Bei den internationalen deutschen Tennismeisterschaften der Senioren in Essen belegte Bernd Legutke einen guten dritten Platz in der Altersklasse 50. Der 52-Jährige, der in der kommenden Saison für den TV Aschaffenburg in der 40er Männer-Mannschaft Bayernliga auflaufen wird, war in dem sehr gut besetzten Feld an vier gesetzt. „Im ersten Spiel musste ich sehr kämpfen. Mein Gegner war wirklich stark“, erzählte uns Bernd. Mit Wolfgang Nolze (Grün-Gold Gronau) kämpfte er zwei Stunden, ehe er mit 3:6, 6:1, 6:3 als Sieger feststand. Die nächsten beiden Matches waren für den sympathischen Sportler nicht ganz so kraftraubend. Gegen Jörg Silberbach (TC Hangelar, an zehn gesetzt) gewann er deutlich mit 6:2, 6:2. Im Anschluss wartete Frank Finkbeiner (TC Holzgerlingen), an acht gesetzt. In diesem Match setzte sich der Linkshänder mit 6:4, 6:3 durch.

Nummer eins der Setzliste wartete

Mit Guido Steil (Marienburger Sportclub) wartete die Nummer eins der Setzliste auf den Aschaffenburger. Steil, ebenfalls ein Linkshänder, suchte schnell die Entscheidung, machte viele direkte Punkte. Aber Bernd ging das Tempo mühelos mit, wehrte sich zweieinhalb Stunden nach Kräften, ehe er dem Favoriten mit 6:3, 1:6, 6:7 den Vortritt lassen musste. „Es war ein bisschen ärgerlich. Ich habe, bis auf einen Punkt, wirklich gut gespielt. Und ausgerechnet diesen, so wichtigen Punkt habe ich nicht gemacht,“ so der Aschaffenburger. Trotz der Niederlage zog er ein positives Fazit: „Es war ein stark besetztes Feld und ich freue mich, es bis ins Halbfinale geschafft zu haben.“ So zog Guido Steil ins Finale ein, wo Marc Pradel vom Ratinger TC (Nummer drei der Setzliste) wartete. Hier musste Steil dem schweren Spiel zuvor Tribut zollen und sich etwas überraschend mit 3:6, 2:6 geschlagen geben. Bernd grinsend und im Spaß: “Kein Wunder, er musste gegen mich ja auch alles geben…”

Wir wünschen ihm weiter alles Gute und eine erfolgreiche Saison mit dem TVA.

Unser Bild, das uns Bernd dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat, zeigt ihn im weißen Shirt im Sommer bei der Siegerehrung in Weil mit Karsten Braasch.

Jüngst hatte sie mit einer überragenden Leistung maßgeblichen Anteil daran, dass sie mit ihrem Team, dem TuS Metzingen, ins Final Four des DHB-Pokal einzog. Nun wurde die Handball-Torhüterin vom neuen Frauen-Bundestrainer Henk Groener zum Lehrgang eingeladen.
Doch der Reihe nach.
Mitte Januar zog Isa mit ihrem Verein, dem Handball-Erstligisten TuS Metzingen nach einem 23:22-Erfolg gegen den TV Nellingen ins Final Four des DHB-Pokal ein. Sie hatte mit einer überragenden Leistung maßgeblichen Anteil am knappen Sieg. Die aus Großwallstadt stammende Keeperin, die seit dieser Saison im Tor des TuS steht, hatte 44 Prozent gehaltene Bälle zu verzeichnen. Zwar wurde es nach dem 14:10-Halbzeitstand noch einmal knapp für ihre Mannschaft und Isa, die 60 Minuten durchspielte, sagte daher auch: „Warum wir immer in der zweiten Halbzeit einbrechen, weiß ich nicht. Vielleicht ist es auch schon in den Köpfen drin, weil das ja schon einige Male passiert ist.“

Ein, zwei Bälle durchgewischt

Sie trug sich mit einem Tor-zu-Tor mit in die Torschützenliste ein, ärgerte sich über ein, zwei „durchgewischte“ Bälle und sagte: „Ich hätte gerne noch mein zweites Tor erzielt. Leider blieb der Ball am Pfosten hängen.“ Aber die Freude über den Einzug ins Final Four, das im Mai in Stuttgart stattfindet, überwog schnell: „Ich bin zufrieden und total glücklich, dass wir weiter sind. Das Final Four zu erreichen, war unser Zeil. Jetzt haben wir bis Mai Zeit, an uns zu arbeiten. Mal gucken, was dann noch alles geht.“ Völlig begeistert ist sie auch von den Metzinger Fans: „Wir haben so tolle Fans. Das ist der Wahnsinn. Wir hatten wieder an die 300 Fans in Nellingen dabei. Die Unterstützung ist wirklich toll.“
Neben Metzingen hat sich noch der VfL Oldenburg (mit 30:24 über HL Buchholz Rosengarten), HSG Bad Wildungen (21:19 gegen TSV Bayer Leverkusen) und SG Bietigheim (31:26 gegen Thüringer HC) ins Final Four gespielt.

Lehrgang in Kaiserau

Wenige Wochen später wurde sie zu einem Lehrgang der deutschen Frauen-Nationalmannschaft nominiert. Vom 11. bis zum 14. Februar trifft sich das Team des neuen Bundestrainers Henk Groener in Kaiserau. „Wir freuen uns auf diese erste gemeinsame Etappe und sind neugierig darauf, die Spielerinnen in der Nationalmannschaft zu erleben”, sagt Groener. Die 27-jährige Isa freute sich über ihre Nominierung zum Lehrgang. Und sie trifft viele Kolleginnen, denn Insgesamt sechs Spielerinnen vom ihrer Mannschaft hat der Coach eingeladen. „Ich sehe die Nominierung als kleine Anerkennung für meine guten Leistungen,“ freut sie sich. Es ist ihr erster Einsatz bei den Aktiven. Zuvor hatte sie Einsätze in der Jugend- und Juniorinnen-Nationalmannschaft.

Isa blickt gelassen auf weiteren Einsatz

Ob sie auch bei den nächsten Quali-Spielen im März mit dabei ist, weiß Isa nicht. Das wird sie noch früh genug erfahren und sie macht sich selbst auch überhaupt keinen Druck: „Das lasse ich alles auf mich zukommen. Damit beschäftige ich mich momentan nicht.“
Voraussichtlich wird die deutsche Mannschaft am 21. März in Stuttgart und am 24. März in San Sebastian auf Spanien treffen. Die Spanierinnen führen die Gruppe sechs nach Siegen gegen Litauen und die Türkei an. Die Deutschen folgen mit 3:1 Punkten auf Platz zwei.
Die zwei ersten Teams qualifizieren sich für die EM im Dezember in Frankreich.

Wir wünschen Isa alles Gute und eine tolle Erfahrung im Dress des Nationalteams.

Die Bilder hat uns die sympathische Sportlerin zur Verfügung gestellt. Dafür vielen Dank.

 

 

Am 5. Januar waren wir – wieder einmal – im schönen Stadion der Augsburg Panther. Duanne Moeser, Sportdirektor und Co-Trainer, hatte uns eingeladen und wir sagen an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank.
Die Gäste aus Wolfsburg waren in der Favoritenrolle, doch die Hausherren legten los wie die Feuerwehr, spielten den Favoriten regelrecht an die Wand. 5:1 stand es im zweiten Drittel. Die Augsburger Fans standen Kopf. Am Ende wurde es noch einmal verdammt eng. Zwei schnelle Wolfsburger Tore und beim 5:3 ging das große Zittern los.
Aber Augsburg brachte die verbleibende Zeit im letzten Drittel gut über die Bühne und am Ende stand unbändige Freude über den Sieg. Dieser war letztlich verdient. Die Augsburger wollten den Erfolg von Anfang an, während Wolfsburg nur schwerfällig in die Gänge kam und ständig einem Rückstand hinterherlaufen musste.
Wir drücken den Augsburger Panther für den Rest der Saison die Daumen und wünschen ihnen alles Gute!

 

 

In seinem Leben heimste er ganz viele Titel ein. Manfred Hofmann, früherer Weltklasse-Torhüter im Trikot des TV Großwallstadt, wird heute 70 Jahre alt und schaut auf eine bewegte Sportlerkarriere zurück. So lange er denken kann, trug er das Trikot des TV Großwallstadt, spielte nie für einen anderen Verein – und das trotz guter Angebote von anderen Clubs. Seine Titel  aufzuzählen, kostet einige Zeilen.

Er wurde 1973 mit seinem TV Großwallstadt deutscher Meister im Feldhandball. 1978 folgte der Weltmeistertitel mit der deutschen Nationalmannschaft. Vier Jahre in Folge, von 1978 bis 1981 holte er den Titel des deutschen Meisters mit dem TVG, 1980 wurde er Supercup-Gewinner und im gleichen Jahr gewann er den DHB-Pokal mit dem TVG. Und 1979 und 1980 kam noch der Europapokal der Landesmeister hinzu. Der Keeper zählte zu den besten, die es in Deutschland bisher gegeben hat. Und trotzdem wollte ihm erst der dritte Bundestrainer eine Chance nicht nur auf dem Großfeld, auch in der Halle geben. „Für die ersten zwei Bundestrainer, unter denen ich trainierte,  war ich anscheinend nicht gut genug. Erst Vlado Stenzel wollte mich haben“, sagt er und grinst.  Es war ja auch eigentlich mehr ein Zufall, dass Hofmann ein Torhüter wurde. Als er damals in der B-Jugend im Rückraum spielte, brach sich der etatmäßige Torhüter den Arm. „Keiner wollte sich ins Tor stellen. Nach einigem hin und her machte ich das.“ Und dabei ist es geblieben.

Erfolgreich im Nachwuchs

 Auch im Nachwuchsbereich war er als Trainer und Vorstand der jetzigen TVG-Junioren-Akademie sehr erfolgreich. In Kooperation mit dem TV Kirchzell, gab es Vizemeisterschaften zu verzeichnen. „Damals waren noch Bernd Hofmann und Heiko Grimm in der Mannschaft“, sagt er mit einem Anflug von Stolz.  Auch mit der A-Jugend von JSG Wallstadt war er 1980 erfolgreich unterwegs.  2011 holte er mit der B-Jugend die deutsche Meisterschaft.

„Wir standen mit dem HBLZ mindestens dreimal im Finale der A-Jugend, mit der B-Jugend sind wir Meister geworden. Da kommt schon was zusammen in all den Jahren“, sagt Hofmann. Doch er will gar nicht so viele Worte über das Vergangene verlieren, winkt bescheiden ab und sagt: „Sport ist ein Teil von meinem Leben. Es gibt ja auch noch ein, zwei andere Teile von mir.“ Der Jubilar ist ein Familienmensch, fand immer viel Unterstützung innerhalb seiner Familie.  Auch  in seinem Berufsleben war er sehr erfolgreich. Gefragt nach seiner Berufsbezeichnung sagt er: „Ich war Banker. Fertig.“ Auf Titel legte und legt er keinen großen Wert. Höchstens im Sport.

Höchste Auszeichnung im Sport

1982 hörte der waschechte Großwallstädter mit dem Leistungssport auf.  16 Jahre lang trug er das TVG-Trikot,  über 1000 Einsätze hatte er zu verzeichnen und 110 Mal stand er  für Deutschland im Tor der Nationalmannschaft.  Für seine sportlichen Erfolge erhielt er damals das Silberne Lorbeerblatt. Die höchste Auszeichnung, die ein Sportler bekommen kann. „Ich habe sehr lange sportlich überhaupt nichts gemacht.“ Ein bisschen Laufen hier, ein bisschen Tennis zum Ausgleich da. Das war es dann auch. Doch plötzlich stand er wieder im Rampenlicht. 2010 wurde er dringend benötigt als Not-Vorstand beim HBLZ, das vor der Insolvenz stand. Es gab jede Menge Aufregung und Arbeit und der Vollblut-Sportler half „überall, wo es gehakt hat. Bis zu meinem Rücktritt 2016.“

Wieder folgten ein paar Monate Rentnerdasein, morgendliche Runden mit dem Hund seines Sohnes und so weiter.  Dann kam die Neugründung des TV Großwallstadt, der zwischenzeitlich von der ersten in die dritte Liga abrutschte. „Ich wurde gefragt, ob ich mich einbringen will und ich sagte unter gewissen Voraussetzungen zu.“ So übernahm er im August 2017 zunächst das Amt des sportlichen Leiters. Im September folgte dann auch noch das Traineramt. Übrigens das erste Mal, dass er beim TVG Ämter begleitete. Am 24.09.2017 saß er erstmals auf der Bank. Fünf Tage später gab es gegen Nieder-Roden eine knappe 23:24-Niederlage. Alle anderen Spiele wurden gewonnen. Insgesamt sind es seit dem vergangenen Samstag elf Siege am Stück.

“Neuerungen erzeugen Widerstände”

Trotz des sportlichen Erfolgs ging es innerhalb der GmbH nicht immer ganz reibungslos vonstatten. Es gab  viele Neuerungen und Hofmann weiß, dass Neuerungen immer kritisch beäugt werden und teilweise auch Widerstände erzeugen. Aber er ist der Meinung, dass „der TVG ein Unternehmen ist und so muss er auch geführt werden. Der TVG muss es schaffen, eine „Marke“ zu werden. Wir müssen Qualität auch außerhalb produzieren, wir brauchen Anreize für die Kleinsten, für die Eltern, für die Großeltern, für alle.“  Doch der frühere Torhüter ist sich sicher, dass  der TVG auf einem guten Weg ist.  Auch wenn  noch viel Arbeit vor den Verantwortlichen liegt.

Sollten seine Jungs den Aufstieg in die zweite Liga schaffen, dann wäre Hofmann sehr glücklich und würde sich sehr freuen. Obwohl dies das große Ziel ist, hebt er mahnend den Zeigefinger: „Wir sind noch kein Zweitligist. Wir wollen es erst werden. Wir haben noch 13 Spiele vor der Brust und bis zum 05. Mai ist noch ein langer Weg.“  Weiter erzählt er: „Ich weiß noch bei unserer ersten deutschen Meisterschaft. Da war Gummersbach lange Zeit sechs Punkte vor uns. Am Ende war der TVG mit einem Punkt vorne. Und ein Jahr später sind wir als deutscher Meister mit 0:6 Punkten gestartet.  Ich habe am eigenen Leib erfahren, wie schnell sich im Sport alles drehen kann.  Deshalb kann ich jeden nur warnen. Wir sind noch nicht dort, wo wir hinwollen. Es gibt für uns nur eins: unser Fokus muss immer auf dem nächsten Spiel liegen.“

Gefragt, ob es denn schon Vertragsverlängerungen gibt,  hielt sich der Trainer bedeckt. Darüber wolle er im Moment nichts sagen.  Doch mit den Spielern wurde wohl gesprochen.  Entlocken ließ er sich, dass sich der TVG, sollte er  in die zweite Liga kommen, auf jeden Fall Verstärkung benötigt. Dann müsse das Team langfristig so verbessert werden, dass es vorne mitspielen kann. „Wir müssen immer erst den ersten Schritt  vor dem zweiten machen. Und wir müssen bescheiden bleiben.“  

Weltmeister-Titel jährt sich

Am 5. Februar jährt sich der Titel des Weltmeisters zum 40. Mal. Hierzu trifft sich die Mannschaft von damals in Niedernberg. Es ist schon eine liebe Tradition geworden, dass sich die Spieler von damals jedes Jahr irgendwo zusammen finden. Diesmal wird es etwas Besonderes werden.

 Aber auch beim Empfang am heutigen Dienstag waren schon viele Weggefährten da. Horst Spengler, Peter Meisinger, Kurt Klühspies, Udo Klenk, Vlado Stenzel, Claus Hormel – um nur einige zu nennen.  Die schönste Rede hielt wohl Klaus Zöll. Er hat mit dem Geburtstagskind über 200 Spiele zusammen absolviert und erinnerte sich an lustige und schöne Dinge.  

 Manfred Hofmann hat also innerhalb weniger Tage mindestens zwei gute Gründe die Sektkorken knallen zu lassen. Trotzdem wird er seinen Geburtstag in aller Bescheidenheit am Sonntag im Kreise seiner Lieben feiern. Und heute Abend? Ja heute Abend stand Training auf dem Programm.

Unsere Bilder zeigen “Hobbes” in verschiedenen Situationen…

 

 

Am Dienstag waren wir in der Allianz Arena zum Champions League-Spiel FC Bayern München – RSC Anderlecht gucken. Es war nicht nur kalt, sondern das Spiel riss die Zuschauer auch nicht unbedingt vom Hocker. Die Bayern wirkten unstrukturiert und wirkten trotz des 3:0-Erfolges nicht überzeugend. 

Dabei spielte der FCB bereits ab der zwölften Minuten nach einem Foul des Gastes Sven Kums in Überzahl. Kums hatte gegen Lewandowski die Notbremse gezogen und dieser verwandelte den Elfmeter sicher. Anstatt jetzt aggressiv nach vorne zu spielen, agierten die Bayern, als ob sie bereits mit vier, fünf Toren führen würden.

Am Ende war es dann doch ein klarer, wenn auch glanzloser Sieg. Doch viel Freude kam sicher nicht auf. Diese Saison darf der Fan gespannt sein, wie sich die Mannschaft weiterhin präsentieren wird. Bereits am Wochenende wird es sich zeigen, wenn die Mainzer in der Allianz Arena gastieren. 

 

 

 

 

 

 
 

Auf der Tennisanlage des Tennisclubs Bürgerweide in Worms fanden am vergangenen Wochenende bereits  zum achten Mal in Folge die deutschen Tennismeisterschaften der Damen und Herren der Altersklassen 30 und 35 statt. Im vergangenen Jahr schnitten die Aschaffenburger sensationell ab, denn am Finaltag waren sage und schreibe fünf Aschaffenburger Spieler noch im Rennen. Patrick Ostheimer toppte das ganze noch und holte sich mit einer ganz starken Vorstellung den Meistertitel bei den Herren 30.

Nur Patrick Ostheimer und Oliver Bergmann traten an

In diesem Jahr spielten lediglich Patrick und Oliver Bergmann von den AB Originals des TV Aschaffenburg bei den “Deutschen” mit. Florian Preißler, Christopher Schuhmann und Andreas Ullrich konnten aus unterschiedlichen Gründen nicht an diesem Turnier teilnehmen.  

Bei den 30er Herren ging  Titelverteidiger Patrick, an Nummer zwei gesetzt, nach einem Freilos erst am Freitag zum ersten Mal auf den Platz. Mit Florian Halb, der in der Bundesliga Herren 30 für Safo Frankfurt aufschlägt und heuer starke Leistungen gezeigt hatte, wartete zum Auftakt gleich ein dicker Brocken. Paddy, wie ihn seine Freunde nennen, war froh, dass das Spiel trotz leichtem Regen im Freien gespielt werden konnte und nicht in die Halle verlegt wurde. Mit sicherem Grundlinienspiel gewann der TVAler  deutlich mit 6:4 und 6:2 und erreichte das Viertelfinale.

Starke Spiele von Paddy

Hier wartete Philipp Born (THC Köln). Der Titelverteidiger erwischte einen guten Start und führte schon mit 6:0 und 3:0,  als ein Kölner Betreuer ihn mit einer Frage völlig aus dem Konzept brachte. Der Betreuer fragte ihn, wann er seinen letzten Fehler gemacht hätte… Eigentlich ein Unding.  Plötzlich riss bei Paddy der Faden und die Konzentration war dahin. Sein Gegner nutzte dies aus, versuchte mit harten Aufschlägen und Netzattacken das Blatt zu wenden und ins Spiel des Aschaffenburgers schlichen sich nun Fehler ein.  So ging der zweite Satz nach einer 3:0-Führung mit 5:7 verloren. Zum Glück fing sich Patrick schnell wieder, hatte seine Nerven im Griff und gewann den entscheidenden dritten Satz mit 6:2. Das Halbfinale war erreicht.

Hier traf der 34-Jährige auf Steffen Neutert (BASF Ludwigshafen). An ihm, der 2015 und 2015 den Titel gewann,  scheiterte er im Jahr 2015 im Viertelfinale in zwei Sätzen. Die beiden Akteure lieferten sich ein sehenswertes Match, in dem der Linkshänder aus Rheinland-Pfalz mit seinem aggressiven Spiel den Aschaffenburger zunächst  in die Defensive drängte, sofort das Break schaffte und mit 4:2 die Führung übernahm. In der Folge stellte sich Patrick besser auf das Spiel seines Gegners ein. Beim 6:6 musste der Tiebreak die Entscheidung bringen. Diesen holte sich Patrick mit 7:5. Satz zwei begann sehr ausgeglichen. Der Titelverteidiger agierte sicher, zeigte eine gute läuferische Leistung und zwang Neutert zu Fehlern. Vor allem bei langen Ballwechseln hatte Ostheimer immer wieder Vorteile und entschied diese meistens für sich. So ging auch der zweite Satz mit 6:3 an den Aschaffenburger. „Ich habe mich sehr über diesen Sieg gefreut, denn Stefan ist ein sehr guter Spieler und ich musste alles geben. Hinzu kam, dass ich vor ein paar Jahren schon einmal an ihm gescheitert bin“, sagte Patrick, dem der Sieg den Finaleinzug sicherte. 

Die Beine wurden schwer 

Am Sonntag, dem Finaltag,  schien dann erstmals die Sonne in Worms und die Spieler freuten sich über warmes Wetter und trockene Plätze. Der an Nummer eins gesetzte Peter-Robert Hodel, der beim TC Raadt Mühlheim in der Bundesliga der Herren 30 spielt, durfte nach einer einjährigen Sperre für deutsche Meisterschaften wieder an den Start gehen. Die Sperre hatte er sich bei den deutschen Hallenmeisterschaften 2016 ausgerechnet nach seinem Sieg über Patrick Ostheimer eingehandelt. 

Er spielte gut auf, zeigte seine Tennisqualitäten, spielte Stopps vom Feinsten und stellte im Finale sein Können unter Beweis. Patrick hingegen konnte nicht mehr an die Leistungen der Spiele zuvor anknüpfen. Seine Lobs und Passierbälle landeten häufiger im Seitenaus und  Hodel  nutzte dies und gewann den ersten Satz deutlich mit 6:2. Zu Beginn des zweiten Satzes schaffte Patrick ein Break und hatte die Chance auf 3:1 davonzuziehen. Aber Hodel glich zum 2:2 aus und beim Titelverteidiger wurden langsam die Beine schwer. Der Topgesetzte, der schon im Halbfinale von der Aufgabe des an drei gesetzten Mike Kessler (TC Illingen) profitiert hatte, nutzte die Schwächen des Gegners geschickt aus. Am Ende siegte der Deutsch-Rumäne etwas zu hoch mit 6:2 und 6:2. Trotz seines spielerischen Könnens konnte er es nicht lassen und forderte den Schiedsrichter bei Patrick’s Aufschlagspielen auf, auf Zeitfehler zu achten… Dabei hätte er so ein Benehmen aufgrund seines spielerischen Könnens gar nicht nötig…

Die Enttäuschung hielt nicht lange 

Für Patrick  blieb in diesem Jahr die Vizemeisterschaft. Doch die Enttäuschung über den zweiten Platz hielt nicht lange. „Ich freue mich sehr, dass ich mich heuer wieder bis ins Finale gespielt habe und war selbst überrascht. Denn ich war nicht topfit und habe gar nicht gerechnet, so weit zu kommen“, sagte er nach dem Match. „Worms ist immer gut organisiert, es geht hier familiär zu und ich freue mich immer wieder, hier zu spielen. Diesmal war das Wetter nicht so gut, aber ich hatte Glück, konnte alle meine Matches im Freien austragen und musste nicht in die Halle.”

Für Olli war im Viertelfinale Schluss

 Der zweite Aschaffenburger Vertreter, Oliver Bergmann, spielte ein starkes Turnier, zumal die Konkurrenz der Herren 35 ausgezeichnet besetzt war. Er musste in dem 64-er Feld trotz Freilos in der ersten Runde als an sieben gesetzter Spieler schon am Donnerstag antreten. Gegen Lokalmatador Christoph Reichelt (TC Worms) gelang ihm ein ungefährdeter 6:3, 6:2- Erfolg. Im Achtelfinale musste Olli über drei Sätze gehen. Er begann gewohnt stark, spielte die Vorhand genauso schnell wie seine Rückhand und holte er sich den ersten Satz mit 6:3 gegen Jörg Daum (TSV Schott Mainz). Nach einem Durchhänger in Satz zwei, den er mit 1:6 verlor, fing sich Olli wieder und gewann den dritten Satz knapp mit 6:4.

Im Viertelfinale wartete der an vier gesetzte Marco Lauderbach vom TC Gensingen. Obwohl das Match weitgehend ausgeglichen verlief, reichte es für Olli am Ende nicht und er musste sich mit 3:6 und 4:6 geschlagen geben. Das Finale gewann Oliver Schwörer vom TC Grötzingen, der gegen Vorjahressieger Marc Leimbach vom TC Ratingen mit 6:4 und 7:6 gewann. 

 

Unser Bild zeigt den stolzen Vizemeister Patrick Ostheimer!

 

Handball: Was für eine tolle Schlagzeile. Die Firma Gayko Fenster-Türenwerk GmbH hat mit Handball-Nationaltorhüter Carsten Lichtlein ein starkes Video gedreht, anzusehen unter

https://youtu.be/7pC_MY7SBIO

Die Firma wirbt mit: Die Spitzentechnologie Gayko SafeGA und die Spitzenleistungen des Handballtorhüters und Nationalspielers Carsten Lichtlein vereinen sich im neuen Gayko Filmchen.

Ich habe mich mit Carsten unterhalten und er sagt: “Das passt zusammen – ein Torhüter gibt Sicherheit im Tor, die Sicherheitsfenster zu Hause. Beides soll gut ge- und behütet werden. Damit kann ich mich identifizieren. Gayko hat super Produkte und  deshalb habe ich auch zugesagt, als die Firma auf mich zukam.” Er erzählt begeistert von dem Videodreh und dem Fotoshooting. Alles ist sehr professionell abgelaufen und die cirka neun Stunden, die es dauerte, bis alles “unter Dach und Fach” war,  waren schnell vorbei, erzählt Carsten begeistert. Man sieht ihm an, dass es ihm richtig Spaß gemacht hat. Aber die Kampagne ist auch wirklich sehr gelungen.

Der Torhüter, der nun schon seit 2013 beim VfL Gummersbach spielt, findet es nur schade, dass so wenige Handballer richtig vermarktet werden. “Beim Fußball ist das was anderes. Da ist das gang und gebe. Aber bei uns Handballern hält sich die Einzelvermarktung in Grenzen. Leider.” Carsten hat es geschafft und er darf sich nun auf und über die Kampagne mit ihm freuen. “Danach wird man sehen, was kommt”, so der Keeper.

Um Handball ging es in unserem Gespräch auch. Carsten erzählt, dass die Vorbereitung gut läuft, aber sehr hart ist. “Die Neuen passen gut zu uns und haben sich schnell integriert. Gut, das eine oder andere läuft noch nicht ganz rund. Aber das wird. Fakt ist, dass unser Spiel schneller geworden ist als in der letzten Saison. Wir sind heuer breiter aufgestellt und ich sehe der Runde positiv entgegen.” Beim fan-Cup in Kleinostheim Ende Juli, bei dem der VfL im Endspiel gegen Ligarivalen HC Erlangen denkbar knapp im Siebenmeter-Werfen verloren hat, fehlten die Linkshänder verletzungsbedingt. “Aber so nach und nach kommen alle zurück und nun fiebern wir schon der Pokalrunde entgegen”, freut sich Carsten auf die kommende Herausforderung.

Den neuen Trainer des VfL kennt er noch sehr gut aus seiner Zeit beim TBV Lemgo. “Dort habe ich zwei Jahre unter ihm trainiert. Er macht ein tolles Training, ist sehr impulsiv und ist ein sehr guter Motivator.” Auch, dass Matthias Reckzeh als Co-Trainer und gleichzeitig als Torhüter-Trainer nun beim VfL ist, findet Carsten sehr gut. “Matthias ist ein super Typ.”

Die Oberbergischen bestreiten am Freitag, 04. August, ein Testspiel beim Bergischen HC. Das Wochenende danach (12./13. August) gibt  es in der Schwalbe Arena Handball vom Feinsten, denn dann steigt das 4 Clubs Tournament mit der SG Flensburg-Handewitt, den Rhein-Neckar Löwen und Vardar Skopje. Am 19./20. August ist der VfL in Großwallstadt zur ersten DHB-Pokalrunde. “Ja, und dann steht schon das erste Ligaspiel der neuen Saison gegen die HSG Wetzlar an. Es geht jetzt Schlag auf Schlag”, grinst Carsten.

Wir wünschen ihm mit seinem VfL alles Gute, einen guten Start und eine verletzungsfreie, erfolgreiche Runde.

 

 

 

Hallo, Ihr Lieben.

Jüngst habe ich Euch hier einen kleinen Zwischenbericht von meiner Tennismannschaft Damen 50 Bayernliga (Heute mal was in eigener Sache…) gegeben. Heute kann ich Euch berichten, dass wir die Runde mit dem fünften Platz abgeschlossen haben. Nachdem das Ziel der Klassenerhalt war, können wir damit zufrieden sein. Aufgrund unserer Spielstärke, die wir normalerweise an den Tag legen, ist der fünfte Rang nicht unbedingt befriedigend. Aber, wie ich Euch bereits berichtete, hatten wir heuer sehr viel Verletzungspech. Und dann kommt es ja auch immer auf die Tagesform an. Hier waren wir wohl nicht immer auf den Punkt topfit.

Unsere nächsten Gäste kamen aus Stadtsteinach

Nachdem wir am 27. Mai in Rückersdorf zwei wertvolle Punkte eingefahren hatten, ging es erst am 24. Juni für uns weiter. Diesmal empfingen wir den TC Stadtsteinach auf unserer Anlage. Der Gast konnte bis dato noch kein einziges Match für sich entscheiden. Doch bei uns sollte ihm dies gelingen… Lag es daran, dass die Pause zu lang war und die Spannung etwas draußen? Lag es daran, dass wir nicht mehr so ganz konzentriert an die Aufgabe herangingen, weil wir den Klassenerhalt mit drei Siegen schon in der Tasche hatten? Ich weiß es nicht. Fakt ist, dass wir gegen den Tabellenvorletzten lediglich zwei Einzel gewinnen konnten. Doch wir hatten bereits zuvor bewiesen, dass wir auch nach einem 2:4-Rückstand noch einen Sieg holen können. Diesmal war das Glück nicht auf unserer Seite. Während unser Zweier- und Dreier-Doppel mit 6:1, 6:0 und 7:6, 6:3 zwei wichtige Siege holte, musste die Entscheidung im Einser-Doppel fallen. Nach zwei hartumkämpften Sätzen stand es 1:1. Der Champions-Tiebreak musste entscheiden.

2:8-Rückstand

Hier lagen unsere Frauen bereits mit 2:8 im Hintertreffen. Mit einer Energieleistung drehten sie das Match und hatten beim 9:8 plötzlich den ersten Matchball. Doch auch der Gegner kämpfte, wollte den Sieg unbedingt. 9:9. Beim 10:9 hatten unsere zwei den zweiten Matchball. 10:10. Den dritten gab es nach dem 11:10. Das 11:11 folgte. Das Spiel war an Spannung kaum mehr zu überbieten und selbst unsere männlichen Kollegen, die sich auf der Anlage befanden, hielten die Luft an und fieberten mit. Mit 12:11 holten sich Christiane und Rosi den sage und schreibe vierten Matchball. Wieder folgte der Ausgleich. Es war mittlerweile 21.25 Uhr, als der Gegner beim 13:12 seinen ersten Matchball hatte. Ein Zuschauer orakelte noch: “Pass auf, die nutzen jetzt ihren ersten zum Sieg….” Und so war es. Mit 14:12 holte sich Stadtsteinach nicht nur das Doppel, sondern den 5:4-Gesamtsieg. Die Enttäuschung auf unserer Seite war zum Greifen und mit hängenden Köpfen schlichen wir in die Umkleidekabine. Dort wartete der “krönende Abschluss” auf uns. Aufgrund eines Wasserschadens gab es nur – nein, kein kaltes -, sondern eiskaltes Wasser… Egal. Auch das haben wir überstanden und das gute Schnitzel von unserem Wirt Boris schmeckte uns um 22.10 Uhr umso besser. 

TC Mömbris verdienter Meister

Das letzte Medenspiel für diese Saison gegen den TC Mömbris war für alle nur noch Makulatur. Wir verloren mit 3:6 und Mömbris behielt seine makellose weiße Weste. Mit 14:0 Punkten wurden die Mömbriser Frauen Meister der Bayernliga. Glückwunsch hierzu! Das war eine ganz starke Leistung von Uli Schott und Co. Auf Platz zwei und drei kamen mit je 10:4 Punkten der TSV Wendelstein und der TV Aschaffenburg. Gleich drei Mannschaften, der TSV Lichtenau, TCS Aschaffenburg und der TC Rückersdorf, holten 6:8 Punkte. Platz sieben belegte Stadtsteinach mit 4:10 Punkten und Schlusslicht wurde Woffenbach mit 0:14 Punkten.

Erst im Frühjahr geht es weiter

Nun gehen wir in eine lange Pause, denn erst im nächsten Frühjahr geht es mit dem Punktesammeln wieder weiter. Ab Februar oder März werden wir dann gespannt auf die Auslosung warten, um zu sehen, wann und gegen wen wir das Racket schwingen werden. In der Zwischenzeit werden wir sicher viele Trainingseinheiten bei und mit unserem Coach Alex absolvieren. 

 

… und zwar möchte ich ein paar Zeilen über meine Tennismannschaft Damen 50 Bayernliga Nord schreiben.

Tennis ist die schönste Nebensache der Welt und deshalb betreiben meine Kolleginnen und ich diesen Sport mit Begeisterung – und so ganz nebenbei auch erfolgreich. Letzte Saison zum Beispiel wurden wir in unserer Altersklasse in der Bayernliga Nord Zweiter, was als toller Erfolg zu werten ist.
Diese Saison allerdings kämpfen bzw. kämpften wir bis zum fünften Spieltag um den Klassenerhalt. Wir haben dieses Jahr im wahrsten Sinne des Wortes „die Krätze am Hals“, sprich, wir sind richtig vom Verletzungspech gebeutelt. Da wir sowieso nur einen kleinen Kader haben, können wir uns gar keinen Ausfall erlauben und jeder muss die Zähne zusammen beißen. Das haben wir bisher auch gemacht. Nach fünf Spieltagen stehen wir mit drei Siegen und damit 6:4 Punkten auf einem guten Mittelplatz. Das Abstiegsgespenst ist wohl vertrieben – dank unseres unermüdlichen Kampfgeistes und unserem unglaublichen Zusammenhalt.

Schlechter Auftakt
Dabei fing die Medenrunde für uns alles andere als gut an. Im ersten Spiel mussten wir gegen den Lokalrivalen TV Aschaffenburg ersatzgeschwächt mit 3:6 die Segel streichen. Das zweite Spiel führte uns zum TSV Lichtenau. Auch hier waren wir nicht alle fit. Die Schulter, der Arm, der Rücken … Doch jeder gab sein Bestes und etwas überraschend führten wir nach den Einzeln mit 4:2. Es fehlte nur noch ein einziger Doppelsieg, um zwei Punkte einzufahren. Aber Sport wäre nicht Sport, wenn er berechenbar wäre. Wir brachten das Kunststück fertig und verloren alle drei Doppel! Mit 4:5 ging die Partie verloren und wir fanden uns auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder. Unser Trainer war alles andere als „amused“ und wir waren mehr als enttäuscht.

Mund abputzen
Mund abputzen, Krönchen richten, weiter geht’s war unser Motto für das kommende Match. Wir empfingen den TSV Wendelstein, lagen mit 2:4 ziemlich hoffnungslos nach den Einzeln zurück. Wenn es nicht läuft, läuft es eben nicht. Doch uns darf man nie abschreiben. Mit dem Rücken zur Wand, aber mit einem unbändigen Kampfeswillen holten wir uns drei Doppel und gewannen unser erstes Match mit 5:4. Der Jubel war unbeschreiblich und unser Trainer mit seinen Nerven am Ende 😛  So etwas sei ihm in seiner ganzen Tennislaufbahn noch nicht untergekommen, sagte er. Nach einem 4:2 noch zu verlieren und umgedreht nach 2:4 noch zu gewinnen, ist auch wirklich nicht alltäglich…

Nächster Halt Woffenbach
Guten Mutes und mit breiter Brust fuhren wir zum Aufsteiger nach Woffenbach. Dort fackelten wir nicht lange und gewannen klar mit 7:2.
Der Lohn war ein ausgeglichenes Punktekonto, das uns anlächelte. Trotzdem fuhren wir mit gemischten Gefühlen nach Rückersdorf. Aus früheren Duellen kannten wir den aktuellen Absteiger aus der Regionalliga und machten uns auf einen heißen Tanz gefasst. Als wir die Aufstellung des Gegners sahen, machte sich aber etwas Hoffnung breit. Am Ende war der Jubel groß, denn mit 6:3 nahmen wir die nächsten zwei Punkte mit nach Hause. Der Abstieg scheint Schnee von gestern zu sein und darüber sind wir sehr froh.
Jetzt haben wir erst einmal einige Tage Pause. Diese tut uns gut, denn wir alle können in Ruhe unsere großen und kleinen Wehwehchen auskurieren, um dann mit vollem Elan die nächsten zwei Spiele anzugehen.
Was ich „meinen“ Tennisfrauen schon lange mal sagen wollte: „Mädels, Ihr seid der absolute Knaller. Ich bin so stolz auf Euch und es macht unglaublich Spaß, Teil dieser Mannschaft zu sein.“

Liebe Leser, ich halte Euch auf dem Laufenden, wie unsere restliche Saison verläuft.

Fünf Jahre Deutscher Fußball Botschafter. Was Initiator und Gründer Roland Bischof in dieser Zeit auf die Beine gestellt hat, ist aller Ehren wert. Viele Prominente, wie Uwe Seeler oder Rudi Gutendorf, um nur zwei zu nennen, unterstützen die Initiative, die soziale Projekte weltweit fördert. Innerhalb kürzester Zeit etablierte sie sich und wird vom Auswärtigen Amt in Berlin begleitet. 2014 hielt Frank-Walter Steinmeier bei der zweiten Veranstaltung die Eröffnungsrede. 2016 durften wir ihn erneut erleben und heuer im Mai 2017 übernahm Außenminister Sigmar Gabriel diesen Part.
Die Initiative Deutscher Fußball Botschafter würdigt deutsche Trainer und Spieler, die sich im Ausland verdient gemacht haben und zum positiven Image von Deutschland beitragen.
Heuer wurden Miroslav Klose, Bastian Schweinsteiger und Horst Kriete ausgezeichnet. Uwe Seeler wurde nach seiner fünfjährigen Tätigkeit in der Jury verabschiedet. Er wurde als erstes Mitglied in die „Hall of Fame“ aufgenommen. Uwe Seeler ist ein ganz Großer und ich bin sehr froh, dass ich ihn persönlich kennen lernen durfte.
Wir wünschen Roland Bischof und seinen Mitarbeitern weiterhin ein gutes Händchen. Was Roland Bischof jetzt schon zum fünften Mal „auf die Beine gestellt hat“, ist wirklich eine ganz tolle Sache. Chapeau!