Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie der DEB bekannt gab, hat Bundestrainer Harold Kreis seinen Kader für den Deutschland Cup 2025 in Landshut nominiert. Lest nachfolgend die PM:

 

Die deutsche Eishockey-Männer-Nationalmannschaft tritt bei der 36. Austragung des Deutschland Cup vom 05. bis 09. November 2025 in Landshut mit 25 Nationalspielern an. Das gab Bundestrainer Harold Kreis offiziell bekannt. 100 Tage vor dem offiziellen Start der Olympischen Spiele baut Harold Kreis auf einen international erfahrenen Kader.

Drei Torhüter, acht Verteidiger und 14 Stürmer bilden das Aufgebot für die diesjährige Auflage des internationalen Turniers, das zum dritten Mal in Folge in Landshut stattfindet. 18 Spieler waren bereits bei einer oder mehreren Weltmeisterschaften dabei, davon acht Spieler bei der zurückliegenden WM in Dänemark. Erfahrenste Spieler sind Moritz Müller (212 Länderspiele), Yasin Ehliz (118) und Dominik Kahun (109).

Mit der Benennung der Nationalspieler steht auch der Coaching Staff für den Deutschland Cup 2025 offiziell fest. Neben DEB-Assistenztrainer Alexander Sulzer bilden Marc French (Assistenztrainer), Dimitri Pätzold (Torwarttrainer), Adam Mitchell (Videotrainer) und Hendrik Kolbert (Athletiktrainer) das Team hinter der Bande der DEB-Auswahl.

Die Nationalmannschaft trifft am Dienstag, dem 04. November 2025, in Landshut ein, um sich auf die drei Turnierspiele gegen Lettland (neu dabei), Österreich und die Slowakei vorzubereiten. Im vergangenen Jahr landete die DEB-Auswahl auf Platz zwei, zuvor hatte das deutsche Team das Heimturnier dreimal in Folge gewonnen. Der Deutschland Cup stellt in diesem Jahr die abschließende Maßnahme der Männer-Nationalmannschaft vor den Olympischen Spielen dar. Ende Januar 2025 kommt die DEB-Auswahl zusammen, um sich auf das bevorstehende Olympische Eishockeyturnier in Mailand vorzubereiten.

Bundestrainer Harold Kreis sagt zur Nominierung: „Wir haben bewusst ein erfahrenes Aufgebot ausgewählt angesichts der nahenden Olympischen Spiele. Für uns ist es wichtig, alle Details unseres Spiels in den gemeinsamen Tagen zu festigen und gleichzeitig auch unsere Form gegen drei starke internationale Gegner zu überprüfen. Selbstverständlich wird es für viele Spieler die Gelegenheit sein, sich zu zeigen und für die kommenden Aufgaben bei Olympia oder der Weltmeisterschaft zu empfehlen. Auf einige Spieler mussten wir verletzungsbedingt verzichten, zudem haben wir einige nicht nominiert, für die eine Pause zum jetzigen Zeitpunkt die sinnvollere Alternative ist. Wir sind überzeugt, auch diesmal eine starke Mannschaft beim Deutschland Cup am Start zu haben und wollen die Fans mit Einsatz und Leidenschaft auf dem Eis mitreißen.“

Christian Künast, Vorstand Sport des DEB, meint: „Der Deutschland Cup ist für uns als Heimturnier von großer Bedeutung und diesmal zudem ein wichtiger Baustein in der Olympia-Vorbereitung. Das Turnier bietet unserer Nationalmannschaft die Möglichkeit, sich gegen hochkarätige internationale Konkurrenz zu messen. Wir freuen uns sehr, dass wir das Turnier nun zum dritten Mal in Folge in Landshut austragen können. Wir verfügen hier über hervorragende Rahmenbedingungen, und die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten vor Ort ist ausgezeichnet. Landshut hat sich so als verlässlicher und begeisterungsfähiger Gastgeber etabliert, der unserem Team und unseren teilnehmenden Nationen den perfekten Rahmen für die finale Standortbestimmung vor Olympia bietet.“

 

Der Spielplan der Männer-Nationalmannschaft beim Deutschland Cup 2025:

 

06.11.2025 | 19:45 Uhr | Deutschland – Lettland

 

08.11.2025 | 18:45 Uhr | Deutschland – Österreich

 

09.11.2025 | 14:45 Uhr | Deutschland – Slowakei

 

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wie der Deutsche Eishockeybund e. V. bekannt gab, bereitet sich die deutsche Nationalmannschaft im kommenden April und Mai auf die Eishockey-WM 2026 in der Schweiz vor – und als krönender Abschluss dieser Vorbereitung wartet am Sonntag, den 10. Mai 2026, um 17 Uhr ein absolutes Highlight in derSAP Arena Mannheim: Deutschland gegen die USA. Ein packender Härtetest gegen den amtierenden Weltmeister – und die letzte Standortbestimmung vor dem großen Turnier, das nur fünf Tage später beginnt.

Die USA: Weltmeister mit erneuten Titelambitionen
 
Die Vereinigten Staaten kommen als amtierender Weltmeister nach Mannheim. Im dramatischen WM-Finale 2025 in Stockholm besiegten sie die Schweiz durch einen Treffer von NHL-Stürmer Tage Thompson in der Verlängerung mit 1:0 und krönten sich erstmals seit 1960 wieder zum Weltmeister. Ein Team voller NHL-Stars, hungriger Talente und mit dem unbedingten Willen, an der Spitze zu bleiben – auch bei der WM 2026. Die USA tritt wie die DEB-Auswahl in Zürich an, beide Teams treffen also in der Gruppenphase aufeinander. Wie so oft in den Vorjahren.
 
Brisanz garantiert: Die jüngere Spielhistorie
 
Deutschland und die USA sind alte Bekannte und treffen regelmäßig bei den Weltmeisterschaften aufeinander. 2025 (6:3) und 2024 (6:1) behielten die USA in den Gruppenphasen-Duellen jeweils die Oberhand. Doch wer erinnert sich nicht an das Halbfinale 2023 in Tampere? Nach einer 2:3-Niederlage in der Vorrunde drehte Deutschland im entscheidenden Moment auf: Frederik Tiffels erzielte in der 68. Minute den 4:3-Siegtreffer und schoss das DEB-Team ins Finale – ein Moment, der unvergessen bleibt!
 
Intensive Zweikämpfe, schnelles Eishockey und ein internationaler Spitzenvergleich – all das erwartet die Fans in Mannheim. Es ist der finale Härtetest vor der WM, ein direkter Vergleich mit der Weltspitze und die Chance, die Nationalmannschaft lautstark anzufeuern und auf dem Weg in die Schweiz zu stärken.
„Die USA als amtierender Weltmeister sind der perfekte Gradmesser für unsere WM-Vorbereitung”, erklärt Christian Künast, Vorstand Sport des DEB. „Dieses Spiel bietet uns die Möglichkeit, uns unmittelbar vor dem Turnier mit einer Top-Nation im internationalen Eishockey zu messen und wichtige Erkenntnisse zu gewinnen. Mit den USA kommt ein Gegner nach Mannheim, der technisch und taktisch auf höchstem Niveau agiert. Für unsere Mannschaft ist das die ideale Standortbestimmung – und für unsere Fans ein Highlight kurz vor der Abreise in die Schweiz. Wir freuen uns auf ein packendendes Duell in großartiger Atmosphäre.”
 
Tickets für das Top-Duell Deutschland gegen USA sind in allen Kategorien ab sofort in folgenden Shops erhältlich:
Alle weiteren Länderspiel-Termine der WM-Vorbereitung 2026 werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie der Deutsche Eishockey Bund bekannt gab, gibt es für den Deutschland Cup 2025 Sondertrikots. Lest nachfolgend die Pressemitteilung:

Sondertrikots für Deutschland Cup 2025: Kult und Tradition zurück auf dem Eis
 
Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) präsentiert zwei besondere Trikots, die an prägende Kapitel der deutschen Eishockey-Geschichte erinnern und die Werte Tradition, Leidenschaft und Stolz sichtbar machen. Inspiriert von den Designs der 70er- und 80er-Jahre, schlagen sie eine Brücke zwischen großen Momenten der Vergangenheit und den heutigen Nationalmannschaften des DEB. Beide Jerseys sind ab sofort im DEB-Fanshop erhältlich und feiern ihre Premiere beim Deutschland Cup 2025 in Landshut – getragen von der Frauen- und Männer-Nationalmannschaft.
 
Weißes Trikot: Sensationserfolg Olympia-Bronze 1976
 
Das weiße Jersey ist eine Hommage an den historischen Bronzemedaillengewinn bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck. Dieser Erfolg jährt sich 2026 zum 50. Mal – ein Meilenstein, der die Entwicklung des deutschen Eishockeys entscheidend geprägt hat. Spieler wie Erich Kühnhackl, Alois Schloder oder der langjährige DEB-Präsident Franz Reindl sowie Trainer-Legende Xaver Unsinn stehen bis heute sinnbildlich für die Kraft der Tradition und den Stolz einer ganzen Sportnation.
 
Rotes Trikot: Kult und Leidenschaft der 80er-Jahre
 
Das rote Jersey greift das markante Design der Mitte der 1980er-Jahre auf. Damals verkörperte die deutsche Nationalmannschaft nicht nur Einsatzbereitschaft, sondern vor allem Leidenschaft und Kampfgeist. Auch der heutige Bundestrainer Harold Kreis trug dieses Trikot als Spieler – ein Symbol für die Kontinuität von Generationen im deutschen Eishockey. Bis heute gilt der auffällige Look als Kultstück unter Sammlern.
 
Stimmen zum Sondertrikot des DEB:
 
Franz Reindl, ehemaliger DEB-Präsident, DEB-Generalsekretär und Teil der Olympia-Mannschaft 1976, sagt: „Zunächst einmal finde ich es großartig, dass der DEB den Erfolg vor 50 Jahren in dieser Form aufgreift. Das Trikot bringt sofort riesige positive Erinnerungen hervor. Olympia 1976 mit dem Gewinn der Bronzemedaille war ein großer Turning Point. Nach diesem Erfolg haben viele positive und wichtige Entwicklungen für das deutsche Eishockey eingesetzt. Dieses Symbol jetzt nochmal beim Deutschland Cup 2025 zu sehen, getragen von einer ganz anderen Generation an Athletinnen und Athleten, bereitet große Freude und erfüllt mich mit Stolz.“
 
Harold Kreis, DEB-Bundestrainer und aktiver Nationalspieler in den Achtzigern meinte: „Ich kann mich noch sehr gut an das Trikot erinnern, für damalige Zeiten war es definitiv auffällig. Als uns die Idee und das Traditions-Trikot präsentiert wurden, habe ich erstmal nach Fotos gekramt und dann mein ehemaliges Nationaltrikot herausgesucht. Ich kann nur sagen: sehr gut getroffen und ich freue mich, dass wir beide Jerseys beim Deutschland Cup 2025 tragen werden.“
 
 
Die beiden Jerseys werden ausschließlich beim Deutschland Cup 2025 in Landshut (05. bis 09. November, VR Bank Arena) von beiden Teams getragen.
  • Die Männer-Nationalmannschaft läuft zweimal im weißen und einmal im roten Trikot auf.
  • Die Frauen-Nationalmannschaft trägt das weiße Jersey einmal und das rote zweimal.
Fans können die Trikots ab sofort im offiziellen DEB-Fanshop erwerben – in Fan- und Authentic-Version. Die Game-Worn-Trikots mit Adler-Logo werden nach dem Turnier versteigert. Im Verkauf tragen die Jerseys das DEB-Logo. Die Trikots sind bis Ende Dezember 2025 erhältlich, sowohl online als auch direkt beim Deutschland Cup am Merchandise-Stand in Landshut.
 
 
Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Danke dafür

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie der DEB bekannt gab, steht der Spielplan für die Männer WM 2026 bereits fest. 

Die 2026 IIHF-Weltmeisterschaft findet in der Schweiz statt und der Spielplan wurde vom Eishockey-Weltverband bekannt gegeben. Vom 15. bis 31. Mai 2026 kämpfen die 16 besten Nationalteams der Welt in Zürich und Fribourg in insgesamt 64 Spielen um den WM-Titel 2026.

Die deutsche Männer-Nationalmannschaft wird ihre Vorrunden-Spiele in der Gruppe A in Zürich absolvieren. Dort trifft das Team um Bundestrainer Harold Kreis auf den Weltmeister aus den USA und Gastgeber sowie Vizeweltmeister Schweiz. Die weiteren Gegner sind Finnland, Lettland, Österreich, Ungarn und die Aufsteiger aus Großbritannien.

Zum WM-Auftakt wird das DEB-Team am Freitag, den 15. Mai 2026, um 16.20 Uhr gegen Finnland antreten.

 

WM-Spielplan 2026, Vorrunde – Gruppe A: 

 

15.05.2026 | 16:20 Uhr | Finnland – Deutschland

 

17.05.2026 | 20:20 Uhr | Deutschland – Lettland

 

18.05.2026 | 20:20 Uhr | Deutschland – Schweiz

 

20.05.2026 | 20:20 Uhr | USA – Deutschland

 

22.05.2026 | 16:20 Uhr | Deutschland – Ungarn

 

23.05.2026 | 20:20 Uhr | Österreich – Deutschland

 

25.05.2026 | 20:20 Uhr | Deutschland – Großbritannien

 

Der Ticketverkauf startet am 08. September 2025.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Im Rahmen der Strukturreform des Deutschen Eishockey-Bund e. V. (DEB) ist zum Ende Juli die erforderliche Eintragung ins Vereinsregister erfolgt. Damit ist die neue Führungsstruktur des Verbands mit Sitz in München mit dem sechsköpfigen Aufsichtsrat und zwei hauptamtlichen Vorständen nun formell in Kraft.

Lest nachfolgend dazu die Pressemitteilung des DEB:

Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 31. Mai 2025 hatten die DEB-Mitglieder die Änderung in der Organisationsstruktur des DEB mit einem eindeutigen Votum beschlossen und die Satzungsänderungen bestätigt. Bei der Veranstaltung in Ingolstadt wurden daraufhin die sechs Aufsichtsräte gewählt und im Anschluss die Eintragung der Satzungsänderungen ins Vereinsregister auf den Weg gebracht. Als eine der ersten Amtshandlungen hatte der DEB-Aufsichtsrat nach einem strukturierten Auswahlprozess mit Frank H. Lutz (Vorstandsvorsitzender) und Christian Künast (Vorstand Sport) zwei hauptamtliche Vorstände berufen, die die operative Geschäftsführung des DEB innehaben. Die beiden neuen Vorstände des DEB wurden Ende Juni vorgestellt.

Mit dem planmäßig erfolgten Vollzug der Eintragung im Vereinsregister übernehmen Frank H. Lutz und Christian Künast ab sofort die operative Leitung des DEB und vertreten diesen satzungsgemäß gemeinsam. Der bisherige Präsident des DEB, Dr. Peter Merten, bleibt dem Verband als Vorsitzender des neu installierten Aufsichtsrats erhalten.

2027 Eishockey WM Organisationsgesellschaft mbH personell aufgestellt

In diesem Zuge hat sich auch die 2027 Eishockey WM Organisationsgesellschaft mbH personell in der Führung aufgestellt: Claus Gröbner, der bereits im Jahr 2024 zum Geschäftsführer der GmbH ernannt wurde, wechselt nun aus seiner bisherigen Doppelfunktion als Generalsekretär des Deutschen Eishockey-Bundes und Geschäftsführer der WM GmbH vollständig in die operative Leitung der Gesellschaft, die mit der Planung und Durchführung der IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft 2027 betraut ist.

Gröbner wird künftig die Gesamtverantwortung für die Organisation des Großereignisses übernehmen und die strategische sowie wirtschaftliche Ausrichtung der WM GmbH steuern. Der DEB ist überzeugt, dass Claus Gröbner genau die richtige Besetzung für diese Schlüsselrolle ist – nicht zuletzt, weil er bereits im Vorfeld maßgeblich am erfolgreichen Bewerbungsprozess beteiligt war. Im Jahr 2023 hatte der DEB im Rahmen des IIHF-Kongresses den Zuschlag für die Ausrichtung der Weltmeisterschaft erhalten.

Als weitere Personalie ist Panagiotis Christakakis vom DEB zur WM GmbH gewechselt. Der bisherige Leiter der DEB-Ligen übernimmt die Position des Direktors für Marketing, Vermarktung & Organisation der 2027 Eishockey WM Organisationsgesellschaft mbH. In seiner neuen Funktion wird Christakakis zentrale Aufgaben rund um die Außendarstellung, Partnergewinnung und Eventdurchführung der Heim-WM 2027 verantworten. Seit 1. Juli 2023 war Christakakis für den DEB tätig.

Die Stimmen:

Claus Gröbner, Geschäftsführer der 2027 Eishockey WM Organisationsgesellschaft mbH: „Die IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft 2027 ist eine große Chance für den deutschen Eishockeysport – auf und neben dem Eis. Ich freue mich sehr darauf, diesen Weg gemeinsam mit einem starken Team gestalten zu dürfen. Unser Ziel ist es, ein Turnier zu organisieren, das sportlich begeistert, wirtschaftlich erfolgreich ist und nachhaltig Wirkung zeigt.“

Dr. Peter Merten, Aufsichtsratsvorsitzender des DEB: „Ich freue mich, dass die von der Mitgliederversammlung 2022 angestoßene Strukturreform des DEB durch Beschluss der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 31. Mai 2025 und die jetzt erfolgte Eintragung ins Vereinsregister erfolgreich abgeschlossen ist. Mit dem jetzt eingeführten ,,Aufsichtsratsmodell” konnten zwei wesentliche Ziele des Verbandes umgesetzt werden: Erstens ist durch die Vertretung aller Mitgliedergruppen des DEB im neu geschaffenen Aufsichtsrat eine weitere Integration aller Kräfte im deutschen Eishockey gelungen; zweitens erhalten die beiden neuen Vorstände, Frank H. Lutz und Christian Künast, bei erweiterter Verantwortung die erforderlichen Handlungsspielräume, um den Verband erfolgreich in die Zukunft zu führen. Frank H. Lutz und Christian Künast sind beide erfahrene und ausgewiesene Manager in ihrem jeweiligen Metier. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Beiden in der neuen Führungsstruktur. Parallel zur strukturellen Neuausrichtung des Verbandes haben wir die „2027 WM GmbH“ nach Zuschlag durch den Weltverband im Jahr 2023 zur Durchführung der Heim-WM 2027 gegründet. Mit Claus Gröbner haben wir einen erfahrenen Mitstreiter für die Aufgabe als Geschäftsführer der hundertprozentigen Tochtergesellschaft des DEB gewonnen. Er kennt die Strukturen des internationalen Eishockeys, ist weitreichend vernetzt und bringt die Expertise und Leidenschaft für die erfolgreiche Bewältigung des Projektes Heim-WM 2027 mit. Ich bedanke mich mit seinem jetzt vollständigen Wechsel vom DEB zur „2027 WM GmbH“ für seine Tätigkeit als Generalsekretär des Verbands und freue mich auf eine weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit.”

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie der Deutsche Eishockey Bund bekannt gab, steht die Gruppen-Einteilung für die 2026 IIHF Weltmeisterschaft in der Schweiz fest. Der Weltverband IIHF hat die Konstellationen bekannt gegeben. Demnach wird die deutsche Männer-Nationalmannschaft die Vorrunden-Spiele in Zürich absolvieren. Als weiterer Standort steht Fribourg fest, in dem die andere Gruppe vor Ort sein wird. Die 2026 IIHF-Weltmeisterschaft in der Schweiz findet vom 15. bis 31. Mai 2026 statt.

 
In Gruppe A trifft die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis auf Weltmeister USA und Vizeweltmeister Schweiz. Weitere Gegner sind Finnland, Aufsteiger Großbritannien, Ungarn, Lettland und Österreich. Gruppe B besteht aus Dänemark, Kanada, Italien, Norwegen, Slowakei, Slowenien, Schweden und Tschechien.
 
DEB-Sportdirektor Christian Künast sagte zur Gruppeneinteilung: „Wir freuen uns auf Zürich mit der großartigen Arena und die vielen deutschen Fans, die uns sicherlich wie zuletzt in Dänemark wieder begleiten und lautstark unterstützen werden. Wir werden uns in einer attraktiven Gruppe mit dem Weltmeister, Vizeweltmeister und anderen starken Nationen messen, die zuletzt ihre Qualitäten unter Beweis gestellt haben. Insofern wächst jetzt schon die Vorfreude auf die Herausforderung, die uns bei der WM 2026 erwartet.“

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Mitglieder des Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) haben jüngst einstimmig eine Satzungsänderung beschlossen und einen neuen Aufsichtsrat gewählt. Damit wurden die Beschlüsse aus der Mitgliederversammlung vom 13. Juli 2024 im Rahmen der Strukturreform des Verbands umgesetzt. Bei der Veranstaltung in Ingolstadt wurden sechs Aufsichtsräte ernannt, die direkt nach dem Abschluss der außerordentlichen Mitgliederversammlung zu einer ersten konstituierenden Sitzung zusammengekommen sind.
 
Die Versammlung wurde durch DEB-Präsident Dr. Peter Merten eröffnet, der das Stimm- und Vertretungsrecht sowie die Beschlussfähigkeit der anwesenden Mitglieder feststellte. Kurz danach erhielt der ehemalige DEB-Präsident und aktuelles IIHF Council Mitglied Franz Reindl das Wort und richtete sich mit einer Begrüßungsrede an alle Teilnehmenden. Als nächster Tagesordnungspunkt wurden die verschiedenen Änderungen der Satzung und Ordnungen, die zur Abstimmung standen, vorgetragen. Alle Änderungsanträge des Präsidiums wurden mit den erforderlichen Mehrheiten beschlossen.
 
Neuer Aufsichtsrat wird ohne Gegenstimme gewählt
 
Einer der Hauptpunkte der Einberufung der außerordentlichen Mitgliederversammlung waren die Wahlen der nach der Neufassung der Satzung erforderlichen Aufsichtsratsmitglieder. Die zur Wahl stehenden Personen stellten sich hierbei der Mitgliederversammlung in Kurz-Vorträgen vor, bevor sie sich jeweils zur Wahl stellten. Ohne Gegenstimmen wurden folgende Personen für eine erste Amtszeit von drei Jahren gewählt:
 
  • Dr. Peter Merten (Aufsichtsratsvorsitzender, nominiert von den DEB-Ligen)
  • Jürgen Arnold (nominiert von der DEL)
  • Hauke Hasselbring (nominiert von der DEL)
  • Frank Kottmann (nominiert von der DEL2)
  • Frank Butz (nominiert von den Landesverbänden)
  • Lutz Michel (nominiert von den Landesverbänden)

 

DEB-Präsident Dr. Peter Merten, zukünftig Aufsichtsratsvorsitzender sagte: „Die heutigen Beschlüsse und die Wahl des Aufsichtsrats stellen einen wichtigen Meilenstein bei der Umsetzung der von der Mitgliederversammlung beschlossenen Strukturreform dar. Wir bedanken uns für das eindeutige Votum und das Vertrauen, diesen bedeutenden Schritt zur Professionalisierung unseres Verbands umzusetzen und die Kräfte im deutschen Eishockey weiter zu bündeln. Der Aufsichtsrat wird seine Arbeit umgehend aufnehmen. Wir sind voller Tatendrang und blicken jetzt gemeinsam nach vorne. Begleitend zu den sportlichen Großereignissen, die in naher Zukunft bevorstehen, werden wir die Organisationsstruktur des DEB weiter stärken.“
 
Präsidiumsmitglied Marc Hindelang verabschiedet
 
Nach der Wahl des Aufsichtsrats wurde das Präsidiumsmitglied Marc Hindelang verabschiedet, der elf Jahre sein Amt erfolgreich ausgeübt hatte. Hindelang skizzierte Eckpunkte seiner jahrelangen Tätigkeit und bedankte sich bei allen Anwesenden für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die konstituierende Sitzung des Aufsichtsrats fand nach dem Ende der Mitgliederversammlung am Nachmittag ebenfalls in Ingolstadt statt.
 

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Die deutsche Nationalmannschaft hat bei der IIHF-Eishockey-Weltmeisterschaft 2025 ihr zweites Spiel verloren. Das erste Match verlor die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis mit 0:5 gegen die Schweiz. Heute unterlag das Team vor 9.595 Zuschauern in der WM-Arena in Herning gegen die USA mit 3:6 (0:3, 3:0, 0:3). Für das DEB-Team trafen Eric Mik mit seinem ersten Länderspieltor, Jonas Müller und Wojciech Stachowiak. Als Best Player wurde Philipp Grubauer ausgezeichnet. Der Rosenheimer kehrte heute zurück zwischen die Pfosten, außerdem verteidigte Leon Hüttl für Lukas Kälble.

Die Partie begann mit einer Strafzeit gegen Moritz Seider und US-Angreifer Tage Thompson nutzte das folgende Powerplay in der zweiten Minute zur Führung. Nach dem frühen Rückstand fand die deutsche Mannschaft nur schwer in die Partie. In der eigenen Zone geriet das DEB-Team oft unter Druck, Grubauer hielt aber stark. In der neunten Minute hatte Patrick Hager im Nachschuss die erste gute Möglichkeit. Dann aber traf wieder die USA, weil Frank Nazar aus kurzer Distanz zur Stelle war (10.). Drei Minuten später hatte Justin Schütz per Alleingang den Anschluss auf dem Schläger, wurde aber noch gestört. Die US-Auswahl blieb effektiv und erhöhte durch einen Rebound von Drew O’Connor weiter (15.). Kurz vor der Pause verhinderte Grubauer mit einem Top-Save gegen Jackson LaCombe den nächsten Gegentreffer.

Zum zweiten Abschnitt kam die deutsche Nationalmannschaft stark verbessert und mit mehr Struktur aus der Kabine. Bundestrainer Harold Kreis schien die richtigen Worte gefunden zu haben. Dominik Kahun traf in der 22. Minute den Pfosten, auch Isaac Howard scheiterte kurz darauf am Aluminium (25.). Das DEB-Team wurde aber immer besser und druckvoller und setzte nach einer knappen halben Stunde zur Aufholjagd an. Verteidiger Eric Mik brachte das Team von Bundestrainer Harold Kreis in der 29. Minute mit seinem ersten Länderspieltor und einem Schuss ins kurze Eck auf die Anzeigetafel und verkürzte damit. Jetzt war Deutschland klar überlegen und wollte mehr. Mit Erfolg. Jonas Müller wurde mustergültig freigespielt und verwandelte eiskalt (35.). Dann zog die USA eine Strafzeit und Wojciech Stachowiak machte im Powerplay den Doppelschlag perfekt (36.).

Schrecksekunde im Schlussdrittel

Das Schlussdrittel begann mit einer Schrecksekunde. Grubauer musste in der 42. Minute mit einer Verletzung vom Eis, dafür kam Mathias Niederberger ins Spiel. Und dieser fügte sich mit einer Parade gegen Clayton Keller gleich gut ein (44.). Mit einem Mann mehr auf dem Eis schlug die US-Auswahl dann erneut zu. Conor Garland legte für seine Farben in der 45. Minute aus der Drehung wieder vor. Das deutsche Team blieb aber dran und hatte durch Fabio Wagner, der knapp zu hoch zielte, eine große Möglichkeit. Inzwischen war auch Grubauer wieder im Spiel. Kurz vor Schluss markierte die USA aber die Entscheidung. Logan Cooley und Clayton Keller per Empty-Netter machten alles klar (57./59.).

Am kommenden Montag geht es für das DEB-Team weiter. Im sechsten Gruppenspiel treffen die Kreis-Schützlinge um 16.20 Uhr auf Tschechien.

Bundestrainer Harold Kreis sagte anschließend: „Die Amerikaner hatten im ersten Drittel zu viele Angriffe in Überzahl. Im zweiten Drittel haben wir ein paar Anpassungen vorgenommen, das haben wir dann abgestellt. Wir haben angefangen, Schlittschuh zu laufen und wir haben die Scheibe tief gespielt. Wir sind so in ein gutes Forechecking gekommen. Und das hat unser Spiel insgesamt beschleunigt, die Aggressivität der Mannschaft hat sich erhöht. Wir haben gesagt, dass wir schneller aus dem Drittel rauskommen müssen. Im zweiten Abschnitt haben wir uns zurückgekämpft. Mit den zwei Powerplaytoren ist das Ergebnis vielleicht etwas zu hoch ausgefallen.“

Verteidiger Eric Mik meinte: „Ich bin froh, dass es mit meinem ersten Tor funktioniert hat. Aber es wäre natürlich schöner, hätten wir heute auch noch Punkte geholt. Im ersten Drittel haben wir die Kleinigkeiten nicht richtig gemacht und die wichtigen Zweikämpfe nicht gewonnen. Das haben wir im zweiten Drittel besser gemacht, wir haben einfacher gespielt. Wir haben einen hohen Anspruch an uns selbst und man hat gesehen, dass wir mit den großen Teams mithalten können. Es sind die Chancenverwertung und die Kleinigkeiten, die wir weiter verbessern müssen.“

 

 

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Für das deutsche Eishockey Team gab es bei der WM einen herben Rückschlag. NHL-Stürmer Lukas Reichel fällt verletzungsbedingt für das restliche Turnier aus. Der 22-Jährige von den Chicago Blackhawks zog sich am Dienstag beim 5:2-Sieg gegen Norwegen eine Schulterverletzung zu und kann in Dänemark nicht mehr spielen. Das gab der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) am gestrigen Mittwoch bekannt.

Lukas Reichel überzeugte bei den drei bisherigen WM-Spielen mit einem Tor und drei Vorlagen. Die deutsche Mannschaft trifft nach drei Siegen am heutigen Donnerstag (16.20 Uhr) auf Vizeweltmeister Schweiz. Mit den USA und Weltmeister Tschechien warten anschließend zwei weitere starke Gegner. Zum Vorrunden-Abschluss kommt es zum Duell mit Gastgeber Dänemark.

 

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Die deutsche Nationalmannschaft hat den dritten Sieg bei der IIHF-Eishockey-Weltmeisterschaft 2025 geholt. Vor 3.622 Zuschauern in der WM-Arena in Hering gewann die DEB-Auswahl mit 5:2 gegen Norwegen. Torschützen waren Yasin Ehliz (5.), Marc Michaelis (17.), Wojciech Stachowkiak (25.), Joshua Samanski (27.) und Frederik Tiffels (60.). Als Best Player wurde Yasin Ehliz ausgezeichnet.

Im Tor erhielt Philipp Grubauer seinen zweiten Einsatz bei der laufenden WM, auch NHL-Stürmer Tim Stützle rückte wie erwartet ins Aufgebot. Zudem feierte Verteidiger Jonas Müller sein 100. Länderspiel für die deutsche Nationalmannschaft.

Schon in den ersten Minuten wurde deutlich, dass diese Partie kein Spaziergang werden würde. Die Norweger spielten vom Start weg sehr körperbetont und ließen dem deutschen Team wenig Raum. In der fünften Minute konnte Marc Michaelis dann frei von der blauen Linie schießen, Tim Stützle fälschte ab und Yasin Ehliz nutzte den Rebound zur 1:0-Führung. Kurz vor dem Drittelende musste Joshua Samanski auf die Strafbank. Im folgenden Powerplay der Norweger leitete Fabio Wagner einen Konter über Ehliz ein, den Marc Michaelis zum 2:0 in Unterzahl abschloss (17.). Die erste Pause wurde kurz darauf vorgezogen, nachdem ein großes Stück aus dem Eis gebrochen war.

Nach der frühen Pause konnten die Norweger in ihrem zweiten Powerplay wenige Sekunden vor dem tatsächlichen Drittelende durch Andreas Martinsen auf 2:1 verkürzen (20.). Nach dem Seitenwechsel und der direkten Fortsetzung der Partie hatten die Norweger mit einem Pfostenschuss den Ausgleich vor Augen. Als das Momentum die Seiten zu wechseln schien, war es Wojciech Stachowiak mit seinem zweiten Turniertor, der den alten Vorsprung wiederherstellte (25.). Joshua Samanski erhöhte nur zwei Minuten später auf 4:1 (27.). Zwei deutsche Powerplays blieben in diesem Drittel ohne Torerfolg.

Das Schlussdrittel blieb lange ohne nennenswerte Gelegenheiten. Die Norweger nutzten dann die fehlende Zuordnung in der deutschen Hintermannschaft und verkürzten durch Jacob Berglund auf 4:2 (48.). Grubauer verhinderte kurz darauf mit einem starken Save den dritten Treffer für Norwegen, das nun Oberwasser bekam. Doch diese Phase überstand die Nationalmannschaft und konnte in der Schlusssekunde durch Tiffels das entscheidende Empty-Net-Tor zum 5:2-Erfolg erzielen.

Bundestrainer Harold Kreis sagte anschließend: „Die Jungs hatten heute ein hartes Spiel, sie haben es wie die anderen beiden Spiele sehr gut gemeistert. Wir mussten während dem Spiel die Reihen anpassen und haben Eric Mik in die Offensive mitgenommen. Das hat gut funktioniert und die Mannschaft hat die Herausforderung heute sehr gut bestanden. Das waren drei weitere wichtige Punkte für uns.“

Stürmer Marc Michaelis meinte: „Das war eines der härtesten Spiele, das ich bisher bei einer WM gespielt habe. Wir haben zur richtigen Zeit die Tore gemacht. Es ist gut, dass wir im Turnierverlauf bisher noch nicht gestolpert sind und unsere Aufgaben erfüllt haben. In den nächsten Spielen müssen wir dann unser bestes Eishockey zeigen.“

 

 

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