das Torwartspiel hinaus weitere Aufgaben im Verein übernehmen. Der 34-Jährige hat daher einen unbefristeten Vertrag bei den Barbarossastädtern unterschrieben, denn er ist längst mehr als nur ein Torhüter. Der Publikumsliebling überzeugt nicht nur seit Jahren mit konstant starken Leistungen, sondern auch als Torhüter-Trainer für seine jüngeren Kollegen. In dieser Rolle wird Lahme sukzessive weiter aufgebaut. „Wir arbeiten gemeinsam mit Julian an der Zukunft im Tor des TVG“, sagt Manager Deinet.

„Die aktuelle Saison zeigt einmal mehr, dass Julian nach wie vor zwischen den Pfosten überragende Leistungen bringt. Wir sind daher sehr glücklich darüber, dass wir gemeinsam mit Julian in die Zukunft gehen. Zumal er auch als Torwarttrainer und Persönlichkeit eine ganz wichtige Funktion sowohl in diesem jungen Kader als auch in unserem Trainerteam ausfüllt“, sagt Headcoach Sergej Budanow.

Der Torhüter selbst sagt: „Ich fühle mich unglaublich wohl in Gelnhausen und bin sehr beeindruckt von dem, wie sich der Verein gerade nach vorne entwickelt. Daher freue ich mich sehr, wenn ich noch länger dabei sein kann und vor den besten Fans der Liga spielen darf. Außerdem bereitet es mir viel Freude, gemeinsam mit Sergej an der Ausbildung unserer vielen jungen Torhütern im Verein zu arbeiten und meine Erfahrung weiterzugeben.”

Drei weitere Jahre mit Bechert

Für weitere drei Jahre hat sich der aus der eigenen Jugend stammende Alexander Bechert an den TV Gelnhausen gebunden. „Alex hat sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt und auch in seiner Persönlichkeit einen großen Schritt gemacht. Wir freuen uns sehr, dass er sich langfristig an den TVG gebunden hat“ sagt Cheftrainer Matthias Geiger.

Die Freude ist gegenseitig. „Ich bin glücklich darüber, weiter für den TV Gelnhausen auflaufen zu dürfen und freue mich auf eine weiterhin erfolgreiche Zukunft mit dem TVG. Das familiäre Umfeld in der Mannschaft, sowie im gesamten Verein haben mir die Entscheidung leicht gemacht“, sagt der 22-Jährige.

Auch Torhüter Nummer drei, Loris Tittel, bleibt beim TVG. Der 20-Jährige stammt ebenfalls aus der eigenen Jugend und hat einen Vertrag über zwei Jahre unterzeichnet. „Wir sind überzeugt, dass Loris hinter Julian und Alex seine nächsten Entwicklungsschritte geht. Seine starken Leistungen im Junioren-Team zeigen, dass mit ihm in der Zukunft zu rechnen ist“, sagt Geiger. Auch der Nachwuchs-Torhüter freut sich über die Verlängerung und meinte: „Ich freue mich riesig, auch weiterhin ein Teil der TVG- Familie sein zu dürfen. Hier habe ich die beste Möglichkeit, die nächsten Schritte in meiner Entwicklung, sowohl persönlich als auch sportlich, gehen zu können und dabei die Mannschaft so gut es geht zu unterstützen.”

Das Bild, das Julian Lahme zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, ging der TV Kirchzell am vergangenen Wochenende beim VfL Gummersbach II regelrecht unter. Mit 38:27 (15:12) gewann der VfL gegen einen Gegner, der überhaupt nicht zu seinem Spiel fand.

Dabei war die Vorgabe, etwas Zählbares vom Oberbergischen mit nach Hause zu bringen. Immerhin verloren die Kirchzeller das Hinspiel nur mit einem Treffer. Am Ende stand aber eine hohe und bittere 27:38-Niederlage für die Schützlinge der Trainer Kunz und Hauptmann zu Buche. Dabei hatten die Kirchzeller mit Tobias Jörg einen Torhüter, der 17 Paraden verzeichnete und noch zwei Tore erzielte. An ihm hat es sicher nicht gelegen.

Die Gäste konnten erstmals nach seiner langen Verletzungspause wieder auf Leistungsträger Tim Häufglöckner zurückgreifen. Er trainiert erst seit Anfang des neuen Jahres wieder mit und machte gleich ein sehr gutes Spiel. Dafür wurde Tom Spieß, der Lenker des Teams, schmerzlich vermisst. Er holte sich unter der Woche einen Cut am Auge, musste genäht werden und hat sich noch eine leichte Gehirnerschütterung eingehandelt. 

Beide Mannschaften war die Winterpause anzumerken, denn es lief zunächst nicht flüssig. Hüben wie drüben waren Chancen da, doch beide Teams ließen viele liegen. Hinzu kam, dass sich die Torhüter auf beiden Seiten auszeichnen konnten. Auf der einen Seite war es Keno Danzenbächer, auf der anderen Tobias Jörg, der ein gutes Händchen bewies. Die Odenwälder begannen gut, führten nach vier Minuten mit 3:1. Aber Gummersbach glich aus und setzte sich seinerseits mit 5:3 in Front. Die erste Drei-Tore-Führung des VfL gab es in der zwölften Minute. Die Hausherren hatten sich besser auf den Gegner eingestellt und hatten im Rechtsaußen Finn Schroven einen guten Torschützen. Siebenmal traf er bereits in den ersten 30 Minuten. Der TVK hatte immer wieder beste Chancen vorm Tor, konnte diese aber nicht in Treffer ummünzen. So blieben die Gummersbacher vorne und gingen mit 15:12 in die Pause.

Nach dem Wechsel hatte der VfL Anwurf und Linksaußen Kieran Unbehaun, der am Ende mit zwölf blitzsauberen Toren der beste Schütze war, eröffnete den Torreigen zum 16:12. Zwar gelang dem TVK desöfteren der Anschluss, der nächste Schritt blieb aber aus. „Aber wir haben es nicht hinbekommen, dran zu bleiben“, so ein enttäuschter TVK-Trainer Alex Hauptmann. In der 34. Minute waren die Gastgeber schon auf fünf Treffer weggezogen. Die Kirchzeller erlaubten sich in Summe zu viele Fehler, egal ob Fangfehler, Schüsse an Pfosten und Latte oder der Wurf blieb am guten VfL-Torhüter hängen.

So stand es Mitte der zweiten Hälfte in dem zerfahrenen Spiel 27:21 für den VfL und die Kirchzeller nahmen die Auszeit. Bis auf vier Tore kamen sie wieder heran. Aber immer wieder waren es die VfL-Außen Unbehaun und Schroven, die ihr Team nach vorne schossen. Beim 33:26 (56.) nahm der TVK erneut die Auszeit, ließ nun vorgezogen decken. Häufglöckner nahm Köster an die kurze Leine, Klenk den quirligen Außen Schroven. Gebracht hat es nicht mehr viel und die Köpfe gingen nach unten. Zu viele Bälle ließ der TVK insgesamt liegen, zu viele Unachtsamkeiten reihten sich aneinander. Alex Hauptmann: „Wir hatten in Halbzeit eins eine schlechte Chancenauswertung und deshalb lagen wir auch mit drei Toren zur Pause hinten. Nach dem Wechsel haben wir zwei-,dreimal die Möglichkeit dranzukommen. Aber auch das klappte nicht. Nun müssen wir nächste Woche versuchen, den Schalter umzulegen.“ Gegner vor heimischem Publikum ist dann die HG Saarlouis.

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, gab es am Wochenende interessante Ergebnisse. Der TV Gelnhausen trennte sich von Dansenberg mit einem Unentschieden und Nieder-Roden verlor daheim gegen Hanau.

Rodgau verliert Derbykracher gegen die HSG Hanau

Die HSG Rodgau Nieder-Roden ist mit einer Niederlage ins neue Jahr gestartet. Im Derby gegen die HSG Hanau unterlagen die Baggerseepiraten verdient gegen über weite Strecken des Spiels sehr souverän agierende Gäste mit 27:30 und mussten damit die erste Heimniederlage überhaupt gegen den ambitionierten Rivalen von der anderen Mainseite einstecken.

Dabei kamen die Gastgeber vor 600 Zuschauern in der ausverkauften Rodaustrom Sportarena zunächst besser ins Spiel. Dank zweier Tore von Johannes von der Au und einem Treffer von Filip Brühl lag das Team von Trainer Jan Redmann in der fünften Spielminute mit 3:2 in Front – doch sollte dies die letzte Führung der Heimmannschaft bleiben. Im weiteren Verlauf übernahmen die Gäste das Kommando und stellten eindrucksvoll unter Beweis, warum sie ein ganz heißer Aufstiegsaspirant sind.

Gegen die körperlich überlegenen Akteure aus der Grimmstadt konnten sich die Rückraum-Akteure der Gastgeber im weiteren Verlauf der ersten Hälfte kaum noch durchsetzen. Somit waren die Hausherren auf Treffer von den Außenpositionen angewiesen. Doch mindestens acht freie Würfe von außen verfehlten ganz das Ziel oder wurden von Hanaus starkem Torhüter Can Adanir gehalten, der das Duell mit seinen beiden Gegenübern Marco Rhein und Philipp Hoepffner für sich entschied.

Weil die Gäste zudem im Angriff sehr variabel, sowie zielstrebig agierten, und die Abwehr der Hausherren immer seltener das Kombinationsspiel des Gegners unterbinden konnte, setzte dieser sich zunächst auf 4:6 ab. Zwar gelang Henning Schopper dann noch der Anschlusstreffer (13.), aber danach blieben die Redmann-Schützlinge neun Minuten ohne Torerfolg. Mit 11:17 ging es in die Pause.

Auch nach dem Wechsel blieben die Gäste zunächst am Drücker (12:20/35.), und alles sah nach einer ganz bitteren Pleite für die Mannen um Kapitän Rhein aus. Doch die ließen keineswegs die Köpfe hängen, sondern rissen sich zusammen, agierten in der Verteidigung nun weitaus konsequenter, kämpften um jeden Zentimeter und nutzten auch im Angriff die sich bietenden Chancen viel besser. Vor allem Rückraum-Schlaks Niklas Roth mit drei brachialen Gewaltwürfen, der quirlige Simon Brandt sowie Schopper und Lucas Eisenhuth waren erfolgreich und ließen den Hanauer Vorsprung bis auf 25:27 (56.) schmelzen.

Zwei Fehlpässe und der insgesamt dritte vergebene Siebenmeter der Rodgauer verhinderten indes, dass die Partie kippte. Und so machten die Gäste den Deckel drauf, in der am Ende die reifere und weniger Fehler produzierende Mannschaft jubeln durfte.

 

Überragender Mocken sichert Gelnhausen Remis

Ein packendes Handballspiel zweier bärenstarker Mannschaften, ein überragender Yannik Mocken und eine echte Hexenkessel-Atmosphäre. Der Start ins neue Jahr hätte für TV Gelnhausen kaum besser sein können. Beim 23:23 (11:10) gegen die TuS 04 Dansenberg verpassten die Barbarossastädter zwar einen doppelten Punktgewinn, sicherten sich aber durch einen verwandelten Siebenmeter durch Mocken nach Abpfiff immerhin einen Zähler.

Da gleichzeitig die HSG Hanau bei der HSG Rodgau Nieder-Roden gewann und die TSG Haßloch überraschend zu Hause gegen die mHSG Friesenheim verlor, kletterte der TVG mit 23:9 Punkten einen Platz nach vorne auf Rang drei.

Gäste-Trainer Thomas Weber brachte es nach der dramatischen Partie auf den Punkt. „Beide Mannschaften können froh sein, dass sie einen Zähler ergattern konnten“, sagte er nach seiner Premiere auf der Dansenberg-Bank.

Ähnlich sah es TVG-Cheftrainer Matthias Geiger, der unter anderem auf Jonathan Malolepszy und Philipp Schenk (beide Trainingsrückstand) verzichten musste. „Dansenberg hat seine enorme individuelle Klasse gezeigt. Sie haben uns immer wieder vor Probleme gestellt und unsere Fehler eiskalt ausgenutzt. Beide Teams haben eine starke Vorstellung gezeigt. Wir sind froh, dass wir einen Punkt mitnehmen konnten.“

In der Tat lieferten sich beide Mannschaften vor knapp 600 Zuschauern von Beginn an einen hochklassigen Fight auf Augenhöhe. Dansenberg ging mit 1:0 in Führung. In der Folgezeit fand Gelnhausen besser ins Spiel und konnte sich nach elf Minuten beim 4:1 durch Lasse Georgi erstmals nennenswert absetzen. Auch weil Julian Lahme im TVG-Tor einige Würfe entschärfen konnte. Aber die Gäste, bei denen Jan Claussen mit acht Treffern überragte, blieben stets dran. Beim Stande von 11:10 ging es in die Pause.

Auch nach dem Wechsel schien das Pendel, sich immer leicht richtig Gelnhausen zu neigen. In der 45. Minute hatte der Gastgeber beim Stande von 18:16 und eigenem Angriff die Möglichkeit sich auf drei Tore abzusetzen. Allerdings leistete man sich in dieser Phase einige Unachtsamkeiten, so dass Dansenberg wieder zurück ins Spiel fand. Über die Spielstände 18:18 und 21:21 bog man in eine an Spannung nicht mehr zu überbietende Schlussphase ein.

Als Alexis Biagui (58.) und Claussen 15 Sekunden vor Schluss mit zwei Treffern in Folge plötzlich die erste Führung seit dem 1:0 herausballerten, schien der jungen Gelnhäuser Mannschaft der Erfolg aus den Händen zu gleiten. Doch immer wieder angetrieben vom eigenen Publikum setzte das Geiger-Team noch einmal zu einem allerletzten Angriff an und war tatsächlich nur durch ein Foul zu stoppen.    

Die Zeit war bereits abgelaufen, als sich Mocken den Ball zum Siebenmeter schnappte. Der alles überragende Spieler dieser Partie behielt die Nerven und verwandelte auch den letzten Wurf des Abends eiskalt zum vielumjubelten Remis. Es war sein zwölfter Treffer. Alle seine sechs Siebenmeter konnte er verwandelten und leistete sich an diesem Abend nur einen einzigen Fehlwurf. „Wir haben heute eine wahnsinnig gute kämpferische Leistung gezeigt und eine robuste Abwehr gestellt. Die Fans haben uns immer wieder gepusht. Es war ein toller Handballabend. Jetzt wollen wir die Trainingswoche gut nutzen und dann mit Schwung in die beiden Derbys gehen“, sagte Geiger.

 

Das Bild hat uns der TV Gelnhausen zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga mussten sich die Skywheelers gegen die Köln 99ers knapp mit 58:60 geschlagen geben. Trotzdem bleiben sie auf dem sechsten Platz in der Rollstuhl-Basketball-Liga.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns die Skywheelers, Marco Hopp, hat zukommen lassen:

Am Ende stand zwar eine hauchdünne 58:60-Niederlage (20:20; 9:21; 12:8; 17:11), doch konnten die ING Skywheelers schon nach kurzer Zeit wieder lächeln, denn sie bleiben trotz der Niederlage auf dem sechsten Platz der 1. RBBL.

Von Beginn an war es die erwartete Begegnung auf Augenhöhe. In den ersten zehn Minuten wog das Spiel hin und her. Die Führung wechselte permanent. Besonders spektakulär waren die letzten Sekunden im ersten Viertel. Zuerst brachte Mustafa Korkmatz (21/3) seine Kölner mit einem Schuss jenseits der 6,75 Meter mit drei Punkten in Führung, ehe Sven Diedrich (17/1) wenige Sekunden vor der Pausensirene für die ING Skywheelers ebenfalls mit einem Dreipunktwurf ausglich. Somit ging es mit einem 20:20 in die erste Viertelpause.

Das zweite Viertel eröffnete Nico Dreimüller (12/1) wiederum mit einem Schuss hinter der Dreipunktlinie und brachte somit die Skywheelers in Führung. Köln antwortete mit zwei Punkten aus dem Feld. Fabian Gail (2) stellte mit seinem Wurf den Dreipunkteabstand in der zwölften Spielminute wieder her. Es sei vorweggenommen, dass dies auch die letzte Führung für die ING Skywheelers in diesem Spiel sein sollte. Nun riss der spielerische Faden bei den Skywheelers, einfache Fehler, unglückliche Entscheidungen und fehlendes Wurfglück konnten die Frankfurter nicht mehr kompensieren.

Auf Kölner Seite waren es Mustafa Korkmatz und Bulut Kodal (10) die ihre Chance nutzten und sich Punkt für Punkt absetzten. Weitere vier Punkte, die Sven Diedrich erzielte, waren nur noch Ergebniskosmetik. Nach 20 gespielten Minuten gingen die Skywheelers mit einer Hypothek von 12 Punkten, zum 29:41 in die Halbzeitpause. Die ersten Minuten des dritten Spielabschnittes weckten Hoffnungen. Der Skywheelers-Express nahm nun langsam Fahrt auf. Punkt für Punkt verkürzten die Skywheelers den Rückstand auf sichtlich nervös wirkende Kölner. Offensiv begangen beide Teams zu viele Fehler. Die Frankfurter konnten aber dieses Viertel mit einem „Low-Score“ (12:8) für sich entscheiden.

Das letzte Viertel wurde wahrlich zum „nail biter“ für alle Zuschauer. Angeführt von Nico Dreimüller und Tim Diedrich (18) verkürzten die ING Skywheelers Punkt um Punkt und glichen das Spiel in der 39 Minute zum 58:58 aus. Die Antwort von Köln kam prompt durch Asael Shabo, der die Kölner wieder in Führung schoss. Frankfurts Antwort war leider nicht von Glück gekrönt, somit mussten Fouls her um den letzten Angriff der Kölner zu stoppen und letztlich selber noch genügend Zeit für einen erfolgreichen, entscheidenden Angriff zu haben. Die Teamfouls der Frankfurter standen allerdings erst auf drei und an die Freiwurflinie geht es erst mit dem fünften Team-Foul. Eigentlich verstrichen zu viele Sekunden zwischen den Fouls und die Spieluhr tickte unaufhaltsam dem Ende entgegen.

Nun endlich das Foul, das die Kölner 7,2 Sekunden vor Ende der Begegnung an die Freiwurflinie brachte. Mustafa Korkmatz hätte das Spiel an der Freiwurflinie entscheiden können, doch vergab er beide Würfe und die ING Skywheelers sicherten sich den Defensiv-Rebound. Nun ging es mit zwei schnellen Pässen über das Spielfeld, in die Offensive und der Ball landete bei Tim Diedrich, der an der Dreipunktlinie den Wurf sogar zwei Sekunden zu früh in Richtung 99ers Reuse schoss und sein Ziel leider verfehlte.

Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel, einem verlorenen und zwei gewonnen Spielabschnitten, stehen die ING Skywheelers wiederum ohne Zählbares da, doch halten sie ihre Position in der Tabelle, da auch Trier sein Spiel verloren hat. Nun heißt es, das zurückliegende Spiel aufzuarbeiten, Fehler zu analysieren und möglichst im nächsten Spiel abzustellen.

 

Das Bild, das Katharina Lang zeigt, haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Ihr Lieben,

wer mich kennt, weiß, dass ich durch und durch ein “Weihnachts-Wichtel” bin 🙂

Jetzt ist ja im vergangenen Jahr Weihnachten für mich aufgrund einer schweren Grippe ausgefallen. Trotzdem konnte ich mir bei meinem gestrigen Besuch in der Starnberger Stadtpfarrkirche St. Maria ein letztes Weihnachts-Feeling holen. Die Kirche war noch wunderschön weihnachtlich geschmückt und ich habe dies mit großer Freude wahrgenommen.

Auch die Krippe stand noch und so bin ich – wenn auch verspätet – doch noch zu meinen Weihnachts-Impressionen gekommen. Vielen Dank an die Verantwortlichen der Stadtpfarrkirche!

Ich habe ein paar Bilder gemacht. Schaut sie Euch an, wenn Ihr möchtet.

 

Habt noch einen schönen Restsonntag und einen guten Start in die neue Woche.

Herzlichst,

Margot

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Seit ein paar Tagen ist Handball-Zweitligist TV Großwallstadt nach einer kurzen Winterpause in die Trainingshalle zurückgekehrt und es geht in die Vorbereitung auf die Rückrunde.

Erfreulich ist, dass die lange Verletzten Kapitän Florian Eisenträger und Adrian Kammlodt in ihrer Rehabilitation gute Fortschritte gemacht haben und langsam wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können. Verzichten muss Head-Coach Igor Vori allerdings noch immer auf den Langzeitverletzten Görkem Bicer, der nach seiner Kreuzbandverletzung im September weiter an seinem Comeback arbeitet. Auch Torhüter Petros Boukovinas war die letzten Tage noch nicht vor Ort. Er wurde zu einem Lehrgang mit der griechischen Nationalmannschaft freigestellt und wird erst am Sonntag in Großwallstadt zurück erwartet.

Leider gibt es aber auch eine weitere Hiobsbotschaft zu verkünden. Torhüter Jan-Steffen Minerva musste sich einer OP an der rechten Hand unterziehen. Der 33-Jährige hatte bereits in den letzten Spielen aufgrund seiner Handverletzung gefehlt. Nach weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass eine OP unumgänglich ist. Der Torhüter wird voraussichtlich erst wieder Ende März ins Spielgeschehen eingreifen können.

Umso ärgerlicher ist nun, dass auch Nachwuchstorhüter Julian Ohm eine zweiwöchige Pause einlegen muss. Der 19-Jährige klagte über Fußprobleme und die Diagnose sagte, dass er einen Stressbruch im Mittelfuß erlitten hat.

Dennoch gibt sich der Verein zuversichtlich, dass zum ersten Spiel im neuen Jahr am 04. Februar 2023 um 19.30 Uhr in Würzburg gegen die Wölfe Würzburg der Trainer wieder auf einen breiten Kader zurückgreifen kann. Bis dahin wird das Team noch zwei Vorbereitungsspiele bestreiten. Das erste wird am Donnerstag, den 19. Januar in Gummersbach stattfinden, eine weitere Begegnung ist für den 29. Januar geplant. Der Gegner wird noch bekannt gegeben.

TVG-Teammanagerin Nina Mattes gibt sich trotz der aktuellen Verletzungssituation zuversichtlich: „Natürlich ist die Lage gerade mit den Torhütern nicht optimal. Aber die Verletzungen kommen jetzt nicht zu einem mega ungünstigen Zeitpunkt. Wir behelfen uns im Training mit Nachwuchstalenten aus der Akademie, außerdem wird Petros ja bald wieder zur Mannschaft stoßen. Ich bin sehr optimistisch, dass wir zum Auftakt am 04.02.2023 nur noch wenige Verletzungssorgen zu beklagen haben. Vor allem die Tatsache, dass Thomas Rink wieder voll im Training ist und auch die Prognosen für Adrian und Florian stimmen mich sehr zuversichtlich. Unsere medizinische Abteilung leistet da im Moment sehr sehr gute Arbeit.“

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, ist die kurze Weihnachtspause vorbei und bereits ab Freitag ging die Jagd nach Punkten weiter. 
 
Die Trainer des TV Kirchzell haben ihre Schützlinge schon zwei Tage nach Neujahr wieder in die Trainingshalle gebeten und haben den Heilige-Drei-König-Feiertag sogar für zwei intensive Einheiten genutzt. Der Feiertag und das darauffolgende Wochenende kam den Kirchzellern gerade recht, um an einigen Dingen, die vor der Weihnachtspause nicht so gut gelaufen sind, zu arbeiten. Diese Woche läuft das Training in normalen Bahnen und die Vorbereitung auf den kommenden Gegner steht im Fokus. 
 
Das erste Spiel im neuen Jahr führt die Odenwälder ins Oberbergische nach Gummersbach. Die Gastgeber haben nach 15 Spielen 14:16 Punkte auf dem Konto und stehen auf Platz acht der Tabelle. Die zweite Mannschaft des Erstligisten ist recht solide in die Saison gestartet, hatte aber zwischendurch immer wieder einige Hänger. So blieb zuletzt die Heimniederlage gegen Pohlheim, die 41:29-Klatsche in Hanau und eine weitere Heimniederlage gegen Saarlouis im Gedächtnis. TVK-Trainer Andi Kunz sagte: „Die letzte Niederlage des VfL war sicher der personellen Situation geschuldet. Gummersbach ist ein typisches Nachwuchs-Team. Der VfL spielt für so ein junges Team sehr clever, ist sehr schnell unterwegs und egal ob beim Passspiel oder beim eins-gegen-eins, die Mannschaft spielt einen effektiven Handball.“ 
 
Im Hinspiel im September, das der TVK knapp mit 31:32 verlor, hatten sich die Kunz-Schützlinge gut auf die offensive Abwehr eingestellt und hatten immer wieder Lösungen zum Beispiel gegen die Rückraumschützen Moritz Köster und Paul Ohl oder gegen die Außen Finn Schroven und Kieran Unbehaun parat. „Egal, wie gut die einzelnen Spieler der Gummersbacher sind. Wir fahren dahin um zu gewinnen, denn von den verbleibenden zehn Spielen müssen wir möglichst viele gewinnen“, so Kunz. 
 
Mit welchem Personal der VfL auflaufen wird, bleibt abzuwarten. Andi Kunz erwartet den einen oder anderen Spieler aus der ersten Mannschaft, die während der WM-Pause „eventuell unten auftauchen könnten. Das kann im Januar bei den zweiten Mannschaften immer ein Überraschungspaket werden. Warten wir ab, ob wir auf das Team treffen, auf das wir uns vorbereitet haben.“ Beim TVK sind, bis auf die Langzeitverletzten, alle dabei und der Coach hofft, dass er auf Moritz Klenk in der spielfreien Zeit des TV Großwallstadt zurück greifen kann. „Moritz war zum Trainingsauftakt dabei und wir bauen auf ihn“, so Andi Kunz. 
 
Der Artikel ist auch in meiner Heimatzeitung Main Echo zu lesen.
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute empfangen die ING Skywheelers die RBC Köln 99ers im Skywheelers-Dome. Dabei war Tipp Off zu diesem Erstligaduell der beiden Tabellennachbarn schon um 11 Uhr.

 

Lest die Pressemitteilung, die uns die Skywheelers, Marco Hopp, haben zukommen lassen:

Das Team der ING Skywheelers kommt mit Rückenwind aus der Begegnung vom zurückliegenden Spieltag. Sie sind gierig auf zwei weitere Punkte, um ihren 6. Tabellenplatz zu festigen. Hinzu kommt, dass auch Tim Dietrich wieder genesen ist und schon im zurückliegenden Spiel seine Visitenkarte hinterlassen hat. Er verleiht dem Team nicht nur mehr Tiefe und Möglichkeiten, sondern auch mehr Durchschlagskraft in der Offensive und Stabilität in der Defensive.

Doch sind die ING Skywheelers gut beraten, die Mannschaft um Trainer Erdinc Kilic nicht zu unterschätzen. Auch wenn sie am vergangen Spieltag gegen den BBC Münsterland 50:57 verloren haben, so haben sie in der Hinrunde 2022 gezeigt, dass sie als Team langsam zusammenfinden. Am 03.12., zum ersten Spieltag nach der „WM“ Pause, haben sie die Rhine River Rhinos aus Wiesbaden doch recht überraschend mit 69:67 geschlagen. Somit können sich wohl alle auf ein spannendes Spiel und einen interessanten Schlagabtausch beider Teams freuen.

Die ING Skywheelers stehen auf dem sechsten Tabellenplatz mit 4 Siegen und 6 Niederlagen, die Köln 99ers auf Tabellenplatz acht mit 3 Siegen und 7 Niederlagen. Um aber an den Skywheelers vorbei ziehen zu können, müssten sie nicht nur zwei Punkte entführen, sondern auch mit mindestens 10 Punkten Differenz gewinnen. Es ist also angerichtet! Dieses Spiel verspricht viel Spannung. Die ING Skywheelers hoffen natürlich wieder auf reichlich Unterstützung von den Rängen im Skywheelers-Dome.

 

Das Bild hat uns Marco Hopp zur Verfügung gestellt und zeigt Josie DeHart. Vielen Dank dafür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Winterpause ist für die Handball-Drittligisten in der Staffel Süd-West vorbei und es fliegt wieder der Ball durch die Halle. Die HSG Rodgau Nieder-Roden trifft im Derby auf die HSG Hanau, der TV Gelnhausen hat Dansenberg zu Gast und der VfL Gummersbach II hat den TV Kirchzell zu Gast.

Bereits heute Abend spielt die HSG Pohlheim gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II. Weiter spielen: HG Saarlouis – VTV Mundenheim, TSG Haßloch – mHSG Friesenheim-Hochdorf II.

 

TV Gelnhausen empfängt Dansenberg

An diesem Wochenende steht für den TV Gelnhausen gleich eine schwere Aufgabe an. „Dansenberg hat eine wahnsinnig starke Mannschaft mit jeder Menge individuelle Klasse und vielen erfahrenen Spielern. Wir müssen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung dagegenhalten. Natürlich wollen wir unser Auftaktspiel im neuen Jahr positiv gestalten, aber das wird gegen diesen Gegner nicht einfach“, sagt TVG-Cheftrainer Matthias Geiger.

Zumal Dansenberg in der Vorrunde in eigener Halle von der jungen TVG-Mannschaft überrumpelt wurde und mit 24:28 den Kürzeren zog. Mit 16:16 Punkten und auf Platz sieben rangierend hinkt das Team aus Kaiserslautern den eigenen Ansprüchen hinterher. Schließlich ist der Kader mit jede Menge Topspielern besetzt.

Gunnar Dietrich kam zu Saisonbeginn vom Zweitligist Eulen Ludwigshafen und bringt über 15 Jahre Erst- und Zweitligaerfahrung mit. Jan Claussen ist mit 87 Treffern der beste Feldtorschütze der Liga. Dazu gesellt sich der 1,93 Meter große Rückraumlinke Torben Waldgenbach, der ebenfalls Bundesliga-Erfahrung mitbringt. Angeleitet wird das Starensemble von Thomas Weber. Er übernahm zum neuen Jahr das Traineramt von Frank Müller. Für Weber ist das Spiel in Gelnhausen die Pflichtspiel-Premiere auf der Dansenberg-Bank. Entsprechend motiviert wird das Team aus der Pfalz zu Werke gehen.

Der TV Gelnhausen ist also gewarnt. Nachdem die junge TVG-Mannschaft in der Hinrunde so furios aufgespielt hat und das selbstgesteckte Ziel Klassenerhalt wohl erreichen dürfte, hat man sich zum neuen Jahr neue Ziele gesteckt. Gerne möchte das so herzerfrischend aufspielende Geiger-Team nach dem letzten Spieltag Anfang April im Rennen blieben und an der weiterführenden Pokalrunde teilnehmen. Dazu muss der TV Gelnhausen mindestens den vierten Tabellenplatz verteidigen.

Die Sorgenfalten bei Trainer Geiger sind über den Jahreswechsel nicht kleiner geworden.  Eine Grippewelle schwächte das Team in der Vorbereitung. Nur selten konnte man mit der vollen Kapelle trainieren. Jonathan Malolepszy hat nach langer Verletzungspause zwar endlich seine Fersenbeinprellung auskuriert, doch eine langwierige Erkältung sorgte dafür, dass er so gut wie nicht trainieren konnte. Gegen Dansenberg ist der Kapitän daher noch keine Option ebenso wie die beiden Langzeitverletzten Henrik Müller (Herzmuskelentzündung) und Michael Hemmer (Reha nach Knieoperation). Philipp Schenk plagt sich mit einem Pferdekuss herum.

 

Rodgauer empfangen die HSG Hanau zum Spitzenspiel

Handball-Liebhabern geht’s derzeit prima. Seit Mittwoch läuft in Polen und Schweden die 28. Weltmeisterschaft der Männer, und wer’s zwei Nummern kleiner mag, kann sich darüber freuen, dass es am kommenden Wochenende zum Derbykracher zwischen Nieder-Roden und Hanau kommt.

Von der Papierform her sind die Gäste aus der Grimmstadt favorisiert, denn während die Baggerseepiraten aktuell mit 19:13 Punkten auf Rang fünf der Tabelle stehen, liegen die ambitionierten Hanauer mit 27:5 Zählern punktgleich mit Spitzenreiter TuS Ferndorf auf Platz zwei und können berechtigte Aufstiegshoffnungen hegen. Zumal das Team von Trainer Hannes Geist seit der unglücklichen 24:25-Niederlage im Spitzenspiel bei Ferndorf Anfang November in den darauffolgenden sechs Partien bis zur Weihnachtspause ohne jeden Punktverlust geblieben ist.

Allerdings hatten sich die Hanauer im Laufe dieser Saison außer bei den Siegerländern bislang noch ein weiteres Mal geschlagen geben müssen – im Hinspiel gegen die Rodgauer Rasselbande. Und das nährt wiederum die Hoffnung der Schützlinge von Trainer Jan Redmann, dem Team aus der Goldschmiedestadt auch diesmal wieder ein Bein stellen zu können. Im Hinspiel hatte Henning Schopper in allerletzter Sekunde aus gut 15 Metern den 30:29-Siegtreffer erzielt. Auch diesmal werden die Hausherren an ihre Leistungsgrenze gehen müssen.

„Hanau ist eine sehr eingespielte und unglaublich konstante Mannschaft mit einer starken Abwehr und einem gefährlichen Tempospiel“, beschreibt der Rodgauer Trainer Redmann den alten Rivalen. Dieser spiele eine sehr starke Runde und gewinne auch dann seine Spiele, wenn er nicht vollends überzeugend agiere. „Das unterscheidet den Gegner noch von uns“, so Redmann, der sich aber sicher ist, dass seine Jungs Hanau einen Kampf auf Biegen und Brechen liefern werden. „Da wird am Ende die Tagesform entscheiden“, glaubt der Rodgauer Coach und hofft, dass einige der zuletzt fehlenden Spieler beim Derby wieder an Bord der Piraten-Kogge sein werden. Zudem freut sich Jan Redmann auf ein ausverkauftes Haus und lautstarke Unterstützung von den Rängen, „denn die brauchen wir auf jeden Fall“.

Gästetrainer Hannes Geist sagt: „Ich denke, dass das ein sehr emotionales Spiel für uns wird. Wir haben uns aber in dieser Woche sehr gut auf Nieder-Roden vorbereiten können und wissen was uns erwartet. Ich hoffe, dass viele Zuschauer den Weg in die Halle finden, auch wenn gerade die Handball-Weltmeisterschaft stattfindet. Meine Jungs haben die Weihnachtstage dazu genutzt, sich zu regenerieren und sind mit viel Esprit und Spaß in das Training gestartet.“

Beim Blick auf die Tabelle fällt auf: Während Hanau weiterhin die beste Defensive der Staffel Süd-West mit nur 380 Gegentoren stellt, rangiert die HSG Rodgau Nieder-Roden direkt dahinter (387). Das weiß auch Hannes Geist: „Rodgau stellt eine sehr bewegliche und agile 6:0-Deckung, mit einem guten Torhüter. Marco Rhein spielt bislang eine herausragende Saison.“

Die Bilder haben uns Gelnhausen und Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute haben wir Freitag, den 13. !!! Wie seht Ihr dieses Datum? Ist Euch heute etwas “Schlimmes” passiert – oder war es gar etwas Schönes?

Der Freitag, der 13. gilt im Volksglauben als ein Tag, an dem besonders viele Unglücke passieren können. Die irrationale Furcht vor einem Freitag, dem 13. wird auch als Paraskavedekatriaphobie bezeichnet. So sagt es Wikipedia.
 
Diese Phobie vor dem Freitag, dem 13. kann im Einzelfall so weit führen, dass davon betroffene Personen geplante Reisen und Termine absagen oder sich nicht aus dem Bett trauen.
 
Aber Auswertungen von Unfalldaten haben ergeben, dass sich an einem Freitag, dem 13. nicht mehr Verkehrsunfälle mit schwerem Sachschaden ereignen als an einem Freitag, dem 6. oder 20. Ebenso zeigt eine Auswertung einer Züricher Versicherung, dass an Freitagen, die auf den 13. eines Monats fallen, weniger Schadensfälle verzeichnet werden als an allen anderen Freitagen im Jahr.
 
Die geringere oder gleichbleibende Zahl von Unfällen an Freitagen, den 13. im Vergleich mit anderen Freitagen könnte an einer verstärkten Vorsicht zur Unfallvermeidung liegen.
 
Der heutige 13. ist ja bald vorbei und ich hoffe, dass bei Euch alles im grünen Bereich war oder noch ist. Und, wenn mich nicht alles täuscht, ist der nächste Freitag, der 13. erst wieder im Oktober. Also haben alle “Abergläubischen” unter uns noch etwas Zeit… 🙂
 
Habt eine schöne Zeit und einen schönen Abend.
 
Herzlichst,
Margot