Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Nach der 0:4-Niederlage der SPVGG GREUTHER FÜRTH am vergangenen Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg gab es beim Kleeblatt Veränderungen im sportlichen Bereich.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung der Spielvereinigung:

Neuausrichtungen im sportlichen Bereich

Hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass in einer außerordentlichen Sitzung des Aufsichtsrates der SPVGG GREUTHER FÜRTH Veränderungen im Sportlichen Bereich beschlossen wurden. Sowohl Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi als auch Cheftrainer Alex Zorniger sowie Trainer-Assistent Jurek Rohrberg sind ab sofort nicht mehr in der sportlichen Verantwortung bei der SPVGG GREUTHER FÜRTH.

Sportlicher Neuanfang beim Kleeblatt – Neuausrichtung in der sportlichen Führung

Der Aufsichtsrat der SPVGG GREUTHER FÜRTH hat sich in einer außerordentlichen Sitzung am Montagabend dazu entschieden, die sportliche Führung des Vereins neu zu strukturieren. Der einstimmige Beschluss des Gremiums sieht vor, dass Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi von seinen Aufgaben entbunden wird. Interimsweise wird die sportliche Führung der Profimannschaft bis zum Winter von Stephan Fürstner, Sportlicher Leiter der Kleeblatt Akademie by infra fürth, übernommen. Holger Schwiewagner wird in dieser Zeit als alleiniger Geschäftsführer die kaufmännische und sportliche Führung verantworten. 

Peter Köhr, Aufsichtsratsvorsitzender: „Das war die wohl schwierigste Entscheidung in meiner bisherigen Amtszeit. Rachid Azzouzi hat große Verdienste um den Verein, sich stets mit Leidenschaft und Hingabe um seine Aufgaben gekümmert und dafür sind wir ihm sehr dankbar. Wir sind überzeugt, dass es einen kompletten sportlichen Neuanfang braucht. Dafür werden wir uns in den kommenden Wochen die nötige Zeit nehmen, um über die Nachfolge zu entscheiden. Wir haben uns für diese Interimszeit bewusst für eine interne Lösung entschieden. Stephan Fürstner wird die Aufgabe gut ausfüllen. Wir können daher mit der nötigen Sorgfalt die Zukunft gestalten.“ Präsident Volker Heißmann ergänzt: „Heute ist ein sehr trauriger Tag. Wir alle schätzen Rachid. Sein Name wird immer mit den größten Erfolgen der jüngeren Vereinsgeschichte eng verbunden sein. So schwer es uns gefallen ist, sehen wir aber dennoch die Notwendigkeit, für grundlegende Veränderungen zu sorgen, um angepasste Strukturen und Prozesse einzuführen.“ 

Rachid Azzouzi erklärt: „Es war mir eine riesengroße Ehre, an der Entwicklung des Vereins maßgeblich beteiligt zu sein, für mich war es immer mehr als nur ein Arbeitgeber. Deshalb wird sicherlich jeder verstehen, dass ich das erstmal verarbeiten muss. Ich möchte mich bei all meinen Wegbegleitern in den in Summe über 22 Jahren bedanken, die unser Kleeblatt zu einem besonderen Verein machen und diesen auch weiterhin leben werden.“ 

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH bedankt sich bei Rachid Azzouzi für seinen jahrzehntelangen Einsatz und seine Verdienste ums Kleeblatt.

 

Haas übernimmt bis Winter

Zorniger und Rohrberg beurlaubt

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH hat sich entschieden, sich von Cheftrainer Alex Zorniger und seinem Assistenten Jurek Rohrberg zu trennen. Beiden wurde die Entscheidung heute mitgeteilt. Grund ist die sportliche Entwicklung in den letzten Wochen. Für einen neuen Impuls bei der Mannschaft soll Leo Haas, der Cheftrainer der U23, sorgen. Haas wird zusammen mit seinem Co-Trainer Julian Kolbeck, der die Co-Trainer Stefan Kleineheismann und Marco Konrad ergänzen wird, bis zur Winterpause interimsweise die Aufgabe übernehmen. 

Alex Zorniger und Jurek Rohrberg hatten bei der Spielvereinigung 2022 in einer schwierigen Phase als Tabellenletzter übernommen und die Mannschaft letztlich souverän zum Klassenerhalt geführt. In der vergangenen Saison landeten sie mit der jüngsten Mannschaft der Liga auf Rang 8. In der jetzigen Spielzeit führten beide das Kleeblatt in die zweite Runde des DFB-Pokals und standen nach 9 Spieltagen auf Tabellenplatz 12. 

Die Spielvereinigung bedankt sich für ihren Einsatz beim Kleeblatt und wünscht beiden für die Zukunft alles Gute.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Fußball Zweitligist SPVGG GREUTHER FÜRTH trennte sich am Sonntag bei schönstem Wetter im Heimspiel gegen den SV Elversberg mit einem 0:0-Unentschieden. Dabei gab es auf Fürther Seite in der Startaufstellung eine Änderung. Neuzugang Sacha Bansé feierte sein Startelfdebüt für die Spielvereinigung, Marco Meyerhöfer fehlte stattdessen aufgrund einer Wadenverletzung, die er sich unter der Woche im Training zugezogen hatte.

Die Gäste begannen gut und hatten auch gleich eine gute Chance. Muhammed Damar probierte es mit einem Schuss aus rund 16 Metern. Torhüter Noll aber reagierte glänzend und fischte den Ball mit einer tollen Flugeinlage aus dem langen Eck (14.).

Die Fürther hatten in Hälfte eins zwar mehr Ballbesitze, die Chancen waren aber rar. Roberto Massimo probierte es in der 36. Minute aus der Distanz, schoss aber links vorbei. Kurz darauf hatten die Fürther dann Glück, dass Fisnik Asllani den Ball am Tor vorbeischob, nachdem er alleine auf das Tor zugelaufen war und Simon Asta sowie Noll stehen gelassen hatte (39.). In der 44. Minute versuchte es Massimo, verfehlte das gegnerische Tor allerdings haarscharf. Nach insgesamt recht ereignisarmen ersten 45 Minuten stand es somit 0:0.

Gäste mit mehr Druck

Nach dem Seitenwechsel starteten die Gäste wieder etwas besser und bekamen in der 51. Minute nach einem Duell zwischen Gideon Jung und Lukas Pinckert einen Strafstoß zugesprochen. Elversbergs Top-Scorer Asllani trat an, doch Noll tauchte in die richtige Ecke ab und hielt den Elfmeter sicher (52.). Zwar tat sich das Kleeblatt weiterhin schwer im Spiel nach vorne. Doch in der 70. Minute war die Chance da. Massimo prüfte erst Elversberg-Keeper Nicolas Kristof, Kapitän Branimir Hrgota wuchtete anschließend den Ball im Nachschuss über das Tor. Kurz vorher wurde Nemanja Motika für Dennis Srbeny eingewechselt. Es war sein erster Einsatz für die Spielvereinigung.

In der Schlussphase machte das Kleeblatt vor 10 877 Zuschauern noch einmal richtig Druck und erspielte sich in der fünften Minute der Nachspielzeit eine gute Möglichkeit um das 1:0 zu erzielen. Doch es klappte nicht. Auch Noll durfte sich nochmal auszeichnen und war bei einer Doppelchance der Gäste zur Stelle. Am Ende blieb es beim torlosen Remis.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Fußball Zweitligist SPVGG GREUTHER FÜRTH und der SC Paderborn trennten sich am vergangenen Wochenende mit einem 1:1-Unentschieden. Die Gäste kamen gut ins Spiel und hatten zwei gute Gelegenheiten. Bei Fürth wurde Branimir Hrgota zweimal ausgebremst. In der Hitzeschlacht stellte sich das Kleeblatt so nach und nach besser auf die Gäste ein und ging in der 49. Minute durch Luca Itter in Führung.

Nach dem Wechsel gelang Adriano Grimaldi vom SCP dann der Ausgleich. In den letzten Minuten passierte nicht mehr viel – den Spielern war die Hitze anzumerken.

 

Sacha Bansé zu Fürth 

Wie der Verein bekanntgab, wechselt der 23-jährige Mittelfeldspieler Sacha Bansé vom belgischen Erstligisten Standard Lüttich an den Ronhof. Er wurde bei KAA Gent ausgebildet und kam im Sommer 2022 zu Standard Lüttich, von wo aus er vergangene Saison in die französische zweite Liga ausgeliehen wurde. In Lüttich hatte Bansé noch einen Vertrag bis 2026.

Kleeblatt Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi zu diesem Transfer: „Wir hatten Sacha schon länger im Blick. Er hat uns in den Gesprächen signalisiert, dass er Lust auf diesen gemeinsamen Weg hier in Fürth hat. Mit ihm konnten wir die noch offene Planstelle im defensiven Mittelfeld besetzen, was uns nochmal weiterhelfen wird.“

Siebenmal hat Bansé bisher auch das Trikot der Nationalmannschaft Burkina Fasus getragen, für die er Anfang des Jahres beim Afrika Cup debütierte. In der laufenden Spielzeit kam der 23-Jährige auf zwei Kurzeinsätze für Lüttich in der ersten belgischen Liga.

„Mit Sacha bekommen wir nochmal Power im defensiven Mittelfeld. Natürlich muss er unsere intensive Spielweise erstmal adaptieren. Aber wir wissen, welche Qualitäten er uns im Spiel gegen den Ball, aber auch mit dem Ball geben kann, deshalb freuen wir uns über diese weitere Option. Ich bin mir sicher, dass er sich schnell integrieren wird“, erklärt Kleeblatt-Coach Alex Zorniger.

Ab sofort wird Bansé also in weiß-grün auflaufen und freut sich auf seine erste feste Auslandsstation: „Die 2. Bundesliga in Deutschland ist sehr attraktiv, deshalb freue ich mich, jetzt hier in Fürth zu sein. Die Verantwortlichen haben sich sehr um mich bemüht und mir ein sehr gutes Gefühl gegeben. Für mich ist es jetzt wichtig, mich schnell einzuleben und mich an die intensive Spielweise zu gewöhnen.“

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Am vergangenen Sonntag hatte die SPVGG GREUTHER FÜRTH in ihrem letzten Saisonspiel den FC Schalke 04 zu Gast und gewann zum Rundenende mit 2:0 (0:0). Branimir Hrgota sowie Tim Lemperle in seinem letzten Spiel für die Spielvereinigung markierten die beiden Treffer, die für den Sieg und das Erreichen der 50-Punkte-Marke sorgten. Somit schließt das Kleeblatt die Runde auf dem achten Tabellenplatz ab.

Bereits in der vierten Minute verpasste Dennis Srbeny nur knapp eine flache Hereingabe von Lemperle. Schalke hatte in der elften Minute eine gute Gelegenheit und gleich darauf versuchte es Yusuf Kabadayi aus 15 Metern, Gideon Jung grätschte aber in den Schuss. In der Folge passierte wenig – außer, dass die Gäste in wenigen Minuten drei gelbe Karten kassierten. Lemperle schoss in der 31. Minute flach aufs rechte Eck, die Kugel strich aber vorbei. In der Endphase der Halbzeit kam das Kleeblatt zu einigen guten Angriffen. Erst verpasste Armindo Sieb den Rückpass auf den freistehenden Srbeny (41.) und schoss stattdessen aus spitzem Winkel drüber, dann war es erneut Sieb, der allein auf Marius Müller zulief, den Ball aber knapp rechts am Tor vorbeisetzte. Vor ausverkauftem Haus (16 162 Zuschauern) ging es mit 0:0 in die Pause.

Hrgota traf

Die Fürther wollten gleich eins draufsetzen, doch Robert Wagner wurde bei seinem Lauf in den Strafraum gestört (71.). Gleich darauf lief Lemperle allein auf Müller zu, schoss dem Schalker Keeper aber an den Körper (72.). Die Gäste versuchten offensiv etwas mehr, doch Karaman brachte zuerst eine Hereingabe von Paul Seguin nicht unter Kontrolle (78.) und köpfte bei seiner zweiten Chance an den Pfosten (80.). Die Fürther machten es besser (82.). Der eingewechselte Lukas Petkov setzte sich energisch auf rechts durch und flankte vors Tor, wo Lemperle mit einer Direktabnahme aus wenigen Metern zum 2:0 traf (82.).

Schalke Fans am Ronhof

Schalke hatte nicht mehr viel entgegen zu setzen. Oussama Haddadi hatte nach Lemperle-Vorarbeit eine große Gelegenheit, traf die Kugel aber nicht richtig. Im Gegenzug war wieder Karaman an der Reihe, er schoss aber Urbig ans Bein. In der 89. Minute kam noch einmal Haddadi zum Zug, sein Schuss nach Flanke von Petkov, der sich bei dieser Aktion verletzte und ausgewechselt werden musste, ging daneben. In der Nachspielzeit hatten die Fürther dann nach energischem Nachsetzen von Simon Asta noch eine Möglichkeit, doch Haddadi schoss um Zentimeter neben den linken Pfosten. Schluss. Aus. Vorbei.

Kleeblatt-Trainer Alexander Zorniger sagte anschließend: “Es war ein gelungener Abgang aus der Runde, wir haben nochmal viel von dem gezeigt, was wir wollen. In der zweiten Halbzeit sind wir dafür belohnt worden. Es tut allen gut, wenn du mit so einem Erfolgserlebnis rausgehst. Jetzt sind wir zum fünften Mal in Folge Frankenmeister, wir haben wieder ganz viele Jungs auf den Platz gebracht und gezeigt, dass du auch mit den Jungen was erreichen kannst, neben unseren erfahrenen Leuten. Auf die Runde können wir sehr stolz sein. 50 Punkte, das hat was. In einer Liga mit solchen Traditionsvereinen in der vorderen Hälfte zu sein, zwei Punkte hinter einem Team mit Hannover, das ganz andere Möglichkeiten hat, da kann man stolz sein. Das bin ich jetzt auch mal vier Wochen lang. Ohne Fußball. Und dann bereiten wir uns wieder vor.”

Emotional wurde es auch noch, denn es gab einige Verabschiedungen wie zum Beispiel Jonas Urbig und Tim Lemperle (beide zurück nach Köln), Lukas Petkov (zurück nach Augsburg), Oussama Haddadi (Ziel unbekannt), Leon Schaffran (zum FC Vaduz) und Ben Schlicke (zur SpVgg Unterhaching).

Witte Spezialitätenn – egal, ob im Winter Lebkuchen, im Sommer Eis oder Honig das ganze Jahr – immer ein Genuss!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Fußball- Zweitligist SPVGG GREUTHER FÜRTH leiht den aktuellen U20-Nationalkeeper Nahuel Noll für ein Jahr von der TSG Hoffenheim aus. Als „Torhüter-Toptalent“ bezeichnete die TSG Hoffenheim Nahuel Noll, als sie die Vertragsverlängerung bis 2027 mit dem 21-Jährigen bekannt gaben. Beim Kleeblatt soll sich Noll nun weiterentwickeln und die nächsten Erfahrungen sammeln.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung der SPVGG:

„Trotz seiner erst 21 Jahre hat Nahuel einiges an Erfahrung im Herrenbereich, der schon seit rund zwei Jahren im Regionalliga-Team der Hoffenheimer gesetzt ist. Als junger Spieler möchte er nun natürlich Spielpraxis auf möglichst hohem Niveau sammeln und sieht, dass sich junge Spieler das bei uns erarbeiten können, so wie Jonas in dieser Saison“, so Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi. 

Der 1.91 Meter große Keeper war sowohl im U17- als auch danach im U19-Bundesliga-Team der TSG die Nummer eins. Mit 18 Jahren stand Noll zum ersten Mal im Profi-Kader der TSG und kommt bisher auf elf Kader-Nominierungen beim Bundesligisten. In der zweiten Mannschaft der Hoffenheimer ist der gebürtige Münchner in der Regionalliga Stammtorhüter und hielt in bisher 61 Einsätzen 27 mal die Null.

„Die TSG hat Nahuel nicht ohne Grund frühzeitig bis 2027 gebunden. Nahuel hat im Gespräch mit uns einen sehr guten und klaren Eindruck gemacht. Er kennt die Spielweise mit einer hohen Verteidigungslinie und gleichzeitig einem ballsicheren Aufbau, was ihm die Anpassung an unser Spiel vereinfachen wird“, sagt Alex Zorniger, Trainer der Spielvereinigung.

2021 gab Noll sein Debüt mit dem Adler auf der Brust in der U19-Nationalmannschaft. Danach wurde der Torhüter auch für die U20-Auswahl des DFB nominiert, wo er bereits gemeinsam mit den beiden Fürthern Armindo Sieb und Robert Wagner auf dem Feld stand. Sechs Einsätze stehen für Noll aktuell für die deutsche U20 auf dem Papier.

„Ich denke, dass ich hier bei der Spielvereinigung die optimalen Bedingungen habe, den nächsten Schritt zu gehen. Natürlich hört man dann auch von anderen jungen Spielern aus Fürth, wie hier gearbeitet wird. Das in Kombination mit den Gesprächen mit den Verantwortlichen hat mich sofort überzeugt, mich hier beweisen zu wollen“, so Noll nach der Vertragsunterschrift.

 

Das Bild hat uns die SPVGG GREUTHER FÜRTH zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Fußball Zweitligist SPVGG GREUTHER FÜRTH hat nach der Niederlage zuletzt gegen den Karlsruher SC auch das Heimspiel gegen die SV Elversberg verloren. Beim 1:4  hatten die Hausherren letztlich keine Chance. Der Ausgleich von Dennis Srbeny in der 61. Minute nutzte den im zweiten Durchgang in Unterzahl spielenden Ronhofern nichts, denn Elversberg schoss anschließend noch drei Tore und gewann am Ende verdient. Damit steht das Kleeblatt nun auf dem siebten Tabellenplatz. Die Niederlage tat gleich doppelt weh, denn Robert Wagner kassierte gelb-rot und Maxi Dietz die fünfte gelbe Karte.

Wie auf der Website des Kleeblatts zu lesen ist, sagte Trainer Alexander Zorniger nach Spielschluss:Es ist mächtig ernüchternd, wenn man sich nach langer Zeit wieder entschuldigen muss. Die Leistung war nicht das, was wir in dem letzten halben Jahr hier abgefeuert haben. Jetzt haben wir einen positiven Druck und haben uns von Minute eins sehr schwer getan. Was ich immer erwarten kann, ist Intensität, die haben wir nicht auf den Platz gebracht. Das war das zweite Spiel in Serie, wo wir nicht bis zum Ende durchverteidigt haben. Ich war ernüchtert aus diesen Gründen. Vor allem das den Gegner mit Wucht gegen die Wand drücken hat man gar nicht gesehen, es war viel Passivität im Aufbau da. Auch die Gelb-Rote Karte haben wir in diesem Jahr schon besser weggesteckt. Verteidigen ist unsere Basis, was muss ich in der Defensive tun, wie gehe ich in die Zweikämpfe. Das war nicht das, wie wir agieren wollen.”

Am Wochenende geht es zum Tabellen-16. Rostock. Dort will das Kleeblatt den Bock umstoßen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Samstag spielte die SPVGG GREUTHER FÜRTH beim Karlsruher SC und verlor mit 0:4. Die Gastgeber waren insgesamt das bessere Team und gewannen durch je zwei Treffer von Igor Matanovic und Fabian Schleusener letztlich verdient. Damit ist das Kleeblatt in der Tabelle einen Platz nach unten gerutscht und nimmt nun den fünften Rang ein. Der KSC kletterte einen Platz nach oben (8.).

Zwar gehörte die erste Aktion dem Kleeblatt. Doch in der Folge übernahmen die Hausherren die Initiative und hatten immer mehr vom Spiel. Die Gäste hingegen waren gegenüber der vergangenen Woche beim Derby gegen Nürnberg nicht wieder zu erkennen und irgendwie lief es nicht rund. In der 42. Minute war es dann soweit und die Gastgeber gingen mit 1:0 in Führung. Zwar hatte das Kleeblatt in der Nachspielzeit in Halbzeit eins zwei Gelegenheiten. Doch die wurden nicht genutzt.

Fürth etwas besser

Nach dem Wechsel fanden die Gäste besser ins Spiel, die Tore erzielte aber der KSC. Das Kleeblatt konnte sich bei seinem Torhüter Urbig bedanken, der Schlimmeres verhinderte und vor gut 26 000 Zuschauern hielt was zu halten war. In der 78. Spielminute fiel das 2:0, wenige Minuten später das 3:0. Den Schlusspunkt setzten die Gastgeber in der 90. Minute (4:0).

 

Gebrauchter Tag

Das war wirklich ein gebrauchter Tag für das Kleeblatt. Einzig die Führung durch das wirklich schöne BB Bank Wildpark Stadion war der Lichtblick des Abends für mich. Meine zweite Auswärtsfahrt mit den Fürthern endete ebenso in einer Niederlage wie vor Wochen die nach Hamburg. Umso schöner, dass sich Lukas Münch @lumue_93 viel Zeit für uns nahm und uns durch die Räumlichkeiten führte. Danke dafür.

 

 

Der persönliche Höhepunkt für meinen Lebensgefährten Alex und mich war allerdings das Wiedersehen mit Marina und Markus Miller (KSC Torwart-Trainer)💝 Seit Jahren haben wir uns nicht mehr persönlich getroffen, doch die Vertrautheit war sofort wieder da! Schön war’s – und – so lange wie zuletzt soll das persönliche Treffen diesmal nicht wieder dauern! Versprochen.

 

 

 

 

 

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Wie die SPVVG GREUTHER FÜRTH in einer Pressemitteilung bekanntgab, gibt es einen neuen Torhüter am Ronhof. Nils Körber wechselt aus Rostock zum Kleeblatt.

Mit Nils Körber verpflichtet die Spielvereinigung einen neuen Torhüter. Der 27-Jährige kommt vom FC Hansa Rostock in den Ronhof. Nils Körber wurde im NLZ von Hertha BSC ausgebildet und ist ehemaliger U21-Nationalspieler.

„Nils hat eine Top-Torhüterausbildung und mit 27 Jahren auch schon einige Erfahrungen im Profifußball gesammelt“, erklärt Rachid Azzouzi, Geschäftsführer Sport und sagt: „Damit haben wir jetzt eine gute Lösung für unser Torwartteam gefunden, mit Blick auf den bevorstehenden Abgang von Andreas Linde.“

Der gebürtige Berliner hat bislang 54 Einsätze in der 3. Liga sowie zehn Zweitligapartien auf dem Papier. Mit 16 Jahren stand Körber im Finale um die Deutsche Meisterschaft der U17-Junioren und wurde zwei Jahre später U19-DFB-Pokalsieger. 2019 hatte der Torhüter maßgeblichen Anteil an der Drittligameisterschaft mit dem VfL Osnabrück, als er bei seiner Leihstation in 34 Partien 17-Mal zu Null spielte.

„Rachid hat mit Nils nicht nur eine schnelle, sondern auch eine gute Lösung gefunden, was in unserer Situation gar nicht so leicht ist, immerhin spielt Jonas Urbig gerade eine richtig gute Saison. Nils nimmt das aber an und wir freuen uns, dass wir mit ihm einen sehr interessanten Torwart bekommen“, so Alex Zorniger, Chefcoach des Kleeblatts.

In Fürth hat der 27-Jährige nun einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. Körber absolvierte am Montagabend die Medizinchecks und sagte dann zu seinem Wechsel: „Ich habe die offenen Gespräche, die ich mit den Verantwortlichen hatte, sehr geschätzt und das hat mich darin bestärkt, diesen Wechsel jetzt zu machen. Ich freue mich darauf, die Mannschaftskollegen, insbesondere natürlich die Kollegen im Torwart-Team, kennenzulernen und gemeinsam erfolgreich zu sein.“

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie die SPVGG GREUTHER FÜRTH Ende des vergangenen Jahres in einer Pressemitteilung bekannt gab, hat das Kleeblatt den Vertrag mit U19-Spieler Adem Imeri vorzeitig um zwei Jahre plus Option verlängert.

Der 17-jährige Mittelfeldspieler trägt seit zehn Jahren das Kleeblatt-Trikot, kam 2013 von der SGV Nürnberg-Fürth in die Kleeblatt Akademie by infra Fürth. Dort durchlief er alle Jungendmannschaften und spielt aktuell in der U19-Bundesliga. Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi sagte zur Vertragsverlängerung mit Imeri: „Adem ist ein technisch hochveranlagter Spieler. Wir wollen ihn jetzt Schritt für Schritt an die physischen Anforderungen im Profi-Bereich heranführen. Ab Sommer wird er dann fester Bestandteil unseres Kaders sein.“

In seiner ersten A-Juniorensaison stand der Deutsch-Kosovare bisher in elf von möglichen 13 Partien in der Startelf und erzielte ein Tor. Außerdem kommt er auf zwei Einsätze im DFB-Pokal der Junioren, wo ihm zwei Treffer gelangen. 

Jetzt wird der Mittelfeldspieler die Wintervorbereitung mit den Kleeblatt-Profis bestreiten, soll aber bis zum Ende dieser Spielzeit weiter für die Kleeblatt-U19 auflaufen. Kleeblatt-Trainer Alex Zorniger sagte: „Wir schauen extrem auf seine Entwicklung. Es geht für ihn jetzt nicht darum, möglichst schnell nach oben zu kommen. Sondern für Adem ist es wichtig, dass er so stabil wie möglich die richtigen nächsten Schritte macht. Dafür bieten wir ihm das richtige Umfeld.“

 

 

Das Bild hat uns die SPVGG GREUTHER FÜRTH zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Fußball-Zweitligist SPVGG GREUHER FÜRTH und Julian Green haben den am Saisonende auslaufenden Vertrag verlängert. Das neue Arbeitspapier des 28-jährigen Mittelfeldspielers gilt nun bis Juni 2026.

Das gab das Kleeblatt in einer Pressemitteilung bekannt.

Julian Green ist bereits seit 2017 in Fürth und kam damals zuerst per Leihe vom VfB Stuttgart ins Frankenland, bevor das Kleeblatt ihn direkt im Anschluss fest verpflichtete. Seitdem bestritt der gebürtige US-Amerikaner 182 Pflichtspiele fürs Kleeblatt, in denen ihm 33 Tore und 18 Vorlagen gelangen.

Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi äußerte sich zur Vertragsverlängerung: „Julian ist ein sehr wichtiger Pfeiler in unserem Mannschaftsgefüge und ein absoluter Leistungsträger. Deshalb freut es uns sehr, dass wir frühzeitig mit ihm verlängert haben. Es ist heutzutage etwas ganz besonderes, wenn ein Spieler mit dieser Qualität so viele Jahre für unseren Verein spielt und zeugt von enormer beidseitiger Wertschätzung.“

Mit seinem Treffer 2018 in Heidenheim sicherte Julian Green der SPVGG GREUTHER FÜRTH nicht nur den Klassenerhalt in der zweiten Bundesliga. 2021 erzielte der Offensivspieler am 34. Spieltag gegen Düsseldorf den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich und ebnete den Weg zum Bundesliga-Aufstieg.

„Ju ist ein eminent wichtiger Spieler für uns. Er war schon vorher auf einem sehr hohen Level, aber ich finde, er hat sich in diesem Jahr nochmal weiterentwickelt. Er bringt konstant seine Leistung und arbeitet für den Teamerfolg, deshalb bin ich sehr froh, dass es Rachid gelungen ist, ihn zu halten. Ju ist auch ein gutes Beispiel, wie man mit einer schwierigeren Situation umgehen und gestärkt daraus hervorgehen kann“, erklärt Kleeblatt-Coach Alex Zorniger.

Julian Green setzte am Tag nach dem letzten Hinrundenspiel auf Schalke seine Unterschrift unter sein neues Arbeitspapier und hielt fest: „Ich spüre hier absolute Wertschätzung und das Vertrauen vom Verein, von den Verantwortlichen und von allen hier. Deshalb war es für mich auch keine schwere Entscheidung, dass den bisherigen sechseinhalb Jahren weitere folgen werden.“

 

 

Das Bild von Julian hat uns das Kleeblatt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.