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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute geht es in meinem Podcast um einen Sportler bzw. einen Tennistrainer aus unserer Region. Christoph Meyer ist Tennistrainer aus Leidenschaft, sieht seinen Beruf nicht nur als “Beruf”, sondern als Berufung und ist beim SC Weiß-Blau Aschaffenburg zu Hause. 

Der gebürtige Frankfurter ist in Offenbach aufgewachsen, hat Politikwissenschaft mit den Nebenfächern Sportwissenschaften und Germanistik auf Magister studiert. Anschließend hat er ein Fernstudium absolviert und darf sich seitdem Sportmanager nennen. 

Er hat viel in die Fortbildung investiert und war zu diesem Zweck viel unterwegs. Mittlerweile ist er mit seiner Familie in Aschaffenburg ansässig geworden und er hat uns viele interessante Dinge erzählt.

Hört rein und lasst Euch überraschen, was Christoph uns so alles erzählt hat!

 

Ihr könnt den Podcast nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify und itunes hören.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand! 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich ein Thema aufgreifen, das mir sehr am Herzen liegt. Vor allem, weil Jens Tiedtke, Profi-Handballer beim TV Großwallstadt, davon betroffen war. Ich hatte die große Ehre, ihn seit 2005 gekannt zu haben und sein Tod im vergangenen Oktober ging nicht nur mir sehr nahe. 

In meinem heutigen Thema geht es um Hirntumore und Sport. Kurz gesagt um die Studie „Glioblastome und Sport – Verbessert ein persönliches Trainingsprogramm körperliche Verfassung und Lebensqualität von Hirntumor-Patienten?“

Wie kann das zusammen passen? Sport und Hirntumor? Verbessert ein persönliches Trainingsprogramm tatsächlich die körperliche Verfassung und Lebensqualität von Glioblastom-Patienten?

Unser Bild zeigt PD Dr. med. Dorothee Wiewrodt (Mitte) mit ihren Mitstreitern

Frau Privat-Dozentin Dr. med. Dorothee Wiewrodt, Fachärztin für Neurochirurgie und Psychoonkologin, hatte lange Jahre täglich mit der operativen Behandlung von Hirntumoren zu tun und vermisste schon immer die begleitenden Therapie-Angebote für ihre Patienten. Sie und ihr kleines, aber feines Team haben eine klinische Studie hierzu auf den Weg gebracht. Die Kampagne „Mobil mit Hirntumor“ (kurz MMH)  soll dazu beitragen, dass die Hirntumor-Patienten sich nicht vor der Bewegung verschließen, sondern den Mut haben, sich unter professioneller Aufsicht sportlich zu betätigen.

Psychoonkologisches Gesprächsangebot

Dr. Wiewrodt leitet heute am Hirntumorzentrum am Universitätsklinikum in Münster den Schwerpunkt Psychoonkologie, bietet seit 2010 dort ein psychoonkologisches Gesprächsangebot an. Finanziert durch Spenden über den Förderverein Zentrales Nervensystem e. V. wurde im Jahr 2011 ein persönliches Trainingsprogramm dazu genommen. Sportwissenschaftler und Diplom-Trainer Ralf Brandt hat seitdem zahlreiche schwerkranke Patienten in mehr als 2500 persönlichen Trainingsstunden individuell trainiert. Damit hat er in Deutschland die meisten Erfahrungen mit Hirntumor-Patienten.

Seit 2015 arbeitet Frau Dr. Wiewrodt und ihr Team an einer Möglichkeit, ihr angebotenes persönliches Trainingsprogramm für Hirntumor-Patienten wissenschaftlich zu begleiten und systematisch Daten zu erfassen. 

„MMH ist erst die erste Studie, die zeigt, das Hirntumor-Patienten systematisch trainierbar sind. In einem zweiten Schritt möchten wir in einer randomisiert kontrollierten Studie zeigen, welchen Einfluss das intensive Training im Vergleich zu Nicht-Trainierenden auf Lebensqualität, Gedächtnisleistung und Überlebenszeit hat“, sagt  Frau Dr. Wiewrodt. 

Münster, Bochum und Homburg/Saar arbeiten Hand in Hand

Erfreulicherweise, erzählt sie weiter, waren die Uniklinken Bochum und Homburg/Saar so interessiert an ihrem Studienprojekt, dass sie diese nun gemeinsam durchführen werden. Das hat nicht nur den Vorteil, dass die Patienten schneller rekrutieren werden, sondern auch die finanzielle Last auf mehrere Schultern verteilt wird. 

In meinem Podcast erzählt Frau Dr. Wiewrodt zu diesem Thema viele interessante Dinge. Es ist ihr in jedem Wort anzumerken, wie sehr sie sich für ihre Patienten einsetzt und wie sehr ihr diese am Herzen liegen.

Doch um weiter helfen zu können, sind sie und ihr Team auf Spenden angewiesen. Wer für einen guten Zweck spenden möchte, kann dies unter

Sparkasse Münsterland Ost

IBAN: DE 96 4005 0150 0051 0128 62

BIC: WELADED1MST

gerne tun. Mehr Informationen zum Förderverein ZNS unter: www.foerderverein-zns.de

 

Wenn Ihr Fragen zu diesem sensiblen Thema habt, dann schickt sie mir unter: presse@staab-pr.de.

Ich werde sie dann an Frau Dr. Wiewrodt weiterleiten. Und hört unbedingt in meinen Podcast rein. Ihr werdet es nicht bereuen!

Anbei noch ein paar Informationen, die sicher sehr interessant sind, unter anderem auch ein Interview, das Frau Dr. Wiewrodt dem Magazin brainstorm jüngst gegeben hat.

Unser Dank geht an Dr. Dorothee Wiewrodt, die uns alle Unterlagen zur Verfügung gestellt hat. 

Übrigens, wisst Ihr, dass am 08. Juni 2020 der Welt-Hirntumortag ist? Und wisst Ihr, dass die graue Schleife das Symbol für edle Solidarität mit Hirntumor-Patienten steht?

 

Psychoonkologische Begleitung UKM – Brainstorm 022019

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In ein paar Stunden ist es soweit. Dann beginnt die Handball-Europameisterschaft. Mit 24 Mannschaften wird in drei Ländern, Österreich, Schweden und Norwegen, die 14. Handball-EM angepfiffen. Unsere deutsche Nationalmannschaft startet um 18.15 Uhr in die EM mit dem Auftaktmatch gegen Niederlande. Austragungsort ist Trondheim. In der Gruppe C muss sich das Team von Bundestrainer Christian Prokop in der Vorrunde mit Titelverteidiger Spanien, Lettland und Niederlande messen.

Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Mannschaft nach der kurzen Vorbereitungsphase und einigen fehlenden Leistungsträgern schlägt. Doch die Vorfreude ist bei allen spürbar und die Jungs plus Coach haben große Lust auf das Turnier. Das ist ja schon die halbe Miete. Deutschland peilt das Halbfinale an und dieses Ziel ist der Mannschaft auf jeden Fall zuzutrauen. 

Arturs im April 2019, damals noch im Trikot des TVG

Diesmal spielen erstmals 24 Mannschaften um den Titel. Vorher waren es 16 Teams. Dies wird sich sicherlich auch auf die Qualität eines solchen Turniers niederschlagen. Doch der Sport lebt ja bekanntlich auch von Überraschungen. Also lassen wir uns überraschen, wer von den Teams, die nicht unbedingt als Favoriten gehandelt werden, für positive Schlagzeilen sorgen wird. 

Und wir sind gespannt, wie sich unsere Jungs gegen den Debütant aus Lettland und die Niederlande schlagen. Die Holländer nehmen seit 49 Jahren erstmals wieder an einem internationalen Großturnier teil.

Besonders freue ich mich auf einen Einsatz von Arturs Kugis. Der sympathische Torhüter der Letten war ja schon beim Drittligisten TV Großwallstadt unter Vertrag und zeigte dort eine gute Leistung.

Alex (links im Bild) im Frühjahr 2019 im Spiel gegen Wetzlar

Auf wen ich mich bei der EM auch sehr freue, ist Alexander Petersson. Der Isländer steht etwas überraschend im Kader von Nationaltrainer Gudmundur Thordur Gundmundsson. Zuvor pausierte ja fast vier Jahre in der Nationalmannschaft. Die hohe Belastung war damals der Grund. Doch nun sagt er, “ist es ein gutes Gefühl, wieder dabei zu sein und für Island zu spielen.” Und er fügt an: “Ich bin fit und freu mich riesig!” Die Isländer wollen sich für die Hauptrunde qualifizieren.

Die üblichen Verdächtigen auf den Titel sind Norwegen und Dänemark. Doch die Spitze ist breit, denn da wären ja auch noch Spanien als Titelverteidiger oder Frankreich. Und auch wir Deutschen werden, trotz der Ausfälle, hochgehandelt. Also warten wir es ab und drücken unseren Jungs fest die Daumen.  

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Und wieder liegt ein total hektisches, vom Sport geprägtes Wochenende hinter mir. Am Freitag war ich zu Gast beim Deutschland Achter in Dortmund. Es war wie immer super schön dort und die Jungs sind einfach spitze.

Danach ging es von Dortmund aus nach Wiesbaden. Hier stieg das Relegations-Hinspiel zwischen dem Dritten der 3. Fußball-Liga, SV Wehen Wiesbaden und dem 16. der zweiten Liga, FC Ingolstadt. Die Mannschaft von Tomas Oral setzte sich vor 7700 Zuschauern mit 2:1 durch. Das späte Gegentor ärgerte den Coach zwar, trotzdem war er zufrieden mit dem, was er sah: “Über das späte Gegentor müssen wir uns ärgern, das ist schon doof. Wir haben im ganzen Spiel fast nichts zugelassen, die Mannschaft hat sich gut präsentiert. Im Rückspiel werden wir auf gar keinen Fall auf Unentschieden spielen.” Sein Team musste die letzten Wochen ständig am Limit spielen, hat gute Ergebnisse erzielt, sich in die Relegation gerettet. Nun soll der Lohn für die Arbeit auch abgeholt werden. Das Rückspiel steigt morgen, Dienstag (28. Mai) um 18.15 Uhr in Ingolstadt. Wir drücken Tomas Oral und seinem Team die Daumen!

Tennis wurde auch gespielt

Am Samstag ging es auf die Tennisanlage des TV Aschaffenburg. Dort spielten die 50er-Damen in der Bayernliga gegen Marktheidenfeld. Am Ende gewann der TVA um seine Mannschaftsführerin Hildegard Ullrich mit 8:1. Glückwunsch, Mädels. Gut gemacht.

So ganz nebenbei schaute ich ständig im Ticker nach dem DHB-Pokalfinale der Frauen. Hier standen sich ja mit dem Thüringer HC und dem TuS Metzingen  zwei Großwallstädter Mädels gegenüber. Ann-Cathrin Giegerich (THC) auf der einen, Isabell Roch (TuS) auf der anderen Seite. Am Ende holte sich Anca mit ihrem THC den Pokalsieg. Isa kam mit dem TuS auf den guten dritten Platz. Ganz großes Kompliment an beide Torhüterinnen. Die beiden sind einfach spitze!

Spannung in Amorbach

Am Spätnachmittag fuhr ich nach Amorbach zum Handball. Dort trafen in der Relegation um den Aufstieg in die 3. Liga, Runde zwei, Oberliga Hessen-Meister TV Kirchzell und Bayernliga-Meister HSC Bad Neustadt aufeinander. Nach spannenden 60 Minuten trennten sich die Kontrahenten mit 26:26. Für den TVK steht am 1. Juni noch ein Spiel in Dinslaken an. Gestaltet er dieses positiv, dann steht der 3. Liga nichts mehr im Weg. Der HSC muss am Feiertag (30. Mai) ebenfalls gegen Dinslaken spielen und setzt auf ein gutes Ergebnis. Schön war, dass es ein Wiedersehen mit Chrischa Hannawald, dem HSC-Trainer, gab. Das hat mich sehr gefreut. 

Nach dieser Begegnung ging es ab nach Hause, Fußball gucken. Glückwunsch an den FC Bayern.  Er ist zum 19. Mal DFB-Pokalsieger, besiegte die Mannschaft von RB Leipzig mit 3:0 und sicherte sich damit das Double aus Meisterschaft und Pokal. 

Rabenschwarzer Sonntag

Ja – und dann gab es noch den Sonntag. Der 26. Mai wird nicht nur mir im Gedächtnis bleiben. Es war der Abend, an dem der TV Großwallstadt aus der 2. Handball-Bundesliga abgestiegen ist. Nach nur einer Saison Zugehörigkeit verlor der TVG das alles entscheidende Spiel gegen den HC Elbflorenz und damit war der Abstieg besiegelt. Der Dresdner Rückraumhüne Nils Kretschmer, der auch schon das Trikot des TVG trug, sagte schon fast entschuldigend: “Das war heute so ein Spiel, in dem es für beide Mannschaften um alles ging. Es tut mir weh, dass ausgerechnet wir den TVG in die 3. Liga schickten. Aber für uns war der Sieg auch immens wichtig.” Der HCE steht nach dem Sieg mit 29:43 Punkten auf dem derzeitigen 14. Tabellenplatz und hat damit wohl das rettende Ufer erreicht. Der TVG wird sich neu sortieren und schauen müssen, dass er die Saison gut zu Ende bringt und in der 3. Liga wieder angreift.

So, Ihr Lieben. Das war ein kurzer Einblick in mein “verdientes” Wochenende. Ganz zu schweigen, dass ich derzeit auch familiär sehr eingespannt und enorm belastet bin und auch hier so nebenbei viel Arbeit auf mich wartet. Und heute, ja heute ging der ganze “Wahnsinn” von vorne los… 

Ich wünsche Euch allen eine schöne, entspannte Woche. 

Herzlichst,

Margot

 

 

 

 

 

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Margot's Sport - Podcast
Margot's Sport - Podcast
Im Gespräch mit PD Frau Dr. Wiewrodt - Hirntumor und Sport
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Ihr Lieben,

 herzlich willkommen bei dieser neuen Folge von Margots Podcast. In dieser Woche geht’s um ein Thema, das hätte ich erstmal nicht direkt mit Sport verbunden. Nämlich: Hirntumore. Ein ganz ernstes Thema.

Wenn jemand diese Diagnose bekommt, dann würden viele wohl sagen: Schon dich besser, leg dich hin, mach nicht zu viel. Aber: Mittlerweile kommt die Medizin davon immer weiter weg. Im Gegenteil: Sport kann sogar sehr förderlich sein, auch für Hirntumor-Patienten. Dazu forschen PD Dr. Dorothee Wiewrodt und ihr Team am Hirntumor-Zentrum der Uniklinik Münster.

Das finde ich ein sehr spannendes Thema. Unter anderem weil ich gut befreundet war mit Jens Tiedtke, Profi-Handballer aus Großwallstadt, und leider letztes Jahr verstorben. An einem Hirntumor. Auch er hatte nach seiner Erstdiagnose weiter intensiv Profi-Sport gemacht, hat weiter Handball gespielt – was mich damals sehr überrascht hat. Was Sport bei so einer Diagnose bringen kann, wie das genau abläuft und welche Vorurteile es bei dem Thema gibt – darüber habe ich mit Doktor Wiewrodt gesprochen. Und hier im Podcast hört ihr mein Gespräch mit ihr. Hört unbedingt rein!