“Kein Leben verläuft stets glatt und problemlos. Auch die beste Planung kann das nicht verhindern. Daher handle stets optimistisch und entschlossen und du meisterst alles.”

 

Ihr Lieben, diesen Spruch habe ich die Tage irgendwo gelesen. In meinem Leben ist bisher ganz selten etwas reibungslos verlaufen. Egal, wie optimistisch ich gedacht habe… Aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass sich all meine positiven Gedanken und mein Glauben an das Gute im Menschen irgendwann auszahlen werden. Wenn es bei dem einen oder anderen von Euch auch manchmal etwas “holpriger” zugeht, dann gebt die Hoffnung nicht auf, dass es irgendwann besser werden wird 🙂 

In diesem Sinne, ein schönes Wochenende.

Das Bild habe ich bei einer Wanderung am Brunnenkopf in den Ammergauer Alpen aufgenommen. Wenn Ihr in die Gegend kommt, lauft zur Brunnenkopfhütte hinauf. Es ist sehr schön dort.

Herzlichst,

Margot

Heute erreichte uns eine schlimme Nachricht. Stefan Hecker ist vor ein paar Tagen verstorben. Der gesamte deutsche Handball trauert um den früheren Weltklasse-Torhüter, der im Alter von 60 Jahren einem Krebsleiden erlegen ist. 

Ich hatte die große Ehre, ihn sehr oft in Aktion zu erleben und bin von dieser Nachricht total geschockt – wie viele andere auch. Mein tiefstes Beileid geht an seine Frau und seine Familie.

R.I.P., Stefan. Du warst ein ganz Großer, sportlich wie menschlich.

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Alles Daumen drücken hat nicht gereicht. Der Vierer ohne Steuermann wurde im Highspeed-Halbfinale bei der Ruder-WM in Linz-Ottensheim nur Fünfter und muss nun im B-Finale am Samstag um 12 Uhr um das begehrte Olympia-Ticket kämpfen. Daher sagte Nico Merget auch: „Egal was kommt, wir müssen den zweiten Platz holen.“ Eine klare Kampfansage von Nico!

Nachfolgend lest Ihr die Pressemitteilung, die mein Kollege Carsten Oberhagemann aus Ottensheim geschickt hat:

Sie sind mutig losgefahren, wurden am Ende aber nicht belohnt: Nico Merget, Felix Wimberger, Maximilian Planer und Felix Brummel belegten im WM-Halbfinale in Linz-Ottensheim den fünften Platz und verpassten damit den Einzug ins A-Finale und die erste Chance zur Olympia-Qualifikation. Im B-Finale müssen sie nun mindestens Zweiter werden, um das Olympia-Ticket zu ergattern. „Wir müssen jetzt schnell den Frust abschütteln und uns voll aufs B-Finale und die Olympia-Quali fokussieren. Egal was kommt, wir müssen den zweiten Platz holen. Dafür sind wir nach wie vor guter Dinge“, meinte Nico Merget.

Im Halbfinale nach 500 Metern noch vorne

Im Halbfinale lag das deutsche Quartett in dem hochkarätigen Feld nach ersten schnellen 500 Metern noch vor Weltmeister Australien und dem EM-Zweiten Polen in Führung und nach 1.500 Metern noch aussichtsreich auf dem dritten Platz. Dann aber fuhr der US-Vierer mit einem starken Endspurt vorbei. Die Entscheidung war gefallen und die so aussichtsreich gestartete deutsche Crew musste auf den letzten Metern noch die Franzosen vorbeiziehen lassen. „Wir waren extrem motiviert und wussten, dass wir nur eine Chance haben werden, wenn wir schnell losfahren. Das Niveau im Vierer-Feld ist brutal hoch. Die Zeiten, die hier gefahren werden, sind wahnsinnig schnell. Leider hat es am Ende nicht gereicht“, meinte Merget. Und Bundestrainer Tim Schönberg ergänzte: „Wir müssen uns jetzt erholen – auch mental. Das B-Finale ist machbar.“  

Achter-Finale ist komplett

Unterdessen ist das Achter-Finale komplett. Nachdem sich in den Vorläufen am Dienstag der Deutschland-Achter, Großbritannien, Australien und die USA schon für den Endlauf qualifiziert hatten, zogen im heutigen Hoffnungslauf die Niederlande und Neuseeland nach. Das mit Spannung erwartete Achter-Finale wird am Sonntag um 14.12 Uhr ausgetragen. Die ersten fünf Boote qualifizieren sich für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio.

Die Ergebnisse:

Vierer ohne Steuermann, Halbfinale: 1. Australien 5:44,21 Minuten, 2. Polen 5:46,97, 3. USA 5:47,14, 4. Frankreich 5:55,18, 5. Deutschland (Nico Merget, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Felix Brummel) 5:56,27, 6. Südafrika 5:58,06.

 

Am Samstag geht es um alles oder nichts. Bis dahin müssen sich die vier Jungs gut erholt haben und alles geben, damit sie die Reise nach Tokio antreten können. Wir wünschen ihnen alles Gute!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

der Deutschland-Achter hat bei der Ruder-WM in Linz-Ottensheim das Finalticket gelöst und der Vierer ist im Halbfinale. Was für ein toller Erfolg für die Jungs! Jetzt heißt es für das deutsche Flaggschiff am Sonntag im Endlauf alles zu geben. Auch der Vierer ohne Steuermann ist gefragt. Das Olympia-Ticket ist zum Greifen nah.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege und Geschäftsführer der Deutschland-Achter GmbH, Carsten Oberhagemann, aus Ottensheim hat zukommen lassen. 

Im Eiltempo ins Finale. Der Deutschland-Achter, als letztes Boot der deutschen Flotte in die Ruder-WM in Linz-Ottensheim gestartet, hat als erste Mannschaft den Endlauf (Sonntag, 14.12 Uhr) in den olympischen Bootsklassen erreicht. Beim Start-Ziel-Sieg auf dem Seitenarm der Donau setzte sich die Mannschaft um Steuermann Martin Sauer deutlich gegen Australien, Kanada, Italien und Russland durch. „Das war sehr souverän. Wir haben uns schneller als erwartet gelöst und mit mehr Gegenwehr gerechnet. Die Gegner haben es uns heute einfach gemacht“, meinte Bundestrainer Uwe Bender.

Deutschland-Achter gab Tempo vor

Mit dem ersten Schlag gab das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes das Tempo vor. Die Vorentscheidung war bereits vor der 1.000-Meter-Marke gefallen, als ein Vorsprung von einer kompletten Bootslänge auf das restliche Feld herausgefahren war. Die letzten Schläge konnte es sich der Deutschland-Achter sogar erlauben, die Schlagfrequenz deutlich zu drosseln. Denn die Australier, die sich den zweiten Finalplatz sicherten, setzten die deutsche Crew nicht weiter unter Druck. „Wir waren schon überrascht, dass uns die Gegner heute nicht mehr entgegensetzen konnten. Aber wir wissen auch, dass die stärkeren Boote im anderen Vorlauf waren“, meinte Martin Sauer.

So waren die Briten auf den ersten 1.500 Metern ähnlich schnell unterwegs wie das deutsche Vorzeigeboot. Die Zwischenzeiten der beiden Dauerrivalen der vergangenen elf Jahre waren ziemlich identisch, nur bei der Endzeit waren die Briten über vier Sekunden schneller. Das lag daran, dass sie sich die kompletten 2.000 Meter gegen die Angriffe der Achter aus den USA und den Niederlanden wehren mussten. Mit dem Deutschland-Achter, Großbritannien, Australien und den USA stehen vier Finalisten fest, zwei weitere werden im Hoffnungslauf am Donnerstag gesucht. Die ersten Fünf der WM qualifizieren sich für die Olympischen Spiele in Tokio.

Stimmen nach dem Lauf

Hannes Ocik sagte anschließend: „Wir haben in Ansätzen gesehen, woran wir im Training gearbeitet haben, und das Rennen hinten heraus kontrolliert. Wir dürfen mit dem Ergebnis zufrieden sein, dürfen uns aber nicht zu sehr ausruhen. Der andere Vorlauf war stärker besetzt. Im Finale wird es mehr abgehen.“ Sein Kollege Torben Johannesen meinte: „Das war ein insgesamt sehr kontrolliertes Rennen und ein guter Wiedereinstieg nach Rotterdam. Bis 1.000 Meter haben wir richtig Gas gegeben. Wir konnten uns lösen und mussten dann nicht mehr alles zeigen. Das ist ein gutes Zeichen, aber im Finale werden die Karten neu gemischt.“ Und Christopher Reinhardt freute sich, dass sie sich den Hoffnungslauf sparen konnten: „Durch das hohe Tempo am Start konnten wir uns früh den Vorsprung herausfahren und sehr entspannt weiterfahren. Wir konnten auf die Attacken der Gegner reagieren. Dass wir uns den Hoffnungslauf sparen konnten, ist schon mal ein großes Plus. Wir haben den Grundstock für Sonntag gelegt, müssen aber auf der Hut sein. Der andere Vorlauf war stärker besetzt und deutlich enger.“

Zwei Matchbälle fürs Olympia-Ticket

Mit einem Sieg im Hoffnungslauf zog der Vierer ohne Steuermann ins Halbfinale ein und ist weiter im Rennen um die begehrte Olympia-Qualifikation, wozu mindestens Platz acht nötig ist. Nico Merget, Felix Wimberger, Maximilian Planer und Felix Brummel setzten sich letztlich sicher gegen Serbien, Österreich, Dänemark und Ägypten durch und können zuversichtlich aufs Halbfinale am Donnerstag blicken: „Das war die vorgenommene Steigerung gegenüber dem Vorlauf. Jetzt sind wir alle richtig drin im Turnier und heiß aufs Halbfinale. Wir haben jetzt zwei Matchbälle, um das Olympia-Ticket zu holen. Und wir wollen den ersten gleich verwandeln“, sagte Maximilian Planer.

Bord-an-Bord-Kampf mit Serbien

Im Hoffnungslauf lieferte sich der deutsche Vierer lange einen Bord-an-Bord-Kampf mit dem serbischen Vierer, auf den letzten 500 Metern konnte sich die Crew um Schlagmann Nico Merget entscheidend absetzen. „So ein Hoffnungslauf ist immer ein unangenehmes Rennen. Es ist nie klar, ob nicht einer über sich hinaus wächst“, meinte Felix Wimberger. Und Nico Merget ergänzte: „Das ist ein hässliches Rennen. Jeder kämpft ums Überleben.“
Nur wenige Minuten nach dem Rennen begann die Vorbereitung aufs Halbfinale. „Die schnelle Regeneration ist sehr wichtig“, sagte Felix Brummel, als er aus dem Kühlbecken stieg. Und Felix Wimberger erinnerte sich an das WM-Halbfinale 2015 in Aiguebelette, als er gemeinsam mit Max Planer, Johannes Weißenfeld und Max Korge im Zielsprint Platz drei und damit die Olympia-Qualifikation sicherte: „Wir sind wie damals in Schlagweite. Das wird auch jetzt ein Kampf bis zur Ziellinie. Hauptsache wir sind vorn.“

Die Ergebnisse:

Achter, Vorlauf: 1. Deutschland (Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Christopher Reinhardt, Laurits Follert, Johannes Weißenfeld, Steuermann Martin Sauer) 5:30,28, 2. Australien 5:32,91, 3. Kanada 5:35,46, 4. Italien 5:42,74, 5. Russland 5:43,71.
Vierer ohne Steuermann, Hoffnungslauf: 1. Deutschland (Nico Merget, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Felix Brummel) 5:59,17 Minuten, 2. Serbien 6:00,00, 3. Österreich 6:03,46, 4. Dänemark 6:07,41, 5. Ägypten 6:21,38.

Wir drücken den Ruderern die Daumen für das kommende Wochenende!

Die Bilder hat uns dankenswerterweise Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. 

Herzliche Gratulation an die zweite 40er-Herrenmannschaft des TC Schönbusch Aschaffenburg. Sie holte sich mit 12:2 Punkten und 102:34 Sätzen die Meisterschaft in der Landesliga Nord.

Das Team um Marco Seemann musste lediglich gegen den SC Uttenreuth am vorletzten Spieltag eine Niederlage hinnehmen. Alle anderen Begegnungen wurden souverän gewonnen. Der ärgste Verfolger, TC Memmelsdorf, verlor gegen die Schönbuschler, so dass der TCM am Ende zwar ebenfalls 12:2 Punkte auf dem Konto hatte, aber ein schlechteres Matchpunkte- und Satzverhältnis vorzuweisen hatte.

Das Bild zeigt das erfolgreiche Team hinten von links: Oliver Heinze, Erik Brehm, Andre Haas, Marco Seemann. Vorne von links: Marko Fischer, Torsten Jakoby, Stefan Haun, Markus Haun. Es fehlen Daniel Cadonau, Fredrik Cadonau, Klaus Müller.

Wir wünschen der erfolgreichen Mannschaft alles Gute für die kommende Saison!

 

Das Bild hat uns der TCS zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank. 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende ging das dritte Senioren-Tennisturnier, die 3. TCS-Senioren-Open, reibungslos und bei bestem Wetter über die Bühne. Auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg gab es, trotz einer überschaubaren Teilnehmerzahl, gute und vor allem spannende Spiele zu sehen. Die Atmosphäre war angenehm und familiär und die Verantwortlichen des TCS plus Oberschiedsrichter Max Dreisbusch freuten sich über den lockeren Ablauf des Turniers.

Bei den Herren 30 war Patrick Ostheimer vom TV Aschaffenburg an eins gesetzt. Daniel Hahn (TC GW Nittendorf) war die Nummer zwei der Setzliste, trat aber zu seinem Spiel nicht an, so dass zunächst Timo Fuchs vom TCS davon profitierte. Er verlor aber gegen den späteren Gewinner Fabian Poth vom TC Bad Homburg. Patrick Ostheimer gewann sein Auftaktmatch sehr souverän. Sein nächster Gegner trat ebenfalls nicht an, so dass sich im Endspiel Ostheimer und Poth trafen. In einem umkämpften Match gewann Poth mit 7:5, 7:5.

Marco Appelmann vom TCS und an zwei gesetzt, war der Gewinner in der AK Herren 40. Stefan Burlein (TG Kitzingen und Nummer eins der Setzliste) musste sich dem starken Frank Bergmann von der DJK Mömbris geschlagen geben. Dieser wiederum verlor im Halbfinale gegen Timo Mück (Nr. 3, Eintracht Frankfurt). Im Endspiel machte Marco Appelmann mit seinem Gegner Timo Mück kurzen Prozess und holte sich den Sieg mit 6:1, 6:1.

Zwei Gruppen bei den 60er-Herren

Die AK Herren 60 wurde in zwei Gruppen ausgespielt. Gewinner der Gruppe eins war Rupert Köhler (Offenbacher TC). Die Gruppe zwei gewann Joachim Geis (TC Nieder-Roden). Im Endspiel trafen die beiden aufeinander und Geis setzte sich mit 7:6, 6:2 durch.

Mit Willi Straulino gewann bei den Herren 65 ein Spieler vom ausrichtenden Verein. Willi Straulino, an eins gesetzt, musste bis ins Finale zweimal in den Match Tiebreak. Doch er zeigte keine Nerven, sicherte sich die Siege und traf im Endspiel auf die Nummer zwei, Wolfgang Hentschel (TEVC Kronberg). Auch er musste im Halbfinale in den Match Tiebreak. Im Finale war dann Willi Straulino am Drücker und gewann souverän mit 6:3, 6:3.

Zwei Konkurrenzen bei den Damen

Nur zwei Konkurrenzen wurden bei den Damen ausgetragen. In der AK Damen 40 wurde Veronique Appelmann (TCS) an eins gesetzt, Heiko Roehmer (TC Dietesheim) an zwei. Sie scheiterte im ersten Spiel an Verena Fleckenstein vom TVA. Mit 6:1, 1:6 und 10:5 behielt Verena Fleckenstein in einem spannenden Match die Oberhand, musste dann aber Kristina Marschall (TC Diedenbergen) im Halbfinale den Vortritt lassen. Veronique Appelmann zeigte im Halbfinale ihre Kämpferqualitäten, gewann gegen Annette Conen (TC Ludwigshafen) mit 3:6, 6:0, 10:6. Doch im Endspiel war dann gegen Marschall Schluss. Diese gewann mit 6:3, 6:0.

Bei den Damen 60 wurde Sonja Hentschel (TEVC Kronberg, Nr. 1) ihrer Favoritenrolle gerecht. Sie spazierte durch das Turnier, hatte lediglich im Endspiel zu kämpfen. Die an zwei gesetzte Christiane Walter (FC Haßfurt) scheiterte zum Auftakt an Gabriele Kurz (TCS). Diese wiederum spielte sich nach einem umkämpften 3:6, 6:2, 10:8-Halbfinalsieg ins Endspiel. Dort zog sie gegen Sonja Hentschel mit 5:7, 5:7 knapp den Kürzeren.

 

Die Ergebnisse der einzelnen Endspiele:

Herren 30: Patrick Ostheimer (TVA) – Fabian Poth (TC Bad Homburg) 5:7, 5:7.

Herren 40: Marco Appelmann (TCS) – Timo Mück (Eintracht Frankfurt) 6:1, 6:1.

Herren 60: Joachim Geis (TC Nieder-Roden) – Rupert Köhler (Offenbacher TC) 7:6, 6:2.

Herren 65: Willi Straulino (TCS) – Wolfgang Hentschel (TEVC Kronberg) 6:3, 6:3.

Damen 40: Veronique Appelmann (TCS) – Kristina Marschall (TC Diedenbergen) 3:6, 0:6.

Damen 60: Sonja Hentschel (TEVC Kronberg) – Gabriele Kurz (TCS) 7:5, 7:5.

Alle Ergebnisse der TCS-Senioren-Open findet Ihr unter:

www.mybigpoint.tennis.de

 

Ein paar Bilder vom Turnier gibt es auch noch für Euch. Diese hat uns der TCS zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank!

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Endlich ist es soweit. Die Ruder-WM in Linz-Ottensheim hat begonnen und zuvor haben sich unsere deutschen Ruderer im Trainingslager fit gemacht, richtig hart für die WM geschuftet und sich – im wahrsten Sinne des Wortes – blutige Hände geholt und ihre Ziele für den Saisonhöhepunkt festgesurrt. Nach anstrengenden Trainingslagern ging es endlich Richtung Österreich los und wir sind alle gespannt und drücken die Daumen, was der Deutschland-Achter, der Vierer und der Zweier ohne Steuermann am Ende der WM erreichen. 

Heute war es soweit und die WM in Linz-Ottensheim begann mit den ersten Vorläufen. Am 30. August und 01. September steigen dann die Finals. Für den Deutschland-Achter, den Vierer und den Zweier ohne Steuermann geht es aber nicht nur um Medaillen, sondern auch um die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio.

Zu Beginn der WM ruderte der Vierer ohne Steuermann im Vorlauf auf einen guten zweiten Platz. Trotzdem muss er – modusbedingt – in den Hoffnungslauf. Der Zweier ohne Steuermann ist auf Kurs und zieht als Vorlauf-Vierter direkt ins Viertelfinale ein. 

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann aus Linz-Ottensheim zukommen hat lassen.

Vierer mit solidem WM-Start – Zweier direkt weiter

Zu Beginn der WM in Linz-Ottensheim ruderte der Vierer ohne Steuermann im Vorlauf auf einen guten zweiten Platz, muss aber modusbedingt in den Hoffnungslauf. Der Zweier ohne Steuermann ist auf Kurs und zieht als Vorlauf-Vierter direkt ins Viertelfinale ein.

Der zweite Platz war ein guter Start in die Ruder-WM, aber er reichte nicht zum direkten Weiterkommen: Nico Merget, Felix Wimberger, Maximilian Planer und Felix Brummel kamen im Vierer ohne Steuermann hinter Großbritannien ins Ziel und müssen am Dienstag im Hoffnungslauf ein Extrarennen bestreiten. „Das ist ein schwieriger Modus, wenn nur der Erste direkt weiterkommt. In Ansätzen konnten wir zeigen, was wir können. Aber noch nicht ganz. Wir müssen uns steigern“, sagte Maximilian Planer.

Während sich die Briten früh auf der ersten Streckenhälfte absetzten, hatte das deutsche Quartett seinerseits einen größeren Vorsprung auf die anderen Boote im Feld – Frankreich, Neuseeland, Schweiz und Ägypten –herausgefahren. „Die Briten haben uns schnell den Schneid abgekauft, danach haben wir sie gefühlt vor uns hergeschoben. Man muss anerkennen: Mehr war heute nicht drin“, meinte Felix Wimberger. Am Dienstag geht es für das deutsche Quartett – wie für 17 andere Boote – im Hoffnungslauf weiter, wo ein erster und zweiter Platz den Halbfinaleinzug bedeutet. Entsprechend hielten Merget, Wimberger, Planer und Brummel direkt nach der Zieldurchfahrt am Steg an, um sich Kühlwesten anzuziehen. Es gilt, sich schnell zu erholen, um für die nächste Aufgabe gewappnet zu sein.

Zweier: Stabil über die Streckenmitte gekommen

Zufrieden mit dem WM-Auftakt waren Paul Gebauer und Wolf-Niclas Schröder im Zweier ohne Steuermann. Platz vier hinter Italien, Neuseeland und Frankreich reichte zum direkten Weiterkommen ins Viertelfinale. Dieses Zwischenergebnis stimmt die beiden, die die Olympia-Qualifikation und damit Platz elf anvisieren, zuversichtlich: „Wir haben in der Vorbereitung an der zweiten Streckenhälfte gearbeitet und sind jetzt stabil über die Streckenmitte gekommen. Auf den letzten 200 Metern haben wir versucht, die Franzosen zu überraschen. Das hat aber nicht geklappt“, sagte Paul Gebauer. Der Rückstand auf die Onfroy-Brüder, die WM-Dritten des Vorjahres, betrug im Ziel schließlich gerade einmal vier Zehntel Sekunden. Im gesamten Feld der 28 Boote fuhr das deutsche WM-Duo die elftbeste Zeit. „Diesen Zeitenvergleich muss man mit Vorsicht genießen. Aber positiv ist, dass wir an der Weltspitze nah dran sind“, meinte Schröder. Schließlich betrug auch der Rückstand zum neuseeländischen Zweier, der Dritter beim abschließenden Weltcup in Rotterdam wurde, nur gut eine Sekunde.

„Die erste Zwischenstation haben wir geschafft. Dass wir einen Lauf sparen konnten und einen Tag mehr Pause haben, ist gut und kann uns helfen“, meinte Gebauer. Schließlich steht am Mittwoch mit dem Viertelfinale das mitwichtigste Rennen des Jahres an: „Da müssen wir das beste Rennen des Jahres abliefern, wollen wir überhaupt eine Chance auf Platz elf haben“, erzählte Schröder.

Ergebnisse, WM in Linz-Ottensheim:
Vierer ohne Steuermann, Vorlauf: 1. Großbritannien 6:02,62 Minuten, 2. Deutschland (Nico Merget, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Felix Brummel) 6:05,06, 3. Frankreich 6:06,49, 4. Neuseeland 6:07,17, 5. Schweiz 6:11,24, 6. Ägypten 6:26,82.
Zweier ohne Steuermann, Vorlauf: 1. Italien 6:33,15 Minuten, 2. Neuseeland 6:35,50, 3. Frankreich 6:36,50, 4. Deutschland (Paul Gebauer, Wolf-Niclas Schröder) 6:36,74, 5. Niederlande 6:52,96, 5. Litauen 7:03,73.

 

Wir drücken den sympathischen Jungs ganz fest die Daumen und wünschen ihnen, dass sie ihre Ziele erreichen! Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gestern, Freitag, startete die 3. Handball-Liga in die neue Saison. Die Paarungen

TV Großwallstadt – SG Leutershausen und HG Oftersheim/Schwetzingen – TV Gelnhausen

machten in der Staffel Mitte den Anfang. Der TV Großwallstadt erwischte einen super Einstand und fegte die Gäste aus Leutershausen mit 33:21 aus der Halle. Bei der HG ging es enger zu und sie gewann mit 25:23 gegen Gelnhausen. 

Heute geht es weiter

Heute Abend (Samstag) geht es weiter. Sechs Partien stehen am ersten Spieltag heute noch auf dem Plan. Eine für mich interessante Begegnung ist die zwischen dem TV Kirchzell und dem Northeimer HC. Aufsteiger Kirchzell hat in der vergangenen Runde eine sehr starke Leistung aufs Parkett gelegt und sich zu Recht den Aufstieg gesichert. 

Die Gäste belegten vergangenen Saison in der Staffel West einen sehr guten fünften Tabellenplatz. Zuletzt mussten sie im Pokal gegen den Erstligisten SC Magdeburg eine herbe Niederlage hinnehmen. Trotz allem wollen auch die Northeimer ihr erstes Saisonspiel gewinnen. Egal wie. Die Kirchzeller müssen die Aufstiegseuphorie nutzen, gepaart mit Kampfgeist, Spielwitz und einer aggressiven Abwehr auftreten. Verzichten muss TVK-Trainer Andi Kunz auf Neuzugang Niklas Depp und Michael Meyer-Ricks. Beide sind verletzt und können ihr Team nur von der Bank aus motivieren. 

Anwurf ist um 19.30 Uhr.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute ist es soweit. Die 3. Handball-Liga beginnt und der TV Großwallstadt startet um 19.30 Uhr mit einem Heimspiel in die neue Saison. Zu Gast ist die SG Leutershausen. Wir dürfen gespannt sein, wie es ausgeht, denn die Gäste kommen mit viel Elan und wollen – wie der TVG auch – möglichst mit einem Sieg in die Saison 2019/20 starten.

Bevor es losgeht, haben wir noch zwei schöne Geschichten für Euch. Zum einen hat uns “Dauerbrenner und Sympathieträger” Michael Spatz, der einen Teil seiner Jugend-, aber auch Aktivenzeit in Leutershausen verbrachte, eine schöne Story erzählt. Für ihn sind Spiele gegen Leutershausen immer etwas besonderes und er freut sich auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten, wie Mark Wetzel und viele andere. Zum anderen haben wir mit dem U 19-Vizeweltmeister Alexander Pfeifer ein kleines Interview geführt. 

Als wir Michi Spatz zur SG befragten, viel ihm – neben dem Sportlichen – spontan noch folgendes ein: “Ich habe übrigens noch immer den Kulturbeutel aus meinem letzten A-Jugend-Jahr bei der SG Leutershausen. Ich habe ihn in meinem ersten Spiel bekommen und der Beutel begleitet mich nun schon meine komplette Karriere”.  Er ist sozusagen ein Glücksbringer für Michi, denn ohne den in die Jahre gekommenen Kulturbeutel geht bei ihm nichts. 

Glückwunsch an Alexander Pfeifer, der aus Skopje mit einer Silbermedaille nach Hause kam. Wie er seine erste WM gesehen hat, könnt Ihr im nachfolgenden Interview lesen. Dieses habe ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben.

Alexander, erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Vizeweltmeister. Wie fühlt sich der Titel des Vizeweltmeisters an?

Also mittlerweile habe ich schon ein paar Mal drüber geschlafen und bin sehr stolz auf das Erreichte. Wir sind das zweitbeste U 19-Team der Welt. Das ist schon krass.

Aber zuvor war nach dem verloren gegangenen Finale gegen Ägypten die Enttäuschung schon groß, oder?

Die Enttäuschung war wirklich riesengroß. Wir haben alle die letzten Sekunden auf der Anzeigetafel runterlaufen sehen und wussten, dass das nichts mehr wird. Wir waren am Boden zerstört. Ich persönlich habe wirklich ein, zwei Tage gebraucht, um zu realisieren, was wir geschafft haben und nun hat die Freude darüber die Enttäuschung zur Seite geschoben.

Es war Deine erste WM. Wie hast Du diese persönlich erlebt?

Es war super. Die vielen neuen Eindrücke, die du bekommst. Du lernst viele Leute kennen und als Team hast du ganz viel Kontakt. Wir haben ja quasi rund um die Uhr die Zeit miteinander verbracht. Natürlich gab es auch Situationen, wo es einem nicht so gut ging. Aber dann hat man das Einzelgespräch mit den Trainern oder mit Kollegen gesucht. Es war immer jeder für jeden da. Das war prima. Und wir wussten ja auch im Vorfeld, dass es kein Spaßtrip werden würde.

Das heißt, es war auch schon anstrengend.

Es war sehr anstrengend. Wir hatten in kürzester Zeit neun  Spiele zu absolvieren. Dazwischen immer wieder Training, Besprechung, Video usw. Am Finaltag wurden wir abends noch in die Botschaft eingeladen. Es gab ein Bankett. Das war sehr schön. Und am Montag ging es dann heim.

Hast Du erwartet, dass die Ägypter so stark auftrumpfen?

Wir wussten schon, dass sie stark sind. Wir hatten uns die Spiele von denen gegen Ungarn und Schweden angeschaut und dachten, dass dies eine Mannschaft ist, die uns liegt. Aber dann hatten wir vorne unsere Probleme, die Dinger reinzumachen, scheiterten oft an deren Torhütern. Unsere Abwehr hat nicht so gegriffen. Vielleicht haben wir uns auch einen Tick zu sehr gefreut, im Finale zu stehen. Ich weiß es ehrlicherweise nicht. Fakt ist, dass Ägypten an dem Tag besser war als wir.

Warst Du mit Deinen Einsätzen zufrieden?

Ich sage es mal so: man wünscht sich ja immer, möglichst viel Spielzeit zu bekommen und will nicht nur mental, sondern auch auf dem Spielfeld unterstützen. Aber es war okay, wie es war. Und, ganz ehrlich, wenn es beim Kollegen gut läuft, warum soll ein Trainer wechseln?

Du hast zuvor erwähnt, dass es am Montag Richtung Heimat ging. Wie schnell hatte Dich der Alltag wieder?

Ich war am Montag gegen 22.30 Uhr zurück und hatte den Tag danach noch nicht so richtig meinen Rhythmus gefunden. Aber das änderte sich schnell, denn ich hatte am Mittwochabend das erste Mal Training beim TVG. Ich hab mich sehr gefreut, alle wieder zu sehen. Und am Freitag geht mein FSJ-Jahr weiter. Der Alltag hatte mich also schnell wieder.

Am Freitag, also heute Abend, steht das erste Saisonspiel der Liga gegen Leutershausen an. Wie stark schätzt Du den ersten Gegner ein?

Ich schätze Leutershausen als starkes Team ein. Ich habe ein bisschen was vom Pokalspiel gegen Friesenheim gesehen. Da hat Leutershausen sehr gut  gespielt. Wir werden sehen, wie es läuft. Wir wollen auf jeden Fall gewinnen und dafür werden wir alles tun.

 

Wir wünschen Routinier Michi und Youngster Alex viel Erfolg zum Auftakt in die neue Saison. 

Das “Spatzi”-Bild hat uns Herr Ohlig zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Medenrunde ist vorbei. Jetzt kommt die Zeit der letzten Sandplatz-Turniere, ehe der Sommer vorbei ist und es wieder in die Halle geht.

Von Freitag bis Sonntag findet auf der Tennisanlage des TC Schönbusch Aschaffenburg zum dritten Mal das TCS Seniorenturnier, die 3. TCS-Senioren Open, statt. Neben den Schönbusch Open, dem internationalen bayerischen Damenturnier, finden mittlerweile auf der TCS-Anlage noch das Seniorenturnier und ein Herrenturnier statt. Damit hat der TCS in den vergangenen Jahren seine Turnierserie gut ausgebaut. Das Preisgeld für die 3. TCS-Senioren Open beträgt 900 Euro und als Oberschiedsrichter fungiert Max Dreisbusch.

Beim Turnier kamen nicht alle Altersklassen zustande, was sehr schade ist. In der AK 40 Damen Einzel sind Veronique Appelmann  vom gastgebenden TCS, Verena Fleckenstein vom TV Aschaffenburg und Heike Roehmer (TC Dietesheim), die alle die Leistungsklasse 7  innehaben, favorisiert.

In der AK Damen 60 Einzel machen sich die Teilnehmerinnen aus der Region rar. Lediglich Gabriele Kurz vom TC Schönbusch hat gemeldet. Sonja Hentschel vom TEVC Kronberg hat mit LK 8 gute Chancen auf den Sieg.

Die AK Herren 30 Einzel hat mit Patrick Ostheimer vom TVA ihren Favoriten (LK 2). Gut besetzt ist die AK Herren 40 Einzel. Hier ist der TCS mit Marco Appelmann (LK 5), Markus Haun (LK 9), Stefan Haun (LK 6), Oliver Heinze (LK 10) oder Marco Seemann (LK 9) gut vertreten. Aber auch auf Frank Bergmann von der DJK Mömbris oder Stefan Burlein (TG Kitzingen) dürfen die Zuschauer gespannt sein.

 Jan Mielsch vom TC RG Alzenau ist in der AK 60 Herren der Favorit. Viele Meldungen gab es in der AK Herren 65 Einzel. Willi Straulino (TCS) und Wolfgang Hentschel (TEVC Kronberg) haben hier  die beste Leistungsklasse (8).

Los geht es am Freitag ab 17 Uhr. Am Samstag wird ab 10 Uhr gespielt und die Endspiele sind für Sonntag ab 13 Uhr terminiert. “Wir hoffen, dass viele Zuschauer den Weg zu unserer Anlage finden. Das Wetter soll gut bleiben und es gibt sicher sehr interessante Spiele zu sehen”, sagt Holger Dreisbusch, Vize-Präsident Anlage & Öffentlichkeitsarbeit.