Schlagwortarchiv für: Handball

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hat erneut auf dem Markt zugeschlagen. Nikola Vlahovic kommt vom Ligakonkurrenten SG BBM Bietigheim. Dafür wird Dennis Weit den TVG verlassen. 

Nach Adrian Kammlodt folgt beim TVG mit Nikola Vlahovic der zweite Neuzugang auf der Position Rückraum links. Der 22 Jahre alte und 1.98 Meter große gebürtige Baden-Württemberger wechselt vom Ligakonkurrenten SG BBM Bietigheim zu den Blau-Weißen.

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst freut sich auf das Duo Kammlodt/Vlahovic: „Ich bin sehr sehr glücklich über die beiden Neuverpflichtungen Kammlodt und Vlahovic. Wir haben da nun zwei Spieler auf Rückraum links, die sich super ergänzen und zusammen genau das einbringen werden, was wir uns auf dieser Position erhoffen.“

Der sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz, ergänzt: “Mit Nikola bekommen wir einen Spieler, der uns in Abwehr und Angriff weiterbringen wird. Mit seinen 22 Jahren ist er noch sehr jung und hat viel Potential, sich weiterzuentwickeln. Dennoch verfügt Nikola auch jetzt schon über eine Menge Erfahrung. Seine Leistungsfähigkeit hat er in dieser Saison bereits mehrfach unter Beweis gestellt, was man auch in unserem Spiel an Weihnachten beobachten konnte. Ich freue mich sehr, dass sich Nikola dazu entschieden hat, zum TVG zu wechseln.“

Richtige Entscheidung getroffen

Nikola Vlahovic selbst ist überzeugt, mit dem Wechsel an den Untermain die richtige Entscheidung getroffen zu haben: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in Großwallstadt. Die Gespräche mit Michael Spatz und Ralf Bader, den ich noch aus Bietigheimer Zeiten kenne, haben mir ein gutes Gefühl gegeben, den nächsten Schritt zu gehen. Durch das extrem professionelle Umfeld bin ich überzeugt, mich sowohl sportlich als auch persönlich weiterzuentwickeln. Ich bin schon jetzt sehr heiß auf die kommende Zeit und freu mich darauf, mit den Jungs einiges zu erreichen.“

TVG-Trainer Ralf Bader kennt den jungen Spieler bereits aus seiner Amtszeit bei der SG BBM Bietigheim, wo dieser als 19-Jähriger erste Spielanteile in der ersten Liga erhalten hat: „Da ich Nikola ja schon kenne, haben wir ihn tatsächlich schon etwas länger beobachtet. Nikola ist ein Spieler, der trotz seiner Größe extrem schnell auf den Beinen ist, im Angriff über ein gutes 1 gegen 1 – Spiel verfügt und sich nicht zu schade ist, sich in jede Lücke zu werfen, die sich ihm bietet. Diese Kampfkraft habe ich von Anfang an bei ihm gesehen. Mittlerweile hat er sich auch zu einem guten Abwehrspieler entwickelt. Ich möchte mit ihm bei TVG die nächsten Schritte gehen. Er soll sich körperlich weiterentwickeln, um vor allem in den verschiedenen Abwehrpositionen die nötige Qualität und Aggressivität zu zeigen und auch im Angriff verstärkt mit Würfen aus dem Rückraum zu überzeugen.“

Dennis Weit geht

Den Verein zum Ende der Spielzeit verlassen wird hingegen Dennis Weit. Er war beim TVG seit der Saison 2020/21 im linken Rückraum aktiv und wird auf eigenen Wunsch zum Oberligisten MSG Umstadt/Habitzheim wechseln.

Michael Spatz wünscht dem jungen Spieler alles Gute für seine berufliche und private Zukunft: „Wir bedanken uns bei Dennis für die letzten beiden Jahre im Trikot des TVG. Dennis hatte es aufgrund der Konkurrenz nicht einfach bei uns, hat sich aber immer in den Dienst der Mannschaft gestellt.“

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Zur Person Nikola Vlahovic:

Er wurde am 21.07.1999 in Ludwigsburg geboren, erlernte das Handballspielen beim GSV Hemmingen und wechselte ab der C-Jugend zur SG BBM Bietigheim. Dort hat er alle weiteren Jugendmannschaften durchlaufen und wurde in der Saison 2017/18 erstmalig in der Bundesligamannschaft eingesetzt.
Vlahovic erhält beim TV Großwallstadt einen Zwei-Jahres-Vertrag bis 30.06.2024 und wird mit der Rückennummer 3 auflaufen.

Die Bilder hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Hessische Handballverband hat aufgrund der aktuellen Corona-Situation und der damit öfters kurzfristig ausgefallenen Spiele reagiert und folgendes für den weiteren Spielbetrieb festgelegt:
 
Die Hauptrunden im Erwachsenen- und Jugendbereich werden bis zum Wochenende 02./03. April 2022 verlängert. Die Play-Off/Play-Down-Runden im Erwachsenenbereich beginnen damit erst am Wochenende 23./24. April 2022 und enden am 11./12. Juni 2022. Eventuell anstehende Relegationsspiele werden am 16. Juni und am Wochenende 18./19.Juni 2022 angesetzt.
 
Im Jugendbereich werden die Halbfinalspiele zur Hessenmeisterschaft auf die Wochenenden 30. April/01. Mai und 07./08. Mai 2022 verlegt. Die Finalspiele finden demnach am 14./15. Mai 2022 statt. Eventuelle Platzierungsspiele der Jugend finden an den Wochenenden der Halbfinale statt.
Die hessenweite Qualifikationsspiele der Jugend auf Verbandsebene für die Saison 2022/23
werden nicht vor dem 04./05. Juni 2022 ausgetragen, wobei Qualifikationsspiele auf Bezirksebene früher stattfinden können.
 
Die Terminverschiebungen wurden  – wie bereits oben erläutert – vorgenommen, damit aufgrund Corona verlegte Spiele noch gespielt werden können. Die derzeit gültigen Regelungen zu Spielverlegungen und/oder zu Spielabsagen im Zusammenhang mit Corona-Fällen bleiben unverändert. Die derzeit gültigen Spielpläne der Hauptrunden behalten ihre Gültigkeit und die bereits terminierten Spiele werden an den angegebenen Terminen ausgetragen.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vergangene Woche war die kurze Pause in der dritten Handball-Liga, Staffel E, vorbei und es wurde wieder um Punkte gekämpft. Musste die HSG Rodgau Nieder-Roden bereits vergangenes Wochenende ihr Spiel gegen den HSC Coburg II aufgrund Corona-Verdachtsfällen absagen, fällt auch diese Woche das Derby gegen Tabellenführer Hanau aus. Die Partie wird, laut Verein, am 02. März nachgeholt. Auch die Begegnung zwischen dem HSC Coburg II und der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II ist verlegt worden.

Gute Neuigkeiten

Gute Neuigkeiten gibt es trotzdem von den Baggerseepiraten. Kapitän Marco Rhein hat seinen Vertrag verlängert und bleibt mindestens ein weiteres Jahr bei der HSG. Der 34-Jährige, der seit Jahren zu den besten Torhütern in der dritten Liga gehört, wird damit analog zur HSG-Gründung 2006 in seine insgesamt siebzehnte Aktivensaison gehen. Zudem wird der zertifizierte European Handball Manager auch weiterhin als Sportlicher Leiter die Geschicke der HSG mit beeinflussen.

In enger Zusammenarbeit mit Michael Weidinger will Marco Rhein somit die Grundlage für weitere sportliche Erfolge schaffen. „Es stehen uns spannende Jahre bevor, denn die etablierte Garde tritt so langsam ab und es drängen ganz junge Talente nach oben. Diesen Weg nicht nur zu begleiten, sondern mit zu steuern wird eine sehr interessante Aufgabe. Ausserdem fühle ich mich noch fit genug, um dem Team auch auf dem Feld zu helfen“, so Marco Rhein zu den vorhandenen Perspektiven. Auch im Geschäftsführenden Vorstand der HSG ist man mit der Vertragsverlängerung mehr als zufrieden. „Marco ist Herz und Seele der Mannschaft, ein absoluter Führungsspieler, der die wichtigen Emotionen mitbringt. In puncto Kaderplanung und Talentsichtung verfügt er zudem über die notwendige Weitsicht. Wir blicken positiv nach vorne, auch wenn wir wissen, dass die Herausforderungen in den nächsten Jahren nicht kleiner werden“, kommentierte Vorstandssprecher René Marzo die erfreuliche Nachricht.

TV Kirchzell will seine Leistung bestätigen

Der TV Kirchzell hingegen marschiert weiter und gestaltete seinen Auftakt ins neue Jahr mehr als erfolgreich. In Dutenhofen/Münchholzhausen wurden beide Punkte mit nach Hause genommen und das TVK-Trainer-Duo Alex Hauptmann und Andi Kunz freute sich sehr für die Mannschaft und hatte ein dickes Lob parat.

Doch lange ausruhen ist nicht drin, denn bereits am Samstag wartet die nächste schwere Aufgabe auf die Kirchzeller. Diesmal kommt der HC Erlangen II nach Miltenberg. Die Gäste stehen im Moment mit 17:9 Punkten auf Platz vier der Tabelle. „Da kommt ein bockstarkes Team nach Miltenberg. Da brauchen wir uns gar nichts vormachen“, weiß Alex Hauptmann zu berichten. Das Hinspiel wurde mit 24:32 verloren. Dabei hatte Kirchzell bis zur 39. Minute die Nase vorn, danach aber zu viele Freie verschossen. Vergangene Woche hatten die Erlanger spielfrei, konnten sich also noch eine Woche länger auf die Partie vorbereiten. Der TVK aber holte sich mit dem Erfolg in Dutenhofen viel Sicherheit. „Wir müssen den Rückenwind von Dutenhofen mit in die nächste Partie nehmen und alles dran setzen, um zwei weitere Punkte einzufahren“, sagt Alex Hauptmann.

Die Gäste spielen eine sehr offensive Deckung, haben mit Tarek Marschall den Toptorschützen der Staffel in ihren Reihen. Er warf bis jetzt in zwölf Spielen 94 Tore. Doch trotz allem ist Alex Hauptmann zuversichtlich: „Wir haben bisher zuhause gegen alle Topteams Punkte geholt. Lediglich Hanau hat es geschafft, uns daheim zu besiegen. Was wir uns in Dutenhofen erarbeitet haben, dürfen wir jetzt nicht einfach wegwerfen, sondern wir müssen unsere Leistung bestätigen.“ 

 

Weiter spielen an diesem Wochenende: 

HaSpo Bayreuth – HSC Bad Neustadt, DJK Sportfreunde Budenheim – TV Gelnhausen.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt ging es heute Schlag auf Schlag. Erst gab der Verein bekannt, dass Rückraumspieler Savvas Savvas den Verein zum Saisonende verlassen wird. Wenig später wurde die Neuverpflichtung von Adrian Kammlodt vom Ligakonkurrenten EHV Aue bekannt gegeben.

Der 24-jährige Grieche, der im Oktober 2020 vom Erstligisten GDW Minden zum TVG wechselte, hat sich entschieden, seinen zum Ende der aktuellen Saison auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern und sich stattdessen künftig neuen Herausforderungen beim ambitionierten Aufstiegsaspiranten und Ligakonkurrenten ASV Hamm-Westfalen stellen. Aktuell steht Hamm auf Platz fünf der Tabelle.

Savvas Savvas geht zum Ende der Saison

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst bedauert den Abgang des mit 124 Treffern Drittplatzierten in der aktuellen Torschützenliste der zweiten Liga: „Natürlich schmerzt der Abgang von Savvas Savvas , da er uns in den letzten beiden Saisons viel Freude bereitet hat und vor allem als Top-Torjäger für den TVG aktiv war. Aber uns war bewusst, dass Savvas Savvas nicht ewig am Untermain bleiben wird. Ich hoffe, dass er in Hamm seine hochgesteckten Ziele erreichen kann.“

Michael Spatz hat schon Ersatz gefunden

Der Sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz, hat aber bereits adäquaten Ersatz auf der Rückraum Linken Position gefunden: „Wir sind sehr traurig, dass uns Savvas verlässt. Nachdem er Anfang letzter Saison zu uns gekommen ist, hat er direkt gezeigt, dass er ein absoluter Leistungsträger ist und auch menschlich super zu uns passt. Auch in dieser Spielzeit zeigt er wieder, was gerade im Angriff in ihm steckt und das ist natürlich auch anderen Vereinen nicht verborgen geblieben. Ich freue mich auf eine tolle gemeinsame Rückrunde und bin davon überzeugt, dass Savvas bis zum Schluss alles für den TVG geben wird. Seinen Nachfolger auf der Rückraum Linken Position werden wir in Kürze der Öffentlichkeit präsentieren. “

Adrian Kammlodt heißt der Neue

Wenige Stunden später gab der TVG die Neuverpflichtung von Adrian Kammlodt vom Ligakonkurrenten EHV Aue bekannt. Der Rückraumspieler kommt ab 01. Juli 2022 an den Untermain. Der 26-Jährige wird auf Rückraum links auflaufen und damit den Abgang von Savvas Savvas kompensieren, welcher sich entschieden hat, seinen zum Ende der aktuellen Saison auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst freut sich sehr über die Personalie Kammlodt: „Ich bin sehr stolz, dass wir Adrian für den TVG begeistern und ihn für uns gewinnen konnten. Er hat beim EHV Aue bewiesen, dass er sehr treffsicher. Seine Spielstärke und Wurfquote haben uns überzeugt.“

Der sportliche Leiter, Michael Spatz, ergänzt: “Mit Adrian kommt ein absoluter Wunschspieler nach Großwallstadt. Wir sind unglaublich glücklich, dass es uns gelungen ist, Adrian vom TVG zu überzeugen! Er wird uns in allen Belangen weiterhelfen und mit unserer zweiten Neuverpflichtung, die wir am Montag bekanntgeben, ein sehr gutes Duo auf dieser Position bilden.“

Adrian Kammlodt selbst, welcher in der vergangenen Saison den siebten Platz hinter Savvas Savvas (Platz sechs) der Torschützenliste der zweiten Bundesliga belegte, zeigt sich ebenfalls sehr glücklich über seine Entscheidung: „Nach drei Jahren in Aue freue ich mich extrem auf die neue Herausforderung in Großwallstadt. Ich sehe hier sportlich eine Menge Potential – vor allem da die Bedingungen – Umfeld, Infrastruktur und Verantwortliche, die für Zweitligaverhältnisse an den richtigen Schrauben drehen – nicht besser sein könnten. Neben allen sportlichen Aspekten ist es mir möglich, in Frankfurt mein Osteopathie-Studium fortzusetzen, was für mich hohe Priorität hat. Der Verein möchte step-by-step wieder in Richtung seines „alten“ Ruhmes gelangen und ich möchte gern ein Teil davon sein.“

Trainer Ralf Bader freut sich auf die Arbeit seines neuen Spielers

Auch TVG-Trainer Ralf Bader freut sich auf die Arbeit mit dem 1.96 Meter großen Rückraumakteur: „Adrian ist ein gereifter Spieler, der über die letzten Jahre überragende Angriffsqualität gezeigt hat. Er hat einen sehr guten Wurf, beherrscht das 1 gegen 1 – Spiel vor allem in der Kooperation mit den Kreisläufern und seinen anderen Mitspielern. Genau so einen Akteur benötigen wir jetzt nach dem Abgang von Savvas Savvas in der Mannschaft, um uns auf möglichst hohem Niveau weiterzuentwickeln.“

 

Zur Person Adrian Kammlodt:

Er wurde am 16.11.1995 in Freiberg geboren, erlernte das Handballspielen bei der HSG Freiberg und unterschrieb 2016 einen Profivertrag beim HC Elbflorenz Dresden. 2019 wechselte er zum Zweitligisten EHV Aue. Adrian Kammlodt erhält beim TVG einen Zwei-Jahres-Vertrag bis 30. Juni 2024.

 

Die Bilder hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Wie Handball-Zweitligist TV Großwallstadt bekannt gab, intensiviert er das Hygienekonzept. Bereits im 2. Quartal 2021 hatte sich die komplette Mannschaft des TVG inklusive Trainer und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle gegen Corona impfen lassen und die Impfung dann im Oktober 2021 aufgefrischt.

Mit dem Auftreten der neuen Omikron-Variante, welche zwar im Verlauf harmloser zu sein scheint, aber die Ansteckungsgefahr doch deutlich erhöht ist, hat sich der Verein entschieden, sein Hygienekonzept noch einmal zu intensivieren. Dazu hat sich die Mannschaft in einem Workshop mit der Hygienebeauftragten des Vereins, Nina Mattes, darauf verständigt, ab sofort wieder dreimal wöchentlich Antigen-Schnelltests durchzuführen, um infizierte Spieler möglichst frühzeitig zu erkennen und separieren zu können.

Nina Mattes dazu: „Wir haben von der HBL die Vorgabe, zwei Tage vor dem Matchday einen Schnelltest durchzuführen. Dass die Mannschaft sich dazu entschlossen hat, die Testungshäufigkeit zu erhöhen, freut mich sehr und zeigt, dass die Spieler in den letzten zwei Jahren eine hohe Sensibilität für das Thema gewonnen haben. Wichtig ist mir hierbei auch, dass wir auch die geboosterten Akteure testen, da diese ja dennoch den Virus in sich tragen können. Unser Ziel ist es, gut durch die nächsten Monate zu kommen und unsere Spielfähigkeit in der 2. Handballbundesliga zu erhalten.“ Zudem gibt der Verein dem gesamten Team die Möglichkeit zur Booster-Impfung am kommenden Samstag, den 22. Januar.

„Ein Großteil der Mannschaft hat sich dazu entschlossen, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen, um sich vor einem schweren Verlauf der Krankheit zu schützen. Zunächst einmal mussten wir aber herausfinden, wer überhaupt dafür in Frage kommt, da wir ja auch einige Genesene in der Mannschaft haben und die Regeln in den einzelnen Bundesländern doch sehr unterschiedlich sind, wann man als Genesener mit den unterschiedlichen Abfolgen der Impfung als geboostert gilt. Da ist es manchmal schon schwierig, noch den Überblick zu behalten,“ so Nina Mattes.

Auch der Sportliche Leiter Michael Spatz ist beeindruckt davon, wie das Team mit dem Thema umgeht: „Im Workshop haben die Jungs viele Ideen eingebracht, was man zusätzlich zu den Basismaßnahmen noch machen kann. Da merkt man einfach, dass sich jeder Einzelne der Situation bewusst ist und weiß, welche Konsequenzen ein erneuter Ausfall bzw. eine Spielabsage mit sich bringen. Ich bin sehr stolz, wie vorbildlich sich die Spieler verhalten.“

Neben den oben genannten Maßnahmen haben die Spieler beschlossen, aktuell größere Menschenansammlungen zu meiden und auch ihr privates soziales Umfeld noch einmal für das Thema zu sensibilisieren. „Was mir besonders wichtig ist, ist, dass die Spieler auch darin geschult werden, dass neben der Impfung auch ein resistentes Immunsystem von Vorteil ist. Dazu gehört neben ausreichend Schlaf und gesunder Ernährung auch die Versorgung mit wichtigen Supplementen. Deshalb haben unsere Akteure von uns auch ein Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung gestellt bekommen, um das Immunsystem anzukurbeln. Ich lese viel zu dem Thema und weiß daher, dass ein hoher Selen-, Vitamin C- und Vitamin D-Spiegel dazu beitragen können, dass eine Corona-Erkrankung eventuell erst gar nicht ausbricht,“ erklärt Nina Mattes.

Aktuell befindet sich das Team um Trainer Ralf Bader in der Vorbereitung auf die Rückrunde der Saison 2021/22, wobei drei Akteure – Tom Jansen (Niederlande), Povilas Babarskas (Litauen) und Görkem Bicer (Türkei) aktuell bei ihren Nationalmannschaften im Ausland weilen und erst Ende des Monats zurückerwartet werden.

Das erste Spiel im Jahr 2022 bestreitet der TVG am Samstag, den 29. Januar. Dann ist der VfL Lübeck-Schwartau zum Nachholspiel der Hinrunde zu Gast.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, flog am Wochenende nach einer kurzen Pause wieder der Ball. Allerdings musste das Heimspiel der HSG Rodgau Nieder-Roden gegen den HSC Coburg II wegen Corona-Verdachtsfällen bei der HSG abgesagt werden. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

Die HSG Bieberau-Modau verlor ihr erstes Spiel im neuen Jahr gegen die HaSpo Bayreuth mit 23:26 (13:12).  Beide Teams legten von Beginn an ein hohes Tempo vor und egalisierten sich weitgehend mit ihren Aktionen, so war es nicht verwunderlich, dass sich keine Mannschaft einen größeren Vorsprung herausspielen konnte. Die Abwehrreihen standen sicher, Bayreuth mit der gewohnt offensiven Variante, die Hausherren mit der 6:0-Deckung. Die Führung wechselte ständig und zur Halbzeit hatten die Falken eine knappe 13:12-Führung vorgelegt.

Die zweite Hälfte begann wie die erste. Zwei starke Abwehrreihen auf beiden Seiten und zwei Teams, die ein hohes Tempo gingen. In der 40. Spielminute stand es 17:17, in der 50. Spielminute 21:21. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Ausgang des Spieles völlig offen, aber bei den Falken zeigten sich erste Ermüdungserscheinungen, weil doch noch einige Spieler angeschlagen waren und nicht, oder nur zeitweise eingesetzt werden konnten. Auch in der 57. Minute stand es noch 23:23. In der Folge wirkten sich Konzentrationsschwächen bei den Falken auf die Fehlerquote aus oder es wurden falsche Entscheidungen getroffen. Bayreuth ließ sich das nicht entgehen und ging innerhalb einer Minute mit 25:23 in Führung.  Die Zeit wurde knapp und als Lucas Eisenhuth auch noch eine Zeitstrafe bekam, waren die Bemühungen zumindest noch den Ausgleich erzielen zu können, auf ein Minimum reduziert. Die Gäste nutzten diese Schwächephase der Falken gnadenlos aus und erhöhten letztlich auf 26:23.

Die Enttäuschung bei den Falken, die gut gespielt hatten und vor allem in der Abwehr überzeugten, war groß. Der lange verletzte Torhüter Marinko Sevo konnte 45 Minuten sein Können unter Beweis stellen und hielt sogar vier Siebenmeter. Aber auch dies reichte am Ende nicht zum Erfolg. Trainer Thorsten Schmid war die Enttäuschung bei der Pressekonferenz anzusehen. Er bedauerte vor allem, dass die angeschlagenen Spieler in der Vorbereitung auf dieses Spiel nicht voll mitgehen konnten und auch heute die Wechselmöglichkeiten begrenzt waren. „Am Ende haben uns die Körner gefehlt das Spiel für uns zu entscheiden. Wir haben gekämpft und gegen diese starke Mannschaft viel richtig gemacht, aber am Schluss hat uns einfach die Kraft und die damit verloren gegangene Konzentration gefehlt. Ich bin froh, dass wir jetzt noch ein spielfreies Wochenende haben, um uns dann hoffentlich besser und mit allen Mann auf das Derby gegen Kirchzell vorbereiten können,“ so Thorsten Schmid.

Ganz anders lief es für den TV Kirchzell. Mit 30:29 (13:15) nahmen Tom Spieß und Co. bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II beide Punkte mit nach Hause. Das erste Spiel im neuen Jahr war auch das Spiel eins der Hausherren nach der Entlassung von Trainer Michael Ferber im Dezember 2021. Für ihn sprang Andreas Klimpke ein und er hatte sich seinen Einstand sicher etwas anders vorgestellt. Den Kirchzellern hingegen gelang ein perfekter Start ins neue Jahr und die Freude nach dem enorm wichtigen Auswärtssieg war riesengroß.

Beiden Mannschaften war zunächst die Pause anzumerken, denn es brauchte ein bisschen, bis sie ihren Rhythmus fanden. Danach kristallisierte sich schnell heraus, dass die Partie beider Mannschaften auf Augenhöhe eine enge Kiste geben würde. Die Kirchzeller hatten sich viel vorgenommen, wollten ihre gute Leistung vom Hinspiel im vergangenen September beim 29:29 wiederholen und diesmal möglichst beide Punkte einheimsen. Tom Spieß gelang auch gleich der erste Treffer zum 1:0 und beide Seiten hielten bis zum 6:6 die Partie offen. Danach hatten die Hausherren mehr vom Spiel, die Tore fielen schnell und obwohl der TVK ein gutes Rückzugsverhalten an den Tag legte, bekam die Abwehr den gegnerischen Sturm nicht gut genug in den Griff. Vor allem der agile Ole Klimpke und Spielmacher Gümbel machten den Gästen das Leben schwer. Die Folge war eine 11:7-Führung der HSG in der 18. Minute. Daher sagte auch Alex Hauptmann vom TVK-Trainerduo: „Wir waren nicht so ganz zufrieden, konnten nicht das umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten.“
 
Doch die Odenwälder kämpften sich heran, Torhüter Tobias Jörg hielt seinen ersten Strafwurf von Bremond und Meyer-Ricks, den die TVK-Trainer zwischenzeitlich auf Außen stellten, und der gut aufgelegte Antonio Schnellbacher sorgten für den 12:11-Anschluss (25.). Er hatte zum Schluss eine tolle Trefferquote von sieben bei nur einem Fehlversuch. Die HSG erhöhte auf zwei Tore, doch der zuverlässige Siebenmeterschütze Tom Spieß verkürzte wieder, ehe Klimpke für den 15:13-Pausenstand sorgte.
 
Nach dem Wechsel erwischten die Hausherren den besseren Start, erhöhten schnell auf 17:13. Es war den Kirchzellern anzumerken, dass sie die Wende wollten, doch noch fanden sie in der Abwehr die Lösung nicht. Mit zunehmender Spieldauer packte der TVK konditionell eine Schippe drauf, während die HSG abbaute. Schnörkellos sorgte Tom Spieß für das 17:15 und Häufglöckner, Schnellbacher und vor allem Jan Blank am Kreis sorgten für den Ausgleich (19:19, 20:20, 21:21 – 44.). Die HSG ging zur 6:0-Deckung über, brachte aber den gegnerischen Sturm nicht mehr unter Kontrolle.
 
Alex Hauptmann: „Unser Angriff war jetzt sehr gut, in der Abwehr hatten wir noch nicht  die Lösung.“ Das sollte sich in der Endphase ändern. Die Odenwälder packten ihre Kämpfermentalität aus, setzten der HSG mächtig zu und in der Crunchtime machten sie aus einem 25:27-Rückstand eine 28:27-Führung (57.). Dies war die erste seit dem 1:0 in der ersten Minute. Zwar gelang der HSG das 28:28, doch Tom Spieß und Co. war anzumerken, dass sie Lunte gerochen hatten und sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen wollten. Am Ende sorgten Tim Häufglöckner und Maximilian Gläser für das 30:28 und der letzte Treffer von Boczkowski zum 30:29-Endstand war nur noch Makulatur. Alex Hauptmann hatte ein großes Lob für seine Mannschaft parat, die mit einer geschlossenen Leistung aufwartete und freute sich über den direkten Vergleich mit der HSG, der ihnen insgesamt drei Punkte einbrachte.

Weiter spielte noch: HSC Bad Neustadt – DJK Sportfreunde Budenheim 24:29 (12:14).

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Und weiter geht es mit den guten Neuigkeiten beim Handball-Oberligisten TuSpo Obernburg. Der Verein hat den Vertrag mit seinem Trainerteam für die erste Mannschaft verlängert. 

Der neue sportliche Leiter des Oberligisten, Jens Kunkel, und Team-Manager Andy Eilbacher sind bereits aktiv in die Planung der Saison 2022/2023 eingestiegen und verlängerten die Zusammenarbeit mit Trainer Rudi Frank und Co-Trainer Philipp Wollbeck um weitere zwei Jahre.  Auch das Betreuerteam mit Horst Höllerer und Florian Zahn wird weiter mit an Bord bleiben.
 
„Rudi hat in den sechs Monaten, in denen er als Trainer der 1. Mannschaft bei der Tuspo arbeitet, die Mannschaft sehr gut vorangebracht. Diese Entwicklung wollen wir unbedingt fortsetzen, so dass es für uns ein ganz wichtiger Baustein ist, die Zusammenarbeit mit Rudi fortzuführen“, erläutert Jens Kunkel.
 
Zusammen mit Team-Manager Andy Eilbacher wird er nun an die Kaderplanung gehen, um ein schlagkräftiges Oberliga-Team für die neue Saison zusammen zu stellen.
 
Das Bild hat uns die TuSpo Obernburg zur Verfügung gestellt und zeigt von links Co Trainer Philipp Wollbeck, den sportlichen Leiter Jens Kunkel und Trainer Rudi Frank. Herzlichen Dank für das Foto.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Beim Handball-Drittligisten HSG Rodgau Nieder-Roden geht es Schlag auf Schlag mit den Personalentscheidungen. Nach dem angekündigten Karriere-Ende von Michael Weidinger (wir berichteten), haben sich mit Timo Kaiser und Philippe Kohlstrung  zwei weitere Baggerseepiraten-Leistungsträger und Publikumslieblinge entschieden, in der nächsten Saison nicht mehr für die Rodgauer auf Torejagd zu gehen.

Das Eigengewächs Philippe Kohlstrung wird aufgrund der aktuellen hohen zeitlichen Belastung, insbesondere durch die Verlagerung der Wohnsituation nach Mittelhessen, kürzer treten und Trainer Jan Redmann daher zur kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Der 28-jährige gebürtige Rodgauer ist bei der SG Nieder-Roden und bei der HSG in der Jugend groß geworden. Auch wenn sein Talent und Können mit Sicherheit noch mehr als „nur“ dritte Liga zu bieten gehabt hätte, ist er den Baggerseepiraten immer treu geblieben. Über die Jahre hat er sich zu einem absoluten Leistungsträger im Rückraum bzw. Abwehrzentrum entwickelt.  Auch wenn mit Philippe vereinbart wurde, dass er weiterhin an vereinzelten Trainingseinheiten teilnimmt und somit für den Notfall helfen kann, heißt es erstmal Abschied nehmen.

Generation Hessenmeister

Mit Timo Kaiser wird ein weiterer Spieler der „Generation Hessenmeister“ von 2010 und 2012 die Baggerseepiraten nach 13 Jahren zum Saisonende verlassen und ebenfalls eine große Lücke hinterlassen. Nicht nur die gewonnenen Meisterschaften werden in Erinnerung bleiben, auch die vielen Tore die der Linkshänder in der dritten Liga am Fließband erzielen konnte und somit regelmäßig zu den Top-Torschützen der Liga zählte. Lange als Alleinunterhalter auf der Position im rechten Rückraum unterwegs, bildet er seit einigen Jahren ein starkes Duo mit Henning Schopper. Für die Zukunft hat sich der 31-jährige junge Familienvater noch nicht entschieden, ob er eine neue Herausforderung angehen oder die Schuhe vorerst an den berühmten Nagel hängen wird.

Die Verantwortlichen werden nun in den kommenden Wochen versuchen müssen, die entstehenden großen Lücken zu schließen. Es steht mit Sicherheit ein größerer Umbruch bevor und die Fans erwartet deshalb zur neuen Saison auch wieder das eine oder andere neue Gesicht in der Rodaustrom Sportarena.

Die Bilder hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Sie zeigen mit der Nr. 15 Philippe Kohlstrung und mit der Nr. 44 Timo Kaiser.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der Handball-Oberliga Hessen Süd hat sich die Tuspo Obernburg als Geheimfavorit herauskristallisiert. Nach nunmehr acht Spielen steht die Mannschaft von Trainer Rudi Frank mit 12:4 Punkten sensationell auf Platz eins der Tabelle! So kann es weiter gehen.

Doch nicht nur auf dem Parkett, auch hinter den Kulissen wurde schon eifrig an der neuen Saison 2022/23 gebastelt. In der nächsten Runde wird Jens Kunkel die sportliche Leitung bei der Tuspo übernehmen. Der aktuelle sportliche Leiter, Manfred Specht, der aus beruflichen Gründen kürzer treten und sich ganz auf die Aufgabe des Abteilungsleiters konzentrieren will, macht Platz für Kunkel und spricht von einer Ideallösung: „Jens bringt neben großem Sachverstand ein großes Netzwerk und eine enorme Begeisterung für den Handball mit. Wenn er etwas anpackt, dann immer mit hundert Prozent. Das wird uns helfen, unser Team und auch unseren Verein weiter nach vorne zu bringen.“

Jens Kunkel, der die Tuspo nicht nur aus seiner aktiven Zeit als Spieler in der 2. Bundesliga, sondern auch als Trainer diverser Tuspo-Teams kennt, wird in seiner Funktion als sportlicher Leiter künftig vom neuen Team-Manager, Andy Eilbacher, unterstützt. Auch er besitzt eine lange Tuspo-Vergangenheit als Spieler und Jugendtrainer. 
 
Kurzfristig wird es nun für beide darum gehen, das Trainerteam und auch die Mannschaft für die Saison 2022/23 zusammen zu stellen.
 
Das Bild, das die alte und neue sportliche Leitung zeigt (links Jens Kunkel, rechts Manfred Specht) hat uns die Tuspo Obernburg zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle. 

Wie Handball-Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden bekannt gab, wird Publikumsliebling Michael Weidinger seine aktive Spielerkarriere nach dieser Saison beenden. Der Linksaußen bleibt den Baggerseepiraten aber treu und wechselt in die sportliche Leitung. 

Nach 13 Jahren als aktiver Spieler der Baggerseepiraten  hat der 33-jährige Michael „Air“ Weidinger beschlossen, seine Handballschuhe nach der laufenden Runde an den Nagel zu hängen. In diesen 13 Jahren hat „Michi“, wie ihn alle rufen, auf der Linksaußen-Position und vor allem als aggressiver Abwehrspieler eine Ära geprägt und war maßgeblich an den Hessenmeister-Titeln 2010 und 2012 sowie an der mittlerweile zehn Jahre anhaltenden Erfolgsgeschichte der Baggerseepiraten in Liga drei beteiligt.

Michael Weidinger und Marco Rhein ein starkes Team

Umso erfreulicher ist es, dass Michi Weidinger den Rodgauern weiter erhalten bleibt und ab der kommenden Saison in der sportlichen Leitung mit Marco Rhein zusammen ein Team bildet. Die neue Herausforderung  in der sportlichen Leitung, aber auch die bevorstehenden sportlichen Aufgaben bis zum Saisonende auf dem Feld will der junge Familienvater mit voller Begeisterung angehen und sagt: „Es stehen noch viele wichtige Spiele an, auf die ich mich jetzt konzentriere, denn ich will natürlich die letzte Saison meiner Karriere erfolgreich abschließen. Aber ich freue mich auch auf mehr private Zeit, insbesondere mit meiner Familie. Daneben war mir aber auch wichtig, weiter im Verein tätig zu bleiben. Das Potential, das in unseren Teams mit den vielen jungen Spielern steckt, ist extrem hoch.  Ich will dabei helfen, die Jungs, die in den nächsten Jahren noch mehr in die Verantwortung rücken, weiter zu fördern. Damit können wir gemeinsam den bereits eingeleiteten Umbruch weiter vorantreiben. Es wird mir sicherlich nicht langweilig abseits des Handballfeldes.”

Marco Rhein, Kapitän und Sportlicher Leiter der HSG, sagt zur Entscheidung seines Freundes und (Noch-)Mitspielers: „Ich sehe das Ganze mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Uns wird Michi sowohl auf als auch neben dem Spielfeld sehr fehlen. Er ist ein Spieler der immer hundertprozentigen Einsatz und Leidenschaft gezeigt hat. Ein absoluter Führungsspieler in der Mannschaft. Ich freue mich aber sehr, dass er dem Verein erhalten bleibt. Michi trägt die Baggerseepiraten-DNA in sich, hat selbst viel erlebt und wird mit seiner Art die jungen Spieler begeistern, unseren Weg weiter mitzugehen. Die Aufgaben im sportlichen Bereich werden in den nächsten Jahren nicht weniger und wir waren uns schnell einig, dass wir das zukünftig gemeinsam angehen wollen. Wir werden uns auch hier – so wie bisher auf dem Feld – sehr gut ergänzen.“

 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Wer möchte, kann mir auf Instagram folgen: 

@margotstaab

Ich würde mich sehr freuen.