Lass den Klick in deiner Stadt – unter dem Slogan werben immer mehr Städte, Gemeinden usw. Ich finde das eine gute Idee, um dem, nennen wir es einmal, “Geschäfte-Sterben” entgegen zu wirken.

Gerade in meiner Heimatstadt Aschaffenburg fällt mir extrem der Leerstand auf. Ich war lange Zeit nicht mehr in der City-Galerie und bin vor ein paar Tagen – ehrlich gesagt – erschrocken, wie viele Läden hier leer stehen. Aber auch die Zahl der leerstehenden Geschäfte in der Innenstadt nimmt stetig zu. Das ist sehr schade. Doch an was liegt es? Sind es wirklich die hohen Mieten? Gehen tatsächlich immer mehr Leute online einkaufen oder wo liegt das Problem?

Hierzu fällt mir eine Geschichte ein, die mir vor ein paar Wochen passiert ist. Es geht allerdings nicht ums Einkaufen, sondern um Service. Aber das eine schließt ja das andere nicht aus…

Jüngst wollte ich den “Klick in meinem Dorf” lassen – und bin gewaltig eingegangen. Was war passiert? Meine Spülmaschine wollte nicht so, wie ich es gerne gehabt hätte. Ich habe einen ortsansässigen Elektriker gebeten, bei mir vorbei zu kommen. Er hatte zu diesem Zeitpunkt Urlaub. Also wartete ich – entgegen dem Rat meiner Familie, ich solle gleich eine andere Firma im nächsten Ort anfragen (keiner hatte wohl recht Lust auf Abwasch…) – zehn Tage. Nach der Zeit rief ich erneut bei der Firma an und schilderte mein Problem. Die Antwort auf meine Frage, ob denn jemand vorbei kommen könnte, war folgende: “Solche Reparaturen machen wir nicht. Gehen Sie doch einfach zur Firma xy im nächsten Ort.”
Die Quintessenz: Ich habe den Klick nicht in meinem Ort gelassen, bin zur Firma in der Gemeinde nebenan gegangen, bin dort super freundlich und kompetent bedient worden und habe mittlerweile einige Elektrogeräte dort gekauft.

So kann es auch passieren…

… dass es im Wiesbadener Kurpark freilebende Halsband-Sittiche gibt? Jüngst saßen wir bei frühlingshaften Temperaturen im Kurpark auf einer Bank, als es über uns zunächst flatterte, danach gab es leise, lustige Geräusche, wechselweise Gezetere. Als wir nach oben blickten, sahen wir einen schönen Papagei, der uns in aller Ruhe von oben beobachtete und wir dachten schon, dass er irgendwo ausgebüxt ist.

Unser ganzes Locken und Werben nutzte nichts. Der Vogel reckte zwar das Köpfchen, war aber nicht gewillt, seinen Platz im Baum zu verlassen 🙂

Eine Wiesbadenerin klärte uns dann auf. Tatsächlich leben im Wiesbadener Kurpark viele freilebende Sittiche. Dank der Parks in der Kurstadt, in der viele exotische Bäume zu finden sind, gibt es für die Vögel das ganze Jahr über etwas zum Knabbern. Auch bei niedrigen Temperaturen sind die Papageien unterwegs. Der Winter scheint nicht so das Problem für die Sittiche. Wichtig ist, dass sie immer etwas zum Fressen haben.

Anscheinend gibt es die Papageien schon seit 1975 in Wiesbaden. Woher die schönen Vögel mit ihrem bunten Gefieder kommen, kann wohl nur vermutet werden. Vielleicht stammen sie aus Einzelhaltung oder aus Zoohandlungen, haben sich dann immer weiter vermehrt und mittlerweile sind es wohl ein paar Hundert, die in Wiesbaden herumflattern.

Wie wir erfahren haben, übernachten die Vögel gemeinsam. Auf einem Supermarkt-Parkplatz machen sie es sich jeden Abend bei Einbruch der Dämmerung auf ihren „Schlafbäumen“ bequem. Dann wird noch eine Weile gekrächzt und gezetert, ehe Ruhe einkehrt – bis zum nächsten Morgen…

Wir konnten den Piepmatz zwar nicht bewegen, zu uns zu kommen, haben ihn aber im Bild festgehalten 🙂

Guten Morgen, Ihr Lieben.
Wenn die Sonne so schön scheint, dann “scheint” auch das Leben gleich um einiges leichter. Findet Ihr nicht auch?
Die Sonne kann nicht alles übertünchen. Da bleiben noch die Ängste, die Sorgen, die Ungewissheit, die offenen oder versteckten Bosheiten von Menschen in unserer Umgebung, von Vorgesetzten, Kollegen usw.
Aber wenn es so toll nach Frühling riecht, die ersten Krokusse und Schneeglöckchen ihre Köpfchen recken, du geblendet wirst von der Sonne – dann ist das Leben einfach schön.

Ich habe eben einen schönen Spruch gefunden, den ich Euch mitgeben möchte:

“Es gibt in dieser Welt viel Dunkles und Schweres. Daneben gibt es jedoch auch viel Helles, Leichtes, Schönes. Ihm widme deine ganze Aufmerksamkeit!” (let-Verlag).

In diesem Sinne – kommt gut durch die Woche und lasst Euch nicht ärgern oder verletzen.
Herzlichst,
Margot

Das vergangene Wochenende stand bei uns ganz im Zeichen des Sports. Am Freitagabend schauten wir in München beim Eishockey zu (wir berichteten). Der EHC fertigte die Nürnberger Ice Tigers mit 7:2 ab. Am Samstag ging es zum Fußball-Zweitligisten FC Ingolstadt. Die Schützlinge von Trainer Jens Keller gewannen gegen den VfL Bochum mit 2:1. Für den FCI eine Erlösung, denn erstmals seit dem vierten Spieltag konnten die Schanzer vor heimischem Publikum gewinnen.
Sofort im Anschluss ging es nach Amorbach in die Parzival-Halle zum Spiel zwischen dem Tabellenzweiten TV Kirchzell und dem Spitzenreiter TSG Offenbach-Bürgel. Die über 600 Zuschauer verwandelten die Halle in einen Hexenkessel und es war eine fantastische Stimmung. Am Ende gewann der TVK zwar mit 27:25. Glücklich waren sie trotzdem nicht rundrum, denn im direkten Vergleich mit Bürgel fehlt ihnen ein Tor. Das Hinspiel wurde mit 21:24 verloren.
Für uns war es ein gelungenes Wochenende, denn in drei Begegnungen in drei unterschiedlichen Sportarten haben wir die optimale Ausbeute gesehen 🙂
Lest nachfolgend den Artikel über die Oberliga-Handballer, den ich für unsere Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe.

Hallo zusammen,
morgen, Samstag, steigt in der Amorbacher Parzival-Halle das Spitzenspiel in der Handball-Oberliga zwischen Gastgeber TV Kirchzell (Tabellenzweiter) und Tabellenführer TSG Offenbach-Bürgel.
Lest in meiner Heimatzeitung “Main-Echo” meine Vorschau zu dieser Begegnung.

Hallo, Ihr Lieben.
Habt einen schönen Valentinstag – aber denkt dran: lasst jeden Tag zu einem “happy Valentine” werden.

Übrigens: heute musste ich wirklich lachen. Die Starnberger lassen sich immer mal wieder etwas Neues einfallen.

Die kommunale Verkehrsüberwachung hat heute ganztägig eine Aktion ins Leben gerufen. Jeder Verkehrsteilnehmer, der heute “ordnungsgemäß” parkt, findet hinter seiner Windschutzscheibe eine Rose.. 🙂

Hallo, Ihr Lieben.
Bevor der Frühling in den nächsten Tagen bei uns Einzug hält – es soll ja wohl bis zu elf, zwölf, 13 Grad warm werden -, wollte ich Euch noch ein paar schöne Aufnahmen vom “Winter in Starnberg” zeigen. Sonne und Schnee, was will man, “Frau” mehr?! Es war einfach traumhaft schön.
Habt alle einen schönen Abend und noch eine schöne Woche!
Herzlichst,
Margot

Zwei Tage lang besuchte ich die Ispo 2019 in München. Es war hochinteressant, es gab viel zu sehen, faszinierende Stände und viele viele Menschen sogen die Neuigkeiten in sich auf. Allerdings kannst du dir auf dieser Messe auch die Füße platt laufen und nach zwei Tagen, in denen ich richtig Kilometer “gemacht” habe, war ich ziemlich ko 🙂

eSports Arena im Fokus

Was ich am faszinierenden fand, war die eSports Arena in Halle C 6. An diesem Thema kommt keiner mehr vorbei und zum ersten Mal bekam eSports einen eigenen Bereich auf der Ispo. Im Rahmen der Ispo Digitize gab es zahlreiche Aktivitäten, Vorträge, Workshops und vieles mehr. Ich habe Vorträge gehört von Experten wie Marcus Meyer oder Benjamin Engler von Force of Disruption. Sie gaben für Menschen wie mich, also völlige Laien, eine kleine, aber feine Einführung in die Welt des eSports. Aber auch die Profis auf diesem Gebiet erfuhren viel interessantes. Für mich ist dies ein sehr spannendes Thema, dem ich mich demnächst ausführlich widmen werde.

Hype um Tony Hawk

Einen richtigen Hype gab es um Tony Hawk. Der amerikanische Skateboard-Fahrer, der als Pionier des modernen Vert-Styles gilt und in seiner Karriere elf Weltmeistertitel gewann, arbeitet seit 1998 mit der Softwarefirma Activision zusammen, mit der er bis 2015 einen Vertrag hatte. Aus dieser Zusammenarbeit entstand eine Reihe von kommerziell erfolgreichen Videospielen mit dem Hauptfokus auf Skateboard-Tricks, die unter dem Namen Tony Hawk’s Skateboarding bekannt sind. Als der smarte 50-Jährige die Bühne betrat, waren die Menschen nicht mehr zu halten, hingen an seinen Lippen und geizten nicht mit Applaus.

Dominik Klein war auch da

Schön war, dass ich Handballer Dominik Klein und seiner Familie begegnet bin. Ein kleiner Plausch war allemal drin und wir tauschten auf die Schnelle ein paar Erinnerungen aus.

Nicht schön waren die völlig überteuerten Preise an den Essens- und Getränkeständen. Die Schlangen waren lang, teilweise die Organisation nicht gut. Mal “schnell” zwischen zwei Terminen was essen, war nicht drin. Das habe ich auf anderen Messen schon besser erlebt. So viel in Kürze zur größten Messe des Sport Business, die am 06. Februar ihre Pforten schließt.

Anbei noch ein paar Impressionen von der Ispo 2019.

… doch einfach zu Hause, dachte sich wohl der Besitzer/Pächter der mittleren Garage 🙂 🙂 🙂

Die Tage gesehen auf dem Weg zu einem Termin. Der Schneehaufen war wirklich so groß und breit, dass die mittlere Garage sicher die nächste Zeit nicht benutzt werden kann…

Habt einen schönen (Feier)-Abend!

Am vergangenen Wochenende waren wir in Garmisch-Partenkirchen zum Ski-Weltcup der Damen. Es war, wie jedes Jahr, ein tolles Erlebnis. Allerdings war am Samstag das Wetter nicht so optimal und die Rennleitung änderte kurzerhand das Programm, ließ die Abfahrt am Sonntag stattfinden und den Super G am Samstag. Dieser wurde dann noch einmal eineinhalb Stunden nach hinten verlegt. Doch dann hatten die fleißigen Helfer die Kandahar-Strecke so im Griff, dass das Rennen stattfinden konnte. Wenn ich sehe, wie die Mädels diese enorm anspruchsvolle Strecke hinunter heizen, vom Eishang hinein in die “Hölle” und dann die FIS-Schneise nehmen – ohne Rücksicht auf Verluste -, dann kann ich nur sagen: Chapeau! Mein Respekt vor den Fahrerinnen und Fahrern und deren Leistung ist riesengroß. Ich bin selbst Skifahrerin und weiß, wie schwer ich mir auf Eis tue oder wie schwer es ist, mit den Sichtverhältnissen zurecht zu kommen. Es ist wirklich toll, was die Athletinnen und Athleten leisten. Trotzdem zählen halt im Profigeschäft nur Erfolge…

Großes Lob an die freiwilligen Helfer

Generell muss den über 400 freiwilligen Helfern dort vor Ort ein großes Lob gezollt werden. Was die Leute auf die Beine stellen, ist unglaublich. Auch die Moderatoren, der Einheizer, der DJ usw. sorgten für eine unglaubliche Stimmung. Die Zuschauer gingen begeistert mit und tauchten die Tribüne in ein einziges Fahnenmeer. Jeder redet mit jedem, keiner ist versnobt, die “VIP’s” mischen sich unter das “normale Volk”. Es ist eine unfassbar schöne, harmonische und fast schon familiäre Veranstaltung.

Debakel für die deutschen Sportlerinnen

Nicht so schön war, dass am Samstag von den sieben gestarteten deutschen Athletinnen fünf nicht im Ziel ankamen. Hinter Viktoria Rebensburg, Michaela Wenig, Ann Katrin Magg, Kira Weidle und Meike Pfister leuchtete ein DNF (did not finish) auf. Siegerin am Samstag wurde Nicole Schmidhofer. Die kleine Österreicherin freute sich unglaublich über ihren Sieg und stand im VIP-Raum Rede und Antwort, machte Selfies mit ihren Fans usw. Keinerlei Starallüren sind hier zu spüren. Die sympathische Sofia Goggia aus Italien belegte Platz zwei, Lara Gut-Behrami (Schweiz) wurde Dritte.
Am Sonntag schlug dann die Stunde der Kira Weidle. Die Starnbergerin hatte sich für die Abfahrt viel vorgenommen, war sie doch schon beim Super G ausgeschieden. Bei bestem Wetter, strahlendem Sonnenschein und optimalen Bedingungen fuhr sie auf einen sensationellen dritten Platz. Lange Zeit stand sie sogar auf dem ersten Rang… Zweite wurde Sofia Goggia (Italien) und den Sieg holte sich Stephanie Venier aus Österreich.

Ohne Lindsey Vonn

Etwas unverständlich und enttäuschend für die Fans war, dass unsere Beste Viktoria Rebensburg am Sonntag nicht mehr antrat. Im Anschluss an den Ausfall im Super G hatte sie noch verkündet, dass sie die Abfahrt fahren wolle…
Für mich persönlich war es sehr schade, dass die beiden US-Athletinnen Mikaela Shiffrin und die angeschlagene Lindsey Vonn nicht mit dabei waren. Da ich großer Fan von Lindsey bin und sie ja wohl nach der Saison ihre Karriere beenden will, hatte ich gehofft, sie in Garmisch zu sehen. Leider war dies nicht der Fall. Aber auch ohne meine Favoritin war die Veranstaltung super schön und interessant und wir freuen uns schon wieder auf das nächste Jahr.

Nachfolgend habe ich noch ein paar Bilder für Euch vom Kandahar-Rennen.