Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Am Samstag um 18 Uhr empfangen in der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga die ING Skywheelers die Doneck Dolphins Trier zum letzten Spiel des Jahres im Skywheelers Dome Frankfurt. Dieses Spiel ist gleichzeitig auch der erste Spieltag der Rückrunde und es ist die einmalige Chance für die Skywheelers, das Jahr 2023 mit einem positiven Ergebnis zu beenden.

Die Doneck Dolphins Trier werden aber keine Gastgeschenke machen, dies ist schon vor dem Spiel klar. Aktuell belegen sie den vierten Tabellenplatz mit fünf Siegen und vier Niederlagen. Das Team um Damen Bundestrainer Dirk Passiwan hat sich im Vergleich zur vorigen Saison besser aufgestellt und noch besser vorbereitet. Sie präsentieren sich als eingespielte Einheit und haben in dieser Spielzeit schon das eine oder andere Ausrufezeichen gesetzt. Hinzu kommt, dass sie auf einem der begehrten Play Off Plätze stehen und diesen nach Möglichkeit nicht wieder aufgeben wollen. Auf jeden Fall ein lohnenswertes Ziel für diese Spielzeit. Hinzu kommt, dass der Dolphins-Kader eine Woche vor dem DRS-Pokal Achtelfinale noch einen Neuzugang vermeldet hat. Nationalspielerin Mareike Miller wechselte von den BG Baskets Hamburg an die Mosel und wird den Delfinen nicht nur etwas mehr Offensiv-Power verleihen, sondern auch mehr Tiefe im Kader.

Raus aus der Komfortzone

Für die Skywheelers heißt es nun, raus aus der Komfortzone. Diese Begegnung ist für die Frankfurter ein „Do or Die“-Spiel. Sie müssen lernen, mit diesem Druck umzugehen und wenn möglich zum „Mentalmonster“ mutieren, wollen sie die Chance auf den Klassenerhalt aus eigener Kraft wahren. Zum Saisonstart haben sie den Doneck Dolphins Trier über 38 Minuten einen Kampf auf Augenhöhe geboten und das Spiel erst in den letzten Sekunden aus der Hand gegeben. Nun vor heimischer Kulisse haben sie die Möglichkeit, die so unglücklich verlorenen Spiele ins Gegenteil zu verkehren. So kurz vor Weihnachten, wäre ja vielleicht auch für die Skywheelers die Zeit für ein kleines Wunder.

 

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga reichte es – trotz einem überragenden Tim Diedrich – erneut nicht zum Sieg für die ING Skywheelers.

Es war unglaublich, doch die 30 Punkte von Tim Diedrich, davon vier Dreier, reichten am Ende nicht aus, um die ersten Punkte für die Skywheelers einzufahren. Die Frankfurter Rollstuhlbasketballer unterlagen den RBC Köln 99ers denkbar knapp mit 64:66 (21:11, 19:19, 13:13, 11:23).

Aufgrund technischer Probleme konnte das Spiel erst mit zehn Minuten Verspätung angepfiffen werden. Doch davon unbeeindruckt knüpften die Skywheelers dort an, wo sie im DRS-Pokal am Wochenende zuvor aufgehört hatten. Von Beginn an marschierten die Skywheelers um Spielertrainer Chris Spitz unbeirrt und selbstbewusst über das Spielfeld. Dies blieb nicht unbemerkt bei den 99ers, die sichtlich beeindruckt waren und ein 11:21 nach den ersten zehn gespielten Minuten hinnehmen mussten. Mit seinen ersten beiden Treffern jenseits der 6,75m-Linie und insgesamt 10 Punkten im ersten Viertel übernahm Tim Diedrich an diesem Spieltag die Führungsrolle bei den Skywheelers.

Im zweiten Viertel der Begegnung fanden die Köln 99ers besser ins Spiel. Nun liefen die Abläufe etwas besser, und die Skywheelers ließen in diesem Spielabschnitt einige einfache Korbleger liegen, die ihnen eine noch komfortablere Führung hätten sichern können. Das zweite Viertel endete 19:19, und die Skywheelers konnten ihre zehn Punkte Führung aus dem ersten Viertel verteidigen und mit in die Halbzeitpause nehmen. Es stand 40:30 nach zwanzig gespielten Minuten. Besonders erwähnenswert zu diesem Zeitpunkt war die starke Verteidigung der Gastgeber. Auch wenn die 99ers ihre Chancen bekamen, verhinderten die Skywheelers viele “Second-Chance”-Punkte der Gäste, sicherten sich die Rebounds und initiierten ihr eigenes Umschaltspiel.

Erste Sorgenfalten

Nach der Halbzeitpause zeigten sich die ersten Sorgenfalten in den Gesichtern der Skywheelers. Die Kölner verkürzten den Rückstand Punkt für Punkt und kamen bis auf vier Zähler an die Skywheelers heran. Doch die Skywheelers stemmten sich gegen die Aufholjagd der 99ers und zogen wieder auf eine zehn Punkte Führung davon. Nun war der Kräfteverschleiß beiden Teams anzumerken, weshalb dieses Viertel mit 13:13 und einem Zwischenstand von 53:43 für die Skywheelers nach dreißig gespielten Minuten endete.

Das letzte Viertel sollte an Spannung und Dramatik kein vergleichbares Spiel an diesem Spieltag finden. Die Kölner rannten mit dem Mut der Verzweiflung gegen die Skywheelers an. Punkt für Punkt machten sie den Frankfurtern den Sieg streitig. Doch die Gastgeber stemmten sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen eine drohende Niederlage. Leider fehlten ihnen die spielerischen Komponenten in der Crunch Time. Das, was sie in der ersten Spielhälfte so gut verteidigt hatten, vernachlässigten sie mit zunehmender Spieldauer. Die “Second-Chance”-Rebounds sicherten sich nun die Kölner, und teilweise sicherten sie sogar den dritten Rebound, was die Führung der Skywheelers schmelzen ließ. 18 Sekunden vor Ende der Begegnung übernahm Köln erstmals die Führung und die Skywheelers hatten noch genügend Zeit, das Spiel auszugleichen. Jedoch griff Kölns Spieler Matthias Heimbach 2,7 Sekunden vor der Schlusssirene in das Rad von Chris Spitz, was normalerweise mit einem unsportlichen Foul geahndet worden wäre. Leider wurde dieses Foul genau zu diesem Zeitpunkt von den Unparteiischen anders interpretiert. Mit dem folgenden Einwurf reichte den Skywheelers die Zeit nicht mehr, das Spiel doch noch in die Verlängerung zu retten, und letztlich war die 64:66 Niederlage der ING Skywheelers besiegelt.

Spielertrainer Chris Spitz äußerte sich nach dem Spiel: “Es ist verdammt schwer, die richtigen Worte zu finden. Wir haben uns heute definitiv selbst geschlagen und es nicht geschafft, die solide Führung über die Zeit zu retten. Ein Grund ist zum Beispiel, dass wir einfache Korbleger nicht gemacht haben und auf der anderen Seite die Schnellangriffe der Kölner nicht unterbunden haben. Im letzten Viertel gingen uns die ‘Körner’ aus, und wir sind leider zu hektisch geworden, selbst einfachste Schüsse fanden nicht das Ziel. Dennoch bin ich stolz auf mein Team! Trotz krankheitsbedingter Ausfälle haben wir über 35 Minuten ein gutes Spiel gezeigt. Unser Ziel, in der Vorrunde noch zu punkten, ist uns leider nicht gelungen, aber nächstes Wochenende beginnt schon die Rückrunde, in der gleich drei wichtige Spiele anstehen. Wenn es uns gelingt zu punkten, sind wir wieder voll im Rennen um den Klassenerhalt!”

Topscorer Tim Diedrich äußerte sich ebenfalls zum Spiel: “Über die meiste Zeit des Spiels haben wir einen guten Job gemacht, vor allem defensiv konnten wir Köln davon abhalten, einfache Punkte zu erzielen. Offensiv lief der Ball gut, und wir haben immer einen freien Spieler gefunden, auch wenn wir über weite Strecken gepresst wurden. Persönlich hatte ich ein sehr gutes Gefühl am Ball, und ich denke, die Punkte spiegeln dies wider. Ich habe in der ersten Bundesliga noch nie dreißig Punkte gemacht, umso bitterer ist es, dass selbst dies nicht für den ersten Sieg in dieser Saison gereicht hat. Wenn wir weiterhin unsere Leistung abrufen wie in der ersten Halbzeit, haben wir auch in der Rückrunde Chancen, Punkte zu holen!”

Danke für die PM an Marco Hopp. Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke auch dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Freitag bestreiten die ING Skywheelers in der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga ihr vorletztes Heimspiel des Jahres 2023. Aufgrund der starken Nachfrage nach dem Skywheelers Dome und der terminlichen Enge bei der Hallenvergabe kommt es zu diesem ungewöhnlichen Spieltermin. Der Tip-off für dieses Erstligaduell ist um 20 Uhr. Zu Gast beim Freitagsspiel sind die RBC Köln 99ers. Nach acht Spieltagen stehen die 99ers auf dem siebten Tabellenplatz. Sechs Punkte trennen die Skywheelers von ihrem Ligakonkurrenten aus Köln, und mit dem Rückenwind aus dem zurückliegenden Pokalspiel sollen die Punkte in der Mainmetropole bleiben.

Wie der Verein in der PM bekannt gab, werden die 99ers diese Punkte jedoch nicht kampflos hergeben. In dieser Saison beinahe runderneuert, mit Neuzugängen und kurzfristigen Abgängen, befinden sich die Kölner in einer langen Findungsphase. Trainer Clifford Fischer wurde für diese Saison neu verpflichtet. Überraschend waren auch die Verpflichtungen von Robin Poggenwisch, holländischer Nationalspieler, und Tommie Lee Grey, der bereits vor einigen Jahren bei den Kölnern spielte. Der letzte Neuzugang kam kurz vor dem Pokal-Achtelfinale vom türkischen Meister Galatasaray Istanbul. Maside Cakir verstärkt die Kölner im Low-Pointer-Bereich und gibt Trainer Clifford Fischer mehr taktische Optionen. Die Saison der 99ers verläuft sehr durchwachsen. Drei Siege und fünf Niederlagen stehen zu Buche. Besonders schmerzhaft war die Niederlage gegen den Aufsteiger RBB München Iguanas, die sie nur mit einem Punkt verloren. Auf der anderen Seite überraschten sie völlig verdient mit einem Sieg gegen die Play-off-Kandidaten Hannover United.

Das Spiel ist für die Skywheelers von enormer Bedeutung. Es dient auch als Standortbestimmung für die kommenden Aufgaben und ist entscheidend im Kampf um den Klassenerhalt. Die RBC Köln 99ers stellen eine schwer einzuschätzende Mannschaft dar und werden über die vollen 40 Spielminuten höchste Konzentration fordern. Daher bleibt abzuwarten, wie Trainer Chris Spitz sein Team aufgestellt und eingestellt hat, um in diesem richtungsweisenden Spiel zu bestehen.

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

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Rollstuhl-Basketball-Erstligist ING Skywheelers gewann das Achtelfinale gegen die Allianz Rollers Ulm mit 76:24 (21:4; 21:5; 18:8; 16:7) und steht somit im Viertelfinale des DRS-Pokals.

 

 

Lest nachfolgende PM von Marco Hopp:

Auch wenn Fabian Gail und Thilo Prünte wegen einer Grippe ihre Skywheelers nicht begleiten konnten, erhielten sie dennoch Unterstützung von einem weiteren Neuzugang. Maria Kress spielt wieder für die ING Skywheelers.

Es wirkte wie ein Befreiungsschlag. Nach Wochen des Pechs spielen die ING Skywheelers endlich wieder befreit auf. Nach einer Fahrt durch die Winterlandschaft brannten die Skywheelers, angeführt von Sven (23/1) und Tim Diedrich (27), ein regelrechtes Feuerwerk ab. Die erste Line-Up wurde von Marian Kind, Chris Spitz und Neuzugang Maria Kress ergänzt. Mit einer bärenstarken Verteidigung und einer durchschlagskräftigen Offensive entzauberten sie die Ulmer und führten nach acht Minuten 17:0, ehe die Gastgeber ihre ersten Punkte erzielen konnten. Nach zehn gespielten Minuten stand es 21:4 für die Skywheelers.

Die Diedrich-Zwillinge waren an diesem Tag nicht zu stoppen und knüpften im zweiten Viertel dort an, wo sie im ersten aufgehört hatten. Wieder markierten die Frankfurter 21 Punkte, während die Allianz Rollers lediglich auf magere fünf Zähler kamen.

Nach dem Pausentee setzte der Skywheelers-Express seine Fahrt fort. In der Verteidigung schalteten die Mainrollis nun einen Gang runter und ließen dennoch nur acht Punkte der Ulmer zu. Die sehenswerteste Aktion in diesem dritten Spielabschnitt war ein beeindruckender Dreipunktewurf von Sven Diedrich mit der Schlusssirene.

Als hätte der “Buzzerbeater” von Sven Dietrich jegliche Bemühungen der Ulmer, sich irgendwie zurück ins Spiel zu kämpfen, erstickt, hielten die ING Skywheelers an ihrem Match-Plan fest und ließen den Gastgebern nicht den Hauch einer Chance. Auch wenn die Konzentration im letzten Viertel etwas nachließ, konnten die Gäste auch diesen Spielabschnitt mit 16:7 gewinnen. Am Ende stand es 76:24 für die ING Skywheelers, was zumindest ein Erfolg ist, der Hoffnung für die kommenden Aufgaben schürt.

Tim Diedrich wurde mit 27 Punkten bester Werfer seiner Mannschaft und des Spiels. Gleich drei Schützen konnten wieder zweistellig punkten, und Spielertrainer Chris Spitz war nach dem Spiel sichtlich zufrieden. Nun gilt es für die ING Skywheelers, dieses Spiel zu konservieren und den Schwung dieses Sieges in den Spielbetrieb mitzunehmen. Punkte in der laufenden Saison einzufahren, ist der nächste Schritt, den die Skywheelers machen wollen. Die Zeit dafür ist reif!

 

Das Bild von Tim Diedrich haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

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Am Sonntag tritt Rollstuhl-Basketball-Erstligist ING Skywheelers um 14 Uhr im Achtelfinale des DRS-Pokals an. Die Rollstuhl-Basketballer vom Main sind bei den Allianz Rollers Ulm zu Gast.

Die Rollers Ulm sind in der 2. RBBL ein wahres Schwergewicht und sind nicht selten ein wirklicher Prüfstein für angehende Aufstiegskandidaten. Mit Luca Holstein verfügen sie über einen jungen, athletischen Center, der mit Doppellizenz für den BBC Münsterland spielt. Dem nicht genug, treffen die Hessen auf einen ihrer früheren Spielgefährten. Anton Welschof, der in der Saison 21/22 ein Korbjäger der Skywheelers war, wechselte aufgrund seiner Ausbildung in der Saison 22/23 in die zweite Mannschaft und ist Teil der U19-Nationalmannschaft unter Sebastian Wolk. In dieser Spielzeit ist er zu den Ulmern gewechselt.

Ein Spiel, welches tatsächlich ein wenig Brisanz in sich birgt. Die ING Skywheelers investieren reichlich Zeit in die Vorbereitung auf diese Begegnung, da sie als Favoriten gegen den Zweitligisten ins Spiel gehen. Der Wille, dieses Spiel möglichst siegreich zu gestalten, ist groß. Denn dieses Spiel könnte ein Wendepunkt in dieser Saison sein, insbesondere im Hinblick auf die kommenden Aufgaben im Ligaspielbetrieb. Es könnte die Initialzündung sein, um die Pechsträhne der Skywheelers umzukehren. Gespannt darf man sein, wie sich die Gäste in Ulm präsentieren und wie gut sich die Neuverpflichtungen ins Teamgefüge integriert haben.

 

Das Bild, das Spielertrainer Chris Spitz zeigt, haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Samstag treten in der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga die ING Skywheelers ihre Dienstreise nach Wetzlar zum zweiten Hessenderby in Folge an. Gastgeber ist kein geringerer als der derzeitige Tabellenführer, der RSV Lahn Dill.

Lest nachfolgend die PM des Vereins:

Beim RSV Lahn Dill kann man getrost von einem europäischen Schwergewicht sprechen. Der RSV hat in dieser Saison nicht nur mit dem niederländischen Nationalspieler Mendel Op den Orth eine Waffe für die Lahnstädter verpflichtet, sondern es sieht auch so aus, als hätten sie mit dessen Verpflichtung ein Zeichen an die Liga gesendet.

Mit 20 Punkten Unterschied besiegten sie kürzlich den amtierenden deutschen Meister, die Thuringia Bulls. Am vergangenen Spieltag setzten sie sich auch gegen die Füchse von Hannover United durch und winken ungeschlagen von der Tabellenspitze.

Das Team um Trainerin Janet Zeltinger präsentiert sich in dieser Spielzeit noch ausgeglichener, variabler und durchschlagskräftiger als in der zurückliegenden Saison. Angesichts dessen, dass nach Corona in dieser Spielzeit auch erstmals der DRS-Pokalwettbewerb wieder in die Saison integriert wurde und 2024 die Europapokal-Wettbewerbe anstehen, war es für die Wetzlarer wichtig, sich in dieser Saison punktuell zu verstärken. Dies scheint ihnen zumindest derzeit sehr gut gelungen zu sein.

Die ING Skywheelers hingegen versuchen sich Schritt für Schritt aus dem Tal der Erfolglosigkeit zu befreien. Krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle wurden kompensiert. Seit dem letzten Spieltag geht auch die niederländische Neuverpflichtung Tim van Raamsdonk für die Mainrollis auf Korbjagd. Nun gilt es, ihn noch näher an die Mannschaft heranzuführen und ins Spielgefüge zu integrieren. Dem nicht genug, greift auch die zweite Neuverpflichtung Thilo Prünte, der mit Doppellizenz für die ING Skywheelers spielt, ins Spielgeschehen ein.

Auch wenn die Mainrollis sich kaum Chancen auf eine Überraschung ausrechnen, ist das kommende Aufeinandertreffen mit dem Nachbarn aus Wetzlar eine weitere Gelegenheit, sich für die bevorstehenden Aufgaben aufzustellen, das Spieltechnische zu strukturieren, die neuen verschiedenen Aufstellungsmöglichkeiten zu testen und Spielabläufe zu festigen. Anpfiff zum Hessenderby ist um 19.30 Uhr in der Buderus Arena in Wetzlar.

 

Das Bild, das Neuzugang Tim van Raamsdonk zeigt, haben uns die Skywheelers zur  Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Auch gegen Füchse Hannover United bleiben die ING Skywheelers in der ersten Basketball-Rollstuhl-Liga erfolglos und verlieren deutlich mit 83:40 (21:9, 22:10, 19:8, 21:13).

Die Saison 23/24 scheint bisher für die ING Skywheelers unter keinem guten Stern zu stehen, denn auch in ihrem fünften Saisonspiel konnten sie nur mit einem „Rumpf-Team“ antreten. Sogar Sebastian Arnold, der sein Trikot schon vor einiger Zeit in den Kleiderschrank verstaut hatte, musste für seine Skywheelers noch einmal die Schuhe schnüren.

Das Spiel gegen United begann vielversprechend. Eröffnete Marian Kind zunächst mit einem erfolgreichen Korb für die Skywheelers das Spiel, war es ein gut aufgelegter Sven Diedrich (12/2), der mit sieben Punkten in Folge sein Team in der sechsten Spielminute in Führung schoss. Diese sollte die letzte gewesen sein. Danach folgten dreieinhalb Minuten ohne Korberfolg und die Skywheelers landeten mit einem 21:9 nach zehn gespielten Minuten hart auf dem Boden der Tatsachen.

Der zweite Spielabschnitt versprach nicht wirklich Besserung, im Gegenteil. Wiederum gelang es den Gästen nur in den ersten sechs Minuten mitzuspielen, ehe der nächste Einbruch folgte. Wiederum vier Minuten ohne Korberfolg, der den Füchsen Hannover einen 13:0-Lauf bescherte. Der 43:19 Spielstand nach 20 gespielten Minuten war für die Hessen ernüchternd.

Im dritten Viertel kamen die Mainrollis am Tiefpunkt des Spiels an. Nicht nur, dass die Skywheelers im dritten Viertel auf gerade mal acht Zähler kamen, sie schafften dies mit „nur“ drei Treffern. Mit 19:8 verloren sie das dritte Viertel und die Korbdifferenz wuchs von Minute zu Minute.

Packung für die Gäste

Im letzten Viertel gelangen den ING Skywheelers noch einmal 13 Punkte, doch fertigte Hannover United das Team vom Main mit einer Packung von 83:40 ab. Die Enttäuschung bei den Spielern ist groß. Haben sie doch, trotz der Ausfälle, einen für ihre Verhältnisse guten Matchplan erarbeitet, doch sie konnten ihn nicht zu ihrer eigenen Zufriedenheit umsetzen.

Sven Diedrich äußerte sich nach dem Spiel: „Mit unseren Aufstellungsoptionen haben wir es nicht geschafft, die Geschwindigkeit von Hannover mitzugehen. Defensiv haben wir zu viele einfache Punkte zugelassen und offensiv waren wir nicht in der Lage, unsere Stärken auszuspielen.“

Ergänzend fügte Fabian Gail hinzu: „Wir haben es nicht geschafft, Zugriff auf das Spiel zu bekommen. Die wenigen Wechseloptionen und den ungewohnten, nicht eingespielten Line-Up’s waren eine zusätzliche Belastung. Das Ergebnis kann man nicht beschönigen. Hannover war an diesem Spieltag ein Level zu hoch für uns. Wir müssen härter an uns arbeiten, besser kommunizieren und teamdienlicher spielen, wenn wir in der Liga bestehen wollen. Ich bin mir sicher, dass wir dazu die Möglichkeiten bekommen werden und dann werden wir sie auch nutzen!“.

 

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Am heutigen Samstag sind in der ersten Basketball-Rollstuhl-Liga die ING Skywheelers beim aktuell Viertplatzierten der  zu Gast, den Füchsen von Hannover United. Der Play Off Kandidat hat sich auch für die Spielzeit 2023/2024 verstärkt. Mit Sören Seebold zogen sich die Füchse von Hannover ein „Eigengewächs“ aus der zweiten Mannschaft, der ursprünglich mit 16 Jahren von RBG Dortmund 51 und zu Hause auszog, um nach Hannover zu wechseln. In dieser Saison möchte der mittlerweile 19-jährige U23 Junioren-Nationalspieler in der ersten Bundesliga mitmischen.

Der wohl interessanteste Neuzugang kommt aus Australien. Neben Shaun Norris und Tom McHugh, wechselte nun noch Clarence McCarthy-Grogan zu den Füchsen. Der 30-jährige Guard war in den letzten zurückliegenden Spielzeiten Nationaler College Champion in den USA (2021 & 2022) und wurde 2023 NWBL Champion in Australien.

Trainer Martin Kluck arbeitet somit weiterhin an der Mannschaftsstruktur von Hannover United, mit dem Ziel, ein Wörtchen bei der nationalen Titelvergabe mitzureden.

Für die ING Skywheelers geht es unterdes darum, gut vorbereitet ins Spiel gegen die international top aufgestellten Füchse zu gehen. Nach der etwas zu deutlichen Niederlage gegen die Thuringia Bulls am letzten Spieltag gilt es den Blick nach vorn zu richten. Dass die Skywheelers immer noch nicht in kompletter Mannschaftsstärke antreten können, spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Im Gegenteil. Dadurch dass Hannover am letzten Spieltag gegen den BBC Münsterland mit einem blauen Auge und einem denkbar knappen Sieg (59:58) vom Spielfeld rollte, gibt dieses Ergebnis den Mainrollis auch etwas Hoffnung.

Spieler Fabian Gail äußerte sich zum kommenden Spiel wie folgt: „Hannover hat eine Mannschaft mit großen, aber auch beweglichen Spielern und zudem auch gute Schützen. Wenn wir unsere Qualitäten vernünftig einsetzen, schnell rotieren und die Würfe von Hannover unter Druck setzen, dann sind wir in der Lage das Spiel lange offen gestalten. Es wird für uns so oder so, ein langes und physisch verdammt hartes Spiel!“

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Nichts zu holen gab es in der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga für die ING Skywheelers am Wochenende gegen den Tabellenführer Thuringia Bulls und sie verloren mit 37:87 (12:21, 10::29, 4:19, 11:18). Dies war auch den vielen krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen geschuldet.

Im Heimspiel gegen die Thuringia Bulls wirkten die Mainrollis etwas verschlafen und rollten von Beginn an dem Spiel und den Bulls hinterher. Nur gelegentliche Punkte, durch die Punktegaranten Tim & Sven Diedrich, sowie dem wiedergenesenen Marian Kind vereitelten Schlimmeres. Nach zehn gespielten Minuten waren die Skywheelers zwar nur neun Punkte tief (12:21), aber es zeichnete sich dennoch frühzeitig ab, wie das Spiel verlaufen würde.

Im zweiten Viertel schalteten die Bulls in der Verteidigung noch einen Gang höher und gewährten den Mainrollis nur noch fünf erfolgreiche Korbwürfe. Mit einem bitteren 22:50 zogen sich die ING Skywheelers zur Pausenbesprechung in die Kabine zurück. Da war noch ein Fünkchen Hoffnung, dass die Skywheelers mit einem Aufbäumen im dritten Viertel aufs Spielfeld zurückkehren und wie in den zurückliegenden Spielen, sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, gegen einen „Blow Out“ wehren würden.

Doch setzten die Thuringia Bulls an diesem Tag ihre ganze individuelle Klasse dagegen, zogen in der Verteidigung noch einmal an und gewährten den Hausherren gerade einmal zwei erfolgreiche Körbe durch Sven Diedrich und Shapoor Surkhabi. Mit 4:19 verloren die Mainrollis den dritten Spielabschnitt und somit auch frühzeitig das Spiel.

Letztendlich verloren die ING Skywheelers auch das vierte Viertel, zwar „nur“ mit 11:18. Doch war die Messe gelesen. Die letzte sehenswerte Aktion des Spiels, war ein  erfolgreicher Schuss von Chris Spitz, jenseits der 6,75 Meter, wenn gleich dies auch nur Ergebniskosmetik war.

Unterm Strich steht eine sehr ernüchternde Bilanz von vier gespielten Spielen in dieser noch jungen Saison und leider auch vier Niederlagen. Letztlich stehen die Skywheelers auf dem zehnten Tabellenplatz. Nun muss die Mannschaft Charakter zeigen und zeigen, wie sie mit den Ergebnissen umgehen wird. Es wird sicher noch der Zeitpunkt kommen, in dem sich das Team gut präsentieren wird.

Chris Spitz äußerte sich nach dem Spiel: „Es war das erwartet harte Spiel. Auch wenn wir im ersten und letzten Viertel gut dagegen halten konnten, haben wir uns zwischenzeitlich zu viele mentale Auszeiten genommen und sind mit zunehmender Spieldauer eingebrochen.“

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Sonntag um 18 Uhr empfangen die ING Skywheelers in der ersten Basketball-Rollstuhl-Liga den Tabellenführer Thuringia Bulls. Anpfiff zum Heimspiel im Skywheelers-Dome.

Nach den zurückliegenden bitteren Punktverlusten und den krankheitsbedingten Ausfällen, geht es jetzt für die Skywheelers ausschließlich um Schadensbegrenzung. So ist es in der Pressemitteilung zu lesen.

Vielleicht sind ja die Bulls gerade jetzt der richtige Gegner, um sich aufrichten, das Team-Play zu verbessern und am Spielverständnis zu arbeiten. Zumindest sind dies die primären Ziele, die sich die Skywheelers für dieses Spiel gesteckt haben.

Unter dem gewaltigen Druck, den die Bullen auf dem Spielfeld ausüben, ist dies keine leichte Aufgabe. Die Konkurrenz ist in dieser Saison zu groß um Gastgeschenke zu verteilen. Die Skywheelers sind angehalten, Tag für Tag, Training für Training an sich zu arbeiten, Lücken schnell zu schließen und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Die Thuringia Bulls sind, wie nicht anders zu erwarten, erfolgreich in die Saison gestartet. Auch wenn, aufgrund einiger Verletzungen zum Saisonauftakt, der Bullenmotor etwas stotterte, fanden sie recht schnell ihren Spielrhythmus wieder und stehen ungeschlagen an der Tabellenspitze. In der neuen Spielzeit ist Andre Bienek vom Assistent Coach zum Head Coach der Thuringia Bulls aufgestiegen und hat in den ersten drei Spielen dieser noch jungen Saison schon seine Handschrift im Team hinterlassen. Der ehemalige Nationalspieler und Bullen-Korbjäger bringt seine ganze Erfahrung, die er national und international gesammelt hat mit ins Spiel und führt die erfolgreiche Arbeit von Ex-Head Coach Michael Engel fort.

 

 

Das Bild von Tim Diedrich haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.