Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Einen weiteren Inklusions-Stützpunkt vom Bayerischen Tennisverband gibt es in Aschaffenburg. Neben dem SC WB Aschaffenburg wird der TC Schönbusch Aschaffenburg ab sofort ein regelmäßiges Tennisangebot für Menschen mit geistiger und/oder körperlicher Behinderung anbieten. Der Stützpunkt wurde offiziell durch den Oberbürgermeister der Stadt Aschaffenburg, Jürgen Herzing, eröffnet. Gleichzeitig fand auch ein „Schnuppertraining“ statt. 

„In Zusammenarbeit mit der Comenius-Schule, mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und den Kids mit Handicap wollen wir es allen Menschen mit Behinderung ermöglichen, den Tennissport zu betreiben“, sagt Holger Dreisbusch, Mitglied des Vorstandes. Das Augenmerk, so Dreisbusch, liegt auf Rollstuhltennis. „Diesen wollen wir in Aschaffenburg etablieren“, so der TCS-Vizepräsident.

Vizepräsident Holger Dreisbusch (links) und OB Jürgen Herzing bei der Eröffnung

Die Voraussetzungen hierfür wurden mit den neu gestalteten Allwetter-Plätzen auf der Anlage geschaffen. „Damit können wir Rollstuhltennis im Sommer wie im Winter anbieten.“ Gefreut hat sich die TCS-Vorstandschaft über die Leihgabe des BTV. Der Verband stellt zunächst dem Verein spezielle Sport-Rollstühle zur Verfügung, die dann ausgeliehen werden können. um Rollstuhltennis auszuprobieren.

Vertreter der Stadt Aschaffenburg

An dem Info-Tag waren auch Vertreter vom Sportsenat der Stadt und der Tennis-Regionalvorsitzende Nordbayern Walter Haun anwesend. Peter Seidl, mehrmaliger deutscher Meister im Rollstuhltennis, war auf der Anlage, hat ein Show-Match gespielt und stand für Fragen zur Verfügung.

Wie Holger Dreisbusch weiter berichtet, hat der Verein eine neue Stelle geschaffen, die sich um Inklusion im Verein kümmert und Ansprechpartner für alle Fragen ist. Der ehemalige TCS-Bundesligaspieler Oliver Bergmann wird sich um die Belange kümmern. Auch soll es eine Inklusions-Sportgruppe innerhalb des Vereins geben.

Jonas Brehm liebt den Tennissport

Walter Haun sagte: „Ich freue mich, dass mit dem TCS nun der insgesamt 14. Inklusionsstützpunkt im Bayerischen Tennisverband  eingerichtet wurde. Rollstuhltennis hat die gleichen Regeln wie normales Tennis, mit der einen Ausnahme, dass der Ball zweimal aufspringen darf, das zweite Mal auch außerhalb des Feldes.“ Und Peter Seidl, den ein Skiunfall in den Rollstuhl zwang, ergänzte: „Wichtig ist vor allem die Basis, der Kinder- und Breitensport. Da Rollstuhltennis ein sehr inklusiver Sport ist, kann er auch problemlos mit „Fußgängern“ gespielt werden, was das Miteinander fördert und Berührungsängste abbaut“, so Seidl weiter.

 

Info Rollstuhltennis

Rollstuhltennis wurde 1976 durch den Amerikaner Brad Parks „erfunden“. Rollstuhltennis ist national mit einem eigenen Referat im Deutschen Tennis Bund vertreten, international wird es von der ITF (International Tennis Federation) geregelt. Diese erstellt auch wöchentlich die Weltranglisten im Einzel und Doppel. Rollstuhltennis wird in über 90 Ländern der Welt gespielt, es gibt über 170 Turniere weltweit in denen Weltranglistenpunkte und Preisgeld vergeben werden.“  Auch bei Grand Slam Turnieren wie in Melbourne, Paris, Wimbledon und New York wird zeitgleich auf derselben Anlage eine Rollstuhlkonkurrenz ausgetragen. Rollstuhltennis kann  problemlos auf allen Belägen gespielt werden.

 

Die Bilder hat uns der TCS zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Das Beitragsbild zeigt Peter Seidl, mehrfacher deutscher Meister im Rollstuhltennis

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Tennis Winterrunde ging es letzte Woche wieder heiß her. Im Nachholspiel in der Tennis-Winterrunde haben die Damen des TV Aschaffenburg in der Landesliga 2, Gruppe 062 NO, gegen den TC Schönbusch Aschaffenburg einen 5:1-Erfolg eingefahren. Carla Dietershagen gewann auf eins gegen Joline Rösch mit 6:4, 6:3. Kristina Malzer an zwei hatte beim 6:2, 6:1 gegen Lilly Rehberg keine Mühe. Lediglich Mara Kempf (an drei) musste gegen Hannah Stenger beim 6:4, 7:5 alles aufbieten. Einzig Matilda Raab vom TCS holte an vier gegen Lotte Löser mit 6:2, 6:4 den Ehrenpunkt im Einzel. Auch die Doppel gingen beide an den TVA, wobei das Einser-Doppel hart umkämpft war und der Match Tiebreak entscheiden musste.

Bei den Herren 40 in der Landesliga 2, Gruppe 070 NO, verlor der TV Aschaffenburg auch sein zweites Spiel in der Runde und steht nun erst einmal auf dem letzten Tabellenplatz. Gegen die TG Kitzingen gab es eine 2:4-Niederlage. Stefan Sommer, Michael Zengel und Josef Kortus mussten sich geschlagen geben, wobei Kortus sich erst im Match Tiebreak beugen musste. Anders lief es bei Jens Neie an vier. Er entschied den Match Tiebreak für sich. Nachdem es nach den Einzeln 3:1 für Kitzingen stand, wurden die Doppel aufgeteilt und das Match endete damit mit 4:2 für die TG.

Goldbach mit Unentschieden

In der AK Herren 60, Landesliga 2, Gruppe 082 NO, wurde auch gespielt und zwar trennten sich der TC Goldbach und der TSV Karlstadt mit 3:3. Im Einzel gewannen die  Goldbacher Stefan Lobert an zwei und Rolf Sannemann an vier. Auch hier wurden nach dem 2:2-Zwischenstand die Doppel geteilt.

Der TC RG Alzenau hingegen wartete mit einem 4:2-Erfolg gegen die TG Heidingsfeld auf. Jan Mielsch (an eins), Norbert Steiner an drei und Tobias Nekolla (vier) sorgen für das 3:1 nach den Einzeln. Mielsch/Steiner gewannen anschließend noch das Einser-Doppel im Match Tiebreak mit 10:7.

Die Jugend griff ebenfalls zum Schläger und bei den Bambinis 12, Nordliga 1 Gruppe 132, gewann der TV Aschaffenburg mit 6:0 gegen die TG Würzburg. Linus Hübner, Niklas Fues, Jannis Koma und Valeriia und Davyd Kurolap spielten gut auf und gewannen souverän.  

 

TV Aschaffenburg und Weiss Blau Aschaffenburg kämpfen um Punkte
 
Einen kompletten Spieltag in der Tennis Winterrunde gibt es am heutigen Samstag bei den Herren in der Landesliga 2, Gruppe 055 NO. Der SSKC Poseidon Aschaffenburg tritt mit 0:4 Punkten gegen den TC RW Bad Kissingen an und will sein Konto aufbessern. Der Gegner hingegen steht mit 2:2 Punkten gut da. Ein Stadtderby gibt es zwischen dem TV Aschaffenburg und dem SC WB Aschaffenburg und die beiden Teams treffen um 17 Uhr in der TVA-Halle aufeinander. Die Weiss-Blauen sind noch ungeschlagen und führen die Tabelle an. Der TVA hat bisher 3:1 Punkte gesammelt. Der TSV Karlstadt empfängt den TV Aschaffenburg II und würde gerne die ersten Punkte einfahren. 
 
Die Herren 40 in der Landesliga 1, Gruppe 067 NO, sind auch im Einsatz. Diesmal trifft der SSKC Poseidon Aschaffenburg auf den 1. FC Sachsen. Die Poseidonen gehen als Tabellenzweiter als Favorit ins Spiel gegen das Schlusslicht.
 
Nachholspiel der Knaben
 
Im Nachholspiel vom 30. Oktober treffen bei den Knaben 15, Nordliga 2, Gruppe 118, das Schlusslicht TC Weilbach-Weckbach und der Tabellenerste TV Aschaffenburg aufeinander. Die einen wollen die ersten Zähler einfahren, die anderen ihre Tabellenführung behaupten.  
 
Die Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jüngst gingen die bayerischen Senioren-Hallenmeisterschaften 2022 auf der Anlage des Tenniscenter Noris Nürnberg über die Bühne. Die Beteiligung war gut und es wurde in den Altersklassen 30 bis 80 bei den Seniorinnen und Senioren um Titel gekämpft.
 
Bernd Legutke vom TV Aschaffenburg schnitt dabei sehr gut ab. Er trat in der AK 55 an und war an vier gesetzt. Nach einer Freirunde zum Auftakt war Ingo Weber vom SC Uttenreuth sein erster Gegner. Im ersten Satz hatte der Aschaffenburg beim 7:6 ein paar Probleme, doch der zweite Satz ging klar mit 6:1 an Legutke. Danach wartete mit Gernot Janke vom SB Versbach und an sechs gesetzt, ein alter Bekannter. Einige Matches haben die beiden bisher bestritten, meist ging es eng zu, doch immer war Legutke erfolgreich. So auch diesmal. Mit 6:4, 6:3 gewann Legutke.
 
Probleme mit den Fersen
 
Im Halbfinale wartete ebenfalls kein Unbekannter auf den Aschaffenburger. Axel Held vom TC Wasserburg und Bernd Legutke verbindet eine langjährige Tennis-Freundschaft und sie haben schon einige Male sehr erfolgreich zusammen Doppel gespielt. Diesmal ging es im Einzel gegeneinander und die Freundschaft musste zunächst hintenan stehen. 3:6 verlor Legutke gegen den späteren Sieger den ersten Satz. Beim 1:2 ging dann nichts mehr. „Ich hatte enorme Probleme mit meinen Fersen und konnte kaum mehr laufen, nicht mehr auftreten. Deshalb musste ich aufgeben. Es hatte keinen Sinn“, so der Aschaffenburger. Trotz der Aufgabe war er sehr zufrieden, bei den Bayerischen bis ins Halbfinale gekommen zu sein.
 
Ebenfalls in diesem Feld spielte Stefan Sickenberger vom SSKC Poseidon Aschaffenburg mit. Er schied im Spiel ums Viertelfinale gegen die Nummer fünf der Setzliste, Jan Polland (TV Feldkirchen) mit 2:6, 3:6 aus. 
 
Mirco Hinn stark
 
Mirco Hinn, ebenfalls vom SSKC, trat bei den Herren 45 an, kegelte die Nummer drei der Setzliste, den starken Björn Hippenstiel vom TC Herzogenaurach, nach hartem Kampf mit 4:6, 7:5, 10:7 aus dem Turnier. Das Halbfinale verlor Hinn dann gegen Christian Fuchs vom TC Pliening mit 2:6, 4:6. Stefan Burlein von der TG Kitzingen spielte ebenfalls gut auf und auch für ihn war erst im Halbfinale Schluss. Gegen die Nummer eins und späteren Sieger, Matthias Hahn (TC Pliening) verlor er mit 1.6, 1:6. 
 
Drei Spieler vom TCS vertreten
 
Die Herren 70 waren mit drei Spielern vom TC Schönbusch Aschaffenburg vertreten. Jürgen Heidingsfelder kam bis ins Viertelfinale, verlor danach gegen den späteren Sieger Alfred Böckl (Nummer eins) vom 1. FC Nürnberg mit 0:6, 0:6. Arnold Welzenbach musste in Runde eins nach 1:6, 0:3 aufgeben und Heinz Schollmeyer verlor in Runde zwei gegen Herbert Köhler (an zwei gesetzt, TC Dorfen) mit 2:6, 2:6. Mitgespielt hat noch Ernst Weisensel (TC RW Bad Kissingen), der im zweiten Spiel ausschied.
Mitgespielt haben in der AK Herren 30 Alexander Georgiev und Max Lamprecht (beide TC WB Würzburg) sowie Dominik Klemke (TC RW Gerbrunn). Lamprecht brachte es bis ins Halbfinale, verlor dort gegen die Nummer zwei Klaus-Ferdinand Moser (TV Fürth). Manuel Wolf (TC WB Würzburg),  bei den Herren 40 an fünf gesetzt, schied nach einer Runde aus ebenso wie bei den Herren 60 Reiner Hartmann (TSC Heuchelhof). In der AK 65 Herren musste Robert Schmitt (TSC Heuchelhof) in Spiel eins verletzt aufgeben. Detlef Budnick (TC BW Eibelstadt) verlor in Runde zwei. Harald Vollbach (TC Schweinfurt) war bei den Herren 75 an zwei gesetzt, blieb im Halbfinale am späteren Sieger Günther Klein (TSV Altenberg) mit 1:6, 1:6 hängen.
 
Bei den Damen 55 hatte Regina Morgenroth von der DJK Mömbris gemeldet. Sie musste nach der ersten Runde passen. Helga Pfitzner-Grundmann vom TC RW Bad Kissingen war bei den Damen 65 vertreten.
 
 
 
Das Bild hat uns Bernd zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Einen tollen Erfolg erzielte Ben Ostheimer vom TV Aschaffenburg am vergangenen Wochenende. Der erst 15-Jährige gewann ein stark besetztes DTB-A7-Herrenturnier in Hochheim/Main. Ben Ostheimer war an vier gesetzt und traf zunächst auf Nico Ritz vom TC BW Bad Ems. Hier lag der Aschaffenburger bereits mit 3:6 und 1:2 zurück. Nun besann sich Ostheimer auf seine Stärken, gewann Satz zwei mit 7:6 und den Match Tiebreak mit 13:11.

Nächster Gegner war Kaspar Mathes vom TC Gensingen. Auch hier behielt Ostheimer mit 6:4, 6:4 die Oberhand. Im Halbfinale traf der TVA-Nachwuchsspieler auf Kristian Janci (MTV Bamberg). Der 18-jährige gebürtige Slowake war im Januar noch im ITF-Junior-Ranking die Nummer 534, spielt erst seit einem halben Jahr in Deutschland und war zuvor in einer Tennis-Akademie in China. Gegen ihn gewann Ostheimer recht glatt mit 6:1, 6:3, ehe im Endspiel Etienne Lutz vom TC Weinheim und die Nummer eins der Setzliste, wartete. Der junge Aschaffenburger spielte unbekümmert auf und gewann schließlich mit 6:2, 6:4.

 

Das Bild hat uns die Fam. Ostheimer zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Einen weiteren Inklusions-Stützpunkt vom Bayerischen Tennisverband gibt es in Aschaffenburg. Der TC Schönbusch Aschaffenburg wird ab sofort ein regelmäßiges Tennisangebot für Menschen mit geistiger und/oder körperlicher Behinderung anbieten. Deshalb gibt es am heutigen Samstag, 12. November, einen Inklusions-Tag auf der Tennisanlage des TCS, an dem der Stützpunkt offiziell durch den Oberbürgermeister der Stadt Aschaffenburg eröffnet wird. Gleichzeitig findet an diesem Tag auch ein „Schnuppertraining“ statt. 

„In Zusammenarbeit mit der Comenius-Schule, mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und den Kids mit Handicap wollen wir es allen Menschen mit Behinderung ermöglichen, den Tennissport zu betreiben“, sagt Holger Dreisbusch, Mitglied des Vorstandes. Das Augenmerk, so Dreisbusch, liegt auf Rollstuhltennis. „Diesen wollen wir in Aschaffenburg etablieren“, so der TCS-Vizepräsident.

Die Voraussetzungen hierfür wurden mit den neu gestalteten Allwetter-Plätzen auf der Anlage geschaffen. „Damit können wir Rollstuhltennis im Sommer wie im Winter anbieten.“ Gefreut hat sich die TCS-Vorstandschaft über die Leihgabe des BTV. Der Verband stellt zunächst dem Verein spezielle Sport-Rollstühle zur Verfügung, die dann ausgeliehen werden können. um Rollstuhltennis auszuprobieren.

Heute wird es deshalb einen Infotag geben, bei dem „der Oberbürgermeister der Stadt Aschaffenburg, Jürgen Herzing die Eröffnung übernehmen wird. Desweiteren haben ein Vertreter vom Sportsenat der Stadt und der Tennis-Regionalvorsitzende Nordbayern Walter Haun ihr Kommen zugesagt“, so Dreisbusch. Peter Seidl, mehrmaliger deutscher Meister im Rollstuhltennis, ist auf der Anlage und wird ein Show Match spielen und er wird für Fragen zur Verfügung stehen.

Wie Holger Dreisbusch weiter berichtet, hat der Verein eine neue Stelle geschaffen, die sich um Inklusion im Verein kümmert und Ansprechpartner für alle Fragen ist. Der ehemalige Bundesligaspieler Oliver Bergmann wird sich um die Belange kümmern. Auch soll es eine Inklusions-Sportgruppe innerhalb des Vereins geben.

 

 

 

Das Bild zeigt Jonas mit Katharina Hobgarski beim diesjährigen internationalen Damen-Tennis-Turnier im Juli beim TCS

Der 17-jährige Jonas Brehm hat seit seiner Geburt das Down Syndrom. Wie uns sein Papa erklärte, verursacht das Down Syndrom zum einen eine geistige Entwicklungsverzögerung, die unterschielich stark oder schwach ausfallen kann und mit körperlichen Beeinträchtigungen einhergeht. Bei Jonas war es so, dass er einen kleinen Herzfehler hatte, der sich mittlerweile verwachsen hat und er musste am Darm operiert werden. Typisches Merkmal für das Down Syndrom ist die geringere Grundspannung in der Muskulatur, was beim Sport einschränkt. Das heißt, dass die Menschen mit dieser Behinderung nicht so spritzig und agil sind.

Doch Jonas ist begeisterter Tennisspieler, betreibt den Sport seit er sieben ist -in den letzten zwei, drei Jahren hat er regelmäßig Training. Er spielt sehr gerne Fußball, hört gerne Musik und spielt selbst E-Bass.

Jonas hat uns ein paar Fragen beantwortet:

Jonas, seit wann spielst Du Tennis und wie oft die Woche spielst Du?

“Ich spiele jeden Donnerstag eine Stunde mit meinem Trainer Martin (Martin Muzikant, Trainer beim TCS, Anm. d. Red.). Mit ihm trainiere ich alleine. Tennis spiele ich seit ich sieben Jahre alt bin”.

Was macht Dir am meisten Spaß, wenn Du mit Deinem Trainer eine Einzelstunde hast?

“Da macht mir alles Spaß”.

Mit wem spielst Du überwiegend Tennis?

“Ich spiele mit meinem Papa, mit meinem Trainer und mit Oliver Bergmann (ehem. Bundesligaspieler und ab sofort Ansprechpartner für Inklusion beim TCS, Anm. d. Red.)”

Was ist Dein Lieblingsschlag beim Tennis?

“Meine beidhändige Rückhand. Die Vorhand spiele ich einhändig.”

Hast Du denn einen Lieblingsspieler?

“Ja, Alexander Zverev und Rafael Nadal.”

Und was sind Deine Pläne für die Zukunft im Tennis?

“Ich würde sehr gerne Mannschaft spielen und auch Turniere.”

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Diesen Sonntag findet in der Tennis-Winterrunde der Damen Landesliga 2, Gruppe 062 NO, ein Nachholspiel vom Oktober statt. Der TV Aschaffenburg trifft im Stadtderby auf den TC Schönbusch Aschaffenburg und man darf gespannt sein, wer dieses Match für sich entscheiden wird.

Bei den Herren 40 in der Landesliga 2, Gruppe 070 NO, muss der TV Aschaffenburg gegen die TG Kitzingen antreten. Während  Kitzingen erst jetzt in die  Winterrunde einsteigt, hat der TVA schon einmal verloren. Weiter spielen der TSV Karlstadt gegen den TSV Maßbach.

Der TC Goldbach muss in der Landesliga 2, Gruppe 082 NO, bei den Herren 60 gegen den TSV Karlstadt antreten. Für Goldbach ist es das zweite Match. Karlstadt hingegen greift erstmals in dieser Runde zum Schläger.  Auch in der Partie zwischen dem TG Heidingsfeld und dem TC RG Alzenau  geht es für beide zum ersten Mal in der Halle um Punkte.   

Jugend greift zum Schläger

Auch die Jugend greift zum Schläger. So kommt es bei den Bambini 12, Nordliga 1 Gruppe 132, zur Begegnung zwischen dem TV Aschaffenburg und der TG Würzburg. Beide Nachwuchsteams haben schon einmal gewonnen und beide wollen gern den zweiten Sieg einfahren. 

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Beim 1. Playsight Cup der Jugend beim TC Oberwerth Koblenz hat Philipp Müssig vom TV Aschaffenburg jüngst die Alterskonkurrenz U 14 gewonnen. Der an eins Gesetzte gewann nach einer Freirunde gegen Max Schmolik vom TC Birkenhain-Albstadt mit 6:2, 6:0, musste dann im Halbfinale gegen Yannis Ross (TC Bad Ems) beim 6:3, 2:6, 10:6 alle Register ziehen. Im Finale wartete Bennet Blum (TC Hambachtal). Der an vier gesetzte Blum bezwang im Halbfinale die Nummer zwei Nicolas Kühn vom TV Buchschlag mit 7:6, 2:6, 10:4. Philipp Müssig spielte im Endspiel konzentriert auf und holte sich mit 6:2, 7:5 verdient den Sieg.  

 

Das Bild hat uns die Familie Müssig zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Den Sandhasen-Pokal beim traditionellen Hallentennis-Turnier des TK Kahl gewann Torben Steinorth vom TC Weinheim. Der 23-Jährige, der derzeit in der deutschen Rangliste auf 118 steht, war an eins gesetzt und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Mit stoischer Ruhe ging er alle seine Matches an – so auch das Endspiel. In diesem stand er Joel Link, Nummer fünf der Setzliste, gegenüber und gewann das Turnier mit 6:4, 6:4.

Zuvor gab es für Steinorth Siege über Nils Düppe (TC Sprendlingen, 6:1, 6:1), Oskar Oliver Stuchlik (TEC Darmstadt, 7:6, 6:3) und Jan Gehb vom TV Buschschlag (6:4, 6:3). Kämpfen musste der neue Sandhasen-Pokal-Gewinner gegen Endrico Hao Le vom Kasseler TC und an sechs gesetzt. Mit 6:3, 7:6 setzte sich der Favorit am Ende im Halbfinale durch.

Sein Endspielgegner Joel Link, Nummer 260 DR, gewann gegen Konstantin Kukaras (TC Heidelberg) mit 6:1, 6:4 und gegen Mathis Dahler vom TC Bernhausen mit 6:2, 6:0. Danach traf Link auf Mike Steib vom TC WB Würzburg. Die Nummer zwei der Setzliste wollte heuer unbedingt das Turnier gewinnen, musste er sich doch schon im vergangenen Jahr nach hartem Kampf Julian Schöller (TC Oberstenfeld) geschlagen geben. Doch Steib, in der deutschen Rangliste an 119 geführt, fand in Link seinen Meister und musste sich mit 3:6, 6:7 geschlagen geben. Er kam mit der druckvollen Vorhand seines Gegners nicht zurecht und war daher nicht ganz zufrieden mit sich selbst. Auf Link wartete dann im Halbfinale Alexandros Araouzos vom TC Heidelberg. Allerdings musste der Heidelberger nach einem 1:3-Rückstand verletzungsbedingt aufgeben.

Gute Aufschläge, druckvolle Vorhand

Im Endspiel sahen die Zuschauer dann zwei Akteure, die beide mit guten Aufschlägen glänzten und beide viel Druck mit der Vorhand machten. Steinorth führte schnell mit 3:1, ehe Link bis auf 4:5 herankam. Mit einem Ass beendete Steinorth den ersten Satz nach einer knappen Stunde. Im zweiten Satz drehte sich das Blatt und Link hatte die Nase vorn, Steinorth zog nach. Nach dem 4:4 gelang dem Weinheimer ein Break und dieses reichte, um sich am Ende mit 6:4 Satz zwei und damit den Sieg zu holen. „Ich hatte jüngst Corona und war eine Weile gesundheitlich nicht auf der Höhe. Umso mehr freut es mich, dass ich hier gewonnen habe. Es war ein toll organisiertes Turnier und ich habe mich sehr wohlgefühlt“, freute sich Torben Steinorth über seinen Erfolg.

TKK-Sportwartin Steffi Urbanek dankte allen, die mithalfen, dass der Sandhasen-Pokal in seiner 45. Auflage wieder ein voller Erfolg war, bedauerte es aber ein bisschen, dass heuer nicht so viele lokale Spieler gemeldet hatten. So hielt Robin Frühwacht vom TC Birkenhain-Albstadt für die Region die Fahne hoch, musste sich aber – nachdem sein erster Gegner wegen Erkrankung abgesagt hatte – in der zweiten Runde Benedikt Novak vom SC Uttenreuth mit 4:6, 3:6 geschlagen geben. Die Zwillinge Max und Moritz Wolz aus Seligenstadt kamen über die erste Runde nicht hinaus. Auch für Paul Wolz vom TC WB Würzburg und Sebastian Egidy (TG Veitshöchheim) war schnell Schluss.

 

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bereits zum 45. Mal findet heuer der Sandhasen-Pokal beim Tennisklub Kahl statt. Das traditionelle Hallentennis-Turnier wird vom 04. bis zum 06. November ausgetragen und das 32er-Feld ist gut besetzt. Einige Spieler stehen sogar noch auf der Warteliste. Allerdings sind heuer überwiegend neue Teilnehmer mit dabei. Lediglich Mike Steib vom TC WB Würzburg, der im vergangenen Jahr im Endspiel stand und gegen Julian Schöller vom TC Oberstenfeld nach hartem Kampf verlor, ist wieder mit dabei und an zwei gesetzt. Die Setzliste führt Torben Steinorth vom TC Weinheim an (118 der deutschen Rangliste). Auch Joel Link vom TC Bad Vilbel spielt mit und ist an fünf gesetzt. Er ist kein Unbekannter in der Gegend, ist er doch regelmäßiger Gast beim hochdotierten TVA—Brass-Cup-Turnier, das immer Anfang des Jahres stattfindet. 

Einer, der die lokale Fahne hochhält, ist Robin Frühwacht vom TC Birkenhain-Albstadt. Auch die Wolz-Zwillinge Max und Moritz, die lange für den SC WB Aschaffenburg spielten und jetzt für die SF Seligenstadt aufschlagen, kämpfen um den Pokal.

Los geht es am Freitag um 12 Uhr. Am Samstag wird ab cirka 10 Uhr gespielt und das Endspiel ist am Sonntag für 16 Uhr terminiert.  

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Samstag sind in der Herren Landesliga 2, Gruppe 055 NO, in der Tennis Winterrunde alle hiesigen Mannschaften am Start. Der SSKC Poseidon Aschaffenburg trifft auf den TC WB Würzburg II. Während die Mannschaft von Poseidon ihr erstes Spiel verlor, gewannen die Würzburger ihre erste Partie deutlich mit 5:1. Der SSKC will alles daran setzen, um sein Punktekonto ausgleichen zu können. Die erste Mannschaft des TV Aschaffenburg muss gegen den TC RW Bad Kissingen ran und will den zweiten Sieg in Folge einfahren. Bleibt noch der SC WB Aschaffenburg. Er muss sich mit dem TSV Karlstadt auseinandersetzen und plant auf jeden Fall den zweiten Erfolg. Schlusslicht Karlstadt steht also vor einer schweren Aufgabe.  

Knaben am Start

Auch die Knaben 15 in der Nordliga 2, Gruppe 118, sind am Wochenende wieder am Start. Der SC WB Aschaffenburg und die TG Würzburg treffen am Samstag aufeinander. Während die Aschaffenburger ihr erstes Match deutlich gewannen, musste die TG eine klare Niederlage kassieren. Der SC geht also als Favorit ins Spiel. Am Sonntag spielen der TC Weilbach-Weckbach  und der TV Aschaffenburg gegeneinander.  Hier ist der TVA favorisiert, konnte er doch zuletzt einen klaren Erfolg einfahren, während Weilbach-Weckbach keine Chance hatte.