Schlagwortarchiv für: #bleibtgesund

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie das Präsidium des Hessischen Handball-Verbandes auf seiner letzten Sitzung beschlossen hat, wird dem Vorschlag des Arbeitskreises Spieltechnik zur Durchführung der Aufstiegsrunde in die 3. Liga zugestimmt. Der AK Spieltechnik hatte beantragt, dass spätestens am 14. Mai 2021 alle gemeldeten Mannschaften für die Aufstiegsspiele zur 3. Liga wieder in ein wettkampfgemäßes Training in der Halle zurückkehren müssen, damit bis zum Meldetermin an den Deutschen Handballbund (DHB) die Spiele absolviert werden können. 

Diese Frist ist verstrichen und ein neuerlicher Versuch beim Innenministerium, für die Aufstiegsspiele eine Sondergenehmigung für die Durchführung zu erhalten, ist gescheitert. Damit steht fest, dass die geplante Aufstiegsrunde nicht stattfinden kann.

Aufgrunddessen wird der HHV für die Saison 2021/22 keine Aufsteiger in die 3. Liga Männer und Frauen an den DHB melden.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit einer überragenden Defensivleistung und einem tollen Fight feierte die DEB-Auswahl bei der WM in Riga mit dem 3:1 den ersten Sieg über den Weltranglisten-Ersten Kanada seit 25 Jahren!

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns der DEB geschickt hat:

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft behält bei der IIHF-Weltmeisterschaft 2021 nach einem bravourösen Fight und einer überragenden Defensivleistung um Torhüter Mathias Niederberger ihre weiße Weste. Die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm setzte sich nach den beiden Auftaktsiegen auch gegen den Weltranglistenersten Kanada durch und gewann die spannende Auseinandersetzung mit 3:1 (2:1, 0:0, 1:0). In der Arena Riga erzielten Korbinian Holzer, Stefan Loibl und Matthias Plachta die Tore für die deutsche Mannschaft, die zum ersten WM-Erfolg gegen die Ahornblätter seit 1996 reichten.

Hoch motiviertes deutsches Team

Die deutsche Mannschaft traf auf ein kanadisches Team, das überraschend mit zwei Niederlagen ins Turnier gestartet war. Entsprechend wild entschlossen und hoch motiviert erwarteten die DEB-Cracks ihren Gegner und legten zunächst großen Wert auf eine stabile Grundordnung. Zudem sollte auch die Ausgeglichenheit des Kaders wieder zum Tragen kommen. DEB-Coach vertraute der identischen Formation wie beim 5:1 gegen die Norweger, damit stand Mathias Niederberger im zweiten Spiel in Folge im Tor.

Mit einer kompakten Defensivleistung und einem glänzend aufgelegten Niederberger im Tor überstanden die Deutschen die erste Druckphase der Kanadier. In der Offensive bewies die Nationalmannschaft weiter ihre hohe Effizienz: Tom Kühnhackl tankte sich an der Bande durch und lieferte einen genauen Pass auf Stefan Loibl (11.), der per präzisem Schuss ins lange Eck traf. Nicht mal eine Minute später jubelte die deutsche Bank erneut, als Matthias Plachta (12.) von außen einfach mal auf das Tor abzog und der Puck abgefälscht im kanadischen Gehäuse landete. Der Weltranglistenerste kam erst kurz vor der Pause zum Anschlusstreffer durch Nick Paul (19.).

Im zweiten Abschnitt stemmte sich das DEB-Team mit Vehemenz gegen die druckvollen kanadischen Angriffe und parierte zunächst eine vierminütige Unterzahl – davon fast zwei Minuten mit zwei Mann weniger auf dem Eis. Auch danach offenbarte das Team von Toni Söderholm erneut einen überragenden Teamgeist. Immer wieder schmissen sich deutsche Spieler mutig und selbstlos in die Schüsse der Ahornblätter, die Niederbergers Gehäuse belagerten. Doch dank der starken Abwehr- und Unterzahlleistung gelang es, die knappe Führung zu verteidigen.

DEB-Team gab alles

Auch im Schlussabschnitt ging es so weiter: Die DEB-Auswahl stemmte sich mit aller Kraft gegen die Angriffe der Kanadier und warf in Sachen Einsatz und geblockte Schüsse alles in die Waagschale. Bei den wenigen gefährlichen Kontern hatte Tobias Rieder (45). die beste Tormöglichkeit, doch sein Alleingang wurde vom kanadischen Goalie Hill pariert.

Auch als die Kanadier alles riskierten und einen sechsten Feldspieler brachten, fing das DEB-Team erneut die Scheibe ab. Korbinian Holzer (58.) zielte genau und traf zum 3:1-Endstand, dem ersten Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Kanada seit 25 Jahren. Als bester Spieler wurde Mathias Niederberger ausgezeichnet, der insgesamt 39 Schüsse des Gegners abwehrte.

Den Dienstag wird die DEB-Auswahl wieder zum Trainieren und Kräftesammeln nutzen, bevor das Team um Kapitän Moritz Müller am Mittwoch (ab 15.00 Uhr live bei SPORT1) das vierte Turnierspiel in Gruppe B gegen die Mannschaft aus Kasachstan bestreitet.

 

Stimmen zum Spiel:

Bundestrainer Toni Söderholm: „Die Jungs haben heute Leidenschaft und sehr starken Willen gezeigt. Sie haben alles dafür getan den Sieg zu holen. Wir haben viele Unterzahlsituationen überstehen müssen, aber es war wirklich sehr schön anzuschauen, mit welchen Spirit die Mannschaft heute gespielt hat. Mathias Niederberger hat schon zu Beginn der Partie gezeigt, wie ruhig er ist. Es hat sich ein wenig angefühlt, als wäre er immer einen Schritt voraus gewesen. Das hat auch die Mannschaft enorm gepusht.“

Torhüter Mathias Niederberger: „Ich muss der Mannschaft ein großes Kompliment machen. Wie die Jungs heute in der Abwehr gestanden und Schüsse geblockt haben – sowas habe ich ehrlich gesagt noch nie erlebt. So ein enges Spiel gegen Kanada zu gewinnen, ist wirklich außergewöhnlich. Es war wahnsinnig anstrengend, ich hatte ab dem zweiten Drittel immer wieder mal Krämpfe, aber wir haben alle durchgehalten. Wir haben wirklich ein Löwenherz, das hat man heute gesehen.“

Verteidiger Nico Krämmer: „Ich wurde für einen geblockten Schuss gefeiert, dabei war es Tom, der sich in der Szene reingeschmissen hat. Aber es ist völlig egal, wer blockt, Hauptsache wir haben das Spiel gewonnen. Wir haben genügend Eis in der Kabine. Wir haben unglaublich viel Leidenschaft und Charakter im Team und ich bin einfach nur stolz, Teil dieser Mannschaft zu sein. Jeder bringt sich ein, selbst die Jungs, die derzeit nicht spielen, sind unterstützend dabei und geben Tipps.“

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die zweite Handball Bundesliga war am Wochenende richtig fleißig. Am Freitag gewann der TSV Bayer Dormagen in Lübeck-Schwartau mit 32:27 und belegt jetzt den vierten Platz in der Tabelle.  Die Rimpar Wölfe hingegen verloren daheim mit 21:25 gegen Bietigheim und Trainer Ceven Klatt musste daraufhin seinen Stuhl räumen. Übernehmen wird bis zum Saisonende Dr. Rolf Brack.

Am Samstag verlor Emsdetten gegen Nettelstedt-Lübbecke deutlich mit 27:37, Hamm trennten sich von Hüttenberg mit einem Unentschieden (26:26) und Ferndorf gewann gegen Eisenach mit 28:23.

Etwas überraschend holte Wilhelmshaven gegen Elbflorenz die Punkte (27:25) und Fürstenfeldbruck musste sich Aue daheim mit 21:33 beugen. Bleibt noch die Sonntag-Partie zwischen Dessau-Rosslau und dem Handball Sport Verein Hamburg. 24:30 verlor der DRHV und damit steht Hamburg wieder auf dem ersten Tabellenplatz, gefolgt von N-Lübbecke und Gummersbach.

Am Dienstag stehen zwei Spiele an. Der TV Großwallstadt empfängt die starken Gäste aus Dormagen und Emsdetten spielt gegen Elbflorenz. Beide Partien fangen um 19 Uhr an.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der ersten Handball Bundesliga der Frauen ist der letzte Spieltag der Saison gespielt. Allerdings stehen noch vier Nachholpartien aufgrund Corona an. Die Entscheidungen sind aber gefallen. 

Borussia Dortmund ist verdienter Meister und hat beim 42:24 gegen Neckarsulm weiter seine weiße Weste behalten. Gegen Blomberg-Lippe kann der Meister am Dienstag seine verlustpunktfreie sensationelle Saison krönen.

Hingegen müssen Göppingen, Kurpfalz Bären und Mainz den Gang in die zweite Liga antreten. Die HL Buchholz Rosengarten hingegen zogen den Kopf aus der Schlinge und treffen in der Relegation auf die Spreefüxxe Berlin.

Weitere Hängepartien sind: Bensheim/Auerbach – Metzingen, Bietigheim – Leverkusen und Leverkusen – Bietigheim.

Wir gratulieren den Dortmunder Mädels auch hier noch einmal herzlich zum tollen Erfolg.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Dreihundertstel Sekunden fehlten dem Deutschland-Achter im packenden Finale auf dem Luzerner Rotsee. Das deutsche Flaggschiff überquerte beim Weltcup-Finish hauchdünn hinter Europameister Großbritannien die Ziellinie und schöpft Mut im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Tokio.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann geschickt hat:

Nichts für schwache Nerven. Der Deutschland-Achter lieferte sich beim Weltcup in Luzern mit Europameister Großbritannien den erwartet packenden Bord-an-Bord-Kampf, bei dem das deutsche Flaggschiff allerdings das unglücklichere Ende für sich hatte. Gerade einmal dreihundertstel Sekunden fehlten im Rotsee-Finale zu Platz eins. Der Achter aus den Niederlanden belegte den dritten Platz.

Tolle kämpferische Leistung

„Das war eine super kämpferische Leistung und Spannung pur. Am Ende waren die Briten in der besseren Position. Als wir die Ruder eingesetzt haben, waren sie im Vorrollen“, sagte Bundestrainer Uwe Bender zum prestigeträchtigen Duell mit dem langjährigen Rivalen aus Großbritannien. Am Freitag hatte der Deutschland-Achter im sogenannten Testrennen noch knapp mit 19 Hundertstelsekunden vorn gelegen.

Trotz des unglücklichen Ausgangs im Finale macht das Wochenende mit Blick auf die in zwei Monaten beginnenden Olympischen Spiele Mut. „Wir sind zurück und wieder auf Augenhöhe mit den Briten. Freitag lagen wir knapp vorn, heute sie. Wir kämpfen weiter, abgerechnet wird in Tokio“, meinte Richard Schmidt, der am heutigen Sonntag seinen 34. Geburtstag feierte.

Werbung für den Rudersport

Beide Boote boten fünfeinhalb Minuten lang beste Werbung für den Rudersport. Sie schenkten sich vom ersten bis zum letzten Schlag nichts. Auf den ersten 500 Metern ging der Deutschland-Achter mit vier Zehntelsekunden in Führung, bei Streckenhälfte lagen die Briten mit zwei Zehntelsekunden vorne. Dann schoben die Deutschen ihren Bugball wieder leicht vor, es wurde immer knapper – und schließlich waren es dann wieder die Briten, die einen Tick früher die Ziellinie überquerten. „Es war sehr ärgerlich, dass wir den Kürzeren gezogen haben. Aber es war auf den letzten 500 Metern ein geiler Kampf. Das hat Spaß gemacht“, bemerkte Torben Johannesen und ergänzte: „Wir haben gezeigt, was in sechs Wochen möglich ist. Wir werden weiter trainieren und es das nächste Mal besser machen.“

Der nächste und damit letzte Wettkampf vor Olympia steht in zwei Wochen beim Weltcup in Sabaudia (Italien), bei neben dem Deutschland-Achter nur Italien mit zwei Achtern gemeldet hat. Ein weiterer für Tokio 2021 qualifizierter Achter ist nicht dabei.

Leske/Korge auf Platz zehn

Im Zweier ohne Steuermann beendeten Marc Leske und Maximilian Korge die Regatta auf dem zehnten Platz. Die beiden Ersatzleute, die im Zweier angetreten waren, belegten im B-Finale den vierten Platz. Sie kamen hinter den für Tokio qualifizierten Booten aus Spanien und Südafrika sowie hinter Chile ins Ziel. „Wir sind mit dem Wochenende nicht zufrieden. Wir konnten nicht abrufen, was wir uns antrainiert hatten“, sagte Leske.

Die Ergebnisse:
Achter, Finale: 1. Großbritannien 5:24,25 Minuten, 2. Deutschland (Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Olaf Roggensack, Laurits Follert, Johannes Weißenfeld, Steuermann Martin Sauer) 5:24,29, 3. Niederlande 5:31,12.

Zweier ohne Steuermann, B-Finale: 1. Spanien 6:40,02 Minuten, 2. Südafrika 6:42,92, 3. Chile 6:49,79, 4. Deutschland (Marc Leske, Maximilian Korge) 6:54,25, Frankreich 2 nicht angetreten.

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Ihr Lieben,

ich wünsche Euch allen schöne Pfingsten und ein tolles langes Wochenende.

Was bedeutet Pfingsten? Ostern, Weihnachten, Neujahr – das alles kennen wir. Aber Pfingsten…

Wikipedia meint, dass Pfingsten ein christliches Fest ist. Neben Weihnachten und Ostern das wichtigste Kirchenfest der Christen. Der Festinhalt ist die Sendung des Geistes Gottes zu den Jüngern Jesu und seine bleibende Gegenwart in der Kirche. Pfingsten wird auch die Aussendung des heiligen Geistes oder die Ausgießung des heiligen Geistes genannt.

Auf Bildern wird der Heilige Geist meist als weiße Taube dargestellt, ein Symbol für Reinheit.

Der Pfingstsonntag ist der 50. Tag der Osterzeit und liegt zwischen dem 10. Mai und dem 13. Juni und ist als Abschluss dieser Festzeit etwas Besonderes.

Aber wie so oft, gibt es ein paar Auslegungen, was Pfingsten betrifft.

Egal wie, genießen wir unsere freie Zeit mit unseren Lieben und hoffen, dass das Wetter ein bisschen besser wird.

Herzlichst,

Margot

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Bildquelle Tauben: Pinterest

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutschland-Achter ist zuversichtlich vor der Olympia-Generalprobe auf dem Rotsee in Luzern. Das deutsche Flaggschiff bereitet sich auf den erneuten Schlagabtausch mit Großbritannien beim Weltcup vor. Niederlande kann – nach der Erkrankung am Freitag starten. In Sabaudia (Italien) gibt es beim Weltcup in zwei Wochen ein kleines Meldefeld.

Lest die nachfolgende Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen:

Drei Trainingsrunden am heutigen frühen Morgen, eine Gymnastikeinheit am Nachmittag. So bereitete sich der Deutschland-Achter auf das Finale am Sonntag (13.14 Uhr, Livestream unter sportschau.de und worldrowing.com) auf dem Luzerner Rotsee vor. Gegner sind in der Olympia-Generalprobe Europameister Großbritannien und die Niederlande.

Das deutsche Flaggschiff will den glänzenden Eindruck aus dem Bahnverteilungs-Rennen am Freitag bestätigen, als es sich im prestigeträchtigen Duell gegen die Briten durchgesetzt hatte. „Das Testrennen war schon hoch intensiv und emotional. Wir werden versuchen, noch einmal so ein Ding abzuliefern“, sagte Bundestrainer Uwe Bender vor dem mit Spannung erwarteten Schlagabtausch. An den Start gehen wird am Sonntag auch der holländische Achter, der aufgrund eines Krankheitsfalls das Rennen am Freitag noch auslassen musste. Die durchgeführten PCR-Tests im holländischen Team waren negativ, so dass die Crew mit einem Wechsel an den Start gehen kann.

Kleines Meldeergebnis

Derweil wurde das Meldeergebnis für den in zwei Wochen stattfindenden Weltcup in Sabaudia bekanntgegeben. Neben dem Deutschland-Achter haben nur zwei italienische Boote und kein weiterer für die in zwei Monaten beginnenden Olympischen Spiele in Tokio qualifizierter Achter gemeldet. Damit wird die Auseinandersetzung mit dem britischen und dem holländischen Achter im Rotsee-Finale der letzte große Test vor Olympia. Die Achter aus den USA, Australien, Neuseeland und Rumänien wird der Deutschland-Achter erst in Tokio wiedersehen.

Marc Leske und Maximilian Korge mussten sich im Hoffnungslauf des Zweiers ohne Steuermann mit dem vierten Platz hinter Großbritannien, Weißrussland und Spanien zufriedengeben. Die ersten beiden Boote erreichten das Finale. Leske/Korge werden am Sonntagmorgen um 9.30 Uhr im B-Finale um die Plätze fahren.

Die Ergebnisse:

Zweier ohne Steuermann, Hoffnungslauf: 1. Großritannien 6:57,79 Minuten, 2. Weißrussland 7:02,44, 3. Spanien 7:07,18, 4. Deutschland (Marc Leske, Maximilian Korge) 7:12,86, Schweiz nicht angetreten.

 

Wir drücken den Jungs die Daumen!

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Was für ein Kraftakt unserer deutschen Eishockey Nationalmannschaft. Bei der WM in Riga (Lettland) musste sie innerhalb weniger Stunden zwei Spiele absolvieren und beide wurden gewonnen. Diesmal ging es gegen Norwegen und mit 5:1 besiegte das Team von Trainer Toni Söderholm den Gegner. 

Lest nachfolgende Pressemitteilung von Ruben Stark (DEB):

Mit einer Energieleistung hat die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft auch das zweite Spiel der IIHF-Weltmeisterschaft 2021 für sich entschieden. Etwa 20 Stunden nach dem 9:4-Auftakterfolg gegen Italien siegte die DEB-Auswahl gegen Norwegen verdient mit 5:1 (1:0, 3:1, 1:0). In der Arena Riga erzielten Lean Bergmann, Leon Gawanke, Leo Pföderl, Matthias Plachta und Lukas Reichel die Tore, die für den ersten WM-Sieg gegen Norwegen seit 2007 entscheidend waren.

Nachdem Felix Brückmann gegen Italien das DEB-Tor hütete, erhielt Mathias Niederberger gegen den Weltranglistenelften seinen ersten Einsatz bei dieser WM. Ansonsten ließ DEB-Headcoach dieselben Spieler auflaufen wie am Vortag, als acht verschiedene Torschützen zum Resultat beitrugen. Insgesamt durften sich gegen Italien 14 deutsche Akteure mindestens einen Scorerpunkt gutschreiben lassen. Auch Verteidiger Jonas Müller war trotz seiner großen Strafe im ersten Spiel einsatzberechtigt.

Temporeiche Partie

Von Beginn an lieferte sich die DEB-Auswahl einen temporeichen Vergleich mit vielen intensiven Zweikämpfen gegen das Team aus Norwegen. Große Torchancen blieben auf beiden Seiten zunächst aus. Gegen Ende des ersten Abschnitts gelang es der Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm den Druck auf das gegnerische Gehäuse zu erhöhen. Daraus entstand die Führung durch Matthias Plachta (20.), der einen Schuss von Kapitän Moritz Müller gekonnt abfälschte.

Auf die zunehmende Härte im zweiten Abschnitt fand das DEB-Team eine passende Antwort. In seinem fünften Länderspieleinsatz erzielte Leon Gawanke (24.) per Direktabnahme seinen ersten Länderspieltreffer. Wenig später erhöhte Leo Pföderl (27.), nachdem der Puck in der neutralen Zone von der „Berlin Connection“ abgefangen wurde und mustergültig ins gegnerische Drittel kombiniert wurde. Kurz danach vollendente Lukas Reichel (31.) einen sehenswerten Alleingang und baute die Führung weiter aus. Noch vor der Pause kam auch Norwegen wieder besser ins Spiel. Torhüter Mathias Niederberger konnte sich mehrmals auszeichnen, war beim leicht abgefälschten Treffer von Emil Lilleberg (37.) allerdings chancenlos.

Gute Führung im Rücken

Mit der komfortablen Führung im Rücken ließ die DEB-Auswahl auch im Schlussdrittel nicht nach. Lean Bergmann (45.) machte mit einem perfekten Handgelenkschuss in den Winkel den zweiten Turniererfolg binnen weniger Stunden endgültig klar. Als bester Spieler der Partie wurde Lukas Reichel ausgezeichnet.

Am Sonntag hat das DEB-Team nun Zeit zur Regeneration, um die Energiespeicher wieder aufzufüllen. Die Mannschaft um Kapitän Moritz Müller hat am Pfingstmontag das erste Abendspiel des Turniers und steht dabei vor dem hoch interessanten Duell mit Kanada. Beginn ist um 19.15 Uhr.

Stimmen zum Spiel:

 DEB-Sportdirektor Christian Künast: „In den ersten beiden Spielen haben wir eine sehr gute Leistung der ganzen Mannschaft gesehen, die Belohnung ist der zweite Sieg im zweiten Spiel. Das gibt uns einen sehr guten Start in das WM-Turnier. Unabhängig von den Ergebnissen macht es einfach Spaß, diesen Teamspirit zu spüren. Jeder ist für den anderen da.“

Bundestrainer Toni Söderholm: „Der Gegner hat uns mehr gefordert als Italien. Es war aber auch einfacher, im Rhythmus zu bleiben, weil das Tempo des Spiels insgesamt höher war. Wir haben eine sehr solide Leistung gezeigt und müssen jetzt genauso analysieren und den nächsten Gegner vorbereiten wie sonst auch. Die Spielanlage von Norwegen lag uns. Es gibt immer Verbesserungspotenzial, aber im Großen und Ganzen haben die Jungs ein Lob verdient, wir wollten eine konstante Steigerung sehen von Spiel eins zu zwei.“

Stürmer Lukas Reichel: „Wir sind schon am Anfang gut ins Spiel kommen und haben über 60 Minuten nie aufgehört zu ackern. Norwegen war ein stärkerer Gegner als Italien, doch wir waren darauf gut vorbereitet. Unsere Berliner Formation verfügt über viel Selbstvertrauen und die richtige Chemie durch die Meisterschaft. Wir verstehen uns auf uns abseits des Eises einfach richtig gut und wir freuen uns, dies hier bei der Nationalmannschaft einzubringen.“

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat ihren Auftakt in die WM in Riga (Lettland) erfolgreich gestaltet. Das DEB-Team siegte gestern (Freitag) mit 9:4 gegen Italien. Das nächste WM-Spiel ist bereits heute um 11.15 Uhr. Diesmal geht es gegen Norwegen.

Lest zuvor die Pressemitteilung, die uns der DEB (Ruben Stark) hat zukommen lassen:

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat einen gelungenen Start in die 2021 IIHF Weltmeisterschaft in Riga hingelegt. Fast zwei Jahre nach dem letzten WM-Auftritt der DEB-Auswahl gewann die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm gegen Italien souverän mit 9:4 (2:2, 5:0, 2:2). In der Arena Riga erzielten Marcel Noebels (2), Tom Kühnhackl, Moritz Müller, Leo Pföderl, Matthias Plachta, Lukas Reichel, Tobias Rieder und Frederik Tiffels die Tore für den Weltranglistensiebten.

Sieben Spieler feiern erste WM-Einsätze

Im Tor des DEB-Teams erhielt Felix Brückmann das Vertrauen Söderholms, Mathias Niederberger hielt sich als Back-up bereit. Ihr WM-Debüt feierten Lukas Reichel, Tom Kühnhackl, Maximilian Kastner, Marcel Brandt, Fabio Wagner und Leon Gawanke. Auch für Brückmann war es der erste WM-Einsatz, er hatte zuvor bereits drei WM-Spiele als Back-up erlebt.

Söderholm hatte Reihenkombinationen gebildet, von denen er sich eine schnelle Harmonie versprach. So standen die PENNY-DEL Meister der Eisbären Berlin, Marcel Noebels, Leo Pföderl und Reichel gemeinsam in einer Formation, genauso wie die drei gebürtigen Landshuter Tom Kühnhackl, Tobias Rieder und Nicolas Krämmer. Auch die Mannheimer Adler Markus Eisenschmid, Matthias Plachta und Stefan Loibl bildeten eine Sturmreihe. Dazu kamen dann Maximilian Kastner, Lean Bergmann und Frederik Tiffels.

DEB-Auswahl mit viel Tempo im Spiel

Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. hatte nach den letzten Tagen der Vorbereitung große Zuversicht ausgestrahlt und dokumentierte dies durch ein stetig druckvolleres Offensivspiel. Die folgerichtige Führung gelang Kühnhackl (16.) aus kurzer Distanz nach einem sehenswerten Steal von Nicolas Krämmer. Italien gelang kurz danach ein überraschender Doppelschlag durch Petan (17.) und Frigo (18.) Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, Kapitän Müller (19.) erzielte mit einem Schuss ins lange Eck noch vor der Pause den Ausgleich.

Im zweiten Abschnitt mussten die in der WM-Vorbereitung gebeutelten Italiener dem hohen Tempo des DEB-Teams Tribut zollen. Kurz nach Wiederbeginn traf Rieder (25.) zur erneuten Führung, wenig später war Tiffels in Überzahl erfolgreich. Noebels (36./39.) und Reichel (38.) schraubten den Zwischenstand weiter nach oben. Kurz vor Ende des Drittels erhielt Jonas Müller eine Spieldauerdisziplinarstrafte wegen Bandenchecks.

Auch im Schlussabschnitt gab es Tore auf beiden Seiten. Erst traf Plachta (43.) per Shorthander ins Schwarze, Italien antwortete postwendend mit zwei Überzahltreffern durch Bardaro (44.) und Frank (45.). Pföderl (49.) sorgte mit dem 9:4-Endstand für den gelungenen WM-Auftakt. Als bester Spieler der DEB-Auswahl wurde Marcel Noebels ausgezeichnet.

Samstagvormittag nächstes WM-Spiel gegen Norwegen

Schon bald geht es für die DEB-Auswahl weiter. Heute früh heißt der Gegner Norwegen.

Stimmen zum Spiel:

Bundestrainer Toni Söderholm: „Man muss zufrieden sein, wenn wir so deutlich gewinnen. Im zweiten Drittel haben wir sehr stark gespielt, dem Gegner keine Möglichkeit gelassen. Insgesamt war es eine gute Mannschaftsleistung. Alle Spieler waren an dem Ergebnis beteiligt, wir hatten wie erwartet auch ziemlich viel Scheibenbesitz. Es wird morgen vom Tempo her höher, die Norweger sind gute Schlittschuhläufer, da müssen wir Konter vermeiden. Insgesamt sollten wir noch etwas aggressiver und direkter zum Tor spielen.“

Stürmer Tom Kühnhackl: „Wir können zufrieden sein mit dem Ergebnis. Im ersten Drittel konnten wir noch nicht ganz das umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Im zweiten Abschnitt haben wir zu unseren Stärken gefunden, zu Beginn des Schlussabschnitts haben wir ein paar Gegentore in Unterzahl bekommen, die wir hätten verhindern können. Sprich in der eigenen Zone und in Unterzahl können wir uns noch verbessern. Doch insgesamt haben wir viel richtig gemacht und sind optimistisch für morgen.“

Stürmer Leo Pföderl: „Ich glaube, dass man eine gewisse Nervosität am Anfang gemerkt hat, aber das ist normal für das erste Spiel. Das war schon ein Spiel, dass wir unbedingt gewinnen wollten. Nach dem ersten Drittel haben wir gezeigt, dass wir die bessere Mannschaft sind. Morgen wird es ganz andere Hausnummer, aber das war ein guter Schritt, das gibt Selbstvertrauen, Ruhe und Gelassenheit.“

 

Wir drücken den Jungs die Daumen!

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutschland-Achter meldet sich beim Weltcup in Luzern mit Sieg zurück und feiert beim Auftakt im Dauerregen einen Prestige-Erfolg über Europameister Großbritannien.

Nach dem ernüchternden Ergebnis bei der EM in Varese wollte das deutsche Flaggschiff im zweiten Aufeinandertreffen mit der internationalen Konkurrenz eine deutliche Steigerung aufs Wasser bringen. „Wir wollen zeigen, dass wir besser drauf sind als in Varese. Ich erwarte, dass wir das Rennen besser gestalten können“, sagt Bundestrainer Uwe Bender. Das ist gelungen.

Jeden Stein umgedreht

Die Sportler und Trainer haben das EM-Ergebnis als Grund genommen, jeden Stein umzudrehen und das Training an einigen Stellen zu optimieren. Vor allem an der Leistung auf den letzten 500 Metern wurde gefeilt. „Wir haben in den letzten Wochen sehr gut gearbeitet und sind als Mannschaft einen Schritt vorwärts gekommen. Ich glaube, dass wir deutlich besser drauf sind. Was das Wert ist, das werden wir dann im Rennen herausbekommen“, so Bender. Und weiter sagt der Trainer: „In Luzern sind genau die richtigen Gegner am Start, um die Messlatte zu setzen.“

Seit Donnerstag bereiteten sich die Sportler in der Schweiz vor, das erste Rennen stieg mit dem Bahnverteilungs-Rennen am heutigen Freitag.

Und heute kehrte der Deutschland-Achter zurück in der Erfolgsspur. Im sogenannten Bahnverteilungs-Rennen setzte sich das Flaggschiff zum Auftakt des Weltcups in Luzern mit einem Vorsprung von 19 Hundertstelsekunden gegen Europameister Großbritannien durch und feierte sechs Wochen nach dem vierten Platz bei der EM in Varese einen Prestige-Erfolg. „Das war ein hochintensives Testrennen und ein emotionaler Fight. Beide Mannschaften haben alles gegeben, keiner wollte nachgeben. Wir haben gezeigt, dass wir jetzt ein besserer Achter sind als noch in Varese“, sagte Bundestrainer Uwe Bender.

Dauerregen in Luzern

Im Dauerregen von Luzern schenkten sich beide Nationen nichts. Der Deutschland-Achter setzte sich am Start ab und konnte den herausgefahrenen Vorsprung von einer knappen Sekunde lange halten. Auch im Endspurt hielt der Achter um Schlagmann Hannes Ocik gegen die aufkommenden Briten voll dagegen und überquerte mit einem Vorsprung von 19 Hundertstelsekunden als Erster die Ziellinie. „In Varese lagen wir 2,4 Sekunden hinten, jetzt sind es 0,2 Sekunden, die wir vorne sind. Das ist positiv. Die Veränderungen, die wir nach der EM vorgenommen haben, scheinen richtig gewesen zu sein. Sie bringen uns zurück ins Spiel“, bemerkte Bender, der im Finale am Sonntag (13.14 Uhr) einen erneuten harte Schlagtausch erwartet: „Die Briten werden sich etwas überlegen. Und wir versuchen, noch einmal so ein Ding abzuliefern.“

Holländischer Achter musste absagen

Der holländische Achter musste seinen Start im Bahnverteilungsrennen absagen. Zwei Ruderer aus dem Team hatten sich am Morgen krankgemeldet. Ob die Niederlande am Sonntag antreten können, hängt auch von den Ergebnissen der Covid-19-Tests ab, denen sich das gesamte Team unterziehen musste.

Deutsches Duo auf Platz sechs

Im Zweier ohne Steuermann starteten die beiden Ersatzleute, Marc Leske und Maximilian Korge. Sie belegten im Vorlauf den sechsten Platz hinter Frankreich, Großbritannien, Südafrika, Weißrussland und Italien. Bei Streckenhälfte lag das deutsche Duo noch auf dem fünften Platz. Im Anschluss schonten die beiden aber ihre Kräfte, da sich ohnehin nur der Erstplatzierte des Rennens direkt ins Finale weiterqualifizierte. Für Leske/Korge geht es im Hoffnungslauf am Samstag weiter.

Die Ergebnisse:

Achter, Bahnverteilungsr-Rennen: 1. Deutschland (Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Olaf Roggensack, Laurits Follert, Johannes Weißenfeld, Steuermann Martin Sauer) 5:32,33 Minuten, 2. Großbritannien 5:32,52.
Zweier ohne Steuermann: 1. Frankreich 6:41,49 Minuten, 2. Großbritannien 6:48,77, 3. Südafrika 6:49,91, 4. Weißrussland 6:50,51, 5. Italien 6:56,52, 6. Deutschland (Marc Leske, Maximilian Korge) 7:04,48.

 

Wir drücken dem Team die Daumen.

Das Bild hat uns mein Kollege Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.