Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das letzte WM-Vorbereitungsspiel ist absolviert und die DEB-Auswahl gewann gegen Österreich mit 3:1. Die Treffer erzielten Alexander Karachun, Stefan Loibl und Dominik Bittner.

Philipp Grubauer (Seattle Kraken) startete im deutschen Tor. Es war sein erster Einsatz im Nationalteam seit der WM 2019 in der Slowakei. Nach 29 Minuten kam planmäßig Dustin Strahlmeier zum Einsatz. Für Tim Stützle (Ottawa Senators) war es sein erster A-Nationalmannschafts-Einsatz überhaupt. Erstmals bei der WM-Vorbereitung dabei waren Dustin Strahlmeier, Dominik Bittner (beide Grizzlys Wolfsburg), Korbinian Holzer (Adler Mannheim), Moritz Seider (Detroit Red Wings), Maximilian Kastner (EHC Red Bull München), Matthias Plachta, Tim Wohlgemuth (Adler Mannheim), Marc Michaelis (Toronto Marlies) und Moritz Müller (Kölner Haie).

Mit fünf Meister-Eisbären und zwei Münchnern zur WM

Am morgigen Dienstagnachmittag begibt sich die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft auf die Reise in die finnische Hauptstadt Helsinki. Um 14 Uhr hebt der Flieger mit dem DEB-Team am Stuttgarter Flughafen ab. Die 85. Eishockey-Weltmeisterschaft startet für die Auswahl Deutschlands am Freitag, 13. Mai 2022,  mit der Partie gegen Kanada. Spielbeginn ist 19:20 Uhr (MESZ).

Im Laufe des heutigen Montags trafen die letzten Zugänge für den WM-Kader 2022 am Team-Treffpunkt in Schwenningen ein. Neben dem Münchner Yasin Ehliz, der mit seinem bereits gestern morgen angereisten Club-Kollegen Maximilian Kastner die Farben vom EHC Red Bull vertreten wird, sind auch fünf Spieler von PENNY DEL-Meister Eisbären Berlin dabei. Torhüter Mathias Niederberger, die Verteidiger Kai Wissmann und Jonas Müller sowie die Stürmer Leo Pföderl und Marcel Noebels stießen nach ein paar Tagen Sieges-Feierlichkeiten zur Nationalmannschaft. 

Insgesamt stehen neun Neulingen im WM-Kader 16 Spieler mit WM-Erfahrung gegenüber. Kapitän Moritz Müller mit neun WM-Teilnahmen, Korbinian Holzer, Matthias Plachta und Marcel Noebels, jeweils sechs, sind die Akteure mit der meisten Erfahrung.

Das Trainerteam der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für Weltmeisterschaft setzt sich aus Bundestrainer Toni Söderholm, den Assistenten Tom Rowe (Nürnberg Ice Tigers), Jessica Campbell und Cory Murphy (HIFK), Torwarttrainer Ilpo Kauhanan (KalPa) sowie Videocoach Erik Elenz (Univ. of Vermont) zusammen.

 

Der deutsche WM-Gruppenspielplan im Überblick

Freitag | 13.05.2022 | 19:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Kanada 

Samstag | 14.05.2022 | 19:20 Uhr (MESZ) | Slowakei – Deutschland

Montag | 16.05.2022 | 19:20 Uhr (MESZ) | Frankreich – Deutschland

Donnerstag | 19.05.2022 | 15:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Dänemark

Freitag | 20.05.2022 | 15:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Italien

Sonntag | 22.05.2022 | 15:20 Uhr (MESZ) | Kasachstan – Deutschland

Dienstag | 24.05.2022 | 11:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Schweiz

 

 

Wir wünschen den Jungs alles Gute und einen guten Start in die WM in Finnland.

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zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns ganz herzlich!!!

 

Peter Merten neuer DEB-Präsident

Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. hat einen neuen Präsidenten und ein neues Präsidium. Im Rahmen der 33. ordentlichen Mitgliederversammlung des Verbands wurde Dr. Peter Merten (67, Heppenheim) einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Dem neuen Präsidium gehören ebenfalls Andreas Niederberger (59, Düsseldorf), Hauke Hasselbring (52, Bremerhaven) und Marc Hindelang (55, Lindau) als Vizepräsidenten an.

Diese wichtige und zukunftsweisende Mitgliederversammlung wurde ein letztes Mal vom scheidenden Präsidenten Franz Reindl eröffnet. Der 67-Jährige zog eine positive Bilanz seiner achtjährigen Amtszeit. Er hob die finanzielle Konsolidierung des Verbands hervor, wies auf die Schuldenfreiheit und Kapitalrücklagen hin. Reindl erwähnte zusätzlich die hervorragende wirtschaftliche Lage der DEB GmbH im Hinblick auf eine kommende WM-Bewerbung. Er ging außerdem auf den wichtigen Schritt der Verzahnung aller drei deutschen Profiligen mit durchgängigem Auf- und Abstieg ein. Besonders stolz war der Garmischer auf den sportlichen Aufschwung des A-Nationalteams durch das Konzept POWERPLAY26.

Am Ende seiner Rede und bei der späteren Ehrung durch EHV-NRW-Ehrenpräsident Rainer Maedge erhielt Reindl mehrfach stehende Ovationen. In einem Video wurde sein Wirken für das deutsche Eishockey von ehemaligen Mitstreitern, wie Uwe Krupp, Marco Sturm oder Moritz Müller gewürdigt. Und alle waren sich einig: Franz Reindl wird weiterhin eins der Gesichter des deutschen Eishockeys bleiben. Mit ihm wurde auch den nicht mehr zur Wiederwahl stehenden Vizepräsidenten Berthold Wipfler und Daniel Hopp gedankt.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Eishockey-Hochburg Schwenningen am Rande des Schwarzwalds beherbergt ab Donnerstag die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in der vierten und finalen Phase der Vorbereitung auf die Eishockey-Weltmeisterschaft 2022 in Finnland. In der dortigen Helios Arena steht am Sonntagnachmittag um 17 Uhr das letzte Testspiel des deutschen Teams gegen die Auswahl von Österreich auf dem Programm. 

Die Mannschaft kann in Phase vier durch eine Reihe Nationalspieler mit viel Erfahrung und einige Spielern aus Übersee verstärkt werden. Insgesamt zehn Spieler stoßen dazu. Der langjährige Kapitän Moritz Müller (Kölner Haie) ist in Schwenningen ebenso dabei wie Korbinian Holzer und Matthias Plachta (beide Adler Mannheim) oder Dominik Bittner (Grizzlys Wolfsburg).

Aus der nordamerikanischen Profi-Liga NHL kommt das Trio Philipp Grubauer (Seattle Kraken), Moritz Seider (Detroit Red Wings) und Tim Stützle (Ottawa Senators) ins Vorbereitungscamp und aus der American Hockey League (AHL) stößt Marc Michaelis (Toronto Marlies) dazu. Im Vergleich zu den vorhergehenden Phasen sind auch Tim Wohlgemuth (Adler Mannheim) und Dustin Strahlmeier (Grizzlys Wolfsburg) neu dabei. Wieder im Team steht Marcus Weber (Nürnberg Ice Tigers). 

Das Trainerteam für die Phase vier und die Weltmeisterschaft besteht aus Bundestrainer Toni Söderholm, den Assistenten Tom Rowe, Jessica Campbell und Cory Murphy, Torwarttrainer Ilpo Kauhanan sowie Videocoach Erik Elenz.   

Toni Söderholm, DEB-Bundestrainer sagte: „Wir freuen uns, dass wir näher und näher an den WM-Start kommen. Wir bekommen jetzt einen guten Mix an Spielern, die uns spielerisch auch weiterbringen. Gleichzeitig möchte ich mich bei den Spielern aus den ersten drei Phasen für ihre Leidenschaft und ihre Arbeit bedanken. Es war toll, was sie geleistet haben. Von Phase zu Phase konnten wir unsere Effektivität und Schnelligkeit steigern. Im Trainerstab sind wir überzeugt davon, dass unser Spiel jetzt auf dem Level ist, die nächsten Schritte gehen zu können.”

Nach dem Spiel in Schwenningen hat das Team am Montag einen trainingsfreien Tag, bevor am Dienstag (10. Mai 2022) die Abreise nach Helskinki auf dem Plan steht. Am 13. Mai 2022 (Freitag) startet das DEB-Team mit der Partie gegen Kanada in die Weltmeisterschaft. Spielbeginn ist 19:20 Uhr (MESZ).

 

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zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

In der Vorbereitung auf die WM in Finnland unterlag die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in den beiden aufeinanderfolgenden Testspielen gegen die Slowakei gestern, Freitag, und heute mit 1:3 und 2:3. 

Im ersten Testspiel gegen die Slowaken trug Laurin Braun (Krefeld Pinguine) erstmals das “C” des Kapitäns. Stefan Loibl (Skelleftea AIK) und Tim Bender (Nürnberg Ice Tigers) waren seine Vertreter. Mirko Pantkowski von der Düsseldorfer EG startete gestern erstmals im Tor des Nationalteams in dieser Saison. Es war sein siebtes Spiel überhaupt. Daniel Fischbuch (Düsseldorfer EG), Janik Möser (Grizzlys Wolfsburg) und Julius Karrer  von den Nürnberg Ice Tigers kamen zu ihrem ersten Einsatz in der WM-Vorbereitung 2022. Den Ehrentreffer für die DEB-Auswahl erzielte Alexander Ehl. Es war sein neuntes Länderspiel und insgesamt viertes Tor.

Bundestrainer Toni Söderholm sagte anschließend: „Wir haben uns gesteigert gegenüber dem letzten Spiel gegen die Schweiz. Es war ein physisches Spiel, das Tempo war sehr hoch heute. Die Slowaken sind eine sehr gute Mannschaft, kämpferisch haben wir sehr gut dabei. Wir müssen noch lernen, einige Probleme zu vermeiden und bei unseren Torchancen einfach zu schießen.“

Heute endete die Partie im vorletzten Test in Dresden mit 2:3. Zweimal waren die Gastgeber durch Tim Fleischer von den Nürnberg Ice Tigers und Taro Jentzsch (Iserlohn Roosters) in Führung gegangen, zweimal glichen die Slowaken aus und erzielten vier Minuten vor dem Ende den Siegtreffer. Für Jentzsch war es sein erster Treffer in bisher zehn Länderspielen. Bester Spieler des deutschen Teams war Leon Hüttl (ERC Ingolstadt).

DEB-Sportdirektor Christian Künast meinte anschließend: „Das waren hier in Dresden zwei Spiele mit sehr hohem Tempo gegen eine starke Mannschaft. Wir haben jetzt ein paar Tage Zeit, um den Kader für die letzte Phase der Vorbereitung zusammenzustellen.”

Bundestrainer Toni Söderholm sagte: „Die Art und Weise, wie die Spieler sich hier präsentiert haben tut uns trotz der Niederlagen gut. Das waren zwei sehr energievolle Leistungen, vor allem heute. Wir haben auch auf den Sieg gedrängt. Mit dem Puls muss man Eishockey spielen, wenn man sich weiterentwickeln will, ob als Mannschaft oder Einzelspieler.”

Nun geht es am 08. Mai in Schwenningen zum Vergleich zwischen Deutschland und Österreich.

 

Das tolle Foto, das Tobias Eder vom DEB-Team zeigt, hat uns

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zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank für ein weiteres super Bild!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit 24 Spielern sowie drei Torhütern geht es für die deutsche Herren-Nationalmannschaft in die dritte Phase der WM-Vorbereitung auf das internationale Turnier in Finnland Ende Mai (13. bis 29.05.2022 in Helsinki und Tampere).

Bundestrainer Toni Söderholm berief im Vergleich zur jüngsten Phase vier neue Spieler in das DEB-Aufgebot. So stoßen Daniel Fischbuch (Düsseldorfer EG), Mirko Pantkowski (Düsseldorfer EG), Julius Karrer (Nürnberg Ice Tigers) sowie Janik Möser (Grizzlys Wolfsburg) zum Team in Dresden dazu. Nikita Quapp (Krefeld Pinguine) und Daniel Pietta (ERC Ingolstadt) hingegen werden in dieser Woche nicht mehr zum Aufgebot der A-Herren zählen.

In der Landeshauptstadt Sachsens, Dresden, traf die DEB-Auswahl am Dienstagnachmittag für die erste der insgesamt fünf geplanten Trainingseinheiten in der JOYNEXT Arena zusammen. Am Freitagabend um 19 Uhr sowie Samstagnachmittag um 17 Uhr folgen dann für die deutsche Nationalmannschaft die Testvergleiche gegen die Auswahl aus der Slowakei. Darüber hinaus sind die Verantwortlichen auch über den jetzt in Dresden zusammenkommenden Kader mit weiteren WM-Kandidaten in Kontakt. Einige erhalten nach ihrem Ausscheiden aus den Playoffs eine Pause, andere kurieren Verletzungen aus.

DEB-Sportdirektor Christian Künast sagt: „Wir wollen uns in dieser dritten Phase unserer WM-Vorbereitung natürlich wieder weiterentwickeln und auf die vorangegangenen Phasen in Chomutov und Rosenheim aufbauen. Ziel ist es die bisherige Dynamik zu nutzen und erneut einen Schritt weiter nach vorne Richtung Helsinki zu machen. Natürlich möchten wir uns an dieser Stelle auch bei Petteri Väkiparta und Raimo Helminen für Ihren Einsatz und Ihre Unterstützung während der letzten zwei Wochen bedanken und heißen an dieser Stelle gleichzeitig Cory Murphy und Jessica Campbell herzlich willkommen im Team.“

Weitere Tests

Nach den Spielen in Tschechien, Rosenheim und Dresden folgt im Anschluss die letzte Vorbereitungsphase mit einem Testspiel gegen Österreich in Schwenningen. Diese findet vom 05. bis zum 08. Mai statt. 

 

 

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Im vierten Vorbereitungsspiel der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft auf die WM in Finnland gab es gegen die Schweiz eine 1:6-Niederlage.  Den einzigen Treffer für die DEB-Auswahl erzielte Alexander Ehl. Das war sein achter Länderspiel-Treffer.

Damit endete die zweite Phase der WM-Vorbereitung mit einem Sieg und einer Niederlage gegen die Eidgenossen. Morgen, Dienstag, trifft sich die Eishockey-Nationalmannschaft in Dresden, um sich in Phase drei auf die WM in Finnland vorzubereiten.

Zum Spiel gegen die Eidgenossen debütierte Mario Zimmermann von den Straubing Tigers an seiner alten Wirkungsstätte in Rosenheim. Daniel Pietta trug – wie schon zuletzt – das “C” des Kapitäns und Laurin Braun sowie Tim Bender waren seine Vertreter. Der Bundestrainer startete – wie in Spiel zwei der Vorbereitung – mit Andy Jenike.

Bundestrainer Toni Söderholm sagte über die zweite Phase: „Die Woche war insgesamt gut. Im Hinblick auf die Kleinigkeiten war die Entwicklung positiv. Die Leistung der Mannschaft steigt langsam in eine sehr gute Richtung, die Einstellung passt. Und es geht auch in Ordnung, dass wir ein Spiel gewonnen und eines verloren haben. Auch in der nächsten Phase geht es darum, Schritt für Schritt besser zu werden, und uns auch in der offensiven Zone zu verbessern, was die Hartnäckigkeit und Effizienz angeht. Darauf wird der Fokus in der kommenden Woche liegen.“

 

Das tolle Foto hat uns “DEB / City-Press GmbH“ zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Dem deutschen Eishockey-Nationalteam gelang im dritten WM-Vorbereitungsspiel am Donnerstagabend in Rosenheim der zweite Sieg. Stefan Loibl, Alexander Karachun, Danjo Leonhardt und Daniel Schmölz erzielten die Tore der Gastgeber gegen das Nationalteam der Schweiz.

Im ersten Heim-Länderspiel in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2022 in Finnland führte als Captain Daniel Pietta das Team aufs Eis. Ihm zur Seite standen Stefan Loibl und Fabio Wagner. Im Tor des deutschen Teams startete, wie schon vor Wochenfrist in Chomutov, Niklas Treutle. Und der Nürnberger Keeper hatte im ersten Abschnitt etwas mehr zu tun als sein Gegenüber, Melvin Nyffeler aus Rapperswil. Beide Keeper aber hielten ihren Kasten sauber. 

Im Mitteldrittel fielen dann gleich vier Treffer. Besonders schön anzuschauen war das 1:1 von Stefan Loibl in der 25. Minute. Zuvor hatte Miranda die Eisgenossen in Führung gebracht. Fazzini gelang dieses Kunststück dann mit sehr viel Glück erneut in Minute 32. Aber wieder hatte das deutsche Team eine Antwort parat. Alexander Karachun hatte sich durch viel Arbeit vorher schon diesen Ausgleichstreffer verdient, wurde dann auch später zum Spieler des Spiels im deutschen Team gewählt.

Siegtorschütze allerdings war ein anderer. Der Noch-Salzburger Danjo Leonhardt traf in seinem zweiten Länderspiel zum ersten Mal ins gegnerische Tor. Mit einem Schuss aus zentraler Position überwand er den zum letzten Drittel gekommenen Philip Wüthrich in der 49. Minute. Und zehn Minuten später, als Wüthrich zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis gegangen war, erzielte auch noch “Tormaschine” Daniel Schmölz seinen Treffer. Das dritte Tor in Serie war ein Schuss ins verwaiste Schweizer Netz. 

Bundestrainer Toni Söderholm sagte: “Unsere Einsatzbereitschaft war sehr gut heute. Alle haben engagiert gespielt. Ein paar Kleinigkeiten haben uns im Spielaufbau Probleme gemacht. Es ist manchmal ein schmaler Grat, wenn man aggressiv verteidigt… Der Niklas hat mir im Tor gut gefallen. Das Wichtigste ist aber, wenn die Einsatzbereitschaft so ist, wie heute, haben wir Möglichkeiten.”

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das deutsche Eishockey-Nationalteam gewann im zweiten Vorbereitungs-Spiel auf die WM in Finnland gegen Tschechien mit 2:0. Die Tore für das deutsche Team erzielten Daniel Schmölz (Nürnberg Ice Tigers) und Mirko Höfflin (ERC Ingolstadt).

Der Berliner Stürmer Danjo Leonhardt (ICE Hockey League-Meister mit Salzburg) feierte heute sein Nationalmannschaftsdebüt. Es fehlten hingegen Daniel Pietta, Torsten Ankert, Tobias Fohrler, und Daniel Pfaffengut. Alle bekamen eine wichtige Pause, da sie zum Teil Blessuren vom gestrigen Spiel davongetragen hatten. 

Gleich zu Spielbeginn musste der Iserlohner Keeper Jenike zweimal zeigen, dass er hellwach ist. Und das sollte sich auch fortsetzen. Doch die DEB-Auswahl kam immer besser ins Spiel und mehrere gute Schusschancen wurden durch den Treffer von Daniel Schmölz in der sechsten Minute direkt veredelt. Dieser Treffer war das fünfte Länderspieltor von Schmölz im zehnten Spiel. 

Im Mittelabschnitt passierte auf der Anzeigetafel bis auf ein paar Strafzeiten rein gar nichts.  Am Ende des zweiten Abschnitts hatten die Gastgeber eine leichte Drangperiode. Aber das DEB-Team hielt die Null.

Am Ende konnte der Goalie der Iserlohn Roosters alle 29 Torschüsse der Gastgeber abwehren.  Als die Tschechen dann alles auf eine Karte setzten und einen sechsten Feldspieler zugunsten ihres Torwarts brachten, dauerte es nur zehn Sekunden, ehe Mirko Höfflin aus dem eigenen Drittel heraus ins leere gegnerische Tor traf. Damit war der erste Sieg gegen Tschechien seit fast fünf Jahren quasi schon 89 Sekunden vor dem Ende besiegelt.  

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft unterlag im ersten Testspiel während der WM-Vorbereitung am gestrigen Donnerstag gegen Tschechien mit 2:6. 

Die Tore für das deutsche Team erzielten Verteidiger Fabio Wagner (Ingolstadt) und Stürmer Daniel Schmölz (Nürnberg) im Schlussdrittel. Wagner erzielte damit seinen dritten Treffer im 42. Einsatz für die DEB-Auswahl. Schmölz traf im Powerplay zum 2:5. Es war sein vierter Treffer im neunten Nationalteam-Einsatz.

Nach dieser Niederlage wartet das DEB-Team seit fast genau fünf Jahren auf einen Sieg gegen Tschechien. Bundestrainer Toni Söderholm sagte nach der Partie: “Wir haben in der Anfangsphase ein paar Zweikämpfe verloren, die uns Gegentore gekostet haben. Das war eine gute Lehrstunde in Sachen Effizienz auf internationalem Level. Dann sind wir besser ins Tempo gekommen und haben im zweiten und dritten Drittel ganz gut gespielt. Wir haben in verschiedenen taktischen Formen auch einige gute Akzente gesetzt.”

 

So geht es mit der WM-Vorbereitung weiter: 

Freitag | 15.04.2022 | 15:00 Uhr in Chomutov | Tschechien – Deutschland

Donnerstag | 21.04.2022 | 19:30 Uhr in Rosenheim | Deutschland – Schweiz

Samstag | 23.04.2022 | 15:00 Uhr in Rosenheim | Deutschland – Schweiz

Freitag | 29.04.2022 | 19:00 Uhr in Dresden | Deutschland – Slowakei

Samstag | 30.04.2022 | 17:00 Uhr in Dresden | Deutschland – Slowakei

Sonntag | 08.05.2022 | 17:00 Uhr in Schwenningen | Deutschland – Österreich

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Am vergangenen Montag startete die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Finnland, die vom 13. bis zum 29. Mai stattfindet. Mit 24 Spielern reiste das Team von Bundestrainer Toni Söderholm ins tschechische Chomutov, um fünf Trainingseinheiten und zwei Testspiele gegen die Auswahl des Gastgebers zu absolvieren.

Im DEB-Team stehen Spieler mit reichlich Länderspiel- und WM-Erfahrung sowie einige WM-Vorbereitungs-Debütanten. Das von Bundestrainer Toni Söderholm zusammengestellte Trainerteam besteht aus dem Chefcoach der Lausitzer Füchse, Petteri Väkiparta (44 Jahre) und dem ehemaligen Kapitän des finnischen Nationalteams Raimo Helminen (58) als Assistenztrainer, Ilpo Kauhanan (48), der bereits 2021 dabei war, als Torwart-Trainer sowie Erik Elenz (University of Vermont) als Videocoach. 

Zwei Vorbereitungsspiele stehen in Tschechien auf dem Plan. In den Vorbereitungsphasen zwei, drei und vier folgen noch ein Kurztrainingslager und Spiele in Rosenheim, Dresden und Schwenningen.

Zum Nationalteam sind noch Maciej Rutkowski (er bestreitet heute sein erstes A-Nationalmannschafts-Spiel) und Danjo Leonhardt, frischgebackener ICE Hockey League-Meister, dazu gestoßen. Heute seit 17 Uhr läuft nach fünf gemeinsamen Eistrainings-Einheiten das erste WM-Vorbereitungsspiel gegen die Auswahl des tschechischen Gastgebers. Am Freitag, also morgen, findet der zweite Vergleich statt (15 Uhr). 

Bundestrainer Toni Söderholm sagt: „Der Schwerpunkt in den Trainingseinheiten war das Spiel ohne Scheibe. Wir wollen in der eigenen Zone gut stehen.”

Zuletzt trafen die tschechische Auswahl und das deutsche Team in der WM-Vorbereitung 2021 aufeinander. In Nürnberg gewann Tschechien damals 5:4 und 4:1. Der letzte deutsche Sieg gegen die Tschechen war ein 7:4 am 22. April 2017 in der WM-Vorbereitung. Die heutigen Gastgeber absolvierten in der WM-Vorbereitung bereits zwei Testspiele und schlugen Österreich mit 4:1 und 5:1.

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür. 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Silber-Held von Pyeongchang 2018, Yannic Seidenberg, verlässt die DEB-Nationalmannschaft nach 16 Jahren.

Nach zehn Weltmeisterschaften, eine Olympia-Silbermedaille, 173 Länderspiele für den DEB mit 17 Toren und 36 Vorlagen (53 Scorerpunkten) in der Eishockey-Nationalmannschaft tritt Yannic Seidenberg nach 16 Jahren zurück. Der DEB blickt zurück auf seine Karriere – und nicht nur der DEB zieht den Hut vor einem echten Rekordspieler.

Highlight der internationalen Karriere: Olympia 2018

Im Jahr 2006 hatte er seinen ersten Weltmeisterschafts-Einsatz für die Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) und es folgte eine erfolgreiche, 16 Jahre andauernde Karriere in der Eishockey-Nationalmannschaft. Insgesamt spielte Yannic Seidenberg bei zehn Weltmeisterschaften mit. Unvergessen ist seine einzige Olympia-Teilnahme, an die sich nicht nur begeisterte Eishockey-Fans zurückerinnern. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang holte Yannic Seidenberg mit seinen Mannschaftskollegen sensationell die Silbermedaille.

Der Spieler selbst sagt:  „Nach über 16 Jahren ist es Zeit, den jüngeren Spielern im Nationalteam Platz zu machen. Ich durfte bei zehn Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen 2018 für mein Land spielen. Die vielen wunderschönen Erinnerungen an diese Zeit werden mich mein Leben lang begleiten. Nun möchte ich mich in den Sommermonaten noch mehr um meine Familie kümmern und meinen sportlichen Fokus voll auf Red Bull München legen. Von Herzen danke ich allen Trainern, Mitspielern und Betreuern, mit denen ich in diesen vielen Jahren zusammengespielt habe und die diese Zeit so schön gemacht haben.“

DEL-Profi-Debüt am 7. September 2001 

Den Eishockeyschläger ganz in die Ecke stellen? Das kommt für den gebürtigen Schwenninger nicht in Frage. Seit über 20 Jahren spielt Yannic Seidenberg in der Deutschen Eishockey Liga – mit Stationen unter anderem bei den Adlern Mannheim, den Kölner Haien und dem ERC Ingolstadt. Seit 2013 ist der Verteidiger beim EHC Red Bull München und holte mit den Münchnern bislang dreimal den Meistertitel. Mit 1.090 DEL-Partien ist Seidenberg einer der Rekordspieler in der PENNY DEL.

DEB-Präsident Franz Reindl meinte: „Für Yannics Rücktritt habe ich großes Verständnis und Respekt. Seine Karriere als Nationalspieler in allen Altersklassen war prägend für die Entwicklung unseres Sports. Er ist ein Paradebeispiel für Vielseitigkeit, Einsatz, Zuverlässigkeit und Erfolg, gekrönt mit der Silbermedaille 2018. Wir haben ihm sehr viel zu verdanken, ich hoffe er bleibt noch lange in der Liga aktiv und auch später dem Eishockeysport erhalten.“

Auch Gehirnerschütterungen, ein Kreuzbandriss und andere Verletzungen hielten Yannic Seidenberg nicht davon ab, seiner Eishockey-Leidenschaft weiter nachzugehen. Viele Jahre war Seidenberg als „Gifthaferl“ der Liga bekannt. Als dreifacher Familienvater ist er heute ruhiger, wie er in einem Interview sagte.

Ans Aufhören denkt er noch nicht: „Solange der Körper mitmacht und ich weiter Spaß an der Sache habe, will ich aufs Eis.”