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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Heute konnten wir das erste “Bergfest” im neuen Jahr feiern. Der erste Mittwoch in 2022. Für uns heißt das: Puh, die Hälfte der Woche ist geschafft!

Allerdings hatte ich das Gefühl, dass viele von uns noch Urlaub haben, denn auf meinem Spaziergang schien ich wie allein auf der Welt. 

Kleines Mittagsschläfchen auf einem Stein…

Bei kaltem, aber trockenem Wetter (gestern noch 14 Grad +, heute nur noch ein Grad +) führte mich mein Weg heute natürlich zum Starnberger See hinunter und dann hinauf zum Schlossberg zur St. Josef Kirche. Der Ausblick von dort oben ist einfach wunderschön. Unten lag mir der See zu Füßen und oben stand ich über den Dächern von Starnberg. Sehr schön. Leider war diese Kirche – wie so viele Kirchen in der Umgebung – abgeschlossen (zumindest zu der Zeit, in der ich dort war) und das war sehr schade.

Über den Schlossgarten ging es wieder hinunter in die Innenstadt, vorbei an der St. Maria Kirche – die war übrigens offen und war richtig schön weihnachtlich geschmückt. 

Weiter ging es Richtung Bahnhof und am See entlang wieder zurück nach Hause. Noch immer war ich allein auf weiter Flur und als dann noch die Sonne rauskam, rundete dies meinen schönen Tag ab. 

Ich habe ein paar Bilder gemacht. Schaut sie Euch in der Galerie an!

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Die dritte Handball-Liga, Staffel E, ist noch in der Winterpause und fängt erst wieder mit der Hatz auf die Punkte am 15. Januar an. Lediglich Hanau, Erlangen und Gelnhausen dürfen noch eine Woche länger pausieren.

Bevor es am 15. Januar auch für den TV Kirchzell weiter geht, hat sich die Vereinsführung des TVK, zusammen mit Alexander Hauptmann und Andreas Kunz, darauf geeinigt, dass die beiden das Traineramt der ersten Mannschaft bis zum Saisonende weiter führen werden.

Nachdem sich der Turnverein Anfang Dezember einvernehmlich vom damaligen Trainer Heiko Karrer getrennt hatte, sprangen die beiden bereits interimsmäßig als Trainer-Team ein und holten zusammen mit der Mannschaft wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Der TVK steht derzeit mit 12:14 Punkten auf Platz acht der Tabelle. 

Und das war es noch nicht mit den guten Neuigkeiten beim TVK. Hinzu kamen noch einige Vertragsverlängerungen. Kreisläufer Leon David und Torhüter Tobias Jörg haben ihre Verträge vorzeitig bis zum 30. Juni 2023 verlängert. Die Rückraumspieler Michael Meyer-Ricks und Joshua Osifo haben ebenfalls frühzeitig verlängert. Beide bleiben beim Verein bis 2024. Und die nächste Vertragsverlängerung eines weiteren Leistungsträgers ließ nicht lange auf sich warten. Allrounder Tim Häufglöckner bleibt dem TVK ebenfalls weiter treu und hat seinen Vertrag bis 2023 verlängert.
 
Die Bilder hat uns der TVK zur Verfügung gestellt. Hier möchten wir uns ganz besonders bei Sabrina Kunz – @sabrinaku1312 – bedanken. 
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

Ihr Lieben,

ich wünsche Euch allen ein gutes neues und besseres Jahr. Das vergangene Jahr hat uns erneut vor große Herausforderungen gestellt. Wahrscheinlich wird auch 2022 nicht so, wie wir es uns wünschen.

Aber wir sollten unseren Blick nach vorne richten nach dem Motto: neues Jahr, neues Glück, neue Träume, neue Chancen.

Es war nicht alles schlecht. Sicher hatten wir alle auch schöne Momente – und aus denen sollten wir Kraft schöpfen.

Bleibt alle gesund, passt auf Euch auf und versucht, das Beste aus der derzeitigen und jetzt schon (viel) zu lange anhaltenden Situation zu machen! 

 

Herzlichst,

Margot 

Ihr Lieben.

Heute, am letzten Tag des Jahres 2021, möchte ich gerne noch einmal einen Spruch mit Euch teilen, der mir persönlich sehr gut gefallen hat: 

 

“Lebenskunst bedeutet, mit den wechselnden Situationen gelassen umzugehen. Nicht immer geschieht das, was wir wollen. Aber mit Gelassenheit können wir dann doch das eine oder andere entscheiden, was dann auch wirklich geschieht.”

 

Wir alle haben ein mehr oder minder schweres Jahr hinter uns. Wir sollten – auch wenn nicht alles so kam wie gedacht – trotzdem danke für die schönen Erlebnisse 2021 sagen, für die Herausforderungen, die ja auch zu unserer Entwicklung beigetragen haben und dafür, dass wir gesund sind (was ich doch wirklich hoffe…). Heute können wir eine Tür hinter uns schließen und morgen eine neue aufmachen.

 

Habt alle einen guten Rutsch in ein hoffentlich besseres 2022, genießt den Abend mit Euren Lieben und bleibt vor allem gesund!

 

Herzlichst,

Margot 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Wie der Deutsche Eishockey-Bund jüngst in einer Pressemitteilung mitteilte, wurde nach einer Empfehlung des medizinischen Teams bei der U20-Weltmeisterschaft und des medizinischen Komitees der IIHF,  die Absage des Turniers aufgrund der anhaltenden Verbreitung der Omikron-Variante beschlossen. Dies dient zum Schutz der Gesundheit und der Sicherheit aller teilnehmenden Nationen.

Die Entscheidung wurde getroffen, nachdem bei einem Spieler der russischen U20-Nationalmannschaft ein positiver Befund festgestellt wurde. Dieser hätte die dritte Spielabsage während des Turniers zur Folge gehabt. Hierdurch ist die Gewährleistung der Sicherheit und der Gesundheit aller Teilnehmer nicht mehr gegeben, genauso wie die sportliche Integrität.

Anbei der Link zur offiziellen Meldung der IIHF zur Absage des Turniers:

https://www.iihf.com/en/events/2022/wm20/news/31434/world_juniors_cancelled

 

DEB-Präsident und IIHF-Council Member, Franz Reindl sagte: „Die allgemeine pandemische Situation, das strenge Covid-Protokoll und vor allem der Schutz der Gesundheit aller Spieler und Beteiligten ließen keine Alternative. Mir tut das unendlich leid für unser Team. Ich hoffe, alle kommen gesund nach Hause.“

Heute kam dann die nächste Hiobsbotschaft von der U20-WM aus Kanada. Nun gibt es einen positiven Covid-19-Fall auch in der deutschen Auswahl. Das Ergebnis erhielt die DEB-Auswahl nach einem der routinemäßigen Tests im Rahmen der U20-Weltmeisterschaft in Kanada.  

Der betroffene Spieler wurde umgehend isoliert. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut, bislang haben sich keine Symptome gezeigt. Nach den Vorgaben der kanadischen Behörden muss sich der Betroffene in eine zehntägige Quarantäne begeben. Die betreuende Mannschaftsärztin Claudia Frenz wird bis zur Aufhebung der Maßnahmen bei dem Spieler in Edmonton verbleiben. 

Nach dem gestrigen Turnierabbruch durch die IIHF wurden alle Teilnehmenden angewiesen, bis zur Abreise auf den Zimmern zu bleiben. Die Rückreise der DEB-Auswahl nach Deutschland wird derzeit organisiert und steht zeitnah bevor.  

DEB-Sportdirektor Christian Künast sagte: „Zunächst wünschen wir unserem betroffenen Spieler eine gute Genesung und einen milden Verlauf. Gleichzeitig werden wir vollumfänglich für ihn da sein, um die Quarantäne in Edmonton so gut wie möglich zu überstehen. Deshalb wird auch eine betreuende Person bei ihm vor Ort in Edmonton bleiben. Bereits im Vorfeld des Turniers haben wir entsprechende Szenarien durchgespielt, so dass wir jetzt auf die besprochenen Abläufe zurückgreifen können.“ 

Wir wünschen allen Betroffenen gute Besserung.

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Weiter geht es mit den guten Neuigkeiten beim Handball-Drittligisten HSG Hanau. Kurz vor Weihnachten hat die HSG die Verträge von Trainer Hannes Geist und Co-Trainer Oliver Lücke verlängert. Dabei hat der Tabellenführer der dritten Liga, Staffel E, gleich ein Zeichen für die Zukunft gesetzt, denn das erfolgreiche Trainerduo wurde gleich für die kommenden drei Spielzeiten bis 2025 an die Grimmstädter gebunden.

„Es gab überhaupt keinen Grund für uns etwas zu ändern. Hannes Geist und Oliver Lücke haben die Mannschaft im vergangenen Jahr enorm weiterentwickelt. Das Team hat eine begeisternde Aufstiegsrunde gespielt und eine ebenso tolle erste Halbserie in der 3. Liga. Daran haben die beiden einen großen Anteil. Wir wollen getreu unserem Motto ‚step by step‘ Verein und Mannschaft in den kommenden Jahren weiterentwickeln. Die Langfristigkeit der Verträge gibt dazu allen Beteiligten die nötige Planungssicherheit“, sagt der Sportliche Leiter der HSG, Reiner Kegelmann.

Da auf die HSG Hanau in den nächsten Jahren im sportlichen Bereich aufgrund der Altersstruktur ein kleiner personeller Umbruch zukommen dürfte, entschied man sich gleich zu einer längerfristigen Zusammenarbeit. Schließlich will die HSG Hanau den nächsten Schritt in der sportlichen Ausrichtung vorbereiten und eine konkurrenzfähige Mannschaft aufbauen.

„Wir haben hier in Hanau viel vor und aus Kontinuität entwickelt sich oftmals eine gewisse Leistungsfähigkeit. Wir wollen auch in den nächsten drei Jahren eine Mannschaft bilden, die leidenschaftlichen, dynamischen und schnellen Handball spielt. Daher freue ich mich riesig über das ausgesprochene Vertrauen des Vorstands“, sagt Hannes Geist, der auch weiterhin als Geschäftsführer für die HSG Hanau tätig sein wird.

Zur Kontinuität bei der HSG gehört auch, dass mit Betreuer Thomas Gerst, Athletiktrainer Björn Pape, Torhüter-Trainer Thomas Breidenbach und Physiotherapeutin Ann-Cathrin Oefner das Team hinter dem Team ebenfalls längerfristig an den Verein gebunden werden konnte.

„Ich fühle mich hier rundum wohl. Hanau ist längst meine Handballheimat geworden und ich möchte nirgends woanders hin. Man sieht bereits speziell bei den jüngeren Spielern die ersten Früchte unserer Arbeit. Daher ist es die richtige Entscheidung von allen Seiten, längerfristig weiterzumachen. Wir können hier noch viel bewegen“, sagt Co-Trainer Oliver Lücke.

Erst jüngst gab der Verein bekannt, dass mit dem ehemaligen Trainer des Drittligisten TV Hochdorf, Björn Friedrich, die Position des Jugend-Koordinators prominent besetzt wurde. Auch Geist und Lücke gelten als ausgewiesene Talententwickler. Damit dokumentiert die HSG Hanau einmal mehr, welche zentrale Rolle die Jugendarbeit in der Weiterentwicklung des Vereins auch in Zukunft spielen soll.

Das Bild, das die beiden Trainer zeigt, hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Handball-Drittligist HSG Hanau professionalisiert seine Jugendarbeit und der Ex-Drittliga-Trainer Björn Friedrich wird Jugend-Koordinator. „Step by step“ weiterentwickeln, so lautet das Motto der HSG Hanau.  Der 31-jährige Friedrich wird ab der kommenden Saison nicht nur neuer Jugend-Koordinator, sondern auch gleichzeitig Trainer der B-Jugend. Damit macht die HSG Hanau einmal mehr deutlich, welch große Bedeutung auch zukünftig die Nachwuchsarbeit spielen soll.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Björn Friedrich eine Persönlichkeit für die HSG Hanau gewinnen konnten, die noch jung, aber gleichzeitig auch schon jede Menge Erfahrung mitbringt. Er passt wunderbar ins Trainerteam. Seine Verpflichtung zeigt, dass wir uns auch im Jugendbereich immer professioneller aufstellen möchten“, sagt der Sprecher des Jugendausschusses der HSG Hanau, Jörn Winter.

Friedrichs Trainerkarriere startete bei der SG Crumstadt-Goddelau. Anschließend ging es zur HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden. Dort gewann er mit dem 99-Jahrgang die C-Jugend-Hessenmeisterschaft. Von dort wechselte er als A-Jugendtrainer zur TuS Griesheim. Gleichzeitig war er dort auch Co-Trainer von Oliver Lücke, der damals die Oberliga-Mannschaft trainiert hatte und hauptverantwortlich für die 2. Mannschaft, die in der Bezirksoberliga aktiv war.   

Von Griesheim ging es dann als B-Jugendcoach zum TV Hochdorf. Dort gelang Friedrich mit seiner Mannschaft der Gewinn der Oberliga-Meisterschaft. Durch den anschließenden Einzug ins Viertelfinale der deutschen Meisterschaft konnte Friedrich mit seinem Team obendrein das Ticket zur A-Jugend Bundesliga lösen. Nach einem Jahr als A-Bundesliga-Coach übernahm Friedrich das Traineramt des Drittligisten TV Hochdorf. Im ersten Spiel der letztlich abgebrochenen Corona-Saison 2020/21 gastierte er mit dem TV Hochdorf in der Main-Kinzig-Halle. Mit 25:29 zog er damals gegen seinen Freund und damaligen HSG-Coach Lücke den Kürzeren.

Nun beginnt also in Kürze für Friedrich ein neuer Karriereabschnitt bei der HSG Hanau. „Ich freue mich auf eine ebenso reizvolle wie spannende Aufgabe bei einem sehr ehrgeizigen Verein“, sagt der Inhaber der Trainer-B-Lizenz, der auch eine A-Lizenz als Fitnesstrainer mit an den Main bringt.

Die HSG Hanau forciert mit der Friedrich-Verpflichtung erneut ihr Engagement in der Jugendarbeit. Nachdem die eigene A-Jugend seit über zehn Jahren als Gründungsmitglied der A-Jugend-Bundesliga stets in Deutschlands höchster Spielklasse vertreten war und in einem professionellen Umfeld trainieren kann, möchten sich die Grimmstädter in ihrer gesamten Jugendarbeit weiter verbessern, um Handballtalentenfrühzeitig eine noch bessere Förderung zu ermöglichen.

Wohin die Reise als Hanauer Handballtalent führen kann, zeigte erst kürzlich die Personalie Philipp Ahouansou. Aus der Jugendabteilung der HSG Hanau stammend, wechselte er zum Erstligisten Rhein-Neckar Löwen und erhielt kürzlich eine Einladung in den vorläufigen Kader der deutschen Nationalmannschaft für die EM 2022.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga wurde am zweiten Weihnachtsfeiertag eifrig gespielt. Essen und Rostock trennten sich 31:31-Unentschieden. Auch Hamm-Westfalen und Hüttenberg trennten sich mit einem Remis (30:30). Elbflorenz gewinnt gegen Hagen mit 32:29, Nordhorn-Lingen sicherte sich die Punkte mit 33:31 gegen Lübeck-Schwartau und Ferndorf hielt Dormagen mit 25:22 in Schach. 

Bleibt noch die SG BBM Bietigheim, die gegen den TV Großwallstadt mit 29:24 (11:12) gewann. Es war für beide das letzte Spiel des Jahres und dieses wurde sehr intensiv geführt. Am Ende setzte sich der Gastgeber mit seinem guten Torhüter Konstantin Poltrum, Abwehrchef Paco Barthe und Rückraumspieler Dominik Claus mit fünf Toren durch und für die Gäste gab es keinen Sieg zum Jahresabschluss.

TVG-Trainer Ralf Bader war enttäuscht und sagte: „Ich denke, wir haben das phasenweise gut gemacht und in der Verteidigung kompakt gestanden. Lange Zeit haben wir clever gespielt und das Tempo bewusst verschleppt, denn mit unserem dünnen Kader konnten wir das Tempo nicht mitgehen. Dann werfen wir unser Spiel in Überzahl weg, vergeben reihenweise Chancen. Am Ende haben wir wieder die Möglichkeit ranzukommen und werfen wieder in Überzahl das Spiel weg.“

 
Der TV Großwallstadt musste ohne den verletzten Kapitän Florian Eisenträger, Thomas Rink (Nasen-OP) und Kuno Schauer (Corona-Quarantäne) antreten, hatte sich aber trotz personeller Probleme viel vorgenommen. TVG-Trainer Ralf Bader wollte unbedingt unter 30 Gegentreffer bleiben.
 
In Halbzeit eins waren Tore tatsächlich Mangelware, denn beide Teams standen sehr gut in der Abwehr. Vor allem der TVG war kämpferisch unglaublich gut, arbeitete sehr gut in der Defensive und hatte in der intensiv geführten Begegnung zunächst die Nase vorn. Ein, zwei Treffer legten die Gäste vor, wobei Torhüter Jan-Steffen Minerva schon in der zweiten Minute einen Strafwurf von Sven Wesseling abwehrte. SG-Abwehrchef Paco Barthe verletzt sich gleich zu Beginn, konnte aber mit einem „Turban“ um den Kopf ab der 20. Minute wieder mitwirken. Beim 7:9 in der 21. Minute legte SG-Trainer Iker Romero den grünen Karton. Doch die Gäste ließen sich auch vom zwischenzeitlichen Ausgleich (9:9 und 11:11) nicht nervös machen. Sie rackerten in der Abwehr, waren schnell auf den Beinen und gingen verdient mit 12:11 in die Pause. Allerdings erlaubten sich beide Seiten einige technische Fehler in den ersten 30 Minuten und die Partie wirkte zwischendurch etwas zerfahren.
 
Nach dem Wechsel glichen die Hausherren aus und gingen danach mit 13:12 (32.) in Front. Dies war die erste Führung seit dem 1:0 in der vierten Minute. Der TVG hingegen fand zunächst überhaupt nicht seinen Rhythmus, sondern kam in den ersten elf Minuten der zweiten Halbzeit nur zu vier Toren. So sah sich Trainer Ralf Bader gezwungen, in der 37. und in der 42. Minute seine Auszeiten zu nehmen. Die personelle Situation machte sich bei den Gästen bemerkbar. Auf der anderen Seite spielte die SG ihren breiten Kader aus. Beim 23:16 schien die Partie gelaufen. Doch der TVG spielte mit dem siebten Feldspieler, bekam die zweite Luft  und arbeitete sich heran. Zwar hatte der SG-Block die gegnerischen Spieler wie zum Beispiel Savvas gut im Griff, trotzdem betrug der Rückstand in der 52. Minute nur noch zwei Treffer (22:24). Auch vier Minuten vor dem Ende waren die Unterfranken beim 24:26 noch dabei. Es wurde spannend, denn es war alles möglich. Doch innerhalb kürzester Zeit sorgten einige Unkonzentriertheiten letztlich für die Niederlage. 
 
Nun hat der TVG erst einmal ein wenig Zeit zum Durchschnaufen, ehe es am 29. Januar mit der Nachholpartie gegen Lübeck-Schwartau weiter geht. 
 
Heute, Montag, wurde auch noch einmal gespielt und zwar gewann der EHV Aue deutlich mit 34:26 gegen Dessau.
 
Das Bild, das Pierre Busch zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.
 
Kurioses am Rande:
 
SG-Abwehrchef Paco Barthe musste am letzten Spiel des Jahres doch einiges wegstecken. Zunächst rumpelte es gleich zu Beginn der Partie und er musste mit einer Platzwunde vom Platz, konnte aber danach weiterspielen. Kaum, dass er wieder auf dem Parkett stand, flatterte ihm ein Falter mitten ins Gesicht 🙂 Der Falter hatte sich in die Sporthalle am Viadukt verirrt und fühlte sich im Rückraum sichtlich wohl 🙂 Er ließ sich weder einfangen noch verscheuchen, so dass er einfach kurzerhand “mitspielen” durfte… 🙂
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga will sich der TV Großwallstadt bei der SG BBM Bietigheim mit einem nachträglichen Weihnachtsgeschenk belohnen. Los geht es morgen, Sonntag, um 17 Uhr in Bietigheim. 

Das letzte Spiel des Jahres zählt in der Liga ja immer zu einem besonderen Erlebnis. Leider wird es in diesem Jahr nicht in der eigenen Halle stattfinden, so dass die SG BBM Bietigheim hier definitiv den Heimvorteil genießen kann.

Hat das Team von Trainer Iker Romero zu Saisonbeginn als Ziel ausgegeben, sich in der Tabelle in Lauerstellung zu den Top-Mannschaften zu etablieren, um – falls sich die Chance ergeben sollte – um den Aufstieg mitzuspielen, so läuft die SG aktuell den Ansprüchen hinterher. Zwar hat die Baden-Württembergische Mannschaft nach der schmerzhaften Niederlage gegen Ferndorf bei Aufsteiger Hagen wieder in die Spur gefunden. Aber mit dem derzeitigen Platz zehn in der Tabelle befindet sich das Team aber nicht auf dem erwarteten Platz zur Saisonhälfte.

Der Druck liegt beim Gastgeber, welcher über einen tollen Kader verfügt und vor allem auf allen Rückraum-Positionen doppelt und dreifach gut mit unterschiedlichen Spielertypen besetzt ist. Vor allem Sven Weßeling hat in der letzten Saison noch in Emsdetten für viele Tore gesorgt und Dominik Claus präsentiert sich aktuell in Topform. Mit Juan de la Pena und Jonas Link hat die SG zwei sehr schnelle Akteure im Team, die technisch überragend spielen.  Die SG Bietigheim spielt eine 6:0-Abwehr, aus welcher sie aber immer sehr offensiv heraustreten, um das gegnerische Spiel zu stören.

Genau da will TVG-Trainer Ralf Bader ansetzen. „Für uns geht es darum, möglichst unter 30 Gegentoren zu bleiben. Es wird an uns liegen, den Ball und vor allem die Beine laufen zu lassen, um sich dem offensiven Zugriff zu entziehen. Wir müssen in die Lücken rennen und preschen. Ich hoffe, dass wir – anders als in Essen – schnell Zugriff auf das Spiel bekommen, es eng bleibt und wir vielleicht am Anfang in Führung gehen können, um Bietigheim unter Druck zu setzen. Von meiner Mannschaft erwarte ich eine starke Zweikampfhärte.“

In Bietigheim gibt es ein Wiedersehen mit dem ehemalige TVG-Akteur Alexander Pfeifer, welcher zu Saisonbeginn nach Baden-Württemberg gewechselt ist. Verzichten muss die Bader-Crew auf Kreisläufer Thomas Rink, der sich einer Nasenoperation unterziehen musste sowie auf den agilen Rückraum-Akteur Kuno Schauer, welcher sich aufgrund einer Corona-Infektion in Quarantäne befindet.

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams gab es in der Saison 2020/21. Beide Partien konnte der TV Großwallstadt damals für sich entscheiden.

 

Weiter spielen: Ludwigshafen – Emsdetten, Coburg – Gummersbach, Essen – Rostock, Elbflorenz – Hagen, Nordhorn-Lingen – Lübeck-Schwartau, Ferndorf – Dormagen, Rimpar – Eisenach und Hamm-Westfalen – Hüttenberg.

 

Das Bild von Tom Jansen hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank hierfür. 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Ihr lieben,

ich wünsche Euch allen ein schönes Weihnachtsfest!

Auch dieses Jahr ist – wie bereits im vergangenen Jahr zu Weihnachten – vieles anders als gewohnt. Zum Glück ist aber doch noch einiges gleich geblieben – und daraus können wir Kraft schöpfen … Versucht das Beste aus dieser Situation zu machen, denn sie wird uns sicher noch eine Weile begleiten, und genießt in dieser besonderen Zeit die gemeinsamen Stunden im Familienkreis.

Lasst Euch schön beschenken, verwöhnen, überraschen – und vor allem, bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Herzlichst,

Margot

 

Die Krippe, die Ihr oben im Bild seht, ist leider nicht meine. Sie ist aus Oberammergau und gehört einer lieben Freundin, die sie mit viel Liebe Jahr für Jahr aufbaut.