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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Am vergangenen Wochenende startete die dritte Handball-Liga in die neue Saison und bis auf den TV Kirchzell und die HSG Hanau absolvierten alle ihr erstes Spiel. 

Die Mannschaften wussten noch nicht so genau, wo sie stehen und es war ihnen teilweise die Nervosität, aber auch etwas die Unsicherheit anzumerken. 

Den höchsten Sieg fuhr die HSG Rodgau Nieder-Roden ein. Mit 32:18 (16:9) schickte sie die Haspo Bayreuth nach Hause. Der hohe Erfolg gegen die ersatzgeschwächten Gäste war verdient, denn die Hausherren zeigten sich extrem konzentriert und erwischten einen Auftakt nach Maß. Der Aufsteiger von 2020 ging zwar kurz mit 2:0 in Front. In der Folge aber war Nieder-Roden hellwach, drehte den Spieß um und führte zur Pause mit 16:9.

Nach Wiederanpfiff behielt die Mannschaft von Trainer Jan Redmann ihr hohes Level bei. Der Coach wechselte nun auf einigen Positionen durch, ein Leistungsabfall war aber nicht erkennbar und Jan Redmann war mehr als zufrieden: „Die Mannschaft hat sechzig Minuten sehr konzentriert agiert, angefangen beim Torhüter bis zum Rechtsaußen waren alle voll da. Jetzt haben wir eine kleine Pause, da wollen wir etwas regenerieren, um uns dann voll auf das Heimspiel gegen Kirchzell zu fokussieren.“ 

 

HSG Rodgau Nieder-Roden:

Höpffner, Rhein; Geck 1, Markert, Ullrich, Horn 4, von der Au 4, Schultheis 1, Kohlstrung 6/5, Stenger 4, von Stein 1, Weidinger 2, Hoddersen 4, Mann 5, Keller.

 

Toller Auftakt in die Saison

Auch die HSG Bieberau/Modau konnte sich nach dem ersten Spieltag über einen 28:24 (14:10)-Erfolg gegen die HSC Bad Neustadt freuen. Beiden Teams war die Unsicherheit und die Nervosität nach der langen Punktspielpause anzumerken, so dass das Spiel nur langsam in Tritt kam. Die Hausherren fanden schneller in ihren Rhythmus und führten zur Pause mit vier Toren.

In Halbzeit zwei agierte vor allem die Abwehr der HSG sehr stark und Torhüter Witkowski zeichnete sich ein ums andere Mal aus. Beim 23:16 (44.) schien die Partie gelaufen. Aber die Gäste gaben sich noch nicht geschlagen, wehrten sich und verkürzten, ehe sich am Ende die HSG nach einem kleinen Hänger doch durchsetzte. 

 

HSG Bieberau/Modau:

Witkowski, Sevo, Reingardt; Wucherpfennig 3, Dambach,  Büttner 6/2, Buschmann 3, Becker, Kunzendorf, Hübscher,  Malik 3/2, Spieß 2, Brandt 2, Klug 2, Eisenhuth 3, Brück, Szanto.

 

Weiter spielten:

HC Erlangen – TV Gelnhausen 25:24 (10:12)

HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II – DJK Sportfreunde Budenheim 28:24 (16:13)

 

 

Das Bild hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Es zeigt Luca Ullrich und Jonas Markert, die einen gegnerischen Spieler stoppen.

 

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Handball, erste DHB-Pokalrunde:  OHV Aurich – TV Großwallstadt 27:31 (13:17). – Mit einem letztlich ungefährdeten 31:27-Erfolg erfüllte Handball-Zweitligist TV Großwallstadt seine Pflichtaufgabe beim Drittligisten OHV Aurich und zog in die nächste Pokalrunde ein. Und das, obwohl mit den Verletzten Florian Eisenträger und Pierre Busch, dem gesundheitlich angeschlagenen Dino Corak und Görkem Bicer, dem noch der Aufenthalts-Titel für die Pflichtspiele fehlt, gleich vier Akteure fehlten.

Gastgeber Aurich verkaufte sich gut, so wie es Trainer Arek Blacha vorgegeben hatte, als er sagte: „Wir wollen uns gut präsentieren und uns bestmöglich verkaufen. Es ist ein Spiel zum Genießen.“ Am Ende sahen die knapp 370 Zuschauer in der Sparkassen-Arena ein gutes Pokalspiel und Michael Spatz, der sportliche Leiter des TVG,  sagte: „Der OHV Aurich hat gute Schützen aus dem Rückraum und hat sehr aggressiv 6-0 gedeckt.“

Die gut 520 Kilometer einfach an Fahrt hatte der TVG gut weggesteckt. Zwar standen die Gäste am Anfang nicht ganz so kompakt in der Abwehr, doch von der zehnten bis zur 25. Minute deckte der TVG gut und setzte sich ab. „Wir haben vorne ein paar Fehler zu viel gemacht, sonst hätten wir zur Pause sicher höher führen können“, so Spatz. Mit 17:13 führten die Gäste in der 30. Minute.

Nach dem Wechsel blieb es bis zur 35. Minute bei der Vier-Tore-Führung (20:16). Danach schlichen sich beim TVG, der auch am Freitag vor dem Pokalspiel keinesfalls das Trainingstempo drosselte, ein paar Leichtsinnsfehler ein. Aurich nutzte dies, um auf 19:20 (37.) und 20:21 (40.) heranzukommen. Aber der TVG behielt die Ruhe und Übersicht, setzte sich schnell wieder ab und brachte den Vorsprung clever über die Zeit.

„Wir haben gezeigt, dass wir das bessere Team sind und wir sind verdient eine Runde weiter gekommen. Wir sind nach Aurich gefahren um zu gewinnen und das ist uns gelungen. Schade, dass wir uns ein paar Fehler zu viel erlaubten, sonst hätten wir uns bereits frühzeitig absetzen können“, so Michael Spatz.

Die Tore verteilten sich gut über die Mannschaft, wobei Savvas Savvas mit acht Treffern und Tom Jansen mit zehn Toren herausstachen. Vor allem die Achse Stark – Savvas – Jansen funktionierte hervorragend und Thomas Rink, der diesmal am Kreis auf sich allein gestellt war, machte seine Sache sehr gut.

 

Die Statistik:

Aurich – Großwallstadt 27:31

OHV: Lüpke, Kuksa, Jungvogel; Wendlandt 11, Günsel, Fuhrmann, Vorontsov, M. Pliuto 2, N. Pliuto 1, Wark 4, Reshoft, Schweigart 6/1, Menne, Hertlein 3.

TVG: Redwitz, Adanir; Jansen 10/1, Klenk 2, Babarskas, Bandlow 2, Schauer 2, Weit, Stark 2, Rink 5, Savvas 8/1.

Schiedsrichter: Klinke/Klinke. – Zuschauer: 369. – Zeitstrafen: OHV 5; TVG 3. – Siebenmeter: OHV 2/1; TVG 3/2.

Spielfilm: 1:2 (3. Minute), 2:4 (7.), 7:6 (11.), 8:11 (19.), 9:15 (23.), 12:17 (27.), 13:17 (30.); 15:19 (33.), 20:21 (40.), 20:24 (44.), 22:27 (48.), 25:30 (55.), 27:31 (60.).

 

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Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben.

 

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In einem weiteren Vorbereitungsspiel auf die anstehende neue Saison hat Handball-Drittligist TV Kirchzell am vergangenen Wochenende gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen mit 32:28 (16:17) gewonnen. Noch vor ein paar Tagen verlor die Karrer-Crew bei der HG mit 20:26.
 
Diesmal waren die Vorzeichen besser, denn TVK-Trainer Heiko Karrer standen mehr Spieler als noch zuletzt zur Verfügung und dementsprechend besser waren die Wechselmöglichkeiten. Diese nutzte der Coach auch aus, wechselte viel durch und verteilte die Spielanteile über die gesamte Mannschaft. „Es war der erste Sieg in unserer neuen Heimspielhalle in Miltenberg und bei etwas mehr Konzentration hätte dieser sogar noch höher ausfallen können. Aber ich bin sehr zufrieden“, sagte Karrer.  Die Mannschaft hat sich im Gegensatz zum Testspiel gegen Lohr gesteigert und der Coach freute sich über die Leistung seiner Jungs.
 
Tom Spieß überragend
 
Überragender Torschütze war Tom Spieß mit zwölf Treffern. 
 
Der TVK spielte mit:
Büchler, Jörg 1; Schneider, Polexinidis 4, Blank 2, Soloviov, Depp, Gläser 3, Häufglöckner 3, Schnellbacher 2, David, Hauptmann, Spieß 12, Osifo 5.
 
 
Das Bild hat uns der TVK zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 
 
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Der Deutschland-Achter gewann am Wochenende den 12,7-Kilometer-Marathon auf dem Nord-Ostsee-Kanal vor den Booten aus den Niederlanden und Polen.

Der Gegenwind am Nord-Ostsee-Kanal wehte kräftig und die 12,7-Kilometer-Marathon-Strecke zog sich entsprechend in die Länge. Doch der Wille der Ruderer vom Deutschland-Achter war ungebrochen stark. Somit feierten Wolf-Niclas Schröder, Laurits Follert, Olaf Roggensack, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Malte Jakschik, Richard Schmidt, Hannes Ocik und Steuermann Martin Sauer beim SH Netz Cup in Rendsburg einen deutlichen Sieg vor den Booten aus den Niederlanden und Polen.

Traditionelles Saisonabschluss-Rennen

Das traditionelle Saisonabschluss-Rennen musste in Breiholz fliegend gestartet werden, weil die Startbrücke aufgrund eines technischen Defektes des Schleppers nicht rechtzeitig am Startort ankam. Trotz den ungewohnten Umständen fand der Deutschland-Achter auf Bahn eins gut ins Rennen und legte sich direkt vor die beiden anderen Boote. „Wir sind trotz Gegenwind-Bedingungen bei unserer harten Ausleger-Einstellung geblieben. Das hat uns am Anfang geholfen, in eine gute Position zu fahren“, sagte Steuermann Martin Sauer, dessen Mannschaft sich relativ schnell einen Vorsprung von über einer kompletten Bootslänge herausfuhr und dann vor die zweitplatzierten Niederländer legen konnte. „Wenn man einmal mit über einer Länge zurück liegt, bekommt man das Schmeißwasser des führenden Bootes ab“, erklärte Laurits Follert. Sehr zufrieden war auch Bundestrainer Uwe Bender: „Die Mannschaft hat es souverän gelöst und taktisch einwandfrei gemacht. Ich hatte nie Bedenken.“

Endspurt war für die Galerie

Während der polnische Achter, der mit Ruderern aus dem Vierer ohne Steuermann und dem Doppelvierer gebildet wurde, frühzeitig das Nachsehen hatte, hielt der Holland-Achter lange Zeit gut mit. Die Crew aus dem Nachbarland, die in der Originalbesetzung von Tokio nach Rendsburg gekommen war, fuhr bis weit über die Streckenhälfte gut mit, setzte immer wieder leichte Angriffe, die der in Führung liegende Deutschland-Achter wiederum abwehren konnte. Auf den letzten drei Kilometern gelang es der Mannschaft um Schlagmann Hannes Ocik, sich deutlich abzusetzen. Unter dem tosenden Applaus der Zuschauer im Rendsburger Kreishafen erhöhte das heimische Team schließlich noch einmal die Schlagfrequenz und packte einen Endspurt vom Feinsten, sprich für die Galerie aus. „Da haben wir dann noch mal alles rausgehauen. Das Rennen war ein schöner Saisonabschluss. Das Wochenende tat noch einmal richtig gut“, so Follert. Letztlich betrug der Vorsprung im Ziel vor den Holländern 40 Sekunden. Genossen hat das Rendsburg-Wochenende auch Wolf-Niclas Schröder, der zum ersten Mal im hohen Norden dabei war: „Es war anstrengend, aber es hat Spaß gemacht.“

Steuermann flog von der Kaimauer in den Kanal

Ihre helle Freude hatten die Ruderer aus dem Deutschland-Achter schließlich noch, als sie ihren langjährigen Steuermann Martin Sauer nach der Siegerehrung von der Kaimauer im hohen Bogen in den Nord-Ostsee-Kanal warfen – ein würdiges Ende einer einmalig erfolgreichen Steuermanns-Karriere.  

Schon am Samstag gewann der Deutschland-Achter, der in Erinnerung an den kürzlich verstorbenen langjährigen Wegbegleiter und Unterstützer Kay Hoffmann mit einem Trauerflor fuhr, den Sprint-Cup im Rendsburger Kreishafen. Beim Ergo-Vergleich am Freitag waren die Polen eine Zehntelsekunde schneller.

 

Die Ergebnisse:
SH Netz Cup über 12,7 Kilometer: 1. Deutschland 41:12,4 Minuten, 2. Niederlande 41:52,1, 3 Polen 42:25,0

Emil Frey Küstengarage Ruder-Sprint-Cup (400 Meter), 1. Rennen: 1. Deutschland-Achter 1:01,52 Minuten, 2. Niederlande 1:02,32, 3. Polen 1:04,06; 2. Rennen: 1. Deutschland-Achter 1:05,65 Minuten, 2. Niederlande 1:06,82, 3. Polen 1:07,07

Stadtwerke SH Ergo-Cup (500 Meter): 1. Polen 1:20,3 Minuten, 2. Deutschland-Achter 1:20,4, 3. Niederlande 1:21,8

Die Besetzung:
Deutschland-Achter: Wolf-Niclas Schröder, Laurits Follert, Olaf Roggensack, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Malte Jakschik, Richard Schmidt, Hannes Ocik, Steuermann Martin Sauer.

 

Text und Bild hat uns mein Kollege Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

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Die Medenspiele sind vorbei und die 30er-Damen des TC Schönbusch Aschaffenburg haben eine gute Runde gespielt. Mit 8:4 Punkten belegten sie in der Endabrechnung ganz knapp hinter Bamberg und Heuchelhof Würzburg den vierten Tabellenplatz. Alle drei haben die gleiche Punktzahl. Entscheidend waren am Ende die Matchpunkte bzw. Sätze. 

Die Mädels haben sich in jedem Spiel reingehängt und – egal, ob ersatzgeschwächt oder nicht – sie gaben nie auf. 

Einen tollen Einstand bei den 30ern hatte Sophia Niemeyer. Sie freute sich sehr darauf, endlich bei den 30er-Damen mitspielen zu können und diese Freude zeigte sich auch in ihren Spielen. In ihrem ersten Jahr bei den 30ern spielte sie alle Matches mit, verlor sie kein einziges Einzel und auch ihre Doppelbilanz von 4:2 ist sehr gut. 

 

Das Bild hat uns der TC Schönbusch zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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Das zweite Testspiel während der Vorbereitung auf die neue Saison ging für den Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt (wie schon das erste gegen Longerich) ebenfalls verloren. Mit 24:34 musste sich der TVG dem Erstligisten HC Erlangen geschlagen geben. Schnell geriet der TVG in Rückstand, kämpfte sich aufgrund einer starken Leistung in der Abwehr zur Pause auf 15:16 heran. Doch in Halbzeit zwei wurden zu viele Fehler im Angriff gemacht und TVG-Trainer Ralf Bader sagte, dass das Spiel keinesfalls in der Abwehr verloren wurde. Im Angriff passt es noch nicht.

HSC Suhr-Aarau wehrte sich vehement

Zwei Tage später ging es daheim gegen den Schweizer A-National-Ligisten HSC Suhr-Aarau, der sich derzeit im Trainingslager in der Region befindet. Die Mannschaft von Ralf Bader gewann mit 23:20. Die Halbzeit entschieden die Einheimischen mit 10:9 für sich. In Spiellaune gab sich Tom Jansen, der insgesamt 13 Mal einnetzte. Die Schweizer spielten eine unangenehme 5:1-Abwehr, die dem TVG nicht schmeckte. Auch der siebte Feldspieler, den die Eidgenossen einsetzten, bedeutete für den TVG viel Arbeit. So blieb es eng, ehe TVG-Torhüter Jan-Steffen Redwitz von seinem Tor aus sehr sicher zum 20:19 (52.) traf. Dies reichte, um seine Vorderleute noch einmal anzustacheln und den Sieg einzutüten.

Jeder eingenommene Cent – egal, ob das Eintrittsgeld oder vom Essen und Trinken – ging an die Hochwasseropfer der Flutkatastrophe. 

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

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Die Tennis-Damen der DJK Mömbris haben die Saison in der Regionalliga Süd-Ost Damen 50 am vergangenen Wochenende sehr erfolgreich abgeschlossen.

Im letzten Rundenspiel ging es gegen den TSV Wendelstein und Mömbris kam mit einem 8:1-Sieg nach Hause. Damit war auch der Klassenerhalt in trockenen Tüchern. Mannschaftsführerin Heike Bauer platzte fast vor Stolz auf ihre Mädels und sagte: „Nicht nur, dass wir die Liga gehalten haben. Es wurde sogar mit 6:8 Punkten der fünfte Platz. Ich bin sowas von stolz auf meine Mannschaft.“

Die Gäste wussten um die Wichtigkeit des Spiels, gingen dementsprechend motiviert ans Werk und mussten lediglich im Einzel einen Punkt abgeben. Alle anderen Spiele wurden glatt gewonnen.

Insgesamt mussten die Mömbriser Damen vier Niederlagen hinnehmen, wobei das 0:9 gegen den SV Helfendorf wohl die bitterste war. Gegen Fürth, Bad Endorf und Wendelstein wurde gewonnen. Da die Liga dieses Jahr sehr stark war, ist der fünfte Platz ein toller Erfolg. Die Heimfahrt am letzten Spieltag aus Wendelstein war dementsprechend lustig und das Team freut sich schon wieder auf die kommende Runde.

 

Die Ergebnisse:

Einzel, Position 1: Silke Niemeier (1) – Ulrike Schott (1) 2:6, 0:6. – Position 2: Doris Meinhardt (2) – Monika Bühner (2) 6:3, 6:4. – Position 3: Monika Rhein (3) – Heike Bauer (3) 2:6, 0:6. – Position 4: Bettina Wich-Knoten (4) – Nicole Engels (5) 0:6, 1:6. – Position 5: Gabriele Langensiepen (5) – Elke Schmidt-Brückner (6) 4:6, 2:6. – Position 6: Ute Wolf (7) – Anna Maria Volk (7) 1:6, 5:7. –

Doppel, Position 1: Niemeier/Wolf – Schott/Bühner 1:6, 1:6. – Position 2: Wich-Knoten/Langensiepen – Bauer/Engels 0.6, 1:6. – Positon 3: Meinhardt/Brünnler – Schmidt-Brückner/Volk 2:6, 3:6.

 

 

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Gestern, Sonntag, gab es in der zweiten Handball Bundesliga zwei Begegnungen. Der Dessau-Rosslauer HV unterlag knapp mit 24:25 dem EHV Aue. Der HC Elbflorenz spielte groß auf und ließ der SG BBM Bietigheim beim 33:24 keine Chance.

Bereits morgen, Dienstag, geht es weiter. Der Handball Sport Verein Hamburg spielt gegen den ASV Hamm und sollte nun diesen zweiten Matchball verwandeln.

Lino Messerschmidt wehrt sich

Der TV Großwallstadt läutet die Woche mit insgesamt drei Spielen ein. Am Dienstag geht es gegen Konstanz, am Donnerstag gegen Lübeck-Schwartau und am Samstag gegen Gummersbach. Bleibt zu hoffen, dass die Spieler dies unbeschadet überstehen.

Am Samstag spielte die Bader-Crew in Wilhelmshaven und gewann mit einer Energieleistung mit 33:25 (13:10). Egal, wie hart die Umstände auch sein mögen – der TV Großwallstadt lässt sich anscheinend von nichts und niemanden aufhalten. Im dritten Spiel innerhalb der letzten sechs Tage zog die Mannschaft von Trainer Ralf Bader „ihr Ding“ durch und unterm Strich macht das nun aus den letzten sechs Spielen vier Siege und zwei Unentschieden. 

Tropische Temperaturen

Bei tropischen Temperaturen ging der TVG, der ohne Can Adanir und seinen Kapitän Florian Eisenträger (Leisten-OP) antreten musste, gleich in Führung. Für die zuletzt personell gebeutelten Hausherren ging es ums Überleben in der Liga und sie mussten gewinnen, sollte es noch eine Chance auf den Klassenerhalt geben. Bis zum 4:4 (11.) war die Begegnung ausgeglichen. In der Folge kristallisierte sich schon heraus, dass der TVG konsequenter agierte. Egal, ob in der Deckung oder im Sturm. Auch Torhüter Jan-Steffen Redwitz zeigte sich erneut in bestechender Form, aber auch sein Gegenüber Levin Stasch erwischte einen guten Tag. So konnte der WHV zwar mithalten, aber die Gäste hatten immer die Nase vorn. Beide Trainer nahmen gegen Ende der ersten Hälfte ihre Auszeiten, sahen sie doch einige technische Fehler zu viel. Dies war aber sicher auch der Hitze geschuldet. Jeder Schritt fiel schwer und der Schweiß strömte aus allen Poren. Mit 10:13 ging es in die Pause und bei den Gastgebern richtete sich der bange Blick auf das Ergebnis zwischen der Partie Emsdetten und Fürstenfeldbruck. Bei einer Niederlage des TVE und einem gleichzeitigen Gewinn des WHV könnte es mit dem Ligaerhalt klappen.

Der vierfache Torschütze Tom Jansen

 
Zwei schnelle WHV-Tore nach dem Wechsel
 
Nach dem Wechsel schnupperte der WHV durch zwei schnelle Tore am Ausgleich. Doch der überragend aufspielende Alexander Pfeifer, der insgesamt zehn Mal traf, machte die Hoffnung schnell zunichte. Denn immer wieder wenn der WHV die Chance hatte, dranzukommen, hängte der TVG die Maßlatte höher. Und spätestens bei Jan-Steffen Redwitz war Endstation. Die Gäste mobilisierten im Endspurt ihre Kräfte, kämpfte um jeden Ball und Ralf Bader ließ seinem kompletten Kader Spielanteile zukommen. Dieser spielte konzentriert auf und zog über die Stationen 19:15 und 28:22 einem ungefährdeten 33:25-Erfolg entgegen. Was diese Mannschaft leistet, ist aller Ehren wert. Aber die Bader-Männer sind eine eingeschworene Truppe, die selbstbewusst auftritt und denen das Spielen einfach Spaß macht. „Wir sahen in Halbzeit eins viele Fehler. Trotzdem war es ein guter Kampf und wir haben alles versucht, um zu gewinnen. Letztlich haben wir konstanter und konsequenter gespielt. Es ist toll mitanzusehen, wie das Team unbeeindruckt von jedem Rückschlag einfach weiter marschiert und genau das macht, was es gut kann. Keiner macht Experimente, sondern jeder hält sich genau an den Plan. Das Ergebnis ist dann, dass wir so dominant gewinnen”, sagte TVG-Coach Ralf Bader.
 
Für die Wilhelmshavener, die noch ein Spiel vor der Brust haben, bedeutete diese Niederlage und der gleichzeitige Emsdetten-Sieg den Abstieg, denn nach Rundenende bekommen sie noch vier Punkte abgezogen.
 
Die Bilder hat uns der TV Großwallstadt, Nina Mattes, zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Das Beitragsbild zeigt den zehnfachen Torschützen Alexander Pfeifer.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die zweite Handball Bundesliga geht in den Endspurt der Saison. Am Samstag standen sieben Partien auf dem Spielplan.

Der VfL Gummersbach gewann gegen die HSG Konstanz mit 28:21 und die HSG wird wohl die Liga nicht halten können. Der TuS Ferndorf unterlag Hüttenberg daheim mit 28:31 und Emsdetten gewann gegen Fürstenfeldbruck. Damit bleibt Emsdetten in der Liga, denn Wilhelmshaven werden am Ende noch vier Punkte abgezogen.

Der ASV Hamm trumpfte gegen Lübeck-Schwartau mit 31:22 auf und die Rimpar Wölfe brachten dem TuS Nettelstedt-Lübbecke eine empfindliche Niederlage bei (29:23). An der Tabellenspitze wird es durch dieses Ergebnis ganz knapp.

Der ThSV Eisenach gewann knapp mit 24:23 gegen Dormagen und der Wilhelmshavener HV muss sich dem TV Großwallstadt mit 25:33 (10:13) beugen. Damit ist der WHV abgestiegen und muss einen Neuanfang in Liga drei starten.

Den Bericht hierzu lest Ihr morgen hier.

Heute Abend spielen der Dessau-Rosslauer HV gegen Aue und der HC Elbflorenz gegen die SG BBM Bietigheim. Bei diesen Teams geht es wohl nur noch um die Platzierung.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die zweite Handball Bundesliga geht in den Endspurt. Gestern Abend (Mittwoch) standen drei Partien an. Der VfL Gummersbach schickte den HC Elbflorenz ohne Punkte nach Hause und gewann mit 32:29. Die HSG Konstanz war dem Gegner Hamm lange Zeit ebenbürtig, musste sich aber letztlich mit 27:28 geschlagen geben. Der stark aufspielende Jo Geritt Genz war es, der den Siegtreffer im gegnerischen Tor kurz vor Schluss unterbrachte.

Bleibt noch die Begegnung zwischen dem ThSV Eisenach und dem TV Großwallstadt. Mit einer sehr starken Leistung, die den Willen und den Charakter der Mannschaft zeigt, holten sich die Mannen von Trainer Ralf Bader einen überzeugenden 33:23-Auswärtssieg. Und das nach den zurückliegenden und den stressigen kommenden Tagen.

Die Hausherren, die die letzten drei Spiele gewannen, wollten auch die Begegnung gegen den TVG für sich entscheiden. Allerdings hatte der TVG die Gastgeber von Beginn an im Griff und egal, was und wie sie agierten – der TVG war immer einen Tick besser. Vor allem Jan-Steffen Redwitz im Tor zog den Eisenachern den Zahn. 
 
Der TVG erwischte den besseren Start, übernahm nach dem 1:1 (2. Minute) die Initiative und führte in der 13. Minute mit 9:5. ThSV-Trainer Markus Murfini nahm die Auszeit und seine Jungs verkürzten auf drei Tore. Nun war es TVG-Coach Ralf Bader, der den grünen Karton zog. Die Auszeit zahlte sich aus, denn die Gäste zogen auf und davon und führten zur Pause mit 18:11. Egal, wie der ThSV seine Deckung stellte, die TVG-Stürmer hatten immer eine Antwort parat. Und bereits in Halbzeit eins konnte sich Jan-Steffen Redwitz ein ums andere Mal auszeichnen.
 
Partie flachte ab
 
Nach dem Wechsel flachte die Partie ab. Die Eisenacher brachten überhaupt nichts mehr zustande. Die Defensive war nicht gut, der Angriff nicht besser. Der TVG spielte völlig unbeeindruckt seinen Part clever herunter und egal, wie oft der ThSV wechselte, es wurde nicht besser. Auch deshalb, weil Jan-Steffen Redwitz immer wieder zur Stelle war. Mitte der zweiten Hälfte versuchten die Hausherren Savvas Savvas an die kurze Leine zu nehmen, um den TVG vielleicht ein bisschen aus dem Tritt zu bringen. Doch dieser war nicht zu halten und wenn doch, dann sprangen andere für ihn in die Bresche. Die Zuschauer wurden immer ruhiger, sahen sie doch selbst, dass ihre Mannschaft an diesem Abend keinerlei Möglichkeiten gegen den Gegner hatte und einen gebrauchten Tag erwischte. Beim 30:19 für den TVG ließ Trainer Bader den jungen Torhüter Julian Ohm zunächst für einen Strafwurf ins Tor und er blieb dann auch die restlichen Minuten noch zwischen den Pfosten.
 

Trainer Ralf Bader zog folgendes Fazit: “Wir haben Eisenach anders eingeschätzt, da sie die letzten Wochen eigentlich sehr tolle Leistungen gezeigt haben. Deswegen staune ich immer noch ein bisschen über das Ergebnis. In der Abwehr haben wir alles, was der Gegner angeboten hat, sofort gut beantwortet und hatten mit Jan-Steffen einen starken Rückhalt im Tor. Vorne haben mir besonders die Tore aus dem Rückraum gefallen und es freut mich auch, dass ich allen Spielern genug Spielzeit geben konnte.“ 

Am Samstag geht es mit sieben Begegnungen und am Sonntag noch einmal mit zwei weiter.

Die Bilder hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt (Nina Mattes). Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.