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Ihr Lieben,

heute am 01. November feiern die Katholiken Allerheiligen. Doch was ist Allerheiligen und Allerseelen? Allerheiligen ist ein sehr alter katholischer Feiertag. Dieser Tag geht auf einen Gedenktag zu Ehren aller Heiligen im vierten Jahrhundert zurück.

Das christliche Fest wird in der Westkirche am 01. November begangen. In den orthodoxen Kirchen aber erst am ersten Sonntag nach Pfingsten.

Die Gräber werden schön herausgeputzt (noch mehr als sonst) und es gibt meistens einen “Grabgang” zum Friedhof, wie wir es in Haibach nennen. Die Hinterbliebenen stehen an ihren Gräbern und beten für ihre Verstorbenen. Anschließend segnet der Pfarrer die Gräber. Ein schöner Brauch. Allerdings ist dieser Tag aber nur in fünf Bundesländern Feiertag. Neben Bayern ist Allerheiligen in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland ein gesetzlicher Feiertag.

Viele Leute wissen gar nicht, was es mit Allerheiligen oder Allerseelen auf sich hat. Das hat eine Umfrage von Antenne Bayern gezeigt. Eine der witzigsten Antworten, die ich heute morgen gehört habe, war: “Das ist doch das mit den drei Heiligen”…

An Allerseelen am 02. November wird eigentlich aller Seelen gedacht, einen Tag nach dem Hochfest Allerheiligen, wo aller Heiligen gedacht wird. Wo die Gräbersegnung nicht bereits am Nachmittag von Allerheiligen stattgefunden hat, findet sie an Allerseelen statt. Da aber am 02. November die meisten von uns wieder arbeiten müssen, hat sich der Friedhofgang am 01. November eingebürgert.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, musste sich die HSG Hanau beim HC Erlangen II knapp geschlagen geben. Mit 28:30 (13:11) verloren die Schützlinge von Trainer Hannes Geist und nach zuletzt vier gewonnen Spielen endete nun die Siegesserie der Hanauer. 

„Es ist ärgerlich, dass wir aufgrund unserer Chancenverwertung an uns selbst scheitern und unser Leistungspotenzial nicht über die vollen 60 Minuten abrufen konnten. Erlangen hat das gut gemacht und dementsprechend auch verdient gewonnen. Jetzt heißt es, Wunden lecken und die Woche im Training wieder Gas geben, damit wir nächste Woche einen Heimsieg einfahren“, sagt HSG-Coach nach der Partie.

Die 300 Zuschauer in der Karl-Heinz-Hiersemann-Halle in Erlangen sahen einen verhaltenen Beginn beider Mannschaften. Nach fünf Minuten nahm das Topspiel aber schließlich an Fahrt auf. Die Gäste aus Hanau spielten energisch und mit viel Tempo nach vorne. Mit dem Tor von Björn Christoffel in der zwölften Minute konnte sich die HSG mit drei Toren in Führung spielen (6:3).

In einem offenen Schlagabtausch beider Teams hatte dieser Drei-Tore-Vorsprung lange Bestand. Die Gastgeber ließen aber nie locker. Durch den Anschlusstreffer (8:9) in der 21. Spielminute, die Rote Karte für den Hanauer Marc Strohl in der 23. Spielminute und den darauf folgenden 9:9-Ausgleich meldete sich Erlangen wieder zurück. Aber einen Führungswechsel sollte es noch nicht geben, denn die Mannschaft von Trainer Geist hatte die passende Antwort parat, bewies eine tolle Kämpfermentalität und zog kurz vor der Pause mit vier Toren davon (13:9). In die Halbzeit ging es mit einer 13:11-Führung der HSG.

Mit viel Dampf zurück

Mit viel Dampf kam Erlangen aus der Pause und zeigte, dass sie sich für die zweite Hälfte einiges vorgenommen hatten. Wichtiger Faktor war immer wieder der ehemalige Hanauer Tarek Marschall, der in der 34. Spielminute sein Team mit 14:13 in Führung warf. Jetzt war Erlangen am Drücker und die Gäste aus der Grimmstadt rannten einem Rückstand hinterher. Erneut gelang es Marschall, die Nadelstiche zu setzen und er sorgte nahezu im Alleingang für die 19:16-Führung der Erlanger (42.). 

Hanau konnte das Leistungspotenzial aus der ersten Halbzeit nicht über die vollen 60 Minuten abrufen, was ihnen im Laufe der Partie zum Verhängnis wurde. Aufgeben kam aber dennoch nicht in Frage. Die Mannschaft kämpfte bis zum Schluss, konnte die Vier-Tore-Führung der Hausherren bis auf zwei Tore verkürzen, musste sich am Ende aber mit 28:30 geschlagen geben.

Baggerseepiraten lassen in der Rhön nichts anbrennen

Dank einer tadellosen Mannschaftsleistung lösten die Rodgauer am Samstagabend eine sehr unangenehme Aufgabe mit Bravour. Beim Tabellenvorletzten HSC Bad Neustadt hatten die Jungs von Trainer Jan Redmann immer die richtigen Antworten parat und gewannen mit 29:24 (18.13). 

Von Anfang an zeigten sich die Baggerseepiraten vor gut 300 Zuschauern hellwach, vor allem in der Abwehr ließ man die starken Einzelspieler der Gastgeber kaum zur Entfaltung kommen. Die Sicherheit in der Defensive übertrug sich auch auf die eigene Angriffsleistung. Mit einem Minimum an technischen Fehlern und konsequenten Abschlüssen warfen sich Ketil Horn & Co. schnell mit 6:2 in Front. Da nutzte auch eine Auszeit vom Bad Neustädter Trainer Frank Ihl relativ wenig. Unbeirrt spielten die Rodgauer ihr Spiel.  Auch gegen das taktische Mittel des siebten Feldspielers stand die HSG-Defensive bombensicher. Etliche Ballgewinne landeten postwendend im leeren Tor der Rhöner, die in den ersten fünfzehn Minuten überhaupt nicht ins Spiel fanden.

Ganz im Gegensatz zu Ketil Horn. In der Vorwoche noch mit reichlich Pech bei einigen Aluminiumtreffern,  zeigte sich der 19-jährige Rückraumshooter diesmal in Wurflaune. Aber auch seine Teamkollegen waren so torhungrig, dass der Vorsprung auf 11:4 anwuchs. „Wir waren vom Anpfiff an sehr fokussiert, die Mannschaft hat sich vor allem in der Abwehr von der besten Seite gezeigt. Dann hat sich der HSC aber auch gut zurückgekämpft, die individuelle Klasse ist ja absolut vorhanden“, zeigte sich der Chefcoach Jan Redmann nicht ganz zufrieden mit der Phase vor dem Halbzeitpfiff. Da gelang es den Gastgebern, auch dank des sich steigernden Stanislaw Gorobtschuk im Kasten, den Vorsprung der Rodgauer etwas zu reduzieren. Mit 13:18 gingen die Teams in die Pause. 

Offensivreihen erlahmten

Nach Wiederanpfiff der erfreulich unauffällig leitenden Unparteiischen erlahmten dann die Offensivreihen zusehends. Lediglich drei eigene Treffer gelangen den Baggerseepiraten bis zur 42. Minute, doch da sich auch die Rotmilane mit dem Torewerfen schwer taten, blieb der Abstand stabil. Ein Doppelschlag von Henning Schopper und ein Tor vom alles überragenden Flo Stenger –mit neun Treffern bester Torschütze des Spiels – sorgten dann innerhalb von nur vier Minuten für die endgültige Entscheidung.  Nach dem 19:27 schaltete  die HSG dann einen Gang runter und gestatteten den Gastgebern noch eine kleine Resultatsverbesserung. Am verdienten Auswärtssieg gab es aber nichts mehr zu rütteln. „Das war heute unterm Strich eine souveräne Leistung. Mit etwas mehr Konzentration ganz am Ende hätten wir noch höher gewinnen können, aber auch dafür gäbe es nur zwei Punkte“, zeigte sich der HSG-Coach mit der gezeigten Leistung absolut einverstanden.

Viertes Heimspiel – Vierter Heimsieg  

Auch im vierten Heimspiel der laufenden Saison, behielt die HSG Bieberau-Modau ihre weiße Weste und konnte das Nachwuchsteam der HSG Wetzlar mit 33:29 (16:10)  besiegen. Mit diesem Sieg konnte die HSG die Tabellenspitze erobern. 

Das Spiel lief zunächst etwas schleppend an und keine Mannschaft konnte sich zu Beginn entscheidend in Szene setzen. Bis zum 5:5 in der zwölften Minute war es ausgeglichen, bevor die Abwehr Groß-Bieberaus und vor allem Torhüter Marinko Sevo besser ins Spiel kamen. Dies gab Sicherheit und das zeigte sich dann auch im Angriffsspiel, obwohl noch einige gute Torchancen nicht genutzt wurden. Über ein 9:6 von dem wieder starken Kunzendorf in der 15. Minute wurde der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut. Zur Halbzeit stand es 16:10.

Die Überlegenheit setzte sich fort

Die Überlegenheit konnten die Falken zunächst fortsetzen und hatten zu Beginn der zweiten Halbzeit noch eine starke Phase und führten sogar mit 24:16 (39.), ehe sich in der Abwehr Fehler einschlichen und Wetzlar vor allem durch den stark spielenden Lukas Gümbel und den treffsicheren Jonas Müller zurück ins Spiel fanden. Die Abwehr der Hausherren verlor ihre Kompaktheit, was die schnellen Wetzlarer Spieler immer wieder durch 1:1-Situationen zum Torerfolg nutzten. Wetzlar bekam Oberwasser und spürte diese Schwäche der Bieberauer, nutzte jede Chance und konnte sogar in der 57. Minute auf 29:31 heran kommen, ehe Brandt und Hübscher durch zwei schön heraus gespielte Tore zum Endstand von 33:29 trafen.

Die 325 Zuschauer feierten diesen Sieg im Spitzenspiel frenetisch und  applaudierten ihrer Mannschaft minutenlang. Falken-Trainer Thorsten Schmid monierte die Schwächephase seiner Mannschaft ab der 40. Minute. „Wir haben die Kompaktheit in der Abwehr verloren, standen viel zu weit auseinander und haben Wetzlar Räume geschaffen, die sie gnadenlos ausgenutzt haben. Zum Ende haben wir uns noch einmal zusammen gerissen und die Nerven behalten. Mit dem Sieg bin ich zufrieden, wie er zustande kam nicht ganz.“ Gäste-Trainer Michael Ferber übte Kritik an seinem Team, „das in der ersten Halbzeit undiszipliniert spielte und sich nicht an die Marschroute hielt. In der zweiten Halbzeit bekamen wir dann mehr Zug zum Tor, haben unsere Chancen genutzt und kamen gut ins Spiel. Aber das reicht gegen ein Spitzenteam der Liga noch nicht ganz.“

Bleiben noch die Kirchzeller. Diesen Artikel lest Ihr in Kürze hier. Soviel sei schon gesagt. Mit 27:33 (13:18) mussten sie beim Aufsteiger Budenheim Federn lassen.

Weiter spielten: TV Gelnhausen – HSC Coburg II 28:21 (15:8). 

Dadurch kletterte die HSG Bieberau-Modau auf Platz eins der Tabelle, gefolgt vom HC Erlangen II. Es folgen Hanau, Nieder-Roden, Dutenhofen/Münchholzhausen II und Bayreuth. Ab Platz sieben folgen Gelnhausen, Kirchzell, Budenheim, Bad Neustadt und Coburg II.

 

Unser Beitragsbild zeigt den Rodgauer Florian Stenger, der mit neun Treffern am erfolgreichsten war. Vielen Dank für das Bild an die HSG Rodgau Nieder-Roden.

Das weitere Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, kommt es am Wochenende zu zwei weiteren Spitzenspielen. 

Der Tabellenführer HSG Hanau reist zum Topspiel nach Erlangen und hat die nächste große Herausforderung vor sich. Dabei wird es auch ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Hanauer Tarek Marschall geben.

Nach nur einer Niederlage und sechs gewonnen Spielen stehen die Hanauer auch weiter mit nun 12:2 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz und sind seit vier Spielen ungeschlagen. Die Gastgeber aus Erlangen liegen nur knapp dahinter (10:4 Punkten und Rang drei), denn sie gewannen vergangenes Wochenende mit 30:18 überraschend hoch bei der HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II.

„Es wird wieder eine tolle Herausforderung, der wir uns stellen dürfen. Wir wollen an die letzten Spiele anknüpfen und 60 Minuten Vollgas-Handball spielen. Dafür brauchen wir am Wochenende aber definitiv wieder mehr Leidenschaft, mehr Emotionen und eine noch bessere Körpersprache, um gegenzuhalten“, sagt Trainer Hannes Geist.

Erlangen ein unangenehmer Gegner

In Erlangen treffen die Hanauer auf ein unangenehmes Team, das eine sehr offensive 5-1-Deckung bzw. eine 3-2-1-Deckung bevorzugt. Dazu stehen mit Michael Haßferter und Janis Boieck zwei gute Torhüter zwischen den Pfosten, die es erstmal zu überwinden gilt. Im Angriff gehen die Gastgeber mit allem was sie haben nach vorne und gestalten das Spiel temporeich. Dazu kommt, dass die Mannschaft individuell sehr gut ausgebildet ist. Für die starke Deckung der Hanauer kommt also wieder viel Arbeit zu, wenn sie die Erlangener Angriffswellen stoppen will.

Gecoacht wird der Unterbau der Erlanger Bundesliga-Mannschaft von Tobias Wannenmacher, der das Team immer wieder sehr gut auf den nächsten Gegner einstellt. Über die letzten Jahre sammelte sein Team viel Erfahrung in der dritten Liga. Deshalb gilt es für die Gäste im Angriff geduldig zu bleiben. Für viele der Hanauer ist das Spiel in Erlangen auch ein Wiedersehen mit Ex-Teamkollege Tarek Marschall. Dieser führt in der Staffel E aktuell die Torjägerliste an und stellt somit einen wichtigen Faktor im Erlangener-Team dar.

Bis auf Cedric Schiefer und Benny Horn, die in Hanau bleiben und beim Oberliga-Team zum Einsatz kommen, steht Hannes Geist der gleiche Kader wie in den Vorwochen zur Verfügung.

Spitzenspiel im Odenwald 

Für die HSG Bieberau-Modau steht nach dem Spiel gegen Nieder-Roden eine weitere, wichtige Aufgabe an. Am Samstag empfangen die Falken die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II. Nach der aktuellen Tabelle ein echtes Spitzenspiel, denn es trifftt der Zweite auf den Vierten und nur zwei Punkte trennen die beiden Teams. 

Mit einem weiteren Sieg könnten die Falken ihren Spitzenplatz sichern und die Verfolger weiter distanzieren. Zuletzt zeigten sie aufsteigende Form und besonders beim klaren Sieg im Rodgau überzeugten sie in allen Mannschaftsteilen und legten eine grandiose Teamleistung hin. Der Kontrahent aus Wetzlar musste dagegen zwei Heimniederlagen in Folge gegen Hanau und Erlangen hinnehmen. 

Die spielstarken Gäste werden sicherlich alles daran setzen diese Niederlagen-Serie zu beenden, deshalb ist höchste Vorsicht geboten. Die Spieler von Trainer Michael Ferber sind alle gut ausgebildet und wenn sie ins Spiel kommen, hat es jeder Gegner schwer. Deshalb bauen die Falken wieder auf ihre starke und kompromisslose Abwehr mit zwei sicheren Torhütern dahinter. Im Angriff soll schnell und effizient gespielt werden, Chancen klar herausgespielt und erfolgreich in Tore umgesetzt werden. Im vierten Heimspiel der Saison wollen die Bieberauer ihren vierten Heimerfolg einfahren.

Falken-Trainer Thorsten Schmid sagt: „Wir müssen an die gute Leistung vom Nieder-Roden-Spiel anknüpfen und kompromisslos zur Sache gehen. Wetzlar ist ein schwerer Gegner, der alle Aufmerksamkeit verdient.“

In Budenheim soll der Bock umgestoßen werden

Nach dem tollen Erfolg vergangene Woche daheim gegen den TV Gelnhausen hat der TV Kirchzell sein Konto ausgeglichen (7:7 Punkte) und sich auf den siebten Platz vorgearbeitet. Zu Hause sind die Kirchzeller noch immer ungeschlagen. Auswärts klappt es nicht so gut. Das soll sich nun ändern, geht es nach dem Willen des Trainers und seiner Spieler. „Ich hoffe, dass wir nun den Bogen auswärts bekommen und uns besser präsentieren als zuletzt. Daheim klappt es gut. Aber da haben wir auch unsere Fans im Rücken, die uns nach vorne peitschen“, sagt Heiko Karrer. 
 
In Budenheim soll der Auswärts-Knoten platzen. Die Mannschaft von Trainer Volker Schuster steht mit 3:11 Zählern derzeit auf dem neunten Platz und braucht ebenfalls jeden Punkt, um am Ende nicht in die Abstiegsrunde zu geraten.
 
Volker Schuster ist kein Unbekannter
 
Volker Schuster ist in der Unterfranken-Region kein Unbekannter. „Er hat in der Jugend bei der Tuspo Obernburg gespielt und ich war sein A-Jugend-Trainer“, sagt Heiko Karrer. Später spielte er in der zweiten Liga für die Tuspo, war lange bei der HSG Kahl/Kleinostheim zu Hause. Anschließend wechselte er nach Budenheim und dort ist er bereits seit 2007 als Spieler und die letzten Jahre als Trainer unterwegs. Seit gut 14 Jahren ist er nun schon bei den Sportfreunden und fühlt sich dort wohl. Er hat sich eine gute Mannschaft aufgebaut, die gewachsen ist und in der neben jungen, auch sehr erfahrene Spieler zu finden sind.
 
Karim Ketelaer im Tor spielte bereits im HBLZ Großwallstadt, Kreisläufer Eike Rigterink hat schon in Nordhorn Erstliga-Luft geschnuppert, Patrick Hess und Philipp Becker sind im Rückraum unterwegs und mit die Stützen im Team. Und seit neuestem kann die DJK auch auf einen türkischen Nationalspieler zurückgreifen. Kreisläufer Ömer Acar hat seine erste Einladung zum Lehrgang der türkischen Nationalmannschaft erhalten. „Ich mache mir große Hoffnungen, dass mein Kindheitstraum in Erfüllung gehen wird: Im Trikot der türkischen Nationalmannschaft aufzulaufen und die Nationalhymne lautstark mitzusingen“, sagt der Kreisläufer, der vor der Saison von der HSG Kastellaun/Simmern zur DJK Sportfreunde Budenheim gewechselt ist. 
 
Der TVK kann sich auf eine kompakte Abwehr einstellen. Im Angriff läuft viel über die Kreisläufer und jeder in der Mannschaft weiß die Laufwege des anderen. „Je länger die Saison andauert, desto mehr werden sie sich mit ihrer Leistung anpassen. Daher dürfen wir sie auf keinen Fall unterschätzen“, sagt Heiko Karrer.
 
Weiter spielen: TV Gelnhausen – HSC Coburg II, HSC Bad Neustadt – HSG Rodgau Nieder-Roden.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
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UPDATE ******

Das für Sonntag, den 31. Oktober um 17 Uhr angesetzte Spiel des TV Großwallstadt gegen den Dessau-Rosslauer HV wurde aufgrund der aktuellen Situation offiziell abgesagt!

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle. 

Der Handball-Zweitligist TV Großwallstadt wird von Coronafällen und von der Grippe gebeutelt. Seit heute morgen herrscht Gewissheit beim TVG und insgesamt sechs Spieler haben sich nachweislich mit dem Corona-Virus infiziert und sind in Quarantäne.

Von den seit Montag sieben auffälligen Schnelltests haben sich im PCR-Verfahren vier als positiv herausgestellt, die anderen drei waren falsch positiv. Allerdings klagen die Spieler mit diesen falsch positiven Nachweisen über Krankheitssymptome und sind heute vom Hausarzt mit einer diagnostizierten Grippe vorerst bis Montag, den 01. November arbeitsunfähig geschrieben worden.

Neun Akteure nicht spielfähig

Demnach sind aktuell neun Akteure des Zweitliga-Kaders nicht spielfähig und die Partie am Sonntag gegen Dessau-Roßlau muss aller Wahrscheinlichkeit nach abgesagt werden. Hierzu setzte sich der sportliche Leiter Michael Spatz heute im Laufe des Tages mit den Verantwortlichen der Handball-Bundesliga in Verbindung, um eine Entscheidung zu fällen: „Unter den gegebenen Umständen sehe ich keine Möglichkeit, dass wir mit den verbliebenen acht Spielern, wovon zwei Torhüter sind, ein Ligaspiel bestreiten können. Zudem sind auch die nicht infizierten Sportler die letzten Tage in Isolation gewesen und mit dem Kopf ganz woanders. Die Sorge um die Mannschaftskollegen umtreibt uns alle.“

Besonders belastend ist die Situation der Corona-infizierten Spieler. Da diese Impfdurchbrüche mit unterschiedlich schweren Verläufen teilweise 14 Tage in Isolation verbringen müssen, kann beim TVG noch gar nicht abgesehen werden, welche Konsequenzen und Prozessketten dies nach sich ziehen wird.

Die Verwaltungsberufsgenossenschaft (gesetzliche Unfallversicherung) hat für solche Fälle eine branchenspezifische Handlungshilfe „Return to Competition“ veröffentlicht, nach der ein mit Corona infizierter Sportler „mindestens eine Pause von zehn Tagen einzuhalten hat und die Athletin/der Athlet sieben Tage beschwerdefrei gewesen sein muss, bevor er wieder als arbeitsfähig einzustufen ist.“

Sportliche Situation erst einmal sekundär

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst sagt: „Im Moment versuchen wir einen Status Quo zu ermitteln, um eine Planung der nächsten Tage und Wochen zu ermöglichen. Es geht darum, die Spieler erst einmal durch die Krankheitsphase zu begleiten und zusammen mit Ärzten, Trainer und Mannschaft einen Weg festzulegen, wie jeder einzelne Sportler anhand seines Gesundheitszustandes wieder langsam und leitliniengerecht in die Belastung bis hin zur Teilnahme am Wettkampfgeschehen herangeführt werden kann. Das wird ein sehr langwieriger, aber wichtiger Schritt. Die sportliche Situation ist für mich in dieser Situation tatsächlich erst einmal sekundär.”

Die Hygienebeauftragte des TVG, Nina Mattes, sagt zur aktuellen Lage: „Das, was hier die letzten Tage los war, kann sich keiner vorstellen. Wenn du jeden Tag Anrufe von jungen athletischen Spielern bekommst, die über Corona-Symptome klagen, dann wird dir bewusst, dass es einfach jeden treffen kann. Für mich geht es in dieser Situation einfach nur darum, dass wir jeden einzelnen Akteur so gut wie möglich schützen, ihm unsere Unterstützung anbieten und ihn durch diese schwierige Zeit begleiten. Auch die nicht infizierten Spieler melden sich immer wieder mit Fragen bei mir. Man sieht, dass die Situation auch eine mentale Belastung für alle Beteiligten darstellt. Hier ist jetzt ganz viel Fingerspitzengefühl gefragt. Die körperliche als auch die mentale Gesundheit hat jetzt oberste Priorität.“

 

Wir wünschen den Spielern alles Gute und ganz schnelle Genesung.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Bereits zum zweiten Mal haben meine Tochter und ich in unserer Heimat nahe unserem Wohnort die Wildpferde in Schweinheim besucht. Auf dem ehemaligen amerikanischen Truppenübungsplatz in Aschaffenburg-Schweinheim ist vor einigen Jahren ein Naturschutzgebiet entstanden und dort sind mittlerweile die Przewalski-Wildpferde beheimatet. Ursprünglich stammen die Wildpferde, die auch Tachi, asiatisches oder mongolisches Wildpferd genannt werden, aus der Mongolei. Seinen Namen verdankt das Wildpferd dem russischen Expeditionsreisenden Nikolai Michailowitsch Przewalski, der 1878 von einer seiner Expeditionen nach Zentralasien Haut und Schädel der in der westlichen Welt weitgehend unbekannten Pferdeart mit nach St. Petersburg brachte. 

Wunderschöne Tiere

Diese wunderschönen Tiere zeichnen die Merkmale eines kompakten Körperbaus, eine tolle Fellfärbung von hell bis dunkel, die Stehmähne und noch einiges mehr aus.

Das Przewalski-Pferd war fast ausgestorben. Allerdings wird durch gezielte Zucht der Bestand wieder vergrößert und die Pferde werden nach und nach wieder in der Mongolei ausgewildert. Die Przewalski-Urwildpferde in Schweinheim sind Teil dieses Programms und wichtig für den Fortbestand der letzten lebenden echten Wildpferde der Welt.

Der Platz, auf dem die Pferde stehen, umläuft ein über vier Kilometer langer Fußweg, so dass diese herrlichen Tiere aus nächster Nähe betrachtet werden können. Wir hatten bei unserem Besuch jedesmal Glück mit dem Wetter, konnten die Wildpferde aus nächster Nähe betrachten. Auch Schäfchen und Rinder gab es zu bestaunen. Jeder unserer bisherigen Besuche war richtig toll, wir konnten für einige Zeit die Seele baumeln lassen und die wundervolle Natur genießen. Und bei unserem ersten Besuch hatten wir das Glück, einen Schäfer zu treffen, der uns nicht nur seine Hunde vorstellte, sondern uns ganz interessante Dinge über seine Schafe erzählte. 

Vielen Dank an mein Kind @katerina_2402_ für diese tolle Idee zu dem Besuch!

Bilder gibt es auch noch. Schaut rein.

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Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Jetzt ist es passiert und die erste Spielabsage für den TV Großwallstadt in der zweiten Handball-Bundesliga ist da. Wie die Geschäftsstelle des TVG mitteilte, wurde aufgrund mehrerer Coronafälle nach Impfdurchbrüchen im Team von Trainer Ralf Bader die Begegnung für morgen, Mittwoch, gegen den VfL Lübeck-Schwartau abgesagt.

Seit dem vergangenen Samstag herrscht beim TV Großwallstadt große Aufregung. Nachdem die Hygienebeauftragte des Vereins, Nina Mattes, vormittags die Nachricht über zwei positive Antigen-Schnelltests zweier geimpfter Spieler erhalten hatte und eine Coronainfektion im Laufe des Tages mittels PCR-Test bei einem Akteur nachgewiesen werden konnte, begaben sich nach Rücksprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt die betroffenen Personen in Quarantäne. Die restliche Mannschaft trat nach negativen Antigen-Schnelltests die Fahrt nach Ferndorf an, da sie zwar als Kontaktpersonen ersten Grades galten, aber durch den Impfstatus keine Isolation angeordnet wurde.

Am gestrigen Montag meldeten sich dann im Laufe des Tages weitere Akteure und klagten über Krankheitssymptome. Mittels Schnelltests wurden sieben weitere Spieler als positiv identifiziert, die Bestätigung mittels PCR-Analyse ist noch offen.

Das zuständige Gesundheitsamt wertet die Spieler „aufgrund des sehr dynamischen Ausbruchsgeschehens unter der Mannschaft mit bereits zwei positivem PCR-bestätigten SARS-CoV-2-Durchbruchsinfektionen nach Impfung und den heute per Antigen-Test positiv getesteten Spielern aufgrund der Trainingssituation am gestrigen Tag nach § 25 Infektionsschutzgesetz (IfSG) als ansteckungsverdächtig” und ordnet in diesem Fall eine PCR-Reihentestung aller Spieler an.

Anhand dieser Tatsachen wurde die Partie am morgigen Mittwoch gegen den VfL Lübeck-Schwartau abgesagt. TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst begrüßt diese Entscheidung: „Wir haben unsere komplette Mannschaft im Juni durchgeimpft. 80 Prozent haben Johnson&Johnson bekommen, der Rest wurde mit Biontech geimpft. Leider zeigt sich bei uns die gleiche Tendenz, die man auch in der ganzen Gesellschaft beobachten kann: Durch die Ausbreitung der Deltavariante häufen sich die Impfdurchbrüche. Seit Samstag melden sich immer mehr Spieler mit Krankheitssymptomen. Eine Isolation der Mannschaft erscheint mir sinnvoll, damit das Virus sich nicht noch weiter im Team verbreitet.“

Die Hygienebeauftragte Nina Mattes, studierte Pharmazeutin, lobt die Zusammenarbeit mit dem zuständigen Gesundheitsamt Miltenberg: „Seit Samstag stehe ich im Austausch mit den zuständigen Gesundheitsämtern und wir beobachten die Situation sehr kritisch. Leider gibt es keine rechtliche Grundlage, geimpfte Personen vorsorglich in Quarantäne zu schicken. Das halte ich für sehr gefährlich in der derzeitigen Situation. Mit der heutigen Entscheidung fällt mir ein Stein vom Herzen, da wir so jetzt hoffentlich die noch nicht infizierten Spieler schützen können. Der Gesundheitsaspekt sollte aktuell im Vordergrund stehen und ich wünsche mir, dass wir alle betroffenen Akteure ohne Langzeitschäden aus dieser Situation herausbekommen.“

Wann die Partie gegen den VfL Lübeck-Schwartau nachgeholt wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest und wird noch bekannt gegeben.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle. 

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, gewann der TV Kirchzell nach einem leidenschaftlich geführten und unglaublich kampfbetonten  Spiel vor 270 begeisterten Zuschauern gegen den TV Gelnhausen mit 25:23 (12:12). Damit bleiben die Schützlinge von Trainer Heiko Karrer vor heimischen Publikum weiter ungeschlagen und setzten sich in der Tabelle mit nunmehr 7:7 Punkten auf den siebten Tabellenplatz. Beiden Mannschaften war von Beginn an anzumerken, dass sie für zwei Punkte alles geben würden und so wurde in der Abwehr kräftig zugepackt und die Torhüter standen immer wieder im Mittelpunkt.

Die Hausherren begannen gut

Wieder dabei der immer noch gehandicapte Tom Spieß, der das Spiel gut lenkte. Die Hausherren begannen gegen den unbequemen Gegner gut und führten schnell mit zwei Toren. Dies blieb so bis zum 6:4 (11.). Danach glichen die Gäste zwar aus, doch der TVK zog durch Schnellbacher, Spieß, zweimal Gläser und dem gut aufgelegten Tobias Jörg im Tor, der Gegentreffer verhinderte,  auf 10:6 davon. Das Polster reichte nicht, die Gäste blieben dran und immer wieder war es der sehr agile Rückraumspieler Henrik Müller, der sich durchsetzte und in der 25. Minute auf 9:11 verkürzte.

Einer der Leistungsträger im Team der Kirchzeller: Tim Häufglöckner

Zwischendurch vergab Tom Spieß einen Strafwurf, Gelnhausens Marquardt setzte einen am Tor vorbei und Markus Podsendek hielt den zweiten Siebenmeter gegen Hilb. Nach dem 11:11 traf Nico Polixenidis und es schien mit einer knappen Führung in die Pause zu gehen. Doch sechs Sekunden vor dem Halbzeitpfiff war es erneut Henrik Müller, der zum 12:12 ausglich. 

 

Nach Wiederbeginn erhöhten die Gastgeber zwar auf 13:12, aber in der 36. Minute holte sich der TVG erstmals die Führung (14:13). Ab diesem Zeitpunkt war es Kampf pur was die Zuschauer zu sehen bekamen. Beide Mannschaften verteidigten vehement, schenkten sich nichts und die Spannung, aber auch die Nickligkeiten nahmen zu. Die Führung wankte hin und her und das ging so bis zur 53. Minute. Da stand es 21:20. Beide Trainer nahmen kurz hintereinander die Auszeit und Maximilian Gläser erzielte das 22:20. Nun wurde es richtig hektisch auf dem Parkett, denn der Gast mit einem gut haltenden Julian Lahme im Tor war nicht gewillt, die Punkte abzugeben und so wurde mit Haken und Ösen um jeden Ball gekämpft. Zwei Minuten waren noch zu spielen und es stand 22:22. Wieder führten die Hausherren mit zwei Toren (24:22), wieder kam Gelnhausen auf 24:23 dran.

Starker Rückhalt für sein Team. Gelnhausens Torhüter Julian Lahme

 
Als nun Tom Spieß, der in der zweiten Halbzeit wegen seiner Verletzung nur noch sporadisch eingesetzt wurde, die zweite Zeitstrafe bekam, wurde es laut in der Halle. Es dauerte nicht lange, da war auch Gelnhausen nur noch zu fünft. Gleiche Bedingungen für alle. TVK-Coach Karrer nahm Sekunden vor dem Abpfiff noch einmal die Auszeit. Die Gäste gingen zur offenen Deckung über, aber der schnelle Leon David war nicht zu halten, fand die Lücke und erzielte kurz vor Schluss den 25. Treffer für sein Team.
 
Der Jubel war riesengroß, der Sieg dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient und auch Trainer Karrer war die Erleichterung anzusehen: „Ich bin sehr zufrieden und glücklich über die zwei Punkte. Und ich freu mich sehr für meine Spieler, die toll gekämpft und sich den Sieg verdient haben. Danke auch an unser fantastisches Publikum, das uns so unterstützt hat.“ Sein Gegenüber Matthias Geiger sagte: „Es war ein sehr kampfbetontes Spiel, aber wir wussten vorher schon um die kämpferische Stärke des TVK. Bei uns haben heute ein paar Prozent gefehlt und unser junges Team muss aus solchen Spielen lernen.“
 
Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.
 
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Während heute Abend in der dritten Handball-Liga, Staffel E, schon zwei interessante Begegnungen gerade noch laufen, steigt morgen, Samstag, in der Sporthalle in Miltenberg ebenfalls ein sicher spannendes Derby. Der TV Kirchzell trifft auf den TV Gelnhausen und beide Mannschaften wollen unbedingt die Punkte für sich verbuchen.

In der vergangenen Woche spielte der TV Kirchzell gegen den bis dato noch punktlosen HSC Bad Neustadt nur Unentschieden. „Nur“ deshalb, weil die ersten Auswärtspunkte bei einem machbaren Gegner her sollten und auch machbar waren. Doch am Ende mussten sich beide Mannschaften mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Im Kirchzeller Lager fehlte verletzungsbedingt Antreiber Tom Spieß und das machte sich schmerzhaft bemerkbar. TVK-Trainer Heiko Karrer hofft, dass er im Spiel gegen den TV Gelnhausen wieder dabei ist. Doch das ist fraglich.
 
Mit dem TV Gelnhausen kommt eine der jüngsten, wenn nicht gar die jüngste Mannschaft in der Staffel E nach Miltenberg. Mit 6:6 Punkten steht der TVG derzeit auf Platz sieben der Tabelle und Torhüter Julian Lahme sagt: „Wir sind nicht unzufrieden. Wir haben drei Spiele etwas unglücklich mit jeweils einem Tor verloren. Das war etwas schade.“ Er ist mit seinen 32 Jahren schon einer der ältesten im Team von Trainer Matthias Geiger. Gegen Erlangen, Bieberau und Bayreuth gab es für Gelnhausen jeweils eine knappe Ein-Tore-Niederlage. Gegen Budenheim, Hanau und Bad Neustadt gab es deutliche Siege. „Wir profitieren von unserer guten Jugendarbeit und wenn sich bei uns ein 20-Jähriger verletzt, dann wird er durch einen 18-Jährigen ersetzt“, sagt Julian Lahme mit einem Augenzwinkern. Er weiß aber auch, dass es gegen den TVK alles andere als einfach werden wird. „Ich habe lange genug in Kirchzell gespielt und weiß um die Qualität der Mannschaft und vor allem um die Qualität des Publikums. Die Fans können richtig Stimmung und dem Gegner das Leben schwer machen. Aber wir wollen auf gar keinen Fall in die Abstiegsrunde. Deshalb müssen wir überall versuchen zu punkten.“
 
Auch die Hausherren wollen auf gar keinen Fall in die Abstiegsrunde und für sie gilt das Gleiche wie für den kommenden Gegner. Mit 5:7 Punkten steht Heiko Karrer mit seinem Team derzeit auf Platz acht und jetzt sollen daheim wieder Punkte gesammelt werden. Der TVG hat ein junges Team, das schnell auf den Beinen ist, vorne variabel spielt und hinten kompakt in der Abwehr steht. „Wenn du die Chance bekommst, musst du die nutzen. Sonst wird es eng. Gelnhausen hat den Topfavoriten Hanau geschlagen. Das spricht für sich“, sagt Karrer. Er wünscht sich nicht nur für sein Team, sondern auch für die treuen Fans einen Heimsieg. „Daheim klappt es bei uns derzeit noch besser. Es wäre schön, wenn wir auch diesmal wieder erfolgreich wären. Dafür geben wir alles.“
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
 

 

Herzlichen Glückwunsch und alles Liebe und Gute, Jennifer-Rosa und Jan-Steffen!

Am gestrigen Donnerstag hat Jan-Steffen Redwitz, Torhüter des Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt, seine Jenn geheiratet. Im kleinen Familienkreis haben sich die beiden nach 15 Jahren “wilder Ehe” getraut und standesamtlich geheiratet. Mittendrin ihre beiden Töchter, Sophia Isabella und Hannah Katharina. 

Da Jan-Steffen bereits am Samstag mit seinem TVG schon wieder in Ferndorf antreten muss, wird die große Feier mit kirchlicher Trauung auf Juni nächsten Jahres in Fasano in Italien verschoben.

Wir wünschen den beiden mit ihren Kindern für ihre gemeinsame Zukunft nur das Beste!

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Am Freitag geht es in der dritten Handball-Liga, Staffel E, mit zwei sehr interessanten Begegnungen weiter. 

Die HSG Rodgau Nieder-Roden trifft am Freitag um 20 Uhr auf die HSG Bieberau-Modau. Es ist ein spannendes Derby zu erwarten, denn das Spiel wird geprägt sein von der langjährigen, gesunden Rivalität der beiden Mannschaften, aber auch von der hohen gegenseitigen Wertschätzung und vielen Freundschaften unter den Spielern beider Lager. Auch die Tabellensituation ist nicht ohne. Bieberau steht auf dem dritten Platz, Nieder-Roden dicht dahinter auf Platz fünf. Der Sieger der Partie wird direkten Anschluss an die beiden Spitzenplätze halten, der Verlierer zunächst einmal ins gesicherte Mittelfeld rutschen.

Beide Mannschaften waren am vergangenen Spieltag erfolgreich, Nieder-Roden gewann in Erlangen, Groß-Bieberau zuhause gegen Coburg. Die Gäste werden mit einer stabilen Abwehr und zwei guten Torhütern auftrumpfen. Nieder-Roden mit individuell starken Spielern und einer ebenfalls sehr guten Defensive. 

 

HSG Hanau will Tabellenführung verteidigen

Den hart erkämpften Platz an der Sonne möchte die HSG Hanau am liebsten so schnell nicht mehr hergeben. Doch das wird kein leichtes Unterfangen. Schließlich reist mit der Haspo Bayreuth der Vierplatzierte der Staffel E in die Grimmstadt. Anpfiff ist am Freitag um 20.15 Uhr.

Nach dem spannenden Spiel und knappen Erfolg über die HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II stehen die Hanauer mit 10:2 Punkten und zuletzt drei Siegen in Folge an der Tabellenspitze. Doch Ausruhen geht nicht, denn der kommende Gegner darf nicht unterschätzt werden.

 „Am Freitag steht die nächste schwere Aufgabe gegen die Mannschaft der Stunde an. Wir wollen mit unserer Spielweise erneut Emotionen und Euphorie schaffen und Zuschauer mitnehmen, damit wir wieder ein tolles Handballfest in der Main-Kinzig-Halle erleben. Dafür geben wir wieder über die vollen 60 Minuten Vollgas“, sagt Hanaus Trainer Hannes Geist.

Nachdem Bayreuth mit zwei Niederlagen in die Saison 2021/22 gestartet war, befinden sie sich aktuell im Flow und sind seit fünf Spielen ungeschlagen. Ähnlich wie Dutenhofen verteidigt Bayreuth sehr offensiv. Über ihre großgewachsenen Spieler versuchen sie im gebundenen Spiel über gezielte Rückraumschüsse Nadelstiche zu setzten. Da gilt es für die Hanauer-Deckung im Verbund mit dem Torhüter aufmerksam zu sein und an die bisher guten Leistungen anzuknüpfen. Auf den Mittelblock der HSG rund um Yaron Pillmann, Marc Strohl und Jonas Ahrensmeier kommt viel Arbeit zu.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Morgen könnt Ihr hier die Vorschau für das Spiel des TV Kirchzell gegen den TV Gelnhausen lesen.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.