Ihr Lieben,

ich hoffe, Ihr seid gut durch den Juni gekommen. Klar, waren viele Tage ziemlich heiß. Aber wir haben ja auch lange auf das schöne Wetter gewartet…

Doch kaum ist es heiß, wollen wir es kalt, regnet es, wollen wir es trocken. Dabei sollten wir zufrieden sein, mit dem was wir haben. Es jedem Recht zu machen, schafft noch nicht einmal das Wetter 🙂

 

Ich habe einen Spruch gelesen, der mir ganz gut gefallen hat:

 

“Nicht immer bekommst du, was du willst. Doch du kannst dich dafür entscheiden, das zu wollen, was du bekommst und etwas Gutes daraus zu machen!”

 

In diesem Sinne – habt alle ein schönes Wochenende zu seid zufrieden mit dem, was Ihr habt. Es könnte alles noch schlimmer sein…

 

Herzlichst,

Margot

 

Guckt mal, bin ganz stolz auf meine Lilien im Garten. Ihnen gefällt das warme Wetter!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie Handball-Zweitligist TV Großwallstadt bekannt gab, musste sich Rückraumspieler Adrian Kammlodt einer Handgelenksoperation unterziehen und wird deshalb am Start der Vorbereitung nur eingeschränkt teilnehmen können.

Der 27-Jährige hatte sich im Spiel am 02. Juni gegen Bietigheim in einer Abwehraktion mit einem Gegenspieler am linken Handgelenk verletzt und klagte seitdem über Schmerzen.

Im MRT wurde dann ersichtlich, dass der Diskus triangularis – Teil eines Knorpel-Band-Apparates im ellenseitigen Handgelenk, dem sogenannten „triangulären fibrocartilaginären Komplex“ (TFCC)  – verletzt wurde. Kammlodt unterzog sich deshalb einer Arthroskopie und befindet sich gegenwärtig in der Rehabilitationsphase.

Am Vorbereitungsstart am 17. Juli kann der Rückraumspieler deshalb nur eingeschränkt teilnehmen. Er trainiert in engmaschiger Abstimmung mit dem Trainerstab individuell und wird voraussichtlich zum Saisonstart wieder aufs Parkett zurückkehren können.

Erfreulich hingegen, dass die Langzeitverletzten Jan-Steffen Minerva – der Torhüter laborierte seit Dezember 2022 an einer ähnlichen Verletzung wie Kammlodt – und Rechtsaußen Görkem Bicer, der im September 2022 einen Kreuzbandriss erlitt, wieder am Training teilnehmen können und Trainer Michael Roth zum Vorbereitungsbeginn uneingeschränkt zur Verfügung stehen.

Straffer Vorbereitungsplan

Trainer Roth hat seiner Mannschaft ab dem 17. Juli viele schweißtreibende Einheiten “verordnet”.  Außerdem stehen für das Team auch wieder Fototermine, medizinische Untersuchungen, eine Biketour und auch einige Freundschaftsspiele auf dem Plan.

Bereits in der ersten Trainingswoche steht neben dem öffentlichen Training am 18. Juli von 16 bis 18 Uhr in der HS-Arena in Großwallstadt auch der Untermain Cup an. Am 21. und 22. Juli bestreiten vier Mannschaften aus der Region, nämlich neben dem TVG noch der TV Kirchzell, HSG Hanau und TuSpo Obernburg, das vom TVG neu aufgelegte Turnier in Miltenberg und Großwallstadt. Nähere Infos dazu folgen.

Am 12. August nehmen die Blau-Weißen zudem am 30. Geider-Cup in Östringen teil.

 

Die weiteren Vorbereitungsspiele:

29.07.2023     TVG gegen HG Saarlouis

30.07.2023      TVG gegen MT Melsungen (öffentlich)

02.08.2023      TVG gegen HSC Suhr Aarau

09.08.2023      TVG gegen Dessau-Roßlauer HV

18.08.2023      Frisch Auf! Göppingen gegen TVG

19.08.2023      SG Leutershausen gegen TVG

23.08.2023      HSG Rodgau Nieder-Roden gegen TVG

 

Außerdem wird die Mannschaft am letzten Augustwochenende auf dem Aschaffenburger Stadtfest mit einem Stand vertreten sein.

 

Das Bild von Adrian Kammlodt hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Drittligist TV Gelnhausen hat sich auf der Rechtsaußen-Position mit Thimo Wagner verstärkt, der vom Drittliga-Absteiger HSG Pohlheim zu den Barbarossastädtern wechselt. Der 32-Jährige wird auf der Rechtsaußen-Position Paul Hüttmann ersetzen, der zukünftig für die HSG Hanau auflaufen wird. Wagner bringt jeder Menge Erfahrung mit und war ein Wunschspieler von Cheftrainer Matthias Geiger. Das gab der Verein in einer Pressemitteilung bekannt.

„Wir freuen uns, dass Thimo zugesagt hat. Er ist ein reifer Spieler, der viel Erfahrung mitbringt. Außerdem ist er körperlich und athletisch gut beieinander. Wir erhoffen uns von ihm, dass er auf der rechten Außenbahn insbesondere in unser Abwehrspiel mehr Stabilität reinbringt“, sagt TV-Coach Matthias Geiger. 

Wagner’s Heimatverein ist die HSG Großen Buseck/Beuern

Wagners Heimatverein ist die HSG Großen Buseck/Beuern, aber bereits ab der B-Jugend jagte er für die HSG Wetzlar bzw. HSG Dutenhofen/Münchholzhausen dem Handball hinterher. Über die Stationen TuS Holzheim, erneut HSG Dutenhofen/Münchholzhausen, HSG Rodgau-Nieder-Roden, TV Hüttenberg, HSG Lollar/Ruttershausen landete er 2017 bei der HSG Pohlheim. Von dort geht es nun nach Gelnhausen. Der 1.78 Meter große Wagner bringt jede Menge Drittligaerfahrung mit. Mit Hüttenberg gelang ihm 2016 sogar der Aufstieg in die zweite Bundesliga.  

„Seit meiner Jugendzeit in Dutenhofen habe ich Kontakt zu Sergei Budanow. Dieser Kontakt ist nie abgerissen. Es gab immer mal wieder Gedanken zum TV Gelnhausen zu wechseln, aber aus den unterschiedlichsten Gründen hat es nie gepasst. Umso mehr freue ich mich, dass es jetzt doch noch geklappt hat“, sagt Wagner.

Der gelernte Schreiner und Tischler schließt im November sein Lehramtsstudium ab und wechselt ins Referendariat. Beim TV Gelnhausen hat der sympathische Linkshänder zunächst einmal einen Einjahresvertrag unterzeichnet. „Wir werden sehen, wie sich dann alles entwickelt“, so Wagner, der zwischenzeitlich schon mit dem Gedanken gespielt hatte, seine Handballkarriere ausklingen zu lassen. Bis das Angebot vom TV Gelnhausen kam.

Bock anzugreifen

„Ich habe in der Endphase meiner Karriere noch einmal richtig Bock anzugreifen und hoffe, dass ich der Mannschaft mit meiner Erfahrung weiterhelfen kann. Ich habe ja zweimal gegen den TVG in der vergangenen Saison gespielt. Die Jungs haben einen sehr attraktiven, schnellen Handball gespielt. Der große Zusammenhalt in der Truppe war außerdem spürbar. Ich hoffe, dass ich meinen Teil dazu beitragen kann, dass es so weitergeht“, sagt Wagner.

Beim Spiel gegen den Longericher SC Köln war Wagner in der „Rudi-Lechleidner-Halle zu Besuch und beeindruckt von der Atmosphäre. „Die Stimmung war sensationell. Ich freue mich sehr, vor diesen Fans einlaufen zu dürfen“, sagt Wagner.  

„Thimo war nach Leon David ein weiterer Wunschspieler von Cheftrainer Matthias Geiger und wir sind glücklich, dass wir ihn zum TV Gelnhausen holen konnten. Da Thimo und Sergej schon in Wetzlar sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet haben waren beide Seiten schnell voneinander überzeugt“, freut sich auch Manager Philip Deinet auf den Neuzugang.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Meister der Süd-West-Staffel in der dritten Handball-Liga, HSG Hanau, hat mit seinem linken Rückraumschützen Jonas Ahrensmeier um ein weiteres Jahr verlängert. Das gab der Verein in einer Pressemitteilung bekannt.

Der wurfgewaltige 1.96 Meter große Hüne unterschrieb einen neuen Kontrakt bis zum 30. Juni 2024. Mit der HSG Hanau geht der 25-Jährige nun schon in seine vierte Saison und nahm dabei bereits dreimal mit den Grimmstädtern an einer Aufstiegsrunde teil.

„Jonas ist extrem fleißig und sehr auf seine Entwicklung bedacht“, meint der sportliche Leiter der HSG, Reiner Kegelmann. „Er hatte auch das eine oder andere Angebot von Vereinen aus der Region, sich dann aber doch dafür entschieden, seinen weiteren Weg mit uns fortzusetzen.“

Ahrensmeier wechselte im Sommer 2020 von der HSG Bieberau-Modau nach Hanau und wurde schnell zum wichtigen Bestandteil des Teams auf der linken Rückraumposition. Der Student des Bauingenieurwesens hat seine Qualitäten dabei vor allem im Abschluss aus der Distanz. In 34 von 34 Saisonspielen kam Ahrensmeier in dieser Saison zum Einsatz und erzielte dabei 76 Treffer.

„Jonas hat sich wahrlich Jahr für Jahr immer mehr gesteigert“, lobt sein Trainer Hannes Geist. „Er wurde so immer mehr ein wichtiger Bestandteil des Teams, gerade mit seiner Wurfkraft aus dem Rückraum. Auch seine Leistungen im Innenblock werden immer stabiler.“

Wurfkraft und Qualitäten in der Abwehr

Der 25-jährige fühlt sich weiterhin in der HSG-Familie pudelwohl und übernahm auch im vergangenen Sommer, beim Umbruch im Kader, mehr Verantwortung. Aber nicht nur mit seiner Wurfkraft im Angriff weiß Ahrensmeier zu überzeugen, auch in der Abwehr sind seine Qualitäten gefragt.

„Ich freue mich sehr, ein weiteres Jahr Teil dieser Mannschaft zu sein und weiter in der Main-Kinzig-Halle vor dem blauem Block spielen zu dürfen. Die letzten drei Jahre waren bereits eine unglaubliche Reise mit drei Teilnahmen an den Aufstiegsrunden und dem Gewinn der südwestdeutschen Meisterschaft“, erklärt Jonas Ahrensmeier. „Daran lässt sich sehr schön auch die Entwicklung dieser Mannschaft ablesen, die jedes Jahr einen Schritt nach vorne gemacht hat. So habe auch ich meine persönliche Entwicklung genommen und freue mich über die Verantwortung, die mir anvertraut wird und die ich weiter mehr und mehr übernehmen will.“

„Ich bin sehr glücklich, dass Jonas sich entschieden hat, ein weiteres Jahr bei uns zu bleiben“, sagt Geist und fügt mit einem Zwinkern hinzu: „Er ist ein wichtiger Teil der Mannschaft, vor allem in seinem Amt als Fußballbeauftragter.“ Der Cheftrainer ergänzt auch direkt, was es damit auf sich hat: „Da es ein paar Absprachen gibt, dass wenn wir erfolgreich Handball spielen, auch öfters einmal gegen den Ball treten, führt er dieses Amt sehr vorbildlich aus. Was wiederum gut für die Stimmung in der Mannschaft ist.“

Gemeinsam mit dem Team die nächsten Entwicklungsschritte gehen

„Unser Trainerteam um Hannes wird sicher wieder die richtigen Mittel finden, sodass wir gemeinsam als Mannschaft in der kommenden Saison die nächsten Entwicklungsschritte gehen können,“ pflichtet Ahrensmeier ihm bei und meint lachend:. „Wobei der gelbe Fußball, der immer in meiner Obhut ist, sicherlich hilfreich sein kann, für den ein oder anderen Motivationsschub.“

Ahrensmeier erhielt seine handballerische Ausbildung beim TuS Griesheim. Dort spielte er lange Zeit in der Jugend und später auch in der 1. Männermannschaft. Sein Trainer in der A-Jugend war damals schon der heutige HSG-Co-Trainer Oliver Lücke. Sein Coach war es auch, der ihn später von einem Wechsel nach Bieberau und dann nach HSG überzeugte. Mit der HSG will Ahrensmeier nun das nächste Kapitel in seiner handballerischen Laufbahn schreiben.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In meiner neuen Podcast-Folge habe ich den ehemaligen Handball-Junioren-Nationalspieler, Zweit- und Drittligaspieler Tom Spieß zu Gast und plaudere mit ihm ein bisschen über Handball allgemein, den Abstieg seines Vereins TV Kirchzell in die Oberliga, über tolle Fans und einiges mehr.

Vor einiger Zeit hatte ich bereits seinen Zwillingsbruder Lars bei mir zu Gast. Diesmal war es Tom 🙂 und es hat genauso viel Spaß gemacht!

Den Spieler Tom Spieß brauche ich in der Handball-Region und darüber hinaus nicht mehr groß vorstellen, denn sein Name ist ein Begriff. Hinzu kommt, dass es ihn ja im “Doppelpack” gibt, denn auch sein Zwillingsbruder Lars, der leider seine Karriere aufgrund einer Schulterverletzung beenden musste, war Handballer durch und durch.

Trotzdem möchte ich ganz kurz auf einige Stationen von Tom und Lars eingehen.

Tom und sein Zwillingsbruder Lars sind in Lörrach geboren, haben beim TV Brombach mit dem Handball spielen angefangen und wechselten dann 2009 ins Handball Leistungszentrum nach Großwallstadt.

Von dort ging es 2012 für die Junioren-Nationalspieler zum TSV Lohr in die Bayernliga und anschließend zum Zweitligisten DJK Rimpar. 2016 kehrten die beiden zum TVG zurück. Seit 2020 ist Tom beim bisherigen Drittligisten TV Kirchzell unter Vertrag. Allerdings kam nach der Saison 2022/23 für den TVK  – und damit auch für Tom – der bittere Abstieg in die Oberliga.

Nehmt Euch die Zeit und hört unbedingt rein. Es ist wirklich interessant, was uns Tom alles zu erzählen hat.

Ganz herzlich möchte ich mich noch einmal bei Tom Spieß bedanken, dass er sich die Zeit für mich genommen hat.

 

Meinen Podcast könnt ihr nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify oder iTunes hören. Ganz wie Ihr wollt. Hört rein – ich würde mich sehr freuen!

 

Das Bild hat mir Tom zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Der Titel des „2. HBL-MVP der Saison 2022/23“ geht nach Großwallstadt. TVG-Torhüter Petros Boukovinas erhielt beim Fan-Voting die mit Abstand meisten Stimmen und sichert sich somit die Auszeichnung als bester Spieler der Saison, als most valuable player. Hinter ihm landeten Christian Schäfer von der SG BBM Bietigheim und DRHV-Kreisläufer Patrick Gempp, der früher beim TVG spielte.

Der griechische Nationalkeeper war vor der Saison von AEK Athen nach Großwallstadt gewechselt, erarbeitete sich im Laufe der Saison immer mehr Spielanteile und erwies sich als starker Rückhalt für die Blau-Weißen.

Der 29-Jährige lieferte gleich mehrere Spitzenwerte in der zweiten Handball-Bundesliga ab. Kein Keeper parierte in der vergangenen Spielzeit mehr Würfe auf seinen Kasten, am Ende kann Boukovinas ganze 376 Paraden in 38 Spielen, bei einer Quote von 31 Prozent, vorweisen. Noch beeindruckender ist jedoch die Zahl von 43 gehaltenen Siebenmetern, an die kein anderer Torhüter auch nur annähernd heranreichte.

Außerdem konnte sich der griechische Nationalkeeper mit vier Treffern und 14 Assists gleich mehrmals in die Scorerliste eintragen. Sein durchschnittlicher „Handball Performance Index“ lag in der zurückliegenden Spielzeit bei 71.

Die beiden TVG-Geschäftsführer des Vereins sind voll des Lobes. Stefan Wüst begeistert vor allem die Entwicklung des TVG-Schlussmannes: „Petros hat sich innerhalb seiner ersten Saison bei uns zu einem Top-Torhüter entwickelt. Die Wahl zum MVP der Spielzeit 2022/23 in der 2. HBL, eine der stärksten Ligen der Welt, unterstreicht seinen Stellenwert im Team. Er reiht sich durch diese Auszeichnung nahtlos in die TVG-Tradition ein, in welcher sich schon einige große Namen das Torhütertrikot des Vereins übergestreift haben. Hier sind beispielsweise Spieler wie Hofmann, Roch, Lichtlein, Andersson und Wolff zu nennen. Ich freu mich schon jetzt, Petros auch nächste Saison wieder mit tollen Paraden glänzen zu sehen.“

„Petros hat sich diese Auszeichnung mehr als verdient, da er eine überragende Saison gespielt hat. Nach der Verletzung unseres Torhüters Jan-Steffen Minerva musste unser Grieche auf einmal die volle Verantwortung – mit einem dritten Torhüter dahinter –  im Tor übernehmen. Das war sicherlich nicht einfach, aber er hat hier voll überzeugt. Ich kann mich an kein schlechtes Spiel von ihm erinnern, er war richtig stark. Da merkt man tatsächlich, dass er sehr professionell arbeitet, im Training immer vollen Einsatz zeigt und sich akribisch auf den Gegner vorbereitet. Ich bin sehr froh, einen solchen Spieler in unseren Reihen zu haben,“ ergänzt Michael Spatz.

Petros Boukovinas selbst freut sich natürlich sehr über diese Auszeichnung in seinem ersten Jahr in Deutschland: „Ich möchte mich bei all meinen Fans bedanken, die für mich bei der Wahl abgestimmt haben. Es ist eine große Ehre für mich, diese Auszeichnung zu erhalten. Ich nehme diese aber auch stellvertretend für meine Mannschaft und den gesamten Verein TV Großwallstadt an, da so eine Leistung nur mit dem richtigen Team an der Seite und einem tollen Umfeld dahinter möglich ist. Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Saison.“

 

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das deutsche Flaggschiff macht den nächsten Entwicklungsschritt und belohnt sich mit dem Podestplatz. Mit hoher Geschwindigkeit kämpft sich das Team im Endspurt auf den dritten Platz vor. Lest folgende Pressemitteilung vom Team Deutschland-Achter:

Im Boot klatschten sie sich direkt nach der Zieldurchfahrt ab, bei der Siegerehrung rissen sie schwungvoll ihre Arme hoch – die Ruderer und Steuermann Jonas Wiesen sind zurück auf dem Siegerpodest und hatten allen Grund zum Strahlen. Beim Weltcup in Varese gewann der Deutschland-Achter in einem beherzten Rennen die Bronze-Medaille. Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder, Marc Kammann, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling und Steuermann Jonas Wiesen kamen hinter Welt- und Europameister Großbritannien und dem WM-Dritten Australien ins Ziel.

„Das Podest ist alles, wo man hinwill. Wir haben uns zurückgekämpft und sind einen großen Schritt in die richtige Richtung gegangen. Darauf können wir aufbauen“, sagte Schlagmann Mattes Schönherr und Niclas Schröder ergänzte: „Wir haben hinten raus endlich die richtige Geschwindigkeit reinbekommen. Das hat Spaß gemacht.“

Die Großboote lieferten sich zum Abschluss der Weltcup-Regatta einen packenden und umkämpften Bord-an-Bord-Kampf. Während die favorisierten Briten das Rennen von der Spitze bestimmten und einem sicheren Sieg entgegenfuhren, wechselten die Boote aus Australien, Italien, Kanada und Deutschland ihre Positionen im Feld regelmäßig. Schließlich kam der Deutschland-Achter nur eine halbe Sekunde hinter den zweitplatzierten Australiern und einer kompletten Bootslänge vor Italien ins Ziel. Die bis zur 1.500-Meter-Marke auf Platz zwei liegenden Kanadier wurden schließlich Fünfter vor den abgeschlagenen Tschechen. „Wir haben auf der Strecke einen kühlen Kopf bewahrt, auf den dritten 500 Metern zugelegt und im Endspurt alles rausgehauen. Da sind wir dann richtig nach vorne marschiert“, schilderte Schönherr den Rennverlauf.

Zufrieden mit der Entwicklung

Zufrieden mit der Entwicklung ist auch Steuermann Jonas Wiesen. „Wir hatten uns nach Bled einiges vorgenommen und sind froh, dass wir es auch umsetzen konnten und uns belohnen konnten. Das motiviert zusätzlich. Unser Ziel bleibt aber auf die WM in Belgrad gerichtet. Es ist wichtig, dass wir hartnäckig weiterarbeiten.“

 

Vierer mit stabilem Rennen auf Platz zwei im B-Finale

Mit Platz zwei im B-Finale beendete der Vierer ohne Steuermann die Weltcup-Regatta. Theis Hagemeister, Malte Großmann, Paul Klapperich und Sönke Kruse kamen hinter den Vierer aus der Schweiz ins Ziel und ließen die Boote aus Frankreich, Polen, Italien und China hinter sich. Es entwickelte sich ein Duell mit den Eidgenossen an der Spitze des Rennens, in dem das deutsche Quartett zunächst Kontakt hielt, schließlich aber mit einer guten Bootslänge das Nachsehen hatte und letztlich den achten Platz beim Weltcup belegte. Das A-Finale gewann Weltmeister Großbritannien vor Olympiasieger Australien und den USA.

„Wir sind einen beherzten Start und ein insgesamt stabiles Rennen gefahren. Aber leider konnten wir in der Mitte nicht mit den Schweizern, die ein starker Gegner sind, mithalten“, sagte Sönke Kruse und blickte zuversichtlich nach vorne: „Das Abschlussrennen war besser als das Halbfinale, in dem wir noch Probleme hatten. So können wir in die nächste Arbeitsphase gehen, in der wir uns weiter kontinuierlich technisch verbessern wollen.“ Nach einem lehrreichen Weltcup-Wochenende resümmierte Paul Klapperich, der für den erkrankten Mark Hinrichs eingesprungen war: „Das war eine gute Erfahrung für mich und hat Spaß gemacht. Ich konnte mich bei ein paar Baustellen, die ich hatte, verbessern und so die Mannschaft gut unterstützen.“

 

Zweier zieht positives Fazit

„Wir können ein positives Fazit ziehen. Es ist uns gelungen, die Rennen offensiver anzugehen und mitzugestalten. Das hat im Regatta-Verlauf immer besser geklappt“, sagte Jannik Metzger, nachdem er zusammen mit Julius Christ das Weltcup-Debüt mit Rang drei im B-Finale zufriedenstellend abgeschlossen hat. Im vierten Rennen des Wochenendes ging es knapp zu, die Positionen wechselten regelmäßig. Am Ende kamen Metzger/Christ hinter den Booten aus den USA und knapp hinter Polen ins Ziel, während sie China, Dänemark und Italien auf Distanz hielten. „Das war ein richtig schönes Rennen, das hat Spaß gemacht“, ergänzte Metzger und weiter: „Uns ist es gelungen, die Spurts besser zu setzen. Dadurch hat man gut gemerkt, dass wir schneller werden.“

 

 

Die Ergebnisse:

Achter, Finale: 1. Großbritannien 5:23,81 Minuten. –  2. Australien 5:26,63. –  3. Deutschland (Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder, Marc Kammann, Olaf Roggensack, Torben Johannesen, Max John, Jasper Angl, Benedict Eggeling, Steuermann Jonas Wiesen 5:27,16. –  4. Italien 5:29,89. –  5. Kanada 5:29,99. –  6. Tschechien 5:45,10.

Vierer ohne Steuermann, B-Finale: 1. Schweiz 5:55,85 Minuten. –  2. Deutschland (Sönke Kruse, Paul Klapperich, Malte Großmann, Theis Hagemeister) 5:58,83. –  3. Frankreich2 6:01,05. –  4. Polen 6:03,49. –  5. Italien1 6:03,98. –  6. China2 6:11,19.

Zweier ohne Steuermann, B-Finale: 1. USA2 6:33,26 Minuten. –  2. Polen 6:35,52. –  3. Deutschland (Julius Christ, Jannik Metzger) 6:35,97. –  4. China1 6:36,34. – 5. Dänemark 6:36,68. –  6. Italien 6:40,38.

 

Text und Bild hat uns Geschäftsführer Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter startet im italienischen Varese in die Weltcup-Saison. Dabei übernimmt Mattes Schönherr die Schlagposition im Achter und Olaf Roggensack ist wieder im Bug.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung des Vereins:

Am Freitag startet im italienischen Varese der zweite Weltcup und damit für das Team Deutschland-Achter nach der EM ein weiteres Kräftemessen mit der internationalen Konkurrenz, die diesmal auch aus Übersee kommt. Die deutschen Ruderer haben im Training wieder Schritte nach vorne gemacht und sind heiß auf das erneute Aufeinandertreffen mit den internationalen Booten.

Der Deutschland-Achter trifft in Varese auf fünf Gegner: Europameister Großbritannien, den EM-Fünften Italien und diesmal auch auf Tschechien, Australien sowie Kanada. Bei der EM wurde der Deutschland-Achter Vierter. „Das wird jetzt direkt die nächste Prüfung für uns. Wir wollen die Abstände verkürzen und auch Australien und Kanada im Blick haben. Denn unser Ziel in dieser Saison ist klar: Wir wollen die Olympia-Qualifikation schaffen. Dafür müssen wir die anderen Achter parieren“, sagt Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Kleine Veränderungen

In der Vorbereitung hatte die Achter-Crew mit einem krankheitsbedingten Ausfall zu kämpfen, beim Weltcup tritt der Deutschland-Achter aber in seiner Originalbesetzung an – alle sind rechtzeitig fit geworden. Im Training haben sich die Ruderer um Steuermann Jonas Wiesen weiterentwickelt. Außerdem wurde nochmal an der Reihenfolge im Boot gearbeitet: Mattes Schönherr wechselt mit Marc Kammann und wird zum Schlagmann, Olaf Roggensack wechselt mit Benedict Eggeling und wird Bugmann.

Am vergangenen Mittwoch sind die Sportler und Trainer nach Varese aufgebrochen, das Bahnverteilungsrennen für den Deutschland-Achter steht am Freitag um 14.15 Uhr an, das Finale als Highlight des Weltcups am Sonntag um 14.41 Uhr. Der Vierer ohne Steuermann startet am Freitag um 12.10 Uhr in den Wettbewerb, der Zweier ohne Steuermann um 10.50 Uhr.

Die Vierer-Crew trifft auf 15 Gegner

Die Vierer-Crew trifft beim zweiten Weltcup auf insgesamt 15 Gegner. Ein hartes Feld, unter anderem mit Europameister Großbritannien, Vize-Weltmeister Australien und den USA. Zuletzt holte der Vierer ohne Steuermann bei der EM den Sieg im B-Finale. Die Ruderer haben seitdem ordentliche Fortschritte gemacht und peilen den nächsten Schritt an. Allerdings mussten sie auch kurzfristig krankheitsbedingt umbesetzen. Für Mark Hinrichs springt Paul Klapperich ein. „Wir wollen da anschließen, wo wir in Bled aufgehört haben“, sagt Trainer Thomas Affeldt, der sich um den Vierer und Zweier kümmert: „Wir wollen noch stabiler werden und versuchen, uns in den ersten Rennen eine möglichst gute Ausgangslage zu verschaffen.“

Wegen Klapperichs Einsatz im Vierer wird nur ein Zweier in Varese starten. Klapperichs Partner Hannes Ocik fährt als Ersatzmann mit. Julius Christ und Jannik Metzger gehen in den Zweier-Wettbewerb. Bei der EM haben sie erste gemeinsame Erfahrungen im harten internationalen Wettkampf gemacht, die wollen sie beim Weltcup mitnehmen, um sich weiter zu verbessern. In Varese gehen insgesamt 19 Zweier an den Start. „Das ist wieder ein breites Feld. Die erste Aufgabe für die beiden wird es sein, Richtung Halbfinale und damit unter die besten zwölf zu kommen”, so der Coach.

 

 

Die Besatzung:

Deutschland-Achter:

Mattes Schönherr (Ruder-Club Potsdam), Wolf-Niclas Schröder (Ruder-Union Arkona Berlin), Marc Kammann (Der Hamburger und Germania Ruder Club), Benedict Eggeling (Ruder-Club Favorite Hammonia), Torben Johannesen (Ruder-Club Favorite Hammonia), Max John (Olympischer Ruder-Club Rostock), Jasper Angl (RV Münster), Olaf Roggensack (RC Tegel), Steuermann Jonas Wiesen (RG Treis-Karden).

Vierer ohne Steuermann:

Sönke Kruse (RV Münster), Paul Klapperich (Bonner RG), Malte Großmann (Ruder-Club Favorite Hammonia), Theis Hagemeister (Frankfurter RG Germania).

Zweier:

Julius Christ (RTHC Bayer Leverkusen), Jannik Metzger (Marbacher RV).

Ersatz:

Hannes Ocik (Schweriner RG).

 

Der Zeitplan sieht folgendes vor:

Deutschland-Achter:

Bahnverteilungsrennen: Freitag, 14.15 Uhr; Finale: Sonntag,14.41 Uhr.

Vierer ohne Steuermann:

Vorläufe: Freitag, 12.10. Uhr; Hoffnungsläufe: Freitag, 17.00 Uhr; Halbfinals: Samstag, 12.35 Uhr; A-Finale: Sonntag, 12.54 Uhr.

Zweier:

Vorläufe: Freitag, 10.50 Uhr; Hoffnungsläufe: Freitag, 16.20 Uhr; Halbfinals: Samstag, 11.55 Uhr; A-Finale: Samstag, 11.08 Uhr.

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann, Geschäftsführer Team Deutschland-Achter, zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In meiner neuen Podcast-Folge habe ich den Kreisläufer des Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt, Dino Corak, zu Gast und plaudere mit ihm ein bisschen  – wie soll es auch anders sein – über Handball, über seine Verletzung, über seine Landsleute Igor Vori und Tonci Valcic und und und…

Auch hat er uns erzählt, wie er zum Handball gekommen ist, was seine bisherigen Stationen waren, welche Aufgaben ein Kapitän in einer Mannschaft hat und noch einiges mehr.

 

Nehmt Euch die Zeit und hört unbedingt rein. Es ist wirklich interessant, was uns Dino Corak alles zu erzählen hat.

Ganz herzlich möchte ich mich noch einmal bei Dino bedanken, dass er sich die Zeit für mich genommen hat.

 

Meinen Podcast könnt ihr nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify oder iTunes hören. Ganz wie Ihr wollt. Hört rein – ich würde mich sehr freuen!

 

 

Das Bild hat uns Dino zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In der zweiten Handball-Bundesliga stand am vergangenen Mittwoch der letzte Spieltag an. Der TV Großwallstadt empfing dabei die Wölfe Würzburg. Sollte es im achten Derby seit der Saison 2018/19 endlich mal wieder mit einem Sieg gegen den Gegner klappen?

Tatsächlich wurde der Bann gebrochen. Vor 1260 Zuschauer sahen beim letzten Saisonspiel zwischen dem TV Großwallstadt und Wölfe Würzburg beim 29:26 ein typisches Sommer-Saison-Abschlussspiel, bei dem es um nichts mehr ging. Die Hausherren waren längst gesichert, die Gäste schon seit dem 33. Spieltag abgestiegen. Beide waren im Kopf wohl schon im Urlaub. Es lief hüben wie drüben nicht viel zusammen und es war eine schwache Leistung von beiden. Zur Ehrenrettung muss aber gesagt werden, dass es in der Arena brutal heiß und stickig war und schon beim Zuschauen der Schweiß lief. Für den TVG bedeutete dies allerdings, dass endlich der Derby-Fluch gegen die Würzburger im achten Derby seit der Saison 2018/19 gebrochen wurde.

Die Gäste gingen mit 1:0 in Front, der TVG scheiterte im ersten Angriff gleich zweimal am Wölfe-Torhüter Andreas Wieser. Danach erlaubten sich beide Teams viele technische Fehler, konnten sich bei ihren Torhütern bedanken, die Schlimmeres verhinderten. Beim TVG lief in den ersten 30 Minuten nicht viel zusammen. Die Gäste hingegen zogen auf 8:4 (17.) und 12:8 (28.) davon und Erinnerungen an die letzten Derbys keimten auf. Den Gastgebern gelangen gegen Ende der ersten Hälfte ein paar schöne Tore, so dass es mit 11:13 in die Pause ging.

Würzburg zunächst noch mit drei Toren vorne

Nach dem Wechsel verkürzte der TVG auf ein Tor, doch schnell war Würzburg wieder mit 16:13 vorne. Ab der 42. Minute lief es für die Lochman-Crew dann besser und ein Strafwurf in der 46. Minute brachte die Chance auf den Ausgleich. Diese nutzte Frieder Bandlow und er war es auch, der mit einem weiteren Siebenmeter sein Team mit 22:21 in Führung brachte (49.). Zwar gelang den Gästen noch einmal der Ausgleich und sogar die Führung (23:22 – 51. und 24:23 – 52.). In der Folge zeigte der TVG ansatzweise sein Können, zog davon und gewann am Ende mit 29:26. „Ich bin sehr froh, dass wir mit einem kleinen Highlight die Saison abschließen konnten“, sagte ein erleichterter TVG-Geschäftsführer Michael Spatz. Ein Derby wird es in der nächsten Saison zwischen diesen beiden Mannschaften nicht geben, denn die Gäste müssen in die dritte Liga absteigen und damit wird es mindestens eine Runde nicht zu einem Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften kommen.

Einige Verabschiedungen

Verabschiedungen gab es am letzten Saisonspiel auch. Neben Thomas Rink, der zum HSC Kreuzlingen in die Schweiz wechselt, Julian Ohm, der nächste Saison beim SV Anhalt Bernburg das Tor hütet, wurde auch Ievgen Zhuk verabschiedet. Er geht zum TV Kirchzell in die Oberliga. Außerdem beendet Povilas Babarskas seine aktive Karriere. Er wird aber dem Verein erhalten bleiben, bleibt Trainer der zweiten Mannschaft und übernimmt zusätzlich noch die A-Jugendmannschaft der TVG Junioren Akademie.

In der folgenden Players Night wurde dann bis spät in den Abend gefeiert.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben