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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit starken Leistungen im ersten von zwei Trainingslagern in Portugal kam das Team Deutschland-Achter zurück in die Heimat.  Nach 17 Tagen in Lago Azul geht es nun für zwei Wochen am Stützpunkt in Dortmund weiter, dann steht schon das nächste Trainingslager an gleicher Stelle in Portugal an. Mit der ersten Station war Bundestrainer Uwe Bender hochzufrieden: „Wir haben bis zum Ende sehr gut trainiert, waren engagiert und konzentriert. Ich hatte einen sehr positiven Eindruck, was wir in Lago Azul abgeliefert haben und bin optimistisch, was unser Team betrifft. Die Entwicklung geht voran. Wenn wir im zweiten Trainingslager nochmal die gleichen Schritte machen können, dann sind wir auf dem richtigen Weg.“

Konsequent und mit viel Willen

Für das Team Deutschland-Achter standen im ersten gemeinsamen Trainingslager im neuen Jahr vor allem große Umfänge in den drei olympischen Riemen-Bootsklassen auf dem Programm. „Das haben wir gut durchgezogen, die Bedingungen waren dafür in Lago Azul optimal“, erzählt Bender, der bei seinen Sportlern vor allem eines lobt: „Ganz klar macht es momentan die Einstellung aus. Die Jungs trainieren konsequent und gut, das ist der richtige Ansatz. Und ein weiterer Faktor ist, dass wir fast alle Mann zur Verfügung haben und endlich über einen längeren Zeitraum zusammen trainieren können. Das war vor Weihnachten nicht so.“

Gute Leistungen beim Streckenfahren

Die positiven Trainingsleistungen haben die insgesamt 18 Sportler in Lago Azul auch in kleinen Test-Wettkämpfen umgesetzt. Beim Streckenfahren gegen den Doppelvierer blieben beide Achter vorne. „Wir haben sicherlich einen kleinen Trainingsvorsprung gegenüber dem Doppelvierer, aber die Ergebnisse stimmen mich positiv“, meint Bender: „Die meisten Sportler haben das Konzept verstanden, mit dem wir im Deutschland-Achter rangehen müssen. Wir können immer mehr Leute integrieren.“

Regeneration in Dortmund

Zurück in Deutschland wird das Programm erst einmal etwas heruntergefahren. Am Stützpunkt steht derzeit Regeneration auf dem Plan. Außerdem werden einige Leistungstests im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie durchgeführt. Viel Zeit zur Erholung in Dortmund bleibt aber nicht, denn bereits am 03. März geht es ins nächste Trainingslager nach Lago Azul. Dann stoßen auch Torben Johannesen, Olaf Roggensack, Friedrich Dunkel und Marc Kammann zum Team.

 

Das wunderschöne Bild hat uns der Deutschland-Achter, Geschäftsführer Carsten Oberhagemann, zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter ist seit ein paar Tagen in Portugal im Trainingslager. In Lago Azul absolvieren die Ruderer und Steuerleute ihr erstes Trainingslager im neuen Jahr. Bis zum 16. Februar wird dort hart gearbeitet.

Im Herbst vergangenen Jahres wurde das Team Deutschland-Achter von einer Welle an Ausfällen geplagt, mittlerweile hat Bundestrainer Uwe Bender wieder fast alle Mann an Bord und blickt positiv auf die Zeit seit dem Jahreswechsel zurück: „Der Personalstand ist deutlich besser geworden. Alles hat sich ein bisschen normalisiert. Wir haben in den letzten Wochen gut trainieren können.“ Auch jüngst beim Ergotest machten die meisten Sportler eine gute Figur. „Wegen der vorherigen Trainingsausfälle waren die Ergebnisse natürlich gemischt, aber insgesamt war das nicht schlecht“, so Bender.

Nächster Schritt in Portugal

In Portugal soll der nächste Schritt erfolgen. Insgesamt 16 Ruderer und zwei Steuerleute sind mit nach Lago Azul gefahren. Gerudert wird dort im Achter, Vierer und Zweier. „Das, was wir uns bislang erarbeitet haben, wollen wir jetzt weiterführen und entwickeln. In Europas Süden sind die Bedingungen dafür hervorragend und besser als hier in Deutschland, wo man auch nicht weiß, wie sich das Wetter noch entwickelt“, freut sich Bender auf das Ruderrevier am Lago Azul: „Wir wollen möglichst viele effektive Kilometer fahren und Umfänge machen. Wir nehmen uns jetzt erstmal kleine Wünsche vor. Wichtig ist, dass wieder Normalität einkehren kann.“ Das Ruderrevier und die bewährte Hotelanlage sind den meisten Sportlern hinlänglich bekannt. Das kleine, abgeschiedene Örtchen im Zentrum Portugals ist schon einige Jahre einer der Anlaufpunkte für Trainingslager.

Das Team soll zusammen wachsen

Das Team ist immer noch bunt gemischt. Mit dabei sind einige arrivierte Ruderer, die schon Olympiaerfahrung besitzen, dazu die Nachrücker, die nun ihre Chance suchen, und die ganz junge Garde aus dem U23-Bereich, die ebenfalls darauf brennt, die nach dem Umbruch im Sommer freigewordenen Rollsitze zu ergattern. „Das Trainingslager ist sicher auch eine gute Möglichkeit, um zusammenzuwachsen und die Ziele gemeinsam anzugehen“, meint Bender.

Im Vorfeld des Trainingslagers galt es, wegen der Corona-Situation zahlreiche Regelungen zu beachten. Umfangreiche Maßnahmen wurden und werden getroffen, damit keine Ansteckungen erfolgen. „Die Vorbereitung war enorm. Organisatorisch gab es viele Dinge zu regeln. Wir wissen, dass es notwendig ist und blicken jetzt zuversichtlich nach vorne“, so Bender.

 

Das Bild hat uns der Deutschland-Achter zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter reiste vor ein paar Tagen ins Trainingslager nach Kinosaki und nach den letzten Vorbereitungen und der Einkleidung durch den Deutschen Olympischen Sportbund ist Olympia wieder einen Schritt näher gerückt.

Vor dem Abflug nach Japan konnten sich die Sportler am Mittwoch noch ihre Olympiakluft in Frankfurt abholen. Im Land der aufgehenden Sonne reisten die Ruderer zunächst nach Kinosaki, wo die direkte Wettkampfvorbereitung für Olympia stattfindet. Doch bevor die große Reise losgehen konnte, musste das Team Deutschland-Achter erst einmal jede Menge Papierkram hinter sich bringen. Letztlich wurden alle Corona-Bestimmungen erfüllt und Tests absolviert, die Reise konnte beginnen. Nachdem die Ruderer bereits am Dienstag im Stützpunkt Dortmund mit den neusten Modellen der Brillen von Oakley ausgestattet wurden und sie noch zu einem abschließenden Mittagessen mit ihrem Ehrenkapitän Jochen Opländer zusammen kamen, ging es am frühen Mittwochmorgen nach Frankfurt. Dort stand die Olympia-Einkleidung des Team Deutschland durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) an.

Die Vorfreude auf Olympia ist bei den Ruderern riesengroß

 „Jetzt können wir die Sachen packen und ab in den Flieger. Das ist ein weiteres Zeichen, dass es jetzt wirklich losgeht“, sagte Bundestrainer Uwe Bender vor dem Abflug. Laurits Follert aus dem Deutschland-Achter fügte hinzu: „Es war im Vorhinein ganz schön stressig, den ganzen Papierkram und alle Tests wegen Corona hinter sich zu bringen. Ich freue mich, dass wir jetzt auch unsere offiziellen Sachen bekommen haben und loslegen können. Die Vorfreude auf Olympia ist riesengroß.“

Zwei Wochen Trainingslager warten auf die Athleten

Der Flug von Frankfurt nach Tokio dauerte ungefähr elf Stunden. Anschließend war das Ruder-Nationalteam noch einige Zeit im Bus unterwegs und verbrachte die Nacht unterwegs in einem Hotel, bevor es am Freitagnachmittag in Kinosaki, einem 4.000-Einwohner-Ort im Südwesten Japans, ankam. Gut zwei Wochen lang steht dort das letzte Trainingslager vor dem Beginn der Olympischen Spiele an.

Klimatische Umstellung

Das Revier hat der Deutsche Ruderverband im Vorhinein gesichtet. Vom Hotel aus bringt ein Shuttlebus die Sportler zum Training um eine kleine Bucht herum zu einem Fluss nahe des Japanischen Meeres, auf dem rund zehn Kilometer flussaufwärts gerudert werden kann. „Es klingt gut, aber für uns alle ist Kinosaki Neuland. Auch klimatisch sind die Verhältnisse dort ganz anders als hier, das ist eine neue Situation. Deswegen wollen wir uns dort erst einmal an das Klima gewöhnen und den Zeitunterschied wegstecken“, erzählt Bender, der immerhin schon einmal in Osaka war, das rund 700 Kilometer von Tokio entfernt liegt: „Wir werden in Kinosaki einen vorsichtigen Einstieg ins Training haben. Nach ein paar Tagen werden wir dann in den normalen Rhythmus übergehen und in der zweiten Woche auch richtig Schnelligkeit reinbringen.“

 

Das Bild plus Text hat uns mein Kollege Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Das Bild zeigt die Athleten kurz vor der Einkleidung für Olympia.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Für den Deutschland-Achter ist im Trainingslager in Österreich Halbzeit und bisher ist alles gut gelaufen und es gab Top-Ruderbedingungen.

Der Deutschland-Achter schuftet in Kärnten im letzten Trainingslager vor der Abreise nach Japan. Für die Ruderer liegt das Ziel, die in gut fünf Wochen beginnenden Olympischen Spiele in Tokio, aber noch in weiter Entfernung. „Im Hinterkopf spielt Tokio und die Motivation Olympia mit. Aber der Fokus liegt aktuell darauf, im Training das Letzte aus uns rauszuholen. Wir sind hier gut beschäftigt“, sagte Jakob Schneider zwischen zwei Trainingseinheiten.

Ruderer gehen ans Limit

Täglich mindestens eine Rudereinheit auf der aufgestauten Drau, dazu Krafteinheiten, Rennradausfahrten und Gymnastik: Die Trainingstage – 17 an der Zahl – sind voll gepackt: „Wir feuern aus allen Rohren und gehen hier ans Limit“, so Jakob Schneider. An jedem dritten Tag gewährt Bundestrainer Uwe Bender seinen Recken einen freien Nachmittag. „Ohne die Pause würde es nicht gehen“, sagt Schneider, der die Voraussetzungen am Völkermarkter Stausee schätzt: „Die Sonne scheint, es ist nicht zu heiß. Wir haben top Ruderbedingungen – und selbst wenn wir mal mit Welle rudern müssen, ist es ja das, was wir auch mal üben müssen“, so Schneider. Dazu stimmt die Versorgung im etwa zehn Minuten entfernten Hotel Orchidee, das direkt am Klopeiner See, einem im Juni noch nicht allzu sehr bevölkerten Badesee, liegt.

Besuch bei der Wunschglocke auf dem Georgiberg

Eine angenehme Abwechslung bot ein Barbecue-Abend im nahen Klopeiner Golfclub, zu dem der Hauptsponsor Wilo einlud. „Dies ist schon eine kleine Tradition. Ich habe heute Mittag für jeden von Euch einen Euro bei der Wunschglocke auf dem Georgiberg eingeworfen. Ich wünsche Euch, dass Ihr in ein paar Wochen in Tokio eure bestmögliche Leistung abruft und dann auch dafür belohnt werdet, worauf ihr jetzt ein weiteres Jahr hinarbeitet“, sagte Kay Hoffmann von der WILO SE.

 

Bild und Text hat uns mein Kollege Carsten Oberhagemann geliefert. Vielen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutsche Ruderverband hat das Trainingslager in Portugal abgesagt. Der extrem hohe Inzidenzwert und die Einstufung als Virus-Varianten-Gebiet zwischen den DRV zur Absage.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung hierzu, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen.

Dortmund statt Avis: die deutschen Ruderer trainieren ab Donnerstag auf dem Dortmund-Ems-Kanal

Dortmund statt Avis: Einen Tag vor dem geplanten Abflug am heutigen Mittwoch wurde das Trainingslager in Portugal vom Deutschen Ruderverband (DRV) abgesagt. Aufgrund der verschärften COVID-19-Situation in Portugal ist die geplante Reise dorthin aktuell nicht möglich. „Wir wären gerne dorthin gefahren, aber es ist aktuell nicht zu verantworten“, sagte Bundestrainer Uwe Bender. Schon im November vergangenen Jahres musste ein Trainingslager des Team Deutschland-Achter in Portugal (Lago Azul) aufgrund der Corona-Lage kurz vor der Abreise abgesagt werden.

Der Inzidenzwert in Portugal liegt aktuell bei 850, dazu stuft das Auswärtige Amt Portugal ab heute, Mittwoch, als Virusvarianten-Gebiet ein. „Die meisten Bundesländer sehen für Reiserückkehrer aus Portugal eine 14-tägige Quarantäne-Pflicht vor“, bemerkte Bender. Das Trainingslager findet ab Donnerstag am heimischen Dortmund-Ems-Kanal statt. Der Bootstransport mit den Bootsmeistern Markus Schmitz und Jost Schömann-Finck wurde bei Bordeaux gestoppt; sie befinden sich wieder auf der Rückfahrt.

Auch die anderen Gruppen der Ruder-Nationalmannschaft, die ebenfalls nach Portugal reisen wollten, bleiben in Deutschland. „Die Trainer und der DRV haben die Entscheidung gemeinsam getroffen. Die Situation müssen wir akzeptieren und das Beste daraus machen“, so Bender.

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter beginnt die neuerliche Olympia-Vorbereitung in Dortmund. Die Reise nach Portugal wurde vom Deutschen Ruderverband abgesagt.

Wie die Pressestelle des Team Deutschland-Achter mitteilte, waren die Boote schon verladen, dann kam die Absage: Das Team Deutschland-Achter wird nicht wie geplant nach Lago Azul in Portugal reisen, sondern in den nächsten Wochen am heimischen Dortmund-Ems-Kanal trainieren. Das erste Trainingslager in der Vorbereitung auf die ins kommende Jahr verschobenen Olympischen Spiele in Tokio hat der Deutsche Ruderverband aufgrund der Entwicklung der Corona-Pandemie abgesagt.

Dortmund statt Lago Azul

Dortmund statt Lago Azul. Mit einem Heimtraining unter Trainingslager-Bedingungen starten die Ruderer aus dem Team Deutschland-Achter demnach den neuerlichen Weg nach Tokio. „Wir müssen aus den Umständen das Beste machen. Es ist nicht einfacher geworden, aber wir können trainieren. Das ist das Entscheidende“, sagte Bundestrainer Uwe Bender.

Entsprechend der Verordnungen des Landes Nordrhein-Westfalen ist der Trainingsbetrieb für Bundes- und Landeskadermitglieder weiterhin möglich. „Wir sind froh, dass wir unter vorgegebenen Rahmenbedingungen trainieren können. Wichtig ist, dass wir uns an die Regeln halten und die Kontakte nach innen und außen auf das Notwendigste minimieren“, meinte Bender. Der Trainer hofft, dass die drei Personen mit positivem Corona-Test nach Ablauf der Quarantäne-Zeit und eingehender Gesundheitsuntersuchung wieder langsam ins Training einsteigen können.

Wir wünschen den Dreien gute Besserung und dass sie bald wieder ins Training einsteigen können. Und ja- das ist zwar schade, dass es nicht nach Portugal geht. Doch in dieser “seltsamen” Zeit ist es sicher besser so.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

gerade gibt es im Sport nicht viel zu schreiben. Außer Absagen. Doch in diesen schwierigen Zeiten muss alles zurück stehen. Auch der Sport. Wichtig ist nur unser aller Gesundheit.

Trotzdem will ich Euch ein paar Zeilen zum Team Deutschland Achter nicht vorenthalten. Die Ruderer haben ihr Trainingslager in Lago Azul vorzeitig abgebrochen und sind mittlerweile alle wieder gut in der Heimat gelandet.

Auch wurde die Präsentation des Team Deutschland Achter, die am 02. April stattfinden sollte, abgesagt.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir Carsten Oberhagemann, Geschäftsführer & Pressesprecher, hat zukommen lassen:

Die Ruderer des Team Deutschland-Achter haben am vergangenen Montag aufgrund der Corona-Pandemie mit sofortiger Wirkung das Trainingslager in Lago Azul (Portugal) abgebrochen. Der Rückflug nach Deutschland wurde kurzerhand organisiert. Alle Sportler sind bereits wieder in der Heimat gelandet.

„Innerhalb weniger Stunden wurden Flüge und Shuttle-Transfers organisiert. Das hat gut geklappt. Jetzt gilt es, dass alle mit ihren sozialen Kontakten aufpassen“, sagte Bundestrainer Uwe Bender, der gemeinsam mit Trainer Peter Thiede und Leistungsdiagnostiker Volker Grabow den Bootstransport mit 2.300 Kilometer durch Spanien und Frankreich zurück nach Dortmund fährt.

Einschränkungen wird es auch für den Trainingsbetrieb am Ruderleistungszentrum Dortmund geben. Die Stadt Dortmund schließt ab heute, Dienstag,  das Bootshaus für den Trainingsbetrieb und die öffentliche Nutzung. Training unter strengen Auflagen ist nur den Sportlern gestattet, die sich auf die Olympischen Spiele in Tokio vorbereiten.

Absage Präsentation Team Deutschland-Achter

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um die Verbreitung des Corona-Virus müssen wir die Präsentation des Team Deutschland-Achter 2020 am 2. April  leider absagen. Der Saisonstart wurde durch die Absagen der Weltcups und der Olympia-Qualifikation auf unbestimmte Zeit verschoben. Die öffentliche Nutzung des Bootshauses ist – mit Ausnahme für den Trainingsbetrieb der Sportler, die sich auf die Olympischen Spiele vorbereiten – ab heute, Dienstag, auch nicht mehr möglich. Über einen möglichen Ersatztermin werden wir rechtzeitig informieren.

 

Ich wünsche den Sportlern alles Gute und Euch, Ihr Lieben, auch nur das Beste. Bleibt gesund, achtet auf Euch und bewahrt die Ruhe.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

das Team Deutschland-Achter kehrte heute nach Portugal zurück. In Lago Azul findet das letzte Trainingslager statt, bevor die Wettkampf-Saison beginnt. Dabei sind die Ziele klar definiert.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann zukommen hat lassen:

In der vergangenen Woche musste das Team Deutschland-Achter wegen des Covid-19-Virus kurzfristig sein Trainingslager in Gavirate im Norden Italiens absagen. Stattdessen geht es ab heute noch einmal 16 Tage lang im portugiesischen Lago Azul ans Eingemachte, bevor die Wettkampf-Saison beginnt.

Für das Team Deutschland-Achter heißt es damit: zurück nach Portugal. Bereits von Anfang bis Mitte Februar haben die Ruderer in Lago Azul trainiert. „Dass wir unter diesen Umständen mit dem Trainingslager jetzt so schnell von Italien nach Portugal wechseln konnten, ist ein großes Glück. Das ist eine gute Alternative“, findet Bundestrainer Uwe Bender und freut sich auf die kommenden Wochen: „Beim letzten Mal haben wir in Lago Azul sehr gute Bedingungen gehabt. Die Möglichkeiten sind hier optimal.“

Insgesamt reisten 19 Sportler mit ins Trainingslager. Die Crew des Deutschland-Achter, des Vierers ohne Steuermann sowie die Ruderer Maximilian Planer, Maximilian Korge, Marc Leske, Malte Großmann, Nico Merget und Felix Brummel sind dabei. Der Zweier ohne Steuermann mit Anton Braun und René Schmela setzt sein Training eigenständig fort.

Die Grundlagen sind gelegt und es geht Schlag auf Schlag

Die Ziele für den Rudertross sind klar definiert. Die Grundlagen sind gelegt, nun steht die Schnelligkeit im Fokus, denn in großen Schritten geht es auf den ersten Weltcup in Sabaudia zu (10. bis 12. April). Danach wartet der zweite Weltcup in Varese (01. bis 03. Mai) und auf den Vierer die olympische Nachqualifikations-Regatta in Luzern (17. bis 19. Mai). Auf dem Göttersee findet dann auch das Weltcup-Finale statt (22. bis 24. Mai). Anschließend geht es über die EM in Posen (05. bis 07. Juni) schon steil in Richtung der Olympischen Spiele. 

„Wir bereiten uns in Lago Azul auf die ersten Wettkämpfe vor und werden dementsprechend spezifisch trainieren. Da werden dann ein bisschen flottere Sachen gefahren“, verrät Bender. Den Deutschland-Achter und den Vierer ohne Steuermann sieht der Bundestrainer auf einem guten Weg für die ersten internationalen Kräftemessen. „Es ist ja noch etwas Zeit zu gehen, aber beide Mannschaften fahren sich immer besser ein und haben sich bislang in die richtige Richtung entwickelt“, so Bender.

 

Wir wünschen dem Team Deutschland-Achter ein gutes Trainingslager mit hoffentlich optimalen Bedingungen und ohne Verletzungen. 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Verantwortlichen des Deutschen Ruderverbandes (DRV) mussten aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus SARS CoV 2 handeln und haben ihr geplantes Trainingslager des Team Deutschland Achter in Norditalien (Gavirate, Region Lombardei) abgesagt. So ist es auf der Website des Deutschland Achter zu lesen. Das Trainingslager hätte am Sonntag beginnen sollen, doch Bundestrainer Uwe Bender musste absagen: “Das können wir nicht verantworten”, sagte er. 

Alternativ-Standort gefunden

 Mit Lago Azul in Portugal, wo sich das Team noch bis Mitte des Monats aufgehalten hatte, wurde schnell ein Alternativ-Standort für das rund zweiwöchige Trainingslager (6. bis 23. März) gefunden. Auch für die Zweier-Ausscheidung wurde mit der Olympia-Regattastrecke in München-Oberschleißheim rasch ein neuer Ort gefunden. Hier treten am 03. März vier deutsche Zweier, darunter Nico Merget/Felix Brummel und Marc Leske/Malte Großmann aus dem Team Deutschland-Achter, gegeneinander an. Der schnellste Zweier wird in einer Nach-Qualifikation am 17. bis 19. Mai in Luzern um das Olympia-Ticket fahren.

“Die Regionalregierung der Lombardei hat Schulen und Universitäten geschlossen, große Sportveranstaltungen finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Ruderclubs in Varese und Gavirate und das Australian Institute of Sport, in dem wir untergebracht gewesen wären, lassen keine großen Gruppen mehr hinein”, so Bender. Und weiter: “Die Situation vor Ort und die Unsicherheit über die Entwicklung lassen nur einen Schluss zu: dort können wir nicht hinfahren, das können wir nicht verantworten.”

Uwe Bender nicht glücklich über die Absage

Der Bundestrainer ist nicht glücklich über die Absage, denn Gavirate ist ein Top-Standort. “Zufrieden bin ich aber darüber, dass wir schnell gute Lösungen gefunden haben. Wir hoffen sehr, dass sich die Lage in Italien und an den anderen Krisenorten auf der Welt beruhigt. Wir wünschen uns natürlich auch, dass die beiden in Italien vorgesehenen Weltcups wie geplant durchgeführt werden können.“

Der Weltcup in Sabaudia, das rund 80 Kilometer von Rom liegt, ist vom 10. bis 12. April terminiert, der Weltcup in Varese (Lombardei) soll vom 01. bis zum 03. Mai stattfinden.  

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Sabaudia war für das Team Deutschland Achter ein voller Gewinn. Die harte Trainingsarbeit wurde von den Bedingungen vor Ort “versüßt” und Bundestrainer Uwe Bender spricht von fantastischen Bedingungen. Der U23-Bundestrainer Christian Viedt sagte, dass er nie ein besseres Trainingslager als in Sabaudia erlebt hat.

In der Tat sind die 17 Tage in Italien für das Team Deutschland Achter und die Nachwuchs-Ruderer aus dem U23-Bereich optimal gelaufen. Die Ruderer waren zeitweise fast alleine auf dem Lago di Sabaudia und das Wasser sowie das Wetter hätten nicht besser sein können. “So konnten wir die großen Umfänge, die wir geplant hatten, alle schaffen”, freute sich Bundestrainer Uwe Bender. 

Alle Boote wurden genutzt und keines blieb “verschont”…

Es wurde viel und intensiv gearbeitet

Im Trainingslager wurde viel und intensiv gearbeitet und nun liegt der Fokus auf den kommenden Wochen, denn alle wollen zu Olympia. Für das Team Deutschland Achter geht es deshalb in großen Schritten auf die ersten Entscheidungen im neuen Jahr zu. Morgen (Freitag, 24. Januar) müssen die Ruderer den 2000-Meter-Ergotest am Stützpunkt in Dortmund hinter sich bringen und sich danach vom 26. Januar bis zum 02. Februar in Montemor-o-Velho in Portugal bei internen Ausscheidungsrennen im Zweier ohne Steuermann beweisen.

Abendstimmung auf dem See

Dann wird bereits die erste Auswahl getroffen, wer auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Tokio im Deutschland-Achter sitzen wird. In Montemor wird anschließend in Ausscheidungsrennen im Vierer ohne Steuermann auch die Bootsbildung für den Vierer vollzogen. Wer für den Zweier ohne Steuermann in die Olympia-Qualifikation geht, wird Anfang März ausgefahren.

Und es geht Schlag auf Schlag weiter, denn am 02. April wird am Ruderleistungs-Zentrum in Dortmund die Präsentation des Team Deutschland Achter stattfinden.

Die Bilder hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank hierfür.