Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, muss die HSG Hanau in Aldekerk antreten. Der TV Gelnhausen fährt zur HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II und die HSG Rodgau Nieder-Roden erwartet vor heimischem Publikum die Bergischen Panther.

 

HSG Hanau erwartet in Kerken eine Geduldsprobe

Am Samstag tritt die Mannschaft um HSG-Kapitän Max Bergold beim TV Aldekerk 07 an. Nach einem überzeugenden Saisonstart 2024/25 und 9:3 Punkten aus den ersten sechs Spielen erscheint die Begegnung mit dem Tabellenelften kurz vor der holländischen Grenze für die Grimmstädter wie eine Pflichtaufgabe, doch davon will der Hanauer Cheftrainer nichts wissen.

„Aufgrund der langen Auswärtsfahrt sowie der extremen Heimstärke und dem robusten Auftreten von Aldekerk, wird das für uns die kniffeligste Aufgabe, die man jetzt haben könnte“, sagt HSG-Coach Hannes Geist, der mit seiner Mannschaft momentan den dritten Rang in der Staffel Süd-West belegt. „Unsere Gastgeber haben schon in der letzten Saison viele Punkte zu Hause geholt und uns dort auch vor Probleme gestellt.“

Bei der HSG Hanau ist das Selbstvertrauen zurück. Nach dem Unentschieden gegen die Bergischen Panther vor zwei Wochen zeigten Ritter, Schiefer & Co. genau zum richtigen Zeitpunkt, im Heimduell mit dem TV Kirchzell, eine wahre Leistungsexplosion und gewann mit 38:26. Obwohl das Team seine Angriffe wie immer extrem schnell vortrug, blieben die Grimmstädter dennoch hochfokussiert und konzentriert. Zwei Eigenschaften, die Geist auch am Samstagabend im 300 Kilometer von Hanau entfernten Kerken wieder von seiner jungen Mannschaft einfordern wird.

„Wir müssen viel Geduld mitbringen und vor allem die Ruhe bewahren“, gibt der Coach einen Einblick in seine Matchplanung. „Die Art und Weise wie Aldekerk seine 5:1-Deckung spielt, damit verunsichern sie viele ihre Gegner und zwingen sie zu Fehlern. Wir dürfen uns davon und von der höchstwahrscheinlich lautstarken Kulisse vor Ort nicht anstecken lassen.“

Die zweikampfintensive Abwehr ist dabei aber nicht die einzige Stärke des TV Aldekerk und seines Spielertrainers Tim Gentges: Gerade der Rückraum ist mit dem treffsicheren David Hansen (41 Saisontore) qualitativ hochwertig besetzt und auch die Kooperation mit den zwei physisch starken Kreisläufern strahlt in der Offensive jede Menge Gefahr aus. „Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass sie die Ruhe bewahrt, 60 Minuten lang dagegenhält und ihre Attribute in das Spiel einbringt“, so Geist.

 

Gelnhausen setzt auf Euphorie und Fan-Unterstützung

Alle guten Dinge sind drei. Diesen Satz würde TV Gelnhausens Cheftrainer Matthias Geiger sofort unterschrieben. Nach einem spielfreien Wochenende müssen die Barbarossastädter am Samstag bei der HSG Dutenhofen-Münchholzhausen antreten. Es ist das dritte Auswärtsspiel in Folge für die jungen Gelnhäuser Himmelstürmer, die so furios in die Saison gestartet sind.

Doch die Trauben bei der Zweitvertretung des Bundesligisten HSG Wetzlar hängen hoch. Davon konnte sich das Spitzenteam Longericher SC erst kürzlich überzeugen. Mit 28:34 zogen die Kölner in Dutenhofen klar den Kürzeren. Am zurückliegenden Spieltag gelang Dutenhofen-Münchholzhausen bei der TSG Haßloch mit 32:25 auch noch ein souveräner Auswärtserfolg. Aktuell rangieren die Grünweißen mit 6:6 Punkten im Tabellenmittelfeld. Entsprechend breit ist die Brust.

„Wir reisen mit großem Respekt nach Dutenhofen. Hier muss man immer hellwach sein. Der Gegner ist brandgefährlich“, sagt Geiger. Und weiter: „Wir treffen auf eine sehr starke, junge und dynamische Mannschaft, die extrem zweikampfstark ist. Sie verfügt über eine gute Spielkontrolle, ist beweglich und bevorzugt das schnelle Spiel“. Da der TV Gelnhausen über ähnliche Qualitäten verfügt, dürfen sich die Fans auf ein energiegeladenes Duell auf Augenhöhe freuen.

Fehlen werden die beiden Langzeitverletzten Jonas Dambach, Lasse Georgie sowie Benjamin Wörner, der aus privaten Gründen nicht dabei ist. Dafür ist Leon David fit, aber der Kreisläufer hat natürlich noch etwas Trainingsrückstand und fehlende Spielpraxis. Ansonsten sind alle Mann an Bord.

Der TVG-Coach rechnet mit einem sehr engen Spiel und glaubt nicht, dass sich eine Mannschaft absetzen wird. „Wir wollen natürlich gewinnen, aber dazu müssen wir an unsere zum Teil wirklich tolle Abwehrarbeit im Verbund mit unseren Torhütern anknüpfen. Und auch im Angriff müssen wir hellwach sein. Dann werden wir mit Sicherheit ein gutes Spiel abliefern und hoffentlich am Ende die Nase vorn haben“, sagt Geiger.

 

Baggerseepiraten mit Heimspiel

Nachdem die Rodgauer Handballer am vergangenen Wochenende spielfrei waren, wartet nun zum Abschluss der „Heimspieltrilogie“ am Samstag eine ganz knifflige Aufgabe. Mit den Gästen, den Bergischen Panthern, präsentiert sich zwar der aktuelle Tabellenletzte in der RODAUSTROM Sportarena, doch Trainer Peter David warnt ausdrücklich vor der Qualität der Panther: „Wir treffen auf eine körperlich sehr robuste Mannschaft. Sie haben sich oftmals durch einige leichte Fehler selbst um den Erfolg gebracht, von daher ist die momentane Platzierung mit Sicherheit nicht aussagekräftig.“ Einen bleibenden Eindruck hinterließ die Spielgemeinschaft aus Burscheid, Hilgen und Wermelskirchen vor allem beim Gastspiel in Hanau, als sie bis in die Schlusssekunden nahe an der ganz großen Überraschung waren, sich letztlich aber mit dem bisher einzigen Pluspunkt zufriedengeben mussten.

Die Jungs um HSG-Kapitän Flo Stenger wollen an die zuletzt gezeigte Leistung anknüpfen. Beim Heimspiel gegen die Bundesligareserve aus Dutenhofen blieben die Baggerseepiraten in den entscheidenden Momenten cool, nutzten die sich bietenden Chancen und sicherten somit den zweiten Heimsieg. Verlassen konnten sich die HSGler dabei einmal mehr auf eine sehr gute Abwehrleistung in Verbindung mit einem stark parierenden Torhüterduo. „Mit unserer Defensive können wir zufrieden sein, das funktioniert von Spiel zu Spiel immer besser. Jetzt müssen die Jungs noch etwas zielstrebiger und abgeklärter ihre Chancen nutzen. Darauf haben wir in den letzten Wochen auch ein verstärktes Augenmerk gelegt“, so Marco Rhein, Sportlicher Leiter der HSG.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

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Handball Zweitligist TV Großwallstadt kam dank seines großen Kampfgeistes und vor allem einer enormen Steigerung in Halbzeit zwei mit einem 25:25 (11:16) aus Nordhorn zurück. Dabei lagen die Gäste mehrmals sechs Tore zurück.

Beide Mannschaften mussten ersatzgeschwächt antreten. Bei der HSG Nordhorn-Lingen fehlten Tarek Marschall und Sander Visser, beim TVG Mario Stark und Finn Wullenweber. Nach der anfänglichen 3:1-Führung der Gäste kamen die Hausherren besser ins Spiel und drehten das Ergebnis auf 7:3 (13.). TVG-Interimscoach Povilas Babarskas nahm die Auszeit und stellte sein Team neu ein. Florian Eisenträger war es, der ziemlich energisch wurde: “Wir schenken denen zu viele Bälle. Wir hören jetzt auf damit!”. Doch die HSG ließ sich nicht beirren, baute ihren Vorsprung über 10:4 auf 13:7 aus. Povilas Babarskas nahm Torhüter Jan-Steffen Minerva aus dem Tor und schickte Stefan Hanemann ins Rennen. Doch es wurde zunächst nichts besser und so ging es mit einer komfortablen 16:11-Führung der HSG in die Pause.

TVG kam nach der Pause ins Rollen

Nach dem Wechsel spielte die HSG zunächst munter weiter und erst beim 19:13 (37.) starteten die Gäste ihre Aufholjagd. Beim 16:20 in der 42. Minute nahm Babarskas die Auszeit und meinte: “18 Minuten – vier Tore – das ist kein Problem.” Er sollte Recht behalten. TVG-Torhüter Stefan Hanemann vernagelte plötzlich sein Tor, gab seinen Vorderleuten viel Rückhalt und diese waren nicht nur in der Abwehr, sondern auch im Angriff nun sehr effektiv. Eisenträger, Kretschmer, Schauer und Gempp sorgten für die Tore und Patrick Gempp gelang das 23:23 (53.). Die Partie war nun völlig offen und wurde extrem spannend. Die HSG lag noch einmal mit 25:23 vorne, doch der TVG wollte unbedingt etwas Zählbares mit nach Hause nehmen. Dies gelang auch und so trennten sich die Kontrahenten mit 25:25-Unentschieden.

HSG-Spieler Lucas Firnhaber sprach nach der Partie von einem verlorenen Punkt, “denn es fehlte uns vorne die Konsequenz.” TVG-Torhüter Stefan Hanemann meinte: “Wir haben gerade eine schwere Zeit mit unseren Verletzten. Aber wir haben uns dank einer super starken Leistung herangekämpft und uns mit einem Punkt belohnt.”

 

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

 

 

 

 

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In der Handball Regionalliga musste die Tuspo Obernburg eine Auswärtsniederlage in Bruchköbel hinnehmen. Die HSG Bieberau/Modau hingegen konnte auswärts die Punkte aus Hüttenberg mit nach Hause nehmen.

 

Auswärtsniederlage mit dezimierter Mannschaft

Ohne die verletzten Tobias Raab und Louis Markert musste die Tuspo Obernburg bei der heimstarken SG Bruchköbel eine 27:31 (11:10)-Niederlage hinnehmen. Dabei hatte die Tuspo mit einem „Doppelpack“ von Thomas Keck zur 2:0-Führung gleich einen guten Start ins Spiel. Die Abwehr stand sehr kompakt und auch nach 15 Minuten lief bei eigener 6:3-Führung noch alles nach Plan. Doch die Gastgeber steigerten sich aber im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit und glichen in der 23. Minute zum 8:8 aus. Bis zur Pause war es dann eine ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für die Mannschaft von Trainer Rudi Frank und mit einer knappen 11:10-Führung ging es in die Kabinen.

Starker Tom Müller

Nach der Pause erhöhte der hervorragend aufspielende Tom Müller schnell auf 12:10, doch Bruchköbel hatte in der 35. Minute beim 13:12 dann erstmals die Führung übernommen. Jetzt war es ein sehr zerfahrenes Spiel. Die Tuspo-Abwehr verteidigte nicht mehr so gut wie noch in den ersten 30 Minuten und Trainer Frank nahm beim 16:13 für Bruchköbel eine Auszeit. Anschließend lief es wieder etwas besser und mit Toren der beiden starkenTuspo-Youngsters Jesper Kunkel und Tom Müller kamen die Römerstädter wieder zur 19:18-Führung nach 45 Spielminuten.

Die Obernburger bestimmten jetzt das Spiel, ließen aber immer wieder – auch in Überzahl – freie Chancen liegen und die Hausherren kamen in der 52. Minute zum 22:22-Ausgleich. In der Crunchtime machte sich das Fehlen einiger Tuspo-Leistungsträger bemerkbar und die Kräfte der jungen Mannschaft ließen nach. Bruchköbel nutzte diese Schwäche aus und kam mit vier Toren in den letzten zwei Minuten zu einem 31:27-Sieg.

Trainer Rudi Frank sagte nach dem Spiel: „Wir stehen am Ende jetzt mit leeren Händen da, obwohl wir sicher einen Punkt verdient gehabt hätten. Aber mit 21 Gegentoren in der 2. Halbzeit muss sich jeder hinterfragen und wir müssen jetzt im nächsten Heimspiel gegen Vellmar unbedingt gewinnen, auch wenn es verdammt schwer wird.“

 

HSG Bieberau/Modau deutlich verbessert

Die HSG Bieberau/Modau zeigten sich im Spiel gegen den TV Hüttenberg II deutlich verbessert und gewannen verdient mit 28:23 (10:9). Bis zur vierten Minute konnte Hüttenberg eine 3:2 Führung behaupten, ehe Bieberau/Modau langsam ins Spiel kam und sich auf die offensive Abwehr der Heimmannschaft einstellen konnte. Robin Büttner – wieder mit von der Partie – legte zur ersten Führung in der siebten Minute zum 4:3 vor, trotzdem blieb das Spiel in der ersten Halbzeit spannend und die Spielstände knapp. Keines der beiden Teams konnte sich nennenswert absetzen. Hüttenberg führte noch einmal in der 27. Minute mit 9:8, ehe wiederum Büttner und Giannakopolous mit einem Doppelschlag zur 10:9-Halbzeitführung der Falken trafen.

HSG drehte auf

Diese drehten jetzt noch einmal richtig auf und legten vier Tore zur 14:10-Führung vor, übernahmen damit auch weitgehend die Spielkontrolle und gaben diese nicht mehr aus der Hand. Die Abwehr stabilisierte sich, Nehrdich und Becker rackerten hier vorbildlich. Auch der junge Max Diesterweg fügte sich hier gut ein und gab Rückhalt. Nach vorne machten Robin Büttner und Nisse Nehrdich ordentlich Druck. Thomas Becker am Kreis nutzte seine Freiräume und erzielte zwischen der 49. und 56. Minute vier sehenswerte Treffer, brachte seinem Team die erste Fünf-Tore-Führung (56. –  25:20) und damit die Sicherheit des ersten Auswärtssieges der Saison.

Michael Malik sagte nach dem Spiel: „Natürlich haben wir noch ganz viel Luft nach oben, aber heute zählt erst einmal nur der Sieg. Wir haben in der zweiten Halbzeit mit einer ausgeglichenen Mannschaftsleistung und einer verbesserten Abwehr den Grundstein für den Sieg gelegt und eine deutliche Verbesserung unseres Spiels gezeigt. Darauf lässt sich aufbauen. Wir müssen jetzt weiter an der Minimierung unserer technischen Fehler und am Spielsystem mit der Detail Abstimmung arbeiten.“

 

Das Bild hat uns die Tuspo Obernburg, Klaus Zengel, zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

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Ich habe für die Handballwoche @handballwoche_offiziell einen Artikel über den Handballer Mario Stark @m_stark18

vom Zweitligisten TV Großwallstadt geschrieben. Er erschien bereits im Heft vom 24. September. Ich war aber ein paar Tage unterwegs, hatte auf meine Handballwoche Ausgabe keinen Zugriff und poste ihn deshalb erst jetzt.

Den Artikel über Mario könnt Ihr (oder habt Ihr vielleicht schon) entweder in der Handballwoche oder hier auf meinem Blog nachlesen.

 

 

“So nah dran und doch so weit weg”

Für Spielmacher Mario Stark vom Zweitligisten TV Großwallstadt ist es gerade keine leichte Zeit. Seine Verletzung, die er sich im März diesen Jahres zugezogen hat, will einfach nicht besser werden.

Kurzer Rückblick: Ende März zog er sich am linken Sprunggelenk zwei Bänderrisse zu und musste pausieren. Ausgerechnet in dieser Zeit lief es für den TVG nicht gut. Kreisläufer Dino Corak war kurzfristig zum Erstligisten HSVH Hamburg gewechselt, Cheftrainer Michael Roth fiel noch wegen einer Hüft OP aus und Co-Trainer Povilas Babarskas musste ihn vertreten. Obwohl er seine Sache sehr gut machte, stand die Mannschaft ohne ihren Chefcoach merklich neben sich und hatte zu diesem Zeitpunkt gerade die achte Niederlage in Folge zu verkraften.  Also stellte sich Mario Stark, damals Kapitän und Spielmacher unisono, in den Dienst der Mannschaft und spielte trotz Schmerzen.

Die Verletzung wurde nicht besser

Egal, was der Spielmacher des TVG auch probierte, die Verletzung wurde nicht besser und zog sich bis zum Saisonende, über die freie Zeit und bis zur Vorbereitung auf die neue Runde hin. Der 32-Jährige war mittlerweile „Stammgast“ bei den Ärzten und in der ersten Woche der neuen Vorbereitung war es so schlimm, dass er gar nicht mehr laufen konnte. Es stellte sich heraus, dass sich an seinem Bein einige Knochenmark Ödeme gebildet hatten – so zum Beispiel am Sprunggelenk, am Wadenbein. Hinzu kamen zwei Zysten. „Diese kamen wohl durch die Fehlhaltung, die ich – bedingt durch die Schmerzen – eingenommen habe. Es kann sein, dass ich dadurch auch diese Schmerzen habe“,  sagt Mario Stark. Eine eindeutige Diagnose gibt es noch nicht.

Vor ein paar Tagen hatte der zweifache Familienvater das Gefühl, dass die Schmerzen nachlassen und hat den Fuß etwas intensiver belastet. „Doch ich habe schnell gemerkt, dass es einfach noch nicht geht. Ich habe mir, zusammen mit dem Verein, verschiedene Meinungen zu meiner Verletzung eingeholt, habe viele Behandlungstherapien ausprobiert. Aber irgendwie will es nicht vorangehen“, hört man die Verzweiflung und Ungeduld aus seiner Stimme heraus. Ihm bleibt im Moment nur der Kraftraum, um sich krafttechnisch fit zu halten. Dementsprechend ist auch sein Gefühlszustand  derzeit. „Ich habe das Gefühl, dass ich noch nie so nah an der Mannschaft dran war wie gerade jetzt – aber auch noch nie so weit weg.“ Doch Mario Stark ist ein Kämpfer und wer ihn kennt, weiß, dass er sich aus diesem Tal heraus kämpfen und hoffentlich bald wieder auf dem Spielfeld zu sehen sein wird.

Als Kapitän abgelöst

Seit dieser Saison hat ihn in seiner Rolle als Kapitän Neuzugang Nils Kretschmer abgelöst. Doch das ist für Mario Stark okay. „Als unser ehemaliger Kapitän und Kreisläufer Dino Corak im Januar zum Erstligisten nach Hamburg gewechselt ist, hat mich unser Trainer Michael Roth zum neuen Kapitän bestimmt. Eigentlich wollte ich dieses Amt nicht unbedingt inne haben, wollte mich einfach auf meine Aufgabe als Spielmacher konzentrieren. Doch unser Coach sagte, dass nach dem Weggang von Dino nur ich für diese Aufgabe infrage kommen würde“, sagte Stark rückblickend. Also hat er das Amt angenommen und es gut ausgeführt. Zur neuen Saison hat es nun einen Wechsel gegeben und Michael Roth hat nun Neuzugang Nils Kretschmer für dieses Amt ausgewählt. „Ich finde, dass Nils die bestmögliche Wahl für das Kapitänsamt ist. Er geht mit gutem Beispiel und guten Leistungen voran – wie man schon in den ersten Spielen sehen konnte. Er sagt, was er zu sagen hat und macht seine Sache gut. Für mich ist die Entscheidung völlig okay. Ich bin froh, wenn ich endlich wieder schmerzfrei spielen und meine Mannschaft tatkräftig unterstützen kann“, sagt Mario Stark. Nicht nur sein Verein hofft, dass er bald wieder aufs Parkett zurückkehren kann. Auch seine Fans freuen sich, ihn bald wieder auf dem Spielfeld zu sehen.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

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Dino Corak ist „back in town“. Der Kreisläufer, der eigentlich seine Karriere im Sommer beendet hatte, hilft bei dem Verein, bei dem er zuletzt gespielt hat, dem Erstligisten Handball Sport Verein Hamburg, aus. 

Was war passiert? HSVH Kreisläufer Andreas Magaard, für den Dino schon einmal nach einer Verletzung eingesprungen ist, hat sich erneut verletzt. Beim Meisterschaftsspiel gegen Lemgo hat sich der Däne an der Hand verletzt (Fingerbruch), wurde bereits operiert und fällt mehrere Wochen aus. Deshalb hat der HSVH Dino mit einem Kurzzeit-Vertrag ausgestattet. Die Hamburger reagierten schnell und haben in Aschaffenburg angerufen. 

Privat viel los

Dino sagte: “„Meine erste Reaktion auf den Anruf war, dass ich das momentan eigentlich nicht machen kann, weil privat bei mir so viel los ist“. Er hat ein Haus in seinem Heimatort Aschaffenburg gebaut und arbeitet im Familienunternehmen mit. „Aber mit dem Wörtchen „eigentlich“ habe ich dann irgendwie doch Interesse signalisiert und dann hat Jogi (Johannes Bitter, seit kurzem Vizepräsident beim HSVH, Anm. d. Red.) mich an mein Versprechen erinnert, das ich zum Abschied gegeben habe. Da habe ich gesagt, dass ich künftig gerne bereitstehe und der Mannschaft helfe, wenn es möglich ist.“

Zwar hatte Dino lange Wochen keinen Ball mehr in der Hand, doch er fühlte sich fit genug, um einspringen zu können. Nach gerade einmal einem Training stand der Kreisläufer bereits am vergangenen Donnerstag beim Pokalspiel der Hamburger gegen den THW Kiel auf der Platte. Allerdings nicht sehr lange. Nach einer Zeitstrafe gegen HSVH Kapitän Niklas Weller kam Dino in der 26. Minute zu seinem ersten Einsatz. In der 28. Minute war sein Comeback allerdings im Pokalspiel schon wieder vorbei, denn er bekam die Rote Karte nach einem Stoß gegen Eric Johannsson.

Dino sagte: „Es waren zuletzt verrückte vier Tage und es war alles ein bisschen viel. Mein Einsatz endete mit „Rot“ tragisch. Alles in allem wirklich schade, dass wir es nicht geschafft haben, zu gewinnen.“

Doch lange Zeit darüber nachzudenken, bleibt dem Team von Trainer Torsten Jansen nicht, denn bereits am heutigen Montag geht es in der Meisterschaftsrunde weiter. Da werden die Hamburger bei den Rhein Neckar Löwen gefordert. Mit dabei ist Dino, der am Wochenende sagte: „Bis zum Montag, wenn wir bei den Rhein Neckar Löwen spielen, hatte ich wenigstens schon einmal etwas mehr einen Ball in der Hand gehabt. Ich hoffe, dass wir etwas Zählbares mit nach Hause nehmen können.“

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Am Ende war es für den Handball Drittligisten HSG Hanau gegen den Konkurrenten und Aufsteiger TV Kirchzell in der Staffel Süd-West eine deutliche Angelegenheit. Im ersten Derbyduell der neuen Saison gewann Hanau mit 38:26 (21:12). Angeführt von Mittelmann Dennis Gerst (7 Tore) und Kreisläufer David Rivic (6 Treffer) liefen die Grimmstädter am Freitagabend zur Hochform auf.

„Wir haben es heute zum ersten Mal in einem Heimspiel in dieser Saison hingekriegt, über 60 Minuten eine deutlich bessere Abschlussquote vor dem Tor zu zeigen. Das war auch der Schlüssel zum Erfolg“, meinte ein strahlender HSG-Cheftrainer Hannes Geist bei der anschließenden Pressekonferenz. Beide Mannschaften traten ersatzgeschwächt an. Bei der HSG fehlte Rückraum Shooter Luca Braun, beim TVK fehlte Mittelmann Tom Spieß, Joshua Osifo plagte sich die Woche über mit einer Erkältung herum und es war ihm anzusehen, dass ihm die Kraft fehlte. Ievgen Zhuk war auch nicht auf der Höhe, ihn zwickte die Leiste. Hinzu fehlen noch immer Oleh Soloviov und Louis Hauptmann.

Bis zum 5:5 in der 13. Minute war die Begegnung ausgeglichen. In der Folge zog die HSG auf 8:5 (16.) davon und das war auch schon der Knackpunkt in der Partie. Vor einer großartigen Kulisse übernahmen die Hausherren das Kommando und zogen bis zur 20. Minute auf 11:6 davon. Egal, was die Gäste unternahmen, die HSG war immer zur Stelle, nutzte die Fehler der Odenwälder konsequent aus und ging mit 21:12 in die Pause.

Stabile HSG-Abwehr

Nach dem Wechsel stellten die Gastgeber einen Zehn-Tore-Vorsprung her (22:12 – 32.). Zwar agierte der TVK nun etwas bissiger, doch das Sagen hatten die Hanauer, so dass die Partie sehr einseitig blieb. Bei Kirchzell gingen die Köpfe immer mehr nach unten, von Gegenwehr fast keine Spur. Lediglich Torhüter Tobias Jörg hielt was zu halten war und verhinderte Schlimmeres. Hanau hingegen spielte sehr konzentriert, nutzte jede sich bietende Gelegenheit, um zu Toren zu kommen. Am Ende, als HSG-Trainer Hannes Geist seinen jungen Spielern viel Anteile gab, gelang dem TVK noch etwas Ergebniskosmetik.

TVK-Trainer Alex Hauptmann sprach später von einer desolaten Leistung seiner Mannschaft und einer zweiten Halbzeit ohne Gegenwehr, in der Hanau weiter auf dem Gaspedal blieb und seine Chancen in aller Konsequenz nutzte. “Es war nie mehr für uns drin. Schade, dass die Jungs sich ziemlich früh aufgegeben haben.”

Hannes Geist hingegen platzte fast vor Stolz und sagte: „Ich bin auf meine Jungs einfach super stolz, das habe ich dem Team auch gerade so gesagt.”

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

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Am heutigen Sonntag trifft Handball Zweitligist TV Großwallstadt im dritten Auswärtsspiel der Saison auf die HSG Nordhorn-Lingen. Wenn sich der TV Großwallstadt auf die lange Fahrt nach Niedersachsen macht, wird der frisch operierte Finn Wullenweber nicht dabei sein, um seinen ehemaligen Mitspieler Frieder Bandlow wiederzusehen. Dieser hatte den TVG zum Ende der letzten Saison verlassen und sich der HSG Nordhorn-Lingen angeschlossen, um seinen zweiten Profivertrag in seiner noch jungen Karriere anzutreten.

Der TVG setzt jetzt auf der Rückraum rechten Position neben Stefan Salger auf Neuzugang Maximilian Horner, der eine ähnliche Spielweise wie Bandlow an den Tag legt. Aber nicht nur auf dieser Position muss das Augenmerk von Interimstrainer Povilas Babarskas liegen. Vor allem die Defensive muss sich weiterhin steigern. In den ersten vier Partien haben die Großwallstädter insgesamt 125 Gegentore kassiert, was deutlich zu viele sind.

 Nordhorn mit namhaftem Kader

Aber auch die HSG Nordhorn-Lingen ist nicht gut in die Saison gestartet. Hatte die HSG das erste Saisonspiel noch souverän mit 38:26 gegen den Aufsteiger aus Konstanz gewonnen, so musste sie sich in den darauffolgenden Partien geschlagen geben und steht nun ebenfalls mit 2:6 Punkten da. Ein Sieg ist also für beide Mannschaften Pflicht. Mit Spielern wie Kristian van der Merwe im Tor, Björn Zintel auf Rückraum Mitte, Tarek Marschall und Georg Pöhle auf Rückraum links sowie Lucas Firnhaber auf Rückraum rechts oder Dominik Kalafut am Kreis ist die Mannschaft um Trainer Mark Bult namhaft besetzt.

Statistik spricht gegen TVG

Es geht also um wichtige Punkte in der Tabelle, wobei die Statistik für Nordhorn spricht. In den letzten drei Spielzeiten ging der Gastgeber fünfmal als Sieger hervor, der TVG konnte nur einen Sieg erspielen. Am heutigen Sonntag geht es also darum, die ersten Auswärtspunkte ins Visier zu nehmen.

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In der Handball Regionalliga muss die Tuspo Obernburg am Sonntag bei der SG Bruchköbel antreten. Die HSG Bieberau/Modau fährt am Samstag nach Hüttenberg.

 

Am Sonntag um 18 Uhr fährt die Tuspo Obernburg zur SG Bruchköbel, der Mannschaft die nach drei Spielen mit 4:2 Punkten auf Platz fünf der Tabelle steht und mit zwei Siegen in Holzheim und zuhause gegen Groß-Bieberau gut in die Saison gestartet ist. Das Team von Trainer Tegaday Ramos-Nuez konnte letzte Saison nur aufgrund des besseren direkten Vergleichs die Klasse halten und hat mit den Feldspielern Tim Döhring und Sergej Zutic sowie Torhüter Mike Bätz absolute Top-Spieler in ihren Reihen.

Mit einer aggressiven Abwehr und ihrer Heimstärke sind sie für die Tuspo „ein ganz dickes Brett zu bohren“. Letzte Saison konnten die Römerstädter allerdings beide Spiele gegen die Mannschaft aus dem Main-Kinzig-Kreis gewinnen und jetzt muss die Tuspo ihre gute Form vom Heimsieg letzte Woche auch in Bruchköbel bestätigen, um beide Punkte zu holen.

 

HSG Bieberau/Modau will zurück in die Erfolgsspur

Nach dem misslungenen Saisonauftakt mit zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen, die so nicht zu erwarten waren und der daraufhin erfolgten Freistellung von Trainer Björn Beilstein, stehen die Falken diese Woche vor einer besonderen Herausforderung. Beim Spiel in Hüttenberg müssen sie anders als bisher auftreten, mit einer guten Leistung verlorenen Boden gut machen und in die Erfolgsspur zurückkehren.

Keine leichte Aufgabe für das Interimsgespann Dennis Rybakov und Michael Malik, die unter der Woche viel Arbeit hatten, die Köpfe der Spieler frei zu bekommen. Trainiert wurde gut, Robin Büttner wird wieder dabei sein und dem Angriff mehr Sicherheit und Flexibilität geben. Der TV Hüttenberg steht ebenfalls mit 2:4 Punkten da und muss ebenfalls punkten, will er nicht wieder – wie letzte Saison – gegen den Abstieg spielen. Damals gab es mit einem 33:20 einen klaren Sieg der Falken in Hüttenberg. Michael Malik sagt: „Wir haben diese Woche viel geredet und werden in Hüttenberg versuchen das Ruder herum zu reißen, um wieder auf Kurs zu kommen. Das Potenzial ist ja da, es muss eben nur auch abgerufen werden. Die Mannschaft ist sich ihrer Verantwortung bewusst und muss jetzt liefern.“

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Handball Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden hat gute Neuigkeiten zu vermelden. Wie in einer Pressemitteilung zu lesen ist, hat Kapitän Florian Stenger seinen Vertrag bis 2026 verlängert.

HSG-Trainer Peter David hatte seiner Mannschaft nach dem erfolgreichen Heimsieg am letzten Wochenende ein paar Tage freigegeben und seinen Spielern somit ein verlängertes Wochenende gegönnt. Der sportliche Leiter Marco Rhein nutzte die Zeit und konnte sich mit dem neuen Kapitän Florian Stenger auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis Sommer 2026 einigen. Der 29-jährige Kreisläufer wird somit mindestens in seine sage und schreibe 13. Saison bei den Baggerseepiraten gehen. 

Kapitän Florian Stenger sagte zu seiner Vertragsverlängerung: „Ich fühle mich einfach sehr wohl im Verein. Inzwischen gehöre ich zu den erfahrenen Spielern im Kader und diese Rolle macht mir ebenfalls sehr viel Spaß. Ich freue mich, auch weiterhin das Trikot der Baggerseepiraten zu tragen.“

Der sportliche Leiter Marco Rhein ist ebenfalls sehr glücklich über die erfolgreiche Vertragsverlängerung: „Flo ist nicht mehr aus dem Verein wegzudenken, er ist sportlich und menschlich ein absoluter Führungsspieler und verkörpert die neu übernommene Kapitänsrolle optimal. Die Verlängerung gibt uns zudem eine große Sicherheit in der Kaderplanung für die Zukunft, in der Flo ebenfalls eine sehr wichtige Rolle spielt.“

 

 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Danke dafür

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In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, kommt es am Freitagabend um 20.15 Uhr zum Derbykracher zwischen der HSG Hanau und dem TV Kirchzell. Die Hanauer wollen den zweiten Heimsieg, Aufsteiger Kirchzell möchte gerne auswärts punkten.

Beide Mannschaften haben viel Respekt voreinander, war aber nicht heißt, dass nicht beide alles in die Waagschale werfen werden. Die Ausgangslage spricht auf dem Papier für die Hausherren, denn sie belegen derzeit mit 7:3 Punkten Platz vier in der Tabelle. Die Gäste stehen im Moment auf Rang zwölf mit 3:7 Punkten. Die Handballkenner wissen allerdings, dass Derbys immer eigene Gesetze haben.

„Nach dem Unentschieden gegen die Bergischen Panther – einem Punktgewinn, wie man es dann doch nennen muss – steht für uns jetzt direkt die nächste extrem spannende Aufgabe an“, so HSG-Cheftrainer Hannes Geist. „Wir werden auf einen sehr motivierten und kämpferischen Gegner treffen, der über 60 Minuten seinen Stiefel spielt.“

Mit drei Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage ist dem HSG-Team um Ritter, Schiefer & Co. ein starker Start in die neue Spielzeit gelungen. Nun steht das erste Derby der noch jungen Saison an. Dabei wollen die Grimmstädter ähnlich dominant auftreten wie in der Anfangsphase am letzten Spieltag, oder noch viel besser: Beim grandiosen Auswärtssieg in Saarlouis.

„Wir wollen in unser Umschaltspiel kommen und die einfachen Tore machen“, meint Geist, der sich vor rund einer Woche noch die Haare hinsichtlich der eigenen Chancenverwertung gerauft hatte. „Wir haben unsere Angriffsleistung nach dem 24:24-Unentschieden gegen die Panther thematisiert und aufgearbeitet. Unsere Erfolgsquote war einfach nicht gut.“

Duell gegen den Aufsteiger

Jetzt also das Duell gegen den „Odenwaldexpress”. Der Aufsteiger ist nach einem Jahr Abstinenz zurück in der dritten Liga und zeigte in den ersten Wochen eine ordentliche Leistung. „Sie haben eine wirklich sehr gute Kreisläuferkooperation und können mit Joshua Osifo und Niklas Ihmer auf zwei gefährliche Rückraumschützen zurückgreifen“, erklärt Geist. Besonders im Fokus steht aber TVK-Linksaußen Levgen Zhuk. Der sichere Siebenmeterschütze führt mit 47 Treffern die Torjägerliste der Staffel Süd-West an.

„Da kommt in der Abwehr wieder reichlich Arbeit auf uns zu“, weiß Geist, der von seiner Mannschaft vor allem die letzte Griffigkeit fordert: „Wir müssen Wurfsituationen verhindern und so in unser Umschaltspiel kommen. Wir wollen die einfachen Tore erzielen und es besser machen als letztes Wochenende.“

Gute Mannschaft

TVK-Trainer Alex Hauptmann und seine Jungs freuen sich auf das Derby und er sagt: “Wir wollen alles geben gegen diese gute Mannschaft, die auf allen Positionen gut besetzt ist. Sie decken wahlweise 6-0 oder 5-1 und wir müssen für dieses gebundene Spiel Lösungen finden. Uns hat in manchen Spielen das Quäntchen Cleverness oder das Quäntchen Glück gefehlt. Das kann man sehen, wie man will. Diesmal wollen wir es besser machen.”

Bei Hanau sind die Außen Fulda und Bergold oder Gerst und Hüttmann gefährlich. Aber auch der Halbrechte Luca Braun muss unter Kontrolle gebracht werden. Nicht zu vergessen Cedric Schiefer. Für TVK-Kapitän Jan Blank und Co. kommt also jede Menge Arbeit zu. Alex Hauptmann hofft, dass viele TVK-Fans den Weg nach Hanau finden, um die Kirchzeller lautstark anfeuern zu können.