Schlagwortarchiv für: #siegesindschön

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Jüngst ist die Tennis-Winterrunde 2021/22 gestartet und so viele Mannschaften wie noch nie werden heuer im Bezirk Unterfranken in der Bezirksliga und den Bezirksklassen 1 und 2 an den Start gehen. Waren es im Winter 2020/21 noch 107 Mannschaften mit 266 Begegnungen, sind es in der kommenden Runde 129 Teams mit knapp 400 Begegnungen. Eine Mannschaft des TC Schönbusch Aschaffenburg, die Herren 40, spielen gar in der Landesliga. Die Männer um Marco Appelmann sind die einzigen aus unserem Umkreis, die in der Landesliga antreten.
 
Bei den Herren starten 53 Mannschaften, gefolgt von den Herren 40 mit 27 und bei den Herren 60 sind es sechs Teams, die im Winter 2021/22 um Punkte kämpfen. Die Damen spielen mit 26 Mannschaften und die Damen 40 mit 16 Teams.
 
Insgesamt sind die Matches auf 18 Hallen in Unterfranken verteilt, wobei in unserer Region der TV Aschaffenburg, SSSKC Poseidon Aschaffenburg, SC WB Aschaffenburg und der Sportcenter Tennis Treff Bürgstadt ihre Hallen zur Verfügung gestellt haben.
 
„Wir freuen uns, dass die Winterrunde so gut angenommen wird und die Zahlen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen jedes Jahr steigen. Im Winter 2018/19 hatten wir zum Beispiel insgesamt 66 teilnehmende Teams. Heuer sind es 129“, freute sich die Geschäftsstellen-Leiterin des Bezirks Unterfranken, Ute Söllner. 
 
Los ging es am 02. Oktober und gespielt wird bis Ende März 2022. Den Anfang machten in den Bezirksligen und -klassen die aktiven Damen und Herren und die hiesigen Mannschaften konnten fast allesamt auf einen erfolgreichen Start zurückschauen. Und das, obwohl viele Teams jetzt erst das erste Mal in der Halle spielten.

Lediglich die 40er Herren des TC Schönbusch Aschaffenburg, die in der Landesliga antreten, mussten eine 2:4-Niederlage gegen den SV Höhenberg (Neumarkt/Oberpfalz) hinnehmen.  Alle Spiele dieser Liga werden im Tenniscenter Schwadermühle in Cadolzburg ausgetragen. Nach dem 2:2 nach den Einzeln verlor der TCS in der Aufstellung Oliver Bergmann, Stefan Haun, Marco Appelmann und Marco Seemann beide Doppel.

Der Auftakt der Aschaffenburger Vereine in der Bezirksliga der Aktiven hingegen hätte kaum besser sein können. Der TV Aschaffenburg II besiegte die TG Schweinfurt in der Aufstellung Leon Formella, Noah Torrealba, Tobias Engelhard und Julian Brill mit 5:1. Die erste Mannschaft des TVA mit Philipp Sauer, Sven und Björn Schönwald und Ben Ostheimer gewann gegen den TSV Güntersleben sogar mit 6:0. Der SC WB Aschaffenburg wollte nicht hintenanstehen und gewann gegen den TC RW Gerbrunn ebenfalls mit 6:0. Gespielt haben Edgar Bub, Max und Moritz Wolz und Michele Guerra.

Auch die Damen des TC Schönbusch Aschaffenburg starteten mit einem Sieg in die Saison. Joline Rösch, Hannah Beisel, Fabienne Anderlohr und Matilda Raab gewannen mit 4:2 gegen den TC Wiesenfeld. 

Die Tennisspieler waren auch die vergangene Woche in der Winterrunde wieder aktiv, wobei sich die Herren des TV Aschaffenburg in der Bezirksliga diesmal mit einem 3:3-Unentschieden zufrieden geben mussten. Philipp Sauer an eins und Tobias Weiretter an zwei holten im Einzel die Punkte. Im Einser-Doppel war Philipp Sauer mit Sven Schönwald erfolgreich und die beiden sorgten für den dritten Punkt.

In der Bezirksliga der Herren 40 trat der SSKC Poseidon Aschaffenburg II erstmals vor ein paar Tagen an und musste sich gegen den TSV Maßbach mit 2:4 geschlagen geben. Bei den Herren 60 Bezirksliga gewann der TC Wiesenfeld mit 5:1 gegen den TSV Albertshofen. 
 
Die Damen 40 aus Haibach, vom TV Aschaffenburg und TC Schönbusch Aschaffenburg lassen sich noch etwas Zeit und starten erst am 24. Oktober in die Runde. 
 
Wie der Bayerische Tennisverband (BTV) bekannt gab, ist Tennis in der Halle mit der 3G-Regel möglich (siehe https://www.btv.de/de/aktuelles/corona.html). 
 
Alle Spieltermine und Ergebnisse unter: https://www.btv.de/de/spielbetrieb/unterfranken.html
 
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
Wer möchte, kann mir auf Instagram folgen:
@margotstaab
Ich würde mich sehr freuen.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga sorgte am vergangenen Wochenende der TV Großwallstadt für eine faustdicke Überraschung. Mit 32:21 (18:16) besiegte der bisher noch punktlose TVG den Aufsteiger aus Hagen, der bis zum Sonntag mit einer makellosen Bilanz aufwarten konnte. 

Die Begegnung war unglaublich intensiv geführt und bis zum Schluss spannend. Es war ein Spiel auf Messers Schneide, das – gerade in der Endphase – spannender hätte nicht sein können.
Nach 0:8 Punkten und dem Ausscheiden im Pokal in Runde zwei war das Spiel beim bisher noch verlustpunktfreien Aufsteiger VfL Eintracht Hagen (8:0 Punkte) ein enorm wichtiges Spiel. Würde es dem TVG ausgerechnet in Hagen gelingen, den Bock umzustoßen? Schließlich strotzten die Hausherren nach dem Auftakt nach Maß vor Selbstvertrauen. Beim Einlauf der Großwallstädter wählte die Eintracht das Lied von Xavier Naidoo „Dieser Weg wird kein leichter sein“.., war es bezeichnend? Der Weg war zwar hart, aber die Gäste belohnten sich für ihren aufopferungsvollen Kampfgeist am Ende selbst. Kreisläufer Thomas Rink war es vorbehalten, mit einer blitzschnellen Reaktion den Siegtreffer im gegnerischen Tor unterzubringen.
 
Erstmals stand beim TVG wieder Kapitän Florian Eisenträger auf dem Spielberichtsbogen, doch er wurde noch nicht eingesetzt. Tom Jansen eröffnete mit dem 1:0 den Torreigen. Mit 3:1, 6:4 und 7:5 führten die Gäste gleich zu Beginn. Trotzdem nahm TVG-Trainer Ralf Bader in der elften Minute bereits die erste Auszeit. Bis dahin agierten die Gastgeber aggressiv in der Abwehr, nahmen den Rückraum mit Savvas gut raus, spielten eine gute Überzahl und holten sich mit 9:8 und eine Minute später mit 11:8 die Führung. Bader nahm die zweite Auszeit. Die TVG-Abwehr stabilisierte sich, beide Teams erlaubten sich nun nicht mehr so viele Fehler wie noch zu Beginn und die intensiv geführte Partie blieb spannend. Ab der 26. Minute hatte der TVG wieder die Nase vorn und ging mit einem verdienten 18:16 in die Pause.
 

Nach dem Wechsel hatte die Eintracht Anwurf, doch erst der dritte Angriff brachte den 17:18-Anschluss. Der TVG blieb vorne, versuchte es phasenweise mit zwei Kreisläufern und hatte in Torhüter Jan-Steffen Redwitz einen starken Rückhalt. Beim Gastgeber waren es die überragenden Rückraum-Akteure Vorlicek und Norouzinezhad, die nach Belieben schalteten und brandgefährlich waren.

Archivbild vom September 2021, das Jan-Steffen Redwitz in Aktion zeigt

 
Die Tore fielen schnell, beide Mannschaften gaben keinen Ball verloren, waren sehr aufmerksam, was bei dem Tempo auch nötig war. Immer wieder startete der TVG einen Ausreißversuch, immer wieder blieb Hagen dran. Beim 22:22 in der 44. Minute wurde es hektisch. Die Hausherren deckten nun teilweise sehr offensiv und Trainer Stefan Neff wechselte auf Teufel komm raus. Es nutzte nichts. Im Spiel, das gerade in der Schlussphase auf Messers Schneide stand, agierte der TVG effektiver, war schnell auf den Beinen und Tom Jansen sorgte für das 28:24 (52.). Hagen blieb dran, TVG-Trainer Ralf Bader nahm beim 29:27 seine dritte Auszeit und danach musste der bärenstarke Tom Jansen nach der dritten Zeitstrafe zum Duschen (55.). Seine Mitspieler behielten die Übersicht  (31:29) und kassierten trotzdem durch den starken VfL-Rückraumakteur Norouzinezhad das 31:31.  In der totalen Hektik agierte der TVG clever, verteidigte mit allem, was er hatte und Thomas Rink war es vorbehalten, das Siegtor zu erzielen.
 
Die Freude nach dem Schlusspfiff war beim TVG überschäumend und auch der Coach freute sich sehr für seine Jungs: „Der Sieg heute hat gut getan. Wir sind vernünftig ins Spiel gekommen, haben uns in der Abwehr Ende der ersten Hälfte gesteigert. Nach dem Wechsel hatten wir die letzte Zeit Probleme ins Spiel zu kommen. Doch das war heute besser und wir haben mega verteidigt, in der Abwehr einen großen Schritt nach vorne gemacht. Ich freu mich auch sehr für Kuno, dass der Knoten bei ihm geplatzt ist. Und nach dem unglücklichen 31:31-Gegentreffer zum Schluss haben Bruno und Thomas so schnell geschaltet. Das war toll und ich freu mich riesig für meine Jungs.”
 
Desweiteren spielten noch: VfL Gummersbach – TSV Bayer Dormagen 28:18 (12:10), HC Elbflorenz – HC Empor Rostock 35:34 (16:14), HSG Nordhorn-Lingen – EHV Aue 33:31 (14:16), DJK Rimpar – TV Emsdetten 24:20 (10:8) und SG BBM Bietigheim – Tusem Essen 34:25 (18:9). 
 
Gummersbach führt damit ungeschlagen die Tabelle an, gefolgt von Hagen, Hüttenberg und Essen mit je 8:2 Punkten. Rostock und Nordhorn-Lingen stehen auf Platz fünf und sechs mit je 6:4 Punkten. 
 
Am Tabellenende hat sich nicht allzuviel geändert, denn Eisenach, Ferndorf und der TVG stehen am Ende, die Eulen Ludwigshafen haben 2:6 Punkte und damit Platz 17 inne und Elbflorenz, Coburg, Dessau, Dormagen, Lübeck und Rimpar können sich über 4:6 Zähler freuen.
 
Weiter geht es am Freitag mit zwei Begegnungen und zwar empfängt Essen die Eulen aus Ludwigshafen und Bayer Dormagen hat Eintracht Hagen zu Gast.
 
Morgen könnt Ihr etwas über den TVG-Kapitän Florian Eisenträger hören und lesen. Lasst Euch überraschen.
 
Die Bilder hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.
 
 
Den o. a. Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
 
Wer möchte, kann mir auf Instagram folgen:
@margotstaab
Ich würde mich sehr freuen.
 
 
 
 
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, hat die HSG Hanau erneut zugeschlagen und gegen die DJK Sportfreunde Budenheim mit 38:21 (19:10) gewonnen. HSG-Coach Hannes Geist freute sich und sagte: “Wir sind sehr diszipliniert gestartet und haben in der Deckung vieles richtig gemacht. Heute sind wir wirklich Vollgas gegangen und haben über 60 Minuten klasse Handball gespielt. Darauf wollen wir aufbauen, den Flow beibehalten und ihn mit ins nächste Spiel nehmen.“

In einem fair geführten Spiel waren es auch die Gäste aus der Grimmstadt, die von Beginn an auf das Tempo drückten und ihr Spiel durchzogen. Nach 13 Minuten stand es bereits 9:1. Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte ließ Hanau nicht locker. Im Gegenteil. Die Deckung im Verbund mit Torhüter Fabian Tomm wehrte nahezu alle Angriffsversuche der Budenheimer ab. Nach 23 Minuten hatten sich die Gäste bereits einen komfortablen Zwölf-Tore-Vorsprung erspielt und zur Halbzeit stand es 19:10.

Auch die Pause tat der Hanauer Spielfreude auch keinen Abbruch, auch wenn sich das Spiel nicht mehr ganz so einseitig gestaltete. Zwar konnte Budenheim dem großen Vorsprung nicht gefährlich werden, nahm aber deutlich aktiver am Spielgeschehen teil. So stand es nach 49 Minuten 29:14.

Mit der komfortablen Führung im Rücken begann die HSG Hanau nach und nach durchzuwechseln. Cedric Schiefer war zurück im Kader der HSG Hanau und gab nach seiner Kopfverletzung mit drei Treffern ein gelungenes Comeback. Außerdem durfte Frederik Stengel erstmals Drittliga-Luft schnuppern und vertrat Lucas Lorenz am Kreis. Mit vier Toren feierte Stengel einen tollen Einstand.

Den Schlusspunkt einer starken Hanauer Teamleistung setzte der zehnfache Torschütze Maximilian Bergold zum 38:21 Endstand. Luca Braun trug sechs Tore zum Sieg bei.

 

Die HSG Rodgau Nieder-Roden unterlag im Spitzenspiel dem Tabellenführer HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II mit 26:31 (13:12). In der ersten Halbzeit war der Spielverlauf sehr ausgeglichen und beim Pausenpfiff hatten die Rodgauer beim Stand von 13:12 noch knapp die Nase vorn. Zwar zeigten sich die Baggerseepiraten im Vergleich zur Vorwoche leistungsmäßig verbessert, aber immer wieder brachten sich die Hausherren durch leichte Fehler selbst in Bedrängnis.

„Momentan sind es viele Kleinigkeiten, die uns aus dem Takt bringen“, so HSG-Trainer Redmann im Anschluss an die Partie, die in der zweiten Hälfte zu Gunsten des Tabellenführers kippte. „Ich kann der Mannschaft vom Willen her keinen Vorwurf machen aber es waren heute einfach zu viele Fehler gegen einen sehr diszipliniert auftretenden Gegner.“

In der Tat zeigten die Rodgauer im zweiten Abschnitt eine ungewohnt körperlose Abwehr und kaum Durchschlagskraft im Rückraum. Einzig Timo Kaiser war mit seinen Würfen erfolgreich, doch dies war zu wenig gegen die technisch versierten und abschlussstarken Mittelhessen, die sich ab der 40. Minute Tor um Tor absetzten und am Ende auch in der Höhe verdient gewannen. Die enttäuschten Gesichter auf Seiten der Rodgauer nach dem Abpfiff sprachen für sich. Mit der zweiten Niederlage in Folge und dem Abrutschen auf Platz fünf ist der Saisonstart nur mäßig gelungen. 

 

In der Miltenberger Sporthalle trennten sich der TV Kirchzell und die HSG Bieberau-Modau mit 32:32 (16:14). Den Artikel hierzu lest Ihr morgen hier.

Weiter spielten noch: Haspo Bayreuth – TV Gelnhausen 27:26 (16:13) und HSC Coburg II – HC Erlangen II 16:32 (7:14).

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Wer möchte, kann mir auf Instagram folgen:

@margotstaab

Ich würde mich sehr freuen.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga sind zunächst einmal die zweiten Pokalrunden abgeschlossen und es geht in der Meisterschaftsrunde weiter. Am gestrigen Samstag spielten der TuS Ferndorf gegen den Dessau-Rosslauer HV und gewann mit 32:27 (17:12). Der ThSV Eisenach verlor daheim gegen den VfL Lübeck-Schwartau mit 28:31 (14:18) und der HSC Coburg machte sich lange Hoffnungen auf Punkte, musste diese letztlich mit 27:30 (13:10) dem TV Hüttenberg mit nach Hause geben.

Heute, Sonntag, stehen sechs Partien an, darunter auch die vom TV Großwallstadt. Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader muss beim Team der Stunde, dem VfL Eintracht Hagen, antreten.

Der Gastgeber sorgte in den letzten Wochen immer wieder für Überraschungen, denn als Aufsteiger hatte stand die Eintracht nicht unbedingt ganz oben auf dem Tableau. Und dennoch konnte das Team von Trainer Stefan Neff bislang überzeugen und steht deshalb mit blütenweißer Weste da. Nach Siegen gegen TuS Ferndorf, DJK Rimpar Wölfe, ThSV Eisenach und zuletzt den VfL Lübeck-Schwartau heißt es 8:0 Punkte und Platz zwei in der Tabelle. Die Hausherren werden es dem TVG sicher alles andere als leicht machen.

Der TVG muss nach vier sieglosen Spielen nun die ersten Zähler einfahren. Die Blau-Weißen gewannen zwar auch in der zweiten Runde des DHB-Pokals in Hamm nicht, aber Trainer Ralf Bader sah in dieser Partie eine aufsteigende Tendenz: „Wir haben beim ASV über längere Strecken auf höherem Zweitliga-Niveau gespielt. Darauf müssen wir aufbauen und die Phasen verkürzen, in denen wir zu viele Fehler produzieren.“

Ob das in Hagen gelingen wird, hängt auch viel davon ab, wie die Eintracht-Neuzugänge Pouya Norouzi Nezhad auf Rückraum links und Philipp Vorlicek auf der Rückraum rechten Position auftreten werden. Beide Spieler präsentierten sich bisher auf Erstliga-Niveau und fügten sich nahtlos in das sehr gut eingespielte Hagener Team ein. Ralf Bader wünscht sich von seiner Mannschaft, dass diese „den Positivtrend, den sie im Pokalspiel gestartet hat, fortsetzt und dem Gegner einen Kampf auf Biegen und Brechen liefert“. Vielleicht klappt es ja dann mit den Punkten. Wichtig ist, die Ruhe zu bewahren. 

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften war in der Saison 2018/19. Da gewann jeweils der damalige Gastgeber die Heimpartie.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt und zeigt einen der Leistungsträger im Team, Mario Stark. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Die meisten Paarungen der zweiten Handball-Pokalrunde sind gespielt. Lediglich heute, Donnerstag, spielt noch der Zweitligist VfL Gummersbach gegen den Ligarivalen TuS Ferndorf. Und am Donnerstag, 21. Oktober, spielen noch die Erstligisten TuS Nettelstedt-Lübbecke und Magdeburg gegeneinander.

Überraschungen gab es auch. So kegelte der HC Erlangen die SG Flensburg-Handewitt mit 29:26 aus dem Rennen und Zweitligist und Erstliga-Absteiger Nordhorn-Lingen gewinnt gegen den Erstligisten Balingen mit 29:25. Ganz knapp ging es auch in der Begegnung zwischen Hamburg und Berlin zu. Denkbar knapp und mit einer bärenstarken Leistung hatten die Hamburger den Favoriten Füchse Berlin mit 28:29 am Rande einer Niederlage.

Auch der TV Großwallstadt ist nicht mehr im Pokal vertreten. Er verlor gegen den Ligakonkurrenten ASV Hamm-Westfalen mit 29:33 (15:15). Es ging schon gut für die Gäste los, denn die Mannschaft vom TV Großwallstadt stand in einer Vollsperrung in einer Baustelle auf der Autobahn Richtung Hamm, so dass das Pokalspiel 15 Minuten später angepfiffen wurde. 

Die Hausherren hatten einige Grippekranke zu verzeichnen, der TVG stand komplett und Trainer Ralf Bader sah in der Pokalbegegnung die Chance für seine Jungs sich in einem Spiel, in dem es nicht um Ligapunkte geht, frei zu spielen. 
 
Bis zum 8:8 ausgeglichen
 
Beide Abwehrreihen agierten etwas offensiver, um die Rückraumschützen besser in den Griff zu bekommen. Über 2:2, 4:4 und 8:8 (17.) schenkten sich beide Teams nichts. Ralf Bader nahm die Auszeit und Savvas erhöhte mit zwei Toren in Folge auf 10:8. Beide Mannschaften mussten in der Folge gleich in doppelter Unterzahl spielen. Der TVG blieb unbeeindruckt und erhöhte in der 25. Minute auf 14:11, hatte die Chance auf vier Tore wegzuziehen. Doch die Gastgeber verkürzten auf 14:15 und ASV-Trainer Michael Lerscht zog kurz vor der Pause den grünen Karton. Ein Strafwurf für Hamm sorgte Sekunden vor dem Abpfiff für den 15:15-Ausgleich zwischen zwei Teams auf Augenhöhe.
 
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte sorgte ein Strafwurf für Hamm plus zwei Ballgewinne für die 18:15-Führung. Von 11:14 auf 18:15 innerhalb weniger Minuten. Der Einstieg in Halbzeit zwei war dem TVG nicht gelungen. Bei der zweiten Auszeit von Ralf Bader in der 39. Minute stand es gar 23:17 für den ASV. Bei den Hausherren klappte alles, den Gästen fiel nach der Pause nicht allzuviel ein und sie mussten für jeden Treffer hart arbeiten. Bei den leichten Gegenstoß-Toren, die aus TVG-Fehlern resultierten, konnten auch die TVG-Torhüter wenig ausrichten. Trainer Ralf Bader wechselte in der 41. Minute Jan Steffen Redwitz gegen Can Adanir.
 
TVG gab sich nie auf
 
Positiv, dass die Gäste sich zu keinem Zeitpunkt aufgaben (19:26), immer weiter kämpften. Sie nutzten die Überzahl aus und mit einem 5-0-Lauf stand es in der 49. Minute plötzlich nur 26:24 für den ASV. Doch wie gewonnen, so zerronnen. Innerhalb kürzester Zeit zog Hamm auf 32:27 davon. Der TVG probierte es mit dem siebten Feldspieler, verkürzte erneut (29:32). Am Ende reichte die Zeit reichte nicht mehr, um das Spiel noch zu drehen.
 
Der sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz, sagte: „In Halbzeit eins haben wir wenig Fehler gemacht, hätten mit zwei, drei Toren führen müssen. In der zweiten Hälfte haben wir dann innerhalb zehn Minuten gefühlt doppelt so viele technische Fehler gemacht wie in der ersten Hälfe. Aber wir haben uns noch einmal reingebissen, kämpferisch alles gegeben, in der Abwehr gut gestanden und diese positiven Aktionen müssen wir mit aus dem Spiel nehmen.“
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
Das Bild, das Povilas Babarskas und Dino Corak zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.
 
Wer möchte, kann mir auf Instagram folgen unter:
@margotstaab
Ich würde mich sehr freuen.
 
 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Wie bereits gestern angekündigt, heute der Spielbericht zwischen dem TV Großwallstadt und dem VfL Gummersbach in der zweiten Handball-Bundesliga.

Mit 24:32 (12:18) verlor der TV Großwallstadt am Samstag Abend das Duell gegen den Favoriten aus Gummersbach. Mit diesem Sieg setzten sich die Oberbergischen an die Spitze der Tabelle, während der TVG mit nunmehr 0:8 Punkten das Tabellenende ziert. Obwohl  TVG-Trainer Ralf Bader das Ergebnis nicht gefiel, sah er doch „Fortschritte zu letzten Mittwoch beim Spiel in Ludwigshafen. Wir müssen weiter an uns arbeiten, müssen die Ruhe bewahren.“

Gäste mit gutem Start

Die Gäste erwischten einen guten Start und führten nach den ersten drei Angriffen mit 3:0. Beim TVG war es Tom Jansen, der den ersten Treffer erzielte. Bis zum 4:4 und 5:5 (11. Minute) blieb die Partie ausgeglichen. Doch schon zu diesem frühen Zeitpunkt war zu sehen, dass der VfL jeden noch so kleinsten Fehler des TVG gnadenlos bestrafen würde und ein Treffer in Unterzahl brachte den Oberbergischen das 7:5. Beim 6:9 (14.) versuchte Ralf Bader mit einer Auszeit den Spielfluss des Gegners zu unterbrechen und seine Jungs noch einmal neu einzuschwören. Doch bis zum Ende der ersten Hälfte blieb die Begegnung einseitig. Die Gäste, die von einem ganzen Bus mitgereister Fans begeistert angefeuert wurden, gingen ein enormes Tempo. Der TVG wollte dagegen halten, doch ihm unterliefen zu viele Fehler, die der VfL blitzschnell in Gegenstöße umwandelte. Vor allem die beiden Außen Lukas Blohme (7) und der überragende Hakon Styrmisson (10/2) waren in ihrem Element und sorgten für leichte Treffer. So wurde die Partie vom Gast bestimmt und zur Pause stand es 18:12 für den VfL. „Wir haben die Chance in Überzahl in Führung zu gehen, doch wir schaffen es nicht. Dann verkürzen wir noch einmal zum 10:12, doch innerhalb kürzester Zeit passieren zu viele Fehler, die den Gegner zu Gegenstößen einluden und dann steht es 12:18“, so Ralf Bader. 
 
Jan-Steffen Redwitz steigerte sich 
 
Nach dem Wechsel steigerte sich Jan-Steffen Redwitz im Tor und stand seinem guten Gegenüber Tibor Ivanisevic in nichts nach. VfL-Trainer Sigurdsson erlaubte sich den Luxus, Timm Schneider und Raul Santos auf der Bank zu lassen und auch den Hünen Janko Bozovic erst wieder ab der 55. Minute in der zweiten Halbzeit einzusetzen. Seine robuste Abwehr hatte den TVG-Sturm gut im Griff, machte ihm das Torewerfen schwer. Die Gastgeber mussten sich jeden Treffer hart erkämpfen, während der VfL weiter über Gegenstöße zu einfachen Treffern kam. Beim 17:26 in der 46. Minute nahm Ralf Bader seine dritte Auszeit. In der Folge kamen seine Jungs, unterstützt von Torhüter Redwitz, bis auf 24:29 (56.) heran. Das lag aber auch daran, dass sich Gummersbach nun ein paar Fehler erlaubte. Am Ende setzten diese mit drei Treffern in Folge dem Erfolg das Krönchen auf.
 
„Ich bin glücklich, dass wir gewonnen haben, denn wir haben ein schweres Spiel erwartet. Unsere Abwehr mit einem sehr guten Torhüter hat tolle Arbeit geleistet und wir haben viele Tore über den Gegenstoß gemacht. Als wir den Vorsprung hatten, haben wir ein paar Fehler zu viel gemacht. Aber dass wir so hoch gewinnen, hätte ich nicht erwartet“, freute sich VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson über den Erfolg.
 
Ralf Bader gratulierte dem Gast zum verdienten Sieg: „Sie haben das gemacht, was sie können und wir eben nicht. Meiner Mannschaft kann ich keinen Vorwurf machen, sie hat gekämpft und wollte umsetzen, was nötig war und was wir im Training geübt haben. Aber wir haben reihenweise Freie liegen gelassen. Mit der 6-gegen-6-Abwehr bin ich zufrieden, denn wir haben über weite Strecken gut verteidigt.“
 
Das Bild, das Kuno Schauer zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
Wer möchte, kann mir auf Instagram folgen:
@margotstaab
Ich würde mich sehr darüber freuen.
 
Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben.
 
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga gewann am gestrigen Samstag Aufsteiger Hagen erneut. Gegen den VfL Lübeck-Schwartau setzte sich die Eintracht mit 35:30 (19:17) durch und bestätigte ihren guten Lauf. Aue gewann knapp mit 30:29 (16:16) gegen Ludwigshafen und Emsdetten hoch gegen Ferndorf (31:23, 9:13).

Der ASV Hamm-Westfalen ist gut gerüstet für die nächste Pokalrunde und hat sich zuvor in der Meisterschaftsrunde mit 35:30 (19:14) gegen die HSG Nordhorn-Lingen viel Selbstvertrauen geholt. Hüttenberg ist weiter auf einem guten Weg und gewann auch gegen Elbflorenz mit 28:25 (16:13). 

Bleibt noch der TV Großwallstadt. Die Bader-Crew bleibt zunächst weiter ohne Habenpunkte und verlor zu Hause gegen den VfL Gummersbach mit 24:32 (12:18). Den ganzen Artikel lest Ihr morgen hier.

Bleiben noch die beiden Sonntagspiele. Aufsteiger Rostock hatte lange Zeit die Nase vorn, musste am Ende trotzdem der SG BBM Bietigheim mit 29:32 (15:11) die Punkte mit nach Hause geben. Der Dessau-Rosslauer HV hingegen gewann gegen den ThSV Eisenach mit 34:31 (15:13). 

Schauen wir kurz auf die Tabelle, in der alle Teams je vier Spiele hinter sich gebracht haben: Gummersbach, Hagen und Essen sind noch verlustpunktfrei, Hüttenberg und Rostock haben bisher je einmal verloren. Emsdetten, Hamm und Aue haben je 5:3 Punkte auf dem Konto und Dormagen, Nordhorn, Coburg und Dessau je 4:4. 

Bietigheim hat bisher 3:5 Punkte und Ludwigshafen, Elbflorenz, Eisenach, Lübeck-Schwartau und die Wölfe aus Rimpar konnten bisher nur einmal gewinnen und das Konto zeigt je 2:6 Punkte auf.

Einzig Ferndorf und Großwallstadt warten noch auf den ersten Erfolg und zieren mit je 0:8 Punkten das Tabellenende.

Weiter geht es erst am kommenden Samstag, denn unter der Woche steht die zweite DHB-Pokalrunde an. Gespielt wird von Dienstag bis Donnerstag, wobei eine Partie (Nettelstedt-Lübbecke vs. Magdeburg) erst am 21. Oktober ausgetragen wird. Der SCM spielt am kommenden Dienstag beim IHF Men’s Super Globe gegen Sydney Uni.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E,  gab es am Freitag-Abend in Hanau einen Derbykracher. Mit 26:18 (13:9) gewann die Mannschaft von Trainer Hannes Geist vor 700 begeisterten Zuschauern gegen den bisherigen Spitzenreiter und Jannik Ruppert und Sebastian Schermuly waren mit die Matchwinner.

Nach der bitteren Niederlage in der Vorwoche beim TV Gelnhausen hatte sich das Team von Trainer Hannes Geist viel vorgenommen. Mit jeder Menge Wut im Bauch, aber auch mit kühlem Kopf und einem klaren Plan legten die Gastgeber los wie die Feuerwehr. Insbesondere der überragende Torhüter Sebastian Schermuly vernagelte in der Anfangsphase sein Tor und gab seinen Vorderleuten die nötige Sicherheit.

Dabei ließen sich die Hanauer auch von der frühen Roten Karte für Yaron Pillmann nach sieben Minuten nicht aus dem Konzept bringen. Im Gegenteil. Frühzeitig war der Hexenkessel Main-Kinzig-Halle nach dieser Aktion am Überkochen und die HSG Hanau ließ sich von den Emotionen zur Höchstleistung antreiben. Nach 15 Minuten führte die HSG  bereits mit 6:1 und zur Pause stand es 13:9. 

„Wir haben gezeigt, dass wir als Team agieren und auch gegen starke Mannschaften unsere Deckung super spielen können. Dazu kam, dass uns das Publikum wahnsinnig gepusht hat“, sagte Jannik Ruppert. Er war neben Schermuly und Robin Marquardt der überragende Spieler an diesem Abend,  traf nach Belieben und war mit neun Treffern der erfolgreichste Torschütze. Er wurde immer wieder auch von Marquardt bestens in Szene gesetzt. Der Spielmacher erzielte obendrein fünf Tore.

Auch im zweiten Durchgang top

Auch im zweiten Durchgang ließen die Hausherren nicht nach und zogen den Gästen frühzeitig den Zahn. Der ansonsten so bärenstarke Keeper Marco Rhein konnte sich dieses Mal nur selten auszeichnen und auch seine Vorderleute fanden zu keiner Zeit wirklich ins Spiel. „Herzlichen Glückwunsch zum verdienten Sieg“, zeigte sich Rodgaus Jan Redmann hinterher als fairer Verlierer. Denn spätestens als es nach 45 Minuten 20:12 für die Hanauer stand, war eine Vorentscheidung gefallen. Zumal die Grimmstädter auch in der Folgezeit nicht locker ließen. „Ich bin sehr glücklich mit der Leistung der Mannschaft, die über 60 Minuten dominanten Handball gezeigt hat. Es hat Spaß gemacht zuzuschauen“, sagte Hanaus Trainer Geist und verteilte ausnahmsweise ein Sonderlob für Ruppert. „Normalerweise bin ich kein Trainer, der einzelne Spieler heraushebt, aber was Jannik heute gezeigt hat, war schon aller Ehren wert.“ Am Ende hieß es 26:18. „Das sind die Spiele, wofür wir unter der Woche hart arbeiten. Wenn man vor so einer Kulisse einlaufen darf, dann hat man auch als 35-Jähriger noch Gänsehaut“, sagte Schermuly anschließend.

 

Weiter spielten noch: TV Gelnhausen – DJK Sportfreunde Budenheim 36:27 (19:11), HSC Bad Neustadt – Haspo Bayreuth 20:30 (12:13) und HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II – HSC Coburg II 28:24 (15:9). Der TV Kirchzell verlor beim HC Erlangen II mit 24:32 (13:12). Den Artikel lest Ihr morgen hier.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Es zeigt den überragenden Jannik Ruppert in Aktion.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Wer möchte, kann mir auf Instagram folgen:

@margotstaab

Ich würde mich sehr freuen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute Abend (Freitag) um 20.15 Uhr kommt es in der dritten Handball-Liga, Staffel E, zu einer Knallerpartie. Die HSG Hanau empfängt Spitzenreiter HSG Rodgau Nieder-Roden zum Derby. 

Mit 24:29 verlor die HSG Hanau vergangenes Wochenende im Derby beim TV Gelnhausen. Für die Grimmstädter war es im dritten Spiel die erste Niederlage der Saison. Der Fokus liegt nun auf dem nächsten Spiel – und das hat es in sich. 

„Wir freuen uns auf das nächste Derby gegen Nieder-Roden. Gegen diese junge, dynamische und sehr gut eingespielte Mannschaft müssen wir die ganze Zeit wach sein und unsere Tugenden mit einer guten Deckung und viel Emotionen in das Spiel bringen“, sagt HSG-Coach Hannes Geist.

Aktuell befinden sich die Grimmstädter auf dem vierten Tabellenplatz mit 4:2 Punkten während Tabellenführer Nieder-Roden mit 6:0 Punkten bisher ungeschlagen ist.

Auf die HSG Hanau kommt also eine Menge Arbeit zu. Gegen ein eingespieltes und diszipliniertes Team aus Nieder-Roden gilt es für Hanauer Lösungen zu finden. Dabei müssen sie eine enorm aggressive Deckung überwinden, die im Verbund mit Torhüter Marco Rhein mit nur 69 Gegentoren nach drei Spielen die beste Defensive der Staffel E stellt.

Mittel zum Erfolg sollte die ebenfalls gute Deckung der HSG Hanau sein. Diese muss aber über die vollen 60 Minuten hellwach sein, um Ballgewinne zu kreieren, die in Tempogegenstöße umgewandelt werden können, um so schließlich zu einfachen Toren zu kommen.

Die Gäste sehen sich im Derby erstmals nicht als klarer Favorit, wissen sie doch um die Stärke der Hanauer. Nieder-Rodens Trainer Redmann erwartet nach der letzten Niederlage eine kämpferische Hanauer Mannschaft: „Einen klaren Favoriten sehe ich nicht, beide Teams bewegen sich auf einem Level. Wir können nach dem perfekten Start aber etwas befreiter aufspielen. Auf jeden Fall müssen wir von der ersten Minute an hellwach sein und in allen Bereichen voll dagegenhalten. Hanau ist auf allen Positionen sehr gut besetzt, um da was zu holen müssen wir an unsere Leistungsgrenze gehen.“

Beim Versuch, auch in der vierten Saisonpartie ungeschlagen zu bleiben, wird er neben den Langzeitverletzten wahrscheinlich auch auf Philipp Keller verzichten müssen. Die freien Plätze im Kader werden wie gewohnt mit einigen A-Jugendlichen aufgefüllt. 

 

Auf Tobias Jörg und Co. kommt in Erlangen erneut viel Arbeit zu. Er wird auf jeden Fall versuchen, seinen Kasten wieder zu vernageln

TV Kirchzell muss nach Erlangen

Vergangene Woche hat der TV Kirchzell gezeigt, was in ihm steckt und hat gegen den Favoriten Dutenhofen/Münchholzhausen nach leidenschaftlichem Kampf Remis gespielt. Die Mannschaft von Trainer Heiko Karrer hat nun 3:3 Punkte auf dem Konto und – geht es nach dem Willen von Team und Trainer – sollen am Samstag die nächsten Zähler aufs Habenkonto wandern.
 
Der HC Erlangen II ist eine junge, hungrige zweite Mannschaft eines Bundesligisten, die ein klares Spielsystem hat und seinen Nachwuchs in seiner Akademie gut ausbildet. Mit Tobias Wannenmacher hat der HCE einen erfolgsorientierten Coach, der die Mannschaft von der B-Jugend bis zur U23 führte.  „Die Erlanger haben zweimal knapp gewonnen und bisher nur gegen Bayreuth verloren. Sie spielen mit viel Druck Richtung Tor und sind vor allem in der Abwehr sehr variabel“, weiß TVK-Trainer Heiko Karrer. Tatsächlich kann der HCE in der Defensive über 6-0, 5-1, 4-2 oder 3-3 alles spielen und von daher ist der kommende Gegner der Kirchzeller schwer einzuschätzen. Daher sagt Heiko Karrer: „Wir müssen auf alles vorbereitet sein und das Tempo von Anfang bis Schluss mitgehen. Wir haben vergangene Woche gut gespielt. Darauf können wir aufbauen, müssen aber Dinge noch im Detail verbessern.“ 
 
Aber auch die Hausherren haben ihre Schwächen, konnten zuletzt gegen Budenheim nicht zu ihrem Spiel finden und erlaubten sich zu viele Fehler. Nach einer kurzen Verschnaufpause – der HCE hatte vergangene Woche spielfrei – soll es nun gegen Kirchzell wieder besser laufen und die Wannenmacher-Crew ist hochmotiviert. Vor allem die Rückraumspieler Tarek Marschall und Tom Hartmann wollen wieder etwas für ihr Torekonto tun.
 
Weiter spielen: TV Gelnhausen – DJK Sportfreunde Budenheim, HSC Bad Neustadt – Haspo Bayreuth, HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II – HSC Coburg II.
 
 
Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga kam der TV Großwallstadt gestern (Mittwoch) Abend bei den Eulen Ludwigshafen heftig unter die Räder. Mit 27:36 (13:17) verlor die Mannschaft von Trainer Ralf Bader beim bis dahin auch noch punktlosen Rivalen. Für den TVG war es die dritte Niederlage im dritten Saisonspiel. Die Eulen haben nun die ersten Punkte auf die Habenseite gehievt.

Zunächst kamen beide Mannschaften gut in die Partie, wobei der Erstliga-Absteiger bereits nach einigen Minuten zeigte, dass er unbedingt punkten wollte. Vor allem Niklas Wagner auf Rückraum links legte eine beachtliche Treffsicherheit an den Tag, so dass TVG-Coach Ralf Bader bereits in der zwölften Minute beim Stand von 7:4 die erste Auszeit nahm. Der TVG kämpft sich auf ein Tor heran, musste aber dann den Gegner wieder auf 16:10 davonziehen lassen, da vorne einfach zu viele Chancen vergeben wurden und beide TVG-Torhüter an diesem Tag nicht ihren besten Tag erwischten. Allerdings hatten sie auch wenig Unterstützung von der Abwehr. Ralf Bader nahm in der 26. Minute die zweite Auszeit. Seine Jungs bäumten sich noch einmal auf und verkürzten bis zur Pause auf vier Tore (17:13).

Tolle Zuschauerkulisse

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich zunächst ein ähnliches Spiel wie in Halbzeit eins. Die Eulen, getragen von 1649 begeistert mitgehenden Zuschauern, zogen Dank dem unglaublich gut aufgelegten Torhüter Matej Asanin immer wieder davon. Der TVG versuchte dagegenzuhalten, offenbarte aber zu viele Lücken in der Abwehr und leistete sich in der Offensive viel zu viele technische Fehler, um der clever agierenden Heimmannschaft gefährlich werden zu können. Im Endspurt agierte die Bader-Crew dann völlig konzeptlos und gab die Partie völlig aus der Hand. Am Ende stand eine hohe Niederlage und Trainer Ralf Bader war alles andere als zufrieden: “Das ist nicht unser Handball, den wir heute gespielt haben. Man kann verlieren, wenn der Gegner stärker ist, aber das heute darf nicht passieren. Unser Mindsetting passt überhaupt nicht. Wir waren letztes Jahr noch die Überraschungsmannschaft. Jetzt unterschätzt uns keiner mehr. Ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass das Team denkt, das kommt schon alles einfach und von allein, aber wir müssen abliefern und das machen wir momentan nicht auf dem Level, auf dem wir es könnten.“

Den Hausherren hingegen war die Freude ins Gesicht geschrieben und alle Beteiligten war die Erleichterung über die ersten Punkte anzusehen.

Viel Zeit, um sich zu erholen und es besser zu machen, hat der TVG nicht. Denn bereits am Samstag wartet der VfL Gummersbach in der Untermainhalle Elsenfeld.

Am morgigen Freitag geht es weiter. Dann stehen zwei Partien an und zwar spielt der Tusem Essen gegen Coburg und der TSV Bayer Dormagen hat die Rimpar Wölfe zu Gast.

 

Das Bild, das uns freundlicherweise der TVG zur Verfügung gestellt hat, zeigt Tom Jansen. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.