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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der dritten Handball-Liga ist am Wochenende ein voller Spieltag und jedes Team wird wieder Vollgas geben, um wichtige Punkte einzufahren.

Der TV Kirchzell hat zuletzt die ersten Punkte eingefahren und steht diese Woche vor einer hohen Hürde. Die Mannschaft von Trainer Heiko Karrer muss am Samstag um 19.30 Uhr in Nieder-Roden antreten, „einer der Topfavoriten in der Staffel“, wie sich Karrer ausdrückt. Beide Teams haben derzeit 2:0 Punkte auf dem Konto und nun sollen weitere auf die Habenseite wandern. Der TVK weiß, wie schwer es im Rodgau werden wird und Karrer sagt: „Die HSG ist der klare Favorit. Doch nichts ins unmöglich. Die HSG spielt einen schnellen Ball, agiert mit einer aggressiven offensiveren Abwehr und münzt jeden Ballgewinn in einen Gegenstoß um. Und sie schaffen es immer wieder, die Jungen gut zu integrieren. Daher haben sie einen guten Mix zwischen jung und alt hinbekommen.“

Niklas Ihmer neu im Team

Aber auch der TVK integriert immer wieder Nachwuchsspieler ins Team und baut sie vorsichtig auf. So wie aktuell Niklas Ihmer. Der 17-jährige Rückraumspieler spielt im ersten Jahr A-Jugend bei der TVG-Junioren-Akademie und wurde vergangene Woche in einer Blitzaktion auch für den TVK verpflichtet.

HSG-Trainer Jan Redmann und seine Jungs freuen sich auf das Derby mit dem TVK. „Wir versuchen uns stets, bestmöglichst auf den jeweiligen Gegner einzustellen – so auch gegen Kirchzell. Sie sind gut in die Saison gestartet und jetzt gucken wir, was am Samstag passiert.“ Er hat derzeit viele Langzeitverletzte  zu verzeichnen, wie zum Beispiel Henning Schopper (Knochen-Ödem), Magnus Hofferbert (Kreuzbandriss), Philipp Keller (Patellaspitzensyndrom) oder Filip Brühl (Handbruch). „Aber das ist jetzt so. Wir setzen unsere A-Jugendlichen ein und die jungen Leute machen das gut.“  Hinzu kommt, dass Sam Hoddersen ab Oktober den Baggerseepiraten nicht mehr zur Verfügung steht. Der Top-Torjäger des Teams wechselt in die erste schwedische Liga zu Lugi HF aus Lund. Der Linksaußen wird sein vorerst letztes Spiel für die HSG am 01. Oktober gegen Hanau bestreiten.

Felix Mann freut sich auf altbekannte Gesichter

Einer aus dem Team von Jan Redmann freut sich besonders auf Kirchzell. Felix Mann, der schon das Trikot des TVK trug, sagt: „Ich freu mich sehr auf das Kirchzeller Spiel und auf ein paar altbekannte Gesichter. Wir bereiten uns wie auf jedes andere Spiel vor, haben aber natürlich im Hinterkopf, dass der TVK hochmotiviert sein wird. Er hat sich in der vergangenen Zeit stetig weiter entwickelt, hat – im Vergleich zur Pokalrunde – nun wieder Tim Häufglöckner dabei. Deshalb werden wir sehr konzentriert und konsequent spielen müssen.“

TVK-Coach Heiko Karrer hatte am vergangenen Sonntag noch ein Freundschaftsspiel gegen den Württemberg-Ligisten TV Flein eingestreut. Er war vor ein paar Jahren beim TV als Trainer eingesprungen, als die Mannschaft abstiegsbedroht war. „Ich hab allen meinen Spielern, die am Samstag nicht oder nur wenig zum Einsatz kamen, viele Anteile gegeben.“ Alle sind soweit fit, so dass dem Derby nichts mehr im Wege steht.

 

HSG Hanau freut sich auf Heimspiel-Auftakt gegen Coburg

Nach dem furiosen Auftaktsieg der HSG Hanau beim HSC Bad Neustadt blickt das Team von Trainer Hannes Geist nun voller Vorfreude auf das nächste Spiel. Zum Heimspiel-Auftakt kommt am Samstag der HSC 2000 Coburg II nach Hanau (19.30 Uhr, Main-Kinzig-Halle).

„Wir sind alle voller Vorfreude und haben sehr viel Bock auf dieses Spiel. Wir haben uns einiges vorgenommen und wollen die Euphorie aus dem Auftaktsieg bei Bad Neustadt mitnehmen und noch weiter entfachen. Dafür müssen wir aber über 60 Minuten die Füße auf dem Gaspedal halten und unsere Sachen auf den Punkt spielen“, sagt Hannes Geist.

Die Mannschaft freut sich dabei nicht nur auf den in der Main-Kinzig-Halle neu verlegten Hallenboden, sondern vor allem auf die zurückkehrenden Handballfans. 400 Zuschauer werden die Möglichkeit haben, live vor Ort zu sein.

Coburg kämpferisch starkes Team

Mit dem HSC Coburg II reist eine kämpferische starke Mannschaft in die Grimmstadt, die niemals aufgibt. Das haben sie nach dem Rückstand zur Halbzeit in Kirchzell bereits gezeigt, als sie bei der 27:30-Niederlage einen Zehn-Tore-Rückstand in der Schlussphase fast noch aufgeholt hätten.

Es ist eine sehr junge Mannschaft, mit einigen erfahrenen Spielern, die allesamt ihre Klasse schon unter Beweis gestellt haben. Wichtig wird es sein, eine stabile Deckung zu stellen, um ins Tempospiel zu kommen und vorne einfache Tore zu erzielen.

Dabei müssen die Hanauer weiterhin auf Mittelmann Jan-Eric Ritter und ihren Rückraumspieler Michael Hemmer (Knieverletzung) verzichten. Er befindet sich nach seiner Operation auf dem Weg der Besserung, wird aber wohl in diesem Kalenderjahr nicht wieder einsatzbereit sein. Zudem hat sich Cedric Schiefer in Bad Neustadt eine unglückliche Kopfverletzung (Platzwunde) zugezogen, die mit mehreren Stichen genäht werden musste. Der Rückraumschütze wird voraussichtlich zwei Wochen ausfallen. 

 

HSG Bieberau-Modau zuhause gegen Aufsteiger SF Budenheim

Nachdem auch das mit Spannung erwartete Derby letzte Woche in Gelnhausen erfolgreich absolviert wurde, wollen die Falken auch im nächsten Heimspiel am Samstag um 19 Uhr gegen den Aufsteiger aus Rheinland Pfalz, die DJK Sportfreunde Budenheim, erfolgreich bleiben und ihre weiße Weste behalten. 

Mit den Sportfreunden kommt eine junge und motivierte Mannschaft nach Groß-Bieberau und hat einige Drittliga-erfahrene Spieler, wie die früheren Groß-Umstädter Karim Ketelaer im Tor und Rückraumspieler Philip Becker im Kader. Ihr Rundenstart verlief nicht ganz so glücklich und so stehen sie aktuell mit 0:4 Punkten auf Rang neun der Tabelle.

„Ich erwarte ein sehr schweres Spiel mit einer kompakten 6:0-Abwehr und einem starken Innenblock“, so Budenheims Trainer Volker Schuster, der zudem im Bieberauer Angriff viele starke Rückraum-Schützen ausfindig gemacht hat. 

Die Falken haben sich wieder gut auf den Gegner eingestellt. Noch wird am Matchplan gearbeitet, der am Samstag zum dritten Erfolg in der laufenden Runde sorgen soll. Dabei kann Trainer Thorsten Schmid auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Der zuletzt fehlende Kapitän Till Buschmann wirkt wieder mit und auch Jonas Dambach, der in Gelnhausen angeschlagen spielen musste, ist wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. Die Einheimischen werden sich auf ihre kompakte Abwehr mit zwei starken Torhütern verlassen. „Hier müssen wir die Grundlage für unser Tempospiel nach vorne schaffen,“ so HSG-Kapitän Buschmann. 

 

Weiter spielen:

HSC Bad Neustadt – TV Gelnhausen, HC Erlangen II – Haspo Bayreuth.

 

Das Bild der HSG haben uns die Hanauer zur Verfügung gestellt. Danke hierfür. Das Kirchzeller Bild habe ich vergangene Woche aufgenommen.

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Am vergangenen Wochenende startete die dritte Handball-Liga in die neue Saison und bis auf den TV Kirchzell und die HSG Hanau absolvierten alle ihr erstes Spiel. 

Die Mannschaften wussten noch nicht so genau, wo sie stehen und es war ihnen teilweise die Nervosität, aber auch etwas die Unsicherheit anzumerken. 

Den höchsten Sieg fuhr die HSG Rodgau Nieder-Roden ein. Mit 32:18 (16:9) schickte sie die Haspo Bayreuth nach Hause. Der hohe Erfolg gegen die ersatzgeschwächten Gäste war verdient, denn die Hausherren zeigten sich extrem konzentriert und erwischten einen Auftakt nach Maß. Der Aufsteiger von 2020 ging zwar kurz mit 2:0 in Front. In der Folge aber war Nieder-Roden hellwach, drehte den Spieß um und führte zur Pause mit 16:9.

Nach Wiederanpfiff behielt die Mannschaft von Trainer Jan Redmann ihr hohes Level bei. Der Coach wechselte nun auf einigen Positionen durch, ein Leistungsabfall war aber nicht erkennbar und Jan Redmann war mehr als zufrieden: „Die Mannschaft hat sechzig Minuten sehr konzentriert agiert, angefangen beim Torhüter bis zum Rechtsaußen waren alle voll da. Jetzt haben wir eine kleine Pause, da wollen wir etwas regenerieren, um uns dann voll auf das Heimspiel gegen Kirchzell zu fokussieren.“ 

 

HSG Rodgau Nieder-Roden:

Höpffner, Rhein; Geck 1, Markert, Ullrich, Horn 4, von der Au 4, Schultheis 1, Kohlstrung 6/5, Stenger 4, von Stein 1, Weidinger 2, Hoddersen 4, Mann 5, Keller.

 

Toller Auftakt in die Saison

Auch die HSG Bieberau/Modau konnte sich nach dem ersten Spieltag über einen 28:24 (14:10)-Erfolg gegen die HSC Bad Neustadt freuen. Beiden Teams war die Unsicherheit und die Nervosität nach der langen Punktspielpause anzumerken, so dass das Spiel nur langsam in Tritt kam. Die Hausherren fanden schneller in ihren Rhythmus und führten zur Pause mit vier Toren.

In Halbzeit zwei agierte vor allem die Abwehr der HSG sehr stark und Torhüter Witkowski zeichnete sich ein ums andere Mal aus. Beim 23:16 (44.) schien die Partie gelaufen. Aber die Gäste gaben sich noch nicht geschlagen, wehrten sich und verkürzten, ehe sich am Ende die HSG nach einem kleinen Hänger doch durchsetzte. 

 

HSG Bieberau/Modau:

Witkowski, Sevo, Reingardt; Wucherpfennig 3, Dambach,  Büttner 6/2, Buschmann 3, Becker, Kunzendorf, Hübscher,  Malik 3/2, Spieß 2, Brandt 2, Klug 2, Eisenhuth 3, Brück, Szanto.

 

Weiter spielten:

HC Erlangen – TV Gelnhausen 25:24 (10:12)

HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II – DJK Sportfreunde Budenheim 28:24 (16:13)

 

 

Das Bild hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Es zeigt Luca Ullrich und Jonas Markert, die einen gegnerischen Spieler stoppen.

 

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Zwei Testspiele standen für den Handball-Drittligisten HSG Bieberau/Modau am vergangenen Wochenende im Zuge der Vorbereitung auf die neue Saison an. Gegen die TSG Offenbach-Bürgel gewann die HSG mit 32:27 (16:16), benötigte zehn starke Minuten in der Schlussphase, um den Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Zuvor war die Partie recht ausgeglichen.

TSV Pfungstadt folgte am Sonntag

Am Sonntag kam es zum Aufeinandertreffen mit dem Landesligisten TSV Pfungstadt. Hier gewann die HSG mit 29:16 (17:8). Das Testspiel stand im Zeichen der Hilfe für die Opfer der Flutkatastrophe und alle Einnahmen wurden dafür gespendet. Zur Freude der Zuschauer entwickelte sich zunächst eine kurzweilige Partie, ehe die HSG dann Gas gab und das Spiel für sich entschied. 

Aufstellung HSG Bieberau/Modau gegen Offenbach-Bürgel:

Witkowski,  Reingardt; Büttner 7/4,  Spieß 5, Eisenhuth 3, Klug 2, Dambach 7/1, Hübscher, Brandt 4, Kunzendorf 3, Buschmann 1, Wucherpfennig , Brück, Szanto, Winter.  

Aufstellung HSG Bieberau/Modau gegen Pfungstadt:

Witkowski, Reingardt; Wucherpfennig 3, Dambach 1, Büttner 5/1, Buschmann 3, Kunzendorf 2, Hübscher 1, Malik 3/1, Spieß 3, Brandt 2, Klug 1, Eisenhuth 3, Szanto , Brück , Winter 2.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

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Am Ende der dritten Vorbereitungsphase gab es für den Handball-Oberligisten Tuspo Obernburg ein Testspiel gegen den Drittligisten TV Kirchzell. Mit 23:25 verloren die Männer von Tuspo-Trainer Rudi Frank den Test. Bis zur Halbzeit war es ein ausgeglichenes Match und das blieb so bis zur 52. Minute (23:23). Am Ende setzte sich der TVK durch. Rudi Frank war sehr zufrieden und gönnt seiner Mannschaft nun eine zweiwöchige Trainingspause.

Ein paar Tage zuvor absolvierte die Tuspo ein Team-Wochenende, auf dem neben Teambuildings-Maßnahmen noch die Wahl des Spielführers und des Mannschaftsrates sowie das Saisonziel auf dem Zettel des Trainers standen.

Auch HSG Bieberau/Modau testete

Auch Drittligist HSG Bieberau/Modau testete am Wochenende und zwar gegen den Oberligisten SG RW Babenhausen. Mit 29:13 endete die Begegnung. HSG-Trainer Thorsten Schmid wechselte munter durch und ließ seine Talente aus der A-Jugend kräftig mitmischen. Am Ende hakte er das Spiel als einen munteren Aufgalopp ab. Nächste Woche folgt das zweite Vorbereitungsspiel und zwar gegen den Oberligisten SG Bruchköbel.

 

Die Bilder hat uns die Tuspo Obernburg, Klaus Zengel, zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

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Während der TV Kirchzell den Handball Ligapokal in der dritten Liga am vergangenen Wochenende abgeschlossen hat und die Reise für ihn im DHB-Pokal aufgrund des derzeitigen Platz vier beendet ist, geht es für die anderen Mannschaften in der Gruppe Mitte noch weiter.

In seinem letzen Ligapokal-Spiel trennte sich der TV Kirchzell beim Gegner HG Saarlouis mit 28:28. Es war wie in den Spielen zuvor. Die ersatzgeschwächten Kirchzeller spielten eine sehr starke erste Hälfte, ließen dann aber nach dem Wechsel nach. Hatten sie die erste Hälfte mit sechs Toren gewonnen, wurde die zweite mit sechs verloren. TVK-Trainer Heiko Karrer sagte: „Es ist nachvollziehbar. Irgendwann lässt die Kraft einfach nach und ich kann meinen Leuten keine Auszeit geben. Dann passieren einfache Fehler. Ich hätte es meinen Jungs gegönnt, dass sie zwei Punkte mit nach Hause nehmen, denn sie haben das gegen einen sehr rückraumlastigen Gegner sehr gut gemacht.“ Die Kirchzeller mussten sich zunächst gegen eine 3-2-1-Abwehr behaupten, die der Gegner aber schnell auf eine 6-0-Deckung umstellte. Doch auch das brachte zunächst nichts, denn der TVK spielte unglaublich gut auf und hatte in Torhüter Tobias Jörg erneut einen starken Rückhalt. Saarlouis führte kein einziges Mal in dieser Partie, aber die Gäste konnten ihren teilweise Sieben-Tore-Vorsprung nicht halten und beim 24:25 (54.) war die HG dran. Zwar zogen die Odenwälder den Kopf noch einmal aus der Schlinge (25:23, 26:24, 28:26). Am Ende mussten sie sich mit einem Unentschieden zufrieden geben. Daran konnten auch die gutaufgelegten Akteure Tom Spieß und Antonio Schnellbacher nichts ändern.
 
Schritt nach vorne gemacht
 
Der TVK wird in dieser Woche noch trainieren und hat dann Pause bis Mitte Juni, ehe es mit der Vorbereitung auf die neue Saison los geht. Trainer Heiko Karrer kann viel Positives mit in die Vorbereitung nehmen, denn seine Jungs haben einen großen Schritt nach vorne gemacht. “Deshalb bin ich sehr froh, dass wir die Chance hatten, im Ligapokal zu spielen. Das hat uns in unserer Entwicklung weitergeholfen”, sagt der Coach, der aufgrund der vielen Verletzten zufrieden mit dem Verlauf der Spiele war.
 
Qualifikation zum DHB Pokal
 
Für die HSG Rodgau Nieder-Roden hingegen brachte der 29:22-Erfolg gegen den SV Zweibrücken die Qualifikation zum DHB-Pokal, denn der HSG kann ihr toller Tabellenplatz nicht mehr genommen werden. Nach 60 hochinteressanten und spannenden Minuten freuten sich die Rodgauer Handballer ausgelassen über ihren verdienten Lohn. Denn dank des hart erkämpften Heimsieges gegen die Gäste aus Rheinland-Pfalz ist den Baggerseepiraten der erste Tabellenplatz und damit die Qualifikation zum DHB-Pokal sicher.  

Doch bevor dieser Erfolg gefeiert werden konnte, trafen sich die beiden Teams lange Zeit auf Augenhöhe. Die Zweibrücker präsentierten sich als der erwartet spielstarke Gegner. Zwar gingen die Redmann-Jungs schnell mit 4:1 in Führung, doch dann versäumte man es, weiter davonzuziehen. Immer wieder scheiterten sie am starken Torhüter Ivankovic. Aber auch HSG-Kapitän Marco Rhein hatte wieder mal einen Sahnetag erwischt und zeigte etliche Paraden. 

Nach dem Seitenwechsel änderte sich am knappen Spielverlauf zunächst nichts. Beide Seiten warfen alles in die Waagschale, kein Ball wurde verloren gegeben. Die Intensität auf dem Spielfeld nahm im Schlussspurt spürbar zu, was sich auch in etlichen Zeitstrafen widerspiegelte. Die Baggerseepiraten liessen sich von der aufkommenden Hektik aber nicht nervös machen und die beiden Außen Hoddersen (4) und Mann (7) überzeugten in dieser Phase mit großer Effektivität. Am Ende fiel der Sieg mit 29:22 zu deutlich aus, doch das hatte letztendlich nur noch statistische Bedeutung. „Ich bin stolz auf meine Jungs. Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert und heute gegen einen richtig starken Gegner verdient gewonnen. Wir haben unser Ziel schon am vorletzten Spieltag erreicht, das ist absolut genial“, so Cheftrainer Jan Redmann.

Der Knoten ist geplatzt

Bei der HSG Bieberau-Modau ist der Knoten geplatzt und im Derby gegen den TV Gelnhausen holte sich die HSG mit einer kompakten und beweglichen Abwehr plus einem überragenden Christoph Weizsäcker (21 Paraden) im Tor einen verdienten Sieg. Mit 30:24 holten sich die Falken den ersten Sieg im Ligapokal. Bis zur 15. Spielminute lief das Spiel noch ausgeglichen (8:8), beide Mannschaften legten ein enormes Tempo vor und schenkten sich nichts. Dabei zeigte sich aber bei den Falken ein ausgezeichnetes Rückzugverhalten, das es den schnellen Gästen aus Gelnhausen schwer machte, ihr Tempospiel aufzuziehen. Mit dem 9:8 von Simon Brandt in der 17. Minute drehte Groß-Bieberau mächtig auf und ließ 10 Minuten kein Gegentor zu, spielte im Angriff diszipliniert und zog auf 15:8 in der 26. Minute davon. In der Pause stand es 17:10.

Damit nicht genug, auch mit Beginn der zweiten Halbzeit, waren die Falken hellwach und bauten ihre Führung sogar auf 24:12 in der 39. Minute aus. Stark spielte Maximilian Bettin, der nicht nur wegen seiner zehn Tore brillierte, sondern auch mit schönen Anspielen seine Mitspieler einsetzte und in der Abwehr kompromisslos war. Nach dieser Zwölf-Tore-Führung wurde dann allerdings ein Gang zurückgeschaltet und der Spielfluss ging etwas verloren. Gelnhausen nutzte dies und holte auf, ohne den Sieg der Falken aber ernsthaft gefährden zu können.

Trainer Thorsten Schmid: “Die Mannschaft hat sich heute sehr diszipliniert an den Matchplan gehalten und vor allem das schnelle Spiel Gelnhausens nur bedingt zugelassen. Die Abwehr stand kompakt aber beweglich und dahinter ein überragender Christoph Weizsäcker der die Angreifer Gelnhausens immer wieder verzweifeln ließ. Zu seinen 19 Feldparaden gesellten sich noch 2 gehaltene Siebenmeter. So konnten wir unser Spiel nach vorne gestalten und mit Tempo und Druck auf die Abwehr des Gegners das Spiel bestimmen. Darauf können wir aufbauen.”

Weiter geht es am Wochenende mit den Spielen Zweibrücken – Saarlouis, Gelnhausen – Nieder-Roden, Gensungen/Felsberg – Bieberau-Modau und am Pfingstmontag Saarlouis – Bieberau-Modau.

Das Bild hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Handball-Drittligist HSG Bieberau-Modau hat für die neue Runde den Torhüter Przemyslaw Witkowski verpflichtet. Der polnische 28-Jährige spielte zuletzt drei Jahre in der polnischen Superliga bei Torus Gdansk (Danzig) und hat dort 122 Spiele bestritten. Außerdem hat er bereits sechs Länderspiele für die B-Nationalmannschafts Polen bestritten und stand bei sechs EHF-Cupspielen auf dem Feld. Der studierte Ingenieur für Logistik soll die Lücke schließen, die Martin Juzbasic nach seinem Weggang in die zweite Liga hinterlassen hat. Dieser wechselte im vergangenen Sommer zum TSV Bayer Dormagen. 

Bieberaus Finanzchef Michael Rodenhäuser: „Wir haben in Groß-Bieberau eine langjährige Torwarttradition. Die letzten Jahre hatten wir immer herausragende Persönlichkeiten im Tor, die oft im Spiel die halbe Miete waren. Mit der Verpflichtung von Witkowski wollen wir an diese Tradition anknüpfen und sind sicher, dass er unsere Erwartungen erfüllen kann. Mit ihm und unserem Talent Christoph Weizsäcker, der sich kolossal entwickelt hat, haben wir ein bedeutendes Torhütergespann im Kader.“ 

 

Das Bild haben uns die Falken zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Corona ist in aller Munde. Auch Handball-Drittligist Falken MSG Groß-Bieberau-Modau beschäftigt nicht nur die vermeidbare Auftaktniederlage vergangene Woche gegen den Leichlinger TV in eigener Halle, sondern auch die gesundheitlichen Folgen und Konsequenzen aus dem Spiel. Nachdem bekannt wurde, dass Leichlinger Spieler mit dem Corona-Virus infiziert sind, ging auch im Odenwald die Sorge um die eigenen Spieler um. Da die an der Begegnung beteiligten Spieler alle als Kontaktpersonen ersten Ranges zählen, wurden sie prophylaktisch vom Gesundheitsamt in eine 14-tägige Quarantäne versetzt. Dies gab der Verein am Dienstagabend bekannt.

Mitte der letzten Woche zeigten dann auch Bieberauer Spieler leichte Symptome und eine vorsorgliche Testung ergab bei sieben Spielern und zwei weiteren Kontaktpersonen aus dem Umfeld der Mannschaft ein positives Ergebnis. Alle Betroffene fühlen sich mittlerweile wieder gesund und warten das Ende der angeordneten Quarantäne ab. 13 weitere, beteiligte Personen wiesen ein negatives Testergebnis auf und zeigten auch keinerlei Symptome. Besucher des Spiels waren nicht betroffen. Vorsorglich sollten sich aber auch Besucher, die möglicherweise längere Kontakte zu den Spielern hatten und deutliche Symptome aufweisen, testen lassen.
 
Spiele fallen aus
 
Die angeordnete Quarantäne für die Spieler hatte zur Folge, dass die beiden Matches der HSG gegen Gummersbach und Hanau verlegt werden mussten. Gespielt werden darf erst wieder am  23. Oktober  zuhause gegen den TV Gelnhausen.
 
14 Tage Zwangspause, 14 Tage kein Training und anschließend steht das Derby gegen Gelnhausen an. Ein Unding. Nach Ansicht der HSG kann und darf die Saison so nicht weiter gehen. Daher ist HSG-Trainer Thorsten Schmid dementsprechend aufgebracht: „Wir verfolgen seit Trainingsbeginn in der Vorbereitung ein akkurates und nachhaltiges Hygienekonzept, achten auf Kleinigkeiten und zeigen absolute Vorsicht und dann kommst du völlig unverschuldet und arglos in solch eine Situation. Das kann jeder Mannschaft so passieren und deshalb muss jetzt rechtzeitig etwas geschehen um die Mannschaften zu schützen.“ 
 
Großes Nachdenken bei den Falken
 
Die Vorgänge um das Spiel gegen Leichlingen und die Folgen daraus, haben die Falken zum Nachdenken gebracht. „Wir werden unser Hygienekonzept, das sich als belastbar gezeigt hat, weiterhin scharf verfolgen und ab sofort vorsorglich keine Gästezuschauer mehr zulassen. Die bereits erfolgte strikte Trennung der Mannschaften und der Besucher wird noch stärker kontrolliert. Außerdem werden wir beim DHB einen Antrag auf weitere, geeignete Sicherheitsmaßnahmen für die Spieler und alle beteiligten stellen. Nach nur zwei Spieltagen sind bereits fünf Spiele ausgefallen, abgesehen davon, wann und wie die Spiele nachgeholt werden können, haben wir alle auch eine Fürsorgepflicht gegenüber unseren Spielern und Helfern. Es muss deshalb vor jedem Spiel ein Corona-Schnelltest erfolgen, um Sicherheit und Klarheit her zu stellen. Nur so können wir die Saison ordentlich durchspielen und nicht die Gesundheit unserer Spieler gefährden“, sagte HSG-Manager Georg Gaydoul eindringlich. Beim DHB stößt man dabei auf offene Ohren. Er setzt sich bereits mit der Problematik auseinander und will in Kürze Ergebnisse vorlegen.
 
Für alle Beteiligten ist die Situation alles andere als einfach und wir dürfen gespannt sein, wie die Ergebnisse des DHB ausschauen. 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Der zweite Spieltag in der zweiten und dritten Liga gehört auch schon wieder der Vergangenheit an.  Der TV Großwallstadt hat beim TV Emsdetten mächtig aufgetrumpft und dem Gegner nicht den Hauch einer Chance gelassen. Mit 30:24 gewannen die Schützlinge von Ralf Bader und die Freude war groß. „Ich bin sehr glücklich über den Sieg, aber vor allem freue ich mich für meine jungen Spieler, die heute Verantwortung übernommen und ihre Leistung abgerufen haben. Der Teamspirit war heute richtig gut und das Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torhüter war wirklich klasse. Wir waren im Kopf flexibel und haben eine extrem starke Teamleistung gezeigt.”

Am Samstag spielte Bietigheim gegen Dormagen 25:26, die DJK Rimpar besiegte den TV Hüttenberg mit 29:22 und der Wilhelmshavener HV verlor gegen Hamm mit 24:27. Auch am Sonntag wurde noch gespielt. Der HSV Hamburg zeigte Aufsteiger Konstanz mit 32:23 deutlich die Grenzen auf und Dessau-Roßlau gewann gegen Lübeck-Schwartau mit 26:24.

Dritte Liga: Niederlage für den TV Kirchzell

In der dritten Liga wurden einige Paarungen aufgrund Corona-Verdachtsfälle abgesagt. Die HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II gegen Bergische Panther und Falken HSG Bieberau-Modau gegen VfL Gummersbach II wurden nicht gespielt. 

Der TV Kirchzell verlor beim Aufsteiger SV Zweibrücken mit21:28 und TVK-Trainer Heiko Karrer sagte: „Ich bin sehr enttäuscht und erwarte im nächsten Heimspiel die entsprechende Reaktion meiner Mannschaft. Nach einem Tief kommt ja bekanntlich auch immer ein Hoch.” Auch der sportliche Leiter der Kirchzeller, Gottfried Kunz, war enttäuscht: „Bei einem Aufsteiger das erste Spiel zu machen, ist immer sehr schwierig. Aber hier gibt es keine Ausreden, wie wir uns präsentiert haben.“

Weiter spielten: TV Hochdorf – TV Gelnhausen 22:16, TSG Haßloch – HSC Bad Neustadt 21:15, TuS 04 Dansenberg – HSG Krefeld Niederrhein 34:28, HG Saarlouis – HSG Hanau 31:22, HSG Rodgau Nieder-Roden – Longericher SC Köln 21:28.

„Wir sind auf einen Gegner getroffen, der uns in puncto Einsatzwille und Bissigkeit an diesem Tag überlegen war“, fasste ein sichtlich enttäuschter Jan Redmann, Trainer der HSG Rodgau Nieder-Roden, nach dem Spiel gegen den Longericher SC Köln treffend zusammen. Da seine Jungs wie schon in der Vorwoche zudem reihenweise beste Chancen liegen ließen, gab es am verdienten Erfolg der Gäste aus Longerich nichts zu rütteln.

Auch die HSG Hanau konnte in Saarlouis nicht punkten und Coach Oliver Lücke zollte dem Gegner großen Respekt: „Saarlouis ist eine bärenstarke Mannschaft. Sie werden am Ende unter den Top 3 landen. Standen wir zu defensiv, haben sie aus dem Rückraum geworfen, agierten wir in der Abwehr offensiver, spielten sie sehr gut über den Kreis.”

Wollen wir hoffen, dass nächste Woche gespielt werden kann, wobei zwei Paarungen ja bereits abgesagt sind. Dies sind die Freitagspiele HSG Hanau – Falken HSG Bieberau-Modau und Leichlinger TV – HSG Rodgau Nieder-Roden. Wann diese Partien nachgeholt werden, steht noch nicht fest.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Corona macht vor nichts halt und jetzt hat es auch einige Handball-Drittligisten erwischt. Die Falken HSG Bieberau/Modau mussten ihr Heimspiel gegen den VfL Gummersbach II am letzten Wochenende absagen. Dies teilte der Verein auf seiner Homepage mit. Der Grund sind acht bestätigte Corona-Infektionen im Kader des Leichlinger TV, dem Gegner vom vorlezten Samstag. Diese Partie musste die HSG mit 28:29 verloren geben. 

„Die Verantwortlichen in Gummersbach und wir haben uns darauf geeinigt, das Spiel abzusagen“, erklärte Georg Gaydoul, HSG-Teammanager. Das Risiko einer weiteren Verbreitung des Virus sei einfach zu groß, zumal auch schon einige Spieler im eigenen Kader Symptome aufweisen. „Ich habe die ganze Mannschaft daraufhin in Quarantäne geschickt“, erklärte Teamarzt Sebastian Schellhaas, der am besagten Samstag selbst nicht in der Halle war. Alle Spieler mit Symptomen unterzogen sich am vergangenen Donnerstagmorgen einem Corona-Test, die Ergebnisse stehen noch aus.
 
Georg Gaydoul war am Donnerstag mehrfach mit dem für Groß-Bieberau zuständigen Gesundheitsamt Darmstadt in Kontakt. Dieses braucht für Maßnahmen wiederum die Bestätigung der Infektionslage des für Leichlingen zuständigen Gesundheitsamtes. Für die rund 230 Zuschauer des Spiels am letzten Samstag in der Groß-Bieberauer Großsporthalle besteht laut Teamarzt Schellhaas kein Grund zur Besorgnis. „Ich halte das Risiko für gering, da die Zuschauer ja keinen direkten Kontakt mit den Spielern hatten.“ Näher dran waren da schon die Zeitnehmer und vor allem die Schiedsrichter, für die nach Meinung des Mediziners schon Schutzmaßnahmen seitens des DHB nötig wären.
 
Leichlingen liegt im Rheinisch-Bergischen Kreis in etwa 25 Kilometer Entfernung zur Stadt Wuppertal, die jüngst zum Corona-Risikogebiet erklärt wurde. Der Leichlinger TV selbst hatte auf seiner Homepage die Corona-Fälle öffentlich gemacht und daraufhin auch das angesetzte Derby beim TuS 82 Opladen abgesagt. 
 
Derby zwischen HSG Hanau und Groß-Bieberau abgesagt
 
Auch das kommende Heimspiel der HSG Hanau gegen die MSG Groß Bieberau /Modau muss abgesagt werden. Grund ist eine Corona-Erkrankung eines Sportlers aus der Handball-Mannschaft des Leichlinger TV, der positiv auf das Corona-Virus getestet worden ist. Da Leichlingen am ersten Spieltag bei den Falken Groß-Bieberau zu Gast war, wurde die Partie am 16. Oktober vorsorglich abgesagt. Wann das Derby zwischen der HSG Hanau und Groß-Bieberau nachgeholt wird, steht noch nicht fest.   
 
Ebenfalls verlegt wurde die Begegnung zwischen Dutenhofen/Münchholzhausen II und den Bergischen Panthern. Auch hier ist ein Corono-Verdachtsfall der Grund.
 
Bleibt hoffentlich alle gesund und passt gut auf Euch auf!