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Fußball- Zweitligist SPVGG GREUTHER FÜRTH leiht den aktuellen U20-Nationalkeeper Nahuel Noll für ein Jahr von der TSG Hoffenheim aus. Als „Torhüter-Toptalent“ bezeichnete die TSG Hoffenheim Nahuel Noll, als sie die Vertragsverlängerung bis 2027 mit dem 21-Jährigen bekannt gaben. Beim Kleeblatt soll sich Noll nun weiterentwickeln und die nächsten Erfahrungen sammeln.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung der SPVGG:

„Trotz seiner erst 21 Jahre hat Nahuel einiges an Erfahrung im Herrenbereich, der schon seit rund zwei Jahren im Regionalliga-Team der Hoffenheimer gesetzt ist. Als junger Spieler möchte er nun natürlich Spielpraxis auf möglichst hohem Niveau sammeln und sieht, dass sich junge Spieler das bei uns erarbeiten können, so wie Jonas in dieser Saison“, so Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi. 

Der 1.91 Meter große Keeper war sowohl im U17- als auch danach im U19-Bundesliga-Team der TSG die Nummer eins. Mit 18 Jahren stand Noll zum ersten Mal im Profi-Kader der TSG und kommt bisher auf elf Kader-Nominierungen beim Bundesligisten. In der zweiten Mannschaft der Hoffenheimer ist der gebürtige Münchner in der Regionalliga Stammtorhüter und hielt in bisher 61 Einsätzen 27 mal die Null.

„Die TSG hat Nahuel nicht ohne Grund frühzeitig bis 2027 gebunden. Nahuel hat im Gespräch mit uns einen sehr guten und klaren Eindruck gemacht. Er kennt die Spielweise mit einer hohen Verteidigungslinie und gleichzeitig einem ballsicheren Aufbau, was ihm die Anpassung an unser Spiel vereinfachen wird“, sagt Alex Zorniger, Trainer der Spielvereinigung.

2021 gab Noll sein Debüt mit dem Adler auf der Brust in der U19-Nationalmannschaft. Danach wurde der Torhüter auch für die U20-Auswahl des DFB nominiert, wo er bereits gemeinsam mit den beiden Fürthern Armindo Sieb und Robert Wagner auf dem Feld stand. Sechs Einsätze stehen für Noll aktuell für die deutsche U20 auf dem Papier.

„Ich denke, dass ich hier bei der Spielvereinigung die optimalen Bedingungen habe, den nächsten Schritt zu gehen. Natürlich hört man dann auch von anderen jungen Spielern aus Fürth, wie hier gearbeitet wird. Das in Kombination mit den Gesprächen mit den Verantwortlichen hat mich sofort überzeugt, mich hier beweisen zu wollen“, so Noll nach der Vertragsunterschrift.

 

Das Bild hat uns die SPVGG GREUTHER FÜRTH zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

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Fußball Zweitligist SPVGG GREUTHER FÜRTH hat nach der Niederlage zuletzt gegen den Karlsruher SC auch das Heimspiel gegen die SV Elversberg verloren. Beim 1:4  hatten die Hausherren letztlich keine Chance. Der Ausgleich von Dennis Srbeny in der 61. Minute nutzte den im zweiten Durchgang in Unterzahl spielenden Ronhofern nichts, denn Elversberg schoss anschließend noch drei Tore und gewann am Ende verdient. Damit steht das Kleeblatt nun auf dem siebten Tabellenplatz. Die Niederlage tat gleich doppelt weh, denn Robert Wagner kassierte gelb-rot und Maxi Dietz die fünfte gelbe Karte.

Wie auf der Website des Kleeblatts zu lesen ist, sagte Trainer Alexander Zorniger nach Spielschluss:Es ist mächtig ernüchternd, wenn man sich nach langer Zeit wieder entschuldigen muss. Die Leistung war nicht das, was wir in dem letzten halben Jahr hier abgefeuert haben. Jetzt haben wir einen positiven Druck und haben uns von Minute eins sehr schwer getan. Was ich immer erwarten kann, ist Intensität, die haben wir nicht auf den Platz gebracht. Das war das zweite Spiel in Serie, wo wir nicht bis zum Ende durchverteidigt haben. Ich war ernüchtert aus diesen Gründen. Vor allem das den Gegner mit Wucht gegen die Wand drücken hat man gar nicht gesehen, es war viel Passivität im Aufbau da. Auch die Gelb-Rote Karte haben wir in diesem Jahr schon besser weggesteckt. Verteidigen ist unsere Basis, was muss ich in der Defensive tun, wie gehe ich in die Zweikämpfe. Das war nicht das, wie wir agieren wollen.”

Am Wochenende geht es zum Tabellen-16. Rostock. Dort will das Kleeblatt den Bock umstoßen.

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Am vergangenen Samstag spielte die SPVGG GREUTHER FÜRTH beim Karlsruher SC und verlor mit 0:4. Die Gastgeber waren insgesamt das bessere Team und gewannen durch je zwei Treffer von Igor Matanovic und Fabian Schleusener letztlich verdient. Damit ist das Kleeblatt in der Tabelle einen Platz nach unten gerutscht und nimmt nun den fünften Rang ein. Der KSC kletterte einen Platz nach oben (8.).

Zwar gehörte die erste Aktion dem Kleeblatt. Doch in der Folge übernahmen die Hausherren die Initiative und hatten immer mehr vom Spiel. Die Gäste hingegen waren gegenüber der vergangenen Woche beim Derby gegen Nürnberg nicht wieder zu erkennen und irgendwie lief es nicht rund. In der 42. Minute war es dann soweit und die Gastgeber gingen mit 1:0 in Führung. Zwar hatte das Kleeblatt in der Nachspielzeit in Halbzeit eins zwei Gelegenheiten. Doch die wurden nicht genutzt.

Fürth etwas besser

Nach dem Wechsel fanden die Gäste besser ins Spiel, die Tore erzielte aber der KSC. Das Kleeblatt konnte sich bei seinem Torhüter Urbig bedanken, der Schlimmeres verhinderte und vor gut 26 000 Zuschauern hielt was zu halten war. In der 78. Spielminute fiel das 2:0, wenige Minuten später das 3:0. Den Schlusspunkt setzten die Gastgeber in der 90. Minute (4:0).

 

Gebrauchter Tag

Das war wirklich ein gebrauchter Tag für das Kleeblatt. Einzig die Führung durch das wirklich schöne BB Bank Wildpark Stadion war der Lichtblick des Abends für mich. Meine zweite Auswärtsfahrt mit den Fürthern endete ebenso in einer Niederlage wie vor Wochen die nach Hamburg. Umso schöner, dass sich Lukas Münch @lumue_93 viel Zeit für uns nahm und uns durch die Räumlichkeiten führte. Danke dafür.

 

 

Der persönliche Höhepunkt für meinen Lebensgefährten Alex und mich war allerdings das Wiedersehen mit Marina und Markus Miller (KSC Torwart-Trainer)💝 Seit Jahren haben wir uns nicht mehr persönlich getroffen, doch die Vertrautheit war sofort wieder da! Schön war’s – und – so lange wie zuletzt soll das persönliche Treffen diesmal nicht wieder dauern! Versprochen.

 

 

 

 

 

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Wie die SPVVG GREUTHER FÜRTH in einer Pressemitteilung bekanntgab, gibt es einen neuen Torhüter am Ronhof. Nils Körber wechselt aus Rostock zum Kleeblatt.

Mit Nils Körber verpflichtet die Spielvereinigung einen neuen Torhüter. Der 27-Jährige kommt vom FC Hansa Rostock in den Ronhof. Nils Körber wurde im NLZ von Hertha BSC ausgebildet und ist ehemaliger U21-Nationalspieler.

„Nils hat eine Top-Torhüterausbildung und mit 27 Jahren auch schon einige Erfahrungen im Profifußball gesammelt“, erklärt Rachid Azzouzi, Geschäftsführer Sport und sagt: „Damit haben wir jetzt eine gute Lösung für unser Torwartteam gefunden, mit Blick auf den bevorstehenden Abgang von Andreas Linde.“

Der gebürtige Berliner hat bislang 54 Einsätze in der 3. Liga sowie zehn Zweitligapartien auf dem Papier. Mit 16 Jahren stand Körber im Finale um die Deutsche Meisterschaft der U17-Junioren und wurde zwei Jahre später U19-DFB-Pokalsieger. 2019 hatte der Torhüter maßgeblichen Anteil an der Drittligameisterschaft mit dem VfL Osnabrück, als er bei seiner Leihstation in 34 Partien 17-Mal zu Null spielte.

„Rachid hat mit Nils nicht nur eine schnelle, sondern auch eine gute Lösung gefunden, was in unserer Situation gar nicht so leicht ist, immerhin spielt Jonas Urbig gerade eine richtig gute Saison. Nils nimmt das aber an und wir freuen uns, dass wir mit ihm einen sehr interessanten Torwart bekommen“, so Alex Zorniger, Chefcoach des Kleeblatts.

In Fürth hat der 27-Jährige nun einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. Körber absolvierte am Montagabend die Medizinchecks und sagte dann zu seinem Wechsel: „Ich habe die offenen Gespräche, die ich mit den Verantwortlichen hatte, sehr geschätzt und das hat mich darin bestärkt, diesen Wechsel jetzt zu machen. Ich freue mich darauf, die Mannschaftskollegen, insbesondere natürlich die Kollegen im Torwart-Team, kennenzulernen und gemeinsam erfolgreich zu sein.“

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Wie die SPVGG GREUTHER FÜRTH Ende des vergangenen Jahres in einer Pressemitteilung bekannt gab, hat das Kleeblatt den Vertrag mit U19-Spieler Adem Imeri vorzeitig um zwei Jahre plus Option verlängert.

Der 17-jährige Mittelfeldspieler trägt seit zehn Jahren das Kleeblatt-Trikot, kam 2013 von der SGV Nürnberg-Fürth in die Kleeblatt Akademie by infra Fürth. Dort durchlief er alle Jungendmannschaften und spielt aktuell in der U19-Bundesliga. Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi sagte zur Vertragsverlängerung mit Imeri: „Adem ist ein technisch hochveranlagter Spieler. Wir wollen ihn jetzt Schritt für Schritt an die physischen Anforderungen im Profi-Bereich heranführen. Ab Sommer wird er dann fester Bestandteil unseres Kaders sein.“

In seiner ersten A-Juniorensaison stand der Deutsch-Kosovare bisher in elf von möglichen 13 Partien in der Startelf und erzielte ein Tor. Außerdem kommt er auf zwei Einsätze im DFB-Pokal der Junioren, wo ihm zwei Treffer gelangen. 

Jetzt wird der Mittelfeldspieler die Wintervorbereitung mit den Kleeblatt-Profis bestreiten, soll aber bis zum Ende dieser Spielzeit weiter für die Kleeblatt-U19 auflaufen. Kleeblatt-Trainer Alex Zorniger sagte: „Wir schauen extrem auf seine Entwicklung. Es geht für ihn jetzt nicht darum, möglichst schnell nach oben zu kommen. Sondern für Adem ist es wichtig, dass er so stabil wie möglich die richtigen nächsten Schritte macht. Dafür bieten wir ihm das richtige Umfeld.“

 

 

Das Bild hat uns die SPVGG GREUTHER FÜRTH zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

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Fußball-Zweitligist SPVGG GREUHER FÜRTH und Julian Green haben den am Saisonende auslaufenden Vertrag verlängert. Das neue Arbeitspapier des 28-jährigen Mittelfeldspielers gilt nun bis Juni 2026.

Das gab das Kleeblatt in einer Pressemitteilung bekannt.

Julian Green ist bereits seit 2017 in Fürth und kam damals zuerst per Leihe vom VfB Stuttgart ins Frankenland, bevor das Kleeblatt ihn direkt im Anschluss fest verpflichtete. Seitdem bestritt der gebürtige US-Amerikaner 182 Pflichtspiele fürs Kleeblatt, in denen ihm 33 Tore und 18 Vorlagen gelangen.

Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi äußerte sich zur Vertragsverlängerung: „Julian ist ein sehr wichtiger Pfeiler in unserem Mannschaftsgefüge und ein absoluter Leistungsträger. Deshalb freut es uns sehr, dass wir frühzeitig mit ihm verlängert haben. Es ist heutzutage etwas ganz besonderes, wenn ein Spieler mit dieser Qualität so viele Jahre für unseren Verein spielt und zeugt von enormer beidseitiger Wertschätzung.“

Mit seinem Treffer 2018 in Heidenheim sicherte Julian Green der SPVGG GREUTHER FÜRTH nicht nur den Klassenerhalt in der zweiten Bundesliga. 2021 erzielte der Offensivspieler am 34. Spieltag gegen Düsseldorf den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich und ebnete den Weg zum Bundesliga-Aufstieg.

„Ju ist ein eminent wichtiger Spieler für uns. Er war schon vorher auf einem sehr hohen Level, aber ich finde, er hat sich in diesem Jahr nochmal weiterentwickelt. Er bringt konstant seine Leistung und arbeitet für den Teamerfolg, deshalb bin ich sehr froh, dass es Rachid gelungen ist, ihn zu halten. Ju ist auch ein gutes Beispiel, wie man mit einer schwierigeren Situation umgehen und gestärkt daraus hervorgehen kann“, erklärt Kleeblatt-Coach Alex Zorniger.

Julian Green setzte am Tag nach dem letzten Hinrundenspiel auf Schalke seine Unterschrift unter sein neues Arbeitspapier und hielt fest: „Ich spüre hier absolute Wertschätzung und das Vertrauen vom Verein, von den Verantwortlichen und von allen hier. Deshalb war es für mich auch keine schwere Entscheidung, dass den bisherigen sechseinhalb Jahren weitere folgen werden.“

 

 

Das Bild von Julian hat uns das Kleeblatt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

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Bevor es Mitte Dezember in die wohlverdiente Winterpause geht, hat das Kleeblatt schöne Neuigkeiten zu verkünden. Die SPVGG GREUTHER FÜRTH hat die Verträge mit Cheftrainer Alex Zorniger und seinem Assistenten Jurek Rohrberg verlängert.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung des Vereins:

Kontinuität beim Kleeblatt. Die zum Saisonende auslaufenden Verträge von Cheftrainer Alex Zorniger und seinem Assistenten Jurek Rohrberg sind um zwei Jahre bis Juni 2026 verlängert worden. „Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung, die wir seit dem Amtsantritt von Alex genommen haben. Ich schätze die Zusammenarbeit mit Alex, seinen Antrieb und wie er unseren Verein lebt“, erklärt Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi. Vor etwas mehr als einem Jahr übernahm Alex Zorniger in Fürth und führte das Kleeblatt von Platz 18 noch auf den zwölften Rang. In dieser Saison steht die Spielvereinigung nach 14 Spieltagen auf dem fünften Tabellenplatz und hat zuletzt vier Siege in Folge eingefahren.

Alex Zorniger freut sich auf weitere Jahre

„Ich freue mich auf weitere Jahre beim Kleeblatt, denn ich habe das Gefühl, dass hier etwas entsteht. Das Vertrauen und der Austausch mit den verantwortlichen Personen um Rachid Azzouzi und Holger Schwiewagner zeigt mir, dass ich in Fürth an der richtigen Stelle bin“, erklärt Alex Zorniger zu seiner Verlängerung und führt aus: „Wir haben uns mit der jüngsten Mannschaft der Liga auf einen Weg begeben, der noch lange nicht zu Ende ist. Ich bin überzeugt davon, dass wir noch große Entwicklungsschritte gehen werden. Wir haben vom ersten Tag an von der Geschäftsstelle bis zum gesamten Staff hin ein großartiges Umfeld vorgefunden, was mich bei der täglichen Arbeit in allen Bereichen unterstützt. Auch der Austausch mit den Fans zeigt uns, dass wir am richtigen Platz sind. Wir spüren den Support, der vor allem hier in Fürth enorm wichtig ist.“

 

Das Bild, das Alex Zorniger zeigt, hat uns das Kleeblatt, Immanuel Kästlen, zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

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In der zweiten Fußball-Bundesliga unterlag am Samstag die SPVGG GREUTHER FÜRTH beim Hamburger SV mit 0:2 (0:2). Die Hamburger führten schon zur Pause durch Tore von Jonas Meffert und Robert Glatzel- und das sollte auch das Endresultat sein.

Knackpunkte des Spiels waren aber die nicht gegebene Rote Karte  – die berechtigt gewesen wäre – für Bakery Jatta in der 38. Minute nach einem groben Foul an Simon Asta und der nicht verwandelte Foulelfmeter von Branimir Hrgota in der 71. Minute.

Doch von Anfang an. Die Hamburger begannen aggressiv, ohne sich aber eine echte Chance zu erarbeiten. Trotzdem kamen sie in der 16. Minute zur Führung, als Meffert nach einer kurz ausgeführten Ecke die Flanke vollkommen freistehend zum 1:0 einköpfte. Gleich nach dem Anstoß waren es die Gäste, die durch Julian Green antworteten. Er spielte zwei Hamburger aus und zog, bedrängt vom dritten Abwehrspieler, aus 14 Metern ab. HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes konnte allerdings abwehren.

Danach passierte zunächst wenig. In der 38. Minute dann die umstrittene Szene. Jatta stieg Simon Asta mit Wucht, gestrecktem Fuß und ohne Aussicht auf den Ball deutlich oberhalb des Knöchels ins Bein. Schiedsrichter Robert Schröder, nur wenige Meter entfernt, zückte Gelb. Die Regelauslegung in diesen Fällen ist eindeutig und fordert die Rote Karte. Der VAR schickte den Schiedsrichter folgerichtig zum Monitor, trotzdem blieb Schröder bei Gelb.

Danach war bei den Hausherren Sand im Getriebe und die Fürther übernahmen die Initiative und hatte Chancen. Doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. In der zehnminütigen Nachspielzeit wurden die Hamburger wieder stärker und in der vierten Minute der Nachspielzeit schoss Glatzel eine Flanke von Pherai aus kurzer Distanz zum 2:0 ins Netz. So ging es in die Pause. 
 
Es passierte wenig
 
Gleich nach dem Wechsel hatte der HSV wieder eine gute Chance, die nicht verwertet wurde. In der 53. Minute hob Green vor 55 800 Zuschauern einen Freistoß in den Lauf von Hrgota. Allerdings war der Ball zu lang und die Hamburger konnten klären. 

Danach passierte wenig. Auf beiden Seiten wurde nicht konsequent genug agiert. Tormöglichkeiten waren da, doch ins Tor wollte der Ball nicht. Erst in der 70. Minute kam wieder Bewegung ins Spiel, als die Gäste einen Strafstoß erhielten. Diesen versemmelte Hrgota (71.). Wäre der Ball im Tor gelandet, hätte es noch einmal spannend werden können. Doch das ganze “Wenn und Aber, hätte und wäre” bringt nichts. In der Folge ergaben sich immer wieder hüben wie drüben Kontergelegenheiten, die aber nichts einbrachten. Am Ende blieb es beim 2:0 für die Hausherren und die Erkenntnis, dass in der Fremde für das Kleeblatt die Trauben hoch hängen.

Bleibt noch – trotz des für mich nicht so “spannenden” Ergebnisses – ein großes Dankeschön zu sagen, für die Gastfreundschaft des HSV und das tolle und aufmerksame Personal in der SPORTFIVE Loge. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und kommen gerne wieder.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Unser “Sport-Wochenende” ging am Samstag nahtlos weiter. Nachdem wir am Freitag beim Eishockey waren und den emotionalen Abschied von Nürnbergs Rekordspieler Patrick Reimer miterleben durften, war unser nächster Halt bei der SPVGG GREUTHER FÜRTH. Das Kleeblatt blickte am Samstag auf 120 Jahre Fußball-Geschichte zurück und gewann im Jubiläumsspiel gegen den Karlsruher SC verdient 4:3.

Dabei trafen die Hausherren vor 11090 Zuschauern in Halbzeit eins drei Mal. Aber ein ums andere Mal glich der KSC aus, führte sogar in der Nachspielzeit mit 3:2, ehe Dickson Abiama zum 3:3 einnetzte. Was für eine Halbzeit!

Munter ging es weiter

Nach dem Wechsel ging das muntere Treiben auf dem Rasen weiter. In der 55. Minute gab es dann eine umstrittene Entscheidung vom nicht immer sicher leitenden Schiedsrichter Patrick Ittrich. Julian Green hielt Jerome Gondorf kurz. Dieser lief zunächst weiter, fiel dann um. Der Schiri zückte Gelb-Rot (55.). Doch die Gastgeber ließen sich nicht aus dem Konzept bringen. Im Gegenteil.

Es schien, als ob der Gast zunächst Mühe hatte, mit der Überzahl zurecht zu kommen. Fürth gab alles und Damian Michalski war es vorbehalten, in der 64. Minute das 4:3 zu erzielen. Die Gäste hatten noch einmal Chancen zum Ausgleich, doch trotz sieben Minuten Nachspielzeit gelang dieser nicht. Am Ende standen Emotionen pur beim 120. Jubiläum der SPVGG und Fans, Mannschaft, Verantwortliche freuten sich über den gelungenen Samstagnachmittag.

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Fußball-Zweitligist SPVGG GREUTHER FÜRTH gewann am vergangenen Freitag mit 2:1 zu Hause vor 12 570 Zuschauern gegen den SSV Jahn Regensburg. Waren die Gäste in Halbzeit eins noch die bessere Mannschaft, steigerten sich die Hausherren im Laufe der Begegnung und gewannen letztlich verdient. Ein verwandelter Handelfmeter von Julian Green und ein Treffer des eingewechselten Dickson Abiama sorgten für den Erfolg. Nun steht das Kleeblatt mit 36 Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz.

Die erste Hälfte wirkte etwas zerfahren. Die Gäste waren besser unterwegs, gewannen mehr Zweikämpfe. Das brachte ihnen zwar einige Möglichkeiten, die sie aber nicht gut nutzten. Das Kleeblatt hingegen tat sich gegen die früh störenden Regensburger schwer. So blieb die erste Halbzeit torlos und die Fans der Hausherren hofften auf Hälfte zwei.

 

Engagiert auf den Platz zurück

Das Kleeblatt kam zwar engagiert aus der Kabine, doch das Momentum lag beim Gast, der zum 1:0 vorlegte (48. Spielminute). Die Fürther agierten in der Folge wesentlich besser und die eingewechselten Dickson Abiama und Tobias Raschl brachten den nötigen Schwung mit, Julian Green übernahm Verantwortung. In der 66. Minute war es dann soweit. Es gab Elfmeter und Julian Green legte sich den Ball zurecht und traf souverän zum 1:1.