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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jüngst habe ich für die Handball-Woche ein Interview mit Michael Spatz, dem sportlichen Leiter beim Handball Zweitligisten TV Großwallstadt, geführt. Ich möchte Euch dieses nicht vorenthalten, denn vielleicht lesen einige von Euch die Handball-Woche gar nicht.

Den Zweitligisten TV Großwallstadt hat es zuletzt arg gebeutelt. Die zweite Quarantäne innerhalb kürzester Zeit bringt die Mannschaft von Trainer Ralf Bader an die Grenzen. Bis zum Saisonende muss das Team innerhalb 13 Tagen sechs Spiele bestreiten. Da geht es Schlag auf Schlag in diesem Mammutprogramm und an Training ist da nicht groß zu denken. Die Verantwortlichen hoffen, dass die Spieler heil durch dieses herausfordernde Endprogramm kommen. Ein kleines Trostpflaster ist, dass beim Heimspiel gegen den ASV Hamm-Westfalen erstmals nach acht Monaten wieder Zuschauer zugelassen sind. 559 Fans dürfen nach Elsenfeld kommen.

Wir haben den sportlichen Leiter des TVG, Michael Spatz, nach der „Stimmungslage“ beim TVG gefragt.

Michael, gerade wieder nach der ersten Quarantäne Mitte April in einen kleinen Flow gekommen – und schon wurde der TVG wieder ausgebremst. Wie ist die Stimmungslage?

 „Gefühlt sind wir bisher ganz gut durch die Corona-Saison gekommen und doch sind wir mittlerweile das Team mit den wenigsten Spielen. Vom 13. bis zum 26. Juni haben wir wirklich ein hartes Programm. Bedingt durch Corona laufen Dinge halt einfach anders als gewöhnlich. Wir sind alle sehr froh, dass wir nicht mehr in der Notwendigkeit stecken, jeden Punkt brauchen zu müssen. Was aber keinesfalls heißen soll, dass wir nicht um jeden Punkt fighten bis zum Schluss. Aber wären wir jetzt mitten im Abstiegskampf, wäre das der Super-Gau!“

Trotzdem werden die kommenden Wochen alles andere als einfach. Bis zum 12. Juni ist die Mannschaft in Quarantäne und am 13. Juni kommt der ASV Hamm-Westfalen. Wie geht das?

„Die Spieler halten sich zu Hause so fit wie möglich und versuchen, neben Stabi-Übungen auch den Puls hochzubekommen. Wichtig ist halt, dass jeder von uns versucht, zum Beispiel im Garten oder auf dem Balkon auf Betriebstemperatur zu kommen – sei es durch Seilspringen oder ähnliches. Unser Trainer hat viele Videos von den Gegnern für die Jungs vorbereitet. Und am Samstagfrüh wird  jeder Spieler einen Schnelltest machen, damit wir anschließend noch ein kleines Training absolvieren können.“

Und wie haben die Verantwortlichen die Spieler bei Laune gehalten?

„Bedingt durch die Tatsache, dass diesmal die Quarantäne im Vergleich zur ersten rückwirkend ausgesprochen wurde, ist sie uns nicht so lange vorgekommen. Beim ersten Mal hat der Verein ja Trainings-Geräte für jeden Spieler besorgt und zu jedem nach Hause gefahren, wir hatten damals eine gemeinsame virtuelle Weinprobe und noch einiges mehr. Diesmal haben wir das aufgrund der Kürze der Zeit nicht gemacht. Aber wir haben über die Chats mehrmals täglich den Kontakt gehalten, die Jungs mit Infos versorgt und das eine oder andere besprochen.“

Die TVG-Spieler wohnen ja in verschiedenen Landkreisen und die dortigen Gesundheitsämter händeln die Quarantäne unterschiedlich. Wie hat das geklappt?

„Das war wirklich nicht so einfach, denn die Gesundheitsämter entscheiden teilweise unterschiedlich. Aber unsere Hygienebeauftragte Nina Mattes hat das gut hinbekommen und alles super gemanagt.“

Michi Spatz in Jubelpose

Kommen wir noch einmal auf das Mammutprogramm zurück. Der TVG-Spielplan die nächsten 13 Tage mutet wie der bei einer EM oder WM an…

„Ja, das stimmt wohl. So eine Runde hatten wir noch nie. Obwohl ich jetzt für mich sagen muss, dass ich als aktiver Spieler gerne einen strammen Zeitplan hatte. Das war mir lieber, als große Pausen zwischendurch. Aber die Situation jetzt ist schon heftig… Normalerweise enden die Rundenspiele in der ersten oder zweiten Liga Anfang Juni. Jetzt sind wir bei Ende Juni. Diese Ungewissheit – bekommen wir die Runde zu Ende, muss die HBL die Quotientenregelung anwenden usw. – ist schon problematisch.“

Wie denkst Du, gehen die Jungs mit dem Spielen unter den Augen der Zuschauer um? Ist die Vorfreude groß, überwiegt die Anspannung?

Michi Spatz ganz entspannt an einem seiner wenigen Urlaubstage

 „Ich kann jetzt nicht für jeden Einzelnen sprechen. Aber ich denke, dass die Vorfreude überwiegt. Im Normalfall trainiert man ja so hart, um zu zeigen, was man kann. Und das vor Fans. Das mit dem Trainieren hat jetzt aufgrund der Quarantäne nicht geklappt, aber ich denke, es ist eine Mischung von Vorfreude und freudiger Anspannung. Wir hatten am 25. Oktober letzten Jahres daheim gegen Hamburg unser letztes Spiel vor Fans. Es wäre schön, wenn ich meine Karriere – die sich bedingt durch die Verletzung von Pierre Busch verlängert hat –  noch einmal vor Zuschauern „beenden“ dürfte. Erst sagte ich, ich will mit einem Aufstieg aufhören, jetzt sage ich, es wäre schön, vor Publikum dann endgültig aufzuhören… Wir haben eine tolle Rückrunde gespielt, haben unser letztes Spiel gegen Gummersbach, wo ich auch schon gespielt habe. Es hat wohl so sein sollen, dass ich noch ein halbes Jahr drangehängt habe.“

Naja, bis dahin ist es ja noch ein bisschen und jetzt wirst Du sicher wieder mehr ran müssen, denn Ralf Bader wird bestimmt die Einsatzzeiten unter den Spielern gut verteilen.

„Ja sicher, wird das unser Trainer gut dosieren. Ich denke, dass ich auch etwas mehr Einsatzzeiten bekommen werde. Aber man wird sehen. Frieder ist ja noch jung 😀”

 

Das Interview wurde vor dem 13. Juni geführt.

Die Bilder hat uns Michael Spatz zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Bundesliga gab es gestern, Sonntag, eine Begegnung. Der Dessau Rosslauer HV spielte gegen den ASV Hamm Westfalen und gewann mit 27:23. 

Weiter geht es morgen, Dienstag, mit der Partie zwischen dem TV Hüttenberg und dem Handball Sport Verein Hamburg und DJK Rimpar gegen den Wilhelmshavener HV.

Verlegt wurde dafür das Spiel des TV Großwallstadt in Eisenach am kommenden Mittwoch. Der Großteil der Großwallstädter Handballer befindet sich in Quarantäne. Das gab der Verein in einer Pressemitteilung bekannt.

Nachdem am Donnerstag, den 03. Juni, ein positiver Corona-Test im Rahmen der routinemäßig stattfindenden PCR-Testungen innerhalb der Mannschaft des TV Großwallstadt bekannt wurde, hat die Hygienebeauftragte des Vereins, Nina Mattes, alle Spieler inklusive Trainer- und Betreuerstab in vorsorgliche Quarantäne geschickt.

Der letzte Kontakt mit dem infizierten Akteur war am Spieltag des 29. Mai. Der betroffene Handballer hat danach nicht mehr an den täglichen Trainingseinheiten teilgenommen.

Eine weitere PCR-Testung der restlichen Mannschaft am Samstag, den 05. Juni, war – wie die zwei Tests davor – ohne positiven Befund. Trotzdem hat sowohl das Gesundheitsamt Miltenberg als auch das Gesundheitsamt Aschaffenburg rückwirkend ab 29. Mai bis zum Samstag, 12. Juni, die Quarantäne für die dort ansässigen Spieler angeordnet.

Die Spieler wohnen nicht alle im gleichen Landkreis. Daher wurde für die Akteure, die wohnhaft im Rhein-Neckar-Kreis, Kreis Offenbach und Odenwaldkreis sind, bisher von den zuständigen Gesundheitsämter keine Quarantäne ausgesprochen.

Das Heimspiel des TVG am Sonntag, den 13. Juni, gegen den ASV Hamm-Westfalen findet – Stand jetzt – wie geplant statt. Ein Antrag auf Zulassung von Zuschauern liegt dem Landratsamt Miltenberg vor.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand. 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Bundesliga gibt es für heute Abend eine kurzfristige Absage. Die Partie zwischen dem VfL Lübeck-Schwartau und dem TV Großwallstadt wurde verlegt. Bei den routinemäßig stattfindenden PCR-Tests wurde am Donnerstag beim TVG ein positiver Befund gemeldet. Der betroffene Spieler war glücklicherweise nicht Teil der Trainingseinheiten unter der Woche – so ist es in der Pressemitteilung des TVG zu lesen. Da sich aber bei einem weiteren TVG-Akteur Auffälligkeiten in der Testung zeigten, wird das Spiel vorsichtshalber abgesagt.

Spielen werden die Rimpar Wölfe gegen den Handball Sport Verein Hamburg, der VfL Gummersbach gegen den TSV Bayer Dormagen, Eisenach gegen Elbflorenz und Wilhelmshaven gegen Nettelstedt-Lübbecke.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nachfolgend ein paar Schnipsel vom Handball der letzten Tage:

Alle Lizenzen erteilt: Die unabhängige Lizenzierungskommission der Handball Bundesliga e. V.  hat allen Vereinen der ersten und zweiten Bundesliga für die Saison 2021/22 die Lizenz erteilt. Diese Entscheidung steht unter dem Vorbehalt der jeweiligen sportlichen Qualifikation.

Allerdings erhält Zweitligist Wilhelmshavener HV die Lizenz für die kommende Saison unter der Bedingung, dass die derzeit bestehende Liquiditätslücke bis spätestens 12. Mai 2021 geschlossen wird. Dies muss der Lizenzierungskommission nachgewiesen werden. Wird die Bedingung nicht innerhalb der gesetzten Frist erfüllt, gilt die Lizenz als nicht erteilt.

Der unabhängigen Lizenzierungskommission des HBL e.V. gehören neben dem Vorsitzenden Rolf Nottmeier, Richter am Arbeitsgericht Minden, Olaf Rittmeier, Steuerberater und Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga GmbH an. Unterstützt wird die Kommission durch Mattes Rogowski, Leiter Sport & Lizenzierungsverfahren bei der HBL GmbH.

Beim TV Großwallstadt läuft es sportlich sehr gut und mit einem Platz in der oberen Tabellenhälfte ist der Klassenerhalt so gut wie sicher. Nun hat auch die Lizenzierungskommission grünes Licht für die kommende Saison gegeben.

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst dazu: „Das ist eine ganz klare Bestätigung unserer soliden Arbeits- und Planungsweise. Aber das wäre nicht möglich ohne unsere Businesspartner, die uns auch in Zeiten wie diesen die Treue halten. Und eine weitere Bestätigung ist, dass auch von unseren Dauerkartenbesitzern nur sehr wenige das Angebot der Rückerstattung in Anspruch nehmen. Es ist ein großartiges Gefühl, diesen Rückhalt zu spüren. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle auch noch einmal bedanken.“

Frauen-Nationalmannschaft: Die Handballerinnen haben sich das Ticket für die WM in Spanien erspielt. Mit einem deutlichen 34:25 gewannen die Groener-Schützlinge das Rückspiel gegen Portugal und fahren mit viel Selbstvertrauen zur WM. Das Hinspiel wurde mit 32:27 gewonnen.

BVB Dortmund: Die Erstliga-Frauen des BVB müssen erneut in Quarantäne. Ein erneuter Corona-Fall innerhalb des Teams zwingt die Frauen wieder zu einer Pause. Diesmal bis zum 30. April. Die Spiele bei der HSG Bad Wildungen am 24. April und bei der HSG Blomberg-Lippe am 28. April wurden verlegt.

HC Elbflorenz: Heute, Mittwoch, bekam Zweitligist HC Elbflorenz den Bescheid vom Labor des Krankenhaus Dresden Friedrichstadt, dass bei der regelmäßigen PCR-Testung im Rahmen der Hygienerichtlinien der HBL mehrere positive Testergebnisse aufgetreten sind. Dementsprechend wird sich die gesamte Mannschaft ab sofort in Quarantäne begeben. Das nächste Spiel am Samstag gegen den TV Emsdetten wird verschoben werden müssen.

ASV Hamm-Westfalen: Nachdem der ASV die Benachrichtigung bekam, dass es bei seinem Gegner vom vergangenen Sonntag, dem HC Elbflorenz, einige positive PCR-Tests gegeben hatte, hat sich der ASV sofort in häusliche Quarantäne begeben. Dies ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Die Ergebnisse vom gestrigen Test waren alle negativ. Weitere Maßnahmen werden mit dem Gesundheitsamt abgestimmt. Ob das Spiel am Samstag gegen die SG BBM Bietigheim stattfinden kann, ist noch nicht klar.

Schiedsrichter: Robert Schulze und Tobias Tönnies freuen sich sehr über die Nominierung für die Olympischen Spiele in Tokio. Der Weltverband gab jüngst 16 Schiedsrichter-Teams für die Sommerspiele bekannt. Für die beiden Deutschen geht mit der Nominierung ein Lebenstraum in Erfüllung. 

FA Göppingen vs Leverkusen: Das für Samstag vorgesehene Heimspiel von FA Göppingen gegen Leverkusen wird verlegt. Nach Absprache mit dem Ligaverband, der sein Hygienekonzept mit einer Ausweitung der Testungen in der Endphase der Runde und auch aufgrund der steigenden Infektionszahlen ausweitet, sind beide Vereine übereingekommen, dass Spiel auf den 15. Mai zu verschieben.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Corona-Virus macht vor nichts und niemanden halt. Auch nicht vor dem Ligapokal in der dritten Handball Liga. 

Bei der HG Saarlouis, die in der Gruppe Mitte aufschlägt, gibt es im Verein einen ersten Corona-Fall. Wie der Verein auf seiner Website bekannt gab, hat die HGS aus vorsorgender Verantwortung in Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden das Spiel der Drittliga-Mannschaft in der Pokalrunde am Samstag (17. April) in Gensungen/Felsberg abgesagt.

Inwieweit das Heimspiel am nächsten Samstag (24. April) gegen die HSG Bieberau-Modau davon betroffen ist, ist noch nicht entschieden.

Saarlouis, das als Favorit gehandelt wird, hat vergangene Woche zum Ligapokal-Auftakt mit 32:35 gegen den TV Gelnhausen verloren. Der TVG spielt diese Woche gegen den TV Kirchzell.

 

Auch hier wünschen wir allen Betroffenen alles Gute.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

… und erneut schlägt Corona zu. Diesmal hat es in der zweiten Handball Bundesliga auch den TV Großwallstadt erwischt. Er ist bisher bei 25 gespielten Spielen gut durch die Pandemie gekommen. Wie der Verein mitteilte, befindet sich die Mannschaft seit heute, Freitag, bis einschließlich Freitag, den 29. April, in Quarantäne.

Bei den regelmäßig durchgeführten PCR-Tests im Rahmen des Hygieneleitfadens des TVG und der zweiten Liga wurde ein Spieler positiv auf COVID-19 getestet. Das Gesundheitsamt Miltenberg hat in Absprache mit der Hygienebeauftragten des Vereins, Nina Mattes, die gesamte Mannschaft inklusive Trainerstab in eine 14-tägige Quarantäne geschickt.

Das heißt im Klartext, dass die angesetzte Partie gegen den ThSV Eisenach morgen Abend (Samstag) ausfallen wird. Auch die Begegnung gegen den TSV Bayer Dormagen am kommenden Samstag, 24. April, wurde abgesagt.

Geschäftsführer Stefan Wüst ist froh darüber, dass der betroffene Spieler bisher keine Symptome aufweist: „Natürlich ist es in der jetzigen Situation nicht schön, dass wir die Begegnungen nicht antreten können, aber die Gesundheit unseres Teams steht an erster Stelle und ich hoffe, dass wir hier mit einem blauen Auge durchkommen.” 

Nina Mattes, Pressesprecherin und Hygienebeauftragte, steht in ständigem Austausch mit den zuständigen Gesundheitsämtern und der Mannschaft und koordiniert das weitere Prozedere.

Rimpar – Wilhelmshaven abgesagt

Auch die Partie zwischen der DJK Rimpar Wölfe und dem Wilhelmshavener HV wurde verlegt. Auf der Homepage der DJK ist zu lesen: “Nachdem bereits am Donnerstag, 15. April, das bevorstehende Auswärtsspiel kommenden Sonntag in Dessau verlegt werden musste, ereilte nun das Wolfsrevier auch die Nachricht, dass das heutige Heimspiel gegen den WHV nicht stattfinden kann.

Am Donnerstagabend sickerten erste Meldungen aus dem hohen Norden durch, dass sich die gesamte Mannschaft des Wilhelmshavener HV vorläufig in Quarantäne begeben müsse. Am heutigen Freitag folgte dann die Bestätigung, dass das Spiel nicht stattfinden kann. Grund sei, dass aufgrund der positiven Fälle von der Mannschaft aus Dessau, gegen welche der WHV vergangenen Samstag (10. April) gespielt hatte, die Spieler der Wilhelmshavener nun als Kontaktpersonen ersten Grades bewertet werden und vorläufig in häusliche Isolation geschickt wurden.

Auch Dessau-Rosslauer Spiele wurden abgesagt

Ebenfalls abgesagt wurden Spiele des Dessau-Rosslauer HV. Auf deren Website ist zu lesen: “Ein Spieler des Dessau-Roßlauer HV wurde bei den mehrfach wöchentlich stattfindenden Corona-Tests positiv auf den SARS-CoV-2 Erreger getestet. Daraufhin haben sich alle aktiven Spieler auf Anweisung des Gesundheitsamtes der Stadt Dessau-Roßlau in sofortige Quarantäne begeben. Alle weiteren Testergebnisse bei Spielern, Trainer und Betreuerteam wiesen negative Ergebnisse auf. Dem betroffenen Spieler geht es den Umständen entsprechend gut und weist nur leichte Symptome auf.

Aufgrund der Quarantänemaßnahmen wurden die kommenden Partien des DRHV gegen den VfL Gummersbach (18. April 2021), das Nachholspiel gegen den ASV Hamm-Westfalen (21. April 2021) sowie die Partie gegen die DJK Rimpar (25. April 2021) abgesagt. Alle Begegnungen werden auf noch zu bestimmende neue Termine verlegt.

„Gerade vor den drei wichtigen Heimspielen ist das natürlich keine gute Situation für uns. Wir haben heute Morgen mit den zuständigen Mitarbeitern der Stadt Dessau-Roßlau konstruktiv die weiteren Schritte besprochen. Zudem stehen wir mit der 2. HBL und den betreffenden Vereinen im engen Kontakt und sind bereits dabei, neue Spieltermine für die drei Spiele zu finden“, erklärte DRHV-Geschäftsführer Sebastian Glock.”

Wir wünschen allen Betroffenen alles Gute und schnelle Genesung!

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutsche Ruderverband hat das Trainingslager in Portugal abgesagt. Der extrem hohe Inzidenzwert und die Einstufung als Virus-Varianten-Gebiet zwischen den DRV zur Absage.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung hierzu, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen.

Dortmund statt Avis: die deutschen Ruderer trainieren ab Donnerstag auf dem Dortmund-Ems-Kanal

Dortmund statt Avis: Einen Tag vor dem geplanten Abflug am heutigen Mittwoch wurde das Trainingslager in Portugal vom Deutschen Ruderverband (DRV) abgesagt. Aufgrund der verschärften COVID-19-Situation in Portugal ist die geplante Reise dorthin aktuell nicht möglich. „Wir wären gerne dorthin gefahren, aber es ist aktuell nicht zu verantworten“, sagte Bundestrainer Uwe Bender. Schon im November vergangenen Jahres musste ein Trainingslager des Team Deutschland-Achter in Portugal (Lago Azul) aufgrund der Corona-Lage kurz vor der Abreise abgesagt werden.

Der Inzidenzwert in Portugal liegt aktuell bei 850, dazu stuft das Auswärtige Amt Portugal ab heute, Mittwoch, als Virusvarianten-Gebiet ein. „Die meisten Bundesländer sehen für Reiserückkehrer aus Portugal eine 14-tägige Quarantäne-Pflicht vor“, bemerkte Bender. Das Trainingslager findet ab Donnerstag am heimischen Dortmund-Ems-Kanal statt. Der Bootstransport mit den Bootsmeistern Markus Schmitz und Jost Schömann-Finck wurde bei Bordeaux gestoppt; sie befinden sich wieder auf der Rückfahrt.

Auch die anderen Gruppen der Ruder-Nationalmannschaft, die ebenfalls nach Portugal reisen wollten, bleiben in Deutschland. „Die Trainer und der DRV haben die Entscheidung gemeinsam getroffen. Die Situation müssen wir akzeptieren und das Beste daraus machen“, so Bender.

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!