Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bei den 2. TC Wächtersbach Open, einem hochklassigen Damen und Herrenturnier (A6) im Tennis mit insgesamt 2000 Euro Preisgeld, nahmen Spieler und Spielerinnen aus neun Landesverbänden teil.

Der TV Aschaffenburg stellte alleine sieben Akteure und Akteurinnen, die beim gut organisierten Wächtersbach-Cup mitspielten. Die Turnierleitung scheute keine Mühe, um es bei der Hitze und den vielen Dreisatz-Matches den Teilnehmern so angenehm wie möglich zu machen.

Für das Aschaffenburger Nachwuchstalent Ben Ostheimer hat sich die Teilnahme am Wächtersbach Cup auf jeden Fall gelohnt, denn er nahm in der Herren-Konkurrenz den Sieg mit nach Hause. Es war sein erster Erfolg bei einem Turnier dieser Kategorie. Außer dem an zwei gesetzten Ben Ostheimer nahmen bei den Herren noch Noah Torrealba (Nr. 6 Setzliste, TVA), Tom Bolton und Lenny Staudt (beide TVA) sowie Robin Frühwacht vom TC Birkenhain-Albstadt teil.

Gutes Spiel von Noah Torrealba

Noah Torrealba gewann die erste Runde locker, musste anschließend gegen Philipp Hüskes (TC Niddapark Frankfurt) in den Match Tiebreak gehen und holte sich in einem ausgeglichenen Spiel letztlich mit 2:6, 6:2, 10:8 den Sieg. In der nächsten Runde traf der Aschaffenburger auf den eins gesetzten Dennis Sun vom CaM Nürnberg. Nach dem ersten mit 6:3 gewonnenen Satz von Noah Torrealba musste dessen Gegner beim 0:1 aufgeben. Beinahe wäre er auf seinen neuen Vereinskollegen Tom Bolton aus Neuseeland und College-Spieler in den USA, getroffen. Bolton ist erst kurz in Deutschland, neu beim TVA und dort bei den Herren gemeldet. Er scheiterte allerdings an der Nummer vier, Lukas Faust (TV Hausen) mit 5:7, 6:3, 7:10. 

Im Halbfinale traf Noah Torrealba dann auf Lukas Faust und auch hier ging es bei brütender Hitze in den Match Tiebreak. Mit 6:2, 3:6, 10:4 setzte sich Faust durch.

Ben Ostheimer rollte Feld von unten auf

Das Feld von unten rollte Ben Ostheimer auf. Er hatte gegen seinen ersten Gegner Noah Boegner (TC Heidelberg) beim 6:1, 6:3 keine Probleme und auch in der nächsten Runde gegen Stefan Vogelsang (TSV Altenberg) lief es mit 6:4, 6:0 wie am Schnürchen. Im Viertelfinale wartete die Nummer sieben, Jery Ellenberg (Wiesbadener THC) auf den Aschaffenburger. Sehr konzentriert agierte Ben Ostheimer und gewann mit 6:0, 6:2. Im Halbfinale knüpfte der Nachwuchsspieler an seine gute Leistung zuvor an und spielte sich gegen Daniel Podoprigora (Nr. 5, TK BG Steglitz) klar mit 6:3, 6:3 ins Finale. 

Im Endspiel stand Ben Ostheimer dann Lukas Faust gegenüber und beide Kontrahenten schenkten sich im ersten Satz bei tropischen Temperaturen nichts. Mit 7:5 gewann Ben Ostheimer Durchgang eins. Beim 4:0 musste Lukas Faust aufgeben und Ben Ostheimer nahm den Sieg mit nach Hause.

Lenny Staudt (TVA) und Robin Frühwacht (Albstadt) kamen über die erste Runde nicht hinaus.

Tolles Match zwischen Julia Sauer und Fiona Kirchenmayer

Auch bei den Damen gab es ein gutes Feld, in dem Denise Torrealba, die für den TV Buchschlag aufschlägt und die Schwester von Noah Torrealba ist, sich den Sieg holte. Die Aschaffenburgerin Julia Sauer, die jetzt für Klein-Krotzenburg aufschlägt, aber schon für den TVA und TC Schönbusch gespielt hat, war an drei gesetzt und traf auf Fiona Kirchenmayer (TVA). Diese gewann die erste Runde gegen Nala Boegner (TC Heidelberg) souverän mit 6:1, 6:0, musste sich dann aber nach über drei Stunden Spielzeit Julia Sauer mit 5:7, 7:6, 6:10 geschlagen geben. Es war wohl das längste und sicher das umkämpfteste Spiel im Turnier. Beide Spielerinnen gaben alles und zeigten tolles Tennis. Fiona Kirchenmayer konnte im ersten Satz drei Satzbälle nicht verwerten. In Satz zwei lag sie mit 1:5 im Rückstand, kämpfte sich heran und nahm Julia Sauer mit 7:6 den gefühlt schon gewonnenen Satz ab. Am Ende verwandelte Julia Sauer ihren zehnten Matchball zum Sieg.

Das nächste Spiel zum Einzug ins Halbfinale verlor Julia Sauer dann und musste sich nach großem Kampf mit 6:4, 0:6, 8:10 geschlagen geben.

Carla Dietershagen vom TVA musste sich nach ihrem ersten Match vom Turnier verabschieden. 

 

Das Bild hat uns die Fam. Ostheimer zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Viele von Euch gehen sicher einem Hobby nach und haben viel Spaß dabei. Vielleicht spielt der eine oder andere sogar Tennis und geht in diesem Sport auf. So wie zum Beispiel unsere Senioren beim TC Schönbusch Aschaffenburg. Wie diese Sportart unsere Senioren gesund und munter hält, was sie antreibt, der kleinen gelben Filzkugel auch noch mit 80 und ein bisschen Jahren nachzujagen und einiges mehr erfahrt Ihr nachfolgend.

 

Herzinfarkt und Tennis – wie läuft das zusammen?

Am 01. Mai 2012 bekam Jürgen Heidingsfelder auf dem Tennisplatz einen Herzinfarkt. Acht Wochen danach stand er im Endspiel bei den Tennis-Stadtmeisterschaften. Jürgen Heidingsfelder ist einer von vielen – im positiven Sinne – „tennisverrückten“ Senioren beim TC Schönbusch Aschaffenburg. Drei 70er Teams, drei 65er, eine 75er und eine 60er-Mannschaft hatte der TCS heuer in der Medenrunde gemeldet. Mit die ältesten Spieler sind Waldemar Closen und Manfred Grünler, die mit ihren 83 Jahren noch topfit sind. Das gibt es laut den TCS-Senioren im Umkreis in der Art nicht mehr. 

 

“Wir wollen uns einfach

gesund halten!”

Ein Teil der TCS-Senioren von links: Peter Imhof, Hermann Schwinger, Waldemar Closen, Jürgen Heidingsfeldder, Erhard Ottmann und Wolfgang Klenner. Bild: Droste

Doch was treibt die Senioren an, noch immer der gelben Filzkugel nachzujagen – egal, ob es kalt, brütend heiß oder windig und regnerisch ist? Hermann Schwinger, der sich im Tennis auskennt wie kein anderer, quasi in der Region ein „wandelndes Tennislexikon“ ist,  sagt: „Unsere Motivation ist, dass wir uns einfach gesund halten wollen. Der TCS hat nach Recherchen von Insidern und Tennis-Verstehern wie zum Beispiel Winfried Weidlich vom Senioren Tennismagazin, eine der größten und qualitativ sehr guten Breite von Mannschaften im Deutschen Tennisbund. Hier zeigt sich meiner Meinung nach, dass Tennis spielen gut für die Gesundheit ist.“

Und Wolfgang Klenner, Senioren-Sportwart des TCS ergänzt: „Unsere Senioren können auch heuer wieder auf eine äußerst erfolgreiche Medenrunde zurückblicken. Die Spannung auf den Meistertitel oder den Abstieg wurde heuer am letzten Spieltag zum Krimi. Wie so oft entschieden die Doppel über Sieg oder Niederlage.“

Tatsächlich sind die Doppel eine der Stärken der TCS-Senioren. Ausgebufft und routiniert treiben sie ihre Gegner teilweise zur Verzweiflung. Kein Wunder, wird doch über das ganze Jahr gesehen ganz viel Doppel bei den TCS-Senioren gespielt. Das zahlt sich am Ende aus. So haben die 65er in der Landesliga 1, die 70er und 75er-Teams in der Bayernliga heuer die Meisterschaft erzielt. 

“Die Harmonie stimmt und

der Siegeswille ist groß”

„Insgesamt muss man sagen, dass die Harmonie innerhalb der Mannschaften und auch der Siegeswille sehr groß sind“, so Wolfgang Klenner weiter. Hinzu kommt, dass viele Spieler aus dem Umkreis von cirka 50 Kilometer und weiter zum TCS kommen. „Manche Vereine haben Probleme, eine Mannschaft zusammen zu bekommen. Da stehen die Spieler dann im Trockenen und haben keine Möglichkeit, in ihrem Verein zu spielen. Der TCS sieht sich als so eine Art „Auffangbecken“. Wir bieten den Senioren, die Interesse haben, bei uns zu spielen, ein Probejahr an, ehe sie in den Verein eintreten. Sie können ausprobieren, ob es ihnen bei uns gefällt und ob sie zum Verein passen. In all den Jahren ist dadurch eine Auswahl an Spielern in allen Spielstärken zusammen gekommen. Davon profitieren alle. Das hast du in anderen Vereinen nicht“, erklärt Wolfgang Klenner. 

So kam auch der Hösbacher Jürgen Heidingsfelder zum TCS. Vorher spielte er bei PWA Aschaffenburg bis sich die Mannschaft aufgelöst hat. Seit 2008 spielt er am Schönbusch und der frühere Fußballer, der erst spät mit Tennis angefangen hat, ist sportverrückt. Er ließ sich von einem Herzinfarkt, von Prostata-Krebs, von zwei neuen Knien nicht aufhalten, weiter zu spielen: „Alle meine Kollegen haben den gleichen Gedanken. Wir sind ehrgeizig, wollen immer alles geben und wir lieben die Geselligkeit, den Zusammenhalt. Das treibt uns an. Und – ich finde, es ist auch eine Einstellung des Kopfes.“ 

Waldemar Closen und Manfred Grünler: 166 Jahre geballte Tennis-Power

Oder Waldemar Closen und Manfred Grünler. Sie beide haben beim 1. FC Nürnberg das entscheidende Doppel im Match Tiebreak zum Sieg und damit zum Aufstieg in die Regionalliga geholt. 166 Jahre geballte Tennis-Power und Nervenstärke!

Waldemar Closen in Aktion

Manfred Grünler beim Schlag

Dabei hat der gebürtige Obernauer Waldemar Closen erst mit 39 Jahren mit Tennis angefangen. Zuvor spielte er Fußball, Handball und Tischtennis. Manfred Grünler ist ein gebürtiger Berliner und hat bereits mit 13 Jahren angefangen, der gelben Filzkugel nachzujagen. 70 Jahre spielt er schon Tennis – das ist unglaublich.

Neben Tennis unternehmen die Senioren sehr viel zusammen, kloppen Karten, organisieren Weißwurst-Frühstücke, fahren zusammen ins Trainingslager, feiern gemeinsam Geburtstage, fahren als Zuschauer zu hochklassigen Turnieren oder besuchen Spieler, die zur Reha sind und einiges mehr. Der Zusammenhalt ist groß. Und Wolfgang Klenner sagt: „Unser Motto ist Gesundheit, Geselligkeit und ganz viel Spaß. Solange das gegeben ist, dann klappt es auch mit den Erfolgen!“

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Tennisspieler Philip Florig aus Aschaffenburg schlug vergangene Woche beim ITF Turnier in Frankfurt/Main auf und die Veranstaltung verlief für ihn sehr wechselhaft. In Runde eins spielte er gegen den Schweden John Hallquist Lithen sehr gut auf und gewann mit 6:3, 6:1. Allerdings verletzte er sich in dem Match an der Leiste, brachte aber die erste Runde zu Ende. Am Tag darauf musste er gegen den Deutschen Dominik Boehler gehandicapt antreten, konnte seine Leistung aufgrund seiner Leistenprobleme nicht bringen und verlor recht deutlich.

Am vergangenen Wochenende war er beim Bundesliga-Doppelspieltag beim TK GW Mannheim zwar anwesend, wurde aber nicht eingesetzt. „Wir wollten nichts riskieren, da ich immer noch Probleme mit der Leiste hatte und ich in den folgenden Wochen viele Turniere spielen will“, sagte Philip Florig.

Ab Montag starteten die Überlingen Open und da hat der Aschaffenburger auch gemeldet. Allerdings musste er sich im ersten Match im Hauptfeld seinem Landsmann Adrian Oetzbach in drei harten Sätzen mit 2:6, 7:5, 5:7 geschlagen geben. Im Doppel lief es besser. Hier gewann er mit seinem Partner Justin Engel mit 6:4, 6:0 gegen die Paarung Daniel Salazar/Sebastian Santibanez (Kolumbien/Chile).

 

 

Das Bild hat uns Philip Florig zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim TC Ingelheim wurden zuletzt die 68. nationalen deutschen Tennis-Meisterschaften den Senioren und Seniorinnen ausgetragen und es spielten auch ein paar Akteure aus der Region Untermain mit.

Jürgen Heidingsfelder vom TC Schönbusch Aschaffenburg nahm bei den Herren 70 teil. Im Einzel musste er sich auf dem Weg ins Achtelfinale dem acht gesetzten Joachim Kubeng (TC Augsburg Siebentisch) mit 1:6, 0:6 geschlagen geben. Die beiden kennen sich seit 20 Jahren, treffen immer wieder aufeinander. Diesmal hatte Jürgen Heidingsfelder das Nachsehen.

Im Doppel hingegen schaffte es Jürgen Heidingsfelder mit seinem Partner Gerhard Pfitzer – wie im vergangenen Jahr – bis ins Finale. Die beiden mussten sich letztlich mit 1:6, 2:6 den zwei gesetzten Duo Joachim Kubeng und dem ehemaligen rumänischen Davis Cup-Spieler Dan Nemes (mittlerweile hat er die deutsche Staatsangehörigkeit) geschlagen geben.

Auf ihrem Weg ins Finale räumten Heidingsfelder/Pfitzer die eins gesetzten Xavier de Villepin und Alfred Böckl, Weltmeister bei den 70ern, mit einer sehr starken Leistung und nach hartem Kampf mit 4:6, 7:6 und 10:8 aus dem Weg.

„Wir sind unglaublich stolz auf unseren zweiten Platz bei den deutschen Meisterschaften. Gegen einen so starken Weltmeister wie Alfred Böckl zu spielen ist jedesmal ein Erlebnis. Umso mehr freut es uns, dass wir gewonnen haben und im Endspiel standen“ sagt Jürgen Heidingsfelder. 

Mitgespielt hat auch Horst Trunk vom TC Schönbusch Aschaffenburg. Er trat bei den 65ern an, kam aber über Runde eins nicht hinaus.

Das Bild, das uns Jürgen Heidingsfelder zur Verfügung gestellt hat, zeigt ihn mit seinem Doppelpartner Gerhard Pfitzer (links).

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Aschaffenburger Tennisspieler Philip Florig hat in den vergangenen Wochen viele Turniere in Deutschland gespielt und war mit dem Verlauf zufrieden. In Kassel, Uslar, Metzingen und dem Challenger in Lüdenscheid konnte Philip wertvolle Punkte sammeln.

In Kassel und Metzingen stand er jeweils im Viertelfinale, musste sich gegen die jeweiligen Finalisten auf dem Weg ins Halbfinale geschlagen geben. Vergangenes Wochenende war er mit der Bundesliga-Mannschaft des TK GW Mannheim unterwegs. „Ich werde wahrscheinlich nicht zum Einsatz kommen, doch ich werde auf jeden Fall das Wochenende mit den Jungs verbringen und einspringen, falls einer ausfällt“, so Philip.

Die kommende Woche wird der Aschaffenburger in Frankfurt/Main aufschlagen. Danach folgen Überlingen, Augsburg, Allershausen und ein Turnier in den Niederlanden, ehe es Mitte September für ein paar Tage in Urlaub geht. „Ich bin gut in Form, fühle mich total fit und hoffe, dass ich noch einiges an Punkten in den nächsten Turnieren sammeln kann“, sagt er.

In der Bundesliga gibt es am nächsten Wochenende ebenfalls wieder einen Doppelspieltag und da hofft der sympathische Sportler, dass er dann für Mannheim im Kader steht und aufschlagen kann.

 

Das Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die bei den Tennisspielern- und spielerinnen sehr beliebten Senioren Open Bad Kissingen 2023 gingen jüngst reibungslos zu Ende und die Zuschauer sahen viele spannende Matches. 

Einen guten Erfolg erzielte Bernd Legutke vom TV Aschaffenburg in der Altersklasse Herren 55. Der an drei gesetzte Aschaffenburger spielte sich bis ins Halbfinale, musste sich dort dem späteren Sieger, Michael Kocher (TC Esslingen) mit 6:0, 6:4 geschlagen geben. Gerd Kaiser in der AK 60 vom TC Schönbusch scheiterte auf dem Weg ins Viertelfinale am acht gesetzten Peter Simkovic (TSV Altenfurt) mit 3:6, 2:6 und kam in der Nebenrunde über Runde eins nicht hinaus. 

Horst Trunk (TCS) erreichte als Ungesetzter das Halbfinale in der AK 65, musste sich dort der Nummer sechs, Jörg-Uwe Damm (Hildesheimer TC) mit 3:6, 7:6, 5:10 geschlagen geben.

In der AK 70 trat Jürgen Heidingsfelder vom TCS an und musste im Spiel ums Viertelfinale nach gesundheitlichen Problemen aufgeben.

Ulrike Schott vom TVA trat bei den Damen 55 an, kam über die erste Runde nicht hinaus, stand in der Nebenrunde im Endspiel und verlor dieses. Katharina Menne-Beck vom TCS spielte zunächst gut auf, musste sich dann aber der Nummer zwei, Jolanta Bojko (TC Gensingen) sehr deutlich geschlagen geben.

Bei den Damen 65 verlor Gabriele Kurz (TCS) ganz knapp in Runde eins, Christa Spörl (TCS) verlor in Runde zwei und Anna Grittmann vom TC Bürgstadt (Nr. 6) spielte sich ins Viertelfinale, verlor dort gegen die drei gesetzte Silvia Huber-Obermeier (TB Regenstauf).

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Die Jugend-Stadtmeisterschaften im Tennis auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg sind beendet und es gab viele strahlende Gesichter. Der Nachwuchs hängte sich rein und zeigte in allen Altersklassen sehr gutes Tennis. 

Jannik Laatz vom SC WB Aschaffenburg wurde in der U 16 seiner Favoritenrolle (an eins gesetzt)) gerecht und gewann die Altersklasse. Im Endspiel traf er auf Emilian Graßmann vom TV Aschaffenburg und setzte sich mit 6:2, 6:3 durch.

In der U 14 gewann Fynn Beisel vom TV Aschaffenburg. Auch er war an eins gesetzt und traf im Finale auf seinen Vereinskollegen Tizian Ruck (Nummer zwei). Beide lieferten sich einen großen Kampf, den Beisel letztlich mit 5:7, 6:2, 10:2 für sich entschied. 

Federico Häcker vom TC Schweinheim Aschaffenburg heißt der Sieger in der U 12. Der an drei gesetzte Häcker gewann im Halbfinale gegen die Nummer eins, Niklas Fues (TVA), traf im Endspiel auf Ivo Keci (Nr. 4, TCS) und besiegte diesen mit 6:4, 6:0.

Die U 10 war gut besetzt und Paul Steinel vom TV Hösbach (Nr. 1) war der glückliche Sieger. Er gewann gegen den zwei gesetzten Benedikt Vöhringer (BSC Aschaffenburg-Schweinheim) mit 6:2, 6:3.

Die U 8 wurde in vier Gruppen ausgespielt. Die Gruppe 1 gewann Mattis Pfarr vom TV Hösbach, die Gruppe 2 Lenn Mause vom TVA. In der Gruppe 3 wurde Benjamin Matzer (TV Mömlingen) Erster und die Gruppe 4 entschied Caspar Scheuering (TC Haibach) für sich. Die Endspiele finden erst am kommenden Wochenende statt.

Die weibliche U 18 wurde in einer Gruppe im Modus jede gegen jede ausgespielt. Am Ende stand Joy Junker (SC WB Aschaffenburg) mit 3:0 Matches und 6:0 Sätzen ganz oben. Auch in der U 12 gab es nur eine Gruppe. Diese gewann Malia Staudt vom TC Schweinheim Aschaffenburg.

Bei der U 10 wurde in zwei Gruppen gespielt. Das Endspiel gewann Laura Wildemann vom TV Hösbach, die mit 6:2, 7:5 gegen June Schönfelder (TVA) gewann.

Bleiben noch die Doppel. Hier kamen nur zwei Altersklassen zusammen und zwar die U 18 männlich und die U 14 männlich. Die U 18 wurde in eine Gruppe zusammen gefasst und hier setzten sich Moritz Glück/Tom Sickenberger (TV Hösbach/TVA) mit 4:0 Spielen und 8:1 Sätzen durch. In der U 14 standen sich die eins gesetzten Emilian Graßmann/Andreas Schmoor und Tizian Ruck/Erik Trautmann (Nr. 2) gegenüber. Graßmann/Schmoor gewannen mit 6:2, 6:3.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Eine überragende Saison haben die Herren 40 des TV Aschaffenburg in der Tennis-Bayernliga Nord gespielt. Mit 12:0 Punkten und 37:17 Matchpunkten holten sie sich die Meisterschaft und sind damit aufstiegsberechtigt in die Regionalliga Süd-Ost, der höchsten Seniorenliga in Deutschland.

Das Bild zeigt von links: Walter Haun, Regionalvorsitzende Nordbayern, der die Ehrung vornahm, sowie die erfolgreiche Mannschaft mit Bernd Legutke, Mannschaftsführer Michael Zengel, Stefan Ostheimer, Andreas Reising, Sebastian Dürr und Petr Cermak. Auf dem Bild fehlen Patrick Ostheimer und Stefan Knecht.

 

Wir gratulieren dem erfolgreichen Team ganz herzlich!

 

Das Bild hat uns der TVA zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Seit ein paar Tagen sind die 14. Schönbusch Open, das internationale bayerische Tennisturnier der Damen, schon wieder Geschichte und es gibt eine neue Siegerin.

Die Belgierin Marie Benoit gewann die 14. Schönbusch Open, das internationale bayerische Tennisturnier der Damen gegen Julie Streplova (Tschechien) in einer Stunde und 40 Minuten mit 6:3, 6:3. Die an drei Gesetzte hatte das variablere Spiel, behielt in engen Situationen die Übersicht und steht nicht umsonst in der WTA-Rangliste um die 200. Sie zeigte sich anschließend überglücklich: „Es hat viel Spaß gemacht hier zu spielen. Danke an alle.“ Sie meinte, auch wenn sie manchmal etwas grimmig schaue, ist das nur der Konzentration geschuldet. An und für sich sei sie ein ganz lustiger Mensch. 

Bis zum 3:3 waren beide Spielerinnen gleichauf. Danach übernahm unter den Augen der cirka 1000 Zuschauer die Belgierin das Zepter und machte mit 6:3 nach 47 Minuten den Sack zu.

In Satz zwei führte Julie Streplova zwar mit 1:0. Aber die quirlige Nummer drei der Setzliste hatte auf jeden noch so guten Ball der Tschechin die noch bessere Antwort parat. So stand es schon 5:1 für Benoit und es schien eine klare Angelegenheit zu werden. Doch Streplova kämpfte, machte das 2:5 und das Break zum 3:5 und hatte eigenen Aufschlag. Aber Benoit wackelte nicht, wurde nicht nervös, sondern hatte beim 40:15 den ersten Matchball. Dieser wurde ihr von Streplova geschenkt, denn sie produzierte einen Doppelfehler – und die Schönbusch Open hatten eine neue Siegerin. 

Klasse Spiele beim Rollstuhl-Tennis

Zuvor lief das Endspiel im Rollstuhl-Tennis. Auch hier wurde um jeden Ball gekämpft, wobei es bei dem Wind die „Rollis“ noch schwerer hatten. Am Ende gewann Carsten Strack, der an eins gesetzt war, gegen Herbert Gruchow mit 6:0, 6:2. Dritter wurde Manuel Wöhrle. Favorit Peter Seidl musste die Veranstaltung aufgrund einer Erkrankung frühzeitig verlassen.

Am Ende gab es nur strahlende Gesichter und Turnierdirektor Holger Dreisbusch war total zufrieden mit der  Turnierwoche: „Wir haben das letzte Jahr noch getoppt, denn die Zuschauer sahen Tennis auf höchstem Niveau. Die ganze Woche über haben cirka 7000 Fans diesen super Sport sehen wollen und sie mussten ihr Kommen nicht bereuen.“

Am vorletzten Tag wurden die Finalistinnen für den Sonntag gesucht. Dabei setzte sich Julie Streplova (Tschechien) gegen die Griechin Sapfo Sakellaridi in einem packendem Match mit 7:5, 6:4 durch. Das zweite Halbfinale bestritten die beiden Belgierinnen Hanne Vandewinkel und Marie Benoit. Hier gewann die Nummer drei der Setzliste Benoit mit 7:5, 6:1.

Das Endspiel im Damen-Doppel entschieden Elena Pridankina und Ivana Sebestova mit 2:6, 6:2, 10:5 gegen Manon Leonard und Lucie Nguyen Tan für sich. Es war ein sehr gutes und sehenswertes Doppel, in dem die Spielerinnen am Netz glänzten und mit viel Raffinesse spielten.

 

Die wunderschönen Bilder hat uns Niko Verhoefen zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit einer sehr guten „Ausbeute“ kam der TV Aschaffenburg von den bayerischen Tennis-Meisterschaften der Jugend aus Dachau zurück. Mit sechs Spielern und einer Spielerin trat der TVA in Dachau an und TVA-Trainer Milan Kovacevic, der den Nachwuchs vor Ort betreute, war sehr zufrieden mit dem Abschneiden seiner Schützlinge. 

An vier Tagen zeigten jüngst mehr als 240 Teilnehmer und Teilnehmerinnen in über 300 Matches Tennis vom Feinsten und bei den zehn Finalspielen waren sieben Mal die Südbayern vertreten. Dreimal holte Nordbayern den Sieg. Die Siege sind umso höher zu bewerten, denn der dritte Satz wurde nicht im Match Tiebreak entschieden, sondern ausgespielt.

Einen tollen Erfolg gab es für Ben Ostheimer vom TV Aschaffenburg. Er kann sich seit dem vergangenen Wochenende bayerischer Meister in der Altersklasse U 16 nennen. „Es ist das erste Mal, dass ich bayerischer Meister geworden bin. Für mich ist das was ganz Neues, aber es fühlt sich super an. Die Bayerischen sind ein klasse Event, in dem man sich mit den besten gleichaltrigen Spielern aus Bayern messen kann“, sagte Ben Ostheimer anschließend.

An eins gesetzt gewann er sein erstes Match klar. Anschließend musste er gegen Til Ole Li Zimmermann (TC GW Gräfelfing) alles aufbieten, um mit 6:4, 3:6, 7:5 zu gewinnen. Danach wartete Arthur Schmitkel (TG Schweinfurt), die Nummer sieben der Setzliste auf den Aschaffenburger. Mit 6:4, 6:3 nahm Ostheimer auch diese Hürde. Im Halbfinale wartete Adrian Walter vom MTV Bamberg und an vier gesetzt, auf ihn. 6:2, 6:0 hieß es im Anschluss für den Aschaffenburger. Sein Gegner im Finale war die Nummer sechs, Leopold Henss (SV Pang). Ostheimer zeigte sein bestes Tennis und holte sich mit 6:4, 6:3 den Titel des bayerischen Meisters. 

In der AK 16 nahmen noch Henry Sommer vom TVA und Jannik Laatz vom SC WB Aschaffenburg teil. Beide kamen über die erste Runde nicht hinaus.

Oscar Sommer in Aktion

In der AK 14 schnitten die Spieler des TVA ebenfalls sehr gut ab. Mit Oscar Sommer, der an acht gesetzt war, kam ein Spieler bis ins Halbfinale. Er spielte gut auf, traf im Viertelfinale auf seinen Vereinskollegen Lenny Staudt. Mit 6:4, 4:6, 6:3 setzte sich Sommer durch, musste sich dann nach großem Kampf dem eins gesetzten Samuel Gampenrieder (TC Großhesselohe) in drei Sätzen geschlagen geben (6:3, 0:6, 3:6).

Philipp Müssig, an drei gesetzt, rollte das Feld von unten auf und hatte mit Valentin Henss (SV Pang) die größten Probleme. Nach dem 4:6, 6:4 und 4:1 musste sein Gegner aufgeben. Das Match ums Halbfinale musste Müssig dann gegen Levin Bergmiller (TC Friedberg) mit 3:6, 6:3, 2:6 verloren geben.

Luca Glück vom ETC GW Elsenfeld gewann Runde eins, verlor danach gegen die Nummer sechs, Maximilian Wirth (TC Friedberg) mit 1:6, 4:6. Emilian Graßmann (TVA) kam über Runde eins nicht hinaus.

Lotte Löser vom TVA gewann in der U 14 die erste Runde nach hartem Kampf in drei Sätzen, verlor danach gegen die an sechs gesetzte Livia Ackermann (MTTC Iphitos München) deutlich in zwei Sätzen.

In der U 11, die in Gruppen eingeteilt wurde, gewann Rafael Kneisel vom TC RW Miltenberg die Gruppe acht souverän mit 3:0 Matches und 6:0 Sätzen. In der Endrunde stand er im Halbfinale, musste sich dann aber Jost Neermann (TC Taufkirchen), dem Sieger der U 11, mit 0:6, 2:6 geschlagen geben.

 

 

Die Bilder hat uns alle der TVA zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.