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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Am gestrigen Freitag gab es in der zweiten Handball-Bundesliga zwei Partien. Die beiden Erstliga-Absteiger Essen und Coburg trafen aufeinander, wobei Essen die Begegnung mit 26:23 (13:12) für sich entschied. Zwischen den beiden Kontrahenten Dormagen und Rimpar setzten sich die Dormagener mit 27:24 (13:9) durch.

Heute, Samstag, stehen sechs Partien an. Aue trifft auf Ludwigshafen, Emsdetten auf Ferndorf, Lübeck-Schwartau empfängt Hagen, Hamm hat Nordhorn zu Gast und Hüttenberg den HC Elbflorenz. 

Bleibt noch die Begegnung zwischen den beiden Altmeistern Großwallstadt und Gummersbach. Der VfL hat einen perfekten Saisonauftakt mit drei Siegen in Eisenach und gegen den VfL Lübeck-Schwartau sowie den Dessau-Roßlauer HV hingelegt. Darauf dürfen sich die Oberbergischen aber nicht ausruhen, wollen sie ihr Saisonziel, den Aufstieg in die erste Bundesliga in dieser Spielzeit nun erreichen. In der vergangenen Saison war tatsächlich auch der TV Großwallstadt ein wenig das Zünglein an der Waage, hatte die Bader-Crew doch entgegen aller Erwartungen Gummersbach in deren eigener Halle geschlagen. Zwar konnte der VfL das Rückspiel in Elsenfeld dann gewinnen, den Aufstieg verpasste der Verein allerdings knapp und beendete die Saison auf dem dritten Tabellenplatz.

Der VfL hatte bereits in der letzten Saison einen Top-Kader zur Verfügung,  welchen der Verein jetzt mit super Neuverpflichtungen noch einmal verstärkt hat. Außerdem steht mit Julian Köster der wohl beste Spieler der zweiten Liga auf Rückraum links auf dem Spielfeld und auch Stepan Zeman am Kreis darf nicht unterschätzt werden. „Ich freue mich auf das Spiel in Großwallstadt vor hoffentlich vielen Zuschauern. Letztes Jahr konnten wir dort das letzte Saisonspiel gewinnen. Das wollen wir wiederholen“, betont VfL-Spielmacher Julian Köster.

Der TV Großwallstadt ist nach drei Spielen bisher ohne Sieg, dennoch wissen die Verantwortlichen die Lage richtig einzuschätzen, ist sich des schweren Auftaktprogramms bewusst und ordnet auch das Spiel gegen Gummersbach realistisch ein. Trainer Ralf Bader erwartet nach dem enttäuschenden Auftritt seiner Mannschaft in Ludwigshafen, dass seine Mannschaft am Samstag eine gute Leistung zeigt: „Das Team muss an seiner Einstellung arbeiten und das auf die Platte bringen, was wir im Training einstudieren. Für uns gilt es, an unsere absolute Grenze zu gehen und mit den Fans im Rücken die Aufgabe anzunehmen und unser Bestes zu geben.“

 

Heute habe ich leider kein “Kurz nachgefragt” für Euch. Ich denke aber, dass alle im Team heute über sich hinauswachsen werden, um den Fans ein tolles und kampfbetontes Spiel zu zeigen. Solch eine Vorstellung wie zuletzt in Ludwigshafen gibt es immer mal wieder – alle, die Sport treiben, wissen, wie es manchmal läuft. Aber heute, da bin ich mir sicher, wird sich die Mannschaft zerreißen, um etwas Zählbares zu holen.

 

Das Bild von Mario Stark hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga kam der TV Großwallstadt gestern (Mittwoch) Abend bei den Eulen Ludwigshafen heftig unter die Räder. Mit 27:36 (13:17) verlor die Mannschaft von Trainer Ralf Bader beim bis dahin auch noch punktlosen Rivalen. Für den TVG war es die dritte Niederlage im dritten Saisonspiel. Die Eulen haben nun die ersten Punkte auf die Habenseite gehievt.

Zunächst kamen beide Mannschaften gut in die Partie, wobei der Erstliga-Absteiger bereits nach einigen Minuten zeigte, dass er unbedingt punkten wollte. Vor allem Niklas Wagner auf Rückraum links legte eine beachtliche Treffsicherheit an den Tag, so dass TVG-Coach Ralf Bader bereits in der zwölften Minute beim Stand von 7:4 die erste Auszeit nahm. Der TVG kämpft sich auf ein Tor heran, musste aber dann den Gegner wieder auf 16:10 davonziehen lassen, da vorne einfach zu viele Chancen vergeben wurden und beide TVG-Torhüter an diesem Tag nicht ihren besten Tag erwischten. Allerdings hatten sie auch wenig Unterstützung von der Abwehr. Ralf Bader nahm in der 26. Minute die zweite Auszeit. Seine Jungs bäumten sich noch einmal auf und verkürzten bis zur Pause auf vier Tore (17:13).

Tolle Zuschauerkulisse

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich zunächst ein ähnliches Spiel wie in Halbzeit eins. Die Eulen, getragen von 1649 begeistert mitgehenden Zuschauern, zogen Dank dem unglaublich gut aufgelegten Torhüter Matej Asanin immer wieder davon. Der TVG versuchte dagegenzuhalten, offenbarte aber zu viele Lücken in der Abwehr und leistete sich in der Offensive viel zu viele technische Fehler, um der clever agierenden Heimmannschaft gefährlich werden zu können. Im Endspurt agierte die Bader-Crew dann völlig konzeptlos und gab die Partie völlig aus der Hand. Am Ende stand eine hohe Niederlage und Trainer Ralf Bader war alles andere als zufrieden: “Das ist nicht unser Handball, den wir heute gespielt haben. Man kann verlieren, wenn der Gegner stärker ist, aber das heute darf nicht passieren. Unser Mindsetting passt überhaupt nicht. Wir waren letztes Jahr noch die Überraschungsmannschaft. Jetzt unterschätzt uns keiner mehr. Ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass das Team denkt, das kommt schon alles einfach und von allein, aber wir müssen abliefern und das machen wir momentan nicht auf dem Level, auf dem wir es könnten.“

Den Hausherren hingegen war die Freude ins Gesicht geschrieben und alle Beteiligten war die Erleichterung über die ersten Punkte anzusehen.

Viel Zeit, um sich zu erholen und es besser zu machen, hat der TVG nicht. Denn bereits am Samstag wartet der VfL Gummersbach in der Untermainhalle Elsenfeld.

Am morgigen Freitag geht es weiter. Dann stehen zwei Partien an und zwar spielt der Tusem Essen gegen Coburg und der TSV Bayer Dormagen hat die Rimpar Wölfe zu Gast.

 

Das Bild, das uns freundlicherweise der TVG zur Verfügung gestellt hat, zeigt Tom Jansen. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

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Heute Abend steht in der zweiten Handball-Bundesliga nur eine Partie an. Um 19 Uhr beginnt das Spiel zwischen den Eulen Ludwigshafen und dem TV Großwallstadt. 

Beide Teams haben bisher noch nicht punkten können und wir dürfen gespannt sein, bei wem als erstes der Knoten platzt. Auch wenn Trainer Ralf Bader im Vorfeld der Spielzeit verkündet hat, dass das Auftaktprogram des TVG eine schwere Aufgabe darstellt und man durchaus die ersten fünf Begegnungen nicht unbedingt mit Punkten rechnen darf, so haben die letzten beiden Spiele gezeigt, dass der TVG auf jeden Fall mit den Favoriten mithalten kann und sich auch vor den Erstliga-Absteigern, wie Ludwigshafen einer ist, nicht verstecken muss.

Nach den zwei Niederlagen gegen Dessau und den TV Hüttenberg wollen die Eulen um Trainer Ceven Klatt die ersten Punkte einfahren und werden mit der Unterstützung der Fans im Rücken alles dafür geben. Den Gastgebern schmeckt wohl eine offensive Abwehr nicht so gut. Da der TVG eine 6-0-Abwehr bevorzugt, bleibt abzuwarten, wie der Erstliga-Absteiger damit zurecht kommt.

Leistungsträger wie Spielmacher Dominik Mappes, der nach Hüttenberg wechselte, und der russische 2,05-Meter-Riese Azat Valiullin, der nach Hamburg ging, hinterließen sicher eine Lücke. Trotzdem weiß TVG-Trainer Bader, dass der Gegner eine Topmannschaft mit einem erstklassigen Kader hat. Aufpassen muss der TVG auf die Rückraum-Hünen Hendrik Wagner, Jan Remmlinger und Stefan Salger. Anscheinend sind die Verletzten  Pascal Bührer, Max Neuhaus und Rechtsaußen Pascal Durek wieder mit dabei.

Wir haben vor dem Spiel bei TVG-Rückraumspieler Dennis Weit nachgefragt. Seit er denken kann, spielt er Handball, hat beim jetzigen Oberligisten Tuspo Obernburg damit angefangen. Danach spielte er bei der SG RW Babenhausen und in der TVG-Junioren-Akademie. Damals gab er sein Debüt in der zweiten Liga, ehe er zur Saison 2016/17 zum Drittligisten TV Kirchzell wechselte.

Dennis spielte ab 2017 für die Eintracht Hildesheim in der zweiten Liga, war per Zweitspielrecht danach für den Drittligisgten Hannover-Burgwedel spielberechtigt (2017/18). Bevor er im Sommer 2020 wieder zum TVG zurück kam, spielte er noch bei der SG Bruchköbel und dem TV Gelnhausen. Dort belegte er Platz drei der Torschützenliste der dritten Liga, Staffel Mitte.

Dennis, heute geht es gegen Ludwigshafen. Wie stehen die Chancen auf den ersten Sieg des TVG?

“In der Liga kann jeder jeden schlagen. Das haben die letzten Ergebnisse gezeigt. Die zweite Liga ist heuer bärenstark – vielleicht sogar die stärkste Liga überhaupt bisher. Es kann alles passieren. Wir werden auf jeden Fall alles geben, um die Punkte mit nach Hause zu nehmen.”

Kennst Du persönlich die Eulen, hast Du schon gegen sie gespielt?

“Ich kenne ein paar einzelne Spieler, weiß aber sonst nicht viel über die Mannschaft, habe auch noch nicht gegen sie gespielt. Ich weiß nur, dass ein paar Leistungsträger den Verein nach dem Abstieg verlassen haben und auch der Trainer neu ist. Ich lass mich überraschen.”

Anscheinend kommt der Gegner mit einer offensiven Deckung nicht so zurecht – wie die letzten Spiele zeigten.

“Wir selbst bevorzugen ja eine 6-0-Abwehr. Mal gucken, wie sie damit zurecht kommen. Aber wir sind gut vorbereitet und werden Mittel finden, um ihnen das Leben schwer zu machen.”

Die nächsten Spieltage haben es in sich, denn Ihr seid gut unterwegs. Ist das ein Vor- oder Nachteil?

“Ja, das stimmt. Wir spielen heute in Friesenheim, am Samstag zu Hause gegen Gummersbach, am Mittwoch im Pokal in Hamm und sonntags dann in Hagen. Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Wir müssen es eh nehmen, wie es kommt.”

Das stimmt allerdings 🙂 Dann wünsche ich Euch auf jeden Fall viel Erfolg und danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast.

“Sehr gerne und vielen Dank auch.”

 

Das Bild hat uns Dennis zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Das kleine Bild habe ich jüngst von ihm gemacht.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

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Ich würde mich sehr freuen.

 

 

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Eine völlig unnötige Niederlage kassierte der Handball-Zweitligist TV Großwallstadt  im ersten Heimspiel der Saison und verlor gegen den HC Elbflorenz am Ende mit 23:25 (13:10).

Gegen die gut aufgestellten Gäste aus Dresden überzeugte der TVG bis zur 35. Minute und führte bis dahin mit 15:10, brachte anschließend beste Chancen nicht mehr im gegnerischen Tor unter und musste am Ende dem Gegner die Punkte mit nach Hause geben. „Endlich hat es gegen den TVG mal wieder für uns gereicht. In der letzten Saison war dies ja nicht so“, freute sich anschließend der ehemalige Großwallstädter Nils Kretschmer über den Sieg.

Jan-Steffen Redwitz bei einer seiner vielen Paraden

Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader begann sehr konzentriert, führte zur achten Minute mit 4:2. Mit einer robusten Abwehr und einem starken Mittelblock machte der TVG den Gästen zunächst das Leben schwer. Hinzu kam, dass Torhüter Jan-Steffen Redwitz einmal mehr einen Sahnetag erwischte und den gegnerischen Sturm immer wieder vor eine hohe Hürde stellte. Er hielt bis zum Schluss, was zu halten war und glänzte mit 15 Paraden.

Aber auch seine Vorderleute um den starken Mario Stark und um Tom Jansen, den der HCE zunächst nicht in den Griff bekam, waren gut aufgelegt. TVG-Coach Bader wechselte fleißig durch und gab auch Neuzugang Görkem Bicer seinen Einsatz. So bauten die Gastgeber ihre Führung bis zur 24. Minute auf 12:8 aus, ehe es mit 13:10 in die Pause ging.  

Mario Stark mit einem Doppelschlag

Nils Kretschmer, ehemaliger TVG-ler, freute sich über den Sieg

Nach Wiederanpfiff war es zunächst Mario Stark, der mit einem Doppelschlag seine Farben auf 15:10 nach vorne brachte. Was dann passierte, war schlecht nachzuvollziehen. Der TVG erlaubte sich von der 35. bis zur 43. Minute eine Schwächephase, die der Gegner geschickt ausnutzte, um das Ergebnis auf 16:15 zu seinen Gunsten zu drehen. Dies war die erste Führung der Dresdner bisher. Und diese gaben sie bis zum Schluss nicht mehr her, obwohl der TVG mehrfach die Möglichkeit hatte, die Begegnung noch zu wenden.

Es wurde ab Mitte der zweiten Hälfte  hektisch auf dem Parkett. HCE-Trainer Rico Göde nutzte seine Wechseloptionen aus, Sebastian Gress führte gut Regie und Gäste-Torhüter Mario Huhnstock war plötzlich zur Stelle. Die 600 Fans in der Untermainhalle unterstützten ihr Team lautstark, ärgerten sich über die eine oder andere Schiedsrichter-Entscheidung. Unterdessen probierten es die Einheimischen nun mit dem siebten Feldspieler. Doch immer wieder scheiterten sie an sich selbst, ließen beste Chancen aus. Zwar hatten sie mehrmals die Chance, wieder die Führung zu übernehmen. Aber in den entscheidenden Momenten wollte der Ball nicht ins Tor, war Gäste-Keeper Mario Huhnstock zur Stelle. Auf der anderen Seite hielt Jan-Steffen Redwitz was zu halten war und verhinderte mit seinen Paraden eine höhere Niederlage. Der letzte Treffer von Thomas Rink zum 23:25 war nur noch Ergebniskosmetik und die Enttäuschung war den Spielern anzusehen.

HCE-Trainer Rico Göde glücklich

HCE-Trainer Rico Göde hingegen war sehr glücklich über den Sieg und freute sich über die gute Stimmung in der Halle. „In Halbzeit eins hat der TVG zu Recht geführt, hatte eine gute Abwehr und einen guten Torhüter.  Dann drehen wir das Spiel und unsere erste Führung in der 43. Minute haben wir dann nicht mehr hergegeben.“

TVG-Trainer Ralf Bader gratulierte Dresden zum Sieg und lobte seine Jungs zur guten Abwehrarbeit. „Die erste Hälfte war vollkommen in Ordnung. Was nach dem 15:10 passiert ist, ist für uns tragisch. Wir haben beste Chancen liegen gelassen, machen uns das Leben selbst schwer. Die Jungs tun mir leid, denn sie haben alles gegeben.“

Der HCE bei einer Auszeit

Auch TVG-Kapitän Florian Eisenträger, der nach seiner Leisten-OP noch pausieren muss, sagte: „Wir haben gut angefangen, unsere Abwehr stand sehr gut und unser Torhüter hat viele Freie gehalten. Im Angriff haben wir uns schwer getan, die Chancen nicht genutzt. Das müssen wir beim nächsten Mal besser machen.“

Dazu hat der TVG am 29. September Gelegenheit. Dann geht es zu den Eulen nach Ludwigshafen.

 

Der TVG spielte mit: Redwitz (1. bis 60. Minute), Adanir; Jansen 5, Klenk 2, Babarskas 1, Bandlow, Schauer, Weit 1, Corak 2, Stark 6, Rink 2, Savvas 3, Busch 1, Bicer.

Der HCE spielte mit: Huhnstock (1. bis 60. Minute); Wellner (n.e.), Neuhold (n.e.), Wucherpfennig 2/1, Emanuel 3, Dierberg 4, Buschmann 1, Dumcius 3, Kretschmer, Jungemann 2, Stavast 3, Gress 7, Vanco (n.e.), Schulz.

 

Die Bilder von Mario Stark und Jan-Steffen Redwitz hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

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Ich würde mich sehr freuen.

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Wie bereits gestern angekündigt, startet Handball-Zweitligist TV Großwallstadt heute um 19.30 Uhr gegen den HC Elbflorenz ins erste Heimspiel der neuen Saison. 

Bevor es heute losgeht, hat uns der Kapitän der Großwallstädter, Florian Eisenträger, kurz Rede und Antwort gestanden. Er konnte in der vergangenen Saison aufgrund einer Leisten-OP nur 31 Spiele absolvieren, hat insgesamt 89 Tore erzielt. Auch heuer muss der Linksaußen und einer der Leistungsträger im Team von Trainer Ralf Bader die ersten Spiele der neuen Runde pausieren, was für ihn als Vollblut-Handballer nur schwer zu ertragen ist. Denn neben der Bank zu sitzen, ist nicht “sein Ding.” 

Flo, wie geht es Dir inzwischen nach Deiner OP?

“Soweit geht es mir mittlerweile gut. Ich habe gerade die letzten eineinhalb Wochen große Fortschritte gemacht. Aber alles in allem hat es doch länger gedauert als ich gedacht habe. Die OP war nicht so ohne…”

Kannst Du denn aktuell wieder mittrainieren?

Flo auf dem Weg zur Ersatzbank… Bald kann er wieder mitmischen und für tolle Tore sorgen

“Ich kann mich beim Training mit warmlaufen. Dann muss ich halt meine speziellen Übungen machen und während meine Kollegen dann zum handballspezifischen Training übergehen, geh ich auf die Laufbahn. Die ist ja grad nebenan. Ist also praktisch. Aber – wie gesagt – es geht mir gut und ich bin zufrieden und ich hoffe, dass ich bald wieder mitspielen kann.”

Vergangene Woche wart Ihr zum Auftakt der Runde beim Erstliga-Absteiger HSC Coburg, habt mit 27:30 die Punkte dort lassen müssen. Heute Abend geht es gegen Elbflorenz. Wie schätzt Du den kommenden Gegner ein?

“Wir haben gute Erinnerungen an den HCE, konnten in der vergangenen Saison zweimal gegen ihn gewinnen. Aber das zählt ja jetzt nichts mehr. Jetzt geht es wieder von vorne los und die Karten werden neu gemischt. Etwas verwunderlich war die Auftakt-Niederlage des HCE zu Hause gegen Emsdetten. Das hätte ich nicht erwartet. Generell ist Dresden eine sehr gute Mannschaft und sie haben sich noch einmal richtig gut mit Zobel, Schulz und Neuhold verstärkt. Das heißt, sie haben nicht nur eine sehr starke ersten Sieben. Sie können auch wechseln, ohne dass ein Abfall zu bemerken ist.”

Das heißt also, auf Euch kommt ein dicker Brocken zu… Sind denn alle – außer Dir – fit?

“Das stimmt wohl. Aber wir versuchen auf jeden Fall mit der richtigen Einstellung und Moral die Punkte zu Hause bei uns zu lassen. Wir wollen uns wieder auf unsere Heimstärke besinnen. Es war ja die letzte Saison, soweit ich mich erinnern kann, das erste Mal, dass wir auswärts besser waren als daheim… Im Endeffekt ist es ja egal, wo wir die Punkte holen. Wichtig ist, dass wir sie holen. Hoffentlich fangen wir heute Abend damit an!

Stand jetzt, sind alle dabei. Pierre kann nach seiner langen Verletzung wieder mitspielen. Er hat bereits in Coburg Kurzeinsätze gehabt. Auch Görkem ist jetzt spielberechtigt. So wie es ausschaut, sind alle fit.”

Es dürfen heute Abend 2100 Zuschauer in die Untermainhalle nach Elsenfeld kommen. Wie ist das für Euch Spieler, nach der langen Zeit mit “Geisterspielen” wieder vor den Fans zu spielen?

“Es ist schon sehr cool, wieder vor Zuschauern zu spielen. Das haben wir ja auch letzte Woche in Coburg gemerkt. Wir freuen uns sehr auf unsere Fans. Es macht einfach mehr Spaß, wenn sie dabei sind. Wenn wir in der letzten Runde nicht ein paar Trommler gehabt hätten, dann wäre es ja totenstill in der Halle gewesen. Sie haben uns schon sehr geholfen. Aber – man muss sagen -, dass wir schon sehr froh waren, überhaupt spielen zu dürfen. Da dürfen wir uns nicht beschweren. Trotzdem freuen wir uns auf Zuschauer heute Abend und ich hoffe, dass es richtig laut wird! Aber wir haben auch gesehen, dass die Zuschauer noch etwas zurückhaltend sind. Unser Geschäftsführer Stefan Wüst hat drei Tribünenblöcke ausgewiesen, in denen die Fans Abstand halten müssen. Dafür aber keine Masken tragen müssen. Deshalb sind auch nur 2100 Zuschauer erlaubt. Unser Hygienekonzept ist sehr gut. Da macht Nina Mattes einen guten Job. Wir sind selbst gespannt, wieviele heute kommen werden. Warten wir es ab.”

Egal wie, wir wünschen Dir und Deinem Team auf jeden Fall viel Erfolg! Bleibt vor allem verletzungsfrei und wir drücken die Daumen, dass wir Dich bald wieder auf dem Parkett sehen. Und danke, dass Du Dir die Zeit für ein kurzes Gespräch genommen hast.

“Sehr gerne. Vielen Dank.”

 

Das Porträtbild hat uns Flo zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

 

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Die zweite Handball-Bundesliga hat ihren ersten Spieltag hinter sich gebracht und nimmt am Wochenende wieder Fahrt auf. Bereits am Dienstag trennten sich der VfL Gummersbach und der VfL Lübeck-Schwartau mit 31:22 (13:10). 

Am heutigen Freitag standen vier Partien an. Der Tusem Essen setzte sich gegen den ASV Hamm-Westfalen mit 29:26 (17:8) durch. Eng ging es zwischen dem TSV Bayer Dormagen und der SG BBM Bietigheim zu. Mit 21:20 (12:8) gewann der TSV. Aufsteiger VfL Eintracht Hagen setzte ein weiteres Ausrufezeichen beim 35:22 (22:12)-Erfolg gegen die DJK Rimpar Wölfe. Der ThSV Eisenach verlor gegen den VfL Gummersbach mit 27:29 (17:13). 

Am morgigen Samstag geht es weiter. Dann hat der TV Großwallstadt seinen ersten Auftritt vor heimischem Publikum. Der Gegner ist kein geringerer als der HC Elbflorenz. Los geht es um 19.30 Uhr in der Elsenfelder Untermainhalle.

Die Mannschaft aus Dresden hat in der vergangenen Saison den vierten Platz in der Endabrechnung belegt, musste im ersten Spiel der neuen Saison eine unerwartete Niederlage gegen den TV Emsdetten hinnehmen. HCE-Außen Lukas Wucherpfennig sagte: “Wir haben aus der Niederlage gegen Emsdetten unsere Schlüsse gezogen und haben die Woche dafür genutzt, uns voll fokussiert auf die kommende Aufgabe vorzubereiten.”

In der vergangenen Runde gewann die Mannschaft von TVG-Trainer Ralf Bader das Hin- und Rückspiel gegen den HCE. Das sind zwar schöne Erinnerungen, aber heuer werden die Karten wieder neu gemischt.

Gäste haben sich gut verstärkt

Die Gäste haben sich gut verstärkt und neben Rene Zobel vom Erstligisten Balingen-Weilstetten, Michael Schulz vom Zweitligisten Rimpar Wölfe kam noch aus Coburg Christoph Neuhold. Hinzu kommen die altbewährten Kräfte wie Sebastian Greß, Mindaugas Dumcius, der ehemalige TVG-ler Nils Kretschmer oder Jonas Thümmler am Kreis – um nur einige zu nennen.

Kein Wunder, dass Coach Ralf Bader von einer schweren Aufgabe spricht. Bei seinen Jungs muss alles passen, um den starken Gegner, der die Favoritenbürde trägt, zu schlagen.

Dass der TV Großwallstadt wieder vor Zuschauern spielen darf, freut Geschäftsführer Stefan Wüst sehr: „Der ganze Verein ist überglücklich, dass wir unsere Heimspiele wieder mit unseren Fans in der Blau-Weißen Hölle in der Untermainhalle in Elsenfeld erleben dürfen.“ 2100 Zuschauer dürfen zum Spiel kommen und die Mannschaft würde sich über die Unterstützung der Fans sehr freuen.

Nina Mattes: “Unser Hygienekonzept funktioniert”

Auch die Hygienebeauftragte des TVG, Nina Mattes, ist zuversichtlich, dass das Hygienekonzept funktioniert: „Wir haben alle Hygienevorgaben gewissenhaft umgesetzt und in der Untermainhalle haben wir eine moderne raumlufttechnische Anlage, welche eine stündliche Luftwechselrate von mindestens 20 m³ je Person sicherstellt. Durch das 3G-Konzept bin ich mir sicher, dass der Aufenthalt in der Halle für alle Personen eine sichere Sache ist. Ich freue mich auf schöne Handballabende in Elsenfeld.“

 

Weiter spielen:

HC Empor Rostock – HSC Coburg, TV Emsdetten – HSG Nordhorn-Lingen, VfL Lübeck-Schwartau – EHV Aue, TV Hüttenberg – TuS Ferndorf, Dessau-Rosslauer HV – Eulen Ludwigshafen.

 

Wir haben bei TVG-Kapitän Florian Eisenträger zum ersten Heimspiel der Saison nachgefragt. Den Artikel könnt Ihr morgen hier lesen.

 

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Der TV Großwallstadt hat in der zweiten Handball-Bundesliga sein Auftaktspiel zur Saison 2021/22 beim Erstliga-Absteiger HSC Coburg mit 27:30 (10:17) verloren. 

Obwohl der Gegner als Favorit gehandelt wurde, wollte der TVG in seinem ersten Match der Runde zeigen, was in ihm steckt. Doch bereits nach einigen Spielminuten zeigte die Mannschaft Schwächen  – sowohl in der Abwehr als auch im Angriff. Coburg hatte die Rückraum-Akteure Savvas, Stark und Jansen gut im Griff und das Team von Trainer Ralf Bader fand einfach zu wenig Lösungen gegen die gegnerische Defensive. Beim 7:3 in der 13. Minute nahm Ralf Bader bereits die Auszeit. Doch es brachte nicht den gewünschten Erfolg. Erst Minuten später, als der Vorsprung auf zwei Treffer schmolz, nahm HSC-Trainer Alois Mraz ebenfalls eine Auszeit, stellte sein Team neu ein. Dieses kam zu schnellen Tore und ratzfatz stand es 17:10 zur Pause.

In der zweiten Hälfte war es der TV Großwallstadt, der besser ins Spiel fand. Vor allem Savvas und Jansen überzeugten nun und verkürzten den Abstand. Und auch die Unterzahl-Spiele wurden sehr gut gelöst.

Dennoch rannten die Gäste dem hohen Rückstand aus der ersten Halbzeit hinterher. Beim 26:18 in der 46. Minute nahm Ralf Bader eine weitere Auszeit. Aber die Hausherren nutzten jeden Fehler der Gäste aus. Der TVG gab nicht auf, kämpfte bis zum Schluss. Sogar der siebte Feldspieler wurde eingesetzt. Am Ende kamen die Gäste bis auf drei Tore heran. Zu mehr hat es nicht gereicht.

Allerdings ist dies kein Weltuntergang, denn im ersten Spiel bei einem Absteiger zu verlieren, ist wahrlich kein Beinbruch. Die Art und Weise, wie die Mannschaft sich zwischendurch präsentierte, stieß dem Trainer allerdings auf und er sagte: “Wir haben uns ein stückweit in die Partie gekämpft. Aber gegen die 5-1-Abwehr haben wir uns schwer getan und es war ein holpriger Start. Wir verlieren zu viele Zweikämpfe und machen zu viele leichte Fehler. In Halbzeit zwei kamen wir gegen eine 6-0-Abwehr der Coburger besser ins Spiel und haben Qualität gezeigt.”

HSC-Trainer Alois Mraz sagte: “Ich bin zufrieden mit den zwei Punkten. Mit der ersten Hälfte war ich sehr zufrieden mit Abwehr und Angriff. Nach dem Wechsel haben wir nicht mehr so konsequent agiert und der TVG hat Stärke im Rückraum gezeigt.”

 

Der HSC Coburg spielte mit:

Kulhanek, Jochens, Apfel; Preller, Fuß 3, Toom 2, Billek 10/2, Mubenzem 2,  Siegler, Varvne 3, Schäffer 3, Schikora, Kurch 1,  Grozdanic 2/2, Schröder 4,  Bauer. 

Der TVG spielte mit:

Redwitz, Adanir; Jansen 6, Klenk, Babarskas 2,  Bandlow 1, Schauer, Weit, Corak 1,  Stark 2, Rink, Savvas 13/1,  Busch 2/1. 

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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Handball, erste DHB-Pokalrunde:  OHV Aurich – TV Großwallstadt 27:31 (13:17). – Mit einem letztlich ungefährdeten 31:27-Erfolg erfüllte Handball-Zweitligist TV Großwallstadt seine Pflichtaufgabe beim Drittligisten OHV Aurich und zog in die nächste Pokalrunde ein. Und das, obwohl mit den Verletzten Florian Eisenträger und Pierre Busch, dem gesundheitlich angeschlagenen Dino Corak und Görkem Bicer, dem noch der Aufenthalts-Titel für die Pflichtspiele fehlt, gleich vier Akteure fehlten.

Gastgeber Aurich verkaufte sich gut, so wie es Trainer Arek Blacha vorgegeben hatte, als er sagte: „Wir wollen uns gut präsentieren und uns bestmöglich verkaufen. Es ist ein Spiel zum Genießen.“ Am Ende sahen die knapp 370 Zuschauer in der Sparkassen-Arena ein gutes Pokalspiel und Michael Spatz, der sportliche Leiter des TVG,  sagte: „Der OHV Aurich hat gute Schützen aus dem Rückraum und hat sehr aggressiv 6-0 gedeckt.“

Die gut 520 Kilometer einfach an Fahrt hatte der TVG gut weggesteckt. Zwar standen die Gäste am Anfang nicht ganz so kompakt in der Abwehr, doch von der zehnten bis zur 25. Minute deckte der TVG gut und setzte sich ab. „Wir haben vorne ein paar Fehler zu viel gemacht, sonst hätten wir zur Pause sicher höher führen können“, so Spatz. Mit 17:13 führten die Gäste in der 30. Minute.

Nach dem Wechsel blieb es bis zur 35. Minute bei der Vier-Tore-Führung (20:16). Danach schlichen sich beim TVG, der auch am Freitag vor dem Pokalspiel keinesfalls das Trainingstempo drosselte, ein paar Leichtsinnsfehler ein. Aurich nutzte dies, um auf 19:20 (37.) und 20:21 (40.) heranzukommen. Aber der TVG behielt die Ruhe und Übersicht, setzte sich schnell wieder ab und brachte den Vorsprung clever über die Zeit.

„Wir haben gezeigt, dass wir das bessere Team sind und wir sind verdient eine Runde weiter gekommen. Wir sind nach Aurich gefahren um zu gewinnen und das ist uns gelungen. Schade, dass wir uns ein paar Fehler zu viel erlaubten, sonst hätten wir uns bereits frühzeitig absetzen können“, so Michael Spatz.

Die Tore verteilten sich gut über die Mannschaft, wobei Savvas Savvas mit acht Treffern und Tom Jansen mit zehn Toren herausstachen. Vor allem die Achse Stark – Savvas – Jansen funktionierte hervorragend und Thomas Rink, der diesmal am Kreis auf sich allein gestellt war, machte seine Sache sehr gut.

 

Die Statistik:

Aurich – Großwallstadt 27:31

OHV: Lüpke, Kuksa, Jungvogel; Wendlandt 11, Günsel, Fuhrmann, Vorontsov, M. Pliuto 2, N. Pliuto 1, Wark 4, Reshoft, Schweigart 6/1, Menne, Hertlein 3.

TVG: Redwitz, Adanir; Jansen 10/1, Klenk 2, Babarskas, Bandlow 2, Schauer 2, Weit, Stark 2, Rink 5, Savvas 8/1.

Schiedsrichter: Klinke/Klinke. – Zuschauer: 369. – Zeitstrafen: OHV 5; TVG 3. – Siebenmeter: OHV 2/1; TVG 3/2.

Spielfilm: 1:2 (3. Minute), 2:4 (7.), 7:6 (11.), 8:11 (19.), 9:15 (23.), 12:17 (27.), 13:17 (30.); 15:19 (33.), 20:21 (40.), 20:24 (44.), 22:27 (48.), 25:30 (55.), 27:31 (60.).

 

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Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Für den TV Großwallstadt geht es am Samstag zum ersten Pflichtspiel der neuen Saison nach Aurich. Um 18 Uhr steigt beim OHV das DHB-Pokalspiel.

Nach dem knappen 24:23-Sieg im Vorbereitungsspiel gegen den HC Saarlouis vergangene Woche konnte das Team von Ralf Bader am letzten Samstag in einem weiteren Testspiel gegen den Erstligisten TVB Stuttgart gut mithalten und verlor knapp mit 37:39.

Diese Leistung möchten die Unterfranken mit in das erste offizielle Spiel der Saison nehmen. In der ersten Runde des DHB-Pokals wurde der Drittligist OHV Aurich dem TVG zugelost. Die ostfriesische Mannschaft stellt einen stabilen und soliden Drittliga-Kader und ist vor allem auf Rückraum Mitte und auf Rückraum links sehr gut besetzt und strahlt Torgefahr aus. Nicht nur die Abwehr, die ganze Mannschaft, wird nun erstmals offiziell einem Härtetest unterzogen und kann beweisen, was in ihr steckt.

Auch wenn Trainer Ralf Bader die Vorbereitung eher auf die neue Saison und damit auf das erste Meisterschaftsspiel am 12. September gegen den HSC 2000 Coburg ausgerichtet hat, so ist sich das Team dennoch bewusst, dass es in dieser Partie die Favoritenrolle innehat: „Natürlich gestalte ich die Vorbereitung so, dass die Mannschaft am 12. September topfit ist. Deshalb werden wir auch mit einer leichten Ermüdung nach Aurich fahren. Dennoch wollen wir auf jeden Fall eine Runde weiterkommen und werden alles geben, um dieses Spiel zu gewinnen“, so Ralf Bader.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

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Im fünften Testspiel des Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt während der Vorbereitung auf die neue Saison traf das Team von Trainer Ralf Bader am Samstag auswärts auf den Erstligisten TVB Stuttgart. Mit 39:37 (18:17) gewann der Erstligist. Dabei stand es kurz vor Schluss noch 37:37.
 
Die Stuttgarter brachten von Anfang an richtig Tempo ins Spiel und gaben ordentlich Gas. Der TVG hielt sehr gut dagegen und spielte im 6:6 eine ordentliche Abwehr. „Vor allem haben wir heute im Angriff überzeugt und es hat Spaß gemacht, den Jungs zuzuschauen. Klar haben wir 39 Gegentore kassiert. Aber das war auch dem hohen Tempo geschuldet“, war der sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz, zufrieden mit dem Gesehenen.
 
Torhüter Jan-Steffen Redwitz hielt sehr stark, die  Achse Mario Stark – Dino Corak funktionierte super und Linksaußen Moritz Klenk zeigte sich von seiner besten Seite und traf gleich sechsmal. Vor allem Mario Stark war einmal mehr der Dreh- und Angelpunkt, brachte immer wieder Tom Jansen oder Savvas Savvas in sehr gute Schusspositionen.
 
Nur sporadisch eingesetzt werden konnte Kuno Schauer, der mit Rückenproblemen zu kämpfen hatte und Florian Eisenträger und Pierre Busch fehlten noch. 
 
In der ersten Hälfte blieb die Begegnung zunächst ausgeglichen, denn auch der TVG stellte Stuttgart vor Aufgaben und hatte in Torhüter Redwitz einen guten Rückhalt. Am Ende ging der TVB mit einem knappen Vorsprung in die Pause.
 
Beide Teams hielten das Tempo hoch
 
Nach dem Wechsel ging das muntere Spielchen weiter und beide Teams drückten weiter aufs Gas. Zwar zog der TVB immer wieder davon, kam mit viel Tempo und Power. „Da müssen wir uns noch besser und schneller sortieren“, sagte Spatz. Hinzu kam ein Primoz Prost im Tor, der sehr gut drauf war. Trotzdem ließen sich die Gäste nicht abschütteln und kamen immer wieder heran. Beim 37:37 kurz vor dem Schlusspfiff brachte Stuttgart dann noch zwei Tore unter. 
 
„In diesem Spiel haben wir uns viel Selbstvertrauen für das anstehende Pokalspiel geholt“, meinte Spatz. Am Sonntag gab Trainer Bader seinen Jungs frei, ehe es kommende Woche in die Vorbereitung auf den Pokal geht. Da muss der TVG beim ostfriesischen Club OHV Aurich antreten. 
 
Der TV Großwallstadt spielte mit:
Redwitz, Adanir, Ohm; Jansen 9, Klenk 6, Babarskas, Bandlow 2, Schauer, Bicer, Weit 3, Corak 4, Stark 4, Rink 1, Savvas 8.
 
Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Es zeigt Torhüter Jan-Steffen Redwitz bei einem früheren Spiel in Aktion.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.