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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Morgen, Freitag, geht es in der dritten Handball-Liga, Staffel E, wieder um wichtige Punkte im Kampf in der Aufstiegsrunde.

Das Derby zwischen der HSG Bieberau-Modau und dem TV Kirchzell wurde abgesagt – wir berichteten gestern. Bleiben noch die HSG Hanau gegen die DJK Sportfreunde Budenheim. Los geht die Partie am Freitag um 20.15 Uhr.

Für die HSG Hanau geht es endlich wieder los, denn das Spiel gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden, das für vergangenen Freitag angesetzt war, wurde verschoben. Neuer Spieltermin ist der 02. März. Nun fiebert der Tabellenführer dem ersten Spiel im neuen Jahr gegen Budenheim entgegen. 

„Wir freuen uns unglaublich, dass es für uns am Freitag endlich wieder in der Liga losgeht. Es wird eine spannende Aufgabe, auf die wir uns die Woche intensiv vorbereitet haben. Von daher sind wir hoch motiviert, 60 Minuten Vollgas zu geben und fiebern dem ersten Anpfiff 2022 entgegen“, sagt HSG-Coach Hannes Geist.

Während Hanau in diesem Jahr noch kein Pflichtspiel bestritten hat, absolvierte Budenheim bereits zwei Partien und konnte schon etwas Rhythmus aufnehmen. Dabei verlor der Tabellenneunte das Heimspiel gegen den TV Gelnhausen mit 22:28 und gewann in Bad Neustadt mit 29:24. Die Hanauer gewannen das Hinspiel mit 38:21, doch Budenheim hat sich seither nachweislich verbessert und zeigt sich deutlich eingespielter.

In der Abwehr agieren die Gäste mit einer aggressiven 6-0-Deckung und werden versuchen, das Hanauer Angriffsspiel zu unterbinden und den Gastgeber aus dem Konzept zu bringen. Generell sind sie sehr variabel und haben mit einer 5-1-Deckung auch eine offensivere Variante eingestreut, gegen die es für das Team von Hannes Geist gilt, Lösungen zu finden.

Beste Abwehr der Liga

Kommen die Gäste in den Angriff, muss sich die Hanauer Verteidigung wie gewohnt schnell ordnen und fokussieren, um das Tempospiel zu unterbinden. Im gebundenen Angriffsspiel spielen die Budenheimer oft und erfolgreich mit der Kreis-Kooperation. Hinzu kommt ein wurfstarker Rückraum. Auf die beste Abwehr der dritten Liga kommt also gleich zu Beginn viel Arbeit zu.

 

Baggerseepiraten starten auch erst jetzt ins Jahr 2022

Der Spielplan der HSG Rodgau Nieder-Roden wurde gehörig durcheinander gewirbelt. Eigentlich hätten Marco Rhein & Co. schon zwei Spiele absolviert haben müssen, aber einige positive Fälle zwangen die Verantwortlichen dazu, die beiden Begegnungen gegen Coburg (neuer Termin 22.02.) und Hanau (neuer Termin 02.03.) zu verlegen. Somit sind die Baggerseepiraten seit sechs Wochen ohne Wettkampfpraxis, was den Wiedereinstieg in die laufende Runde nicht gerade erleichtert. Aber Jammern hat noch nie geholfen und so nimmt auch HSG-Trainer Jan Redmann die Herausforderung bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II am Samstag um 19.30 Uhr norddeutsch gelassen an: „Die momentane Situation ist für alle Mannschaften schwierig, auch die Wetzlarer haben in der letzten Woche ihre Partie abgesagt. Von daher erwarte ich keine großen Nachteile für uns. Wichtig ist es, dass wir schnell den Schalter umlegen, denn wir haben noch eine Rechnung offen“.

Damit spielt der HSG-Cheftrainer auf die deutliche Hinrunden-Heimniederlage gegen die Mittelhessen an. Nach schwacher Leistung musste sich die HSG den forschen Gästen verdient mit 26:31 geschlagen geben. Nun soll beim Auswärtsspiel der Spieß rumgedreht und mit einem couragierten Auftritt Revanche genommen werden. Dass diese Aufgabe nicht leicht werden wird, ist allen Beteiligten klar. „Ich erwarte ein Duell auf Augenhöhe. Die Jungs haben super trainiert und sind heiß darauf, nach sechs Wochen endlich wieder um Punkte zu spielen. Deshalb fahren wir optimistisch nach Wetzlar“, freut sich Redmann auf den Samstagabend.

 

Weiter spielen: HC Erlangen II – HSC Coburg II, TV Gelnhausen – HaSpo Bayreuth.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, wurden am vergangenen Wochenende drei Spiele ausgetragen. Die HaSpo Bayreuth gewann gegen den HSC Bad Neustadt mit 34:26 (14:15) und die DJK Sportfreunde Budenheim und der TV Gelnhausen trennten sich mit 22:28 (11:16). 

Bleibt noch der TV Kirchzell. Die Mannschaft vom Trainer-Duo Alex Hauptmann und Andi Kunz musste gegen den HC Erlangen II antreten und hatten mit dem Gegner noch eine Rechnung vom Hinspiel offen. Allerdings lief die Begegnung nicht wie vom TVK gewünscht und am Ende stand eine 27:31 (17:17)-Niederlage. Dabei spielten die Hausherren 20 Minuten sehr gut auf, brachten sich aber in der Folge selbst aus dem Tritt, erlaubten sich zu viele Fehler – und das verzeiht so eine starke Mannschaft, wie es Erlangen ist, nicht. Nicht nur die Mannschaft, auch das Trainer-Duo war enttäuscht und Andi Kunz brachte es auf den Punkt: „13 freie Bälle und zwölf technische Fehler sind rein statistisch gesehen schon ein Brett. Es war enttäuschend, weil es ein wichtiges Spiel für uns war.“

Die Odenwälder mussten ohne den kranken Leon David und den verletzten Joshua Osifo antreten, die Gäste kamen ohne ihren Toptorschützen Tarek Marschall.
 
Das erste Tor erzielte Tim Häufglöckner, doch nach dem 2:1 drehte der HCE das Ergebnis auf 3:2 zu seinen Gunsten (8.). Das sollte für die Gäste lange Zeit die einzige Führung bleiben. Denn beim TVK, der noch eine Rechnung vom Hinspiel mit dem Gegner offen hatte, lief es wie am Schnürchen. Häufglöckner glänzte im eins-zu-eins-Verhalten, Torhüter Tobias Jörg war auf dem Posten und Tom Spieß war der gewohnt sichere Siebenmeterschütze. In der 17. Minute stand es 10:5 und es schien gegen die offensiv agierenden Gäste zu laufen. Erlangens Trainer Tobias Wannenmacher zog die Reißleine, brachte Spielmacher Yannik Bialowas. Der TVK musste anschließend im umkämpften Spiel in doppelter Unterzahl agieren, der Gegner fand plötzlich besser in die Partie und der TVK sich selbst aus dem Konzept. Fünf Minuten später war der schöne Vorsprung auf ein Tor geschmolzen (11:10) und das TVK-Trainer-Duo nahm die Auszeit. Tom Spieß sorgte per Strafwurf für das 12:10 und 13:11. Aber der HCE blieb dran und so sehr sich der TVK auch streckte – zur Pause war der 17:17-Ausgleich da. Ließen die Kirchzeller die ersten 17 Minuten nur fünf Gegentreffer zu, bekamen sie bis zur Pause den HCE nicht mehr in den Griff. 
 
Erster Treffer nach Wiederanpfiff gehörte Kirchzell
 
Zwar schoss Nico Polixenidis dass 18:17 gleich nach Wiederbeginn. Aber die Erlanger hatten Lunte gerochen und die Auswechslung im Tor trug Früchte. Janis Boieck machte Platz für Michael Haßferter. Dieser agierte sehr stark und machte dem Kirchzeller Sturm das Leben, zusammen mit der guten Deckung, sehr schwer. Mit 19:18 ging Erlangen in der 33. Minute erstmals seit dem 3:2 in Führung. Aber das Match blieb zunächst weiter eng (19:19, 20:19, 20:20). Der Gegner nutzte die Schwächen des TVK nun immer besser und es gelangen ihm viele einfache Gegenstoßtore. Aus dem 20:20 wurde schnell ein 20:24. Der TVK kämpfte sich heran (23:24 – 46.), doch Erlangen zog auf 28:23 davon (53). Das war wohl der Knackpunkt. Auch die zwischenzeitliche Auszeit der Hausherren hielt den HCE nicht mehr auf. HCE-Kreisläufer Bühler und Spielmacher Bialowas zogen die Strippen in der kraftraubenden Begegnung. Der TVK kämpfte bis zum Schluss, doch Erlangen war im Kollektiv einfach zu stark, hatte auch die besseren Wechselmöglichkeiten. „Wir haben zu viele vermeidbare Fehler produziert, vorne zu viel verschossen und uns die herausgespielten Chancen immer wieder selbst kaputt gemacht. Gegen so einen Gegner, der im Kollektiv so stark ist, musst du schon sehr gut spielen, um zu gewinnen“, so Andi Kunz. 
 
Am kommenden Freitag stand eigentlich das Derby zwischen der HSG Bieberau-Modau und dem TV Kirchzell auf dem Plan. Doch diese Partie wurde aufgrund Corona-Verdachtsfällen im Team der Kirchzeller abgesagt und auf den 23. Februar verlegt.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Weiter geht es mit den guten Neuigkeiten beim Handball-Drittligisten HSG Hanau. Kurz vor Weihnachten hat die HSG die Verträge von Trainer Hannes Geist und Co-Trainer Oliver Lücke verlängert. Dabei hat der Tabellenführer der dritten Liga, Staffel E, gleich ein Zeichen für die Zukunft gesetzt, denn das erfolgreiche Trainerduo wurde gleich für die kommenden drei Spielzeiten bis 2025 an die Grimmstädter gebunden.

„Es gab überhaupt keinen Grund für uns etwas zu ändern. Hannes Geist und Oliver Lücke haben die Mannschaft im vergangenen Jahr enorm weiterentwickelt. Das Team hat eine begeisternde Aufstiegsrunde gespielt und eine ebenso tolle erste Halbserie in der 3. Liga. Daran haben die beiden einen großen Anteil. Wir wollen getreu unserem Motto ‚step by step‘ Verein und Mannschaft in den kommenden Jahren weiterentwickeln. Die Langfristigkeit der Verträge gibt dazu allen Beteiligten die nötige Planungssicherheit“, sagt der Sportliche Leiter der HSG, Reiner Kegelmann.

Da auf die HSG Hanau in den nächsten Jahren im sportlichen Bereich aufgrund der Altersstruktur ein kleiner personeller Umbruch zukommen dürfte, entschied man sich gleich zu einer längerfristigen Zusammenarbeit. Schließlich will die HSG Hanau den nächsten Schritt in der sportlichen Ausrichtung vorbereiten und eine konkurrenzfähige Mannschaft aufbauen.

„Wir haben hier in Hanau viel vor und aus Kontinuität entwickelt sich oftmals eine gewisse Leistungsfähigkeit. Wir wollen auch in den nächsten drei Jahren eine Mannschaft bilden, die leidenschaftlichen, dynamischen und schnellen Handball spielt. Daher freue ich mich riesig über das ausgesprochene Vertrauen des Vorstands“, sagt Hannes Geist, der auch weiterhin als Geschäftsführer für die HSG Hanau tätig sein wird.

Zur Kontinuität bei der HSG gehört auch, dass mit Betreuer Thomas Gerst, Athletiktrainer Björn Pape, Torhüter-Trainer Thomas Breidenbach und Physiotherapeutin Ann-Cathrin Oefner das Team hinter dem Team ebenfalls längerfristig an den Verein gebunden werden konnte.

„Ich fühle mich hier rundum wohl. Hanau ist längst meine Handballheimat geworden und ich möchte nirgends woanders hin. Man sieht bereits speziell bei den jüngeren Spielern die ersten Früchte unserer Arbeit. Daher ist es die richtige Entscheidung von allen Seiten, längerfristig weiterzumachen. Wir können hier noch viel bewegen“, sagt Co-Trainer Oliver Lücke.

Erst jüngst gab der Verein bekannt, dass mit dem ehemaligen Trainer des Drittligisten TV Hochdorf, Björn Friedrich, die Position des Jugend-Koordinators prominent besetzt wurde. Auch Geist und Lücke gelten als ausgewiesene Talententwickler. Damit dokumentiert die HSG Hanau einmal mehr, welche zentrale Rolle die Jugendarbeit in der Weiterentwicklung des Vereins auch in Zukunft spielen soll.

Das Bild, das die beiden Trainer zeigt, hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.