Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Liga muss der TV Großwallstadt heute Abend (19 Uhr) beim Tusem Essen antreten. Der TVG will nach den Siegen gegen Ferndorf und Krefeld seine kleine Serie fortsetzen. Die Essener stehen derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz und das soll sich schnellstens ändern. Der Kreuzbandriss bei Nils Homscheid tut den Essenern richtig weg, denn er hat zusammen mit Max Neuhaus das Spiel gelenkt. Linkhänder Alexander Schoss ist hingegen wieder mit dabei.

“Essen hat eine junge Mannschaft mit vielen eins-eins-Spielern. Unser Gegner spielt sehr temporeich und hat iin Max Neuhaus einen guten Spielgestalter. Hinzu kommt Felix Göttler, der unsere Abwehr sicher fordern wird”, weiß TVG-Kapitän Patrick Gempp zu berichten. Desweiteren steht mit Dominik Plaue ein bekanntes Gesicht im Tusem-Kasten. Die Hausherren sind sehr heimstark und der TVG wird alles in die Waagschale werfen müssen, um etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Patrick Gempp: “Wir müssen dort weitermachen, wo wir zuletzt aufgehört haben und vor allem müssen wir sehr flexibel sein.”

 

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, hat der TV Kirchzell einen souveränen Sieg eingefahren. Die HSG Hanau verlor zu Hause und der TV Gelnhausen feiert Auswärtserfolg.

 

 
Die erste Hälfte verlief für den TVK nicht wie gewünscht, denn der Gast wollte unbedingt etwas Zählbares mit nach Hause nehmen und drückte mächtig aufs Gas. Kirchzells Torhüter Tobias Evers hielt gut und sein Team führte zwischenzeitlich mit drei Toren, doch so richtig absetzen konnten sich die Hausherren nicht. Kurz vor dem Seitenwechsel gab es dann noch eine Schrecksekunde, als Tim Häufglöckner mit einem blutenden Cut an der Augenbraue vom Spielfeld musste. Für den Spielmacher des TVK ging es nach medizinischer Behandlung in der zweiten Hälfte zwar sporadisch weiter, doch Robin Egelhof, der Häufglöckner im Gesicht traf, sah für diese Aktion rot. TVK-Coach Povilas Babarskas sagte: “Wir wussten, dass Homburg gut mithalten kann, aber nicht über die gesamte Spielzeit. Deshalb haben wir schon in der ersten Halbzeit viel gewechselt, um nach der Pause frisch zu sein.«
 
TVK setzt Gegner unter Druck

Nach Wiederanpfiff bestimmten die Hausherren die Partie. Tom Spieß und Co. setzten die Gäste unter Druck und setzte sich früh ab. Beim 22:15 war die Entscheidung gefallen. Homburg versuchte kurz, durch den Einsatz des siebten Feldspielers noch einmal aufzuholen, aber der TVK nutzte jeden Fehler des Gegners aus aus und zog weiter davon. Am Ende stand ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg. Povilas Babarskas lobte seine Mannschaft, hob noch die Torhüter hervor.

 

 

Gelnhausen feiert Kantersieg in Haßloch

Was für eine Willensleistung. Trotz zahlreicher Ausfälle gewinnt der TV Gelnhausen bei der TSG Haßloch deutlich mit 44:30 (22:14) und verteidigt damit den dritten Tabellenplatz. Vor 250 Zuschauern im TSG-Sportzentrum zeigten die Rot-Weißen über 60 Minuten eine konzentrierte und temporeiche Leistung, mit der sie den Gastgebern früh den Wind aus den Segeln nahmen.

Die Ausgangslage vor der Partie war alles andere als einfach aufgrund der vielen Ausfälle. „Das ist natürlich ein Wahnsinnsergebnis unter diesen Voraussetzungen“, lobte Cheftrainer Matthias Geiger. „Gestern mussten wir das Training noch krankheitsbedingt absagen und heute zeigen die Jungs hier so eine tolle Leistung.“ Geiger musste mächtig improvisieren. Doch sein Team wusste allen Widrigkeiten zu trotzen. Lautstark angefeuert von rund 25 mitgereisten Fans zeigten die Barbarossastädter von Beginn an eine hochkonzentrierte Leistung. Eine stabile Abwehr und ein schnelles Umschaltspiel sorgten dafür, dass sich das Team früh absetzen konnte. Bis zur Pause zogen die Barbarossastädter mit viel Tempo und starker Offensivleistung davon. Immer wieder erzielten sie Tore über die schnelle Mitte, mit der Haßloch überhaupt nicht zurechtkam. Dambach sorgte kurz vor der Pause mit einem verwandelten Siebenmeter für den 22:14-Halbzeitstand – ein klares Zeichen, wohin die Reise gehen würde.

TVG gab nicht nach

Auch nach dem Seitenwechsel ließ der TVG nicht nach. Henrik Müller, der als Halblinker in diesem Spiel auf der Mittelposition aushelfen musste, erwischte einen Sahnetag, setzte seine Mitspieler immer wieder gekonnt in Szene und erzielte selbst sechs Tore. Nach 41 Minuten traf er zum 30:21 und stellte die Weichen endgültig auf Sieg. Haßloch fand gegen das konsequente Gelnhäuser Angriffsspiel keine Mittel, während der TVG sein Tempospiel gnadenlos durchzog. In der 48. Minute erzielte Max Bechert das 35:23 zur ersten Zwölf-Tore-Führung. Den Schlusspunkt der Partie setzte Haßlochs Patrick Buschsieper, der mit sieben Treffern der erfolgreichste Schütze seiner Mannschaft war. Er traf in der letzten Minute zum 30:44-Endstand.

Nach der Partie zeigte sich Geiger zufrieden, auch wenn er mit der Abwehrarbeit nicht vollends glücklich war: „Natürlich sind 30 Gegentore eine Menge, da hätte ich mir etwas weniger gewünscht. Aber offensiv war das eine absolute Topleistung. Wir sind viele Angriffe gelaufen und haben das ganze Spiel über nicht lockergelassen. Das war eine tolle Leistung für eine so stark dezimierte Truppe.“

 

 

HSG Hanau unterliegt Opladen
Grimmstädter Offensive kann beim 26:37 (13:15) nicht überzeugen

Bei der Rückkehr in die Main-Kinzig-Halle hat Hanau am Tag der Deutschen Einheit eine bittere 26:37 (13:15)-Heimniederlage gegen den TuS 1882 Opladen hinnehmen müssen. „Leider haben wir hier zu Hause noch nicht viel zurückgegeben können“, meinte HSG-Cheftrainer Axel Spandau nach dem Spielende im Pressegespräch. „Auch heute Abend hatten wir wieder ein tolles Publikum und super Support von der Tribüne, das war klasse.“ Nur die Punkte, die fehlten auch im zweiten Heimspiel der Saison 2025/26. „Aber da arbeiten wir dran.“

In den Anfangsminuten kam Hanau mit viel Dampf auf das Spielfeld und erzielte schnell das 1:0 durch Lukas Böhm (1. Minute). Doch der TuS 1882 Opladen und dessen Trainer Stefan Scharfenberg, selbst mit reichlich Selbstvertrauen in der Brüder-Grimm-Stadt angereist, traten mutig und mit viel Intensität auf und stellten mit dem 4:2 von Maxi Swiedelsky das Spiel auf den Kopf. Die verschobene 5:1-Deckung, mit der Spandau den TuS eigentlich überraschenden wollte, stellte Opladen nicht vor die erwarteten Problemen. Trotz eines zwischenzeitlichen Aufwindes erlangte Hanau nicht die Kontrolle über das Spiel. Stattdessen erhöhte Opladen durch den brandgefährlichen Markus Sonnenberg auf 12:9 (24.). Mit viel Einsatz und einem schnellen Tempogegenstoß von Dziugas Jusys war Hanau beim 13:14 kurz vor der Pause erneut am Gegner dran, musste dann aber – nach einem Foul in der Abwehr – eine Disqualifikation gegen Hein hinnehmen. Den fälligen Siebenmeter verwandelte der TuS zum 15:13-Halbzeitstand für die Gäste.

Fehlende Abschlussstärke lässt Opladen triumphieren

Mit Beginn der zweiten 30 Minuten war beim Grimmstädter Team ein Aufbäumen zu erkennen. Mit viel Willenskraft schloss man in Unterzahl in der 6:0-Deckung die Reihen. Nach Balleroberung von Rivic brachte der vorgepreschte Fulda den Ball zum 14:15 im gegnerischen Kasten unter, doch der Ausgleich, der wollte dem Hanauer Team nicht gelingen. „Wir haben heute natürlich viele unserer Eins-gegen-eins-Situationen verloren – das hat sich durch das ganze Spiel gezogen“, so Spandau später. „Aber nach der 40. Minute sind wir leider total zusammengebrochen und hatten auch in der Abwehr keinen Zugriff mehr.“

Obwohl Hanau bis zum 21:24 von Schiefer (43.) den Rückstand auf drei Tore begrenzte, leitete dann eine Zeitstrafe gegen Rivic eine Drangphase der Gäste ein, in welcher die HSG kaum noch zum Torerfolg kam. Mit seinen jungen und schnellen Spielern ging Opladen ein ums andere Mal mit viel Druck in die Schnittstellen und baute so seinen Vorsprung bis auf 33:22 aus (53.). In der Schlussphase rotierte der Hanauer Cheftrainer noch einmal durch, gab den jungen Spielern im Team noch einige Einsatzzeit. Björn Gernoth, Ben Scharriär und Malte Just machten ihre Sache gut, aber bei hohem Rückstand war die Begegnung längst entschieden. 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball Regionalliga holte die TuSpo Obernburg einen Punkt, Bieberau gewann daheim gegenn Pohlheim.

Obernburg mit starker Leistung

Im Auswärtsspiel beim Drittliga-Absteiger Eintracht Baunatal holte Obernburg ein 25:25 (18:13). TuSpo-Trainer Philipp Wollbeck musste auf Spielführer André Göpfert verzichten. Die Obernburger waren nach dem zweiten Heimsieg in Folge topmotiviert nach Nordhessen gefahren und lagen nach drei Minuten bereits mit 3:0 in Führung. Doch die Gastgeber kamen anschließend besser ins Spiel und konnten in der 13. Minute auf 7:8 verkürzen. Aber die TuSpo spielte weiter mit viel Tempo, dominierte die Partie und fand immer wieder Lücken in der Abwehr der Hausherren. Bis zum Halbzeitpfiff lagen die Römerstädter dementsprechend mit 18:13 überraschend deutlich vorne.

Baunatal gab nicht auf

Doch bereits zu Beginn der zweiten Hälfte war zu erkennen, dass Baunatal noch lange nicht aufgegeben hatte. Mit drei Toren in Folge stand es plötzlich nur noch 16:19 und die TuSpo-Abwehr hatte alle Hände voll zu tun. Tobias Raab und Thomas Keck erhöhten mit ihren Toren in der 45. Minute wieder auf 22:18, aber die Gastgeber kamen immer näher und das Spiel wurde spannend. Neun Minuten vor Schluss waren es beim 21:23 dann nur noch zwei Tore Vorsprung, doch der erneut starke Kreisläufer Leon Steinbrecher konnte mit seinem sechsten Tor die Führung wieder auf 24:21 ausbauen. Es kam zum offenen Schlagabtausch in den letzten Minuten, denn Baunatal traf zum 23:24 in der 54. Minute und die Gäste kassierten eine Zeitstrafe. Als die Hausherren dann in der 56. Minute sogar den Ausgleich erzielten, war wieder alles offen. TuSpo-Torjäger Tobias Raab gelang 70 Sekunden vor dem Ende die 25:24-Führung, doch das reichte immer noch nicht zum Sieg. Auch die beiden sehr starken TuSpo-Torhüter Jonathan Bausch und Florian Eberhardt konnten nicht verhindern, dass der Drittliga-Absteiger sieben Sekunden vor Schluss noch zum 25:25-Endstand ausgleichen konnte.

Obernburgs Trainer Philipp Wollbeck sagte nach dem Spiel: „ Ich bin sehr stolz auf die Jungs, nicht nur weil wir beim Absteiger aus der 3. Liga auswärts, was in den letzten Jahren sicher nicht unsere Stärke war, einen Punkt geholt haben, sondern auch weil wir nach einer sehr starken 1. Halbzeit in den zweiten 30 Minuten trotz dünnem Kader und daher nachlassenden Kräften immer weiter daran geglaubt und alles investiert haben. Daher unter Einbeziehung aller Faktoren ein gewonnener Punkt für uns!“

 

 

Bieberau wie entfesselt

Nach dem überzeugenden Sieg letzte Woche in Bruchköbel, hatten sich die Falken auch im Heimspiel gegen Pohlheim viel vorgenommen und wollten positiv nachlegen. Das gelang, denn am Ende stand ein 37:24 (15:14)-Erfolg. Alles begann planmäßig und bereits nach acht Spielminuten stand es 6:2, doch dann stockte das Spiel aus Sicht der Bieberau/Modauer und die Gäste kamen wieder heran, konnten zeitweise sogar die Führung übernehmen (8:10 in der 19. Spielminute). Das gefiel den Falken aber überhaupt nicht und so kämpften sie sich wieder bis zur Pause heran und führten zum Seitenwechsel mit 15:14.

Gast hielt zunächst mit

Bis zur 40. Minute hielt der Gast aus Pohlheim mit und führte sogar noch mit 20:19, ehe die Falken aufdrehten, die Abwehr offensiv ausrichteten und Martin Juzbasic das Tor zunagelte. In der 43. Minute erzielte Darren Weber die 21:20 Führung und von da an ging es Schlag auf Schlag. In der 48. Minute erzielten David Lubar, Kevin Kunzendorf und Darren Weber binnen einer Spielminute drei Tore in Folge zum 26:21 und so es ging munter weiter.

In den letzten 20 Minuten konnten die überforderten Gäste nur noch vier Tore erzielen, während der Angriffsturbo der Falken auf Hochtouren lief. Der Torhunger war nicht zu bremsen, nach 50. Spielminuten stand es 28:22. Wer nun dachte, die Falken würden einen Gang zurückschalten, sah sich getäuscht, das Tempo wurde hoch gehalten, die Abwehr packte zu und im Angriff wurde Tor um Tor erzielt. Am Ende hieß es 37:24. HSG-Trainer Thomas Weber zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Wir haben uns lange schwer getan, aber dann haben wir ordentlich auf die Tube gedrückt und verdient gewonnen.“

 

 

Das Bild hat uns Bieberau zur Verfügung gestellt. Danke dafür

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Handball Zweitligist TV Großwallstadt hat am Sonntag gegen Aufsteiger HSG Krefeld Niederrhein arg kämpfen müssen, ehe der 32:26 (14:15)-Sieg unter Dach und Fach war. In einem hart geführten Spiel setzte sich die Mannschaft von Trainer André Lohrbach dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Spielhälfte durch. 

Coach Andrè Lohrbach begann mit Stefan Hanemann im Tor und Yessine Meddeb in der Startformation. Auf dem Spielfeld ging es sofort hart zur Sache. Für ein Foul an Jörn Persson musste Sebastian Trost für zwei Minuten auf die Bank. Die Zeitstrafe überstand der TVG gut und konnte durch Axel Skaarnæs und Meddeb zum 2:2 egalisieren. Nach dem 3:3 durch Meddeb musste dann der TVG-Spieler behandelt werden.

Starker Gästekeeper Rüspeler

Prächtig aufgelegt war bei den Gästen Torhüter Finn Rüspeler, der insgesamt 14 Würfe abwehrte und dafür sorgte, dass sein Team in der ersten Hälfte immer wieder vorne lag. Der TVG drehte das Spiel (6:5), versäumte es in dieser Phase, den Vorsprung auszubauen. Spätestens nachdem die Krefelder das 10:7 (17.) erzielten, war klar, dass dies für den TVG nicht einfach werden würde. Der Gastgeber schaltete einen Gang hoch, bremste sich aber durch einige Fehler im Angriff selbst aus. Eine stabilere Phase brachte dann den 11:11-Ausgleich (23.). In der Abwehr spielte der TVG 5-1 und nach einer Zwei-Tore-Führung der Gäste erzielte die Hausherren das 13:13. Mit 14:15 ging es in die Pause.

Zweite Halbzeit umkämpft

Nach Wiederanpfiff stand es schnell 16:15, Jan-Steffen Minerva parierte den zweiten Siebenmeter und vorne fiel das 18:16. Nach dem 19:16 ging das Spiel in die gewünschte Richtung. Nicht zuletzt, weil Stefan Hanemann immer mehr zum Rückhalt wurde. Am Ende brachte es der Keeper auf elf Paraden. Der TVG zog auf vier Tore davon. Doch die Krefelder ließen sich nicht abschütteln, hatten nach dem 22:22 wieder alle Möglichkeiten.

In der Schlussphase wurde es hart auf dem Parkett. Nach der Rote Karte gegen Battermann überstand der TVG die Unterzahl gut und plötzlich lief es wie am Schnürchen. Der TVG zog auf 30:24 (57.) davon und brachte den Vorsprung letztlich über die Ziellinie.

 

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Am heutigen Sonntag empfängt der TV Großwallstadt die HSG Krefeld Niederrhein in der Untermainhalle in Elsenfeld. Los geht es um 17 Uhr.

Die Mannschaft um Trainer Mark Schmetz ist gut in die Saison gestartet. Im ersten Spiel in Ferndorf konnte man ein vielversprechendes Unentschieden erzielen, zuhause besiegte man dann die Eulen aus Ludwigshafen. Gegen Hüttenberg kassierte Krefeld die erste Niederlage, bevor die HSG gegen TuSEM Essen ein weiteres Remis erspielte. Auch die Partie gegen den Mitaufsteiger HC Oppenweiler/Backnang endete mit einem Unentschieden. Dadurch steht die HSG mit 5:5 Punkten auf Platz 10 der Tabelle.

TV Großwallstadt hat Favoritenrolle inne

Der TV Großwalstadt hingegen hat Platz 13 der Tabelle inne, konnte die letzten beiden Auswärtsspiele für sich entscheiden und hat zuletzt im DHB-Pokal in einem Spiel auf hohem Niveau den Erstliga-Absteiger SG BBM Bietigheim bezwungen. Jetzt möchten die Hausherren auch im Ligabetrieb den ersten Sieg der Saison 2025/26 erspielen. Dass dieser gegen Krefeld nun Pflicht ist, ist allen Beteiligten bewusst. Und diese Favoritenrolle wird das Team um Trainer André Lohrbach auch annehmen. Der Gastgeber möchte von Beginn an hellwach in die Partie starten, die technischen Fehler reduzieren und in der Abwehr schnell Zugriff finden.

Gegner mit vielen Veränderungen im Kader

Die niederrheinische Mannschaft hat sich zur letzten Saison stark verändert. Zehn Abgängen stehen acht Neuzugänge gegenüber. Die Torhüterposition wurde durch Magnus Berblinger, Anel Durmic und Finn Rüspeler komplett neu besetzt. Zudem haben Tim Stefan, Falk Kolodziej, Julius Rose, Nick Braun und Niklas Michalski den Weg nach Krefeld gefunden. Neu ist auch Co-Trainer Thomas Heider.

 

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In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, muss der TV Kirchzell heute in Opladen antreten, der TV Gelnhausen empfängt das HLZ Friesenheim-Hochdorf II, die HSG Rodgau Nieder-Roden empfängt den Longericher SC Köln und die HSG Hanau fährt zur MT Melsungen II.

Opladen hat anscheinend Verletzungssorgen, wie der TVK mit Oleh Soloviov und Niklas Ihmer auch. Hinter ihm steht ein großes Fragezeichen. Der TVK wird sich auf verschiedene Abwehrsysteme einstellen. TVK-Trainer Povilas Babarskas sieht beim Gegner eine kompakte Mannschaft und er wird sein Team sehr gut einstellen müssen.

Nieder-Roden erwartet einen schweren Brocken, will aber seinen guten Lauf fortsetzen und seine Chancen suchen.

Hanau will in Melsungen den guten Auswärtstrend fortsetzen, weiß aber, dass ihnen der Gegner alles abverlangen wird.

Auch Gelnhausen ist trotz der Verletzungssorgen auf einen Sieg aus. Trainer Geiger muss einmal mehr improvisieren.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Liga nimmt der TV Großwallstadt heute Abend beim TuS Ferndorf den nächsten Anlauf zum Punkten.

In der Sporthalle Stählerwiese möchte der mit 2:6 Punkten auf Tabellenplatz 14 stehende TVG an den letzten Auswärtserfolg anknüpfen und zwei weitere wichtige Punkte erspielen. Nach dem Sieg gegen die Eulen in Ludwigshafen hat der TVG zuhause bisher keine Zähler erspielen können. Um nicht weiter in der Tabelle abzurutschen, muss nun der Fokus auf dem Spiel in Ferndorf liegen.

TuS Ferndorf bisher ohne Heimsieg

Der Gastgeber ist besser in die Saison gestartet, Ferndorf steht mit 5:3 Punkten auf Platz sieben der Tabelle, wartet zuhause aber immer noch auf den ersten Sieg der Saison. Gegen Aufsteiger HSG Krefeld Niederrhein trennte sich der TuS Unentschieden, Eintracht Hagen gewann die Partie in Nordrhein-Westfalen. Auswärts hingegen lief es besser. Hier wurde doppelt gegen TSV Bayer Dormagen und HC Oppenweiler/Backnang gepunktet. Die Mannschaft von Ceven Klatt ist demnach sicherlich heiß auf den ersten Sieg vor heimischen Fans.

TVG trifft auf Ex-TVGler Tom Jansen

Das Team aus Ferndorf hat sich zu Saisonbeginn noch einmal verstärkt. Hervorzuheben sind hier sicherlich die Verpflichtungen von Julius Meyer-Siebert und Ex-TVGler Tom Jansen, die beide aus Hamm ins Siegerland gewechselt sind. Zudem stehen Nico Schnabl als Spielmacher und Lukas Süsser am Kreis neu im Kader. Dem gegenüber stehen die Abgänge von Malte Nolting, Janko Kevic, Paul Schikora und Marko Vignjevic.

Die letzten beiden Aufeinandertreffen in der vergangenen Saison konnte jeweils die Heimmannschaft für sich verbuchen. Dass Begegnungen in der Stählerwiese keine leichten Unterfangen sind, ist bekannt. Dennoch wird der TV Großwallstadt am heutigen Freitag alles geben, um die zwei wichtigen Zähler mit nach Hause zu nehmen.

 

 

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In der zweiten Handball Liga hat der TV Großwallstadt das Derby gegen den TV Hüttenberg mit 30:37 (15:19) verloren. Damit wartet der TVG in der neuen Saison weiterhin auf den ersten Heimerfolg. 

Nach dem Auswärtserfolg bei den Eulen Ludwigshafen hatte sich die Mannschaft um Trainer André Lohrbach vorgenommen, nun auch zu Hause zu punkten. Dass das kein leichtes Unterfangen werden würde, war von vornherein klar – war doch der in einem Höhenflug befindliche Tabellenführer TV Hüttenberg zu Gast.

TV Großwallstadt erwischte keinen guten Start in Halbzeit eins

Dieser wurde seiner Favoritenrolle gerecht, zeigte sich gleich hellwach. Hendrik Schreiber traf zum 1:0, Finn Wullenweber sorgte für den 1:1-Ausgleich. Danach aber waren es die Gäste, die bei den mitgereisten hessischen Fans für gute Stimmung sorgten. Vit Reichl, Leif Haack, zweimal Philipp Schwarz und wieder Leif Haack sorgten für das 6:1. Die TVG-Abwehr wirkte energielos, im Angriff produzierte der TVG viel zu viele technische Fehler. Max Horner traf nun zum 2:6, doch der TVH erhöhte sofort auf 8:2. Jetzt konnten Sebastian Trost und Florian Eisenträger den Ball im gegnerischen Tor unterbringen, doch Hüttenberg zog auf 11:5 davon. TVG-Trainer Lohrbach sah sich zur ersten Auszeit gezwungen. Ein weiterer technischer Fehler verhinderte allerdings den Torerfolg und Hendrik Schreiber erhöhte auf 12:5. Beim Stand von 13:6 nahm der TVG-Coach erneut die Auszeit. Und diese trug langsam Früchte. Die Mannschaft besann sich auf ihre Stärken, TVG-Neuzugang Axel Skaarnæs setzte gute Akzente und auch der junge Linkshänder Joel Zimmer fand gut in die Partie, so dass es 60 Sekunden vor Schluss der ersten Hälfte 15:18 stand. In die Halbzeitpause ging es schließlich mit 15:19.

TVG kann Rückstand nicht mehr aufholen

Nach dem Seitenwechsel gelang Sebastian Trost direkt das Tor zum 16:19, Paul Ohl traf zum 20:16, bevor Trost zum 17:20 einnetzte. Dann waren es aber erneut die Gäste, die jeden Fehler der Unterfranken konsequent bestraften und innerhalb von drei Minuten auf 24:17 erhöhten. Der TVG steckte nicht auf, Horner erzielte das 19:24 doch der Tabellenführer aus Hüttenberg war an diesem Tag eine Nummer zu groß für die Hausherren. Die Mannschaft von Stefan Kneer spielte ihr Konzept bis zum Ende bravourös durch, war bei jedem Abpraller einen Tick schneller als die Hausherren und wurde ihrer Favoritenrolle jederzeit gerecht. Auch wenn der Gastgeber niemals aufsteckte, war die Bürde aus der ersten Halbzeit zu groß. Zudem kamen zwei rote Karten für Horner und Battermann sowie eine weitere rote Karte aufgrund dreier Zeitstrafen für Wullenweber, die Großwallstadt nicht mehr kompensieren konnte. Am Ende stand eine auch in dieser Höhe verdiente 30:37-Niederlage zu Buche.

Lohrbach gratuliert dem Gästetrainer und Ex-TVGler Stefan Kneer

André Lohrbach sagte anschließend: „Hüttenberg hat das sehr souverän mit hoher Qualität runtergespielt, sie haben uns immer zu diesen Fehlern geführt. Dann ist es natürlich schwer, gegen eine solche Qualität, die schon über mehrere Jahre dieses System mit diesem Trainer spielt, dagegenzuhalten. Wir haben versucht, das Beste rauszuholen, das hat mal mehr, mal weniger geklappt. Deshalb Glückwunsch an Stefan Kneer und den TV Hüttenberg.“

 

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In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, verlor der TV Kirchzell zu Hause das Derby gegen die HSG Hanau mit 23:25 (8:10).

Die Zuschauer sahen ein kampfbetontes Spiel, das mit drei roten Karten endete. Kein Wunder, wurde doch in der Defensive ordentlich zugepackt und die Mannschaften schenkten sich so gut wie keinen Zentimeter Raum. Der TVK startete gut mit 2:0, doch schnell drehte Hanau das Ergebnis auf 4:2 (9.). In der Folge blieb die Begegnung ausgeglichen, ehe die HSG erneut davonzog (9:6 – 26.). Mit 8:10 ging es in die Pause.

Kampfbetont ging es weiter

„Wir wussten, dass Kirchzell zu Hause extrem kampfstark ist und das bei jedem Ballkontakt“, so HSG-Trainer Spandau, der sein Team auch im zweiten Durchgang in der Abwehr gut eingestellt hatte. Mit konsequenter Defensivarbeit gewann Hanau ein ums andere Mal den Ball, doch gab man das Spielgerät im Angriff schnell wieder aus der Hand oder scheiterte am gegnerischen Schlussmann Tobias Evers, der seinen TVK mit tollen Paraden lange Zeit im Spiel hielt.

Die HSG hielt die Zwei-Tore-Führung und der TVK hielt dagegen. Der Hanauer Cedric Schiefer sah in der 39. Minute nach einem Foul an Tim Häufglöckner den roten Karton und die Hausherren waren beim 16:16 (43.) wieder im Spiel. Beim 17:17, 21:21, 22:22 und 23:23 (56.) war die Begegnung völlig ausgeglichen. Zwischenzeitlich gab es für Julian Fulda nach dreimal zwei Minuten ebenfalls rot. Auf dem Parkett wurde emotionsgeladen weiter geackert. Die nächste rote Karte gab es in der 58. Minute für Tim Häufglöckner, der Jan-Philipp Winkler foulte. Nun wurde es kurios, denn TVK-Trainer Povilas Babarskas handelte sich eine Zeitstrafe ein. Angeblich hatte er seine Coaching Zone verlassen. Da waren es beim TVK beim 23:24 nur noch vier Mann auf dem Parkett. Der Gast ließ sich diese Chance nicht entgehen und netzte zum 25:23-Endstand ein. Die vorangegangene Situation hat den TVK-Coach geärgert, denn er würde sich ein bisschen mehr Respekt für den TVK seitens der Unparteiischen wünschen.

Povilas Babarskas: “Ich denke, es haben Details entschieden. Beide Teams waren gut auf den anderen eingestellt und ich bin stolz auf meine Jungs. Sie haben das, bis auf ein paar Kleinigkeiten, gut gemacht.” 

 

TV Kirchzell:

Büchler, Evers; Bayer (1), Löffelmann, Häufglöckner, Schnellbacher, Hauptmann (3), Zhuk (9/2), Wolf, Mattern, de Waha, Ihmer, Osifo (7), Oskiliko.

HSG Hanau:

Müller, Khan; Kleemann, Hein (9), Jusys (1), Just, Böhm (3), Schröder, Scharriär, Rivic (4), Bergold (2), Winkler (2), Gernoth, Schiefer (2), Fulda (2).

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Im ersten Auswärtsspiel der Saison musste die TuSpo Obernburg in der Handball Regionalliga gleich bei der heimstarken HSG Breckenheim/Wallau-Massenheim antreten und kassierte eine 21:30 (10:14)-Niederlage. Nach drei Minuten lagen die Gäste mit 0:3 hinten. Doch die Mannschaft von Trainer Philipp Wollbeck, die ohne Ben Müller und Max Roos spielen musste, war beim 4:4 nach sechs Minuten dann besser im Spiel und wehrte sich gegen die spielstarken Gastgeber. Auch nach 18 Minuten war beim 10:9 die HSG nur knapp in Führung, doch die TuSpo leistete sich in den folgenden Minuten immer wieder Fehler, die die Hausherren mit Gegenstoß-Toren bestraften. Dadurch konnten die Römerstädter leider nie näher herankommen und gingen mit einem 10:14-Rückstand in die Halbzeitpause.

HSG bestimmte Spiel

Auch nach dem Wechsel bestimmte die HSG weiter das Spiel und hatte nach 40 Minuten beim 20:14 bereits einen größeren Vorsprung. Die TuSpo-Abwehr stand auch in den zweiten 30 Minuten im Rückzug immer wieder unsortiert, so dass die Gastgeber weiterhin zu leichten Toren kamen. Der TuSpo-Haupttorschütze Tobias Raab wurde jetzt fast komplett aus dem Spiel genommen, wodurch Kreisläufer Leon Steinbrecher mehr Platz hatte und zu sechs Feldtoren kam. Die Römerstädter versuchten zwar noch einmal alles, hatte in dieser Phase auch Wurfpech doch die HSG baute den Vorsprung sehr abgezockt immer weiter aus und kam am Ende zu einem deutlichen 30:21-Heimsieg.

Obernburgs Trainer Philipp Wollbeck sagte nach dem Spiel: „ Wir machen zu viele Fehler um das Spiel länger offen zu halten. Durch diese Fehler kassieren wir einfache Tore gegen die starken Breckenheimer, aber wenn wir in unsere Abwehr kommen verteidigen wir lange Phasen gut bis sehr gut.“

 

TuSpo Obernburg: 

Florian Eberhardt, Jonathan Bausch; Leon Steinbrecher (7/1), Tobias Raab (5), Tom Müller (3), Connor Scheuring (2), Jesper Kunkel (2), Magnus Heinz (1), André Göpfert (1/1), Thomas Keck, Nicolas Mohr, Niklas Geck.