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Basketball: Mit der Niederlage in Wiesbaden ist der Abstieg der Skywheelers besiegelt

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Mit der 47:71-Niederlage bei den Rhine River Rhinos ist der Abstieg der ING Skywheelers aus der ersten Rollstuhl Basketball Liga besiegelt. Die Frankfurter sind sportlich abgestiegen und es gibt keine theoretische Chance mehr den Klassenerhalt zu schaffen.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung von Marco Hopp:

Nun ist es amtlich, die ING Skywheelers sind sportlich abgestiegen und es gibt nicht einmal mehr theoretische Chancen den Klassenerhalt zu schaffen. Mit ihren Mitteln, haben die ING Skywheelers gekämpft, das Unumgängliche abzuwenden, doch unterlagen sie letztlich dem Play Off Kandidaten und aktuell Drittplatzierten deutlich mit 47:71 (12:14, 16:24, 12:17, 7:16).

Immer noch ersatzgeschwächt, ohne Fabian Gail, der noch erkrankt ist und aller Voraussicht nach in dieser Saison nicht mehr für die Skywheelers auf Korbjagd gehen kann, traten die ING Skywheelers die Reise nach Wiesbaden an. Thilo Prünte, der an den zurückliegenden zwei Spieltagen schmerzlich vermisst wurde, war zum Hessenderby wieder genesen und im Aufgebot der Frankfurter. Diese Tatsache gab Trainer Chris Spitz zumindest etwas Hoffnung, sich bei den Rhinos teuer zu verkaufen.

Die ING Skywheelers starteten sichtlich nervös in dieses Derby. Doch legten sie diese schnell ab und gingen bis zur achten Spielminute mit 12:8 in Führung. Die Rhinos sichtlich beeindruckt, holten zu diesem Zeitpunkt zum Gegenschlag aus und mit einem 10:0 Lauf von der neunten bis zur 13. Spielminute setzte es den ersten Niederschlag für die Skywheelers. Nun hatten die Rhinos die Zügel des Spiels in der Hand und sie sollten diese auch bis zum Spielende nicht mehr aus der Hand geben. Mit einem Rückstand von zehn Punkten (28:38) ging es für die Mainrollis in die Halbzeitpause und Trainer Chris Spitz versuchte die Stellschrauben noch einmal zu justieren um in der zweiten Halbzeit noch einmal das Ergebnis zu korrigieren.

Am Ende ihrer Kräfte

Zur zweiten Halbzeit war allerdings schnell zu merken, dass den Skywheelers zum Ende der Saison langsam die Kräfte schwinden. Die Halbzeitansprache schien schon nach wenigen Minuten wie verpufft. Punkten konnten die Gäste vom Main nur noch sporadisch und mussten zuschauen, wie die Dickhäute ihre Führung auf 15 Punkte bis zur letzten Viertelpause ausbauten. Die letzten zehn Spielminuten sollten den ING Skywheelers den endgültigen Knock out bescheren. Lediglich sieben Punkte gelangen den Mainrollis im letzten Spielabschnitt und die Verteidigung brach zusammen wie ein Kartenhaus. Am Ende stand ein ernüchterndes 71:47 auf der Anzeigetafel bei den Rhine River Rhinos und sichtlich enttäuschte Skywheelers mussten auch nach ihrem 15. Spiel in dieser Saison die Heimreise ohne Punkte antreten.

Trotz einer tollen Moral der ING Skywheelers macht sich nun auch noch die psychische Belastung der gesamten Saison bemerkbar. Auch wenn sie jeden Spieltag aufs Neue nicht nur den Versuch starten, im Alltagsgeschäft zu bestehen, kommen sie sehr früh an ihre Leistungsgrenzen. Hinzu kommen dann noch Fehler, die sie im Training glaubten schon lang abgestellt und abgelegt zu haben. Es ist wie das Anlaufen gegen eine Wand. Der Mannschaft um Trainer Chris Spitz blieb das „Spielglück“ bis zum heutigen Spieltag verwehrt. Die Enttäuschung bei den ING Skywheelers und den Verantwortlichen ist groß. Auch wenn alle mit ihren Kräften am Ende sind, so ist es noch lange nicht das Ende der Skywheelers.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.