Schlagwortarchiv für: #bleibtgesund

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich Euch meinen nächsten Buchtipp vorstellen. 

Auch heute wieder – wie gewohnt –  vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch interessant für den einen oder anderen von Euch. 

Diesmal geht es gleich um zwei Bücher von Alexandra Reinwarth

“Am Arsch vorbei geht auch ein Weg” und “Am Arsch vorbei geht auch ein Weg – für den Job”

Alexandra Reinwarth ist eine deutsche Journalistin und Buchautorin. Sie wuchs in Regensburg auf, machte ihr Fachabitur und begann in München ein Studium der Sozialpädagogik. Sie lebte lange in Barcelona und arbeitet seit 2006 ausschließlich als Autorin. Seit 2016 lebt sie in Valencia.

Alexandra Reinwarth beschäftigt sich vor allem mit persönlichen Erfahrungen und Alltagsproblemen und gilt als eine der erfolgreichsten Non-Fiction-Autorinnen im deutschsprachigen Markt.

 

Um was geht es

Es geht in beiden Büchern darum, wie sich dein Leben verbessert oder verbessern kann, wenn du dich endlich locker machst. Es gibt Momente im Leben, in denen man etwas ändern muss. So schickt sie ihre nervige Freundin mit einem “fick Dich” zum Teufel.

Wie schön könnte das Leben sein, wenn wir damit aufhören, Dinge zu tun, die wir nicht wollen oder sich mit Leuten zu umgeben, die wir nicht brauchen.

Das gibt es auch im Job – dauerquatschende Kollegen im Großraumbüro, der Server stürzt ab und du hast noch nichts gespeichert, aus dem Gemeinschaftskühlschrank wurde dein Joghurt geklaut,  Kollegen haben nicht nur den Joghurt, auch deine Ideen geklaut und so weiter und so fort.

 

Meine Meinung

Erzählt wird in den Büchern die Sichtweise der Autorin auf bestimmte Situationen. Teilweise musste ich herzhaft lachen und es kamen mir viele Situationen bekannt vor. Einiges könnte ich auf mich umwandeln. Doch gerade im Job geht das nicht immer. Ich weiß, dass ich einiges – beruflich und privat – anders machen sollte. Dafür benötige ich kein Buch. Deshalb fand ich beide Bücher auch zwischendurch etwas langweilig.

Gekauft habe ich die Bücher wegen einer Empfehlung. Ich denke, man kann sie lesen, da sie teilweise wirklich sehr lustig sind. Unbedingt haben muss man sie nicht. Vieles weiß man intuitiv. Doch wie gesagt – es umzusetzen ist teilweise nicht so einfach. Gerade im Job.

 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Und falls Ihr ein Feedback abgeben wollt oder sonstiges, dann schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 16.99 Euro (gebundenes Buch, sehr edler Umschlag, Rechnung vorhanden und 10 Euro). 
Versteht diesen Artikel nicht als Werbung, sondern einfach als Tipp während Corona oder jetzt während Eures Corona-Urlaubs.

 

 
 

 

 

 

Ihr Lieben,

jetzt leben wir schon seit März mit dem Corona-Virus – und es ist kein Ende in Sicht. Ich hoffe trotz allem, dass es Euch gut geht und Ihr gesund und munter seid.

Kurz vor Monatsende möchte ich Euch meinen Spruch des Monats zum Lesen geben: 

“Mach lieber drei Fehler, als ewig unentschlossen zu sein. Auch wenn du heute eine vermeintlich falsche Entscheidung triffst, hast du morgen genügend Phantasie, um etwas Gutes daraus zu machen!”

In dem Spruch steckt etwas Wahres. Ich bin selbst schon seit geraumer Zeit wegen einer Sache total unentschlossen: was mach ich damit, wie entscheide ich hiermit, soll ich oder soll ich nicht… Doch das macht mich auf die Dauer wirklich kribbelig. Deshalb werde ich jetzt eine Entscheidung treffen. Und wenn sie falsch war, dann habe ich daraus etwas gelernt und kann die nächste Entscheidung besser treffen.

In diesem Sinne, habt ein schönes Wochenende, macht es Euch auf dem Sofa gemütlich. Das Wetter soll ja anscheinend so schlecht werden, dass dies sicher der beste Ort ist 🙂

 

Ich habe gerade eben ein – wie ich finde – tolles Bild vom Himmel über Haibach gemacht. Findet Ihr es auch so schön? Mein Kind lacht mich jetzt wieder aus, denn sie sagt immer, dass ich ungefähr 1000 Bilder vom “Himmel über Haibach” habe 🙂 Sie könnte recht haben! 

 

Guckt mal. Die Röschen auf unserem Balkon wehren sich mit allen Mitteln gegen den Herbst. Der Rosenstock hat noch einmal wunderschöne Blüten hervorgebracht, die ich jeden Tag bewundere!

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

 

 

… wer will sich auf mich setzen und die Ruhe, die letzten Sonnenstrahlen für heute genießen? 

Ihr Lieben, so oder so ähnlich scheint der einsame Stuhl bei uns im Haibacher Wald zu denken. Ich habe noch nie jemanden darauf sitzen sehen – und doch steht er da. Es muss ihn ja jemand mal dahin gestellt haben. Und dieser Jemand hat sich sicher etwas dabei gedacht, denn es ist ein wunderschönes, ruhiges Plätzchen, wo der Stuhl steht. 

Bei meiner heutigen Runde habe ich festgestellt, dass es schon ganz schön “herbstelt”. Doch heute war es noch einmal richtig schön und warm. Laut Wetterbericht soll es der letzte schöne Tag für die nächsten Tage gewesen sein. So langsam müssen wir uns wohl vom Sommer verabschieden. 

Aber vielleicht bekommen wir einen schönen farbenfrohen Herbst mit viel Sonne und wir können noch einmal die eine oder andere Spazierrunde bei viel Sonnenschein drehen. Wäre schön.

Habt eine schöne Restwoche und bleibt gesund!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Zwei Tennisspieler vom TV Aschaffenburg haben jüngst erneut bei Turnieren teilgenommen. Philip Florig nahm an einem sehr stark besetzten und sehr gut organisierten ITF-Junior-Weltranglistenturnier beim TC Bruchköbel teil. Philipp Müssig trat in Weilerbach beim 4. TCW-Junior-Open an.

20. ITF-Junioren-Weltranglistenturnier

Beim 20. ITF-Junioren-Weltranglistenturnier des TC Bruchköbel kam Philip Florig bis in die zweite Runde. In seinem ersten Spiel besiegte der 17-Jährige Freek von Donselaar (NED) mit 6:2, 6:2. Anschließend traf er auf den acht gesetzten Sean Cuenin aus Frankreich. Gegen den späteren Sieger des Turniers musste er sich mit 4:6, 1:6 geschlagen geben. „Normalerweise ist dies ein Duell auf Augenhöhe. Aber an dem Tag hat er einfach sehr gut gespielt und man muss dann einfach akzeptieren, dass der Gegner besser war“, sagte die momentane Nummer 185 der Junioren-Weltrangliste. Sean Cuenin gewann das Endspiel gegen Pierre Yves Bailly aus Belgien mit 6:2, 6:4.

Für Philip Florig geht es Ende September nach Montenegro (Ulcinj) zum nächsten Turnier. Dieses findet vom 28. September bis zum 03. Oktober statt. 

Der Gewinner heißt Philipp Müssig

Philipp Müssig vom TV Aschaffenburg hat am vergangenen Wochenende in Weilerbach (Rheinland Pfalz) beim 4. TCW Junior Open die Altersklasse U 12 gewonnen. 
 
Der für den TV Aschaffenburg aufschlagende 11-Jährige war in der Setzliste an eins gesetzt, hatte in der ersten Runde Rast. Danach traf er auf Elias Porsche (BASF TC Ludwigshafen) und musste hier richtig kämpfen. Mit 6:4, 0:6, 13:11 setzte er sich letztlich gegen einen sehr starken Gegner durch, musste sogar drei Matchbälle gegen sich abwehren. Gegen den vier gesetzten Maxim Grothaus (TC RW Kaiserslautern) hatte er beim 6:2, 6:1 keinerlei Mühe. Im Endspiel wartete die Nummer drei, Bennet Blum (TC Hambachtal). Im ersten Satz hatte er beim 6:4 zu kämpfen. Den zweiten Satz gewann er deutlich mit 6:0 und freute sich sehr über seinen Erfolg.
 
Wir wünschen den beiden weiterhin alles Gute und viel Erfolg.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Drittligist TV Kirchzell geht in den Endspurt seiner Vorbereitung auf die neue Saison. Die Mannschaft um Trainer Heiko Karrer freut sich auf den Start am 03. Oktober zu Hause gegen Dutenhofen/Münchholzhausen.
 
Jüngst spielte die Mannschaft von Trainer Heiko Karrer ein Testspiel beim Drittligisten der Staffel Süd, SV Salamander Kornwestheim. Mit 29:27 (12:11) gewann sein Team und die Tore verteilten sich auf die ganze Mannschaft, wobei Joshua Osifo der beste Torschütze war. Der Coach war mit der Leistung zufrieden: „Wir haben eine Steigerung gesehen und sind wieder einen Schritt nach vorne gegangen.“ In der Abwehr müssen seine Jungs noch zulegen, sagte Heiko Karrer. Da war er noch nicht so zufrieden wie gewünscht.
 
Neben dem langzeitverletzten Tim Häufglöckner muss der Trainer die nächsten Tage wohl auch noch auf Tom Spieß und Brian Heinrich verzichten. Beide zogen sich im Spiel gegen Kornwestheim eine Muskelzerrung am Oberschenkel zu und werden einige Zeit pausieren müssen.
 
Heiko Karrer hatte für vergangenen Freitag noch ein Testspiel beim Bayernligisten TSV Lohr angesetzt. Morgen, Dienstag, wird in Kronau/Östringen  (3. Liga Süd) getestet und freitags drauf geht es gegen den HC Oppenweiler/Backnang (ebenfalls 3. Liga Süd). „Das Wochenende ist dann frei, damit die Jungs noch einmal durchschnaufen können, ehe es mit der Runde los geht“, so Heiko Karrer. 
 
Nicht nur die Jungs vom TV Kirchzell, auch ich freue mich sehr auf den Saisonstart- mit hoffentlich positivem Ausgang.
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute hätten wir – traditionsgemäß – für uns persönlich die Wiesn eingeläutet. Dieses Jahr dürfen wir in Erinnerungen schwelgen, denn aufgrund Corona wurde das größte Volksfest der Welt bereits im April 2020 abgesagt. Also heißt es heuer: no’zapft is.

Vom 19. September bis zum 04. Oktober sollte das Oktoberfest stattfinden und rund sechs Millionen Besucher aus der ganzen Welt wurden erwartet. In Zeiten von Corona wäre die Gefahr der Ansteckung  – nicht nur in den voll besetzten Bierzelten, auch rundrum –  viel zu groß gewesen.

Bleibt die Hoffnung, dass wir die Wiesn vielleicht im nächsten Jahr wieder genießen können. Doch es ist – zumindest bei mir – nur ein kleines Fünkchen Hoffnung. Diese stirbt aber bekanntlich zuletzt. 

Und – wir haben auch derzeit größere Probleme als ein Volksfest. Wir alle müssen sehen, dass wir gesund bleiben, unsere Arbeit behalten und so vieles mehr.

Habt alle einen schönen Sonntag, bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Eigentlich sollten morgen beim 40. Jugend- und Nachwuchsturnier des TC WB Würzburg die Halbfinals und Endspiele über die Bühne gehen. Doch das allseits beliebte Turnier wurde abgesagt. Was war passiert? Wie der Vizepräsident des TC Weiß-Blau, Niclas Schmidt, mitteilte, hat sich der Verein aufgrund der deutlich gestiegenen Anzahl an Corona-Fällen im Stadtgebiet Würzburg dazu entschieden,  das Turnier abzusagen. Leicht gefallen ist den Verantwortlichen die Absage fürs Turnier, bei dem auch viele Jugendliche aus dem Aschaffenburger Verbreitungsgebiet teilnehmen wollten, sicher nicht. 

„Problematisch war vor allem, dass wir viele Schüler haben, die in den in Würzburg betroffenen Schulen möglicherweise Kontakt mit den infizierten Personen hatten. Hierzu war insbesondere zum Zeitpunkt des Meldeschlusses und der Auslosung noch keine Klarheit und zudem nicht vorhersehbar, wie sich die Lage bis zum Wochenende entwickelt. Daher wollten wir keinerlei Risiken eingehen, dass Spielerinnen, Spieler oder Angehörige in Kontakt mit eventuell infizierten Personen geraten“, so Niclas Schmidt.

Die Absage war vor allem aus sportlicher Sicht schade,  da bereits eineinhalb Tage vor Meldeschluss mehr Meldungen eingegangen waren, als im vergangenen Jahr insgesamt. Niclas Schmidt: „Hoffentlich sehen die Vorzeichen daher nächstes Jahr wieder ganz anders aus.“

Das hoffen und wünschen wir dem Verein auch. Aber die Gesundheit steht an erster Stelle und daher war es sicher vernünftig, diesen Weg zu gehen.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vergangene Woche gingen die deutschen Jugend-Meisterschaften in Ludwigshafen zu Ende. Die Hygienevorkehrungen waren sehr hoch und aufwendig. Auf der gesamten, 22 Plätze umfassenden Anlage mussten Masken getragen werden. Nur beim Zuschauen eines Matches durften die Betreuer oder Verwandten der Jugendlichen die Maske abnehmen. Es wurde Fieber beim Eintritt auf die Anlage gemessen und einiges mehr.
 
Vom Tennis-Bezirk nahmen lediglich zwei Jungs teil und zwar in der AK 13. Ben Ostheimer und Tim Sickenberger, beide vom TV Aschaffenburg, trafen auf starke Gegner. Tom Sickenberger, an vier gesetzt, spielte gut auf, kam unter die letzten Acht und musste sich dann aber dem fünf gesetzten Yannic Nittmann (TC RW Troisdorf) mit 4:6, 3:6 geschlagen geben.
 
Für Ben Ostheimer war bereits nach der ersten Runde Schluss. Er verlor gegen die Nummer fünf der Setzliste und Gegner von Sickenberger in drei hart umkämpften Sätzen (6:4, 2:6, 5:7).
 
Im Endspiel in dieser Altersklasse trafen der Erst- und der Zweitgesetzte aufeinander. Justin Engel (NTHC Nürnberg, an zwei gesetzt) gewann gegen die Nummer eins der Setzliste, Lieven Mietusch (TC Seefeld) mit 6:3, 6:2. 
 
Für Ben ging es nahtlos weiter
 
Für Ben Ostheimer ging es nahtlos weiter. Bereits am zurückliegenden Wochenende nahm er beim Heuchelhofer Jugendturnier teil und war dort in der Altersklasse U 16 an eins gesetzt. Im sehr stark besetzten Turnier wurde er am Ende seiner Favoritenrolle gerecht und holte sich den Sieg gegen Samuel Kapko vom 1. FC Nürnberg mit 6:2, 6:2.
 
Zuvor räumte er Daniel Niehues (TG Schweinfurt) mit 6:0, 6:0 aus dem Weg und auch Alexander Popov (TC WB Würzburg) konnte gegen ihn letztlich beim 6:2, 7:5 nichts ausrichten. Im Halbfinale wartete die Nummer vier der Setzliste, Levi Hein (1. FC Nürnberg). Hier machte es Ben spannend und behielt nach zwei spannenden Sätzen mit 6:4, 7:6 die Oberhand. Der Weg ins Finale war frei und dort trumpfte er groß auf.
 
Robin Büttner gewinnt Nebenrunde
 
In dieser Altersklasse nahmen noch Florian Giegerich und Robin Büttner (beide TVA) teil. Beide verloren ihr erstes Match, spielten in der Nebenrunde weiter. Diese gewann Robin Büttner mit 6:1, 6:2 gegen Maximilian Mion (TSC Heuchelhof Würzburg).
 
In der U 14 spielte Julian Brill (TVA) im ersten Match gut auf, scheiterte dann am sieben gesetzten Nikita Brehm (TC Weimar). Philipp Müssig (TVA) gewann ebenfalls sein erstes Match und verlor anschließend gegen Luca Kaup (Nummer acht, TSC Heuchelhof Würzburg).
 
Bei den U 12 der Mädchen kam Mila Jovanovski vom ETC GW Elsenfeld und an zwei gesetzt, ins Halbfinale. Dort verlor sie gegen Selin Karakoc (an vier gesetzt, TC Burgsinn) mit 5:7, 2:6.
 
Alle Ergebnisse unter:
 
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

eigentlich wollten wir am vergangenen Wochenende zum Wandern auf den Kofel. Doch wir haben kurzerhand aufgrund steigender Corona-Zahlen in und um Garmisch-Partenkirchen unsere Pläne geändert, sind von Starnberg aus zur Votivkapelle, Gedächtniskapelle St. Ludwig, in Berg gewandert und haben dort noch die Umgebung erkundet. Es war eine sehr schöne und interessante Wanderung und wir sind am Seeufer meines geliebten Starnberger Sees entlang gelaufen, haben wunderschöne Bilder gemacht – meiner Meinung nach 🙂 -, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Alles in allem sind wir fast 14 Kilometer hin und zurück gelaufen, da wir noch da eine Schleife durch den Wald, da noch eine Kurve im Örtchen mitgenommen haben. Es war toll.

Übrigens,

die Votivkapelle, die zu Ehren von Ludwig II. errichtete Gedächtniskirche St. Ludwig, liegt im Wald oberhalb der Stelle, wo die Leiche des Königs am Pfingstsonntag, dem 13. Juni 1886, im See gefunden worden ist. An der Stelle des Fundorts steht ein Kreuz im Starnberger See. Aber anscheinend ist sein Leichnam einige Meter weiter davon entfernt gefunden worden. Ob er ertrunken oder ermordet worden ist, sei dahin gestellt. Es gibt einige Varianten, die zu seinem Tod geführt haben sollen. Eine davon ist, dass er angeblich mit seinem Arzt Dr. Gudden einen Spaziergang durch den Schlosspark am frühen Abend machte. Dieser führte wohl an diese Stelle, wo beide den Tod fanden. Es gibt viele Spekulationen, wie Fluchtabsichten des Königs über Entführungspläne der Kaiserin Elisabeth bis hin zu Mord. Es wird wohl für ewig ein Rätsel bleiben, was wirklich geschehen ist.

Doch wie sagte König Ludwig II.? “Ein ewig Rätsel bleiben will ich mir und anderen.”

1887 stiftete des Königs Mutter, Königin Marie, eine Totenleuchte, die später in die Treppenanlage integriert wurde. Den Grundstein zum Bau der sogenannten Votivkapelle legte der Prinzregent  Luitpold am zehnten Todestag des Königs im Juni 1896. Vier Jahre später wurde die im neuromanischen Stil gebaute Kirche eingeweiht. Entworfen hat die Kapelle der Architekt des Königs, Hof-Oberbaurat Julius Hofmann.

Interessant ist, dass sich noch heute die Königstreuen jährlich an dem Sonntag, der dem Todestag des Königs am nächsten liegt, zu einem Gedenkgottesdienst an der Votivkapelle treffen.

Das Geheimnis der Bootshütte

Was wir auf unserem Weg auch gesehen haben, ist ein “Fischerhäuschen” in Berg, fast direkt am Seeufer. Dieses Häuschen baute sich Jakob Lidl, der Leibfischer von König Ludwig II. Er diente diesem nicht nur als Fischer, sondern auch als Postillion d’amour. Lest im nebenstehenden Bild die total interessante Geschichte, die auf einem Blechschild am Häuschen festgemacht ist und die ich bis dato auch noch nicht wusste.

 

Egal wie, wir haben die Wanderung sehr genossen, viele Bilder gemacht und ich hoffe, ich kann Euch einen kleinen Einblick von der Schönheit unserer Heimat nahe bringen. Glück hatten wir auch einmal mehr, denn am Sonntag war wieder eine Regatta auf dem Starnberger See und die weißen und teilweise bunten Segel gaben ein wunderschönes Bild ab. Desweiteren haben wir Familie Schwan mit ihrem schon fast erwachsenen Nachwuchs gesehen. Auch unsere Gänse waren mal wieder zahlreich vertreten. Und die Enten. Die eine war ganz eifrig und nahm es mit dem “Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh” ganz ernst 🙂

Schaut einfach mal in die Gallerie rein.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ab September hat die ITF World Tennis Tour wieder Fahrt aufgenommen und Philip Florig nimmt auf der Juniors Tour an drei Turnieren in Folge teil. Der für den TV Aschaffenburg aufschlagende Tennisspieler hat bereits zwei Turniere absolviert.
 
Rakovnik und Pilsen sind schon wieder Geschichte
 
Vom 01. bis zum 06. September spielte der seit ein paar Tagen erst 17-Jährige im tschechischen Rakovnik. In der ersten Runde traf er auf den Qualifikanten Ondrej Valek aus Tschechien. Gegen ihn gewann er mit 6:3, 6:1. Anschließend wartete der an sechs gesetzte Jack Pinnington Jones aus Großbritannien. Äußerst knapp musste er sich mit 6:7, 4:6 geschlagen geben. „Ich war mit meiner Leistung zufrieden, habe in der zweiten Runde leider knapp verloren. Ich konnte meine Chancen nicht so nutzen, wie ich es hätte machen müssen“, sagte Philip.
 
Für den Aschaffenburger ging es nahtlos weiter. Diesmal in Pilsen und diese Veranstaltung fand vom 09. bis zum 13. September statt. Hier traf er gleich auf die Nummer sechs der Setzliste, Martin Katz aus Belgien. Gegen ihn verlor er mit 5:7, 4:6 und äußerte sich selbstkritisch: „Ich war nicht ganz zufrieden mit mir. Auch hier habe ich einige Chancen nicht genutzt, unter anderem zwei Satzbälle im ersten Satz.“ Sein Gegner machte es besser und für Philip war das Turnier zu Ende.
 
Neues Spiel – neues Glück
 
Am vergangenen Wochenende konnte er zu Hause etwas regenerieren, ehe es zum dritten Turnier nach Bruchköbel geht. Dieses findet vom 15. bis zum 20. September statt. Dieses Jahr ist es das 20. Mal, dass der HEAD Cup Bruchköbel auf der Anlage des TC Bruchköbel ausgetragen wird. Unter anderem haben an diesem Turnier schon heutige Tennisprofis wie Stefanos Tsitsipas, Kevin Krawietz, Anna-Lena Friedsam oder Barbara Krejcikova teilgenommen.
 
Wir wünschen dem sympathischen Sportler alles Gute und drücken ihm fest die Daumen für Bruchköbel.
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!