Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit einem 65:56 Erfolg, beim Ligakonkurrenten RBC Köln 99ers, rollten die Main-Rollis als Sieger vom Parkett und fuhren die ersten Punkte in der noch jungen Saison ein. Im Gegensatz zum Spiel gegen den RSV Lahn Dill, starteten die ING Skywheelers mit ihrer „kleinen“ Aufstellung Spitz, S. Diedrich, Dreimüller, Kind und de Hart.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung der Skyweehlers:

Zu Beginn des Spiels sah es so aus, als würde eine große Hürde vor den Rollstuhl-Basketballern vom Main stehen, denn die 99ers starteten in den ersten drei Minuten mit einem 9:0-Lauf. Nach einer Auszeit der Hessen, brachten Josie de Hart und Sven Diedrich die Skywheelers mit jeweils vier Punkten zum zwischenzeitlichen 8:11 in Schlagdistanz. Eine Auszeit der 99ers in der fünften Spielminute konnte jedoch den Spielfluss der Skywheelers nicht stoppen, im Gegenteil, in den letzten Minuten des ersten Spielabschnitts legten die Skywheelers, angeführt von Nico Dreimüller, einen 7:0-Lauf aufs Parkett und gingen mit einer hauchdünnen 17:16 Führung in die Viertelpause. Die ING-Rollis wechselten zur Viertelpause auf ihre „große“ Aufstellung mit Nothelfer, Dreimüller, Lang, S. Diedrich und Gail. Nun nutzen die Skywheelers die Power ihrer beiden Center Diedrich und Gail, um den 99ers die Stirn zu bieten. War es doch gerade auch Letztgenannter, der allein sechs der letzten acht Punkte der ING Skywheelers im zweiten Spielabschnitt beisteuerte. Damit erspielten die Rollstuhlbasketballer aus der Mainmetropole sich eine kleine, aber nicht unbedingt beruhigende, 30:28 Führung bis zur Pause. Nach dem Seitenwechsel kam die stärkste Phase der ING Skywheelers. Die Köln 99ers haderten zusehends mit ihrer Trefferquote und rollten ihrem Wurfglück sprichwörtlich hinterher. Angeführt von Fabian Gail (erneut sechs Punkte zu Beginn des dritten Viertel) ging es mit einer 48:41 Führung ins vierte Viertel.

Bester Werfer war Fabian Gail

Im letzten Spielabschnitt machte Fabian Gail weitere acht der insgesamt 17 Punkte der Skywheelers und krönte sich somit zum besten Werfer der Hessen. Die 99ers kamen in der 38. Minute noch einmal in Schlagdistanz zum 54:60, doch konterte Nico Dreimüller diese Ergebniskorrektur mit einem Dreier und nahm den Kölnern jegliche Hoffnung, dass Spiel noch einmal wenden zu können. Am Ende stand ein erfolgreiches und zufriedenstellendes 56:65 für die ING Skywheelers auf der Anzeigetafel. Alles in allem war es eine ausgewogene Mannschaftsleistung, bei dem gleich drei Schützen der ING Skywheelers zweistellig punkteten. Dieser Sieg schmeckt letztendlich noch viel süßer, weil die Mannschaft sich und die beiden Geburtstagskinder Sven und Tim Diedrich (die am 02.10. Geburtstag haben), mit diesem Erfolg beschenkten. „Die Mannschaft hat heute ein geiles Spiel abgeliefert und am Ende auch von dem Druck nicht beeinflussen lassen“ so Pierre Fontaine. „Das Team kann megastolz auf sich sein.“ so Fontaine weiter. „Es waren die ersten und damit wichtigsten Punkte für das Team in dieser Saison. Die Mannschaft hat gezeigt, was in ihr steckt und mit einer beachtlichen Leistung an den ersten Spieltag angeknüpft und sich letztendlich für ihre Mühe belohnt.“, so Sylvio Thießen vom Managementteam der ING Skywheelers.

 

Das Bild von Fabian Gail haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Eng ging es am vergangenen Wochenende in manchen Partien in der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West zu.

So machte es zum Beispiel der TV Kirchzell in der Begegnung bei der HG Saarlouis verdammt spannend. Mit 33:32 entführten die Odenwälder zwei enorm wichtige Punkte aus dem Saarland. „Ich denke, dass wir es verdient hatten, zu gewinnen. Es ist jeder für jeden in die Bresche gesprungen und wir haben am Ende die Nerven behalten“, so ein sichtlich erleichterter TVK-Trainer Alex Hauptmann. 

In der gut gefüllten Stadtgartenhalle war von Anfang an eine tolle Stimmung und das schnelle 2:0 für die HGS nach dem Geschmack der Zuschauer. Aber die Gäste, die bereits nach der ersten Aktion wieder auf Tom Spieß verzichten mussten, hielten dagegen, waren gut eingestellt und bis zum 5:5 (10.) war noch nichts passiert. Zwei technische Fehler des TVK in Überzahl brachte den Hausherren das 7:5. Doch im Anschluss hatten die Hauptmann-Schützlinge ihre stärkste Phase und stellen das Ergebnis mit einem 5:0-Lauf auf 10:7 zu ihren Gunsten um (18.). Saarlouis war sichtlich verunsichert, nahm die Auszeit, aber Treffer durch den gut aufgelegten Joshua Osifo, Leon David und Nico Polixenidis sorgten für das 14:8 in der 23. Minute). Wieder legte die HGS die grüne Karte. In dieser Phase zeigte Kirchzell seine Klasse, agierte vorne gut und hatte Lösungen in der Abwehr parat. Hinzu kam, dass Tobias Jörg im Tor seine beiden Gegenüber Schlingmann und Donczyk über die gesamte Spielzeit ausstach. Auch die Außen der Gäste waren gut drauf und Antonio Schnellbacher sorgte in der 27. Minute für das 17:11. Letztlich ging es mit 14:18 aus Sicht der Hausherren in die Pause. Diese bekamen nach dem Halbzeitpfiff noch einen Freiwurf zugesprochen, der aber den Weg ins Tor nicht fand.

Gastgeber starteten Aufholjagd

Nach dem Wechsel starteten die Gastgeber die Aufholjagd. Aber immer wenn es eng wurde, übernahm ein Kirchzeller Spieler Verantwortung. So zum Beispiel Michael Meyer-Ricks mit zwei schönen Toren, die das 24:19 brachten oder Brian Heinrich, der für das 29:26 und 30:27 (53.) sorgte. Trotzdem wurde es im Schlussspurt noch einmal richtig eng. Zwar sah es so aus, als ob der TVK beim 32:28 den Deckel draufmachen könnte. Die HGS um ihren besten Torschützen Tom Paetow gab nicht nach, wurde immer wieder vom Publikum nach vorne gepeitscht und war beim 31:33 in der letzten Spielminute wieder dabei. Der stark auftrumpfende Häufglöckner verschoss in dieser Phase einen Strafwurf und Paetow erzielte den Anschluss. Die Hektik auf dem Feld war nicht mehr zu überbieten und der TVK leistete sich noch einen Fehler vorm gegnerischen Tor. Es blieben noch sechs Sekunden mit Ballbesitz HGS. Jetzt gab es auch noch eine Zeitstrafe für den Gast. Die Spannung war kaum mehr zu toppen. Die TVK-Abwehr agierte nun sehr clever, ließ den Ausgleich nicht mehr zu. Die HGS bekam noch einen Freiwurf nach dem Schlusssignal. Doch dieser ging daneben – und nun war der Jubel der Kirchzeller nicht mehr zu bremsen. „57 Minuten lang haben wir unser Spiel gespielt, hatten den besseren Torhüter und haben alles gegeben. Hintenraus erlauben wir uns ein paar Fehler zu viel, doch es hat letztlich gereicht“, so Alex Hauptmann.

 

HSG Hanau gewinnt in Mundenheim

In einem intensiv geführten Spiel  setzte sich die HSG Hanau mit 31:27 beim Aufsteiger Mundenheim durch. Nach zuletzt zwei sieglosen Spielen war die Freude über die zwei Punkte groß. „Wir wussten, dass es ein emotionales und intensives Spiel über die 60 Minuten werden wird. Was das Mentale betrifft, hat unsere junge Mannschaft nach den zwei Rückschlägen in letzter Sekunde in den beiden vergangenen Spielen heute die Reifeprüfung bestanden. Ausschlaggebend war heute in Durchgang zwei das konsequente Überzahlspiel von uns. Das gewinnen wir 6:2 und macht am Ende dann auch den vier Tore Unterschied aus“, sagt HSG-Coach Hannes Geist.

Hanau hatte sich für die schwierige Aufgabe beim Aufsteiger einiges vorgenommen und wollte über die 60 Minuten Vollgas-Handball spielen und sich wieder mit einem Sieg belohnen. Angetrieben von der lautstarken heimischen Kulisse war Mundenheim aber gewillt, dies zu verhindern. So begann die Partie auch sehr offen. Hanau legte zwar immer vor, der Gastgeber war aber gleich zur Stelle und glich aus. Nach zehn Minuten stand es 5:5. In der Folge konnte sich Hanau bis zur 14. Spielminute erstmals mit drei Toren leicht absetzen, ehe Mundenheims Trainer mit einer Auszeit reagierte.

Es dauerte auch keine zwei Minuten nach der Auszeit, bis der erneute Ausgleich erfolgte. Plötzlich war Mundenheim am Drücker, nutze die Hanauer Fehler und ging mit drei Toren Vorsprung in Führung (21., 12:9). Hanau wollte unter keinen Umständen mit einem Rückstand in die Halbzeit gehen, spielte nun konzentriertere Angriffe und konnte den Rückstand wieder wettmachen. In die Pause ging es mit einer knappen 16:14-Führung für Hanau.

Unverändertes Spiel

Nach dem Seitenwechsel ein zunächst unverändertes Spiel. Mundenheim konnte zu Beginn Schritt halten und kämpfte. Hanau hatte sich in der Halbzeit aber gut eingestellt und fand nun in Durchgang zwei bessere Lösungen. Vor allem in der Abwehr gelangen vermehrt Ballgewinne, die zu einfachen Toren umgewandelt werden konnten. So zog die HSG bis zur 44. Spielminute mit fünf Toren Vorsprung davon. Bis zum Schluss zog Hanau nun fokussiert ihr Spiel durch und nahm zwei Punkte beim Aufsteiger mit. 

 

TV Gelnhausen kassiert erste Saison-Niederlage

Einmal mehr bewiesen die Fans des TV Gelnhausen ein feines Gespür für die Situation und verabschiedeten die Spieler mit jeder Menge Applaus und „Gelnhausen, Gelnhausen“-Sprechchören. Kurz zuvor stand die erste Saison-Niederlage fest. Mit 23:29 (12:17) verloren die Barbarossastädter vor 650 Zuschauern das Derby gegen die HSG Rodgau-Nieder-Roden. „Das Ergebnis hat nicht zur Leistung gepasst. Die kämpferische Einstellung hat gestimmt. Jeder hat alles reingeworfen und vieles hat prima funktioniert. Doch wir haben im Angriff zu viele Chancen liegenlassen und Keeper Marco Rhein hat einen Sahnetag erwischt. Glückwunsch an Nieder-Roden zum verdienten Sieg“, zeigte sich TVG-Coach Matthias Geiger als fairer Verlierer.

Das 1:0 durch Jannik Geissler nach zwei Minuten war die erste und einzige Führung für die Gastgeber. Schnell konnten sich die Gäste absetzen und führten nach sechs Minuten bereits mit 5:1. Diesem Rückstand lief die junge Gelnhäuser Mannschaft den ganzen Abend hinterher. So ging es folgerichtig mit einem 12:17-Rückstand in die Pause.

Im zweiten Durchgang hatte sich der TV Gelnhausen besser auf den Gegner eingestellt und konnte den Rückstand nach und nach verkürzen. Als Tim Altscher nach 38 Minuten zum 17:19 traf, stand die Hölle Süd Kopf. In dieser Phase hätte das Spiel noch einmal kippen können. Mehrfach hatte der TVG die Chance bis auf einen Treffer heranzukommen, doch Nieder-Rodens Keeper Rhein vernagelte in dieser Phase seinen Kasten und hielt die Gäste auf der Siegerstraße. „Das war der Knackpunkt“, analysierte Geiger.

Mit einem Fünf-Tore-Lauf zwischen der 49. und 54. Minute stellte Nieder-Roden anschließend die Weichen endgültig auf Sieg. „Sie haben das sehr gut gemacht und lange Angriffe gespielt. Wir hatten sie zwar oft am Rande des Zeitspiels, doch am Ende hat Nieder-Roden dann noch das Tor gemacht, während wir uns zu wenig für unseren couragierten Auftritt belohnt haben“, sagte Geiger. Drei verworfene Siebenmeter unterstreichen diese Aussage.

 

Die Bilder haben uns der TV Gelnhausen und die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vya­ches­lav Loch­man trai­niert ab sofort die A-Jugend-Mannschaft der TVG-Junioren-Akademie. Der 45-Jäh­ri­ge ist Coach des ukrai­ni­schen Hand­ball­na­tio­nal­-Teams. Dieses durfte nach dem An­griff Russ­lands auf die Ukrai­ne im März mit Ge­neh­mi­gung des Sport­mi­nis­te­ri­ums seines Hei­mat­lan­des aus­rei­sen. Damals war die Mannschaft für zwei Wochen im Sportpark Großwallstadt zum Trainingslager. Danach suchten und fanden die Spieler neue Vereine in ganz Europa. Slava (wie seine Freunde ihn nennen) Lochman wohnt mit seiner Familie seit dieser Zeit in Kleinwallstadt. Er trug von 2004 bis 2007 das Trikot des TV Großwallstadt, damals noch erste Bundesliga.

Jugendkoordinator Thomas Weber wird die A-Jugend, die derzeit in der Bayernliga spielt, ebenfalls weiterhin mittrainieren. In der Mannschaft spielen neben acht deutschen Talenten auch fünf ukrainische Handballer. Vier Ukrainer gehören zudem dem U19-Nationalteam an.  

Das Bild hat uns Slava Lochman zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die zweite Handball-Bundesliga macht auch am Feiertag nicht Halt und es wird gespielt. So empfängt zum Beispiel heute Abend um 17 Uhr der TV Großwallstadt den Aufsteiger HSG Konstanz. 

Einige Tage sind nach der bitteren 27:28-Niederlage des TV Großwallstadt beim HBW Balingen-Weilstetten vergangen. Die Mannschaft und die Verantwortlichen haben die unglaublich intensiv geführte Partie, die am Ende für den TVG zu keinem Happy End führte, abgehakt und der Blick geht nach vorne. „Wir haben den Jungs nach der bitteren Niederlage Sonntag und Montag frei gegeben, denn es lagen jetzt vier intensive Wochen hinter uns. Natürlich hätten wir in Balingen einen Punkt holen oder gar gewinnen können. Aber bei unserem Auftaktprogramm gegen solch gute Teams können wir uns über aktuell 6:2 Punkte nicht beschweren“, sagte TVG-Geschäftsführer Michael Spatz.

HSG Konstanz gastiert in Elsenfeld

Mit dem nächsten Gegner des TVG stellt sich die HSG Konstanz in Elsenfeld vor. Der Aufsteiger hatte keinen guten Start in die Saison und ziert derzeit mit 0:8 Punkten das Tabellenende. Doch davon blenden lassen sollten sich die Großwallstädter keinesfalls. Zwar gab es deutliche Niederlagen in Coburg, gegen Potsdam und Hagen. Beim TSV Dormagen hingegen verloren die Schützlinge von Trainer Jörg Lützelberger knapp mit 22:25. „Das war unser bisher bestes Spiel und wir waren auf Augenhöhe mit Dormagen. Es entschieden letztlich Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage“, so Lützelberger.

Genau deshalb warnt Michael Spatz davor, den Gegner zu unterschätzen, als er sagt: „Wir müssen versuchen, den Tabellenplatz des Gegners auszublenden. Die HSG ist im Kollektiv gut, hat Potenzial, spielt engagiert auf und hat mit Jörg Lützelberger einen jungen Trainer, der aber schon über viel Erfahrung verfügt.“

Hinzu kommt ein Wiedersehen mit Spielmacher Christos Erifopoulos, welcher in der Saison 2018/19 für den TVG unter Vertrag stand. Der 22-Jährige konnte bisher mit einer Wurfquote von 70 Prozent überzeugen und wird sicherlich auch gegen seinen ehemaligen Verein überzeugen wollen.

Jörg Lützelberger kein Unbekannter in der Region

Die beiden kennen sich aus ihrer gemeinsamen Gummersbacher Zeit und halten große Stücke voneinander. Überhaupt ist Lützelberger in der hiesigen Region kein Unbekannter, spielte er doch schon für die Tuspo Obernburg und den TV Großwallstadt. Seit dem Sommer ist er nach der Ära Daniel Eblen, der 18 Jahre bei der HSG das Sagen hatte, der Cheftrainer in Konstanz. „Ich war 2019/20 einige Tage zum Lehrgang zur Ausbildung als Master Coach in Konstanz und der Verein war Gastgeber für diese Maßnahme. So kam ich mit der HSG in Berührung. Als Daniel aus privaten Gründen aufgehört hat, haben sie Ersatz gesucht und mich gefragt. Ich fühl mich super wohl hier und der Verein ist einfach toll geführt“, schwärmt Lützelberger von seinem Arbeitgeber. Da macht ihm auch die tägliche Pendelei von über 50 Kilometern von seinem Wohnort Lindau nach Konstanz nichts aus. In seiner Mannschaft hat der Trainer viele Eigengewächse und er ist sehr stolz auf die Jungs: „Wir sind das drittjüngste Team und was die sportliche Erfahrung angeht, dann haben wir verglichen mit Potsdam als Mitaufsteiger noch weniger Erfahrung. Aber das Team ist verdient aufgestiegen und spielt nun zurecht in Liga zwei.“

In den ersten vier Spielen in der neuen Liga waren drei deutliche Niederlagen dabei. In Dormagen sah Lützelberger seine Mannschaft auf Augenhöhe. „Fehler werden in dieser Liga ganz anders bestraft als in Liga drei. Aber wir wollen uns stetig verbessern und natürlich auch Spaß haben.“

Mit Michael Spatz verbindet ihn eine tolle Zeit in Gummersbach und die beiden sind auch sonst, wenn Lützelberger zum Beispiel in Obernburg Freunde besucht oder wie zuletzt beim Feri-Cup mitspielt, immer in Verbindung.  Er sieht Großwallstadt als sehr gutes Team „und ich glaube, bereits vor der Verpflichtung von Igor Vori hat Michael Spatz einen guten Job gemacht, das Team sehr gut verstärkt. Der TVG steht kompakt, greift vorne wie hinten an, stößt in die Lücken und es ist sicher kein Zufall, dass er nach vier Spielen gegen Topteams so gut dasteht.“

Was sagt Finn Wullenweber?

Einer der Neuen im TVG-Team, Finn Wullenweber, hat sich in kürzester Zeit zu einem Leistungsträger entwickelt. Er wurde im Spiel gegen Balingen frühzeitig mit einer Roten Karte ausgebremst. Gegen Konstanz hofft er wieder auf einen längeren Einsatz. Er warnt ebenfalls davor, den kommenden Gegner zu unterschätzen: „Das wird ein schweres Spiel – wie alle Spiele in dieser Liga. Mit ihrer offensiven 3-3- oder 3-2-1-Deckung können sie uns durchaus vor Probleme stellen, weshalb wir uns dahingehend gut vorbereiten müssen. Letztendlich müssen wir unsere Leistung abrufen und so spielen wie die letzten Partien auch. Nur mit voller Motivation, Kampf und vollem Engagement werden wir dieses Match gewinnen können.“

Thomas Rink wird wohl noch pausieren müssen und Görkem Bicer fällt sowieso länger aus. Alle anderen Spieler sind, Stand heute, fit.

 

Das Bild von Mario Stark hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Sieg der USA belegte die Mannschaft des Deutschland-Achters nach der Corona-bedingten Absagenflut den vierten Platz. Trainer Peter Thiede meinte: „Wir haben uns ordentlich verkauft und das Beste aus der Situation gemacht.“Daher hatten sie sich auch den warmen Applaus der vielen Tausend Zuschauer im Rendsburger Kreishafen verdient. Mit dem Ausgang des 12,7-Kilometer-Langstreckenrennens auf dem Nord-Ostsee-Kanal hatten sie aber nichts zu tun. Die Ruderer im stark ersatzgeschwächten Deutschland-Achter, der nach gleich elf Corona-bedingten Absagen in der Vorwoche mit nur vier WM-Teilnehmern und vielen jungen Nachwuchsruderern antrat, kamen als Vierter ins Ziel. Die USA feierten ihren dritten Sieg bei der 22. Ausgabe des SH Netz Cups. Zweiter wurde der Achter aus den Niederlanden, gefolgt von der Ukraine.
 
„Die Mannschaft, die nach den vielen Ausfällen aus einem halben B-Achter bestand, hat sich ordentlich verkauft und das Beste aus der Situation gemacht. Trotz des Ergebnisses war es die richtige Entscheidung, hier an den Start zu gehen“, sagte Trainer Peter Thiede, der selbst als Steuermann schon acht Mal die Langdistanz – meistens siegreich – mitgefahren ist. Dieses Mal waren die anderen Boote, allesamt komplett bestückt mit Ruderern von der WM, einfach stärker.
 
In der Welle der Motorboote

Dies zeigte sich schon auf den ersten zwei Kilometern. Während sich die Niederlande und die USA auf den Mittelbahnen in Führung schoben, lieferten sich das deutsche und das ukrainische Boot auf den Außenbahnen ein kleines Fernduell. Auf dem dritten Kilometer löste sich vorne das US-Boot, und auch die Ukrainer, die von Larina Hillemann aus dem deutschen Frauenachter gesteuert wurden, schoben sich vor auf den dritten Platz. In der Welle der vorgefahrenden TV-Motorboote verlor der Deutschland-Achter schließlich den Kontakt zu den anderen Booten.
 
„Wenn man die Wellen der Motorboote abbekommt, ist es schwierig das Rennen zu genießen. Von vorne lässt es sich befreiter rudern“, meinte Torben Johannesen. Für Steuermann Jonas Wiesen, der wie der Großteil im Boot zum ersten Mal in Rendsburg startete, war es „nur noch der reinste Überlebenskampf bis ins Ziel. Das Boot wurde hin- und hergeschaukelt. Wir hatten mehr mit uns als mit den Gegnern zu kämpfen. Letztlich kam ein Ergebnis heraus, das nicht repräsentativ ist.“

Schönes Erlebnis
 
Trotzdem war es für die jungen Ruderer, die kurzfristig einsprangen, ein schönes Erlebnis: „Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Das würde ich sofort wieder machen“, meinte Sönke Kruse, der genauso wie sein Bruder Ole, Paul Klapperich, Lukas Föbinger, Friedrich Dunkel und Jannik Metzger kurzfristig eingesprungen war. Beim Ergo-Cup am Freitag hatte das Team des Deutschland-Achters trotz guter Durchschnittszeit von 1:20,6 Minuten über 500 Meter den vierten Platz belegt, beim Sprint-Rennen am Samstag wurde das Team in zwei Rennen jeweils Dritter.
 
Die Ergebnisse:

12,7-Kilometer-Langstrecke am Sonntag: 1. USA, 2. Niederlande, 3. Ukraine, 4. Deutschland

Sprint-Cup am Samstag: 1. Niederlande, 2. Ukraine, 3. Deutschland, 4. USA

Ergo-Cup am Freitag: 1. Ukraine 1:18,6 Minuten, 2. USA 1:19,1, 3. Niederlande 1:19,6, 4. Deutschland 1:20,6

Der Kader für den SH Netz Cup:

Mattes Schönherr, Paul Klapperich, Torben Johannesen, Benedict Eggeling, Sönke Kruse, Ole Kruse, Lukas Föbinger, Friedrich Dunkel, Jannik Metzger, Steuermann Jonas Wiesen. – Trainer Peter Thiede

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West geht es diese Woche wieder rund und es stehen einige interessante Partien an.

So muss zum Beispiel der TV Kirchzell heute Abend, Samstag, bei der HG Saarlouis antreten. Nach 60 umkämpften Spielminuten stand der TVK vergangene Woche gegen die Gäste aus Gummersbach mit leeren Händen da und mussten mit 31:32 eine bittere Niederlage hinnehmen. Dabei führten die Kirchzeller noch Mitte der zweiten Hälfte mit drei Toren und hatten auch zum Schluss noch die Möglichkeit, sich wenigstens einen Punkt zu sichern. Doch das ganze Wenn und Aber nutzt nichts, die Zähler sind weg. Mit 2:6 Punkten stehen die Odenwälder derzeit auf dem neunten Tabellenplatz, zusammen mit Dutenhofen, Dansenberg und Friesenheim.

Mund abputzen

Mund abputzen, weiter geht’s, denn bereits am Samstag wartet der nächste Brocken auf das Team des Trainer-Duos Alex Hauptmann und Andi Kunz. Diesmal geht es zur HG Saarlouis. Die Gastgeber gewannen bisher gegen Aufsteiger Pohlheim und gegen Gummersbach. Nach einem heißen Kampf gab es gegen Hanau ein 24:24-Unentschieden und zuletzt setzte es etwas überraschend die erste Niederlage. Gegen Aufsteiger VTV Mundenheim musste sich die HG mit 24:28 geschlagen geben. Das war so sicher nicht angedacht. In der Tabelle stehen die Saarländer nun mit 5:3 Punkten auf Rang sechs.

Der TV Kirchzell wird sich am Samstag mächtig ins Zeug legen müssen, um aus dem Saarland etwas Zählbares mit in den Odenwald nehmen zu können. Denn die Hausherren wollen sich am TVK schadlos halten und die letzte Niederlage vergessen machen. HG-Spielertrainer Branimir Koloper, der im Sommer vom Zweitliga-Absteiger Ferndorf kam, erwartet von seiner Mannschaft am Samstag eine Reaktion. Darauf werden sich die Kirchzeller schon einmal einstellen können. „Saarlouis ist ein sehr gutes Team, ist auf den Rückraumpositionen gut besetzt, das Zusammenspiel mit dem Kreis klappt super. Hinzu kommen gute Außen“, ist sich Alex Hauptmann der Schwere der Aufgabe bewusst.  Bis zur Saison 2017/18 spielte die HG in der zweiten Liga, musste danach einen Umbruch im Team hinnehmen, gehört aber als Drittligist zur Spitzengruppe. Hauptmann: „Ich würde sie von Platz fünf aufwärts führen. Gegen die HG ist unangenehm zu spielen. Ihre Zuschauer können die Halle in einen Hexenkessel verwandeln und da gilt es, die Nerven zu behalten.“

Ob der TVK-Coach wieder auf den angeschlagenen Tom Spieß zurück greifen kann, bleibt abzuwarten. Ansonsten kann er aus dem Vollen schöpfen.  

 

Drittes Auswärtsspiel der Hanauer

Weiter geht es mit der HSG Hanau. Sie trifft heute Abend auf den Aufsteiger VTV Mundenheim. „Es wird für uns eine große Herausforderung beim Aufsteiger Mundenheim. Uns erwartet eine kleine Halle, die sehr stark von der lautstarken Unterstützung profitiert und in der eine gute Stimmung ist, worauf wir uns freuen. Wir haben uns die Woche akribisch vorbereitet, sind bereit für die Aufgabe und wollen wieder 60 Minuten Vollgas-Handball zeigen“, sagt HSG-Coach Hannes Geist.

Vergangenes Spiel musste die Hanauer eine bittere Derby-Pleite in eigener Halle hinnehmen. In letzter Sekunde traf die HSG Rodgau Nieder-Roden zum 29:30 Endstand. Durch die erste Niederlage der Saison befinden sich die Grimmstädter derzeit auf Rang fünf der Staffel Süd-West. Der euphorisch spielende Aufsteiger Mundenheim konnte bereits gut Punkte sammeln und steht aktuell auf Rang acht mit 4:4 Punkten.

In ihrem vierten Heimspiel in Folge werden die Gastgeber alles daransetzen, den Hanauer die Spielfreude zu nehmen und die Partie so lange wie möglich offen zu gestalten. 

Gelingen soll dies über eine offensiv interpretierte 6-0-Deckung. Diese versucht sehr aktiv das Spiel des Gegners zu unterbinden und ihn zu Fehlern zwingen. Für Hanaus Ruppert und Co. gilt es dagegen Lösungen zu finden. Vor allem entscheidend dabei die Bewegung ohne Ball, um sich in Position zu bringen und gute Chancen zu kreieren, welche auch konsequent genutzt werden müssen.

Gelangt Mundenheim in Ballbesitz geht es schnell. Ihre Stärke ist das Umschaltspiel, das sie mit viel Tempo und Entschlossenheit angehen. Heißt für die HSG schnell den Rückwärtsgang einlegen und sich zu sortieren. Auch in der Deckung wartet viel Arbeit, besonders für den Mittelblock rund um Marc Strohl und Co. Mit einem wurfgewaltigen Rückraum und einer guten Kreis-Kooperation ist der Aufsteiger nicht zu unterschätzen.

 

Derby-Knaller in Gelnhausen

Bleibt noch der TV Gelnhausen. Er empfängt zum Spitzenspiel heute Abend die HSG Rodgau Nieder-Roden. Während das Team von Trainer Mattias Geiger nach einem sensationellen Saisonstart mit der makellosen Bilanz von 8:0 Punkten von Tabellenplatz drei grüßt, rangiert Nieder-Roden mit 6:2 Zählern nur einen Platz dahinter. Beide Teams haben mit Auswärtssiegen in der Vorwoche zusätzlich noch einmal mächtig Selbstvertrauen getankt. Gelnhausen gewann bei der hochgehandelten TuS 04 Dansenberg, Nieder-Roden siegte dank eines spektakulären Treffers in letzter Sekunde beim Aufstiegsaspiranten HSG Hanau.

Es ist also angerichtet für einen echtes Handballfest. „Uns erwartet ein ganz schönes Brett“, sagt Geiger. „Nieder-Roden ist sehr stark. Johannes von der Au, Henning Schopper, Marco Rhein und andere. Sie sind alle aktuell in Topform. Unser Gegner setzt den Kreisläufer gut ein, kann schnell umschalten, ist sehr aggressiv. Wir treffen also auf eine absolute Top-Mannschaft“, weiß Geiger, was auf seine Mannschaft zukommt.

Reifeprüfung für Gelnhausen

Für das junge Gelnhäuser Team wird dieses Spiel eine weitere Reifeprüfung werden. Die Lernkurve geht aktuell steil nach oben. Eigentlich wurde der Klassenerhalt als Ziel ausgerufen. Wie weit die TVG-Youngster wirklich sind, wird sich nun zeigen. „Wir hoffen natürlich sehr auf die Unterstützung der Zuschauer und wollen an unsere Leistungen aus den ersten vier Spielen anknüpfen. Der Schlüssel wird ganz sicher wieder die Abwehrarbeit sein“, sagt Geiger.

Kopfzerbrechen bereitet dem Coach die personelle Situation. Neben den Langzeitverletzten Felix Reinhardt, Philipp Schenk sowie Michael Hemmer und Max Bechert, stehen aller Vorrausicht nach auch noch Benni Wörner, Fynn Hilb (beide Probleme am Sprunggelenk) sowie Henrik Müller und Yannik Mocken (beide Erkältung) nicht zur Verfügung. Insbesondere das Fehlen des aktuell besten Torschützen der Liga Mocken wäre ein herber Verlust.

„Wir hoffen, dass vielleicht noch der ein oder andere noch fit wird zum Wochenende“, sagt Geiger, dem dennoch nicht bange ist. Schließlich zahlt sich in solchen Momenten die außergewöhnliche Jugendarbeit der letzten Jahre aus. Während andere Mannschaften acht Ausfälle wohl kaum kompensieren könnten, scharren die nächsten großen Talente beim TVG bereits mit den Hufen. Ob es für Geigers Rasselbande dann auch gegen Nieder-Roden reicht, wird man am Samstag sehen. Die Die TVG-Fans könnten in der Hölle Süd das Zünglein an der Waage sein. und dürfen sich auf einen leidenschaftlichen Fight mit enormen Tempo-Handball freuen.  

 

Weiter spielen:

TuS Ferndorf – mHSG Friesenheim-Hochdorf II, TSG Haßloch – TuS Dansenberg, HSG Pohlheim – DJK Waldbüttelbrunn.

 

Die Bilder haben uns Gelnhausen und Hanau zur Verfügung gestellt. Das Beitragsbild ist von mir.

Den Artikel über Kirchzell könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Eishockey-Saison ist in vollem Gange und die Spieler sind enorm gefordert. Wie sagte der Chefcoach der Schwenninger Wild Wings jüngst: “Wir haben in 47 Tagen 15 Spiele. Da wird die Frage, wie wir unsere Trainings-Woche gestalten, spannend.”

Die Wild Wings haben in der DEL einen guten Start hingelegt. Den Auftakt in die Saison gestalteten sie bei den Adler Mannheim sehr erfolgreich und nahmen mit 2:1 die Punkte mit nach Hause. Das erste Heimspiel gegen die DEG hingegen ging mit 1:2 verloren.

Nahtlos ging es weiter und der nächste Gegner, den Straubing Tigers. Auch hier behielten die Schützlinge von Harry Kreis die Oberhand und gewannen mit 3:2. Gegen Ingolstadt hingegen setzte es eine 1:4-Niederlage. “Gegen Straubing haben wir gut gespielt und die Vorgaben umgesetzt. Gegen Ingolstadt klappte das nicht so gut und wir haben sicher unser Potenzial nicht ausgeschöpft”, so Harry Kreis.

Am vergangenen Mittwoch waren dann die Kölner Haie zu Gast. Vor der Partie sagte Harry Kreis, dass sich Köln gut verstärkt hat, ein überragendes Überzahlspiel beherrscht und offensiv sehr stark agiert. Es nützte dem Gegner alles nichts, denn mit 3:1 blieb der Sieg in Schwenningen.

Am heutigen Freitag ging die Reise der Schwenninger zu den Fischtown Pinguins nach Bremerhaven. 790 Kilometer liegen zwischen den beiden Mannschaften… Aktuell führt der Gast mit 1:0 – wir werden das Endergebnis nachliefern.

Und dem nicht genug, geht es am Sonntag um 19 Uhr zu Hause weiter. Da steht im dritten Spiel der Woche das Derby gegen die Bietigheim Steelers an. Für Cheftrainer Harry Kreis ist dies eine Premiere und er sagt: “Ich habe in meinem Leben schon viele Derby erlebt. Allerdings fehlt in meiner Sammlung noch Schwenningen vs. Bietigheim.” Wie in jedem Spiel erwartet der Coach vollen Einsatz und dass seine Jungs das spielen, was sie spielen sollen. Er hat ein paar Variationen in der neutralen Zone, konnte zuletzt allerdings nur auf zwölf Stürmer und acht Verteidiger zurückgreifen.

Referent beim BDFL

Zwischen Spielvorbereitung, Training und Spielen fand Harold Kreis, der Tausendsassa, auch noch Zeit an einem Trainer-Symposium vom Bund deutscher Fußball Lehrer teilzunehmen. Als Referent hielt er einen Vortrag über die Timeline zur Spielvorbereitung usw.

 

Das Bild hat uns der Verein Schwenninger Wild Wings zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Eine Flut von positiven Testergebnissen wirft die Planungen des Deutschland-Achters vor dem SH Netz Cup durcheinander, denn elf WM-Starter fallen krankheitsbedingt aus.

Nach dem Saisonhöhepunkt bei der WM in Racice geht’s jetzt zum Saisonabschluss und in Rendsburg findet vom heutigen Freitag bis zum Sonntag der 22. SH Netz Cup statt. Wie in den Vorjahren tritt der Deutschland-Achter bei der schon traditionellen 12,7-Kilometer-Langstrecke auf dem Nord-Ostsee an, diesmal allerdings mit einer gegenüber der WM deutlich veränderten Mannschaft. Das Corona-Virus macht die ursprünglichen Planungen zunichte. Neun WM-Teilnehmer wiesen nach den Titelkämpfen ein positives Testergebnis auf, zudem war Julian Garth schon in Racice positiv getestet worden. Ein weiterer Sportler zeigte Krankheitssymptome.
 
„Wir testen seit der Rückkehr aus Tschechien – und es kam im Laufe der Woche eine Absage nach der anderen. Wir haben viele Corona- und auch krankheitsbedingte Ausfälle“, sagte Trainer Peter Thiede, der die Betreuung der Mannschaft für Bundestrainer Uwe Bender übernimmt. Auch Bender hatte leichte Symptome und musste aus Vorsichtsgründen absagen.
 
Das Beste aus der Situation machen
 
Mit Torben Johannesen (nur am Sonntag bei der Langstrecke), Mattes Schönherr, Benedict Eggeling und Steuermann Jonas Wiesen können nur vier Sportler aus dem WM-Achter antreten. Weitere Athleten, teilweise aus dem U23-Bereich, kommen dazu. „Wir sind froh, dass wir überhaupt starten können, und wollen aus der Situation das Beste machen.“ Gegner sind die Achter aus den Niederlanden, den USA und der Ukraine.
 
Los geht es heute Abend um 19.30 Uhr mit dem Ergo-Cup, bei dem die Athleten auf der Bühne im Rendsburger Kreishafen 500 Meter zu absolvieren haben. Am Samstag um 16.30 Uhr folgt der 350-Meter-Sprint, ebenfalls im Kreishafen unweit der Rendsburger Schwebefähre. Und am Sonntag werden die Sportler dann bei der Langstrecke über 12,7 Kilometer von Breiholz bis Rendsburg gefordert. Startzeit ist um 13.10 Uhr.

Der Kader für den SH Netz Cup:

Mattes Schönherr, Benedict Eggeling, Torben Johannesen, Jannik Metzger, Friedrich Dunkel, Sönke Kruse, Ole Kruse, Lukas Föbinger, Paul Klapperich, Steuermann Jonas Wiesen; Trainer Peter Thiede

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga ging es vergangenes Wochenende in der Süd-Staffel wieder interessant her. Der TV Kirchzell musste gegen den VfL Gummersbach II eine bittere 31:32-Niederlage hinnehmen. Die HSG Hanau zog im Derby gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden mit 29:30 den Kürzeren und der TV Gelnhausen gewann in Dansenberg mit 28:24.

Auch die weiteren Ergebnisse waren teilweise kurios. Die mHSG Friesenheim-Hochdorf II verlor gegen die TSG Haßloch mit 17:24, der TuS Ferndorf handelte die DJK Waldbüttelbrunn mit 41:30 ab und Dutenhofen/Münchholzhausen und Pohlheim trennten sich mit 28:24. Bleibt noch der VTV Mundenheim. Er überraschte mit dem 28:24 gegen die HG Saarlouis.

 

Die Enttäuschung stand Spielern sowie Verantwortlichen ins Gesicht geschrieben. Nach 60 Minuten Kampf, Leidenschaft und unglaublichem Siegeswillen stand der TV Kirchzell gegen die Gäste aus Gummersbach trotzdem mit leeren Händen da. Mit 31:32 zu verlieren, ist wirklich bitter und ein Unentschieden wäre gerechter gewesen. Doch danach wird am Ende nicht gefragt. Was zählt sind die Punkte und die hat die junge Mannschaft von Trainer Goncalo Miranda mit nach Hause genommen.

Nachdem Tom Spieß noch immer geschont wurde und Michael Meyer-Ricks kurzfristig wegen einer starken Erkältung ausfiel, fand sich ein bekannter Name auf dem Spielberichtsbogen. Maximilian Gläser, der aus beruflichen Gründen eine Handball-Pause einlegte, erklärte sich spontan bereit, seinem Verein zu helfen. Und es ging für die Kirchzeller gleich gut los. Nach dem 1:0 setzten sie sich auf 4:2 (4. Minute) ab. Doch in dem temporeichen Spiel drehte der VfL die Partie, führte mit 6:4 und in der 13. Minute sogar mit 8:4. Andi Kunz nahm die Auszeit, Leon David verkürzte, doch Geburtstagskind Moritz Köster, Bruder von Nationalspieler Julian Köster, sorgte wieder für den Vier-Tore-Vorsprung seiner Mannschaft. Die Hausherren behielten in der von Beginn an hektischen und sehr schnell geführten Partie die Übersicht, kamen sukzessive heran und führten in der 23. Minute wieder mit 13:11. Beide Teams standen gut in der Abwehr, gingen oft in die Zweikämpfe und nutzten im Angriff ihre Chancen. Der VfL war technisch sehr versiert und es war die Akademie-Handschrift zu erkennen. Das ebenfalls junge TVK-Team glänzte mit einem sehr starken Kampfgeist und mit Durchsetzungsvermögen. Dem 15:14 vor der Pause ließen Schnellbacher und ein frecher Heber von Leon David das 17:15 folgen und das war auch der Pausenstand. Zwar bekamen die Gummersbacher noch einen Freiwurf nach Ende der regulären Spielzeit zugesprochen. Dieser blieb an der TVK-Deckung hängen. Bis dato hatte sich der VfL bereits sechs Zeitstrafen von insgesamt acht eingehandelt. Hinzu kam, dass sich der 17-jährige Torhüter Oskar Knudsen beim Aufwärmen am Fuß verletzte und nicht eingesetzt werden konnte. VfL-Trainer Miranda sagte, dass dies nun bereits der fünfte Ausfall für sein Team sei.

Tim Häufglöckner erhöhte auf einen Drei-Tore-Vorsprung

Nach dem Wechsel erhöhte der brandgefährliche Tim Häufglöckner auf 18:15 und sorgte auch für das 20:17 (35.). Die Gäste nutzten zwei Fehler der Hausherren, verkürzten auf ein Tor, doch Heinrich und Schnellbacher stellten den alten Abstand wieder her (22:19 – 40.). Dieser hatte bis zur 43. Minute Bestand (23:20). In dieser Phase lief Torhüter Tobias Jörg zur Hochform auf. Egal, was seine Vorderleute vorne versemmelten – er bügelte es hinten mit unglaublichen Paraden wieder aus und hielt sein Team im Spiel. Es ging in die heiße Phase. Der Gegner nutzte seine Chancen gut und ab der 50. Minute stand die Begegnung Spitze auf Knopf. Der TVK legte vor, der VfL zog nach. Die Spannung war kaum zu toppen. Antonio Schnellbacher sorgte vom Punkt für die letzte Führung des TVK (31:30 – 57.). Postwendend glichen die Gäste aus, nahmen die Auszeit und legten zum 32:31 vor. Kirchzell nahm die Auszeit, der VfL verlor im Anschluss den Ball. Der letzte entscheidende Wurf der Hausherren fand zu spät den Weg ins gegnerische Tor. 

TVK-Trainer Andi Kunz beglückwünschte den Gegner zu Sieg, bedankte sich für die Unterstützung von den Rängen und meinte: „Gummersbach war technisch sehr gut und wir haben in manchen Situationen die falsche Lösung gefunden. Unser Torhüter Tobias Jörg hat mit einer klasse Leistung uns im Spiel gehalten. Manches in der zweiten Halbzeit ist mir unerklärlich, denn wir sollten Dinge einfach so weiterspielen, wie wir sie vorher gut gemacht hatten. Es waren zu wenig Lichtblicke und einige technische Fehler zu viel. Aber es ist kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Weiter geht’s.“ Sein Gegenüber freute sich, dass „Kirchzell und wir mit unseren jungen Spielern einen so schnellen und guten Handball spielen und wir auf Augenhöhe agierten. Nach unseren ganzen Ausfällen war dies heute ein schöner Tag für mich.“

Für den TVK geht es nächste Woche bei der starken HG Saarlouis weiter. 

 

Henning Schopper trifft mit dem Abpfiff zum 30:29 Derbysieg  

 Unglaubliche Szenen spielten sich nach dem Schlußpfiff in der Hanauer Main Kinzig Halle ab. Auf Rodgauer Seite gab es eine Jubeltraube so groß wie ein Mannschaftsbus, während auf Hanauer Seite absolute Fassungslosigkeit herrschte. Unterschiedlicher hätten die Gefühlslagen nicht sein können, doch als Henning Schopper in allerletzter Sekunde aus gut 15 Metern den 30. Treffer für die Baggerseepiraten erzielte, war das Südhessenderby auf dramatische Art und Weise entschieden.

Henning Schopper beim Wurf

Den besseren Start erwischten die Gastgeber, die schnell ein 2:0 vorlegten, aber die Rodgauer ließen sich nicht lange bitten und warfen ebenfalls die Tormaschine an. Schopper und Horn wirbelten im HSG-Rückraum, dazu kamen immer wieder schöne Anspiele an den in Bestform agierenden Florian Stenger. So entwickelte sich ein ausgeglichenes Derby mit packenden Zweikämpfen und vielen schön herausgespielten Treffern. Nach dem 11:11 des besten Hanauer Torjägers Jonas Ahrensmeier mussten die Baggerseepiraten eine schwierige Phase überstehen, denn innerhalb von einer Minute hagelte es gleich drei Hinausstellungen. Mit großer Laufbereitschaft überstand man die Unterzahlsituation relativ unbeschadet, musste aber mit dem Halbzeitpfiff noch das 16:13 quittieren.

Die Hypothek des 3-Tore Rückstandes war schnell aufgeholt und beim 19:19 durch Flo Stenger konnten die Rodgauer nach längerer Zeit die Anzeigetafel wieder auf Unentschieden stellen. Die Grimmstädter erarbeiteten sich zwar erneut einen knappen Vorsprung, doch dann folgte die beste Phase der Redmann-Jungs. An der sehr stabilen Deckung im Verbund mit dem zusehends heisser laufenden Marco Rhein -unter anderem parierte er einen Siebenmeter- bissen sich die Hanauer zusehends ihre Zähne aus. In der Offensive  lief die Maschinerie dagegen wie geölt. Immer wieder fanden sich kreative Lösungen, knackte den Hanauer Abwehrverbund ein ums andere und nach einem 6:1 Lauf lag man unter dem lautstarken Jubel des gut gefüllten Gästeblocks mit 22:25 in Führung.  Im Anschluss an ein Hanauer Team-Timeout ergab sich sogar die Gelegenheit, auf vier Tore wegzuziehen. Aber die Chance auf die Vorentscheidung blieb ungenutzt und Hanau kämpfte sich wieder heran.

Beim 28:28 und 29:29 war der Ausgang der Begegnung völlig offen und wenn der Verlauf der letzten Minuten schon bis zu diesem Zeitpunkt nichts für schwache Nerven war, wurde das in den verbleibenden 60 Sekunden noch einmal getoppt. Hanau hatte die letzte Auszeit genommen, Kapitän Yannick Ruppert übernahm die Verantwortung und setzte fünf Sekunden vor dem Abpfiff einen verdeckten Wurf an, der von Marco Rhein glänzend pariert wurde. Den Abpraller sicherte sich Erhard Wunderlich, der gedankenschnell auf den los spurtenden Henning Schopper passte. Aus fast aussichtsloser Position, knapp hinter der Mittellinie feuerte der Linkshänder in Richtung Hanauer Tor, wo dem bis dahin exzellent parierenden Fabian Tomm die Harzkugel durch die Hände rutschte.

 

TV Gelnhausen landet Sensationssieg in Dansenberg

Der TV Gelnhausen ist die Mannschaft der Stunde in der Süd-West-Staffel. Das junge Team von Trainer Matthias Geiger kann auch nach dem vierten Saisonspiel eine makellose Bilanz vorweisen. Die Barbarossastädter gewannen bei der hochgehandelten TuS 04 Dansenberg sensationell mit 28:24 (13:9) und rangieren überraschend mit 8:0 Punkten hinter Zweitliga-Absteiger TuS Ferndorf und der TSG Haßloch auf dem dritten Tabellenplatz.

Trainer Geiger war nach der Partie mächtig stolz auf seine Mannschaft: „Die TuS Dansenberg hat wahnsinnig starke Spieler in ihren Reihen. Aber wir haben viel gearbeitet unter der Woche und die Jungs haben das sehr gut umgesetzt. Sie waren heiß und haben phasenweise begeisternden Handball gespielt. Kompliment an die Mannschaft.“

Der Jubel in Gelnhausen kennt keine Grenzen

Als Dansenbergs Jan Claussen in der fünften Minute das 2:1 erzielte, sollte das die letzte Führung für die Gastgeber sein, die sich zu Rundenstart unter anderem mit Gunnar Dietrich verstärkt hatten, der auf über ein Jahrzehnt Erst- und Zweitligaerfahrung zurückblicken kann. Im Stil einer Spitzenmannschaft trumpften anschließend die Gelnhäuser Himmelsstürmer mächtig auf. Mit einem 7:1-Lauf setzte sich Gelnhausen nach 17 Minuten auf 8:3 ab. Zwar kam Dansenberg noch einmal auf 8:8 heran, doch wie groß mittlerweile das Selbstvertrauen der Gelnhäuser ist, zeigte die Tatsache, dass sie schnell wieder in die Erfolgspur zurückfanden und mit einer 13:9-Führung in die Pause gingen.

Dansenberg kam noch einmal heran

Nach dem Wechsel konnte Dansenberg erneut noch einmal auf 14:14 herankommen (37.), hatten dann aber ihr Pulver verschossen. Anschließend legten die Geiger-Jungs einmal mehr eine bemerkenswerte Coolness an den Tag und zogen das Pendel von Minute zu Minute auf ihre Seite. „Wir haben eine sehr bewegliche Abwehr gespielt und es Dansenberg richtig schwer gemacht“ sah Geiger in der ebenso kraftraubenden wie aufopferungsvollen Defensivarbeit den Schlüssel zum Erfolg. Als Jonathan Malolepszy in der 50. Minute mit seinem Treffer zum 23:20 erstmals wieder einen Drei-Tore-Vorsprung herausschoss, war eine Vorentscheidung gefallen. Gestützt auf zwei starke Keeper, Alexander Bechert zog vor allem in der ersten Hälfte mit tollen Paraden den Gastgebern den Zahn ebenso wie Julian Lahme in der Schlussphase, brachte der TVG den vierten Erfolg in Serie unter Dach und Fach.

 

Die Bilder von Gelnhausen und Nieder-Roden hat uns der Verein dankenswerterweise zur Verfügung gestellt.

Das Beitragsbild mit Tim Häufglöckner stammt von mir.

Den Artikel über Kirchzell könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt musste am vergangenen Samstag im vierten Spiel der Saison die erste Niederlage einstecken. Gegen den Erstliga-Absteiger und Aufstiegskandidat HBW Balingen-Weilstetten reichte es beim 27:28 nicht zum Punkt.

Auch wenn die Hausherren als Favoriten in die Partie gingen, war zu keinem Zeitpunkt sicher, dass sie die Punkte auch sicher für sich verbuchen würden. Die Gäste zeigten auch in diesem Spiel erneut eine klasse Vorstellung und kämpften bis zum Ende um den möglichen Sieg oder um ein Remis. Am Schluss war es nicht nur eine Top-Mannschaft, gegen die der TVG antreten musste, sondern auch eine ganze Halle, was vielleicht mit den Ausschlag gab.

Der TVG, der ohne den verletzten Görkem Bicer auf Rechtsaußen antreten musste (dafür stand der junge U19-Nationalspieler der Ukraine, Dmytro Redkyn, erstmals im Kader), vergab zunächst den ersten Wurf, zeigte aber wieder eine starke Defensivleistung und ging in der  vierten Spielminute mit 2:1 in Führung. Der Gegner egalisierte den Zwischenstand zwar immer wieder, aber der TVG konnte die Führung bis zur 26. Spielminute verteidigen. Erster Knackpunkt der Partie war die Rote Karte gegen den bis dahin stark agierenden Finn Wullenweber, der nach 20 Minten in einer unglücklichen Aktion den Gegner im Gesicht traf und dafür vom Platz verwiesen wurde. Die Blau-Weißen trotzten dieser Entscheidung und agierten weiterhin selbstsicher und mit großem Siegeswillen.

Vier Minuten vor dem Pausenpfiff war es der stark aufspielende Moritz Strosack, der den HBW mit 14:13 in Führung brachte.  Aber auch hier behielten die Unterfranken die Nerven und konnten durch Dino Corak mit einer 17:16-Führung in die Pause gehen.

Die Gallier erwischten den besseren Start

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gallier besser in die Partie und übernahmen durch Tore der schwer in den Griff zu bekommenden HBW-Akteure Oddur Gretarsson und Thor Daniel Ingason die Führung. Doch die Gäste ließen sich nicht beirren, glichen aus und gingen wieder in Front.

Dann allerdings sollte es zum zweiten, eventuell spielentscheidenden Knackpunkt der Partie kommen. In der 52. Spielminute – der TVG agierte bereits in Unterzahl – sprintete der Linksaußen der Gallier, Tobias Heinzelmann, auf das leere Tor der Unterfranken zu, versenkte dabei den Ball, während Florian Eisenträger versuchte, im Defensivblock zu retten. Dabei kam es zu einem Kontakt mit Heinzelmann, welcher von den Schiedsrichtern als grobes Foul gewertet wurde und der TVG wurde erneut mit Rot bestraft. In den folgenden vier Spielminuten mussten die Jungs von Trainer Igor Vori daher weiter in Unterzahl agieren, während sie von einem gellenden Pfeifkonzert des Publikums bis zum Ende des Spiels ausgepfiffen wurden. Doch auch davon ließen sich die Blau-Weißen nicht beeindrucken, kämpften bis zum Schluss um die möglichen Punkte und hatten tatsächlich am Ende noch die Möglichkeit, den verdienten Ausgleichstreffer zu erzielen. Doch diesmal unterlief dem sonst so souverän agierenden Mario Stark ein Fehler, so dass sich der TVG nach hartem Kampf dem Gegner beugen musste. Mehr Dramatik geht eigentlich gar nicht mehr in einem Spiel.

TVG-Trainer Igor Vori war nach diesem hitzigen Spiel erst einmal bedient, ließ Fragen nach den Platzverweisen unkommentiert und lobte stattdessen einmal mehr die starke Defensivleistung seines Teams, aber vor allem die Moral seiner Schützlinge: „Heute haben meine Jungs einmal mehr bewiesen, was uns ausmacht. Wir spielen eine tolle Abwehr, jeder kämpft für jeden und wir lassen uns auch von Rückschlägen nicht herunterziehen, sondern kämpfen bis zum Schluss. Und genau das ist es, was ich von meiner Mannschaft verlange.“

Am nächsten Montag, dem Tag der deutschen Einheit, geht es weiter. Dann kommt Aufsteiger Konstanz in die Elsenfelder Untermainhalle.

Das Bild, das Adrian Kammlodt zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.