Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Im ersten WM-Trainingslager des Team Deutschland Achter auf die Vorbereitung auf die WM in Shanghai wurden Grundlagen geschaffen und das Trainerteam ist zufrieden. Lest nachfolgend die PM von meinem Kollegen Carsten Oberhagemann:

Das Saisonhighlight rückt immer näher. Der erste Teil der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften in Shanghai liegt hinter dem Team Deutschland-Achter. Drei Wochen lang wurde im Trainingslager in Ratzeburg hart geschuftet, um die Grundlagen für einen erfolgreichen Wettkampf zu schaffen. Vier Tage geht es nun mit Heimtraining weiter, dann steht der zweite Teil der WM-Vorbereitung im hohen Norden an.

Die Boote und die Ausrüstung sind in Ratzeburg geblieben, die Athleten können nach dem intensiven Trainingslager bis Montag vier Tage mit ihren Familien und Freunden verbringen, bevor es nochmal richtig ans Eingemachte geht. Die Heimtage werden für die Athleten allerdings kein Urlaub. Das Bundestrainerteam um Mark Emke und Sabine Tschäge hat den Sportlern einen Trainingsplan mitgegeben. „Wir müssen im Rhythmus bleiben – nur Sonntag gibt es einen freien Tag“, erklärt Tschäge.

Gute Fortschritte

In Ratzeburg haben der Deutschland-Achter, der Vierer ohne Steuermann, der Zweier und die Ersatzleute tagtäglich an den Grundlagen gearbeitet und dabei eine starke Entwicklung genommen. „Es war ein gutes Trainingslager, wir haben sehr viele Kilometer gemacht und uns mit dem richtigen Rhythmus beschäftigt. Wir haben uns in vielen Bereichen verbessert“, findet Emke. Auch Tschäge lobt: „Wir konnten in allen Booten gut arbeiten und einige Schritte weiterkommen. Physiologisch ist viel passiert und viele Inhalte haben wir gefestigt.“

Trainingsgast

Ein Faktor für die ungestörte Trainingsarbeit war auch der gute Gesundheitsstand im Team, das komplett ohne Ausfälle durch das Trainingslager gekommen ist. Bei einer Radeinheit wuchs die Trainingsgruppe sogar um einen Sportler an, weil Torben Johannesen – der gleich in der Nähe wohnt – seine alten Kollegen besuchte. Einen Unfall gab es hingegen im Trainerteam: Mark Emke handelte sich eine Verletzung der Achillesverse ein, ist aber weiterhin voll im Einsatz.

Ausblick

Zum Ende des Trainingslagers wurde in den Booten schon einmal kurz aufs Gas gedrückt. Richtig schnell wird es aber erst im zweiten WM-Trainingslager, das ab dem kommenden Dienstag wieder in Ratzeburg stattfindet. Dort stehen die hohen Schlagfrequenzen auf dem Plan. „Dann werden wir richtig Geschwindigkeit aufnehmen, das wird eine intensive Zeit“, kündigt Emke an. Bis zum 11. September wird das Team Deutschland-Achter in Ratzeburg bleiben. Anschließend steht mit der WM in Shanghai das Saisonhighlight ab dem 21. September vor der Tür.

 

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke dafür

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Einen sehr guten Saisonstart erwischte Handball Drittligist TV Kirchzell. Die Mannschaft von Trainer Povilas Babarskas gewann auch ihr erstes Heimspiel souverän und hat nach nun zwei Spieltagen 4:0 Punkte auf dem Konto.

Mit 37:31 (20:18) besiegte der TVK die SGSH Dragons aus dem Sauerland und Coach Povilas Babarskas war zufrieden mit dem Gesehenen: “Wir haben verdient gewonnen, haben einen super Saisonstart hingelegt und waren zum ersten Heimspiel vor unseren eigenen Fans sehr motiviert.”

Die Gäste kamen dezimiert und vor allem der Zweitliga-erfahrene Felix Jäger fehlte. “Auf den hatten wir uns gut vorbereitet, aber dann war er nicht dabei”, so der TVK-Coach. Die Kirchzeller übernahmen von Beginn an die Führung und in der elften Minute stand es schon drei vor für Kirchzell (9:6). In der Folge bauten die Hausherren ihre Führung auf 12:7 aus und die Gäste nahmen die Auszeit. Die Gastgeber wurden etwas nachlässig, verwarfen zwei gute Chancen, hinzu kamen noch zwei technische Fehler. “Wir haben den Gegner damit wieder zurück ins Spiel gebracht und haben dann mindestens zehn Minuten lang keinen Zugriff auf die Abwehr bekommen”, so Povialas Babarskas. Die Gäste ließen sich nicht lange bitten, holten auf und es ging mit einem umkämpften 20:18 für den TVK in die Kabinen. 

Besser in der Abwehr stehen

Nach dem Wechsel war das Kirchzeller Ziel, die Abwehr zu verbessern. Dies gelang auch sehr gut, denn sie ließen nur noch 13 Gegentore zu. Im Angriff wurde konzentriert abgeschlossen und der TVK erlaubte sich nur noch wenige Fehler. Auch für die ständige Umstellung der Gäste-Abwehr von 6:0 auf 5:1 und umgekehrt fand der TVK stets eine Lösung. Die Dragons wurden müde, denn es fehlte neben den Etatmäßigen schon kurz nach der Pause Julian Athanassoglou mit Rot, der Antonio Schnellbacher rüde foulte. Am Ende steuerten die Gastgeber einem ungefährdeten und verdienten Sieg entgegen. “Wir machten es etwas spannend. Wenn wir in Halbzeit eins konzentrierter bleiben, dann gehen wir da schon mit sechs, sieben, acht Toren weg, was die zweite Hälfte entspannter werden lässt. Aber die Jungs haben alles gut gemacht und ich bin zufrieden”, so der TVK-Coach.

Tobias Jörg im Tor erwischte einen tollen Tag, Joshua Löffelmann nahm zwei Strafwürfe weg und die restliche Mannschaft zeigte sich im Kollektiv von ihrer guten Seite. So kann es weitergehen. Bester Werfer beim Gegner war Philipp Jäger mit 14/7 Toren. 

 

TV Kirchzell:

Büchler, Jörg, Löffelmann; Soloviov, Bayer 1, Häufglöckner 5, Schnellbacher 2, Hauptmann, Zhuk 8/3, Wolf 3, Mattern 4, de Waha 1, Ihmer 8/2, Osifo 5, Oskilko.

 

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Super gekämpft. Alles gegeben. Am Ende doch verloren. Mit 29:31 (15:13) hat Handball Zweitligist TV Großwallstadt am Freitagabend beim hohen Favoriten HSG Nordhorn-Lingen sein Auftaktspiel verloren. Dabei sah es lange Zeit so aus, als ob die Unterfranken etwas Zählbares mit nach Hause nehmen könnten. Am Ende setzte sich der Favorit knapp und etwas glücklich durch. 

Beide Teams begannen unglaublich nervös und leisteten sich dadurch viele Fehler. Die vier Fans vom TVG konnten sich gleich nach 40 Sekunden über das 1:0 durch Sebastian Trost freuen. Jan-Steffen Minerva im Tor war von Beginn an hellwach und so führte der TVG bis zum 8:7 in der 13. Minute. In der Folge gelang es der HSG die Führung zu übernehmen und TVG-Trainer Andrè Lohrbach zog die grüne Karte. Er sagte seinen Jungs, dass alles okay sei, sie nur im Angriff etwas besser werden müssten. Beim 10:10 (22.) nahm die HSG ihre Auszeit und danach waren die Gäste wieder am Drücker. 12:10 und 13:11 hieß es, ehe es mit 15:13 in die Pause ging. Der TVG spielte starke erste 30 Minuten und jetzt würde es darauf ankommen, ob es so weitergehen würde. In der vergangenen Runde konnten die Gäste immerhin drei Punkte von vier gegen die HSG einheimsen.

Pendel schlägt Richtung HSG

Nach dem Wechsel glichen die Nordhorner schnell aus und übernahmen mit 17:16 (35.) die Führung. Beim 20:18 (39.) nahm Andrè Lohrbach die Auszeit und justierte seine Jungs neu. Die technischen Fehler waren ihm zu viel und das “Vollgas” aufs Tor zu wenig. Allerdings zeigten die Gäste ein gutes Rückzugsverhalten – trotzdem führte die HSG plötzlich mit 23:19 (42.). In der Halbzeit waren es noch minus zwei, nun plus vier. Bis zum 26:23 (50.) führte die HSG mit drei Treffern. Doch nun bäumte sich der TVG noch einmal auf, verlangte dem Gegner alles ab. Mittlerweile stand Stefan Hanemann im Tor und auch er machte seine Sache gut. Beim 26:26 (56.) war alles offen und die Spannung stieg. 27:27 hieß es zwei Minuten vor Schluss, 29:27 in der 59. Minute und der TVG war nur noch zu fünft auf dem Parkett. Die Gäste gaben nicht nach (30:29) und gingen in den letzten Sekunden zur offenen Manndeckung über. 13 Sekunden vor Schluss fiel das 31:29 und das war es dann auch. Es war ein durchaus glücklicher Sieg der Hausherren und dem TVG gebührt ein großes Kompliment, denn er hat alles gegeben und ein gutes Spiel gezeigt.

Daher sagte Maxim Schalles auch im Anschluss: “Es war aus meiner Sicht ein gutes Spiel. Wir waren der Außenseiter, aber wir wollten gewinnen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, wir haben gut gespielt und einen Schritt nach vorne gemacht. Beide hatten wir eine gewisse Grundnervosität. Am Ende hatte die HSG das Quäntchen bessere Leistung, das zum Sieg reichte.”

Björn Zintel von der HSG meinte: “Der Liga-Alltag ist eingekehrt und die Vorbereitung ist Schall und Rauch. Wir haben zwei Punkte geholt und mit einer Energieleistung das Spiel entschieden. Ich bin stolz auf die Mannschaft und es ist schön, dass wir mit einem Sieg in die Saison gestartet sind.”

 

 

 

 

 

 

 

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Gute Nachrichten kommen vom Handball Drittligisten HSG Rodgau Nieder-Roden. Schon bei der gelungenen Saisoneröffnung wurde durch den sportlichen Leiter Marco Rhein den Fans verkündet, dass das 18-jährige Eigengewächs Niklas Klein einen Vertrag bis 2028 unterschrieben hat. Nun folgt die offizielle Mitteilung.

Marco Rhein zeigt sich hocherfreut: „Das ist ein tolles Zeichen für die Zukunft. Niklas hat bereits letzte Saison in der 3. Liga und auch in der A-Jugendbundesliga Süd, in der er sich auch die Krone des Torschützenkönigs sichern konnte, sein großes Talent gezeigt. Wir sind stolz, dass mit Niklas ein weiterer Spieler aus dem eigenen Nachwuchs seine Zukunft bei den Baggerseepiraten sieht. Ich bin mir sicher, dass er mit seiner Entwicklung noch lange nicht am Ende ist und uns bzw. den Fans viel Freude bereiten wird.“

Niklas Klein zu seiner Vertragsunterzeichnung: „Ich fühle mich sehr wohl hier im Verein und in allen Teams. Zunächst freue ich mich noch auf das letzte Jugendjahr, um dann in den kommenden Jahren komplett in der 3. Liga anzukommen.“

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Nachdem der TV Kirchzell und die HSG Rodgau Nieder-Roden bereits vergangene Woche in der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, vorgelegt haben, ziehen nun auch der TV Gelnhausen und die HSG Hanau nach. Der TV Gelnhausen muss beim Longericher SC Köln antreten, Nieder-Roden ist in Dutenhofen/Münchholzhausen II zu Gast und die HSG Hanau empfängt die Bergischen Panther.

 

Schwerer Auswärtsauftakt für den TV Gelnhausen 

Am Samstagabend (19 Uhr) ist es endlich so weit: Der TV Gelnhausen startet in der Sporthalle der Carl-von-Ossietzky Gesamtschule in Köln in die neue Drittliga-Saison 2025/26. Zum Auftakt wartet mit dem Longericher SC gleich ein echter Härtetest. Die Domstädter belegten in der vergangenen Spielzeit den dritten Tabellenplatz und sind einer der stärksten Konkurrenten in der Staffel Süd-West. Für den TVG beginnt die Saison mit einem Topspiel, das gleich zu Beginn richtungsweisend sein dürfte.

Cheftrainer Matthias Geiger: „Wir freuen uns natürlich riesig auf das erste Ligaspiel der Saison. Es ist mit Longerich natürlich sofort ein Hammergegner. Sie sind eine der Topmannschaften mit wahnsinnig viel Qualität und ganz erfahrenen Spielern.“ Dass die Aufgabe in Köln ein echtes Brett wird, zeigt ein Blick auf die jüngsten Partien: Longerich unterlag zum Ligastart beim Meisterschaftsfavoriten HG Saarlouis zwar mit 28:34, bot dabei aber eine starke und kämpferische Vorstellung. Auch im Pokal zeigte das Team seine Klasse und scheiterte nur knapp mit 27:29 am Zweitligisten TSV Bayer Dormagen.

Longerich geht mit großen Ambitionen in die neue Saison. Trainer Chris Stark, der in seine fünfte Saison als Chefcoach geht, formulierte das Ziel klar: „Wir wollen diesmal versuchen, von Beginn an oben dranzubleiben.“ Allerdings stand im Sommer auch ein größerer personeller Umbruch an, bei dem einige Spieler den Verein verließen – darunter Leistungsträger wie Dustin Thöne und Joscha Rinke sowie Identifikationsfiguren wie Christopher Wolf, der nach 25 Jahren beim LSC seine Karriere beendete. Auch Finn Malolepszy und Kieran Unbehaun gehören nicht mehr zum Kader. Auf dem Transfermarkt setzte Longerich bewusst auf junge Spieler mit Potenzial wie Severin Henrich von der TG Landshut und Mats Bertenbreiter vom Nachwuchs der SG Flensburg-Handewitt. Flankiert wird dieser Verjüngungskurs durch eine Veränderung im Trainerteam: Mit dem Dänen Sigurd Østergaard Tandrup holte man einen international erfahrenen Jugendtrainer als neuen Co-Trainer.

Breites Fundament bleibt bestehen
Trotz der Abgänge verfügt der LSC weiterhin über ein stabiles Grundgerüst und ein eingespieltes Team. Spieler wie Lukas Martin Schulz und Jonas Kämper gehören seit Jahren zu den besten Torschützen der Liga und sind die Säulen im Angriffsspiel. Auch im Rückraum und am Kreis kann Stark auf erfahrene Kräfte bauen, die dem jungen Team Sicherheit geben. Mit dieser Mischung aus erfahrenen Führungsspielern und vielversprechenden Talenten wollen die Kölner die nächsten Schritte gehen – und das möglichst ohne die Schwächephasen, die sie in der Vorsaison noch Punkte kosteten.

Der TVG geht mit personellen Fragezeichen in die Partie. Fest steht, dass Rückraumspieler Silas Altwein (Mittelhandbruch), Rechtsaußen Simon Belter (Achillessehnenprobleme) und Kreisläufer Leon David (Schulterverletzung) ausfallen. Hinter den Einsätzen von Benjamin Wörner (Nasenverletzung) und Fynn Hilb (Knieprobleme) stehen ebenfalls Fragezeichen. „Wir hoffen, dass die Personalsorgen nicht noch größer werden und vielleicht Benni und Fynn noch zurückkommen, damit wir ein tolles erstes Spiel abliefern können“, sagt Geiger. Der Longericher SC verfügt über eine erfahrene und breit besetzte Mannschaft, die von allen Positionen Torgefahr ausstrahlt. Geiger warnt: „Auch wenn Longerich jetzt gegen Saarlouis verloren hat, haben sie sehr schnellen und guten Handball gespielt und waren gefährlich von allen Positionen. Sie sind wirklich eine Topmannschaft.“ Der TVG will sich davon jedoch nicht einschüchtern lassen: „Wir wollen in unser Spiel kommen. Wir haben eine tolle Vorbereitung hinter uns, die Jungs können mit breiter Brust in das Spiel starten. Entscheidend wird sein, dass wir eine kompakte Abwehr stellen und kein schnelles Angriffsspiel von Longerich zulassen.“

 

HSG Hanau empfängt die Bergischen Panther

Das lange Warten hat ein Ende. Am Samstagabend beginnt für die HSG Hanau die Spielzeit 2025/26. Die Blau-Weißen absolvieren in der heimischen Main-Kinzig-Halle das erste Pflichtspiel ihrer Jubiläumssaison gegen die Bergischen Panther (Spielbeginn 19.30 Uhr) und wollen dort gemeinsam mit ihren Anhängern weiter an der eigenen Erfolgsgeschichte schreiben.

Wegen einer Spielverlegung starten Bergold, Rivic & Co. eine Woche später in ihre zehnte Drittliga-Runde in Serie. „Wir freuen uns auf unser erstes Pflichtspiel in der Main-Kinzig-Halle und vor dem Blauen Block“, meint der neue HSG-Cheftrainer Axel Spandau. „Dabei hoffen wir natürlich, dass wir unsere emotionalen Geschicke in die richtigen Bahnen lenken können. Dieses Spiel möchten wir vor allem über die Abwehr gewinnen.“

Den ersten Spieltag hatten die Blau-Weißen wegen einer Spielverlegung des TV Gelnhausen verpasst. Mit einem neuen Trainerduo in Person von Axel Spandau und Co-Coach Kai Nober sowie zwei Neuzugängen – Rückraumakteur Lukas Böhm (TuS Vinnhorst) und Spielmacher Jan-Philipp Winkler (HLZ Friesenheim-Hochdorf II) – nehmen die Grimmstädter das Unterfangen in Angriff. Das Ziel: leidenschaftlichen, attraktiven und emotionalen Handball auf die Platte bringen.

„Wir freuen uns nach der langen und anstrengenden Vorbereitung jetzt extrem darauf, dass die Saison endlich losgeht. Das neue Trainerteam und wir sind heiß darauf zu zeigen, was wir uns in der Vorbereitung alles erarbeitet haben. Dafür gibt es keinen besseren Rahmen als einen Heimspielauftakt“, meint HSG-Spielmacher, Jan-Eric Kleemann (ehemals Ritter). „Zu Hause in der Main-Kinzig-Halle zu starten, vor unseren Fans des Blauen Blocks, das ist ein großes Privileg. Wir haben schon bei der Teampräsentation gesehen, wie viele uns unterstützen wollen. Diese Emotionalität wollen wir jetzt mit in die Halle nehmen und hoffen auf eine mitreißende Handballsaison 2025/26.“

Mit den Bergischen Panthern kommt ein Gegner nach Hanau, der sein Auftaktspiel gegen den TV Kirchzell in eigener Halle mit 31:34 verloren hat. Doch Hanau ist gewarnt, denn in der Vorsaison hatten Bergold, Kleemann & Co. so ihre Probleme mit den giftigen Raubkatzen aus Burscheid. Nach einem Unentschieden in der Hinrunde, unterlag man im Februar knapp mit einem Tor. Das Panther-Team von Trainer Alexander Oelze kann sowohl in der 6:0-Abwehr, als auch in einem 3:2:1-System verteidigen und ist bekannt dafür, ordentlich zuzupacken – was gegen Kirchzell eine ganze Reihe an Zeitstrafen mit sich brachte.

HSG Hanau vertraut auf kompakte und großgewachsene Abwehr

Spandau sieht die Gefahr der Gäste aber vor allem auf der Spielmacherposition: „Wir wollen ihre beiden trickreichen Mittelmänner Joe Ballmann und Aaron Manuel Exner mit unserer kompakten und großgewachsenen Abwehr in den Griff bekommen“, gibt Spandau einen Einblick in seinen Matchplan. Für den 62-jährigen A-Lizenz-Inhaber ist es das erste Pflichtspiel mit den Blau-Weißen. Er kam im Sommer vom Ligarivalen HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II an den Main.

In der Vorbereitung hat sich die HSG Hanau zuletzt sehr ordentlich präsentiert. In den letzten drei Testspielen gelangen zwei Siege gegen Regionalligisten (Wettenberg und Obernburg) sowie ein beachtliches 35:35-Unentschieden beim Gastspiel des Zweitligisten Dormagen in Hanau. „Unser Fokus liegt am Samstagabend auf einem kreativen Angriffsspiel“, meint Spandau. „Wir werden versuchen unsere Rückraumschützen dort in Position zu bringen, wo es auch der gegnerischen Abwehr weh tut.“ Dabei kann der Hanauer Coach wieder auf seine Leistungsträger der Vorsaison vertrauen. HSG-Kapitän Max Bergold, Rückraumschütze Cedric Schiefer und der Top-Torschützen aus der Vorsaison, Kreisläufer David Rivic, sind auch in dieser Spielzeit wieder Bestandteil des Kaders.

„Wir gehen mit richtig frischem Mut in unser erstes Heimspiel und wollen uns zum Auftakt natürlich gut präsentieren“, so Spandau abschließend.

 

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Handball Zweitligist TV Großwallstadt hat zum Auftakt der Saison 2025/26 gleich eine schwere Aufgabe vor der Brust. Die Schützlinge von Trainer Andrè Lohrbach müssen gleich zum Favoriten HSG Nordhorn-Lingen reisen.

In der EmslandArena in Lingen wartet heute Abend ein Gegner auf die Gäste, der definitiv als möglicher Aufstiegskandidat gehandelt wird. Die Mannschaft um Trainer Mark Bult, der das Team in der Vorsaison übernommen hatte, hat die letzte Spielzeit auf Tabellenplatz sieben beendet, hat aber bereits in der Vorbereitung gezeigt, dass noch mehr in der Mannschaft steckt.

Sehr gute Saisonvorbereitung des Gegners

Die HSG testete zunächst gegen den Wilhelmshavener HV und OHV Aurich und gewann beide Partien souverän. Im anschließenden Spielo-Cup musste sich die HSG im Sieben-Meter-Werfen zunächst GWD Minden geschlagen geben, das kleine Finale gewann Nordhorn mit 33:24 gegen den Ligakonkurrenten TuS N-Lübbecke. Für Aufsehen sorgten die Niedersachsen dann beim Premium Cup, wo sie sowohl den FC Barcelona als auch die SG Flensburg-Handewitt am Rande einer Niederlage hatten, sich am Ende aber den beiden Top-Teams mit nur einem Tor geschlagen geben mussten.

“Die HSG hat in der Tat eine sehr gute Vorbereitung gespielt, gerade gegen Barcelona und Flensburg. Wir wissen, dass eine schwere Aufgabe auf uns hinzukommt”, sagt TVG-Kreisläufer Patrick Gempp.

Auch in der ersten Runde des DHB-Pokals wurde die HSG Nordhorn-Lingen ihrer Favoritenrolle gerecht und besiegte den Drittligisten HC Eintracht Hildesheim mit 35:27. Der letzte Test gegen Aufsteiger HSG Krefeld Niederrhein bestätigte abermals die starke Verfassung der HSG: das Spiel endete 42:21.

Wiedersehen mit Ex-TVG-Spieler Frieder Bandlow

Für diese vielversprechenden Ergebnisse sorgten neben Ex-TVGler Frieder Bandlow, der sich bereits in der letzten Saison zum Top-Torschützen des Teams krönte, Rechtsaußen Maximilian Lux und Tarek Marschall auf Rückraum links. Daher sagt auch Patrick Gempp: “Wir müssen auf Frieder achten. Aber die HSG ist auch auf den Positionen im Rückraum sehr gut besetzt. Dort spielen Tarek Marschall, Ian Hüter, der neu hinzu kam oder Björn Zintel. Um nur einige zu nennen. Alle wirken sehr gut eingespielt und machen wenig Fehler.”

TV Großwallstadt schwächelt in Vorbereitung

Beim TV Großwallstadt hingegen verlief die Vorbereitung nicht so gut. Er gewann zwar das DHB-Pokalspiel gegen die Wölfe Würzburg, musste sich aber in Testspielen gegen die Ligakonkurrenten aus Dessau und Dresden sowie den Erstligisten HC Erlangen geschlagen geben. Auch der letzte Test gegen den TV Hüttenberg am vergangenen Wochenende lief ganz und gar nicht wie geplant: die 28:39-Niederlage war noch einmal ein herber Dämpfer vor dem Saisonauftakt. “Wir haben wirklich keine gute Vorbereitung gespielt, aber das hat ja nicht immer was zu bedeuten. Wir rechnen uns schon etwas bei der HSG aus, haben viel Qualität in unserer Mannschaft. Wir dürfen uns wenig Fehler erlauben, von Anfang an hellwach sein und müssen alles reinwerfen”, so Patrick Gempp.

Stefan Hanemann zurück im Tor

Vielleicht kam der letzte Dämpfer gerade zum richtigen Zeitpunkt, um noch einmal alle wachzurütteln. Oftmals folgt nach einer schwachen Vorbereitung ein guter Start in die Saison. Was definitiv noch einmal Sicherheit gibt, ist, dass Stefan Hanemann, der seine Verletzung auskuriert hat, neben Jan-Steffen Minerva wieder als Torhüter zur Verfügung stehen wird.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür

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Handball Drittligist TV Kirchzell hat sein erstes Saisonspiel in der vergangenen Woche in der Staffel Süd-West auswärts bei den Bergischen Panthern gewonnen. Neu-Trainer Povilas Babarskas war zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft, sagte aber, dass sie die schwachen Phasen wie in Halbzeit zwei, wo der TVK zunächst keinen Zugriff auf die Abwehr bekam, abstellen müssen.

Am Samstag kommen nun die SGSH Dragons um 19.30 Uhr in die Miltenberger Sporthalle und hier soll der erste Heimsieg der Saison eingefahren werden. Der Handball in Halver und Schalksmühle hat eine lange Tradition und vor einigen Jahren gab es den Zusammenschluss der Vereine, die seither unter SGSH Dragons firmieren.

Der Aufsteiger hat sein erstes Match in der neuen Liga gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II mit 32:34 verloren. Sie können eine 6-0, aber auch eine 5-1-Abwehr stellen. Auf beides wird Povilas Babarskas seine Jungs einstellen. “Unser nächster Gegner ist eine individuell starke Mannschaft, ist im Rückraum gut besetzt und wir müssen uns sehr gut vorbereiten.” Vor allem auf die Jäger-Brüder, Felix und Philipp, müssen die Kirchzeller im Rückraum achten. Felix Jäger hat viel Zweitliga-Erfahrung, hat zuletzt noch beim HSC Coburg gespielt.

SGSH-Trainer Lars Faßbender wird sein Team ebenfalls auf alle Eventualitäten einstellen. Die Zuschauer können sich also auf ein sicher kampfbetontes Spiel freuen. Povilas Babarskas sagt: “Wir wollen vor unseren Fans ein gutes Spiel abliefern und möglichst die Punkte bei uns behalten. Dafür werden wir alles geben und schauen dann, was dabei herauskommt.”

 

 

 
 
 
 

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Handball Drittligist TV Gelnhausen muss auf Kreisläufer Leon David verzichten. Das ist eine ganz bittere Nachricht und ein schwerer Rückschlag, denn Leon David fällt aufgrund einer Schulter-Operation für den Rest der Saison aus. Bereits in der vergangenen Spielzeit hatte der 26-Jährige mit Schulterproblemen zu kämpfen, die trotz intensiver Reha-Maßnahmen nicht vollständig ausheilten. Nun bestätigten Spezialisten in einer Schulterklinik, dass ein Eingriff unumgänglich ist.

Der Operationstermin ist aktuell für Ende Oktober angesetzt, gegebenenfalls auch früher. Um die Probleme endgültig auszukurieren, muss die Schulter nach der OP lange Zeit geschont werden. Für den TVG bedeutet dies, dass der Kreisläufer und Abwehrspezialist langfristig ausfällt und dem Team in der laufenden Spielzeit nicht mehr zur Verfügung stehen wird.

„Es tut mir leid, für den Verein und die Fans. Aber meine Gesundheit geht in diesem Fall vor, und die Operation ist die einzige Möglichkeit, die Schulter nachhaltig zu heilen. Natürlich ist es bitter, dass ich nach einer intensiven Vorbereitung, in der ich mich richtig gut gefühlt habe, jetzt nicht die Früchte meiner Arbeit ernten kann“, erklärt der Kreisläufer.

Cheftrainer Matthias Geiger sagt: „Es ist wahnsinnig schade, weil Leon jetzt endlich mal eine Vorbereitung vollständig absolviert hat. Für uns gilt es nun zusammenzurücken und zu schauen, wie wir das kompensieren können.“

Manager Philip Deinet ergänzt: „Es ist sehr bitter für Leon, dass er jetzt so lange ausfällt. Wir haben uns sehr auf eine sicherlich starke Saison von ihm gefreut. Wir hoffen, dass alles gut verläuft und er noch stärker zurückkommt.“

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür

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Wie der Deutsche Eishockey Bund bekannt gab, gibt es für den Deutschland Cup 2025 Sondertrikots. Lest nachfolgend die Pressemitteilung:

Sondertrikots für Deutschland Cup 2025: Kult und Tradition zurück auf dem Eis
 
Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) präsentiert zwei besondere Trikots, die an prägende Kapitel der deutschen Eishockey-Geschichte erinnern und die Werte Tradition, Leidenschaft und Stolz sichtbar machen. Inspiriert von den Designs der 70er- und 80er-Jahre, schlagen sie eine Brücke zwischen großen Momenten der Vergangenheit und den heutigen Nationalmannschaften des DEB. Beide Jerseys sind ab sofort im DEB-Fanshop erhältlich und feiern ihre Premiere beim Deutschland Cup 2025 in Landshut – getragen von der Frauen- und Männer-Nationalmannschaft.
 
Weißes Trikot: Sensationserfolg Olympia-Bronze 1976
 
Das weiße Jersey ist eine Hommage an den historischen Bronzemedaillengewinn bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck. Dieser Erfolg jährt sich 2026 zum 50. Mal – ein Meilenstein, der die Entwicklung des deutschen Eishockeys entscheidend geprägt hat. Spieler wie Erich Kühnhackl, Alois Schloder oder der langjährige DEB-Präsident Franz Reindl sowie Trainer-Legende Xaver Unsinn stehen bis heute sinnbildlich für die Kraft der Tradition und den Stolz einer ganzen Sportnation.
 
Rotes Trikot: Kult und Leidenschaft der 80er-Jahre
 
Das rote Jersey greift das markante Design der Mitte der 1980er-Jahre auf. Damals verkörperte die deutsche Nationalmannschaft nicht nur Einsatzbereitschaft, sondern vor allem Leidenschaft und Kampfgeist. Auch der heutige Bundestrainer Harold Kreis trug dieses Trikot als Spieler – ein Symbol für die Kontinuität von Generationen im deutschen Eishockey. Bis heute gilt der auffällige Look als Kultstück unter Sammlern.
 
Stimmen zum Sondertrikot des DEB:
 
Franz Reindl, ehemaliger DEB-Präsident, DEB-Generalsekretär und Teil der Olympia-Mannschaft 1976, sagt: „Zunächst einmal finde ich es großartig, dass der DEB den Erfolg vor 50 Jahren in dieser Form aufgreift. Das Trikot bringt sofort riesige positive Erinnerungen hervor. Olympia 1976 mit dem Gewinn der Bronzemedaille war ein großer Turning Point. Nach diesem Erfolg haben viele positive und wichtige Entwicklungen für das deutsche Eishockey eingesetzt. Dieses Symbol jetzt nochmal beim Deutschland Cup 2025 zu sehen, getragen von einer ganz anderen Generation an Athletinnen und Athleten, bereitet große Freude und erfüllt mich mit Stolz.“
 
Harold Kreis, DEB-Bundestrainer und aktiver Nationalspieler in den Achtzigern meinte: „Ich kann mich noch sehr gut an das Trikot erinnern, für damalige Zeiten war es definitiv auffällig. Als uns die Idee und das Traditions-Trikot präsentiert wurden, habe ich erstmal nach Fotos gekramt und dann mein ehemaliges Nationaltrikot herausgesucht. Ich kann nur sagen: sehr gut getroffen und ich freue mich, dass wir beide Jerseys beim Deutschland Cup 2025 tragen werden.“
 
 
Die beiden Jerseys werden ausschließlich beim Deutschland Cup 2025 in Landshut (05. bis 09. November, VR Bank Arena) von beiden Teams getragen.
  • Die Männer-Nationalmannschaft läuft zweimal im weißen und einmal im roten Trikot auf.
  • Die Frauen-Nationalmannschaft trägt das weiße Jersey einmal und das rote zweimal.
Fans können die Trikots ab sofort im offiziellen DEB-Fanshop erwerben – in Fan- und Authentic-Version. Die Game-Worn-Trikots mit Adler-Logo werden nach dem Turnier versteigert. Im Verkauf tragen die Jerseys das DEB-Logo. Die Trikots sind bis Ende Dezember 2025 erhältlich, sowohl online als auch direkt beim Deutschland Cup am Merchandise-Stand in Landshut.
 
 
Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Danke dafür

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die neue Saison in der zweiten Handball Liga steht vor der Tür und der TV Großwallstadt muss am kommenden Freitag zum ersten Spiel der neuen Runde zur HSG Nordhorn Lingen.

Bevor es soweit ist, durfte ich für die Handballwoche einen Artikel schreiben und wir wollten wissen, was die Ziele des Vereins sind, wie die Personalsituation ist, wie es um die Wirtschaftlichkeit steht und noch einiges mehr. TVG-Geschäftsführer Michael Spatz hat uns Rede und Antwort gestanden.

Alles zu lesen im Sonderheft zur neuen Saison der Handballwoche.

Falls der eine oder andere keine Handballwoche abonniert hat, kann er den Text auch nachfolgend bei mir lesen:

 

Mehr punkten, besser dastehen!

Die neue Saison steht vor der Tür und der TV Großwallstadt ist gut gerüstet. Auch wenn in der Saisonvorbereitung nicht alles optimal verlief – unter anderem eine deutliche Niederlage beim eigenen Untermain Cup gegen Ligakonkurrent Dessau – blickt man optimistisch auf die neue Spielzeit. Die TVG-Verantwortlichen hoffen, dass sich Verletzungen in Grenzen halten. „Wir haben viel Qualität im Kader, aber im besten Fall sollten weniger Ausfälle hinzukommen“, sagt Geschäftsführer Michael Spatz mit Blick auf die vergangene Saison.

In der abgelaufenen Spielzeit holte der TVG 31 Punkte und landete auf Platz elf. Ziel waren die beiden letzten Jahre jeweils ein einstelliger Tabellenplatz. „Dieses Ziel haben wir zweimal verfehlt, obwohl wir punktemäßig jeweils nahe dran waren. Daher wollen wir uns, was die Punkte betrifft, verbessern. Dann werden wir auch in der Tabelle besser dastehen“, so Spatz. Trainer und Mannschaft sind fest entschlossen, die Erwartungen zu erfüllen. Die Liga ist erneut sehr ausgeglichen, entscheidend wird neben der Heimstärke sein, auch auswärts mehr Punkte zu holen.

In der Vorbereitung hat sich Neuzugang Sebastian Trost bei einem der ersten Trainings das Außenband angerissen, Torhüter Stefan Hanemann kämpft mit Knieproblemen, und auch Yessine Meddeb fehlt noch verletzungsbedingt. Es sieht jedoch so aus, dass alle drei zum Saisonauftakt in Nordhorn dabei sein können. Nur auf Romas Aukstikalnis muss Coach André Lohrbach weiterhin verzichten.

Zwei Neue muss Lohrbach integrieren: Neben Trost, der von den Eulen kam, ist der zweite Neuzugang der norwegische U21-Nationalspieler Axel Skaarnæs am Kreis. Beide sind auch für den Innenblock vorgesehen.

Die beliebten „Mottotage“ bleiben erhalten. Spatz: „Wir werden versuchen, jedem Heimspieltag ein Motto zu geben. Gleich zum ersten Heimspiel gibt es einen Familiennachmittag. Außerdem wird es wieder ein Oktoberfest geben, und unser Topspiel in Frankfurt bei der unser Partner Ecovis als Hauptpresenter auftreten wird. Besonders freut uns, dass wir in der vergangenen Saison im Schnitt über 2.000 Zuschauer pro Heimspiel begrüßen konnten – das zeigt, dass der TVG in der Region eine große Strahlkraft besitzt und die Menschen sich mit der Mannschaft identifizieren.“

Finanziell steht der Verein solide da. Der Etat liegt bei 1,9 Millionen Euro – ein leichtes Plus im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch wird die wirtschaftliche Gesamtlage im Land für viele Clubs herausfordernder. „Es ist das erste Mal seit Jahren, dass uns auch der ein oder andere Partner aufgrund der wirtschaftlichen Situation verlassen hat. Deshalb ein großes Dankeschön an alle unsere rund 120 Partner. Wir müssen am Ball bleiben, um den Etat weiter zu steigern und in den Kader investieren zu können – gerade in einer so ausgeglichen besetzten Liga ist das ein wichtiger Faktor“, betont Spatz.