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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit zwei Derbys läutet die 3. Handball-Liga das Wochenende ein. Heute Abend (Freitag) kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen dem TV Kirchzell und der HSG Rodgau Nieder-Roden. Während die Hausherren nach fünf Spieltagen mit 1:9 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen, sind die Gäste aus Nieder-Roden mit Platz vier nach vier Spielen und 7:1 Punkten sehr gut unterwegs.

Der Papierform nach sind die Gäste der klare Favorit. Doch wir alle wissen, dass Derbys immer ihre eigenen Gesetze schreiben. Also dürfen wir Zuschauer gespannt sein, wie diese Begegnung heute Abend ausgeht.

Groß-Bieberau vs Hanau

Ein weiteres Derby steht auf dem Spielplan, denn der Tabellenführer HSG Bieberau-Modau empfängt, ebenfalls heute Abend, die HSG Hanau. Die Hausherren haben nach fünf Spieltagen noch eine blitzsaubere Weste, während die Hanauer Platz drei und 8:2 Punkte innehaben. Ein toller Erfolg für beide Teams. Und auch hier steht der Fan schon als Gewinner fest. Der Zuschauer hat die Qual der Wahl bei solch tollen Partien in der Region.

Spannend und interessant wird es sicher auch morgen im Spiel zwischen dem TV Großwallstadt und der SG Nußloch. Ich persönlich freue mich sehr auf ein Wiedersehen mit Marc Nagel. Er trainiert seit dieser Saison die SGN. Diese Partie kann für den TVG richtungsweisend sein.

Chrischa Hannawald musste gehen

Auf dem Spielplan stehen noch Oftersheim/Schwetzingen (13.) gegen Elbflorenz (14.), Bad Neustadt – Northeimer HC (12.). Die HSC hat am Mittwoch ihren Trainer Chrischa Hannawald nach fünf Spielen und 0:10 Punkten entlassen. Schade, denn mit Chrischa hat der HSC vergangenes Jahr eine tolle Saison gespielt und ist unter ihm in Liga drei aufgestiegen. Aber der Trainer ist halt immer das schwächste Glied in der Kette… Am Samstag spielen auch noch Großsachsen gegen Gelnhausen. 

Am Sonntag stehen die letzten zwei Paarungen des Wochenendes auf dem Plan. Leipzig empfängt den Sechsten Leutershausen und die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen hat Baunatal zu Gast.

Alles in allem sehr interessante Partien. Wir dürfen also gespannt sein, wer in der Tabelle welchen Sprung wohin macht.

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende und – falls Ihr in den Handball-Hallen unterwegs seid – viel Spaß!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nicht nur bei unseren Handball-Männern, auch bei den Frauen geht es Schlag auf Schlag. Die Mädels haben ein straffes Programm zu absolvieren und müssen sowohl im Liga-Alltag als auch international ihre Leistung abrufen.

Handball-Bundestrainer der Frauen, Henk Groener, hat jüngst das Aufgebot für die beiden EHF EURO-Qualifikationsspiele gegen Weißrussland und den Kosovo nominiert. 16 Spielerinnen hat er in seinen Nationalmannschafts-Kader berufen. Mit dabei ist auch wieder Isabell Roch. Die gebürtige Großwallstädterin, die diese Saison beim BVB Dortmund spielt, bildet zusammen mit Dinah Eckerle (SG BBM Bietigheim) das Torhüterinnen-Duo in der Nationalmannschaft. Ebenfalls mit dabei ist Mia Zschocke, die in Aschaffenburg geboren und in Lohr aufgewachsen ist. Sie spielt seit 2014 in Leverkusen. Die Glattbacherin Julia Maidhof, die bei der HSG Bensheim/Auerbach spielt, wurde aufgrund von Erkrankungen im Groener-Team nachnominiert.

Vor heimischer Kulisse die Punkte holen

Gröner sagte, dass „wir vor heimischer Kulisse mit zwei Punkten in die EM-Qualifikation starten wollen, um mit viel Schwung in die kommenden Aufgaben zu gehen.“ Der Niederländer baut auf das Gros der  Spielerinnen, die schon im Juni die WM-Quali gegen Kroatien erfolgreich meisterten. Neu im Kader ist die Mannschaftskollegin von Isabell Roch, Alina Grijseels. Die beiden sind in ihrer Mannschaft in Dortmund die Mannschaftsführerinnen.

Los geht es gegen Weißrussland am Mittwoch, 25. September in der HUK Coburg Arena. Anwurf ist um 18.45 Uhr. Bevor es soweit ist, steht noch ein Lehrgang auf dem Plan. Am Montag trafen sich die Spielerinnen zu dieser Maßnahme. Am Dienstag stehen zwei Trainingseinheiten auf dem Plan. Nach dem Spiel am Mittwoch steht am Donnerstag erneut Training an, ehe sich das Groener-Team am Freitag Richtung Kosovo aufmacht. Das zweite Qualispiel ist für Sonntag, 19.15 Uhr, terminiert. Am darauffolgenden Montag geht es zurück in die Heimat.

Isabell freut sich auf das Spiel in Coburg

Isabell Roch freut sich auf das Spiel in Coburg. „Ich habe noch nie in Coburg gespielt und freu mich drauf. Coburg hat viele handballbegeisterte Zuschauer und die Stimmung ist sicher gut.“ Sie und ihre Mitspielerinnen wollen unbedingt die EM-Quali schaffen. „Danach konzentrieren wir uns dann auf die WM. Aber nun gehen wir jetzt erst einmal einen Schritt nach dem anderen“, sagt Isabell. 

In Dortmund hat sie sich gut eingelebt und es war der richtige Schritt. Sie ist im Juni umgezogen und muss cirka 20 Minuten bis zur Halle fahren. Ihr Freund spielt beim VfL Hagen und auch für ihn ist die Entfernung von Dortmund zu seinem Verein ideal. Es passt privat also alles. Und sportlich? Isabell sagt: „Dortmund hat sich gut verstärkt, hat viele gute internationale Spielerinnen geholt. Die Mischung aus jungen und erfahrenen Spielerinnen ist gut und für mich war es der richtige Schritt“, sagt sie. Das Ziel ist unter die besten vier in der Liga zu kommen. Trainingsmäßig musste sie sich nicht groß umstellen, denn André Fuhr ist ihr Coach in Dortmund. Sie kennt ihn als Trainer schon sieben Jahre, hat unter ihm bereits in verschiedenen Vereinen (u. a. in Blomberg oder Metzingen) trainiert und kennt ihn daher aus dem Effeff.

Erfolgreiches Spitzenspiel in der Liga

Nach dem Liga-Spitzenspiel am vergangenen Sonntag in Thüringen, das der BVB Dortmund knapp für sich entschieden hat, liegt für Isabell erst einmal eine Woche lang der Fokus auf der Nationalmannschaft. Hier geht es Schlag auf Schlag, denn nach der EM-Quali steht vom 29. November bis zum 15. Dezember die Weltmeisterschaft der Frauen in Japan an. Erster Gegner ist Brasilien.

Wir wünschen der sympathischen Sportlerin alles Gute für die EM-Quali-Spiele und für die bevorstehende WM. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Die Bilder hat uns Isabell zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Und wieder liegt ein total hektisches, vom Sport geprägtes Wochenende hinter mir. Am Freitag war ich zu Gast beim Deutschland Achter in Dortmund. Es war wie immer super schön dort und die Jungs sind einfach spitze.

Danach ging es von Dortmund aus nach Wiesbaden. Hier stieg das Relegations-Hinspiel zwischen dem Dritten der 3. Fußball-Liga, SV Wehen Wiesbaden und dem 16. der zweiten Liga, FC Ingolstadt. Die Mannschaft von Tomas Oral setzte sich vor 7700 Zuschauern mit 2:1 durch. Das späte Gegentor ärgerte den Coach zwar, trotzdem war er zufrieden mit dem, was er sah: “Über das späte Gegentor müssen wir uns ärgern, das ist schon doof. Wir haben im ganzen Spiel fast nichts zugelassen, die Mannschaft hat sich gut präsentiert. Im Rückspiel werden wir auf gar keinen Fall auf Unentschieden spielen.” Sein Team musste die letzten Wochen ständig am Limit spielen, hat gute Ergebnisse erzielt, sich in die Relegation gerettet. Nun soll der Lohn für die Arbeit auch abgeholt werden. Das Rückspiel steigt morgen, Dienstag (28. Mai) um 18.15 Uhr in Ingolstadt. Wir drücken Tomas Oral und seinem Team die Daumen!

Tennis wurde auch gespielt

Am Samstag ging es auf die Tennisanlage des TV Aschaffenburg. Dort spielten die 50er-Damen in der Bayernliga gegen Marktheidenfeld. Am Ende gewann der TVA um seine Mannschaftsführerin Hildegard Ullrich mit 8:1. Glückwunsch, Mädels. Gut gemacht.

So ganz nebenbei schaute ich ständig im Ticker nach dem DHB-Pokalfinale der Frauen. Hier standen sich ja mit dem Thüringer HC und dem TuS Metzingen  zwei Großwallstädter Mädels gegenüber. Ann-Cathrin Giegerich (THC) auf der einen, Isabell Roch (TuS) auf der anderen Seite. Am Ende holte sich Anca mit ihrem THC den Pokalsieg. Isa kam mit dem TuS auf den guten dritten Platz. Ganz großes Kompliment an beide Torhüterinnen. Die beiden sind einfach spitze!

Spannung in Amorbach

Am Spätnachmittag fuhr ich nach Amorbach zum Handball. Dort trafen in der Relegation um den Aufstieg in die 3. Liga, Runde zwei, Oberliga Hessen-Meister TV Kirchzell und Bayernliga-Meister HSC Bad Neustadt aufeinander. Nach spannenden 60 Minuten trennten sich die Kontrahenten mit 26:26. Für den TVK steht am 1. Juni noch ein Spiel in Dinslaken an. Gestaltet er dieses positiv, dann steht der 3. Liga nichts mehr im Weg. Der HSC muss am Feiertag (30. Mai) ebenfalls gegen Dinslaken spielen und setzt auf ein gutes Ergebnis. Schön war, dass es ein Wiedersehen mit Chrischa Hannawald, dem HSC-Trainer, gab. Das hat mich sehr gefreut. 

Nach dieser Begegnung ging es ab nach Hause, Fußball gucken. Glückwunsch an den FC Bayern.  Er ist zum 19. Mal DFB-Pokalsieger, besiegte die Mannschaft von RB Leipzig mit 3:0 und sicherte sich damit das Double aus Meisterschaft und Pokal. 

Rabenschwarzer Sonntag

Ja – und dann gab es noch den Sonntag. Der 26. Mai wird nicht nur mir im Gedächtnis bleiben. Es war der Abend, an dem der TV Großwallstadt aus der 2. Handball-Bundesliga abgestiegen ist. Nach nur einer Saison Zugehörigkeit verlor der TVG das alles entscheidende Spiel gegen den HC Elbflorenz und damit war der Abstieg besiegelt. Der Dresdner Rückraumhüne Nils Kretschmer, der auch schon das Trikot des TVG trug, sagte schon fast entschuldigend: “Das war heute so ein Spiel, in dem es für beide Mannschaften um alles ging. Es tut mir weh, dass ausgerechnet wir den TVG in die 3. Liga schickten. Aber für uns war der Sieg auch immens wichtig.” Der HCE steht nach dem Sieg mit 29:43 Punkten auf dem derzeitigen 14. Tabellenplatz und hat damit wohl das rettende Ufer erreicht. Der TVG wird sich neu sortieren und schauen müssen, dass er die Saison gut zu Ende bringt und in der 3. Liga wieder angreift.

So, Ihr Lieben. Das war ein kurzer Einblick in mein “verdientes” Wochenende. Ganz zu schweigen, dass ich derzeit auch familiär sehr eingespannt und enorm belastet bin und auch hier so nebenbei viel Arbeit auf mich wartet. Und heute, ja heute ging der ganze “Wahnsinn” von vorne los… 

Ich wünsche Euch allen eine schöne, entspannte Woche. 

Herzlichst,

Margot

 

 

 

 

 

Hallo liebe Leserinnen, liebe Leser,
der TV Kirchzell hat in der Handball-Oberliga Hessen die Tabellenspitze gestürmt. Die Kunz-Crew nutzte den Ausrutscher des bisherigen Ersten TSG Offenbach-Bürgel aus und hat nun alle Trümpfe in der Hand.
Lest nachfolgend den Artikel, den ich über die Partie für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe.

Hallo zusammen,
Isabell Roch, Handball-Nationalmannschafts-Torhüterin aus Großwallstadt, wechselt nach der Saison zum BVB Dortmund. Derzeit steht sie für den TuS Metzingen zwischen den Pfosten. Die Mannschaft belegt im Moment den dritten Tabellenplatz in der Bundesliga und heute Abend kann Isabell ihr Können im Tor gegen den Buxtehuder SV einmal mehr unter Beweis stellen.
Lest nachfolgend das Interview, das ich mit der sympathischen Sportlerin für meine Heimatzeitung Main-Echo geführt habe.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
heute muss ich einmal ein Kompliment los werden. Und zwar geht ein dickes Lob an sportdeutschland.tv.
Ich schaue dort öfters Handballspiele und egal, welches Problem ich als Zuschauer habe – ich schreibe sportdeutschland.tv an, bekomme prompt eine Antwort und das Problem wird sofort behoben.
Wie zuletzt bei der Handball-Zweitliga-Übertragung zwischen der HSG Nordhorn-Lingen und dem TV Großwallstadt. Der Kommentator war zu Beginn der Partie kaum zu verstehen. Kurze Info an die Verantwortlichen – und schon war das Problem erledigt. Das nenne ich Service und daher sage ich vielen Dank dafür und weiter so!

Am Fasching-Freitag steigt in der Amorbacher Parzival-Halle das Nachholspiel zwischen dem Tabellenzweiten in der Handball-Oberliga Hessen, TV Kirchzell und dem Fünften HSG Wettenberg.
Lest nachfolgend die Vorschau, die ich für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe.

Seit dieser Saison trägt Handball-Torhüter Dominik Plaue das Trikot des Zweitligisten Dessau-Roßlauer HV. Zuvor stand er als Aktiver beim THW Kiel, TSV Altenholz und dem HSV Hamburg unter Vertrag. Viele Jahre seiner Jugend verbrachte er beim TV Großwallstadt, hütete dort in der Jugend-Bundesliga das Tor, stand in der DHB-Auswahlmannschaft.

Wiedersehen am Samstag

Am Samstag kommt es zu einem Wiedersehen mit Domi, denn dann gastiert er mit seinen „Bibern“ in Großwallstadt. Das Rückspiel in der zweiten Liga steht an, beide Vereine stehen derzeit mit je 15:29 Punkten auf den Abstiegsplätzen. Das Hinspiel gewann Domi mit seinem Team mit 27:22. Diesen Erfolg wollen die Gäste wiederholen und der Keeper sagt: „Wir sind gut vorbereitet und gerüstet.“

“Rühriger” Sportler auch außerhalb des Spielfelds

Abseits vom Spielfeld ist der 23-Jährige ebenso „rührig“ wie zwischen den Pfosten. Was ihm am Herzen liegt, sind von jeher Kinder. Schon in seiner frühesten Jugend hat er mit den Handball-Zwergerln spielerisch trainiert, um ihnen den Spaß an der Bewegung nahe zu bringen. In Dessau besuchte er im vergangenen Jahr mit der Team-Physiotherapeutin Karola Neumann die Kinder- und Jugendstation im Städtischen Klinikum. Gemeinsam mit dem dortigen Chefarzt Dr. med. Uwe A. Mathony plant er ein kleines Projekt mit den Kindern im Klinikum zum Thema Bewegung. „Ich möchte unbedingt etwas mit Kindern unternehmen und das Projekt hat den Hintergrund, die Kids zum Bewegen, zum Sporteln zu motivieren. Das ist meiner Meinung nach wichtig. Ich möchte in naher Zukunft den Kindern das zurückgeben, was ich immer bekommen habe: Respekt und Anerkennung. Wie das Projekt dann im Einzelnen aussehen wird, weiß ich noch nicht“, sagt Domi. Da derzeit die sportliche Situation bei den Bibern nicht gerade rosig ist, ist das Vorhaben etwas in den Hintergrund gerückt, aber keinesfalls gecancelt.

Auf ihn ist stets Verlass

Dass auf Domi immer Verlass ist, zeigte auch seine spontane Reaktion, als sein alter Kumpel Basti Damm im vergangenen November nach einem Autounfall in Kassel im Krankenhaus lag. Anfang Dezember spielte der DRHV in Dormagen. Tags drauf brach Domi mit seinem Kumpel Bruno Zimmermann zu einem Überraschungsbesuch ins Krankenhaus auf. „Es war ein großes Hallo und die Mama von Basti war auch gerade da. Sie hatte ich auch lange nicht gesehen und es war sehr schön, mal wieder mit ihr zu plaudern.“ Mittlerweile geht es Basti Damm wieder gut und er spielt sogar schon wieder Handball. Zuletzt gegen den Dessau-Roßlauer HV. Domi grinst und sagt: „Bei seiner ersten Aktion hat er gleich mal einen Siebenmeter gegen mich verworfen… :-)“ Allerdings ist ihm anzumerken, wie froh er ist, dass Basti wieder fit ist und spielen kann.

Spaß muss sein

Der Spaß kommt natürlich im Leben von dem sympathischen Sportler auch nicht zu kurz. Da geht es an freien Tagen mit guten Freunden schon mal nach Berlin zum Sightseeing oder es wird ein Familien-Tag eingestreut, der dann mit einem Ausflug zur Eintracht Frankfurt kombiniert wird. So ganz nebenbei hat Domi seinem alten Bekannten Finn-Ole Martins von Radio FOM Rede und Antwort zum Rückrunden-Start der zweiten Liga gestanden und er war erstmals zum DRHV-Fanstammtisch dabei. Hier gab es eine rege und interessante Fragerunde der Fans an ein paar Spieler und den Coach.

Immer in Bewegung

Und so ganz nebenbei nimmt sich der Torhüter die Zeit, um seinem Hobby Lesen nachzugehen, verbringt – wenn das Wetter mitspielt – ein wenig Zeit auf dem Golfplatz, um „einfach in der Natur zu sein und den Kopf ein bisschen frei zu bekommen.“ Einmal die Woche geht’s zum Yoga, ein anderes Mal steht Life Kinetik, dem Gehirntraining mit Bewegung, auf dem Plan. Für Domi alles kein Problem. Er lebt für seinen Sport und gibt alles, um sich immer weiter zu entwickeln, um immer besser zu werden. Auf das Spiel am Samstag freut er sich sehr. „Ich freu mich auf die Jungs vom TVG und die vielen altbekannten Gesichter.“ Doch zumindest für 60 Minuten wird die Freude und die Freundschaft zu den Einzelnen zur Seite geschoben. Immerhin geht es um einiges…

Wir wünschen Domi alles Gute und bedanken uns bei ihm für die schönen Bilder, die ihr in der Galerie seht.

Heute habe ich in meiner Heimatzeitung “Main-Echo” über die Oberligisten unserer Region geschrieben. Lest hier, wie sie sich am vergangenen Wochenende geschlagen haben.

Am Dienstag morgen geht es los. Die Bahn bringt in aller Herrgottsfrüh die C- und B-Jugend des Hermann Staudinger-Gymnasiums, hoffentlich ohne Verspätung, nach Berlin zum Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“.

Die verantwortlichen Trainer, Roland Weber und Henrik Barz vom HSG Erlenbach sowie Felix Rother und Christian Plesser von der TVG Junioren Akademie, fahren mit einem guten Gefühl. Immerhin holten die Jungs im vergangenen Jahr den zweiten Platz. Erst im Endspiel mussten sie sich den Hauptstädtern mit 13:9 geschlagen geben.

Die C-Jugend trifft in der Vorrunde auf das  Sportgymnasium Neubrandenburg Mecklenburg-Vorpommern, auf das Altes Gymnasium Flensburg Schleswig-Holstein und auf das Ernst-Abbe-Gymnasium Jena Thüringen.

Die B-Jugend muss sich in der Vorrunde mit dem Sportgymnasium Magdeburg Sachsen-Anhalt, der Humboldtschule Hannover Niedersachsen und dem Sportgymnasium Schwerin Mecklenburg-Vorpommern auseinandersetzen.

Damit die Kids nicht nur den „Handball“ zu sehen bekommen, gibt es am Mittwoch (24.04.) ein besonderes Highlight. Sie besuchen, zusammen mit den Lehrern und Verantwortlichen, das Basketball-Bundesligaspiel zwischen Alba Berlin und TBB Trier in der 02 World. Einen Tag später sind die Verantwortlichen vom Berliner Handballbund eingeladen.

„Es wird einiges geboten und das Bundesfinale ist eine tolle Veranstaltung“, freut sich Christian Plesser von der Junioren-Akademie. „Zusammen mit unserer Partnerschule, dem HSG Erlenbach, nehmen wir bereits zum fünften Mal hintereinander an der Veranstaltung teil. Dieses Jahr sogar mit der C- und der B-Jugend. Das zeigt aber auch, wie gut die Kooperation zwischen der Schule und den TVG-Junioren funktioniert“, erzählt Plesser weiter.

Die B-Jugend spielt in folgender Aufstellung:

Ben Fuhrmann, Patrick Gempp, Pascal Schumann, Leon Schneider, Jannik Schneider, Felix Spross, Luca Hein (alle TVG Junioren Akademie), Maximilian Bergold, Maximilian Kehlenbach (JSG Wallstadt), Niklas Hansen, Tim Kroth (TuSpo Obernburg).

Die Aufstellung der C-Jugend:

Jan König, Sascha Hein, Tobias Raab (TVG Junioren Akademie), Lukas Hansen, Lukas Bischhof, Leander Specht, Martin Bieger, Julian Klimmer, Sebastian Peters (TuSpo Obernburg), Tom Hofmann (JSG Wallstadt).