Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir haben Euch im Sommer die Gesundheitspraxis Angelika Rüdel vorgestellt. Sie ist in Aschaffenburg-Obernau angesiedelt und setzt in ihrer Praxis auf individuelle und ganzheitliche Behandlung ihrer Patienten. Und sie hat sich dem Thema Naturheilverfahren verschrieben. Doch nicht nur das. Seit ein paar Jahren hilft sie bei der Verbesserung des Hautbildes ihrer Patienten mit, in Form von ästhetischer Medizin, Plasmabehandlungen, Fadenlifting und vieles mehr.
Was viele ihrer Patienten nicht wissen. Angelika Rüdel hat sich nicht nur in Deutschland einen Namen gemacht und viele Partner an ihrer Seite. Auch in der Schweiz, genauer gesagt in Thun, hat eine Partnerpraxis von Frau Rüdel ihren Sitz. Priska Lüscher und Angelika Rüdel trafen sich im Jahr 2014 das erste Mal. „Für einen Vortrag über die Stoffwechselkur Angisan kam Angelika damals zum ersten Mal in die Schweiz und wir waren sofort auf einer Wellenlänge”, erzählt Priska Lüscher.  Seit dieser Zeit sind die beiden Partner.

Wer steckt hinter der Praxis SanoLibra?

Heute freuen wir uns sehr, Ihnen Priska Lüscher vorstellen zu dürfen. Aufgewachsen im schönen Bergdorf Saanen in den Schweizer Alpen kurierten ihre Oma und ihre Mama fast alle kleinen und großen Wehwehchen mit „der Natur“ aus. So kam sie schon frühzeitig mit Naturheilverfahren, aber später auch mit der Schulmedizin in Kontakt. Erlernt hat sie den Beruf als medizinische Praxisassistentin und Pflegeassistentin, arbeitete im Langzeit-Pflege-Bereich und die Medizin war und ist ihr Lebensbegleiter.
Als vor cirka zehn Jahren ihr Sohn an einem Lungenleiden erkrankte und kein Medikament so richtig helfen wollte, griff sie auf die Naturheilmittel zurück und ihr Sohn wurde gesund. „Das imponierte mir so stark. So etwas habe ich noch nie in der Schulmedizin erlebt“, sagte
Priska Lüscher. Was aber nicht heißen soll, dass Priska Lüscher die Schulmedizin kategorisch ablehnt. „Für mich persönlich habe ich die Schulmedizin – ich sage es mal salopp – nach hinten geschoben. Notfall-Medizin nach einem Unfall oder ähnliches ist natürlich etwas anderes“, sagt Priska Lüscher. Ansonsten schwört sie auf ihr Naturheilverfahren.

Den Körper mit anderen Augen sehen

Nach jahrelangem Studieren, Lesen, Reden konnte sie vielen  Menschen mit einer Alternative zur Schulmedizin helfen. „Ich fing an, den Körper mit anderen Augen zu sehen und zu verstehen, wie was funktionieren muss, um das Positive in uns am Leben zu erhalten“, sagt die 48-Jährige heute. Ihr Motto lautet daher auch: „Gesundheit ist eine Aufgabe, kein Geschenk!“ In ihrer Praxis in Thun hat sie sich auf das Entgiften spezialisiert. „Es liegt mir sehr am Herzen, die Menschen bei der Aufgabe Gesundheit zu beraten oder zu coachen“, sagt sie. Neben dem Entgiften bietet sie unter anderem noch Massagen, Verbesserungen des Hautbildes und Beratungen an. Und sie hilft Menschen, die sich das Rauchen abgewöhnen wollen.

Unter www.sanolibra.ch finden Sie, liebe Leserinnen und Leser weitere Infos zu Priska Lüscher.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Heute wollen wir uns dem Thema „Rauchen“ widmen. Rauchen ist ungesund – das wissen wir alle. Trotzdem können viele die Finger nicht vom „Klimmstengel“ lassen. Generell kann und soll jeder Mensch mit seiner Gesundheit tun und lassen, was er will. Trotzdem wollen wir denjenigen, die sich das Rauchen abgewöhnen wollen und dafür Unterstützung benötigen, ein paar Tipps mit auf den Weg geben.
Dafür haben wir bei unserer Heilpraktikerin Angelika Rüdel nachgefragt.

Frau Rüdel, vorab eine Frage. Rauchen Sie oder haben Sie früher mal geraucht?

Oh ja … ich habe sehr viel geraucht. Aber als ich schwanger wurde, habe ich sofort damit aufgehört und mindestens zehn Jahre nicht geraucht.

Was heißt, mindestens … Haben Sie wieder damit angefangen?

An einem schönen Sommertag saß ich mit meiner Freundin in der Eisdiele, da wir ‚kinderfrei‘ hatten. Sie trank Cappucino und rauchte Menthol. Ich konnte nicht widerstehen, habe ein einziges Mal daran gezogen und danach mehr geraucht als zuvor. Für mich persönlich gilt deshalb, einmal Raucher – immer Raucher. Danach habe ich zig Methoden ausprobiert und es einfach nicht geschafft, damit aufzuhören oder es einzuschränken.

Wie oft wollten Sie mit dem Rauchen aufhören?

Wie Mark Twain einmal gesagt hat: Mit dem Rauchen aufzuhören ist ganz einfach…… ich schaffe es mindestens zehnmal täglich…..

Aber Sie haben es trotzdem geschafft. Wieviel Willenskraft hat es Sie gekostet?

Rauchen ist zweifelsohne ein Laster, das nicht nur der Gesundheit schadet, sondern zudem auch sehr viel Geld kostet. Jeder Raucher hat sich schon mindestens einmal Gedanken darüber gemacht, mit dem Rauchen aufzuhören. In Zeiten, in denen es das Nichtraucher-Schutzgesetz den Rauchern immer schwerer macht, einen Ort zu finden, an dem sie in Ruhe ihre Zigarette genießen können, suchen sie nach einer geeigneten Methode um sich das Rauchen erfolgreich abzugewöhnen.

Mit einer Raucherentwöhnung verhält es sich wie mit einer Diät. Sie können sich auch nicht hinsetzen und erwarten, dass andere für Sie die Arbeit machen und Sie dann einfach irgendwann nur noch aufstehen und rank und schlank sind. Und genauso ist es mit der Raucherentwöhnung. Die beste Methode wird dauerhaft keinen Erfolg bringen, wenn Sie nicht davon überzeugt sind, dass Sie nicht mehr rauchen wollen und Sie nicht aktiv dazu beitragen, dieses Laster abzulegen. Ich persönlich war nicht mehr bereit, mich in eine Abhängigkeit zu begeben, mich einzuschränken, zum Beispiel im Flughafen in einen Glaskasten eingesperrt zu sein, um qualmen zu können!

Die entscheidende Voraussetzung ist: SIE MÜSSEN ES WOLLEN!

Und Sie wollten, denn Sie haben es geschafft. Aber  – Hand aufs Herz – es stört Sie auch nicht, wenn um Sie herum geraucht wird?

Im Freien stört es mich überhaupt nicht. Ich bin aber froh, dass es beim Essen nicht erlaubt ist. Ich empfinde das viel angenehmer.

In Ihrer Gesundheitspraxis bieten Sie „SoraSan – rauchfrei durchs Leben“ an. Was muss ich mir darunter vorstellen?

Eine Dreifach-Kombination aus Akupunktur, Neuraltherapie und Homöopathie. Zu Beginn der Behandlung erfolgt eine ausführliche Anamnese (ist die professionelle Erfragung von potenziell medizinisch relevanten Informationen durch Fachpersonal, Anm. d. Red.) mit individueller Abstimmung für den Patienten. Wir vergeben ausschließlich Einzeltermine, da der einzelne Mensch bei uns im Vordergrund steht.
Nach der Anamnese kann die Behandlung sofort erfolgen. Die Injektion der soraSAN® Rezeptur in spezifische Punkte am Ohr soll den gefürchteten und oftmals zum Rückfall führenden körperlichen Entzugserscheinungen mit Homöopathie entgegen wirken, so dass diese gar nicht oder nur abgeschwächt empfunden werden. Genauso wichtig wie die Behandlung ist auch die Nachbetreuung. Auch da stehen wir allen mit unserer Hilfe jederzeit zur Verfügung und gehen den Weg mit ihnen zusammen.

Wenn ich mich als Raucher nun dazu überwunden habe, aufzuhören, was passiert mit meinem Körper?

Gefürchtet ist bei den meisten die Gewichtszunahme. Diese ist noch mehr gefürchtet als Geld und Gesundheit. Deshalb geben wir für die ersten vier Wochen auch einen Ernährungsplan mit und wiegen die Patienten bei uns in der Praxis. Viele Raucher haben auch Versagensangst. Deshalb rate ich immer, es vorerst NIEMANDEN zu erzählen. Damit nimmt man sich selbst ein wenig den Druck, den ein Raucher ohnehin schon hat.
Schmunzeln muss ich immer wenn das Beispiel Helmut Schmidt gebracht wird, da er ein hohes Alter erreicht hat…… Vergessen wird dabei, dass er eine große Ausnahme war. Ausnahmen bestätigen immer die Regel!

Liebe Frau Rüdel, vielen Dank für das sehr interessante Gespräch. Wer mehr über SoraSan erfahren und mit dem Rauchen aufhören möchte, kann sich in der Gesundheitspraxis Angelika Rüdel jederzeit informieren.
Infos unter: heilpraktiker-angelika-ruedel.de

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

seit gefühlt April haben wir dieses Jahr „Sommer“. Ich persönlich finde das sehr schön, denn ich bin ein totales „Sonnenkind“.

Viele meiner Mitmenschen sehen dies anders und leiden unter der Hitze. Wie können sie sich schützen bzw. sich das Leben bei hochsommerlichen Temperaturen etwas erträglicher gestalten? Wir haben bei der Gesundheitspraxis Angelika Rüdel nachgefragt.

Frau Rüdel, sind Sie ebenfalls ein Sonnenkind, wie man so schön sagt, oder macht Ihnen die Hitze ebenfalls zu schaffen?

Ich bin bei extremer Hitze etwas träger, aber ansonsten vertrage ich das sehr gut!

Gerade ältere Menschen oder Menschen mit Herz- und Kreislaufproblemen leiden unter den hohen Temperaturen. Was können Sie denjenigen für Tipps mit auf den Weg geben?

Das hängt damit zusammen, dass der Körper sich im Alter verändert. So haben Senioren weniger aktive Schweißdrüsen, die Wärmeregulierung läuft bei ihnen deshalb langsamer ab. Außerdem besitzt ihr Körper ein geringeres Gesamtvolumen an Flüssigkeit, so dass es bei Schwitzen eher zu einem Mangel kommt.

Ausreichend trinken fällt vielen Senioren schwer, denn im Alter ist das Durstempfinden geringer. Dadurch trinken die Betroffenen oft zu wenig und bemerken erst spät, wenn sie zu viel Flüssigkeit verlieren. Dagegen kann zum Beispiel helfen, immer ein Glas Wasser am Tisch stehen zu haben.

Viele chronisch Kranke, darunter Herz-, Nieren- und Leberpatienten müssen allerdings bei der Trinkmenge aufpassen und dürfen nicht zu viel trinken. Sie klären am besten mit ihrem Arzt ab, welche Flüssigkeitszufuhr für sie verträglich ist.

Wie sieht es mit den Sportlern aus? Welchen Tipp haben Sie zum Beispiel für Tennisspieler, Läufer, Fußballer usw.?

Generell sollte es bei hohen Temperaturen

keine Extrembelastungen

geben. Herz und Kreislauf sind bei hohen Temperaturen gefordert und leisten Schwerstarbeit. Das kann sich durch einen erhöhten Pulsschlag bemerkbar machen. Vor allem Ausdauersportler sollten, wenn der Puls etwa zehn Schläge über dem Durchschnitt liegt, keine extremen Anforderungen an sich selbst stellen. Die Intensität bzw. die Dauer des Trainings sollte an heißen Tagen entsprechend reduziert werden, um den Kreislauf nicht zu überhitzen. Es hat wenig Sinn, sein Programm auf Biegen und Brechen durchzuziehen oder über seine Grenzen zu gehen, denn dann können unter Umständen Hitzeschäden folgen. Ein hoher Flüssigkeits- und Elektrolytverlust bei körperlicher Anstrengung kann zu einem Hitzekollaps führen. Typische Anzeichen sind Schwindelgefühl, rascher Herzschlag, Blässe bis hin zur Ohnmacht. Auch ein Hitzekrampf hat ähnliche Ursachen. Er entsteht, wenn der Körper zu wenig Mineralstoffe und Elektrolyte zugeführt bekommt.

Daher sollten sie

ausreichend und richtig trinken,

denn ein Flüssigkeitsverlust von gerade einmal zwei Prozent sorgt für einen Leistungsverlust von bis zu 20 Prozent. Verliert der Körper Wasser, beeinträchtigt das auch die Durchblutung. Das wiederum bedeutet, dass die Muskulatur nur unzureichend mit Sauerstoff versorgt werden kann. Prinzipiell sollten wir alle eineinhalb Liter Flüssigkeit pro Tag zu uns nehmen. Diese Menge sollte bei intensiver sportlicher Belastung um 0,4 bis 0,8 Liter/ Trainingsstunde erhöht werden, abhängig von der Dauer der Trainingseinheit. Ist die Trainingszeit kurz, kann die Flüssigkeit auch vor oder nach dem Training zugeführt werden. Wichtig ist, dass die Getränke Elektrolyte bzw. Kohlenhydrate enthalten, um den Verlust wieder auszugleichen. Wobei es wiederum einen Unterschied zwischen der Elektrolyt-Versorgung beim Training oder beim Wettkampf gibt (dies erläutern wir in eine unserer nächsten Ausgabe, Anm. d. Red.).

Viele Menschen schwitzen sehr. Wie wichtig sehen Sie das Schwitzen an?

Bewegung ist Muskelarbeit und dafür braucht der Körper Energie. Wird diese hergestellt, steigt die Körpertemperatur, die Schweißdrüsen arbeiten, wir beginnen zu schwitzen.

Das ist gut so, denn Schwitzen ist wichtig!

Schweiß wirkt wie eine körpereigene Klimaanlage. Durch die Verdunstung von Schweiß wird der Körper abgekühlt. Viel und leicht zu schwitzen ist also keinesfalls ein Zeichen eines schlechten Trainingszustandes. Im Gegenteil, schwitzen ist sogar sehr wichtig, um den Körper vor einer drohenden Überhitzung zu schützen. Kühlt der Körper nicht ab, kann ein Hitzeschlag drohen, der sogar lebensgefährlich sein kann. Wie viel der Einzelne schwitzt, hängt jedoch nicht nur von der Energieproduktion ab, sondern auch von klimatischen Faktoren.

Würden Sie denn beim Tennis oder beim Joggen bei hohen Temperaturen zu einer Kopfbedeckung raten?

Auf jeden Fall. Wenn die Sonne herunterbrennt, zählt die Kopfbedeckung zu einem wichtigen sommerlichen Accessoire. Günstig ist es, auch den Nacken zu schützen, denn lange Sonneneinstrahlung an Kopf und Nacken kann zu einem Sonnenstich führen. Dabei schwillt die Hirnhaut an, Symptome sind zum Beispiel Schwindel oder Übelkeit. Weiterer ständiger Begleiter ist die Sonnenbrille. Sie muss, je nach Lichteinstrahlung, das sichtbare Licht zu 70 bis 80 % absorbieren. Günstig sind graue oder braun getönte Gläser. Ein Zuviel an Sonnenlicht kann die Verkalkung der Netzhautmitte (Makuladegeneration) begünstigen. Augenärzte empfehlen, bei Sonneneinstrahlung grundsätzlich eine Brille zu tragen. Sie ist meiner Meinung nach auch unerlässlich zum Beispiel im Hochgebirge und am Meer, da die UV-Strahlung dort noch stärker reflektiert wird.

Bei großer Hitze hat man erfahrungsgemäß nicht all zu viel Hunger. Was würden Sie empfehlen?

Wichtig sind für mich Obst, Gemüse, Salat und Säfte. So lässt sich die sommerliche Ernährungsformel knapp zusammenfassen. Obst und Gemüse enthalten nicht nur wichtige Vitamine und Mineralstoffe, sondern meist auch reichlich Wasser. Besonders zu empfehlen sind daher Gurken, Tomaten, Zucchini, Spinat oder Kürbis.

Früchte mit wenig Zucker und reichlich Wassergehalt füllen ebenfalls die Flüssigkeitsspeicher. Zu den wasserreichsten Obstsorten gehören Melonen, Pfirsiche, Birnen, Orangen, verschiedene Sorten von Beeren, Marillen oder Äpfel. Dies alles schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch sehr gesund. Kalte Suppen, fruchtige Shakes oder Buttermilchdrinks runden die gesunde Nahrungspalette ab.

Für mich ist beispielsweise die mediterrane Küche, die mit reichlich Gemüse und Obst, mit mageren Fleischsorten und vielerlei Salat aufwartet, richtig hitzetauglich.

Zum Abschluss möchte ich aber erwähnen, dass alle hier genannten Ernährungstipps oder das Trinken sowie der Hitzeschutz nicht nur für Sportler, sondern für uns alle gelten.

Vielen Dank, Frau Rüdel, für Ihre hilfreichen Tipps!

Herzlichen Glückwunsch Angelika Rüdel!
 
Am 30. Juni 2018 feiert die Gesundheitspraxis Angelika Rüdel ihr 20-jähriges Jubiläum.
Die Praxis setzt seit 1998 auf individuelle und ganzheitliche Behandlung ihrer Patienten. Frau Rüdel und ihr Team behandeln Patienten jeden Alters und haben sich dem Thema Naturheilverfahren verschrieben.
Grund genug, bei der Heilpraktikerin nachzufragen.
 
Frau Rüdel, herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum. Seit 20 Jahren helfen Sie Menschen mit großen oder kleinen Problemen und setzen alles daran, dass Ihre Patienten sich bei Ihnen wohlfühlen und es ihnen wieder gut geht. Wie kamen Sie zum Beruf der Heilpraktikerin? Gab es ein Schlüsselerlebnis?
 
Mein Schlüsselerlebnis war die Krebserkrankung meines Ex-Mannes. Ich war damals gerade mit meinem zweiten Kind schwanger. Da die Schulmedizin uns nicht viel Hoffnung machte, haben wir natürlich nach Alternativen gesucht und ich war total erstaunt, wie viele naturheilkundlichen Alternativen es gibt und wie wirkungsvoll diese sein können. Noch dazu war es für mich total spannend, wie präzise und genial das menschliche System funktioniert.
 
Sie helfen Menschen mit ganz unterschiedlichen Beschwerden. Was im Einzelnen behandeln Sie?
 
 Wir behandeln in unserer Praxis
  • chronische Erkrankungen
  • Allergien
  • Ernährungsumstellung mit Hilfe der Homöopathie, abgestimmt auf die einzelne Person.  Generell mag ich Diäten nicht, da sie zeitlich begrenzt sind. Bei der Ernährungsumstellung helfen wir auch mit psychologischer Betreuung, wenn nötig, um den ganzen Menschen zu erfassen.
 

Aber Sie legen auch großen Wert darauf, bei bestimmten Erkrankungen die Schulmedizin keinesfalls außen vor zu lassen. Stimmt das?

 
Die Schulmedizin brauchen wir unbedingt, zur Diagnostik und alle ‘Akutfälle’ gehören absolut in schulmedizinische Hand! Es wäre wünschenswert. viel mehr Hand in Hand zu arbeiten.
 
Wie ich Sie kenne, fühlen Sie mit jedem Ihrer Patienten mit und versetzen sich in die Menschen hinein. Gab es Fälle von Patienten in Ihrer Praxis, die Ihnen sehr nahe gingen?
 
Ja, absolut gab es das! Ganz tragisch war der Tod eines 17-Jährigen,  der vier Tage vor seinem Tod noch bei mir war.
Ich denke ich habe die Fähigkeit, mich – zwar nicht immer, aber ganz oft –  in Menschen hineinzuversetzen. Aber auch dann wieder in die Position zu gehen, um verschiedene Lösungsmöglichkeiten zu zeigen. Ich arbeite am liebsten lösungs- und ressourcenorientiert und nicht problemorientiert.
 
Seit einigen Jahren widmen Sie sich auch bei Ihren Patienten der Verbesserung des Hautbildes. Ich denke, gerade heutzutage sind die Möglichkeiten hier sehr vielfältig. Was bieten Sie in diesem Bereich alles an?
 
Auch hier sind wir sehr vielfältig, bieten folgende Behandlungen an:
  • Ästethische Medizin
  • Hyaluronsäure
  • Fadenlifting
  • Plasmabehandlungen
  • Coolifting und Aknebehandlungen
  • Cellulitebehandlungen
  • JPL/SHR-Technik (Haarentfernung, auch von grauen, blonden oder roten Haaren).
Hier ist es mir persönlich wichtig, die Vorzüge des Einzelnen zu unterstreichen und nicht den Typ und/oder die Mimik zu verändern.
 Mir persönlich ist es ein Anliegen,  den Menschen die „gemachte Schönheit“ zu erklären, das alles nichts mit Botox zu tun hat. Gerade in Sachen „Schönheit“ gibt es ja sehr viele Möglichkeiten,  den Menschen  zu helfen. 
 
Aber haben nicht viele doch etwas Scheu vor diesem Thema?
 
Doch, sicher. Aber warum soll ich mir zum Beispiel bei Akne oder Knitterfältchen nicht helfen lassen? Hinzu kommt, dass niemand Angst vor einer Behandlung haben muss. Denn, was uns sehr wichtig ist:  Wir haben ein  grundlegendes Behandlungsprinzip in unserer Praxis. Wir bieten keine Behandlung an, die wir nicht selbst ausprobiert haben.
 
Das heißt, dass Sie aus Erfahrung sprechen und Ihren Patienten wirklich schildern können, was bei den Behandlungen passiert bzw. wie die Patienten sich anschließend fühlen?
 
Ja genau. Wir haben alle Behandlungen vorher selbst ausprobiert. Deshalb können wir uns in den Patienten hineinversetzen und alles genau erklären. Dadurch fühlen sich die Patienten gut aufgehoben.
 

20 Jahre Erfahrung und kein bisschen müde… Was haben Sie sich für die nächsten 20 Jahre vorgenommen?

 
Mein Traum wäre ein naturheilkundliches, ästhetisches Gesundheitszentrum. Mal sehen, manchmal gehen ja auch Träume in Erfüllung… Und was ich zeitnah in Angriff nehmen möchte, ist Menschen eine „Komplettveränderung“ zu bieten.
 
Was muss ich mir darunter vorstellen?
 
Ich denke hier an eine Art „Metamorphose“. Ich möchte gerne Menschen helfen, ihr Inneres und ihr Äußeres innerhalb eines gewissen Zeitraumes zu verändern. Zum Beispiel mit Entgiftung, Entschlackung des Körpers, Umstellung der Ernährung, mit einem anderen Make Up, einer anderen Frisur usw. Sehen Sie, manche Menschen schauen morgens in den Spiegel und finden sich nicht attraktiv. Ich möchte solchen Menschen helfen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und steigern. Manchmal braucht es nur einen kleinen Anreiz, der eine große Wirkung haben kann. 
 
Sie stecken wirklich voller neuer Ideen und Tatendrang. Trotz allem benötigt eine Powerfrau wie Sie doch auch Ihre Auszeiten oder Urlaub.
 
Die Ruhe finde ich bei meiner Familie und bei meinem Pferd, das ich täglich besuche. Und Urlaub brauch ich nicht. Wenn ich morgens in meine Praxis gehe und meinen Patienten bei ihren großen oder kleinen Sorgen helfen kann, ist das für mich „Urlaub“ genug.
 
 
Vielen Dank, Frau Rüdel, für das Gespräch.
Infos unter: www.heilpraktiker-angelika-ruedel.de 
Die Bilder hat uns Frau Rüdel zur Verfügung gestellt. Auch hierfür herzlichen Dank.
 
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wir haben auf unserem Blog eine neue Rubrik eingerichtet. 

“Gesundheit/Wohlbefinden/Fitness und mehr…”

wird Euch in regelmäßigen Abständen interessante Themen hierzu liefern. 

Den Anfang wird am morgigen Samstag (30. Juni 2018) Angelika Rüdel machen. Sie ist nicht nur eine sehr kompetente und erfahrene Heilpraktikerin mit einem großen Erfahrungsschatz, sondern auch ein wunderbarer Mensch, der stets auf die Bedürfnisse, Sorgen und Wünsche ihrer Mitmenschen und Patienten eingeht.

Freut Euch auf ein interessantes Interview, in dem wir die Gesundheitspraxis Angelika Rüdel vorstellen.

Herzlichst,

Margot